Brau-Stift hat geschrieben: ↑Sonntag 5. April 2020, 19:13
Servus Leute,
ich habe mir nun auch den Brewster Beacon 40 gegönnt. Bisher habe ich damit vier Biere (Lager, Maibock, Märzen, Pils) gebraut. Das Malz habe ich geschrotet gekauft. Das Wasser beim Einmaischen habe ich um die Totraummenge ergänzt. Die Leistungseinstellung habe ich bis 78 Grad immer so mit 1700W gefahren. Beim Kochen bin ich dann auf volle Leistung gegangen.
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VG
Brau-Stift
Hallo Brau-Stift,
Temperatur-Schwankungen wie du sie beschreibst hatte ich bis her noch nicht.
Bei deiner Beschreibung der Probleme mit den Verschmutzungen Malzqualität tippen was das Schroten an geht. Also evtl. zu fein oder vllt. kann da jemand erfshreneres was dazu schreiben.
Beim Nachguss hatten wir einmal das Problem, dass wir auch schneiden mussten um einigermaßen Läutern zu können. War aber mit der Schüttung zu Begründen. Der Wittbierversuch hatte hohen Haferflockenanteil, wahrscheinlich zu viel.
Das Heben bzw. Bewegen des Bodenfilters kenne ich auch. War aber bis jetzt nicht immer. Beim letzten Brautag, hatte ich das Phänomen aber auch wieder und da hat sich auch die Pumpe zugesetzt. Musste also mit Hand abschöpfen. Mein Gedanke ist, wenn der Brewster beim. nächsten Brautag bei voller Wattzahl aufgeheizt hat vllt die Wattzahl zu reduzieren. Wenn die Temeratur gehalten wird aber vllt nciht mehr so viel Bewegung am Kesselboden ist. Werde ich jedenfalls mal testen und berichten.
Ich habe die Kühlspirale für den Brewster. Normalerweise erzeuge ich nach dem Hopfenkochen den Whirlpool und kühle dann mit der Spirale soweit wie möglich runter. Das Abpumpen in den Gärbottich funktioniert dann (normalerweise) echt gut und die meisten Trübstoffe sind dann in der Mitte des Bodenfilters.
Gruß
Sandersen