Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

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SpitzerSpitzel
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Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#1

Beitrag von SpitzerSpitzel »

Möchte mal eure geschätzte Meinung dazu hören:
Habe gestern gebraut.Einkocher - läutern in 34l Topf mit Kugelhahn.
Direkt nach dem Hopfenkochen ist die Würze schön klar mit den großen "Fetzen" von den
Ausfallprodukten. Mache immer einen Whirlpool und frage mich in letzter Zeit, ob es nicht auch ginge, die Würze

nach dem Kochen sich beruhigen zu lassen und dann die Würze abziehen? Denn nach meinem Whirlpool befinden sich dann sehr viele Kleinstteile
in der Würze. Schon auch reichlich Schmodder und der Kegel gelingt auch immer, aber eben sehr viele feine Partikel dann
drinnen!
Wie haltet ihr das?
:Grübel :Drink
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beercan
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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#2

Beitrag von beercan »

Moin,
man kann die 'gewhirlpoolte' Würze auch durch einen Monofilamentfilter laufen lassen. So machen es viele hier.

Gruß
Gruß Robert
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Bierwisch
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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#3

Beitrag von Bierwisch »

Du kannst das halten wie ein Dachdecker...

Das ausgeflockte Eiweiß zerfällt halt recht schnell und ob das ohne WP anders sein wird, wage ich mal zu bezweifeln.

Ob bei Deinem Setting ein WP hilft, oder ob es ohne besser / schneller geht, mußt Du für Dich ausproBIERen. Es hilft zum Beispiel, wenn man kurz vor dem Zerfließen des Trubkegels einen Tortenring aus Edelstahl in den Topf wirft, damit möglichst viel Schmodder draußen bleibt. Je nachdem, wie eben Dein Topfboden ist...

Gruß
Bierwisch
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Bierwisch
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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#4

Beitrag von Bierwisch »

Daß man einen Filter benutzt, habe ich hier natürlich vorausgesetzt.
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Bierjunge
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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#5

Beitrag von Bierjunge »

SpitzerSpitzel hat geschrieben: Freitag 23. November 2018, 10:25 Möchte mal eure geschätzte Meinung dazu hören:
(...)
Wie haltet ihr das?
Das mit der Partikelzerkleinerung durch allzu engagierten Whilpool auf jeden Fall so!
Für mich heißt das aber nun keinsfalls, dass der Whirlpool an sich verdammenswert wäre.
Sondern vielmehr ein genz bewusst schonender Whirlpool zumindest für mich das Optimum darstellt. Weniger ist mehr! Dann kombiniert man nämlich beide Vorteile (große Trubflocken und schöner Trubkegel) und vermeidet die Nachteile (Eintrübung und notwendige Nachfiltrierung).

Hierzu mal wieder ein paar historische Selbstzitate, aus dem Thread "Bierklärungsexperiment": :Smile
Bierjunge hat geschrieben: Freitag 10. November 2017, 11:11 Über genau diese Zeile war auch ich zunächst gestolpert. Es erscheint mir aber einleuchtend, dass man durch zu affektiertes Gerühre beim Whirlpool den Heißtrub, der nach ordentlicher Kochung bereits großflockig ausgefällt war, wieder zerrupft und womöglich Stoffe, die bereits abgeschieden waren, wieder neu in Lösung bringt. Narziß beurteilt übrigens den Whirlpool gegenüber älteren Verfahren zur Heißtrubabscheidung wie Kühlschiff oder Setzbottich keinesfalls als generell überlegen und spricht sogar von einer "Whirlpoolfähigkeit" der Würze, die gegeben sein müsse.
Ich nehme daraus mit, dass auch hier "weniger manchmal mehr" sein kann, und dass ein behutsames und schonendes Andrehen vollkommen genügt. Bei meiner 60 l-Pfanne genügt selbst das, dass die Würze bis zu einer Viertelstunde lang auskreiselt.
Von der zusätzlichen Oxidationsgefahr (hot side aeration), wenn man bis zum rauschenden Strudel wie wild rührt, einmal ganz abgesehen.
Bierjunge hat geschrieben: Samstag 11. November 2017, 14:59
muldengold hat geschrieben: Samstag 11. November 2017, 10:03 Ich frage mich wie viele eiweisgetrübte Biere ("da stimmt was mit dem Malz nicht!") tatsächlich das Resultat einer, durch Moritz als Erklärung ins Spiel gebrachten, Whirlpool-Zerhäckselung bereits gebildeter Eiweisflocken sind. Aus dem Bauch heraus würde ich das erst einmal nicht von der Hand weisen. Wir können das ja mal als Arbeithypothese beobachten - ich werde in Zukunft auf alle Fälle sehr vorsichtig drehen
Ich hatte heute Gelegenheit, das gerade mal auszuprobieren:
Während ich sonst beim Whirlpool den Ehrgeiz hatte, einen möglichst ausgeprägten Strudel zu erzeugen, habe ich diesmal ganz bewusst nur kurz und sehr behutsam angedreht, um die Würze möglichst wenig Scherung auszusetzen.
Und siehe da, der Trubkegel hat sich dennoch tadellos gebildet; während er sonst jedoch aus eher feinteiligen Partikeln gebildet wurde, in denen keine Strktur zu erkennen war, sah man diesmal, dass er aus briefmarkengroßen Bruckflocken bestand.
Scheint also wirklich etwas zu bringen! :thumbup
Wieder was gelernt, ein schöner Thread.
Seit ich mich also beim Whirlpool-Andrehen bewusst zurückhalte, behalte ich diese schönen großen, briefmarkengroßen Trubfetzen, es bildet sich reproduzierbar ein 1a Trubkegel, und auf anschließende Würze-Filtrierung verzichte ich seither komplett. Die braucht es dann nämlich nimmer.

Moritz
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Sura
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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#6

Beitrag von Sura »

Ich halte das so wie Moritz. Ich habe auch alle möglichen "Verbesserungen probiert: Abziehen, Tortenring, garnichts, Monofilter, Fusselfilter, eingebaute Hexe, .... alles Quatsch. Ein ruhig angedrehter Whirlpool, und Geduld beim warten mit geschlossenem Deckel, und das klappt super.

Davon abgesehen gab es mal ein PDF (find ich grad nicht) mit Untersuchung ob und wieviel Heisstrub ein Problem sei.... das Ergebnis war ziemlich ernüchternd für die "alles muss raus"-Fraktion.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#7

Beitrag von SpitzerSpitzel »

Sura hat geschrieben: Freitag 23. November 2018, 10:51 Ich halte das so wie Moritz. Ich habe auch alle möglichen "Verbesserungen probiert: Abziehen, Tortenring, garnichts, Monofilter, Fusselfilter, eingebaute Hexe, .... alles Quatsch. Ein ruhig angedrehter Whirlpool, und Geduld beim warten mit geschlossenem Deckel, und das klappt super.

Davon abgesehen gab es mal ein PDF (find ich grad nicht) mit Untersuchung ob und wieviel Heisstrub ein Problem sei.... das Ergebnis war ziemlich ernüchternd für die "alles muss raus"-Fraktion.
Deckel drauf? Hat das Relevanz? :Grübel
Aber ich denke, dass ich auch etwas weniger enthusiastisch andrehen sollte!
Danke! :thumbsup
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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#8

Beitrag von Dinkhopf »

SpitzerSpitzel hat geschrieben: Freitag 23. November 2018, 11:14
Deckel drauf? Hat das Relevanz? :Grübel
Aber ich denke, dass ich auch etwas weniger enthusiastisch andrehen sollte!
Danke! :thumbsup
Das ist auf jeden Fall relevant. Mit dem Deckel verhinderst du Konvektionen aufgrund von Temperaturunterschieden in der Pfanne. Ohne Deckel kriegst du da nur schlecht Ruhe rein im Pott. :Wink
Beste Grüße
Alex :Drink
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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#9

Beitrag von Bierjunge »

Sura hat geschrieben: Freitag 23. November 2018, 10:51 Ich halte das so wie Moritz. Ich habe auch alle möglichen "Verbesserungen probiert: Abziehen, Tortenring, garnichts, Monofilter, Fusselfilter, eingebaute Hexe, .... alles Quatsch. Ein ruhig angedrehter Whirlpool, und Geduld beim warten mit geschlossenem Deckel, und das klappt super.
Wir scheinen die gleiche Odyssee hinter uns zu haben! :Drink
Du sprichst mir aus der Seele:
Bierjunge hat geschrieben: Donnerstag 2. Februar 2017, 16:49 Geht mir ganz ähnlich.
Irgendwann ist man abgeklärt genug, zu den Wurzeln zurückzukehren.
Ich hab ja auch schon vieles durch: Vom abgekochten Käsetuch im Sieb, über den filzigen Sputnik, über den Monofilamentbeutel, über den Tortenring.
Inzwischen lasse ich den ganzen Firlefanz bleiben. Einfach mit schön viel Geduld (min. 15 min nach Flame-out warten) ein anständiger (edit: schonender) Whirlpool, nochmal min. 15 min warten, und dann direttissima ohn Zusatzgimmicks vom Rand abziehen. Und falls ganz am Ende ein kleines Trubflöckchen mitkommt, was soll's. Immer noch besser als infektionsanfällige Tücher oder Filter.
Moritz
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SpitzerSpitzel
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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#10

Beitrag von SpitzerSpitzel »

Dinkhopf hat geschrieben: Freitag 23. November 2018, 11:30
SpitzerSpitzel hat geschrieben: Freitag 23. November 2018, 11:14
Deckel drauf? Hat das Relevanz? :Grübel
Aber ich denke, dass ich auch etwas weniger enthusiastisch andrehen sollte!
Danke! :thumbsup
Das ist auf jeden Fall relevant. Mit dem Deckel verhinderst du Konvektionen aufgrund von Temperaturunterschieden in der Pfanne. Ohne Deckel kriegst du da nur schlecht Ruhe rein im Pott. :Wink
Geilo, wieder was gelernt, danke! :thumbup
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Sura
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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#11

Beitrag von Sura »

Genau das ist das Problem:
Bierjunge hat geschrieben: Donnerstag 2. Februar 2017, 16:49.... Immer noch besser als infektionsanfällige Tücher oder Filter.....
Ich bunkere zum abkühlen zwar nochmal zwischen, das ist aber meinen Gäreimern geschuldet für die ich (noch) keine passende Kühlspirale habe.

Letztendlich zieht sich das bei mir durch den kompletten Brauablauf: Alle "Verbesserungen" landeten in der Flohmarktkiste. Mittlerweile versuche ich eher bei jedem Brauvorgang ein Teil aus dem Ablauf zu entfernen.
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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#12

Beitrag von Alt-Phex »

Direkt in der Pfanne runterkühlen, dann braucht es auch keinen Whirlpool mehr. Es sedimentiert alles am Pfannenboden und auch der Kühltrub fällt dort aus. Durch den Monofilter ins Gärfaß und fertig. Aber da muss tatsächlich jeder seinen eigenen Weg finden.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#13

Beitrag von HubertBräu »

Genau so mache ich es auch :thumbup :Drink
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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#14

Beitrag von Tozzi »

Von mir +1 für Moritz.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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§11
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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#15

Beitrag von §11 »

Ich whirlpoole auch nicht mehr. Ich kühle in der Pfanne oder dem BM runter. Der Trub setzt sich super unten ab, dann ziehe ich die klare Würze ab. Zur Sicherheit läuft das ganze durch einen Monofilamentfilter, aber das sammeln sich vielleicht 2 Esslöffel

Gruß

Jan
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https://headlessbrewer.wordpress.com/
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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#16

Beitrag von JackFrost »

Ich kühle auch in der Pfanne ab, sogar mit schnellem Rührwerk um den Wasserverbrauch zu senken. Dann 15 - 20 Minuten Ruhe und über Men Filter in den Gärbottich. Geht super der größte Teil des Trübes bleibt in der Pfanne.

Gruß JackFrost
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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#17

Beitrag von Tomalz »

Ich hätte da auch noch gerne mal eine Einschätzung von Euch zum Kühlen im BM.

Bitte nicht steinigen.

Ich habe die letzen zwei Sude mit Kühlspirale und laufenden Pumpen gekühlt, ging sehr schnell.
Nach erreichen der Anstelltemperatur ca. 20min Ruhephase und dann durch den Filter ins Gärfass.
Habe hier schon Meinungen gelesen, das diese Vorgehensweise zu Problemen führen kann.

Ich konnte bislang keine feststellen.
Wäre für weitere Einschätzungen dankbar.
IMG_7657.JPG
Gruß Thomas
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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#18

Beitrag von cyme »

Witzig, wie jeder da sein eigenes Rezept hat. Ich mach mir da keinen großen Aufwand drum, und zitiere das Braumagazin:

"Ob Kühltrub aus der Würze möglichst vollständig entfernt werden soll, ist nach wie vor strittig [Nar10]."

Von daher spare ich mir jegliches Hantieren mit Filtern. Warum extra Aufwand, wenn der Nutzen nicht belegt ist?

"Je schneller die Würze abkühlt und je intensiver sie bewegt wird, desto grobflockiger fallen diese Komplexe aus und können entsprechend leichter durch Sedimentation oder Filtration abgetrennt werden."

Whirlpool!

"Besonders effizient ist die unmittelbare Abkühlung nach Kochende bis nahe dem Gefrierpunkt, ohne dass zuvor der Heißtrub abgeschieden wurde. Dadurch kann der Heißtrub entstehenden Kühltrub teilweise adsorbieren und reißt ihn zu Boden [Narziß]."

Heißtrub also nicht vorher abtrennen, wunderbar einfach.

https://braumagazin.de/article/bierfehl ... rtruebung/
Jeff
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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#19

Beitrag von Jeff »

§11 hat geschrieben: Sonntag 25. November 2018, 00:29 Ich whirlpoole auch nicht mehr. Ich kühle in der Pfanne oder dem BM runter. Der Trub setzt sich super unten ab, dann ziehe ich die klare Würze ab. Zur Sicherheit läuft das ganze durch einen Monofilamentfilter, aber das sammeln sich vielleicht 2 Esslöffel

Gruß

Jan
Das kann ich mir bei mir leider überhaupt nicht vorstellen... :crying Direkt nach dem Kochen sieht die Würze bei mir aus wie "Brackwasser" von klar keine Spur. Ab welcher Temperatur etwas setzt die Klärung ein? Ich habe jetzt seit einem Sud eine Kühlspirale, aufgrund eines "Denkfehlers" beim letzten Mal aber nur bis auf etwa 50-60 Grad runtergekühlt und da war es noch genauso trüb wie vor dem Kühlen. Wie verhält es sich bei Whirlpoolhopfung, wird es dann noch genauso klar?
Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist!

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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#20

Beitrag von Jeff »

§11 hat geschrieben: Sonntag 25. November 2018, 00:29 Ich whirlpoole auch nicht mehr. Ich kühle in der Pfanne oder dem BM runter. Der Trub setzt sich super unten ab, dann ziehe ich die klare Würze ab. Zur Sicherheit läuft das ganze durch einen Monofilamentfilter, aber das sammeln sich vielleicht 2 Esslöffel

Gruß

Jan
Ab welcher Temperatur etwa setzt die Klärung ein? Ich habe jetzt seit einem Sud eine Kühlspirale, aufgrund eines "Denkfehlers" beim letzten Mal aber nur bis auf etwa 50-60 Grad runtergekühlt und da war es noch genauso trüb wie vor dem Kühlen. Wie verhält es sich bei Whirlpoolhopfung, wird es dann noch genauso klar?
Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist!

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Re: Whirlpool: Verkleinerung der Partickel?

#21

Beitrag von §11 »

Ich mach beim nächsten Brauen mal Bilder
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