Immer wieder sind Flaschen dabei, die nicht vollständig austrocknen.
Ich bin dabei den genialen "Brüdenabzug nach dem Venturiprinzip" von Hartmut Laube nachzubauen.
Dessen Nutzung eines Radiallüfters an einem HT-Rohr brachten mich auf einen Lösungsweg, mit dem ich mein Problem optimal lösen konnte:
Also gleich einen zweiten Lüfter bestellt. Der drückt Raumluft in eine HT-Muffe, die den Luftstrom auf vier Kupferrohre aufteilt. Über diese Rohre sind die Flasche(n) gestülpt, was dazu führt, dass der Innenraum der Flaschen mit einem Luftstrom durchspült wird.
Denkbar wäre ein Heizwiderstand vorm Lüfter, entscheidend und bereits ausreichend scheint jedoch die kontinuierliche Luftbewegung zu sein, die zur Austrocknung der Innenseite führt:
Bei den Kosten steht der Lüfter einsam mit 4,80 € an höchster Stelle.
Und das Ergebnis überzeugt. Egal ob mit heißem oder kaltem Wasser gespült, meine bisherigen Probeläufe zeigen bereits bei halber Lüfterleistung optimale Ergebnisse.

greets vom hofbrauer