Abkehr vom Gärfass aus Plastik

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ggansde
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Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#1

Beitrag von ggansde »

Moin,
ich habe mir über die Feiertage überlegt evtl. meine Gärfässer aus Plastik in den Ruhestand zu schicken und auf irgendeine Lösung aus Edelstahl umzusteigen. Geld spielte bei dieser Überlegung erstmal keine Rolle. Mein Erster Kandidat war eine Gärkanne aus Edelstahl. Die 50 L Version wäre mir zu klein, ich benötige die 75 L Version. Diese passt nicht in meinen Kühlschrank. Weiteres Manko: Ich braue auf der Terasse und fülle die Würze dort auch in das Gärfass. Dieses muss ich dann durchs Haus (schiebend über nicht ganz billigen Marmorbelag) und die Kellertreppe hinunter (von Stufe zu Stufe hüpfend) transportieren. Das stelle ich mir mit einer vollen Edelstahlkanne schwierig vor, Plastik ist da doch einfacher im Handling.
Nächste Option: Brewbucket, Chronical. Selbes Problem, wie durchs Haus transportieren und passt wohl auch nicht in den Kühlschrank in der notwendigen Größe.
Nächste Option: Unitank mit Glycol Chiller: wie bekomme ich meine (max. 50 L) Würze da rein?
Grundsätzliche Frage zu allen Brewtech Lösungen: Wenn diese auf dem Boden stehen, wie bekomme ich Würze aus einem Zwischenbehälter da rein und wie befülle ich NC-KEG mit Jungbier, wenn die Abläufe knapp über dem Boden sind?
Bin jetzt ehrlich gesagt von diesen Lösungen wieder weit entfernt und eher bereit zwei bis dreimal im Jahr 25 € für ein neues 60 L Plastik-Gärfass auszugeben. :Angry
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brewhaha
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#2

Beitrag von brewhaha »

Ich braue auch auf der Terrasse und schlauche durch das Kellerfenster in den Unitank. Dieser steht auf einer Motorradhebebühne mit Rollen. So kann ich ihn im Keller umherfahren und zum abfüllen der Kegs hochfahren.

Viele Grüße

Don
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Gimplbrauer
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#3

Beitrag von Gimplbrauer »

... meine Gärfässer aus Plastik in den Ruhestand zu schicken und auf irgendeine Lösung aus Edelstahl umzusteigen.
Dieses Thema beschäftigt mich auch.
Neben den von Dir genannten Gründen habe ich ein zusätzliches Problem ausgemacht dass mich daran hindert auf andere Systeme umzusteigen:
Ich mißtraue der Stabilität der Griffe an den Edelstahlkesseln. Irgenwie muss ich die gefüllten Behalter aber ja auch mal anheben können. Die Haltebügel meiner 30L Eimer und die Eingriffsmulden meiner 60L- Fässer sind jedenfalls stabil und haben sich bewährt.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#4

Beitrag von ggansde »

brewhaha hat geschrieben: Freitag 11. Januar 2019, 08:55 Ich braue auch auf der Terrasse und schlauche durch das Kellerfenster in den Unitank. Dieser steht auf einer Motorradhebebühne mit Rollen. So kann ich ihn im Keller umherfahren und zum abfüllen der Kegs hochfahren.

Viele Grüße

Don
Moin,
das habe ich eine Zeitlang auch gemacht, dann aber wieder eingestellt, weil ich die notwendigen 5 m Schlauch nicht wieder richtig sauber bekommen habe.
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flying
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#5

Beitrag von flying »

Wenn Du nicht schlauchen willst läuft es auf "Würzetransportbehälter" raus. Um das noch einigermassen rückenschonend transportier und schüttbar zu gestalten empfiehlt sich vielleicht eine 25 l Milchkanne mit Henkel..?

https://www.ebay.de/p/Transportkanne-Tr ... 139&chn=ps
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heizungsrohr
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#6

Beitrag von heizungsrohr »

Rollbretter für ebenerdige Wege sind ein Anfang, um den Rücken zu schonen. Bleiben noch die Treppen.
Gruß
Magnus
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#7

Beitrag von ggansde »

flying hat geschrieben: Freitag 11. Januar 2019, 09:29 Wenn Du nicht schlauchen willst läuft es auf "Würzetransportbehälter" raus. Um das noch einigermassen rückenschonend transportier und schüttbar zu gestalten empfiehlt sich vielleicht eine 25 l Milchkanne mit Henkel..?

https://www.ebay.de/p/Transportkanne-Tr ... 139&chn=ps
Theoretisch möglich, bei UG aber problematisch. Die Würze wird ja erst im Unitank auf Anstelltemperatur gekühlt. Der beim Reinkippen eingetragene Sauerstoff hätte da über Stunden leichtes Spiel bei der Oxidation der Würze.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#8

Beitrag von Dinkhopf »

Moin Markus,

wieso brauchst Du denn mehrmals im Jahr neue Eimer?
Beste Grüße
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danieldee
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#9

Beitrag von danieldee »

Hi Markus,

ich würde an deiner Stelle bei Milchkannen anfangen zu suchen. Die gibt es in verschiedensten Ausführungen.

Desweiteren würde ich in deiner Situation zu einer Treppen Sackkarre mit Gummirädern greifen.
Da schnallst du deinen Gärbehälter drauf und zack ist das Ding unten.

Gruß Daniel
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#10

Beitrag von ggansde »

Dinkhopf hat geschrieben: Freitag 11. Januar 2019, 10:05 Moin Markus,

wieso brauchst Du denn mehrmals im Jahr neue Eimer?
Moin,
ich bilde mir ein, dass sich bei mir in den Plastikeimern trotz Reinigung ein gewisser Hausgeschmack einnistet. Ein UG aus einem neuen Fass ist nach meiner Erfahrung immer am "sortenreinsten".
VG, Markus
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#11

Beitrag von gulp »

Servus Markus,

nimm halt zwei kleine Fässer statt eines großen. Kann man alleine tragen und wenn jemand mit anpackt ist das ein Klacks. Ich habe halt kürzere Wege, da geht das alleine.

Gruß
Peter
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#12

Beitrag von stefan78h »

oder Schlauch in mehrere Sektionen unterteilen, um besser reinigen zu können.
Dann Schlauchen...
Gruß
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Eifelbauer
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#13

Beitrag von Eifelbauer »

Hallo Markus,
ich stehe gedanklich vor der selben Thematik. Zuerst im Plastikeimer, jetzt wird im Edelstahlfass vergoren. Aber die Buckelei bleibt, denn es muß ja wieder in die Kühlung gehoben werde. Und ab 40- 50 Liter Würze macht das alles keinen Spaß mehr. Ich denke, letztendlich landet man sowieso bei der Lösung "state of the art". Das ist der Unitank. Ich denke, ich werde in der Pfanne mit Spirale kühlen, dann in den Unitank mittels Schlauchpumpe. Abfüllen ins Fass sollte doch problemlos unter Gegendruck möglich sei? Oder man stellt den Tank auf ein Podest? Oder mit leichter Druckbeaufschlagung ins Fass und dort Zwangkarbonisieren?

Gruß Arnd
Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es.
Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.
(Augustinus Aurelius)
Gruß aus der Nordeifel, Arnd.
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contraste
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#14

Beitrag von contraste »

ggansde hat geschrieben: Freitag 11. Januar 2019, 08:37 Wenn diese auf dem Boden stehen, wie bekomme ich Würze aus einem Zwischenbehälter da rein und wie befülle ich NC-KEG mit Jungbier, wenn die Abläufe knapp über dem Boden sind?
Moin Markus,

was (außer dem Reinigungsaufwand) spräche gegen NC-KEGs als Transportmittel.
Sie lassen sich verschließen und sind mit 20 kg noch im Rahmen den Rücken zu schonen. Sie haben die Grundfläche einer Treppenstufe, und müssen so nicht durchgehend die Treppe runter getragen werden. Umdrücken lassen sie sich mit CO2 auch oxidationsarm. Theoretisch könnte auch eins reichen, mit dem man dann mehrfach läuft.
Alleinig die Tatsache, daß du im Unitank erst kühlen möchtest, macht mir Bedenken, denn jeder unisolierte Edelstahlbehälter wird dann ja ebenfalls richtig heiß. Ich würde daher zuvor mit PWT oder Kühlspirale auf mittlere Temperaturen runterkühlen.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#15

Beitrag von ggansde »

contraste hat geschrieben: Freitag 11. Januar 2019, 12:08
ggansde hat geschrieben: Freitag 11. Januar 2019, 08:37 Wenn diese auf dem Boden stehen, wie bekomme ich Würze aus einem Zwischenbehälter da rein und wie befülle ich NC-KEG mit Jungbier, wenn die Abläufe knapp über dem Boden sind?
Moin Markus,

was (außer dem Reinigungsaufwand) spräche gegen NC-KEGs als Transportmittel.
Sie lassen sich verschließen und sind mit 20 kg noch im Rahmen den Rücken zu schonen. Sie haben die Grundfläche einer Treppenstufe, und müssen so nicht durchgehend die Treppe runter getragen werden. Umdrücken lassen sie sich mit CO2 auch oxidationsarm. Theoretisch könnte auch eins reichen, mit dem man dann mehrfach läuft.
Alleinig die Tatsache, daß du im Unitank erst kühlen möchtest, macht mir Bedenken, denn jeder unisolierte Edelstahlbehälter wird dann ja ebenfalls richtig heiß. Ich würde daher zuvor mit PWT oder Kühlspirale auf mittlere Temperaturen runterkühlen.
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joerch
Moin,
dagegen spricht der Reinigungsaufwand. Die Dinger haben so viele Toträume und Ecken. Wenn ich nach jedem Brauen jetzt neben dem ganzen anderen Krempel jetzt zusätzlich auch noch ein KEG reinigen müsste...
Bzgl. der Kühlung. Klar. ich kühle bis ca. 20 °C runter. Den Rest bis Anstelltemperatur würde im Edelstahlfass stattfinden.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#16

Beitrag von flying »

Oder die Schlauchreinigung optimieren. Hast Du nicht einen Speidel Braumeister? Da sollte es doch möglich sein über die Pumpe den Schlauch ordentlich mit Reinigungsmittel (im Kreis) durchzuspülen..?
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Dinkhopf
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#17

Beitrag von Dinkhopf »

ggansde hat geschrieben: Freitag 11. Januar 2019, 11:12
Dinkhopf hat geschrieben: Freitag 11. Januar 2019, 10:05 Moin Markus,

wieso brauchst Du denn mehrmals im Jahr neue Eimer?
Moin,
ich bilde mir ein, dass sich bei mir in den Plastikeimern trotz Reinigung ein gewisser Hausgeschmack einnistet. Ein UG aus einem neuen Fass ist nach meiner Erfahrung immer am "sortenreinsten".
VG, Markus
Interessant, danke für den Erfahrungsbericht. Habe gerade einen unbenutzten Eimer da; werden den nächsten Sud mal splitten und dann vergleichen.
Beste Grüße
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Sebasstian
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#18

Beitrag von Sebasstian »

ggansde hat geschrieben: Freitag 11. Januar 2019, 08:37 Grundsätzliche Frage zu allen Brewtech Lösungen: Wenn diese auf dem Boden stehen, wie bekomme ich Würze aus einem Zwischenbehälter da rein und wie befülle ich NC-KEG mit Jungbier, wenn die Abläufe knapp über dem Boden sind?
Moin Markus,
zum Thema Befüllen der Kegs aus dem BrewBucket: das mache ich mit CO2. Bei den SsBT Amis heißt das dann "presurized transfer". Siehe meine Fotos dazu aus diesem Thread: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 72#p309572

Falls du NC Kegs auch zum Würzetransport verwenden würdest, könntest du dazu auch den umgekehrten Weg wählen und auch einfach die Würze in den BrewBucket drücken. Is halt etwas erhöhter Gasverbrauch.

Grüße,
Sebastian
Grüße,
Sebastian
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#19

Beitrag von afri »

Meine 47l-Pfanne ist momentan auch gleichzeitig mein Gärfass. Ja, dazu muss ich in Plastik umfüllen und ja, das gibt Sauerstoffeintrag beim Umschöpfen per Messbecher. Vorteil: ich lasse das Pfannenfass in einer Höhe stehen, aus der ich später in Flaschen füllen kann, nachdem es gereinigt und für die HG vorbereitet wurde.

Ich kühle in der Pfanne nach dem Kochen mittels Spirale, seihe dann in Plastik und reinige, danach stelle ich den Topf so hin, dass ich nach der HG abfüllen kann. Die bei mir relativ halb gefüllten zwei Plastikeimer stelle ich zum Umschöpfen einfach daneben, das geht noch ganz gut. Ist nicht ideal, funktioniert aber. Würde ich aktiv kühlen wollen, ginge das natürlich nicht so ohne weiteres. Andererseits, was hindert mich daran, einen Kühli dorthin zu stellen, wo jetzt der Topf steht? Nur mal so als Idee. Mein Polsi-Fass 75l passt nicht so recht in einen herkömmlichen Kühli, der Topf aber recht sicher.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#20

Beitrag von ggansde »

Moin,
danke für euren input bis hierher. Eine Frage habe ich, die mir heute Abend am Stammtisch auch nicht beantwortet werden konnte: Gibt es eine Kühlung wie beim Unitank, mit der man im Chronicle auf Temperaturen unter 10°C kühlen kann.
VG, Markus
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#21

Beitrag von Miicha »

Vielleicht rede ich kompletten Müll, aber hat schon mal jemand den Versuch gemacht, in KEGs zu vergären, also auch im Niederdruckbereich?

VG und ein gutes neues Jahr.

Micha.
Präzision ist genau genommen völlig daneben.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#22

Beitrag von Tozzi »

Moin Markus,

Du stehst momentan am selben Punkt wo ich mich vor einem Jahr auch befand, so scheint es mir.
Die Lösung ist einfach, kostet aber eine Menge Geld.
Dann ist alles (beinahe) perfekt.
100% Perfektion kann es ja per Definitionem nicht wirklich geben.
Aber von LOB bis hin zu Druckvergärung bzw. Karbonisierung im Tank hast Du dann eine komplette Spielwiese, die (für mich) keine Wünsche mehr offen lässt.

Du hast einen 50 Liter Braumeister.

Die Antwort:
1/2 BBL Unitank von Ss Brewtech, mit "FTSs2" in der Brewmaster Version (Heizmatte und Controller) und einen Glykolkühler, bestes Preis/Leistungsverhältnis ist der 3/8 HP Ss Brewtech Glycol Chiller, am nächsten Wochenende am 16.01. soweit ich weiß als Sonderangebot beim Holländer (Braumarkt.com).
Dazu am besten die Schläuche von Grainfather:
https://www.grainfather.com/shop/conica ... n-kit.html
Günstiger kriegst Du die selber nur schwierig gebastelt.
Was Kupplungen und so weiter betrifft, kann ich Dir auch per PN weiterhelfen, wenn Du das willst.

Dazu eine Pumpe (Ganz klare Kaufempfehlung, auch wenn wiederum teuer: Blichmann Riptide).
Die kannst Du sowohl für das Umpumpen der Würze als auch für CIP verwenden, und sie lässt sich auf einfache Weise komplett zerlegen.
Power hat sie auch genug, und sie lässt sich sehr einfach und effektiv drosseln.

In diesem Faden:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=22&t=15880
Ist ansonsten eigentlich alles behandelt worden.

Du wirst nicht drum rum kommen, dir (am besten aus China) einiges an TC Adaptern zu besorgen.
Da kommt es halt drauf an, was für Schlauchdurchmesser, und so weiter, Du anschließen willst damit Deine bisherigen Gerätschaften so gut wie möglich passen.
Und besorg noch 1" Schlauchtüllen TCs und die entsprechenden Schläuche für's CIPpen.
Dann kannst Du den Schmodder in eine Wanne ablaufen lassen und bleibst flexibel, was die Pumpe betrifft.
Als CIP Kugel würde ich empfehlen, die teure Variante direkt von Ss BT zu verwenden.
Man mag Glück haben mit einer chinesischen Alternative, aber bei einem Preis von 50 Euro ist mir das das Experiment nicht wert.
Die Originale fräst sich durch den Dreck durch dass man sich echt wundert, wie das geht.
Geduld ist natürlich nötig, eine halbe Stunde muss sein, heißes Wasser und ein gutes Reinigungsmittel (Enzybrew ist am besten, PBW geht auch).

Aber dann kannst Du im Gäreimer karbonisieren (wenn das nicht schon auf "natürliche" Weise geschehen ist) und ganz einfach ins Keg umdrücken.
Ich will das nicht mehr missen, es funktioniert einfach zu perfekt.
Mit dem Ss Glykolkühler sind auch Temperaturen unter 4˚C machbar und sogar Abfüllung in Flaschen mit der Beergun, direkt aus dem Unitank, wird möglich.

Das alles kostet eine richtige Stange Geld.
Aber ich will's nicht mehr missen, das sag ich ganz klar, und ich bin kein Rockefeller Erbe.
Die Kohle tut weh. Aber es lohnt sich, wenn man die eingesparte Zeit und die Qualität des fertigen Bieres mit einbezieht.
Der Aufwand, den wir treiben, ist ja auch nicht gerade minimal, sowieso nicht, weder zeitlich noch nervlich, es steckt ja doch Herzblut in jedem Sud...

Und nochmal als Disclaimer:
Nein, brauchen tut man das nicht.
Aber es macht das Leben leichter und (für mich) das Hobby spaßiger.
Ich kann so Faktoren eliminieren, die mir potenziell die Freude versauen könnten, und die Anschaffung ist "für's Leben", da letztlich unkaputtbar.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Bierjunge
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#23

Beitrag von Bierjunge »

Gimplbrauer hat geschrieben: Freitag 11. Januar 2019, 09:04 Neben den von Dir genannten Gründen habe ich ein zusätzliches Problem ausgemacht dass mich daran hindert auf andere Systeme umzusteigen:
Ich mißtraue der Stabilität der Griffe an den Edelstahlkesseln. Irgenwie muss ich die gefüllten Behalter aber ja auch mal anheben können. Die Haltebügel meiner 30L Eimer und die Eingriffsmulden meiner 60L- Fässer sind jedenfalls stabil und haben sich bewährt.
Ich verwende die Rekru-Kannen in der 75-Liter-Version und benutze einen Flaschenzug, um sie mit den Griffen an Metzgerhaken hängend in die Kühlung oder wieder hinaus zu heben:
IMG_9352.JPG
Und obwohl die angeschweißten Griffbügel(chen) zugestandenermaßen ein wenig zart ausschauen, hält das. Vor allem belaste ich bei meiner Metzgerhakenmethode die Schweißnähte nur tangential auf Schub. Wenn man hingegen manuell an den Griffen nach außen zöge, würde man die Schweißnähte womöglich an der Wurzel aufreißen.

Moritz
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#24

Beitrag von Frudel »

Ich habe mir auch lange Gedanken gemacht - mehr als 15 -20 kg möchte ich nicht mehr schleppen.
Keg´s gehen noch - Gärkübel sind einfach auch bei 20 kg zu sperrig.

Ich habe mich für die Posinelli entschieden , weil das Preis - Leistungsverhältnis ungeschlagen ist.
Davon habe ich die 50l sowie die 35l Version .
Wenn man nicht direkt befüllen kann , ging bei mir früher auch nicht , habe ich einen 10l Edelstahleimer benommen.

Was man braucht : Umbau Kühlspirale , anderer Hahn - Anschlüsse und Pumpe , Schläuche , Isolierung Schläuche Armaflex
für die Durchlaufkühler - Isolierung Behälter Armaflex und Inkbird , kostet um die 200 - 250 Euro je nach Wunsch.
Heizpad / Matte
Ätzen der Litermarkierungen
Jeder weiter Behälter wird deutlich billiger . Gibt es abgestuft in 35l , 50 l ,75l und 100l

Durchlaufkühler gebraucht mit 18l Wasserbehälter geht runter bis auf 2C° ( muss mal den Hersteller anschreiben ob man den auch
mit Glykol betreiben kann ) um die 400 Euro.

Motorradheber 95 Euro

Das schöne , die gehen in die Spülmaschine - keine weiterer Aufwand zu Reinigung nötig - ok . den Hahn muss man noch zerlegen und
reinigen.
IMG_1720.JPG
IMG_1721.JPG
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#25

Beitrag von Miicha »

Mir würde es halt gut gefallen, wenn das Ganze druckfest wäre und man dann von der ersten Gärung bis zur Abfüllung im selben Gefäß bleiben könnte und, weil die KEGs klein genug sind, passt alles auch noch in den Kühlschrank, geht also auch für untergärig.

Das Einzige, was mir Sorgen macht: geht der Hefeschlonz durch die zierlichen NC-KEG-Ventile?

Falls nicht, wäre m.E. auch eine Möglichkeit, mit einem gekürzten Degen in dafür dann reservierten Gär-KEGs von weiter oben umzudrücken.

Keine Meinungen?

LG Micha.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#26

Beitrag von ZeroDome »

Bei mir erfolgt der Transport drei Stockwerke tiefer via Milchkanne(n), die 5l Version tut es auch auf dem Magnetrührer. Gut, ich habe nur 20l Sude...
Abfüllen ohne Schwerkraft: CO2 - ich nutze mittlerweile den Unitank, da "schlauche ich grün" (ohne Schlauchen, Druckgärung), da geht eh nur CO2, aber beim Chronical habe ich es ebenso praktiziert, allein des O2 wegen. Kühlen tue ich das noch mittels günstigem Nasskühler und Chinapumpe, Cold-Crash 2-3°C gehen noch gut, wesentlich günstiger als ein Glycol-Chiller (jedenfalls Anschaffung). Steuerung: Inkbird. Heizung: Aquarienheizkabel. Das FtsS sagt mir nicht so zu.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#27

Beitrag von ggansde »

Moin,
Danke schon einmal für die vielen Tips. Mit dem Unitank könnte ich mich inzwischen anfreunden. Die Anschaffung eines Glycol-Chillers rückt dagegen eher in weite Ferne. Es wäre ein zusätzlicher großer Kasten für viel Geld, und der nur einen Zweck erfüllen kann. Dabei habe ich eigentlich alles da. Ich werde es erstmal mit meinem Pygmy 25 versuchen: Eine kleine Wanne mit Wasser. Eine rund um die Uhr laufende kleine Tauchpumpe drückt das Wasser durch den Pygmy und die Kühlspirale des Unitank. Am zweiten Anschluss der Kühlspirale läuft es wieder zurück in die Wanne. Der Pygmy ist auf max. gedreht und wird über ein UT-200 gesteuert. Das sollte klappen, was meint ihr? Werde heute Abend gleich mal im Leerlauf testen, was da für Temperaturen zu erreichen sind.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#28

Beitrag von secuspec »

Moin Markus,

also Unitank 1/2 bbl ist einfach genial, sofern man sich ggf. noch einen Gewindeschneider besorgt um die grottenschlechten Gewinde für die Rollen/Füßchen/Beinverlängerungen sauber zu schneiden. :Ahh

Theoretisch könnte das mit dem Pygmy funktionieren, da Du ja einen Ausgleichsbehälter schon vorgesehen hast. Dann nimm aber das FTS2 Cooling/Heating Kit, denn da ist gleich die passende kleine Pumpe, Netzteil, Wärmematte und Steuerung dabei. Ob Du damit auf stabile untergärige Temperaturen oder gar die Temperaturen für einen echten Cold Crash hin bekommst, ist eher fraglich. Mit einem Durchlaufkühler und einem Glycol/Wassergemisch funktioniert das aber ganz gut.

Durchlaufkühler gibts immer mal wieder in halbwegs ordentlichem Zustand gebraucht. Neu kosten die Edelteile von Cornelius halt um die 5-600€.

Inzwischen bin ich auch immer mehr von den ganzen Eigenbasteleien abgekommen. Ja, das SS Brewtech Zeug kostet eine ganze Stange Geld (das ich auch nicht gerade einfach so rumliegen habe), aber das sind Anschaffungen auf viele Jahre mit sehr gutem Werterhalt - das macht dann auch Freude. :Drink
ggansde hat geschrieben: Montag 14. Januar 2019, 08:27 Moin,
Danke schon einmal für die vielen Tips. Mit dem Unitank könnte ich mich inzwischen anfreunden. Die Anschaffung eines Glycol-Chillers rückt dagegen eher in weite Ferne. Es wäre ein zusätzlicher großer Kasten für viel Geld, und der nur einen Zweck erfüllen kann. Dabei habe ich eigentlich alles da. Ich werde es erstmal mit meinem Pygmy 25 versuchen: Eine kleine Wanne mit Wasser. Eine rund um die Uhr laufende kleine Tauchpumpe drückt das Wasser durch den Pygmy und die Kühlspirale des Unitank. Am zweiten Anschluss der Kühlspirale läuft es wieder zurück in die Wanne. Der Pygmy ist auf max. gedreht und wird über ein UT-200 gesteuert. Das sollte klappen, was meint ihr? Werde heute Abend gleich mal im Leerlauf testen, was da für Temperaturen zu erreichen sind.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#29

Beitrag von Bierplautze »

Ich habe einen alten gebraucht gekauften Python-Begleitkühler von Cornelius, die sind ja meines Wissens sogar schwächer in der Kühlleistung als Nasskühler zum Zapfen. Mit dem kühle ich im Anschluss an das Kühlen mit Leitungswasser und Eintauchkühler den Sud in der Pfanne auf Anstelltemperatur, meist 8° C herunter. Anschließend wird der Sud durch einen Hopstrainer in den Gärbottich mit vorgelegter Hefe abgelassen.

Bei meiner Anlage bekomme ich ca. 28 Liter Ausschlagwürze für Vollbier, die ich zusammen mit einem 3-4,5 Liter Starter (je nach Hefesorte) in einem alten 50 Liter Fass vergäre. Das Fass habe ich mit Tauchhülse und Rakingarm nachgerüstet. Bisher war alles in einer alten Langnese-Eistruhe mit Inkbird. Ich habe mir aber letzte Woche einen großen Kühlschrank gekauft, der Stromhunger der Truhe war doch ziemlich hoch, auch hat sie ständig Kältemittel verloren. Bis hierher war die Welt noch in Ordnung für mich, es hat alles gut funktioniert und man konnte alles noch einigermaßen heben und bewegen (Rollbrett). Seit letzten Frühjahr habe ich mich aber vielleicht ein wenig verrannt. Ich habe immer versucht am Folgetag einen zweiten Sud zu brauen, den ich auf den ersten drauf lasse. Diesmal in eine Edelstahlmilchkanne von der Pfanne abgefüllt und zur Eistruhe mit dem Gärfass getragen, das aufgeschnittene Fass ziemlich bis voll befüllt und den Rest der Würze in Gläser und dann im Schnellkochtopf zweimal „autoklaviert“ (dein Bericht über deinen Autoklaven hatte mich zur Vorratshaltung gebracht).

Möchte ich aber weiterhin über den Rackingarm grünschlauchen, muss ich das Fass anheben. Bei einem vollen oben mit großer Öffnung versehenen Fass ist das aber ziemlich blöd für den Rücken und die Umgebung wegen dem überschwappen. Moritz Lösung mit dem Flaschenzug wäre auch eine gute Idee, funktioniert allerdings mit dem neuen Kühlschrank nicht mehr.
Ein Unitank hätte da schon was und ich könnte mir gut vorstellen das ich vielleicht einmal da landen werde. Aber mich schreckt doch der Preis ziemlich ab. Mir geht es ähnlich wir dir, ich suche einen Gärbottich aus Edelstahl in der Half-Barrel Größe mit dem man unter Druck in ein DIN-KEG (mit gekürzten Steigrohr) grünschlauchen kann. Mit dem Unitank würde man sich diesen Arbeitsschritt sparen, ob das allerdings den heftigen Mehrpreis wert ist, muss jeder für sich selbstentscheiden. Ein anschließendes umdrücken in weitere Kegs bleibt ja gleich, die wenigsten werden ja den Unitank auch als Lagertank benutzen was ja bedeutet, dass ich erst brauen kann, wenn der Unitank leer ist oder dass ich mehrere Unitanks haben muss.
Mittlerweile würde ich zu einem extra Großen Brewbucket mit Transfer-Pressure Kit tendieren, da es diesen aber nicht gibt, käme eigentlich nur der 17gal Chronical in Frage (weiß eigentlich jemand den max. Aussendurchmesser, bzw. die benötigte Tiefe und Breite im Kühlschrank?).

Lange Rede kurzer Sinn:
Ich würde an deiner Stelle zuerst einen Kühler kaufen und in der Pfanne kühlen. Du kannst die Hefe im Gärbottich (vielleicht erstmal im neuen Plastikfass) vorlegen und die kalte Würze mit einer Kanne oder Eimer drauf schütten. Der Sauerstoffeintrag wäre ja hier sogar gewünscht.
Ob sich ein Trockenkühler überhaupt zum runterkühlen von 50 Litern Würze auf Anstelltemperatur eignet oder schlimmstenfalls den Geist aufgibt, weiß ich nicht. Ich würde es ohne Nachfrage beim Kälteanlagenbauer mich nicht trauen. Bei diesem Anwendungsfall hat die alte Technik Nasskühler mit Eisbank einen Vorteil.

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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#30

Beitrag von ggansde »

Oh, da hast Du mich aber mißverstanden. Wie ich bereits oben schrieb, kühle ich die Würze mit einem Würzekühler auf etwas 20 °C. Für den Rest auf ca. 8 °C möchte ich den Pygmy einsetzen.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#31

Beitrag von Frudel »

Was auch noch blöd ist , dass es keine Zwischengröße gibt.
Mit 7 und 14 Gallonen , falle ich durchs Raster , aber 10 gibt
es selten - mal sehen ob die Fermenter von Spike Brewing in
nächster Zeit hier erhältlich sind.
Meine Herrn vom Brauzubehör , hier seit ihr gefragt!
Unitank ist schon ne Hausnummer vom Preis .
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#32

Beitrag von Bierplautze »

Hallo Markus,

daran hatte ich in der Tat nicht vorrangig gedacht.
Mir ging es in meinem Beitrag um das kühlen in der Pfanne auf Anstelltemperatur und nicht erst nach dem umschütten der heißen oder warmen Würze in den Gärbehälter.

Den Begleitkühler lasse ich vorher schon eine Eisbank bilden. Diese schmilzt dann beim Einsatz recht schnell dahin und wenn ich zufrüh, d.h. über 20°C von Leitungswasser auf den Kühler wechsel, reicht es hintenraus nicht mehr um zügig auf die gewünschte Temperatur zu kommen.
Für mich macht das rasche (immer noch eine Stunde, die ich aber zum reinigen und vorbereiten der weiteren Schritte brauche) den Reiz aus. Mit dem direkten Anstellen bin ich nach ca. 8 Stunden mit allem Fertig. Die Pfanne kommt dann nur noch in die Spülmaschine.

So ein Begleitkühler ist auf Dauerbetrieb ausgelegt, ob das ein Trockenkühler auch lange aushält oder von der Leistung schaft, dass weiß ich nicht.

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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#33

Beitrag von secuspec »

Bierplautze hat geschrieben: Montag 14. Januar 2019, 14:10
So ein Begleitkühler ist auf Dauerbetrieb ausgelegt, ob das ein Trockenkühler auch lange aushält oder von der Leistung schaft, dass weiß ich nicht.

VG Patrick
Genau das wären auch mein Bedenken. Wäre schade den Pygmy damit auf Dauer kaputt zu machen weil er ständig am Anschlag läuft und auf Dauerzapfen (oder verstehe ich da was falsch?) in ein Ausgleichgefäß (mit Eis?) aus dem die Kühlspirale mit Hilfe einer extra kleinen Pumpe versorgt wird.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#34

Beitrag von ggansde »

Da bin ich mir auch noch nicht so sicher ob das klappt und gut ist. Nach meiner Planung läuft nur die Pumpe dauerhaft. Der Kühler schaltet sich nur an, wenn das Kühlmedium (Wasser) sich über einen vorgegebenen Wert erwärmt. Das Kühlmedium (Wasser) befindet sich in einer 27 L Kühlbox. Ich starte halt mal einen Versuch.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#35

Beitrag von klecksi »

Achtung, wegen eventuelle Eisbildung in der Anlage.
Da steht sie darf nicht mit Wasser befüllt sein und eingeschaltet sein, wegen Eisbildung in der Leitung Pygmy.
Pass da bloß auf, währe schade um die Pygmy.
ein farbenfroher Gruß

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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#36

Beitrag von ggansde »

Wichtiges Argument. Denkst Du auch das kann passieren, wenn ständig Wasser von ca. 8 °C durch die Anlage zirkuliert?
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#37

Beitrag von secuspec »

ggansde hat geschrieben: Montag 14. Januar 2019, 15:30 Wichtiges Argument. Denkst Du auch das kann passieren, wenn ständig Wasser von ca. 8 °C durch die Anlage zirkuliert?
VG, Markus

Also ich würde es nicht riskieren - dazu wäre mir der Pygmy zu schade.

https://www.gastromegastore.de/corneliu ... ehler.html

Den habe ich mir dort neu gekauft - funktioniert hervorragend.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#38

Beitrag von klecksi »

ggansde hat geschrieben: Montag 14. Januar 2019, 15:30 Wichtiges Argument. Denkst Du auch das kann passieren, wenn ständig Wasser von ca. 8 °C durch die Anlage zirkuliert?
VG, Markus
Ja, weil der Kühlkompressor bei weitem weiter runterkühlt. Die Kühlspirale puffert ja die Kühlleistung, ist also kälter als das was durch laufen soll. Da könnte dann eine kleine Eisschicht entstehen und die wird mit der Zeit immer Größer.
So könnte ich mir das Vorstellen, bei Bier ist das anderst da ist ja der Gefrierpunkt tiefer.

edit: Bei einem Wassergekühlten kann das nicht passieren, da muß das Wasser ja erst zu Eis werden, das sieht mann ja dann.
ein farbenfroher Gruß

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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#39

Beitrag von Bierplautze »

Ich benutze den Begleitkühler auch als Bierkühler. Es waren schon zwei Kühlspiralen für zwei Bierleitungen im Wasserbecken, beide habe ich rausgeworfen und nur durch eine Neue ersetzt. Das zweite Loch habe ich mit einer 1/2 Zoll Schottverschraubung abgedichtet. Hier könnte ich nochmal eine externe Pumpe anschließen.

Einen Nachteil in meinen Augen hat solch ein Begleitkühler (zumindest meiner) aber, die eingebaute Pumpe ist ziemlich schwachbrüstig. Mit größeren Höhendifferenzen und Luft in der Kühlwasserleitung wird es stressig.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#40

Beitrag von ggansde »

Wie wäre es mit einer Wasser/Glykol-Mischung?
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#41

Beitrag von Malzwein »

ggansde hat geschrieben: Montag 14. Januar 2019, 16:37 Wie wäre es mit einer Wasser/Glykol-Mischung?
VG, Markus
Sicher ist sicher und mit Propylenglykol aus der Bucht bist du frostgeschützt, lebensmittelecht und antimikrobiell.
Gruß Matthias

Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#42

Beitrag von ggansde »

Moin,
ist bestellt. Mir ist weiterhin unklar, wie es zu einer Eisbildung kommen soll. Der Kompressor kühlt einen massiven Themoblock aus Metall (vergleichbar mit einer Eisbank). Durch diesen hindurch verläuft die Getränkeleitung. In dieser zirkuliert ständig ca. 8 °C kaltes Wasser. Registriert der Sensor des UT-200, dass die Temperatur zum Beispiel bei 8.5 °C liegt, schaltet er den Kompressor an soweit die Kälte des Thermoblocks nicht mehr ausreicht. Anschließen ghet der Kompressor wieder aus. Also kein Dauerbetrieb. Ich erkenne keinen Unterschied zu einem etwas intensiveren Zapfen (abgesehen vom unterschiedlichen Festpunkt von Bier und Wasser - daher auch die Wasser/Glycol-Mischung). Alle Leitungen und Behälter werden selbstverständlich intensiv isoliert.
Chiller und/oder Phyton-Kühler hört sich alles wirklich super an. Ich bekomme aber keine Erlaubnis einen zusätzlichen großen und schweren Klotz ins Haus zu stellen. Der Stellplatz für meine diversen Hobbies (Angeln, Imkern, Bierbrauen) ist einfach ausgereizt. ( :Angry
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#43

Beitrag von klecksi »

Hallo, ich noch mal.

Es steht so einfach in der Betriebsanleitung für die Pygmy.

Ich könnte mir vorstellen das der Puffer zum kühlen einfach " mehr " kälte speichert und da durch ( auch bei Durchfluss ) sich erst eine dünne Schicht eis bildet, die dann immer größer wird.

Als beispiel, ich habe eine Speiseeismaschiene. Wenn ich da nach Rezept eine Eiskreme herstelle, wird es eine schöne Masse.
Wenn ich versuche dort ein Wassereis herzustellen, bildet sich erst eine Eisschicht am rand des Topfes, diese wird immer dicker bis nix mehr geht, obwohl ein Rührwerk im Eimer ist.
Diese habe ich selbst ausprobiert und ist auch so Passiert.

Edit: Wenn du da Frostschutz ins Wasser gibt´s , senkst du ja auch den Gefrierpunkt von dem Gemisch Wasser/Frostschutz. Dann könnte das funktionieren.
ein farbenfroher Gruß

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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#44

Beitrag von Nico740 »

Hmmm,

gibt es nicht die Möglichkeit einer Forums-Sammelbestellung bei:
https://torontobrewing.ca/collections/s ... -fermenter
https://torontobrewing.ca/collections/s ... ke-brewing

Nur mal ganz doof in den Raum geworfen... Ist ja preislich schon echt mal ein verdammt großer Unterschied...

Gruß Nico
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#45

Beitrag von Bjmang »

Ich werf mal kurz diese Ebayadresse in den Raum.

65LFull Stainless Steel S304 Conical Fermenter 800 Australische Dollar = 552,30 Euro + Versand + Zoll
http://www.ebay.com.au/itm/153136307103 frage gerade nach was das Teil mit Versand nach Germany kostet und Masse.
Wäre mein momentaner Preis Leistungs Favorit. Mal gespannt was das Teil mit Zoll usw kostet.

Alternative wäre dann
https://www.homebrewshop.be/unitank-ss- ... 4-ltr.html 1415.-€ aus Belgien
Wobei ich noch nicht weis ob das Teil in den Kühlsdchrank passt.

Gibts auch in 34 Liter
34LFull Stainless Steel S304 Conical Fermente 700 Australische Dollar = 483,27 Euro
https://www.ebay.com.au/itm/34LFull-Sta ... :rk:2:pf:0

Gruß Björn
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#46

Beitrag von ggansde »

Moin,
Alternative wäre dann
https://www.homebrewshop.be/unitank-ss- ... 4-ltr.html 1415.-€ aus Belgien
Wobei ich noch nicht weis ob das Teil in den Kühlsdchrank passt.
Den gibt es aktuell für 200 € weniger bei Maltmiller UK.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#47

Beitrag von Bjmang »

Dann käme aber noch min. 300 Pfund Versand dazu. Wo wir dann bei
1.360 Britische Pfund = 1.584,69 Euro wären.
Beim Hombrewshop ist der Versand dabei.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#48

Beitrag von mavro »

hier gibt es den auch nochmal ebenso für 1.415,00 Euro

https://www.braumarkt.com/de/unitank-ss ... 4-ltr.html

aber vlt. unterscheiden die sich ja in der Lieferdauer, o.ä.
Viele Grüße, Andreas
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#49

Beitrag von ggansde »

ggansde hat geschrieben: Montag 4. März 2019, 10:17 Moin,
Alternative wäre dann
https://www.homebrewshop.be/unitank-ss- ... 4-ltr.html 1415.-€ aus Belgien
Wobei ich noch nicht weis ob das Teil in den Kühlsdchrank passt.
Den gibt es aktuell für 200 € weniger bei Maltmiller UK.
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Mache mal eine Testbestellung. Lieferadresse Deutschland. Da kommen dann noch 25 Pfund Versand dazu.
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Re: Abkehr vom Gärfass aus Plastik

#50

Beitrag von Roger »

ggansde hat geschrieben: Montag 4. März 2019, 16:15
ggansde hat geschrieben: Montag 4. März 2019, 10:17 Moin,
Alternative wäre dann
https://www.homebrewshop.be/unitank-ss- ... 4-ltr.html 1415.-€ aus Belgien
Wobei ich noch nicht weis ob das Teil in den Kühlsdchrank passt.
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...sollte nicht, dort steht:
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