Unterschiede Kompensatorschankhähne

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Kai
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Unterschiede Kompensatorschankhähne

#1

Beitrag von Kai »

Ich konnte mir günstig einen Smeg Retrokühlschrank kaufen und möchte diesen jetzt mit 2 Kompensatorschankhähnen ausstatten.
So soll das Ganze dann mal aussehen

Jetzt gibt es so viele verschiedene Kompensatorschankhähne dass ich keine Ahnung habe wofür ich mich entscheiden soll.
Hier mal exemplarisch zwei Beispiele
50€
100€
Worin unterscheiden sich die Hähne ?

Wenn ich mir in den USA Tap Handles bestellen möchte passen die wohl eher nicht auf alle Hähne weshalb ich zum dem Micro Matic tendiere.
Oder passen die auch auf die günstigere Variante
Beispiel

Eventuell hat auch hier schonmal jemand so etwas gebaut und kann mir mit Erfahrung zu einem Völlig anderen Hahn raten
Zuletzt geändert von Kai am Dienstag 22. Oktober 2019, 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
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DerDerDasBierBraut
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#2

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Deine Links für 50 EUR und 100 EUR sind identisch. Führen beide zum gleichen 50 EUR Zapfhahn. Schwer, da einen Unterschied zu finden :-).

Die Tap-Handles passen. Beim Gewinde "unserer" :Ätsch Zapfhähne haben "wir" :Ätsch das 3/8"-16 UNC Gewinde übernommen.
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Jens
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#3

Beitrag von Kai »

Den Link hatte ich wohl geändert während Du deine Antwort verfasst hast. Sollte jetzt also gehen.
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DerDerDasBierBraut
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#4

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Naja. Du vergleichst Markenware mit Hausmarke preislich gegeneinander.
Die preiswerten GZN Zapfhähne nutze ich selbst. Die funktionieren super und lassen sich gut zum Reinigen zerlegen. Würde ich immer wieder kaufen. Die Micro Matic Zapfhähne habe ich noch nie in der Hand gehabt.
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#5

Beitrag von Kai »

Das Hilft mir dann schon weiter. Mein Plan die Tap Handles zu nutzen lässt sich mit den preiswerten Hähnen relisieren und deiner Erfahrung nach lassen sie sich gut zerlegen und reinigen. Werde mich dann wohl dafür entscheiden. Danke für deine Entscheidungshilfe
Dekobier
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#6

Beitrag von Dekobier »

Und hier die 27€ Variante. Tut's seit geraumer Zeit bei mir. Nur die Frage nach dem Gewinde für den Tap handle kann ich Dir nicht beantworten, ist ja einer bei :P

Grüße,
Oliver
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#7

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Wobei die 27 EUR Hähne nur aus verchromten bzw. "goldfarben" beschichteten Messing bestehen.
Nach relativ kurzer Zeit :Ätsch sehen sie so aus: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 80#p350980
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#8

Beitrag von haemmi »

Na ja Jens, sehen die Armaturen im Bad bei Dir auch so aus? Die sind in der Regel auch nur verchromtes Messing, es sei denn Du hast vergoldete.
Viele Grüße
Andreas
Dekobier
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#9

Beitrag von Dekobier »

Hi Jens,

die inneren Werte zählen :Bigsmile
Tülle und Kompensator aus Edelstahl reichen mir, der Rest darf ruhig verchromt sein....

Grüße,
Oliver
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hiasl
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#10

Beitrag von hiasl »

Kai hat geschrieben: Dienstag 22. Oktober 2019, 20:32 Jetzt gibt es so viele verschiedene Kompensatorschankhähne dass ich keine Ahnung habe wofür ich mich entscheiden soll.
Hier mal exemplarisch zwei Beispiele
50€
100€
Worin unterscheiden sich die Hähne ?
Ganz einfach: Der Hauptunterschied ist Marke <--> NoName, aber für den Preis auch sehr entscheidend ist die Materialart. Die günstigeren Hähne sind i.d.R. immer aus verchromtem Messing, die teuersten sind wie hier auch vollständig aus Edelstahl gefertigt.
Wenn ich mir in den USA Tap Handles bestellen möchte passen die wohl eher nicht auf alle Hähne weshalb ich zum dem Micro Matic tendiere.
Oder passen die auch auf die günstigere Variante
Beispiel

Eventuell hat auch hier schonmal jemand so etwas gebaut und kann mir mit Erfahrung zu einem Völlig anderen Hahn raten
Ja, das ist so eine Sache. Cornelius hat hier ein 3/8"-16 UNC Gewinde.
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=13636
Könnte schon sein, dass das die meisten so machen, aber da hilft nur probieren oder Hersteller anschreiben. Ich habe einen Griff selber gebastelt und in Ermangelung des richtigen Gewindeschneiders M10 ausprobiert. Wackelt anfangs etwas, aber angezogen sitzt das auch ganz gut.
Gruß
Matthias
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#11

Beitrag von diapolo »

Hi,
ich hatte schon etliche verschiedene Zapfhähne in der Hand von NoName bis Cornelius BT2000 (mein Lieblingshahn)
Bis jetzt war das Gewinde immer gleich 3/8"-16 UNC
Falls jemand den Gewindeschneider braucht ich hab den da

mfg

Bernd
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#12

Beitrag von Kai »

Wie ist das eigentlich mit den Gewindelängen. Ich bräuchte um durch die Türe und die Isolierung des Kühlschranks zu kommen wohl irgendwas zwischen 130 und 150 mm. Kann man die tauschen oder verlängern ?
uli74
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#13

Beitrag von uli74 »

Soweit ich weiß gibts Hahnverlängerungen in 5/8"
Gruss

Uli
Kai
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#14

Beitrag von Kai »

Hat zufällig jemand einen Link für die Verlängerung ?
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hiasl
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#15

Beitrag von hiasl »

Gruß
Matthias
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#16

Beitrag von HubertBräu »

Für meinen Zapfkühlschrank habe ich mir zwei Cornelius BT 500 aus poliertem Edelstahl bestellt. Die sind zwar auch teuer, aber man bestellt die ja nur einmal :Smile
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DevilsHole82
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#17

Beitrag von DevilsHole82 »

Wieso so ein Zirkus, um nen Zapfhahn? In der Bucht-Kleinanzeigen bekommt man die guten Cornelius BT2000 für wenig Geld (25-40 €) gebraucht. Falls Dichtungen hinüber sein sollten, sucht man sich nen Zapfanlagenbauer um die Ecke und holt sich für ne Spende in die Kaffeekasse neue.

EDIT:

Falls notwendig hier die Daten zum Griffgewinde:
3/8"-16 UNC
Außendurchmesser 9,525 mm
Kernlochdurchmesser 7,95 mm
Steigung 1,587 mm
Flankenwinkel 60°
Gruß, Daniel

Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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hiasl
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#18

Beitrag von hiasl »

DevilsHole82 hat geschrieben: Donnerstag 24. Oktober 2019, 10:49 Wieso so ein Zirkus, um nen Zapfhahn? In der Bucht-Kleinanzeigen bekommt man die guten Cornelius BT2000 für wenig Geld (25-40 €) gebraucht. Falls Dichtungen hinüber sein sollten, sucht man sich nen Zapfanlagenbauer um die Ecke und holt sich für ne Spende in die Kaffeekasse neue.
Aber darum ging's doch gar nicht. Es wurde nach dem Unterschied gefragt. Nicht ob man gebraucht was günstiger bekommt...
Gruß
Matthias
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#19

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Der BT2000 ist darüber hinaus zu "groß" für die Anforderungen der meisten Hobbybrauer (meine Meinung). Ich habe meinen verschenkt, weil ich damit überhaupt nicht klar kam. Das Teil ist dafür gedacht auf dem Volksfest, an einer gut eingestellten Zapfanlage, eine Maß nach der anderen in sehr kurzer Zeit voll zu zapfen.
Unsere gut schäumenden und manchmal zu warmen oder überkarbonisierten Hobbybrauerbiere bekommt man da nicht unfallfrei raus.
Wenn der Kompensator zu ist kommt kein Bier. Wenn man dann versucht den Kompensator mit Microbewegungen höhst sensibel zu öffnen, dann macht es innen einmal Klack (Kompensatorkegel entfernt sich vom Hahnhinterteil) und das 0,3er Tastingglas Glas ist in einer Sekunde voll Bier, das sich wegen der Unruhe beim Zapfen sofort in Schaum verwandelt.
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#20

Beitrag von Jomsviking »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Donnerstag 24. Oktober 2019, 14:38 Der BT2000 ist darüber hinaus zu "groß" für die Anforderungen der meisten Hobbybrauer (meine Meinung). Ich habe meinen verschenkt, weil ich damit überhaupt nicht klar kam. Das Teil ist dafür gedacht auf dem Volksfest, an einer gut eingestellten Zapfanlage, eine Maß nach der anderen in sehr kurzer Zeit voll zu zapfen.
Unsere gut schäumenden und manchmal zu warmen oder überkarbonisierten Hobbybrauerbiere bekommt man da nicht unfallfrei raus.
Wenn der Kompensator zu ist kommt kein Bier. Wenn man dann versucht den Kompensator mit Microbewegungen höhst sensibel zu öffnen, dann macht es innen einmal Klack (Kompensatorkegel entfernt sich vom Hahnhinterteil) und das 0,3er Tastingglas Glas ist in einer Sekunde voll Bier, das sich wegen der Unruhe beim Zapfen sofort in Schaum verwandelt.
Ähnlich Erfahrungen habe ich mit einem Vorgänger Modell gemacht (glaub es war der BT 200)
Vor allem wenn nicht mit dem richtigem Druck gezapft wurded kam nur Schaum...
Blöd wenn wenn die Fässer kalt stehen (Zapfkühlschrank o.Ä.) und nur 0,6-0,8 Bar Spunddruck haben.
Jedes mal das Gas wieder ablassen war mir zu blöd.
Ich bin dann auf CMB Hähne umgestiegen.
Das ist ein Traum :Drink Trotz Kompensator braucht der Hahn gefühlt keinen Mindestdruck (Gilt für den CMB V10)
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#21

Beitrag von DevilsHole82 »

Kann ich nicht nachvollziehen. Ich hab drei BT2000 in Verwendung und noch nie Probleme gehabt. Nach dem Einstellen zapf ich damit in einem Zug das Glas voll und hab ne 1A Krone drauf. Auch am Zapfkühlschrank wo am Abend nur mal zwei halbe gezapft werden.

Optisch ansprechender finde ich zwar die US Hähne aber meine BT2000 will ich nicht mehr missen.
Gruß, Daniel

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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#22

Beitrag von Kai »

Habe mir den CMB V10 angesehen und da gibt es eine passende Stutzenverlängerung mit Dichtlippe. Wenn ich 2 Verlängerungen mit dem Hahn kombiniere komme ich auf die 150 mm die ich bräuchte um durch die Türe des Kühlschranks und die Isolierung zu kommen.
Spricht da irgendwas dagegen das so zu machen ?

Alternativ gibt es bei Maltmiller Hähne die mit 160mm Stutzen kombiniet werden können.
Hahn
Stutzen

Wo liegt hier der Unterschied zu den bisher genannten Hähnen ?

Je mehr ich suche und lese desto weniger sicher bin ich was ich nehmen soll.
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diapolo
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#23

Beitrag von diapolo »

Morgen,
meine BT2000 hab insgesamt 6 Stück laufen auch noch bei 0,4 bar. Die Argumentation, dass die nur für Bierzelt sind kann ich nicht teilen.
Vielleicht war dein Kompensator rau?

mfg

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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#24

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Meiner war neu und hat das von Anfang an gemacht.
Das Zapferlebnis war, innerhalb von (gefühlt) 1-2 Sekunden: Glas leer, Glas voll, Glas schäumt über.
Der BT2000 ist sicher sehr hochwertig. Mit langsameren Zapfhähnen komme ich aber besser klar.
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#25

Beitrag von Jomsviking »

Meiner war nicht neu. Hier war sicher der Kompensator das Problem.

Was noch sein könnte ist ein Durchmesser unterschied zwischen Leitung und Hahn.
Die CMB Hähne habe ich direkt für 7mm Leitungen bestellt. Die Cornelius Zapfhähne waren für 10mm ausgelegt.
Ob das jetzt einen großen unterschied macht weiß ich nicht. Ich mein irgendwo gelesen zu haben, dass es dadurch zu Problemen kommen kann.

Das Bier fließt durch die dünne Leitung und hat im Gewindestutzen Platzt nur um kurz darauf vom Kompressor wieder "klein" geregelt zu werden...
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#26

Beitrag von Malzmagen »

Ich kann die Intertap Zapfhähne mit Kompensator empfehlen.
Sehr präszise zu regulieren.
Sehr gut verarbeitet.
irrwisch
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#27

Beitrag von irrwisch »

Ich bin ja ein Fan von dem Teil hier:
https://ikegger.eu/products/flow-contro ... disconnect

Das ist eine NC Kupplung mit integriertem Kompensator.
Dann kann man mit den kleinen schönen Intertap Hähnen (ohne Kompensator) gut zapfen, aber auch mit den kleinen Plastik Picknickhähnen.
Letztere benutze ich in meinem Kühlschrank mit den 5l Fässchen weil ich da wenig Platz habe.
uli74
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#28

Beitrag von uli74 »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Freitag 25. Oktober 2019, 07:43 Meiner war neu und hat das von Anfang an gemacht.
Das Zapferlebnis war, innerhalb von (gefühlt) 1-2 Sekunden: Glas leer, Glas voll, Glas schäumt über.
Der BT2000 ist sicher sehr hochwertig. Mit langsameren Zapfhähnen komme ich aber besser klar.
Beim BT2000 kannst Du den Kompensator so weit zudrehen dass nicht mal mehr ein Tropfen rauskommt. Meine laufen 1a, da muss einfach nur der CO2-Druck hoch genug eingestellt sein dann schäumts nicht mehr wie bei jedem anderen Kompensatorhahn auch. Das Klacken an Deinem Hahn ist mir unerklärllich. Hast Du ihn mit Hahnfett geschmiert oder war er trocken?

Wobei ich sagen muss dass andere Hähne natürlich auch funktionieren.
Gruss

Uli
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Re: Unterschiede Kompensatorschankhähne

#29

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

uli74 hat geschrieben: Freitag 25. Oktober 2019, 15:48 Beim BT2000 kannst Du den Kompensator so weit zudrehen dass nicht mal mehr ein Tropfen rauskommt.
...
Das Klacken an Deinem Hahn ist mir unerklärllich. Hast Du ihn mit Hahnfett geschmiert oder war er trocken?
Ich habe diesen Hahn nicht mehr, weil wir einfach keine Freunde geworden sind. Daher ist eine rückwirkende Fehlersuche nicht nötig.

Damit das Bier nicht gleich "eimerweise" durch den Hahn pfeift hatte ich den Kompensator immer komplett geschlossen. Da kam kein Tröpfchen mehr durch. Beim öffnen des Kompensators hat sich der Kompensatorkegel mit einem leisen Plopp, Klack, Flupp (oder so) vom Hahnhinterteil gelöst und war minimal geöffnet. Das Bier lief (für mich) dann schon zu schnell. Gefühlte 0,5 Liter in 2-3 Sekunden, aus der Erinnerung. Und das war die kleinste Einstellung. Voll geöffnet hätte ich ihn nicht ohne Regenmantel erleben wollen. :Bigsmile

Wenn ihr mit dem BT2000 glücklich seid, bitte. Ich freue mich für euch. Vielleicht waren der Hahn und ich einfach nur nicht füreinander bestimmt. :Wink
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