Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Da die bebilderten Braudokus der letzten Wochen irgendwie mit sehr wenigen Bidern zum eigentlichen Brauvorgang daher kamen, gibt es jetzt mal eine Bilder Dokumentation epischen Ausmaßes (Naja, nicht ganz). Ich zeige hier einen üblichen Brautag mit meiner 20L Anlage. Unspektakulär, da weder Brausteuerungen noch irgendwelcher anderer WiFi Blödsinn vorkommen, aber einfach und effektiv.
Los gehts: Die Schüttung besteht aus 3kg Pilsener Malz, 1kg dunkles Weizenmalz und 100g Caraamber. On Top noch 50g Sauermalz um die Restalkalität, meines wunderbaren Düsseldorfer Brauwassers, noch etwas zu senken.
Geschrotet wird mit der Mattmill Student, die ich nicht mehr missen möchte.
Während die Mattmill ihren Dienst verrichtet wird die Läuterspirale im Thermoport (20L) eingetüdelt...
...und die Anlage aufgebaut
Mein geiles Thermometer in der Eispackung darf natürlich nicht fehlen.
Jetzt wird er Hauptguss (14L) vorgeheizt. Ein Liter kochendes Wasser wurde im Thermoport vorgelegt um den aufzuheizen.
Als der Hauptguss auf Temperatur war, war auch die Mattmill mit dem schroten fertig. Frischer einmaischen geht gar nicht.
Zusätzliche Isolierung aus Metro-Kühltaschen. Hat wenig genutzt wie wir gleich sehen werden.
Nach 60min ist das noch nicht wirklich durch.
Sieht man auch an der Maische. Bißchen Platz ist noch da, also zubrühen und die Plämpe auf Verzuckerungstemperatur bringen. Weiter rumrasten...
Die Zeit mit nem Homebrew vertrieben und siehe da, das sieht doch schon ganz anders aus.
So kann es weiter gehen.
Vorschiessen lassen und oben wieder drauf geben. Routine.
Spanischer Nugget Hopfen für die Bittere via VWH.
Läutern läuft, auch Routine.
Der Nachguss wird einfach im Suppentopf auf etwas über 70°C aufgeheizt...
...und anschliessend über meinen simplen "Verteiler" aufgebracht.
Vorderwürze Konzentration sieht schon mal gut aus. Läuft.
Gärbottich mit Etwas OXI und heissem Wasser "desinfizieren". Wird immer wieder mal geschüttelt und geschwenkt.
Wir nähern uns "Pfannevoll".
Bei trüben Proben zeigt das scheiss Refraktomter alles zwischen 5 und 15 Brix an. Filtrieren durch einen Kaffefilter hilft ein bißchen.
Nicht mehr lange bis zum Kochbeginn.
Leerlaufzeiten muss man nutzen, also schonmal austrebern.
Bißchen Treber abgezwackt. Irgendwas mit Plätzchen backen soll da am Wochenende passieren.
Inzwischen kann ich auch offiziell den Kochbeginn notieren.
Rollendes Kochen, so sieht das aus. Und niemals irgendwas abschöpfen!
Direkt in der Pfanne abkühlen.
2,5g/L Galaxy bei unter 80°C kommen da noch rein.
Resthopfen wieder vakuumieren.
Hopfenseihen mit dem Bierheber.
Die Hefe, OGA9 von letzter Woche, kommt direkt mit rein.
Infektionsphobiker bite weggucken, ich werde gleich den Hopfentreber noch filtrieren.
Klappt ziemlich gut. Das geht dann natürlich nochmal durch den Monofilter.
Locker ein Liter mehr Würze.
Am Ende komme ich auf 20L mit 14°P bei ~72% Sudhausausbeute. Das ist ein gutes Plato mehr als erwartet, lasse ich aber so um den Galaxy nicht zu verdünnen. Ich hoffe meine einfache, technikarme Brauweise hat euch nicht zu sehr gelangweilt.
Greetz
Bernd
Los gehts: Die Schüttung besteht aus 3kg Pilsener Malz, 1kg dunkles Weizenmalz und 100g Caraamber. On Top noch 50g Sauermalz um die Restalkalität, meines wunderbaren Düsseldorfer Brauwassers, noch etwas zu senken.
Geschrotet wird mit der Mattmill Student, die ich nicht mehr missen möchte.
Während die Mattmill ihren Dienst verrichtet wird die Läuterspirale im Thermoport (20L) eingetüdelt...
...und die Anlage aufgebaut
Mein geiles Thermometer in der Eispackung darf natürlich nicht fehlen.
Jetzt wird er Hauptguss (14L) vorgeheizt. Ein Liter kochendes Wasser wurde im Thermoport vorgelegt um den aufzuheizen.
Als der Hauptguss auf Temperatur war, war auch die Mattmill mit dem schroten fertig. Frischer einmaischen geht gar nicht.
Zusätzliche Isolierung aus Metro-Kühltaschen. Hat wenig genutzt wie wir gleich sehen werden.
Nach 60min ist das noch nicht wirklich durch.
Sieht man auch an der Maische. Bißchen Platz ist noch da, also zubrühen und die Plämpe auf Verzuckerungstemperatur bringen. Weiter rumrasten...
Die Zeit mit nem Homebrew vertrieben und siehe da, das sieht doch schon ganz anders aus.
So kann es weiter gehen.
Vorschiessen lassen und oben wieder drauf geben. Routine.
Spanischer Nugget Hopfen für die Bittere via VWH.
Läutern läuft, auch Routine.
Der Nachguss wird einfach im Suppentopf auf etwas über 70°C aufgeheizt...
...und anschliessend über meinen simplen "Verteiler" aufgebracht.
Vorderwürze Konzentration sieht schon mal gut aus. Läuft.
Gärbottich mit Etwas OXI und heissem Wasser "desinfizieren". Wird immer wieder mal geschüttelt und geschwenkt.
Wir nähern uns "Pfannevoll".
Bei trüben Proben zeigt das scheiss Refraktomter alles zwischen 5 und 15 Brix an. Filtrieren durch einen Kaffefilter hilft ein bißchen.
Nicht mehr lange bis zum Kochbeginn.
Leerlaufzeiten muss man nutzen, also schonmal austrebern.
Bißchen Treber abgezwackt. Irgendwas mit Plätzchen backen soll da am Wochenende passieren.
Inzwischen kann ich auch offiziell den Kochbeginn notieren.
Rollendes Kochen, so sieht das aus. Und niemals irgendwas abschöpfen!
Direkt in der Pfanne abkühlen.
2,5g/L Galaxy bei unter 80°C kommen da noch rein.
Resthopfen wieder vakuumieren.
Hopfenseihen mit dem Bierheber.
Die Hefe, OGA9 von letzter Woche, kommt direkt mit rein.
Infektionsphobiker bite weggucken, ich werde gleich den Hopfentreber noch filtrieren.
Klappt ziemlich gut. Das geht dann natürlich nochmal durch den Monofilter.
Locker ein Liter mehr Würze.
Am Ende komme ich auf 20L mit 14°P bei ~72% Sudhausausbeute. Das ist ein gutes Plato mehr als erwartet, lasse ich aber so um den Galaxy nicht zu verdünnen. Ich hoffe meine einfache, technikarme Brauweise hat euch nicht zu sehr gelangweilt.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Phuu, sieht wie ein über Generationen hinweg vererbter Restbestand von durchoxidierten Hopfenpellets aus.
Aus einer ersten Sicht erscheint mir hier wegschmeissen wertiger als Dosage ;-)
Aus einer ersten Sicht erscheint mir hier wegschmeissen wertiger als Dosage ;-)
Gruss
Oli
_____________________________
https://brewrecipedeveloper.de
Brauwasser - bitte hier entlang
Gärschwierigkeiten - bitte hier entlang
Grundlagen Karbonisierung - bitte hier entlang
Rezeptberatung anfragen - bitte hier entlang
Oli
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Ja, der frischeste ist das nicht, das stimmt.
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Ich mag diese Thermoport, Kombirast und Hendi Braudokus. Würde ich heute bei Null anfangen hätte ich mir vermutlich ein ähnliches Equipment ausgesucht. Jetzt ist der Zug aber schon zu weit in die andere Richtung abgefahren.
Die Wäscheklammerthermometerhalter sind natürlich Kult, genau wie das Eisdosendigitalthermometer (wenn mir da mal kein verkappter Wifi Schnickschnack drin steckt! ).
Die Wäscheklammerthermometerhalter sind natürlich Kult, genau wie das Eisdosendigitalthermometer (wenn mir da mal kein verkappter Wifi Schnickschnack drin steckt! ).
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
-
- Posting Freak
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Das Eisdosenthermometer sieht so besch***en aus. Gefällt mir
Gruß
Magnus
Magnus
Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Tolle Braudoku, danke dafür. Was wird das denn für ein Bier? Die Kombination von Schüttung und Hopfengaben sind ja jetzt nicht wirklich alltäglich, das Bier würde mich echt interessieren. Bei den Refraktometermessfehlern liegt es wohl am Hopfen, oder? Habe mir schon lange angewöhnt, nach dem Läutern bis zum abkühlen auf Anstelltemperatur nicht mehr zu messen. Finde gut, dass Du nicht verdünnst.
Meine Anlage ist auf Deine Empfehlung von vor 2 Jahren hin sehr ähnlich :-). Hattte zwar zwischenzeitlich sehr weit automatisiert (App-gesteuert etc..) aber das war mir alles viel zu wenig Arbeit und so bin ich wieder bei der alten Kombination gelandet, allerdings mit Rührwerk.
Gruß Micha
Meine Anlage ist auf Deine Empfehlung von vor 2 Jahren hin sehr ähnlich :-). Hattte zwar zwischenzeitlich sehr weit automatisiert (App-gesteuert etc..) aber das war mir alles viel zu wenig Arbeit und so bin ich wieder bei der alten Kombination gelandet, allerdings mit Rührwerk.
Gruß Micha
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Das sieht von der Hardware, über den Nachgussverteiler bis zum Austrebern fast 1:1 aus wie bei mir, bis auf den Kochtopf, der ist bei mir ein Einkocher.
- Chrissi_Chris
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Bodenständige Ausrüstung, ich bin auch kein Fan von Automatisierung von daher nicht schlecht ...
Dickes Minus allerdings bei dem grau grün Oxidiertem Hopfen.... das für einen alten Hasen wo hier doch immer über alle Hobby Oxidierer geschimpft und geflucht wird.
Wenn man das mal nicht rausschmeckt, obwohl bei der kleinen Menge mag das noch gehen aber schön ist’s nicht.
Ist es ohne Braujause überhaupt ein richtiger Brautag? Da müssten wir Tom mal fragen.
LG Chris
Dickes Minus allerdings bei dem grau grün Oxidiertem Hopfen.... das für einen alten Hasen wo hier doch immer über alle Hobby Oxidierer geschimpft und geflucht wird.
Wenn man das mal nicht rausschmeckt, obwohl bei der kleinen Menge mag das noch gehen aber schön ist’s nicht.
Ist es ohne Braujause überhaupt ein richtiger Brautag? Da müssten wir Tom mal fragen.
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Pffft.. "Blödsinn"... das grenzt ja an Blasphemieda weder Brausteuerungen noch irgendwelcher anderer WiFi Blödsinn vorkommen,
Schöne Doku. Einer der wenigen "alten Hasen" die ohne Gulaschmeister oder Brausteuerung arbeiten. Machst du immer Kombirast oder machst du auch mal mehrstufige Infusion durch zubrühen oder gar Dekoktion?
Ob man es jetzt so nennt oder nicht, wenn man insgesamt fast 8 Stunden beschäftigt ist, muss man früher oder später was essen.Ist es ohne Braujause überhaupt ein richtiger Brautag? Da müssten wir Tom mal fragen
Immer eine Handbreit Bier unterm.. äh, ne das ging anders.
Allzeit Gut Sud!
Matthias
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Matthias
Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Schön zu sehen, dass es auch bei den "altgedienten" Brauern einfach und ohne übertriebene Technik geht. Es macht eben auch ohne automatisch gesteuerte Rastführung, Rührwerk und Plattenwärmetauscher Spaß.
Eine Frage zu deiner Vorgehensweise beim Kühlen: hältst du dabei die Würze in Bewegung oder bleibt die Kühlschlange einfach drin, bis die Zieltemperatur erreicht ist? Zu dem Thema gibt es ja auch geteilte Meinungen.
Eine Frage zu deiner Vorgehensweise beim Kühlen: hältst du dabei die Würze in Bewegung oder bleibt die Kühlschlange einfach drin, bis die Zieltemperatur erreicht ist? Zu dem Thema gibt es ja auch geteilte Meinungen.
LG Chris
- tauroplu
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Das mit dem gealterten Hopfen ist doch kein Drama...wenn es z.B. ein Lambic oder ein Geuze wird z.B.
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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- beercan
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Die Thermometerklammer muss ich mir auch merken..
@haefner lt. dem Zettel auf dem ersten Bild wird es ein Galaxy Pale Ale
@haefner lt. dem Zettel auf dem ersten Bild wird es ein Galaxy Pale Ale
Braujause = s. Posts von mossoma
Gruß Robert
Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Toller Tipp mit dem Kaffeefilter! :)
Beste Grüße
Alex
Alex
Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Also :
Habe ich noch nie gehört ... werde ich vermutlich nie nutzen .. finde ich aber ganz witzig ... nette IdeeZusätzliche Isolierung aus Metro-Kühltaschen. Hat wenig genutzt wie wir gleich sehen werden.
Mit Biersinnlichen Grüßen
Florian
Florian
Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Meistens mache ich tatsächlich nur eine faule Kombirast. Zubrühen oder Pseudo-Dekoktion, Teilmaische kurz aufkochen und wieder zubrühen, habe ich aber auch schon mal gemacht. Ansonsten habe ich ja noch meine große Anlage, mit Rührwerk, wo ich klassische Rasten fahre.
Ich rühr schon etwas mit der Spirale im Topf rum, das geht einfach schneller.
Kann man wie so oft bei meinen Bieren in keine Schublade packen.
Geruchlich fand ich den Hopfen in Ordnung. Wir werden sehen.Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Dezember 2018, 07:26 'Dickes Minus allerdings bei dem grau grün Oxidiertem Hopfen.... das für einen alten Hasen wo hier doch immer über alle Hobby Oxidierer geschimpft und geflucht wird.
Wenn man das mal nicht rausschmeckt, obwohl bei der kleinen Menge mag das noch gehen aber schön ist’s nicht.
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- bieratenschreck
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Vielen Dank für die hilfreiche Doku mit den kleinen, pfiffigen Details!
Das Abseihern und Filtrieren des Hopfentrebers in ein keimarmes Gefäß probiere ich auch mal. Bin gespannt, ob das Filtrat dann erhöhte Bitterkeit zeigt. Wenn ja, würde ich es verwenden, um, wie in Deinem Fall, eine erhöhte Stammwürze auszugleichen. Ist vielleicht 'ne hübsche Stellschraube, an der man bei Bedarf noch drehen kann.
Das Abseihern und Filtrieren des Hopfentrebers in ein keimarmes Gefäß probiere ich auch mal. Bin gespannt, ob das Filtrat dann erhöhte Bitterkeit zeigt. Wenn ja, würde ich es verwenden, um, wie in Deinem Fall, eine erhöhte Stammwürze auszugleichen. Ist vielleicht 'ne hübsche Stellschraube, an der man bei Bedarf noch drehen kann.
Gruß
Christian
Christian
Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Ich trenne ja lediglich den Hopfentreber von der Würze. Bitterkeit und Stammwürze sind ja identisch mit der restlichen Würze.
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- Sebasstian
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Bonuspunkt für den Titel des Threads
Grüße,
Sebastian
Sebastian
Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Cool, endlich mal eine Braudokumentation von einem echten Braumeister.......
..... und das mit dem oxidierten Hopfen , ok das Verzeih ich dir jetzt mal......
aber ohne Braujause.......ich weiß nicht so recht.......ob das was wird.......
Ich finde die Braujause, gehört ins Wiki aufgenommen.....
Tom der Meister der Braujausen
..... und das mit dem oxidierten Hopfen , ok das Verzeih ich dir jetzt mal......
aber ohne Braujause.......ich weiß nicht so recht.......ob das was wird.......
Ich finde die Braujause, gehört ins Wiki aufgenommen.....
Tom der Meister der Braujausen
Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Ich bin nur Geselle, da darf man auch mit altem Hopfen brauen.
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Coole Ideen für entspanntes und platzsparendes Arbeiten
Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Könnt ihr wirklich anhand so eines Bildes erkennen ob der Hopfen noch was taugt?
Stefan, ebenfalls ohne Gulaschmaster
Stefan, ebenfalls ohne Gulaschmaster
Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Ich finde das was auf dem Hopfetreber kommt , unendlich bitter
habe ich 1 x probiert .
War das Erntedatum des Hopfens in diesem Jahrhundert?
Die Idee mit dem Kuchenblech hättest du auch früher posten
können . ich fuchtle immer mit einem Haken und einem
Dämpfersieb vom Siko rum.
Braudoku ist klasse , wie wenig man(n) doch braucht.
Viel Arbei und Liebe Respekt!
Siehst du Chancen , dass du dich bei dem schlechtesten
Bierwettbewerb einreihen kannst - Plätze wären noch frei.
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Das Ding begleitet mich schon seit ewigkeiten, siehe hier: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=4028
Eigentlich nicht. Habe letzte Woche ein Bier abgefüllt das auch mit diesem Hopfen gebittert wurde. Zwickelprobe war unauffällig und hat eher Potenzial ein richtig leckeres Bier zu werden.
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- gulp
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- Wohnort: Nürnberg
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Schöner Bericht, Bernd!
Nur beim Einmaischen warst du zu lässig. Diese Klümpchen kosten dich mindesten 2,326 % Ausbeute.
Gruß
Peter, ohne Gulaschmaster
Nur beim Einmaischen warst du zu lässig. Diese Klümpchen kosten dich mindesten 2,326 % Ausbeute.
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
https://biergrantler.de
https://stixbraeu.de
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Das war nur fürs Foto Peter, die habe ich natürlich noch ordentlich verrührt.
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Sehr schöne Braudoku. Macht mir immer sehr viel Spaß mal zu sehen wie erfahrene Hobbybrauer arbeiten und welche Technik zum Einsatz kommt. Und dabei kann man dann auch noch super was dazu lernen und sich was abgucken, z.b. diese Doppel-Wäscheklammer!
Die Fotos sind auch gut gelungen.
Irgend wann schaffe ich es auch mal so eine Braudoku zu machen.
Die Fotos sind auch gut gelungen.
Irgend wann schaffe ich es auch mal so eine Braudoku zu machen.
"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(Martin Luther)
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- DerDerDasBierBraut
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- Registriert: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:51
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Stelle ich mir bei ihm ein bisschen so vor, wie barfuß mit verbundenen Augen durch einen Raum voller Mausefallen zu laufen. Einmal beim Umdrehen nicht aufgepasst und schon schnappt irgendeine der 637 Klammern ab (oder zu).SaltCityBrew hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Dezember 2018, 13:35Und dabei kann man dann auch noch super was dazu lernen und sich was abgucken, z.b. diese Doppel-Wäscheklammer!
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
- flensdorfer
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Doku gefällt, Danke Bernd! Aber jetzt bin ich irgendwie neugierig auf "die große Anlage"...
Gruß, Arne
Anfänger in der 20l-Klasse
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Ich irgendwie auch
Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Genau, das ist die. Da hat sich auch nichts dran geändert.
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Also ich hab frische Horizon pellets, die sehen aehnlich gelb aus. Ist halt auch viel Lupulin drin
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Wenn der Hopfen für mich sensorisch nicht in Ordnung gewesen wäre, hätte ich den sicherlich nicht benutzt. Und verschiedene Hopfensorten haben auch unterschiedliche Grüntöne. Von der Qualität meiner Steinzeit-Handykamera mal ganz abgesehen.
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- glassart
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
das ist doch meine alte Anlage oder hast du Bernd meinen Hubwagen nachgebaut ohne die Lizenzrechte zu erwerbenDie hab ich schon öfters im Forum gesehen... Arbeitsplatte, die auf Bierkästen steht, recht unspektakulär aber einprägsam :-)
Oder gibt es da was neues???
Edith sagt, hier ist der Link: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 26#p154826
Ich habe diesen ganzen Automatisierungsschnickschnack jetzt noch dazu gebaut und bin sooo froh damit -wie so viele mit dem ganzen anderen Lösungen
( Gulaschkanone, nein so ähnlich, ect.)
Toll ist, dass viele Wege (manchmal mit Umweg über Rom) zu sehr guten Bieren führen -Hatte gerade heute die Möglichkeit die 2 Goldmedailienbiere der Staatsmeisterschaft zu verkosten -eines auf einer 600 L fast Vollautomatikanlage, das andere auf einem Bielmeier gebraut.
Die Anlage macht nicht das Bier, sie ermöglicht es nur dem Brauer es zu machen, aber wie man sieht auf unterschiedlichte Art
lg Herbert
Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Wo siehst du denn bei meiner Anlage einen Hubwagen Herbert?
Der Brauer bereitet die Würze und die Hefe macht das Bier. Wie oder auf welcher Anlage das Zuckerwasser hergestellt wird ist tatsächlich erstmal zweitrangig. Ich habe schon sehr leckere Biere von Leuten getrunken die mit einem Einkocher und einem Hobbock-Läuterbottich unterwegs sind. Aber auch schon echt grausige Biere von Kollegen mt Highend Ausstattung.
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Alt-Phex hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Dezember 2018, 19:01
Der Brauer bereitet die Würze und die Hefe macht das Bier. Wie oder auf welcher Anlage das Zuckerwasser hergestellt wird ist tatsächlich erstmal zweitrangig. Ich habe schon sehr leckere Biere von Leuten getrunken die mit einem Einkocher und einem Hobbock-Läuterbottich unterwegs sind. Aber auch schon echt grausige Biere von Kollegen mt Highend Ausstattung.
Aber andersrum genauso !
Jens ich glaube er meint uns....
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Andersrum gehts natürlich auch, klar.
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- glassart
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Bernd das war mehr als dubios -ich habe den Link von Berryl geöffnet und da ist dann genau meine Anlage mit dem hubwagen erschienen. Jetzt habe ich es nochmal probiert und da sehe ich dann deine Anlage
Mehr als rätselhaft aber egal.
Übrigends solche gelben Hopfen hatte ich auch schon von USA, Neuseeland absolut frisch und auch qualitativ top !
lg Herbert
Mehr als rätselhaft aber egal.
Übrigends solche gelben Hopfen hatte ich auch schon von USA, Neuseeland absolut frisch und auch qualitativ top !
lg Herbert
- Braufuzi
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Tolle Brau Doku so macht Brauen Spaß ohne technischen Schick Schnack so braue ich selber auch.
Der kluge Mensch,so glaube mir,
der braut und trinkt
sein eigenes Bier!
der braut und trinkt
sein eigenes Bier!
Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Eine tolle Braudoku von einem alten Hasen. Hat Spaß gemacht, Dir über die Schulter zu schauen.
Danke.
Danke.
"Bier ist der überzeugendste Beweis dafür, daß Gott den Menschen liebt und ihn glücklich sehen will."
Benjamin Franklin (1706 - 1790)
Benjamin Franklin (1706 - 1790)
- riegelbrau
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Gefällt mir, diese "Anlage" und Vorgehensweise.
Gruß Christoph
Gruß Christoph
Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Freut mich das es euch gefällt und den einen oder anderen inspiriert.
Heute bin ich dann auch mal zum abfüllen gekommen. Schmeckt schon sehr vielversprechend, Galaxy kann was.
Heute bin ich dann auch mal zum abfüllen gekommen. Schmeckt schon sehr vielversprechend, Galaxy kann was.
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Warum beim Kochen nichts abschöpfen?
Wenn doch nach ner dreiviertelstunde schon ein dicker Teppich Käse obenauf schwimmt, dann tut doch das keinen Aufwand und niemandem weh, den Käse mit zwei Löffelzügen wegzunehmen, bevor man die nächste Hopfengabe gibt.
Was weg ist, stopft mir beim seihen auch nicht den Filter zu... Und ich bedaure es immer mitansehen zu müssen wie der gute Hopfen nach der Gabe im Nullkommanichts am Schmodder hängenbleibt und sich nicht mehr schön verteilt.
Oder übersehe ich da was?
BTW: an dieser Stelle noch ein Danke an Dich für Dein Altbier Rezept auf MMum. Das hab ich im Oktober gebraut und ist aktuell mein Winterbier. Sowas lecker süffiges hatte ich schon lange nicht mehr.
Rangiert sicher irgendwo in den Top 5 meiner bisherigen 27 Sude.
Passt 1a zu gerösteten Marroni oder der Schale Baumnüssen auf dem Tisch.
Wenn doch nach ner dreiviertelstunde schon ein dicker Teppich Käse obenauf schwimmt, dann tut doch das keinen Aufwand und niemandem weh, den Käse mit zwei Löffelzügen wegzunehmen, bevor man die nächste Hopfengabe gibt.
Was weg ist, stopft mir beim seihen auch nicht den Filter zu... Und ich bedaure es immer mitansehen zu müssen wie der gute Hopfen nach der Gabe im Nullkommanichts am Schmodder hängenbleibt und sich nicht mehr schön verteilt.
Oder übersehe ich da was?
BTW: an dieser Stelle noch ein Danke an Dich für Dein Altbier Rezept auf MMum. Das hab ich im Oktober gebraut und ist aktuell mein Winterbier. Sowas lecker süffiges hatte ich schon lange nicht mehr.
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Passt 1a zu gerösteten Marroni oder der Schale Baumnüssen auf dem Tisch.
Zuletzt geändert von Mystic-G am Sonntag 30. Februar 2019, 08:15, insgesamt 3,14-mal geändert.
Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Weil in der Brauerei auch keiner den Würzebruch abschöpft. Das gehört an der Stelle genauso dahin. Es geht ja auch einiges davon wieder in Lösung während des kochens. Leute die über anhaltende Schaumprobleme berichten sind meistens "Abschöpfer". Und in vielen Fällen lies sich das Problem lösen in dem eben nicht abgeschöpft wurde. Irgendwie ja auch logisch, denn Eiweiß ist wichtig für die Schaumstabilität.
Freut mich das es dir schmeckt. Wenn du auf süffig stehst dann probier doch mal mein 7-Korn Landbier.Mystic-G hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Januar 2019, 08:00 BTW: an dieser Stelle noch ein Danke an Dich für Dein Altbier Rezept auf MMum. Das hab ich im Oktober gebraut und ist aktuell mein Winterbier. Sowas lecker süffiges hatte ich schon lange nicht mehr.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Achtunddrölfzigster Brautag ganz ohne Braujause.
Alt-Phex hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Januar 2019, 09:40Weil in der Brauerei auch keiner den Würzebruch abschöpft. Das gehört an der Stelle genauso dahin. Es geht ja auch einiges davon wieder in Lösung während des kochens. Leute die über anhaltende Schaumprobleme berichten sind meistens "Abschöpfer". Und in vielen Fällen lies sich das Problem lösen in dem eben nicht abgeschöpft wurde. Irgendwie ja auch logisch, denn Eiweiß ist wichtig für die Schaumstabilität.
Hm, sehr aufschlussreich... also dann doch nicht. Danke für diesen Hinweis (und für die Bilder und den Titel)