Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

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mavro
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Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#1

Beitrag von mavro »

Hallo zusammen

Ich nutze wie viele eine manuelle Hendi 3,5 kw und finde sie ok.

Allerdings schafft sie es es bei mir mit 35 Liter Würze im 50 Liter Topf ohne Isolierung nicht wallend zu kochen ( bin im Gartenhäuschen aber mit Heizlüfter bei ca. 15 Grad Raumtemperatur.)

Und im Sommer hatte sie sich immer mal wieder ausgeschaltet, als es ihr zu heiß war.

Ich brauche eine weiteren Induktionsplatte und liebäugle mit der Yato, auch wegen der Beschreibungen bei Brewpaganda.

Hier im Forum hat nur ein User Erfahrungen geschildert und auch sonst findet man nichts.

Wer von Euch hat vielleicht mit der Yato Erfahrungen?
Viele Grüße, Andreas
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#2

Beitrag von Biermensch »

Ja, ich natürlich. Kocht 50 Liter wallend ohne Dämmung und das trotz Verlängerungskabel. Direkt an der Dose geht sie noch einen Tick besser.
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#3

Beitrag von mavro »

Ja... Klar... :thumbsup

Aber vlt. Noch jemand...?
Viele Grüße, Andreas
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#4

Beitrag von Biermensch »

Ich glaube du bist bissl früh dran, es sind erst ein paar Handvoll draußen. Ich mach dir nen Vorschlag. Ich schick dir eine zu und du schaust selber. Dann kannst entscheiden, ob du sie behälst oder zurückschickst.
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#5

Beitrag von mavro »

:thumbup Hast ne PN...
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#6

Beitrag von Boludo »

Wenn die Hendi nicht ausreicht, ist vermutlich was am Topf faul. Normalerweise sollte die das locker packen. Dann hilft auch keine andere Platte.
So wie ich es verstehe, lassen sich manche Töpfe besser mit Induktion erwärmen als andere. Je nach Bauweise und Material.
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#7

Beitrag von guenter »

Wenn du eh eine zweite Platte brauchst, warum nicht?

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass damit dein Problem gelöst wird. Ein paar Watt mehr sind zwar gut, wenn es aber wirklich am Topf liegt, keine wirtschaftliche Lösung. Versuch es mal, vielleicht reicht es ja.

Zum Abschalten: das macht jede Hendi, so weit ich weiss. Nach 30 Minuten (aus dem Gedächtnis, könnte auch eine andere Zeit sein) ohne Aktivität wird abgeschaltet. Ich reguläre beim Kochen hin und wieder die Temperatur, so dass es kein Problem ist.
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#8

Beitrag von mavro »

Die Hendi schaltete nur im Hochsommer ab, weil es bald 50 Grad bei mir waren. Ansonsten schaltet sie nach 60 min. Automatisch ab meine ich. Ich drehe daher auch immer zwischen durch.

Könnte natürlich auch am Topf liegen. Ich werde es dann sehen und von der Yato berichten.
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#9

Beitrag von matschie »

Ich empfehle dann mal wieder die GGM.. die schaltet auch nicht ab. Hab letztens 4 Stunden den Bräter drauf gehabt.

Edit: 53L wallend kochen ist auch kein Problem.
Immer eine Handbreit Bier unterm.. äh, ne das ging anders.

Allzeit Gut Sud!
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#10

Beitrag von Frudel »

Boludo hat geschrieben: Sonntag 30. Dezember 2018, 10:30 Wenn die Hendi nicht ausreicht, ist vermutlich was am Topf faul. Normalerweise sollte die das locker packen. Dann hilft auch keine andere Platte.
So wie ich es verstehe, lassen sich manche Töpfe besser mit Induktion erwärmen als andere. Je nach Bauweise und Material.
So ist es , ich habe mir einen Energiemesser gekauft - der Maischetopf Contacto 50 l zieht 3,5kw , beim SSbrewtech
um die 70l , zieht die Platte nur 2,5kw das reicht nicht zum wallend kochend . Das liegt an den Böden.
Maischetopf ohne und Pfanne mit 2cm Armaflex.

Das wird vermutlich eine andere Platte auch nicht ändern probiere es aus und berichte bin schon neugierig !
Das Abschalten lässt sich mit einem Zusatzlüfter umgehen.

Was für einen Topf ( Hersteller ) hast du?
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#11

Beitrag von Biermensch »

Frudel hat geschrieben: Sonntag 30. Dezember 2018, 11:54
Boludo hat geschrieben: Sonntag 30. Dezember 2018, 10:30 Wenn die Hendi nicht ausreicht, ist vermutlich was am Topf faul. Normalerweise sollte die das locker packen. Dann hilft auch keine andere Platte.
So wie ich es verstehe, lassen sich manche Töpfe besser mit Induktion erwärmen als andere. Je nach Bauweise und Material.
So ist es , ich habe mir einen Energiemesser gekauft - der Maischetopf Contacto 50 l zieht 3,5kw , beim SSbrewtech
um die 70l , zieht die Platte nur 2,5kw das reicht nicht zum wallend kochend . Das liegt an den Böden.
Maischetopf ohne und Pfanne mit 2cm Armaflex.

Das wird vermutlich eine andere Platte auch nicht ändern probiere es aus und berichte bin schon neugierig !
Das Abschalten lässt sich mit einem Zusatzlüfter umgehen.

Was für einen Topf ( Hersteller ) hast du?

Aber ich wette die YATO zieht mindestens 3400Watt hab alles mögliche durch. Ich kann dir auch ein Muster schicken, wenn du willst.

Egal was ich draufstelle, die YATO heizt wie ein Uhrwerk und die Hendi nicht. Isso. Kanns auch nicht ändern.
Bezüglich der SS Kessel wäre gut wenn du mich mal deswegen anrufst oder ne E-Mail schreibst. Die haben oft einen schlechten Boden, den man aber wieder herstellen kann, waren schon mehrere SS besitzer bei mir deswegen.
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#12

Beitrag von Frudel »

Auch die YATO unterliegt den physikalischen Gegebenheiten.
Das Aufheizen hängt direkt mit dem magnetisierbaren Kern und dessen Aufbau zusammen.
Der von SSBrewtech hat so seine Mängel - würde gerne mal einen anderen Topf ausprobieren -
aber 200 Euro nur zum Versuch ........

Wie schon gesagt , ich bin mal auf das Ergebnis gespannt und lasse mich gerne eine Besseren belehren.
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#13

Beitrag von Biermensch »

Frudel hat geschrieben: Sonntag 30. Dezember 2018, 12:11 Auch die YATO unterliegt den physikalischen Gegebenheiten.
Das Aufheizen hängt direkt mit dem magnetisierbaren Kern und dessen Aufbau zusammen.
Der von SSBrewtech hat so seine Mängel - würde gerne mal einen anderen Topf ausprobieren -
aber 200 Euro nur zum Versuch ........

Wie schon gesagt , ich bin mal auf das Ergebnis gespannt und lasse mich gerne eine Besseren belehren.
Ich weis das es so ist. Ich habs ja rauf und runter ausprobiert. Dein Topf wird damit heizen. Ich schreib dir mal ne PN.
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#14

Beitrag von Malzwein »

Es wäre interessant zu erfahren, warum die Hendi bei bestimmten Töpfen scheinbar nicht die volle Leistung bringt. Eine rein physikalische Erklärung liegt jenseits meiner Vorstellungskraft. Allerdings habe ich mal irgendwo gelesen, dass Induktionsplatten bestimmte Materialien im Topfboden zum schmelzen bringen können (vermutlich doch nur leer aufgeheizt?), da wären Schutzschaltungen ja durchaus sinnvoll.

Spaßeshalber werde ich mal die Leistungsaufnahme bei all meine Töpfe >15 bis 70 Liter probieren.
Gruß Matthias

Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#15

Beitrag von Frudel »

Malzwein hat geschrieben: Sonntag 30. Dezember 2018, 12:29
Spaßeshalber werde ich mal die Leistungsaufnahme bei all meine Töpfe >15 bis 70 Liter probieren.
Um den Verbrauchsmesser auszuschliessen , ich habe den hier - gibt nicht so viele über 3,5kw

https://www.amazon.de/CSL-Computer-Aren ... rgiemesser

Das wäre klasse , mach das mal.
Gib aber mit an, welcher Hersteller das ist.

Finde das Angebot von Christoph nicht schlecht , kann man nix falsch machen!
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#16

Beitrag von Biermensch »

Malzwein hat geschrieben: Sonntag 30. Dezember 2018, 12:29 Es wäre interessant zu erfahren, warum die Hendi bei bestimmten Töpfen scheinbar nicht die volle Leistung bringt. Eine rein physikalische Erklärung liegt jenseits meiner Vorstellungskraft. Allerdings habe ich mal irgendwo gelesen, dass Induktionsplatten bestimmte Materialien im Topfboden zum schmelzen bringen können (vermutlich doch nur leer aufgeheizt?), da wären Schutzschaltungen ja durchaus sinnvoll.

Spaßeshalber werde ich mal die Leistungsaufnahme bei all meine Töpfe >15 bis 70 Liter probieren.
TÖPFE NIE LEER BEHEIZEN!!! Danach kannst ihn wegschmeissen. Und Brandgefahr besteht auch.
Den Topf immer mit ca. 3 cm Wasser mindestens befüllen und Kochen lassen.
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#17

Beitrag von mavro »

Ich werde dann mal eine kleine Reihe messen von 25 Grad auf 100 Grad

- Hendi vs Yato

Jeweils mit
- 34 l Topf
- 50 l Topf
Zuletzt geändert von mavro am Sonntag 30. Dezember 2018, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße, Andreas
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#18

Beitrag von Ruthard »

Biermensch hat geschrieben: Sonntag 30. Dezember 2018, 12:51 TÖPFE NIE LEER BEHEIZEN!!! Danach kannst ihn wegschmeissen. Und Brandgefahr besteht auch.
Den Topf immer mit ca. 3 cm Wasser mindestens befüllen und Kochen lassen.
Bei den enormen Leistungen der Induktionsplatten sind diese 3cm oft schneller wggebruzzelt als man gucken kann.

Aus meinen Zeiten bei einem bekannten Onlinehändler kann ich von Reklamationen berichten mit immer dem gleichen Schadensbild. Aufgrund unserer Vermutungen haben wir die Abläufe mal nachgestellt - und richtig, die Schadensbilder waren reproduzierbar.

Also immer schön drauf achten, dass die 3cm nicht weniger werden.

Cheers, Ruthard
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#19

Beitrag von guenter »

Biermensch hat geschrieben: Sonntag 30. Dezember 2018, 11:57 Bezüglich der SS Kessel wäre gut wenn du mich mal deswegen anrufst oder ne E-Mail schreibst. Die haben oft einen schlechten Boden, den man aber wieder herstellen kann, waren schon mehrere SS besitzer bei mir deswegen.
Was sind das für Mängel bzw. wie kann ich das erkennen? Und was ich im Zweifelsfall dagegen tun?
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#20

Beitrag von Malzwein »

Ach Gottchen, natürlich heize ich auf Induktion keinen leeren Topf vor ... :puzz

Das ist ja etwas ganz anderes, als bei Jamie Oliver auf dem konventionellen Herd.
Gruß Matthias

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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#21

Beitrag von Krimson »

Hallo Zusammen,

gibts schon Neuigkeiten zu den ausstehenden Tests? Ich beschäftige mich momentan mit demselben Thema,

siehe schon meinen Beitrag hier: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 53#p306453

Wir haben dieselben Beobachtungen gemacht, obwohl es bei uns eher um die Aufheizrate als um das wallende Kochen geht.
Unser Fazit sowohl mit GGM als auch Hendi 40l bei 3,5KW dauern von 75°C auf 97°C ohne Isolierung ca 45min das war uns zu lange. Denke daher das 40l das absolute Maximum für Induktionsplatten mit 3,5KW ist. Außer man Isoliert, das haben wir noch nicht ausprobiert. Isolierung muss erst noch besorgt werden.

Wäre toll ein paar News zu bekommen.

Beste Grüße und bin gespannt
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#22

Beitrag von mavro »

Bekomme die Yato erst noch...
Viele Grüße, Andreas
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#23

Beitrag von Biermensch »

Wird morgen abgeholt, sollte übermorgen oder einen Tag darauf ankommen.
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#24

Beitrag von mavro »

Habe gestern Abend die Hendi und die Yato getestet.

2 Testreihen mit den selben Rahmenbedingungen:

- 6 Grad Celsius Außentemperatur
- 10 Liter Leitungswasser mit 10 Grad Celsius zum Start
- 50 Liter Topf, nach der ersten Messreihe - also vor der zweiten Messreihe - erst einmal wieder komplett abkühlen lassen auf 6 Grad
- Deckel drauf und nicht angehoben
- Beide max. aufgedreht an der selben Steckdose
- Messung mit dem selben Thermometer

-> Ergebnis: Die Yato heizt schneller auf, als die Hendi
Messreihe Hendi Yato mit 10 Liter Wasser.xlsx
(20.13 KiB) 607-mal heruntergeladen
Viele Grüße, Andreas
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#25

Beitrag von mavro »

Und hier jetzt der live Test:bei 5 Grad Außentemperatur kocht die Yato 30 Liter Würze sprudelnd, was die Hendi bei gleicher Situation nicht oder kaum schaffte
9DB0E271-B374-4D19-9D4F-1EA6D5B0DB93.MOV
(2.05 MiB) 405-mal heruntergeladen
Viele Grüße, Andreas
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#26

Beitrag von Biermensch »

mavro hat geschrieben: Freitag 11. Januar 2019, 18:37 Und hier jetzt der live Test:bei 5 Grad Außentemperatur kocht die Yato 30 Liter Würze sprudelnd, was die Hendi bei gleicher Situation nicht oder kaum schaffte 9DB0E271-B374-4D19-9D4F-1EA6D5B0DB93.MOV
Na also :)
Dann klappts ja nun doch. Viel Spaß beim Brauen! :thumbsup
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#27

Beitrag von Malzwein »

Malzwein hat geschrieben: Sonntag 30. Dezember 2018, 12:29 ...
Spaßeshalber werde ich mal die Leistungsaufnahme bei all meine Töpfe >15 bis 70 Liter probieren.
Habe ich gemacht. Zwei optisch unterschiedliche manuelle Hendis verschiedenen Alters, ein Küchentopf 15 Liter, dessen Durchmesser der Vorgabe von Hendi entspricht, ein (sauschwerer) 50 Liter Kartoffelkocher und der 68 Liter Topf von Amihopfen. Gemessen wurde mit Voltcraft energy counter 3000.

Beide Hendis lieferten schon mal nahezu ein gleiches Ergebnis, die neuere hat immer 50 Watt mehr gezogen. Ob das allerdings Auswirkung auf die Heizleistung hat, sei dahin gestellt.

Mit dem kleinen Küchentopf hat die Hendi 3,4 KWh gezogen. Das entspricht meiner Erwartungshaltung. Der Topf von Amihopfen liegt mit 3,2 KWh schon deutlich darunter und der Kartoffelkocher hat mit 3 KWh das schlechteste Ergebnis. Mit einer Verlängerungsleitung von einer anderen Steckdose wurde ein identisches Ergebnis erzielt.

Die Frage, warum das so ist und ob möglicherweise einevon Hendi gewollte Schutzschaltung für die Unterschiede sorgt, bleibt bestehen. In diesem Fall wäre es nicht automatisch ein Herausstellungsmerkmal, wenn ein anderer Hersteller so eine Schutzschaltung anders löst oder garnicht verwendet.
Gruß Matthias

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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#28

Beitrag von Biermensch »

"Die Frage, warum das so ist und ob möglicherweise einevon Hendi gewollte Schutzschaltung für die Unterschiede sorgt, bleibt bestehen."

Nö, es hängt mit der Hohlwölbung der Töpfe zusammen. Das Induktionsfeld der Hendi ist so lasch, das schon ein Millimeter ausreicht um bis zu 10% Verlust zu erhalten, dadurch kann es sogar zu deutlichen Unterschieden durch die Herstellungstoleranzen bei ein und dem selben Topfmodell kommen. Andere Induktionsplatten haben das nicht, die heizen mehr oder weniger gleich stark, egal was drauf steht.

Ich habe dazu mal einen Beitrag geschrieben, falles jemanden interessiert.
https://www.brewpaganda.com/propaganda/ ... JK6D2Cm6aI

Außerdem habe ich verschiedene Platten besorgt und verglichen:

Hendi 3500M
Yato YG-04700
Bartscher IK35S
Saro (Modell "Finja")
Caso 2365

Ergebnis 70L Topf:
Hendi: 3260W
Yato: 3470W
Bartscher: 3460W
Saro: 3435W
Caso: 3335W

Mit anderen Topf mit dünneren Sandwichboden (schwingt stärker):
Hendi: 2880W
Yato: 3450W
Bartscher: 3156W (Test mit kleineren Topf gleicher Bauart 3400W)
Saro: 3436W
Caso: 3011W

Es liegt ganz klar an der Platte. Die Qualität ist nicht so der Hit.
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#29

Beitrag von Beerkenauer »

Welche Töpfe hast Du für den Test verwendet? Von Deinen welche? Habe schon länger ein Auge auf den 15 Gallonen Topf aus der Baureihe Expert geworfen (habe den grad net gefunden auf deiner Homepage).
War bisher eigentlich sehr zufrieden mit der Hendi (da wusste ich auch noch net, dass es bessere Platten gibt).

Würde mich interessieren wie sich der Expert mit der Hendi verhält?

Gruß und Dank

Stefan
Mein Motto: Add more hops!
30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#30

Beitrag von Malzwein »

Das klingt alles plausibel. Mein Kartoffelkocher ist der wertigste mit dem dicksten Boden und einer deutlichen Hohlwölbung. Wenn der Boden nicht ausreichend erhitzt wird, bleibt die Wölbung bestehen und die Hendi kann keine volle Leistung abgeben? Habe ich das so richtig verstanden?

Zwei Fragen dazu: Warum und wie hängt die Leistungsaufnahme von dem Topfboden ab? Was ist bei den anderen Platten anders, haben sie eine größere Spule?
Gruß Matthias

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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#31

Beitrag von Biermensch »

Beerkenauer hat geschrieben: Dienstag 22. Januar 2019, 19:59 Welche Töpfe hast Du für den Test verwendet? Von Deinen welche? Habe schon länger ein Auge auf den 15 Gallonen Topf aus der Baureihe Expert geworfen (habe den grad net gefunden auf deiner Homepage).
War bisher eigentlich sehr zufrieden mit der Hendi (da wusste ich auch noch net, dass es bessere Platten gibt).

Würde mich interessieren wie sich der Expert mit der Hendi verhält?

Gruß und Dank

Stefan
Topfgröße bei den Brewkettle Expert voll ausgereizt ist Maischen drin, kochen ohne Hilfe nicht. Das betrifft ALLE dieser Bauart, egal welche Marke. Tauchsieder rein und gut, oder andere Platte kaufen, die dich nicht einschränkt. Ich hätte ne Saro im Angebot :D Bei Interesse PN


Gruß
Zuletzt geändert von Biermensch am Dienstag 22. Januar 2019, 23:37, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#32

Beitrag von Biermensch »

Malzwein hat geschrieben: Dienstag 22. Januar 2019, 20:57 Das klingt alles plausibel. Mein Kartoffelkocher ist der wertigste mit dem dicksten Boden und einer deutlichen Hohlwölbung. Wenn der Boden nicht ausreichend erhitzt wird, bleibt die Wölbung bestehen und die Hendi kann keine volle Leistung abgeben? Habe ich das so richtig verstanden?

Zwei Fragen dazu: Warum und wie hängt die Leistungsaufnahme von dem Topfboden ab? Was ist bei den anderen Platten anders, haben sie eine größere Spule?
Kartoffelkocher: Ja, das ist so. Das kann aber variieren, je nach Durchmesser, Stärke und angewandte Konstruktion. Um so dünner und weicher der Boden, umso stärker schlägt er aus, teilweise auch nach oben. 100% runter geht er vielleicht nie....Spielt aber eigentlich keine Rolle, wie die Ergebnisse andere Platten zeigen. Zumindest was die Leistungsaufnahme angeht. Robustheit, konstante Leitungaufnahme und Hitzeverteilung steht wieder auf einen ganz anderen Blatt. Dicker ist besser, wie sonst auch :Pulpfiction

Spule: Nein, die Spulen bei den 3,5ern sind alle ähnlich. Ich weis es im Detail nicht. Das Feld ist irgendwie schwächer und hat keine Reichweite. Ich hatte auch GANZ schlechte, die haben nur 2600W bei aufliegender Stahlplatte gezogen. Es sind wie immer die Komponenten insgesamt, oder mehr Kupfer in der Spule, keine Ahnung. Der eine Hersteller will halt noch 2€ pro Stück Herstellungskosten sparen und befindet das dies im Rahmen der Toleranz ist, andere finden einen besseren Weg. Ich habe keine Belge dafür, das ist nur meine Einschätzung. Da ich mittlerweile 3 DEUTLICH bessere Platten kenne, alle +/- 10€ bin ich davon ziemlich überzeugt.

Offensichtliche Gemeinsamkeiten sind, dass die besseren Platten zwei Lüfter haben UND nicht "metallisch scheppern" sonder ruhig brummen. (hochfrequentes Pfeiffen kommt bei allen zeitweise vor...)…...was auch immer das zu bedeuten hat.
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#33

Beitrag von bierfaristo »

Biermensch hat geschrieben: Sonntag 30. Dezember 2018, 11:57 ...


Aber ich wette die YATO zieht mindestens 3400Watt hab alles mögliche durch. Ich kann dir auch ein Muster schicken, wenn du willst.

Egal was ich draufstelle, die YATO heizt wie ein Uhrwerk und die Hendi nicht. Isso. Kanns auch nicht ändern.
Bezüglich der SS Kessel wäre gut wenn du mich mal deswegen anrufst oder ne E-Mail schreibst. Die haben oft einen schlechten Boden, den man aber wieder herstellen kann, waren schon mehrere SS besitzer bei mir deswegen.
Habe mir beim Black Friday Sale 2018 auch einen SS Brewtech Kessel (20gal) und eine Hendi besorgt. Ich habe bisher noch nicht gebraut, aber heute aufgrund diverser Themen hier im Forum einen Test mit 20l Wasser gemacht. Das ernüchterne Ergebnis: 2500W Leistungsaufnahme und über eine Stunde bis zum Kochen. Kein echter Mehrwert zu meinem Einkocher. Mit meinem Fissler Suppentopf immerhin 3,2 kW.
Du schreibst, du kannst das evtl. wieder richten, wie macht du das? Oder würde eine andere Platte hier für Abhilfe sorgen? Will mir nicht unbedingt einen neuen Topf besorgen.
Christian
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Biermensch
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#34

Beitrag von Biermensch »

bierfaristo hat geschrieben: Sonntag 3. Februar 2019, 20:44
Biermensch hat geschrieben: Sonntag 30. Dezember 2018, 11:57 ...


Aber ich wette die YATO zieht mindestens 3400Watt hab alles mögliche durch. Ich kann dir auch ein Muster schicken, wenn du willst.

Egal was ich draufstelle, die YATO heizt wie ein Uhrwerk und die Hendi nicht. Isso. Kanns auch nicht ändern.
Bezüglich der SS Kessel wäre gut wenn du mich mal deswegen anrufst oder ne E-Mail schreibst. Die haben oft einen schlechten Boden, den man aber wieder herstellen kann, waren schon mehrere SS besitzer bei mir deswegen.
Habe mir beim Black Friday Sale 2018 auch einen SS Brewtech Kessel (20gal) und eine Hendi besorgt. Ich habe bisher noch nicht gebraut, aber heute aufgrund diverser Themen hier im Forum einen Test mit 20l Wasser gemacht. Das ernüchterne Ergebnis: 2500W Leistungsaufnahme und über eine Stunde bis zum Kochen. Kein echter Mehrwert zu meinem Einkocher. Mit meinem Fissler Suppentopf immerhin 3,2 kW.
Du schreibst, du kannst das evtl. wieder richten, wie macht du das? Oder würde eine andere Platte hier für Abhilfe sorgen? Will mir nicht unbedingt einen neuen Topf besorgen.
Christian
Bei 2500W kannst davon ausgehen, das der Boden überstreckt ist. Das kann man bis zu einem gewissen Grad wieder hinbiegen. Ob es reicht kann ich nicht pauschal sagen, aber ein einfacher Austausch des Topfes wird keine wesentliche Besserung bringen. Wenn du den Topf behalten willst und auf Induktion setzt, muss eine andere Platte her. Du kannst mir den Topf zuschicken und ich kann schauen, was ich machen kann und ihn auf diversen Platten ausprobieren. Für mehr Infos bitte PN.
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M0ps
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#35

Beitrag von M0ps »

Interessant :Grübel

Besonders da meine Freundin gestern vorschlug ich solle auf Induktion umsteigen :Bigsmile
jmsanta
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#36

Beitrag von jmsanta »

Kann ich davon ausgehen, daß all die genannten Platten problemlos mit elektronischen Thermometern funktionieren?
Grund der Frage, ich habe ein eingebautes Induktionskochfeld von Neff (BJ, ca. 2010), sobald die Leistung über warmhalten hinausgeht funktioniert kein elektronisches Thermometer dessen ich habhaft werden konnte in der Nähe mehr korrekt - bis ca. 50cm drüber und 20 cm daneben. Anzeige je nach Modell von zu viel bis zu wenig, stark schwankend bis hin lustigem Blinken von einzelnen Elementen der Anzeige.
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Gruß, Jan
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#37

Beitrag von braun »

die Platte ist doch eh nirgends mehr lieferbar oder?

Habe irgendwie mittels google nur Shops gefunden, bei denen sie ausverkauft war.
MonteHengsto
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#38

Beitrag von MonteHengsto »

Ikea Thermometer und mikrosikaru funktionieren bei mir einwandfrei.
Hab meine bei Brewpaganda gekauft..

LG Roland
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bierfaristo
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#39

Beitrag von bierfaristo »

braun hat geschrieben: Freitag 8. Februar 2019, 18:44 die Platte ist doch eh nirgends mehr lieferbar oder?

Habe irgendwie mittels google nur Shops gefunden, bei denen sie ausverkauft war.
Wann hast du denn geguckt? Gerade zum Zeitpunkt deines Posts war sie doch bei mehreren Händlern verfügbar.
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jmsanta
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#40

Beitrag von jmsanta »

Danke für deine hilfreiche Antwort :thumbup
MonteHengsto hat geschrieben: Freitag 8. Februar 2019, 21:36 Ikea Thermometer und mikrosikaru funktionieren bei mir einwandfrei.
Hab meine bei Brewpaganda gekauft..

LG Roland
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Gruß, Jan
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#41

Beitrag von DoktorChill »

Moin,

bei mir steht gerade der Kauf an.
Bisher ging ich von einer Hendi aus, da hier die meisten Erfahrungen vorliegen.
Jetzt bin ich aber neugierig bezüglich Yato...

Was ist denn nun im direkten Vergleich besser?
@mavro: Was würdest du empfehlen, meinen Kessel kennst du ja ;-)

Grüsse,
Ben
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mavro
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#42

Beitrag von mavro »

Hi Ben,


Ich habe ja beide im direkten Vergleich:

Nimm auf jeden Fall die Yato. Sie ist 10-20% stärker und leiser.

:thumbup
Viele Grüße, Andreas
DoktorChill
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#43

Beitrag von DoktorChill »

Alles klar Andreas, danke dir!
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glassart
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#44

Beitrag von glassart »

Hallo Braufreunde,

ich habe jetzt schon beim 2. Sud ( 50 ,45 L) mit der Yato Würze gekocht und muss gegenüber der Hendi ( 70 Sude) eine deutlich höhere Ausgangsleistung feststellen.
Mit der Hendi musste ich für leicht wallendes kochen immer mit 1,2 -1,5 kW mittels Tauchsieder dazu heizen, mit der Yato erübrigt sich dies völlig :thumbup
Wie es bei Pfanne fast voll mit 65-68 L aussieht kann ich noch nicht beurteilen, werde aber berichten.

lg Herbert :Drink
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#45

Beitrag von felix_gue »

Hey, möchte auch lieber mit Induktion heizen, da ich im Innenraum brauen möchte und mir Gasbrenner ein zu großes Risiko darstellen. Nur wie sehr ist die Yato Platte geeignet? Weil ich möchte einen Topf mit 45 cm Durchmesser betreiben wo ca 60 Liter drin sind, hab zwar oft gelesen das das geht aber wie schlecht/gut ist das für das Gerät? Bruch, abrutschen des Topfes, etc? Gibts da vielleicht Erfahrungen?
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#46

Beitrag von mavro »

Ich arbeite mit ca. 45 Liter mit einem 50 Liter Topf ohne Probleme.
zu 60 Liter habe ich leider keine Erfahrungen.
Viele Grüße, Andreas
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Biermensch
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#47

Beitrag von Biermensch »

felix_gue hat geschrieben: Mittwoch 8. Mai 2019, 21:03 Hey, möchte auch lieber mit Induktion heizen, da ich im Innenraum brauen möchte und mir Gasbrenner ein zu großes Risiko darstellen. Nur wie sehr ist die Yato Platte geeignet? Weil ich möchte einen Topf mit 45 cm Durchmesser betreiben wo ca 60 Liter drin sind, hab zwar oft gelesen das das geht aber wie schlecht/gut ist das für das Gerät? Bruch, abrutschen des Topfes, etc? Gibts da vielleicht Erfahrungen?
60 Liter sind meiner Meinung nach zuviel, weniger für die Platte an sich, sondern 3,5kw generell. Maischen ja, Kochen nein. Ich würde auf jedenfall einen tauchsieder mit verwenden, oder einen Topf kleiner nehmen.
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Ricard0
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#48

Beitrag von Ricard0 »

Erst vorgestern habe ich wieder 58l Kochvolumen auf der 3,5 kW Hendi wallend gekocht.
Isoliert mit Armaflex. Kein Deckel drauf.

Ich gebe aber zu, dass ich manchmal, je nach Läutervorgang und vorheizen der Sudpfanne, die Geduld verliere und mit einem Tauchsieder ein paar Minuten nachhelfen, um zum Siedepunkt zu gelangen.
Dann nehme ich den aber wieder heraus, um die Würze keiner unnötigen thermischen Belastung auszusetzen.
3. Kölner Brauschau 01.06.2024
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#49

Beitrag von felix_gue »

Ich danke euch!
irrwisch
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Re: Erfahrungen mit Yato Induktionsplatte 3,5 kw?

#50

Beitrag von irrwisch »

Nachdem ich den Thread hier vor einer Weile schon gelesen hab, hab ich gestern selber mal die Leistungsaufnahme meiner Hendi gemessen.
Das Ergebnis war ernüchternd, zusammen mit dem Contacto 36l Topf nimmt die Hendi maximal 3,1kW auf. Bis ca 2kW stimmt die Anzeige der Hendi mit meinem Leistungsmessgerät überein, darüber hinaus driftet die Hendi dann immer weiter ab.
Obs jetzt am Topf oder an der Platte liegt kann ich mangels Vergleichsmöglichkeiten nicht sagen.

Demnächst bekomme ich noch einen 36l Royal Catering Topf, damit werd ich dann auch nochmal testen.
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