Kurze Frage, kurze Antwort
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi Sebastian,
ich habe mir mal folgende Formel in eine Excel-Tabelle gespeichert.
Leider weiß ich die Quelle der Berechnungsgrundlage nicht mehr , war irgendeine Onlinequelle.
Vielleicht kann einer der Experten das mal auf ungefähre Plausibilität prüfen?
Gruß,
Matthias
ich habe mir mal folgende Formel in eine Excel-Tabelle gespeichert.
Leider weiß ich die Quelle der Berechnungsgrundlage nicht mehr , war irgendeine Onlinequelle.
Vielleicht kann einer der Experten das mal auf ungefähre Plausibilität prüfen?
Gruß,
Matthias
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
kann mir jemand sagen wie lange Malz (geschrotet/ungeschrotet), Hopfen und Hefen generell haltbar sind? Habe gerade noch ein bisschen geschrotetes Malz und Safale S04 gefunden, ca. 1 Jahr alt.
Habe in der Suchfunktion nichts brauchbares gefunden.
Danke.
kann mir jemand sagen wie lange Malz (geschrotet/ungeschrotet), Hopfen und Hefen generell haltbar sind? Habe gerade noch ein bisschen geschrotetes Malz und Safale S04 gefunden, ca. 1 Jahr alt.
Habe in der Suchfunktion nichts brauchbares gefunden.
Danke.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kommt drauf an. Malz hält sich recht lange bei guter Lagerung. Geschrotet ist nicht unbedingt vorteilhaft, aber da haben auch schon Leute erfolgreich Bier mit gebraut. Wenn es komisch riecht o. ä. natürlich weg damit.
Trockenhefe 1 Jahr über MHD? Kommt auch auf die Lagerung an... Besser wird die Hefe nicht mit der Zeit. Du riskierst ein underpitching und solltest auf jeden Fall eine Ersatzhefe da haben zur Sicherheit. Oder du schmeißt sie weg und nimmst eine frische, dann hast du halbwegs kontrollierte und reproduzierbare Bedingungen.
Jetzt mal Bier bei die Fische!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Auf dem Hefetütchen ist ein "exp" Datum aufgedruckt. 3 Monate nach Ablauf kannst du die Hefe vergessen, 3 Monate vor Ablauf solltest du zumindest ein frischeres Ersatzpäckchen zur Hand haben - falls das erstere nicht ankommt, kannst du immer noch nachlegen. Sollte das Päckchen offen gewesen sein oder Luft gezogen haben, bitte gleich in den MüllKolibri hat geschrieben: ↑Donnerstag 20. Dezember 2018, 18:25 Hallo,
kann mir jemand sagen wie lange Malz (geschrotet/ungeschrotet), Hopfen und Hefen generell haltbar sind? Habe gerade noch ein bisschen geschrotetes Malz und Safale S04 gefunden, ca. 1 Jahr alt.
Habe in der Suchfunktion nichts brauchbares gefunden.
Danke.
Das geschrotete Malz wirfst du bitte weg. Ungeschrotetes kann (wenn trocken und luftdicht verpackt) schon mal 3 Jahre alt werden, danach bilden sich Pappdeckelaromen durch Oxidation - meine Erfahrung.
Bei geschrotetem Malz gehen die Meinungen weit auseinander - von vier Stunden bis vier Monaten. Ich habe auch schon mit 3 Monate "vergessenem" geschroteten Malz ein tolles Bier gebraut, zur Gewohnheit muss man das aber nicht machen.
Bei vakuumverpacktem Hopfen im Tiefkühler kann man vielleicht zwei Jahre rauskitzeln. Vacuumverpackt und im Kühlschrank würde ich mir nicht mehr hinlegen, als ich in einer Saison verbrauchen kann. Ohne Vakuum kannst du Hopfen nach vier Wochen vergessen.
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für die Antworten, dann werde ich das Malz und die Hefe in den Müll werfen, ist zum Glück nicht so viel.
Gummirast Haferflocken
Hallo,
es steht ein Oatmeal Stout mit reichlich Haferflocken an.
Lt. Rezept wäre eine Gummirast vorgesehen.
Ist es ausreichend wenn ich nur die Haferflocken bei knapp 40° rasten lasse, oder sollte da schon die gesamte Schüttung dabei sein? Ersteres wäre technisch gesehen für mich einfacher.
Danke,
Mathias
es steht ein Oatmeal Stout mit reichlich Haferflocken an.
Lt. Rezept wäre eine Gummirast vorgesehen.
Ist es ausreichend wenn ich nur die Haferflocken bei knapp 40° rasten lasse, oder sollte da schon die gesamte Schüttung dabei sein? Ersteres wäre technisch gesehen für mich einfacher.
Danke,
Mathias
38l Maischetopf + Mattmill Rührwerk, 50l Pfanne, Hendi
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bru 'n Water spuckt dir nen pH Wert aus. Falls du das nicht hast, könnte ich für dich mal eine Berechnung anstellen.
Gruß, Philipp
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Kollegen
ich plane zwischen den Jahren mein erstes Pils (fürs Volk). Ich habe ein (1) Smack Pack Wyeast Pilsner Lager vom Juli 2018 im Kühlschrank.
Laut Mr Malty brauche ich für 40 liter mit 12° Plato einen Starter von 3,6 liter, Rührplatte vorrausgesetzt.
Wie viele Tage vor dem Brauen soll ich das Pack Smacken?
Wann schütte ich den Inhalt in den Erlenmayer Kolben (2ltr)? Und reicht es wenn ich die gärenden 2 ltr mit ca 2 ltr Vorderwürze dann in das übernacht gekühlte Bier kippe?
Danke Max
ich plane zwischen den Jahren mein erstes Pils (fürs Volk). Ich habe ein (1) Smack Pack Wyeast Pilsner Lager vom Juli 2018 im Kühlschrank.
Laut Mr Malty brauche ich für 40 liter mit 12° Plato einen Starter von 3,6 liter, Rührplatte vorrausgesetzt.
Wie viele Tage vor dem Brauen soll ich das Pack Smacken?
Wann schütte ich den Inhalt in den Erlenmayer Kolben (2ltr)? Und reicht es wenn ich die gärenden 2 ltr mit ca 2 ltr Vorderwürze dann in das übernacht gekühlte Bier kippe?
Danke Max
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Max!
Dein 2L-Starter gibt dir laut BF (siehe Bild unten) aber nur so viele lebende Zellen wie zwei frische Packs (à 100 Mrd). Bei 40L @ 12P sollten es optimal 6-7 Packs sein, unter 4 würde ich es nicht anstellen. Du brauchst also einen größeren Starter oder zweite Vermehrungsstufe, ich habe letztes Wochenende für die gleiche Menge Würze einen 8L-Starter (Plasteeimer) aus zwei Pack Hefe genommen.
Und Vorderwürze in den Starter klingt sehr falsch. Zum einen zu stark für gutes Wachstum, zum anderen ungekocht und Infektionsrisiko.
"Smacken" ein paar Stunden bis ein Tag vor Starter anstellen.Max_L hat geschrieben: ↑Donnerstag 20. Dezember 2018, 23:15 Laut Mr Malty brauche ich für 40 liter mit 12° Plato einen Starter von 3,6 liter, Rührplatte vorrausgesetzt.
Wie viele Tage vor dem Brauen soll ich das Pack Smacken?
Wann schütte ich den Inhalt in den Erlenmayer Kolben (2ltr)? Und reicht es wenn ich die gärenden 2 ltr mit ca 2 ltr Vorderwürze dann in das übernacht gekühlte Bier kippe?
Dein 2L-Starter gibt dir laut BF (siehe Bild unten) aber nur so viele lebende Zellen wie zwei frische Packs (à 100 Mrd). Bei 40L @ 12P sollten es optimal 6-7 Packs sein, unter 4 würde ich es nicht anstellen. Du brauchst also einen größeren Starter oder zweite Vermehrungsstufe, ich habe letztes Wochenende für die gleiche Menge Würze einen 8L-Starter (Plasteeimer) aus zwei Pack Hefe genommen.
Und Vorderwürze in den Starter klingt sehr falsch. Zum einen zu stark für gutes Wachstum, zum anderen ungekocht und Infektionsrisiko.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hui..
Ok ich besorge noch mal Hefe.
Danke.
Ok ich besorge noch mal Hefe.
Danke.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Servus zusammen. habe folgende Frage:
Will die Hefe aus dem Gutmann Weizenbock selbst verwenden. Allerdings erst nächstes Jahr.
Kann ich die direkt aus der Flasche in 100mL NaCl bunkern. wenn ja, wie viel Bodensatz brauche ich dann für ne 100mL NaCl Dauerkultur? (wie viele Flaschen)
Im Voraus schon mal Vielen Dank!
Will die Hefe aus dem Gutmann Weizenbock selbst verwenden. Allerdings erst nächstes Jahr.
Kann ich die direkt aus der Flasche in 100mL NaCl bunkern. wenn ja, wie viel Bodensatz brauche ich dann für ne 100mL NaCl Dauerkultur? (wie viele Flaschen)
Im Voraus schon mal Vielen Dank!
Gruß
Fabian Saile
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Für mich persönlich würde ich die Bodensätze in einem Starter propagieren und diesen dann nach abgeschlossener Gärung dekantieren und 10ml auf NaCl legen.Casper2013Fabi hat geschrieben: ↑Freitag 21. Dezember 2018, 13:34 Servus zusammen. habe folgende Frage:
Will die Hefe aus dem Gutmann Weizenbock selbst verwenden. Allerdings erst nächstes Jahr.
Kann ich die direkt aus der Flasche in 100mL NaCl bunkern. wenn ja, wie viel Bodensatz brauche ich dann für ne 100mL NaCl Dauerkultur? (wie viele Flaschen)
Im Voraus schon mal Vielen Dank!
Falls die Hefeexperten hier anderer Meinung sind dann lerne ich auch gerne dazu
Grüsse
Adrian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vielen Dank Adrian! Falls noch wer was zu ergänzen hat gerne melden. Dachte nur ich könnt mir ein propagieren davor ersparen, da ich sie ja vorm anstellen ohnehin nochmal propagieren muss. Sicher macht das sinn um "neue", aktivere Zellen zu bekommen, was für ne Dauerkultur wahrscheinlich wichtig ist
Gruß
Fabian Saile
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Hefe aus dem Starkbier würde ich nicht strippen. Die dürfte schon arg gelitten haben. Besser du besorgst dir nächstes Jahr, wenn du auch damit brauen willst, das normale Weizen (möglichst frisch) und nimmst die Hefe.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Frage....wenn ich ein Smack Pack aktiviert habe, wie lange kann ich das so liegen lassen..........maximal und bei welcher Temperatur.....
Danke
Tom der in Gedanken schon im Ski Urlaub ist
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Gehts um das smack-pack von letzter Woche wo du aber nicht gebraut hast?
Grüsse
Adrian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Richtig Adrian.....
Tom der gerade das Womo startklar macht
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Leute,
ich möchte heute einen Propagationssud machen, im gestrippte Schneiderhefe hochzuziehen. Sollte die Schüttung identisch mit der für die spätere Würze sein? Oder kann ich auch "Reste" verwerten? Dann würde ich Malze verwenden die ich noch habe , aber nicht mehr für ne komplette Maische reichen.
Liebe Grüße
Mike
ich möchte heute einen Propagationssud machen, im gestrippte Schneiderhefe hochzuziehen. Sollte die Schüttung identisch mit der für die spätere Würze sein? Oder kann ich auch "Reste" verwerten? Dann würde ich Malze verwenden die ich noch habe , aber nicht mehr für ne komplette Maische reichen.
Liebe Grüße
Mike
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich halte das Smack-Pack überwiegend für ein Gimmick. Ob man jetzt draufgehauen hat oder nicht, die Hefe sollte unter gleichen Bedingungen (Kühlschrank) genauso haltbar sein wie zuvor. Darin läuft keine Stoppuhr, die X Tage nach dem knacken die Autolyse einleitet.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Perfekt, danke dir......
Tom der seinen 6. Sud auf 2019 verschiebt
Tom der seinen 6. Sud auf 2019 verschiebt
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Einen Starter würde ich für Flüssighefe, insbesondere UG, trotzdem empfehlen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja, den werde ich machen......
Tom
Tom
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Klar geht das. Wenn du dekantierst, wird es kaum einen Einfluß haben. Sonst kommt es halt drauf an wie viel es im Verhältnis ist und wie unterschiedlich die Schüttung ist. Einen Liter MüMa Starter würde ich nicht in 10 Liter Pils-Würze kippen...RandoMike hat geschrieben: ↑Samstag 22. Dezember 2018, 09:10 ich möchte heute einen Propagationssud machen, im gestrippte Schneiderhefe hochzuziehen. Sollte die Schüttung identisch mit der für die spätere Würze sein? Oder kann ich auch "Reste" verwerten? Dann würde ich Malze verwenden die ich noch habe , aber nicht mehr für ne komplette Maische reichen.
Im Zweifel kannst du ja mal die Gesamtschüttung im Vergleich durch einen Rezeptrechner jagen... Da siehst du zumindest die Farbabweichung.
Irgendwelche extremen Spezialmalze damit zu verbrauchen ist sicher keine gute Idee.
Ganz allgemein: Schau Dir die Gesamtschüttung an und überlege ob Du das Rezept so verändern möchtest. Wenn z. B. 10% von Deinem Sud Starterwürze ist, dann ist das nicht sehr viel, aber auch nicht völlig egal. Kommt drauf an.
Jetzt mal Bier bei die Fische!
- Shortbreaker
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Beitrag verschoben in neues Thema!
Zuletzt geändert von Shortbreaker am Dienstag 25. Dezember 2018, 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
Mundschenk XXL + Kloßtopf auf Kochplatte für Dekoktion;
Überzeugter Fermzilla Allrounder 60l - Nutzer;
wohl schlechtester Hopfenbauer aller Zeiten (bisher) :-)
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- afri
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vorgeschichte: seit vielen Jahren braue ich Rezept nach, das ich stets leicht veränderte. Mal anderes Malz, meist anderer Hopfen, aber ansonsten relativ gleich und wie bei fast allen meiner Biere: 90' Kombirast zwischen 67 und 68°, kochen, läutern, abkühlen, untergärige Hefe, Bier fertig. Stammwürzen lagen meist zwischen 13,6 und 14°P. Schaum hatte es in jeder Inkarnation wie Bauschaum, recht feinporig und lange haltend. Die einzige Konstante ist das Röstmalz, das in kleiner Menge bei allen Bieren dabei war. Es waren ~100g auf 7-8kg Schüttung und die Zugabe erfolgte stets kurz vorm Läutern, um Farbe aber möglichst wenig Röstaromen einzubringen.
Frage: Warum ist auf gerade diesem Bier so ein stabiler Schaum, auf allen anderen von mir gebrauten Bieren nicht? Kann das am Röstmalz liegen?
Achim
Frage: Warum ist auf gerade diesem Bier so ein stabiler Schaum, auf allen anderen von mir gebrauten Bieren nicht? Kann das am Röstmalz liegen?
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Gemeinde,
da mir das Christkind eine Mühle unter den Baum geworfen hat wollte ich auch mal meinen Mahlgrad von euch absegnen lassen. Was sagt ihr?
da mir das Christkind eine Mühle unter den Baum geworfen hat wollte ich auch mal meinen Mahlgrad von euch absegnen lassen. Was sagt ihr?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sehr gut!
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sieht gut aus, aber deine Brauanlage ist ggf. noch relevant. Ich braue mit einem Grainfather, da würde ich ein etwas groberes Schrotbild bevorzugen (was vermutlich generell bei Malzrohrsystemen der Fall ist).
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
L
Stimmt natürlich. Ich braue klassisch in einem 30l Topf mit Rührwerk und läutere über einen Stainbuddy in einem Läutereimer.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Gärung eingeschlafen
Hi,
habe letzten Donnerstag ein Milk Stout gebraut (17,6° Plato inkl. Milchzucker) und am Freitag mit Windsor Hefe angestellt. Danach ging die Hefe schön an die Arbeit, aber bei etwas zu hoher Temperatur. Habe dann ein Fenster gekippt und den Raum auf ca. 20°C gebracht. Lt. iSpindel ist mir genau dann die Hefe eingeschlafen und der Restextrakt blieb wie angenagelt stehen. Habe jetzt die Raumtemperatur wieder auf 21°C erhöht und auch den Gäreimer leicht geschwenkt, aber leider ohne Erfolg.
Was meint ihr? Soll ich noch ne US-05 dazugeben um die Gährung wieder in Gang zu bekommen? Zu warm will ich auch nicht stellen...
Die iSpindel zeigt bei der Gravity nicht die exakten Werte an, aber der grundsätzliche Verlauf sollte erkennbar sein.
Hi,
habe letzten Donnerstag ein Milk Stout gebraut (17,6° Plato inkl. Milchzucker) und am Freitag mit Windsor Hefe angestellt. Danach ging die Hefe schön an die Arbeit, aber bei etwas zu hoher Temperatur. Habe dann ein Fenster gekippt und den Raum auf ca. 20°C gebracht. Lt. iSpindel ist mir genau dann die Hefe eingeschlafen und der Restextrakt blieb wie angenagelt stehen. Habe jetzt die Raumtemperatur wieder auf 21°C erhöht und auch den Gäreimer leicht geschwenkt, aber leider ohne Erfolg.
Was meint ihr? Soll ich noch ne US-05 dazugeben um die Gährung wieder in Gang zu bekommen? Zu warm will ich auch nicht stellen...
Die iSpindel zeigt bei der Gravity nicht die exakten Werte an, aber der grundsätzliche Verlauf sollte erkennbar sein.
Wird demnächst gebraut: Englischer Barley Wine, verbessertes Red Ale
Derzeit in Gärung: -
In Reifung: Cacao Milk Stout, Amerikanischer Barleywine
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Re: Gummirast Haferflocken
Moin,respect hat geschrieben: ↑Donnerstag 20. Dezember 2018, 20:58 Hallo,
es steht ein Oatmeal Stout mit reichlich Haferflocken an.
Lt. Rezept wäre eine Gummirast vorgesehen.
Ist es ausreichend wenn ich nur die Haferflocken bei knapp 40° rasten lasse, oder sollte da schon die gesamte Schüttung dabei sein? Ersteres wäre technisch gesehen für mich einfacher.
Danke,
Mathias
wenn es sich so wie bei anderen Rasten verhalten sollte, brauchst Du schon die Enzyme aus dem Malz. Es dürfte aber reichen, nur einen Teil des Pilsner oder Pale Ale Malzes zu verwenden und den Rest erst später einzumaischen; so haben wir es bei unserem Oatmeal Stout gemacht, von rund 8 kg enzymstarken Malzes bei 13 kg Schüttung incl. 2,5 Haferflocken 1 kg Pilsner Malz für die Gummirast, der Rest erst später für die Eiweißrast (selbst dort wäre es nicht erforderlich...).
Viele Grüße
Andreas
Das Leben ist zu kurz, um schlechtes Bier zu trinken!
>> double dry hopped and triple vaccinated <<
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Keiner eine Idee?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hat sich die iSpindel vielleicht nur verkantet?
War die Anstellrate hoch genug? Wenn ja, dann gilt wohl der übliche Rat: mehr Geduld!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hättest du vielleicht noch mehr Infos?
Wie sah der Anfang der Kurve aus?
Wieviel von den ~17P sind Laktose?
Die iSpindel scheint ja nicht geeicht zu sein, bzw. nicht 100% von tilt auf %mas umgerechnet, hast du also vielleicht noch einen zweiten Messwert (echte Spindel oder Refraktometer)?
Und wie hoch und wie lange hast du gemaischt?
Im Prinzip kann so eine englische Hefe bei entsprechender Temperatur nämlich auch sehr schnell sein...
Viele Grüße,
Sebastian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ist mir vor ein paar Tagen auch passiert, da hatte ich allerdings ein Weizen mit der Gozdawa Weizenhefe zu kalt angestellt. Bis zum Überweißen kam die Hefe noch, dann war tote Hose im Gärröhrchen. Ich habe dann wärmer gestellt und so stark geschüttelt, dass sämtliche Hefe am Boden wieder in der Würze erteilt wurde. Seitdem blubbert´s wie verrückt.
Also evtl. doch noch 1-2 Grad wärmer stellen und etwas kräftiger aufschütteln.
Mehr fällt mir leider auch nicht ein.
Viele Grüße, Henning
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich hab zum ersten mal einen Flachzapf- und Füllkopf benutzt. Jetzt auseinandergebaut um zu reinigen. Die sind innen mit irgendwas eingeschmiert (Schankhahnfett?). Ist das nötig, wieder draufzuschmieren nach der Reinigung?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Welche Gerätschaft versteckt sich eigentlich hinter der Heidi?
"Das ist hier keine exakte Wissenschaft, kipp' das Zeug darein!"
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vermutlich ist die "Hendi" gemeint. Das ist eine Gastro-Induktionspaltte mit 3500 Watt. Findest du auf google unter dem Suchbegriff "Hendi 3500M". Falls doch eine Heidi gemeint ist, wird es sich wohl um eine analoge Flaschenwaschvorrichtung handeln, die irgendwer, irgendwann mal geheiratet hat.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Okay ich bin gerade ernsthaft lachend vom Stuhl gefallen Danke auf jeden Fall für die Antwort, wenn auch politisch vollkommend inkorrekt
"Das ist hier keine exakte Wissenschaft, kipp' das Zeug darein!"
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi,
wie schnell sollte eine W159 bei 10 °C ankommen ? Ich habe 4x1l Hefe hochgezogen ( jeweils zweimal 20 -> 200 -> 2x 1l ) , diese dekantiert und die Hefe dann zugegeben. Die Hefe wurde bei Raumtemperatur vermehrt.
Rezept :
19l Ausschlag
4,1 kg Pilsner Malz
Eingemaischt bei 57 °C
45 Minuten bei 63 °C
20 Minuten bei 72 °C
5 Minuten bei 78 °C
Der Sud war Iodnormal
11,7 °P Stammwürze
11 IBU
Aktuell sind 24h vergangen und es baut sich leichter Druck auf, laut der iSpindel ist die Stammwürze aber noch nicht wirklich gefallen.
Gruß und einen Guten Rutsch
JackFrost
wie schnell sollte eine W159 bei 10 °C ankommen ? Ich habe 4x1l Hefe hochgezogen ( jeweils zweimal 20 -> 200 -> 2x 1l ) , diese dekantiert und die Hefe dann zugegeben. Die Hefe wurde bei Raumtemperatur vermehrt.
Rezept :
19l Ausschlag
4,1 kg Pilsner Malz
Eingemaischt bei 57 °C
45 Minuten bei 63 °C
20 Minuten bei 72 °C
5 Minuten bei 78 °C
Der Sud war Iodnormal
11,7 °P Stammwürze
11 IBU
Aktuell sind 24h vergangen und es baut sich leichter Druck auf, laut der iSpindel ist die Stammwürze aber noch nicht wirklich gefallen.
Gruß und einen Guten Rutsch
JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wollt nochmal kurz nachfragen da noch keine Antwort oder reaktion kam.. welchen durchmesser haben eure CO2-Schläuche?
Hallo zusammen,
hab ne kurze Frage. Bin grad dabei meine Zapfanlage zu planen sprich die Bestellung für die fehlenden Teile zusammen zu suchen. Ich hab jetzt schon etwas gegoogelt und Druckverluste verschiedener Durchmesser von Bierleitungen (4, 7 und 10 mm) gefunden sowie Berechnung des Betriebsdrucks ist mir auch klar. Da muss ich nochmal schauen was in meinem Fall in Frage kommt.
Zur CO2 Leitung hab ich aber jetzt noch nix gfunden... Welche Durchmesser werden hier normalerweise genommen? Reichen die 4 mm beim CO2?
Grüße und frohes neues!
Hallo zusammen,
hab ne kurze Frage. Bin grad dabei meine Zapfanlage zu planen sprich die Bestellung für die fehlenden Teile zusammen zu suchen. Ich hab jetzt schon etwas gegoogelt und Druckverluste verschiedener Durchmesser von Bierleitungen (4, 7 und 10 mm) gefunden sowie Berechnung des Betriebsdrucks ist mir auch klar. Da muss ich nochmal schauen was in meinem Fall in Frage kommt.
Zur CO2 Leitung hab ich aber jetzt noch nix gfunden... Welche Durchmesser werden hier normalerweise genommen? Reichen die 4 mm beim CO2?
Grüße und frohes neues!
Zuletzt geändert von KCSteevo am Donnerstag 3. Januar 2019, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
Sind die Hühner flach wie Teller, war der Traktor wieder schneller. Prost!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Würdet ihr ne Safale US-05 für ein Irish Red Ale nehmen? Ist nicht meine erste Wahl, aber sollte wohl gehen oder?
Wird demnächst gebraut: Englischer Barley Wine, verbessertes Red Ale
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ist dann halt nicht stiltypisch. Ich würde Dir die Wyeast #1084 für ein Irish Red empfehlen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ist leider die einzige die ich zuhause habe. Deswegen frage ich ;)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dachte ich mir
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
cyme hat geschrieben: ↑Samstag 22. Dezember 2018, 10:24 Ich halte das Smack-Pack überwiegend für ein Gimmick. Ob man jetzt draufgehauen hat oder nicht, die Hefe sollte unter gleichen Bedingungen (Kühlschrank) genauso haltbar sein wie zuvor. Darin läuft keine Stoppuhr, die X Tage nach dem knacken die Autolyse einleitet.
So, nun habe ich heute festgestellt, das ich den aktivierten Smack-Pak nicht in den Kühlschrank gepackt habe, sondern bei 18 Grad mit dem Malz gelagert habe......
und nun......würdet ihr dennoch verwenden....
Tom der manchmal ein wenig Gaga ist
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dass alle Hefezellen darin tot sind, halte ich für unwahrscheinlich, aber ich würde davon ausgehen, dass ein Teil verloren ging und der Rest nicht mehr sonderlich fit ist. Ich würde einen Starter in Stufen machen, sagen wir mit 200ml anfangen, dann bei Hochkräusen in 2000ml, dann bei Hochkräusen zum Anstellen von 20l Würze verwenden. Ersatzhefe bereit halten (ein Päckchen Trockenhefe im Kühlschrank schadet nie) für den Fall, dass im Starter gar nicht passiert.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke dir, das werde ich mal versuchen........
Notfall Hefe, habe ich im Kühlschrank.......S-05, S-04 und eine Nottingham.....
Tom der RTL guckt
Notfall Hefe, habe ich im Kühlschrank.......S-05, S-04 und eine Nottingham.....
Tom der RTL guckt
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich hab mal ne total blöde Frage. Ich braue seit 2015 und zwar immer so dass ich im Einkocher einmaische und dann für z.b. 60 Min. eine Kombirast halte. Rührwerke werden hier ja auch oft verwendet, ich rühre aber noch von Hand.
Vorhin schaue ich mir ein paar amerikanische Homebrewing Videos an und sehe dass die einfach in eine Thermobox einmaischen, den Deckel schließen und das ganze für 60 Min. in Ruhe lassen.
Was sind denn jetzt hier die Vor und Nachteile? Warum mühe ich mich ab wenns auch einfacher und Energieeffizienter ginge?
Bin etwas irritiert
Vorhin schaue ich mir ein paar amerikanische Homebrewing Videos an und sehe dass die einfach in eine Thermobox einmaischen, den Deckel schließen und das ganze für 60 Min. in Ruhe lassen.
Was sind denn jetzt hier die Vor und Nachteile? Warum mühe ich mich ab wenns auch einfacher und Energieeffizienter ginge?
Bin etwas irritiert
Wird demnächst gebraut: Englischer Barley Wine, verbessertes Red Ale
Derzeit in Gärung: -
In Reifung: Cacao Milk Stout, Amerikanischer Barleywine
Trinkreif: -
Derzeit in Gärung: -
In Reifung: Cacao Milk Stout, Amerikanischer Barleywine
Trinkreif: -
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Rühren müssen die Amis auch - beim Einmaischen. Danach nicht mehr, wenn die Thermobox gut isoliert ist.
Wenn dein Einkocher "nackt" ist, verliert er an Temperatur, d.h du musst nachheizen und um die neue Wärme gleichmäßig zu verteilen eben rühren. Wenn du deinen Einkocher mit einer Schaumstoffmatte isolierst, hält er die Temperatur besser und du musst weniger rühren - im Idealfall gar nicht.
Mein Thermoport z.B. verliert pro Stunde maximal 0,5° - wenn er randvoll gefüllt ist. Rühren (außer beim Einmaischen) fällt flach.
Cheers, Ruthard
Wenn dein Einkocher "nackt" ist, verliert er an Temperatur, d.h du musst nachheizen und um die neue Wärme gleichmäßig zu verteilen eben rühren. Wenn du deinen Einkocher mit einer Schaumstoffmatte isolierst, hält er die Temperatur besser und du musst weniger rühren - im Idealfall gar nicht.
Mein Thermoport z.B. verliert pro Stunde maximal 0,5° - wenn er randvoll gefüllt ist. Rühren (außer beim Einmaischen) fällt flach.
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro