Würze für Hefestarter aus Restwürze
Würze für Hefestarter aus Restwürze
Hallo,
ich habe gestern gebraut.
Ich benutze zum Hopfenseihen einen Schwanenhals und bei mit bleiben immer ca. 5 Liter zurück.
Diesen Rest habe ich gestern durch einen Sputnik in ein Gefäß abgegossen.
Nun habe ich diese (Rest) Würze auf 8°Plato verdünnt, abgekocht, in Gefrierbeutel gegossen und eingefroren.
Nun meine Frage, kann ich diese Würze für den nächsten Hefe Starter nutzen, oder ist das Risiko zu groß.
Ich finde es zu schade, diese 5 Liter immer wegzuschütten.
Danke schon mal.
ich habe gestern gebraut.
Ich benutze zum Hopfenseihen einen Schwanenhals und bei mit bleiben immer ca. 5 Liter zurück.
Diesen Rest habe ich gestern durch einen Sputnik in ein Gefäß abgegossen.
Nun habe ich diese (Rest) Würze auf 8°Plato verdünnt, abgekocht, in Gefrierbeutel gegossen und eingefroren.
Nun meine Frage, kann ich diese Würze für den nächsten Hefe Starter nutzen, oder ist das Risiko zu groß.
Ich finde es zu schade, diese 5 Liter immer wegzuschütten.
Danke schon mal.
Re: Würze für Hefestarter aus Restwürze
Aber sicher... Bessere Starterwürze kannst du ja gar nicht haben. Warum sollte das nicht gehen?
Jetzt mal Bier bei die Fische!
Re: Würze für Hefestarter aus Restwürze
und 8° Plato sind OK?
Re: Würze für Hefestarter aus Restwürze
Ideal-Empfehlung ist m. E. 6-8 Grad Plato. Passt also!
Jetzt mal Bier bei die Fische!
- flensdorfer
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Re: Würze für Hefestarter aus Restwürze
Das passt ganz wunderbar so.
Gruß, Arne
Anfänger in der 20l-Klasse
Anfänger in der 20l-Klasse
Re: Würze für Hefestarter aus Restwürze
wunderbar.. vielen Dank
-
- Posting Freak
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Re: Würze für Hefestarter aus Restwürze
Wenn ich eingefrorene Würze für einen Starter verwende, koche ich nach dem Auftauen nochmals mit etwas Hefenahrung auf.
Re: Würze für Hefestarter aus Restwürze
also bräuchte ich es vorher gar nicht abkochen?
Was nimmst Du als Hefenahrung?
Was nimmst Du als Hefenahrung?
- DerDerDasBierBraut
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- Wohnort: Neustadt-Glewe
Re: Würze für Hefestarter aus Restwürze
Doch, unbedingt abkochen. Mindestens 30 Minuten. Gern auch mit Deckel drauf, damit nicht zu viel eindampft.
Such mal nach "Wyeast Nutrient". Die Hefenahrung finde ich super. Nicht zu hochkonzentriert. Man kann sie vernünftig dosieren.
Such mal nach "Wyeast Nutrient". Die Hefenahrung finde ich super. Nicht zu hochkonzentriert. Man kann sie vernünftig dosieren.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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Jens
Re: Würze für Hefestarter aus Restwürze
ich meinte bevor ich die Würze einfriere, oder reicht es wenn Sie nach dem Auftauen und vor dem Benutzen aufkoche?DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Montag 6. Mai 2019, 15:53 Doch, unbedingt abkochen. Mindestens 30 Minuten. Gern auch mit Deckel drauf, damit nicht zu viel eindampft.
Re: Würze für Hefestarter aus Restwürze
super, danke, dann sind meine Fragen erst einmal beantwortet
Re: Würze für Hefestarter aus Restwürze
Noch besser wenn du sie im Dampfkochtopf autoklavieren kannst (direkt in Marmeladengläsern oder Laborflaschen)
Da ich mich mit dem Thema Hefenahrung auch grad beschäftige. Wieviel dosierst du da wenn du einen Starter aus NaCl hochtziehst?DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Montag 6. Mai 2019, 15:53 Such mal nach "Wyeast Nutrient". Die Hefenahrung finde ich super. Nicht zu hochkonzentriert. Man kann sie vernünftig dosieren.
- schwarzwaldbrauer
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- Registriert: Donnerstag 4. Januar 2018, 21:01
Re: Würze für Hefestarter aus Restwürze
Genau das habe ich letzte Woche zum ersten Mal gemacht. Ohne Erfahrung, mit allen möglichen Infos aus Buch und Forum bin ich folgendermaßen vorgegangen:
Ca. 100 ml Würze (12 Gr.) aufgetaut, verdünnt mit Wasser auf ca. 8 Gr., dann abgekocht und abkühlen lassen.
20 ml Hefe (og) aus NaCl abgezogen, zugegeben und auf den Magnetrührer. Nach 24 h sah ich leichten Schaum. Dann hab ich 0,25 l Malzbier abgekocht, abgekühlt und zugegeben. Nach 24 h war das toll am Gären, schon fast Kräusen. Am Brautag nochmal 0,25 l Malzbier abgekocht, abgekühlt und zugegeben.
Nach weiteren 6 Stunden (Brauzeit) in die Würze (13 Gr. P.) gegeben.
Dann ging die Hefe voll ab. Nach 5 Stunden schon Blubbern im Gärrohr!
Heute, 1 Tag danach dann voll am Schaffen, kontinuierliches Blubbern.
Grüßle Dieter
Ca. 100 ml Würze (12 Gr.) aufgetaut, verdünnt mit Wasser auf ca. 8 Gr., dann abgekocht und abkühlen lassen.
20 ml Hefe (og) aus NaCl abgezogen, zugegeben und auf den Magnetrührer. Nach 24 h sah ich leichten Schaum. Dann hab ich 0,25 l Malzbier abgekocht, abgekühlt und zugegeben. Nach 24 h war das toll am Gären, schon fast Kräusen. Am Brautag nochmal 0,25 l Malzbier abgekocht, abgekühlt und zugegeben.
Nach weiteren 6 Stunden (Brauzeit) in die Würze (13 Gr. P.) gegeben.
Dann ging die Hefe voll ab. Nach 5 Stunden schon Blubbern im Gärrohr!
Heute, 1 Tag danach dann voll am Schaffen, kontinuierliches Blubbern.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.