iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

irrwisch
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#151

Beitrag von irrwisch »

Ich würde es auch mit einem O-Ring in Übermaß probieren.
Der Standard O-Ring für das Ventil ist 10,78 x 2,62
Probier mal einen 11x3. Die Plastikkupplungen gehen mit einem 11x3 O-Ring nicht mehr drauf da zu stramm aber vielleicht ist das genau richtig für die Metallkupplungen.
Oder vielleicht auch nur 10.5x3.
Da geht wohl nix vorbei am ausprobieren.
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DevilsHole82
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#152

Beitrag von DevilsHole82 »

Ich hab da ehrlich gesagt auch Bedenken die über längere Zeit gekuppelt zu lassen. Wollte den Zapfhahn eigentlich mehrere Tage auf dem Fermentasaurus lassen und immer wieder mal zapfen. Aber mit dem Gewackel bin ich mir nicht sicher, ob das dauerhaft dicht hält.
Gruß, Daniel

Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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Roger
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#153

Beitrag von Roger »

riegelbrau hat geschrieben: Mittwoch 4. Dezember 2019, 19:35 Ich finde diese Metallkupplungen auch nicht sehr gelungen. Bei mir sind sie oft schwierig aufzusetzen und dadurch auch manchmal nicht dicht. Ich nehme oft lieber die schwarzen Plastikdinger.
Ich finde sie auch etwas „zickig“, aber in Verbindung mit einem Zapfhahn sehen sie schon wertiger aus.
Nach etwas Übung bringe ich sie aber problemlos drauf; Ring hochziehen, das Ganze kräftig auf den Anschluss drücken und Ring loslassen. So sind sie bei mir auch 2-3 Tage im Kühlschrank dicht. Wenn‘s mal länger braucht um ein Fass zu leeren, wird die Kupplung abgenommen und gespült.
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#154

Beitrag von Braufex »

DevilsHole82 hat geschrieben: Mittwoch 4. Dezember 2019, 19:06 Wenn ich die Kupplung nicht anfasse und nur den Hahn nach vorn ziehe ist sie dicht. Sobald ich aber den Hahn nach hinten drücke, also schließe wackelt kippt die Kupplung nach hinten und es entweicht Bier.
Gibt es evtl für den männlichen Ball Lock eine größere Dichtung?
Ich hab mir von IR-Dichtungstechnik ein paar dieser weissen O-Ringe, 10 X 3mm für 10 ct/Stück bestellt.
Sind ein bisserl straffer.
Du kannst ja mal ein bisserl mit verschiedenen probieren, die O-Ringe sind einzeln(!) bestellbar.
Versandkosten im Brief 1,75€ :Bigsmile

Gruß Erwin
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Die Google-Forum-Suche.
Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#155

Beitrag von DevilsHole82 »

Top. Da werde ich mir mal paar Ringe zum ausprobieren bestellen. Das ist ja echt mal ein Schnapp. Vielen Dank.
Gruß, Daniel

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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#156

Beitrag von Dawnrazor »

Dawnrazor hat geschrieben: Mittwoch 4. Dezember 2019, 17:51 Weiss jemand wie man den Sodastream Adapter da anbaut?
Ich habe eine schwarze O-Ring Dichtung, eine kleine weisse und ein durchsichtiges Plättchen
Muss ich davon was benutzen?

Ohne bekomme ich die Sodastream Flasche gar nicht drauf, weil schon alles CO2 da rausschiesst

photo_2019-12-04_17-49-50 (2).jpg

photo_2019-12-04_17-49-50.jpg
Hat auch jemand eine Antwort auf meine Frage?
Grüße aus Dortmund
Jens
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#157

Beitrag von monsti88 »

Dawnrazor hat geschrieben: Donnerstag 5. Dezember 2019, 07:36
Dawnrazor hat geschrieben: Mittwoch 4. Dezember 2019, 17:51 Weiss jemand wie man den Sodastream Adapter da anbaut?
Ich habe eine schwarze O-Ring Dichtung, eine kleine weisse und ein durchsichtiges Plättchen
Muss ich davon was benutzen?

Ohne bekomme ich die Sodastream Flasche gar nicht drauf, weil schon alles CO2 da rausschiesst

photo_2019-12-04_17-49-50 (2).jpg

photo_2019-12-04_17-49-50.jpg
Hat auch jemand eine Antwort auf meine Frage?
Das Plättchen gehört als Dichtung in den Adapter rein, also zwischen SodaStream Flasche und Adapter. Der Adapter wird vorher ohne Dichtung in den Regulator geschraubt.
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#158

Beitrag von Dawnrazor »

monsti88 hat geschrieben: Donnerstag 5. Dezember 2019, 09:11
Dawnrazor hat geschrieben: Donnerstag 5. Dezember 2019, 07:36
Dawnrazor hat geschrieben: Mittwoch 4. Dezember 2019, 17:51 Weiss jemand wie man den Sodastream Adapter da anbaut?
Ich habe eine schwarze O-Ring Dichtung, eine kleine weisse und ein durchsichtiges Plättchen
Muss ich davon was benutzen?

Ohne bekomme ich die Sodastream Flasche gar nicht drauf, weil schon alles CO2 da rausschiesst

photo_2019-12-04_17-49-50 (2).jpg

photo_2019-12-04_17-49-50.jpg
Hat auch jemand eine Antwort auf meine Frage?
Das Plättchen gehört als Dichtung in den Adapter rein, also zwischen SodaStream Flasche und Adapter. Der Adapter wird vorher ohne Dichtung in den Regulator geschraubt.
Super
besten Dank
Weißt Du wofür diese kleine weiße Dichtung ist?
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#159

Beitrag von monsti88 »

Dawnrazor hat geschrieben: Donnerstag 5. Dezember 2019, 10:03 Super
besten Dank
Weißt Du wofür diese kleine weiße Dichtung ist?
Die kleine Dichtung ist ein Ersatz für den Ausgang vom Regulator. Wenn du da diesen beweglichen Anschluss für die Edelstahl NC Connector dran hast.

https://ikegger.eu/products/m8-to-mfl-s ... enkadapter
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#160

Beitrag von Dawnrazor »

Danke :Smile
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#161

Beitrag von Dawnrazor »

Hallo

mal eine andere Frage...
Hat schon mal jemand in diesen Fässern normales Bier eingefüllt und dann gestopft.
Ich habe das mal probiert mit einem Dortmunder Kronen Export.
5l in dem Fass gekippt und dann 3 Tage mit Simcoe gestopft. (ca. 1 Jahr alt aber Einvakuumiert in der Kühltruhe)

Das Bier hat danach widerlich nach Katzenurin oder Schweißfüsse geschmeckt.
Lag das nun am Hopfen oder geht das generell gar nicht?

Gruß
Jens
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#162

Beitrag von AxelS »

Dawnrazor hat geschrieben: Freitag 13. Dezember 2019, 14:13 Das Bier hat danach widerlich nach Katzenurin oder Schweißfüsse geschmeckt.
Lag das nun am Hopfen oder geht das generell gar nicht?
Klar kann man das machen, warum nicht? Ich würde zwar meinen guten Hopfen an kein Fernsehbier verschwenden, aber wenn die Flaschen gut kalt sind (um 0°C) und das Keg ebenfalls gut vorgekühlt ist, klappt das mit Sicherheit. Bier rein, Druck drauf und fertig. Das Umdrücken in ein anderes Fass nach dem Stopfen wird allerdings zum Problem. Solltest Du den Hopfen einfach so ins Keg geben, wird der Zapfkopf verstopfen (Alternativ nur den Schraubdeckel verwenden wird eher nicht klappen, denn dann kannst Du nach dem Befüllen keinen Druck draufgeben und dem Bier entbindet sich die Kohlensäure, die Du später dann wieder ersetzen musst). Füllst Du den Hopfen vorher in eine Hopfensocke, bekommst Du die schwer wieder durch die enge Öffnung. Hier sind NC-/CC-Kegs den iKegger-Kegs durch die große Öffnung klar im Vorteil.

Wie war das bei Radio Eriwan? "Im Prinzip ja, aber..."

:Drink
Axel

PS: Schweißfuss und Katzenurin kommen nicht vom Keg, definitiv nicht! Da habe ich eher die Charge Simcoe im Verdacht. Hatte ich auch schon...
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#163

Beitrag von BroilKing »

Moin

habe heute mein Weihnachtsbier getestet:
ein British Stout, gezapft mit Kohlensäure über einen Stout Hahn

Ich bin sehr zufrieden, sehr schön cremiger Schaum, super stabil.

https://www.youtube.com/embed/1t8kXFng6vA
Grüße
Maik
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#164

Beitrag von Roger »

BroilKing hat geschrieben: Samstag 21. Dezember 2019, 17:03 Moin

habe heute mein Weihnachtsbier getestet:
ein British Stout, gezapft mit Kohlensäure über einen Stout Hahn

Ich bin sehr zufrieden, sehr schön cremiger Schaum, super stabil.

https://www.youtube.com/embed/1t8kXFng6vA
Sieht schön aus, „muss“ (darf) ich nächste Woche auch testen. Ich werde berichten....
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#165

Beitrag von Dawnrazor »

AxelS hat geschrieben: Freitag 13. Dezember 2019, 17:23
Dawnrazor hat geschrieben: Freitag 13. Dezember 2019, 14:13 Das Bier hat danach widerlich nach Katzenurin oder Schweißfüsse geschmeckt.
Lag das nun am Hopfen oder geht das generell gar nicht?
Klar kann man das machen, warum nicht? Ich würde zwar meinen guten Hopfen an kein Fernsehbier verschwenden, aber wenn die Flaschen gut kalt sind (um 0°C) und das Keg ebenfalls gut vorgekühlt ist, klappt das mit Sicherheit. Bier rein, Druck drauf und fertig. Das Umdrücken in ein anderes Fass nach dem Stopfen wird allerdings zum Problem. Solltest Du den Hopfen einfach so ins Keg geben, wird der Zapfkopf verstopfen (Alternativ nur den Schraubdeckel verwenden wird eher nicht klappen, denn dann kannst Du nach dem Befüllen keinen Druck draufgeben und dem Bier entbindet sich die Kohlensäure, die Du später dann wieder ersetzen musst). Füllst Du den Hopfen vorher in eine Hopfensocke, bekommst Du die schwer wieder durch die enge Öffnung. Hier sind NC-/CC-Kegs den iKegger-Kegs durch die große Öffnung klar im Vorteil.

Wie war das bei Radio Eriwan? "Im Prinzip ja, aber..."

:Drink
Axel

PS: Schweißfuss und Katzenurin kommen nicht vom Keg, definitiv nicht! Da habe ich eher die Charge Simcoe im Verdacht. Hatte ich auch schon...

Oh habe deine Nachricht gerade erst gesehen. Vielen Dank für deinen Ratschlag.

Dachte vielleicht das liegt an der Oxidation beim umfüllen, konnte mir aber nicht vorstellen das es sich so krass auswirkt.
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#166

Beitrag von irrwisch »

Das geht nicht
Die NO2 Kartuschen haben einen ganz anderen Druck.
Sollte auch von den Außenmaßen gar nicht reinpassen.

Edit: offenbar hat der Verfasser auf den sich meine Antwort bezog seinen Beitrag gelöscht.

Damit meine Antwort nicht aus dem Kontext gerät: der Verfasser fragte ob man in einen Druckminderer für CO2 Kapseln auch NO2 Kapseln Schrauben kann.
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#167

Beitrag von Cobo »

Hallo Braukollegen,
habe seit ca. 1 Monat einen 5l iKegger. Ich habe zuerst ein Milk Stout zwangskarbonisiert. Leider wenig erfolgreich. Ich hatte den Druck auf ca. 15 psi eingestellt und dann den Regler auf Off gestellt und für ca. 3 Tage im Kühlschrank gehabt. Ergebnis war ein Bier das praktisch keine Karbonisierung aufwies.

Am Samstag habe ich dann 4,5 Liter eines frischen IPA aus dem Speidel in den iKegger gefüllt. Diesmal auf ca. 12 psi eingestellt, Regler offen gelassen und für 5 Tage in den Kühlschrank gepackt. Man hört auch immer wie das Gas durch das Bier sprudelt. Gestern habe ich ein Glas gezapft und der Druck lag immer noch bei 12 psi - also kein Druckverlust. Erneut zwar ein schöner Schaum, aber wieder praktisch keine Kohlensäure im Bier :(

Was mache ich falsch?
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#168

Beitrag von irrwisch »

Welche Temperatur?
12 psi scheint mir eher etwas wenig, je nachdem wie kalt dein Bier ist.
Dann musst halt einfach länger und/oder härter Zangskarbonisieren (mehr Druck)

Google einfach mal nach einer Spundtabelle im Internet.
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#169

Beitrag von konkret »

Cobo hat geschrieben: Freitag 10. Januar 2020, 10:11 Hallo Braukollegen,
habe seit ca. 1 Monat einen 5l iKegger. Ich habe zuerst ein Milk Stout zwangskarbonisiert. Leider wenig erfolgreich. Ich hatte den Druck auf ca. 15 psi eingestellt und dann den Regler auf Off gestellt und für ca. 3 Tage im Kühlschrank gehabt. Ergebnis war ein Bier das praktisch keine Karbonisierung aufwies.

Kann nicht funktionieren, zu wenig Druck und zu kurz mit Gas beaufschlagt.
Am Samstag habe ich dann 4,5 Liter eines frischen IPA aus dem Speidel in den iKegger gefüllt. Diesmal auf ca. 12 psi eingestellt, Regler offen gelassen und für 5 Tage in den Kühlschrank gepackt. Man hört auch immer wie das Gas durch das Bier sprudelt. Gestern habe ich ein Glas gezapft und der Druck lag immer noch bei 12 psi - also kein Druckverlust. Erneut zwar ein schöner Schaum, aber wieder praktisch keine Kohlensäure im Bier :(

Was mache ich falsch?
Mehr Druck und länger bei kalten Temperaturen stehen lassen. Oder 3 bar und schütteln.
Gas solltest du nur zu Beginn hören (ersten paar Sekunden), dannach sollte es keine Zischgeräusche mehr geben (ansonsten ist etwas undicht)
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#170

Beitrag von Cobo »

Hmmm... na gut. In den iKegger Videos wird halt immer gezeigt, dass man mit ca. 12psi spunden soll - Bar zeigt mein Teil sowieso nicht an. Im Kühlschrank hat es bei mir ca. 4-5 Grad und mein IPA war da jetzt 5 Tage drin. Bin jetzt mal auf 25psi hochgegangen.
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#171

Beitrag von JokerPs »

also laut Spundungstabelle: https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku. ... ngstabelle brauchst Du für 4,5 g/l Karbonisierung bei 20 Grad 1,74 bar Druck. das entspricht etwas mehr als 25 PSI, ei 12 Grad wären es 1,13 bar, also 16 PSI

Relevant ist noch die Kontaktzeit mit dem CO2, also wie lange es offen ist. iKegger hat mir empflohen, bei 2 Grad das CO2 offen zu lassen und das hat dann auch nach einigener Zeit (ca. 2 Wochen) mit wenig Kopfraum und ohne Schütteln getan - allerdings deutlich besser im 19L Corny-KEG mit Dual Gauge und Soda Stream Flasche.

Ich glaube, die Darstellung im 5L Keg mit CO2 Kapsel ist eher eine werbliche.
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#172

Beitrag von Cobo »

JokerPs hat geschrieben: Freitag 10. Januar 2020, 14:00 Ich glaube, die Darstellung im 5L Keg mit CO2 Kapsel ist eher eine werbliche.
Gut möglich, mir wurde auch schon der Sodastream-Adapter von Freunden nahegelegt. Aber derzeit habe ich halt nur die CO2 Kartuschen :redhead
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#173

Beitrag von JokerPs »

wird auch schnell sehr teuer mit den Kartuschen. Es gibt jetzt einen Sodastream Klon von Aldi und dazu bieten sie 425gr Flaschen zum Kauf (19,99 Euro) und Nachfüllen (5,99 Euro) an, die man in jeder Filiale bekommt. Das ist von Verfügbarkeit und Preis derzeit unschlagbar. Die Flachen sind mir Sodastream identisch - Tausch kein Problem. Sodastream ist zwar kein Ersatz für eine richtige CO2 Flasche, aber schon um Welten besser und günstiger als die Kartuschen.
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#174

Beitrag von AxelS »

JokerPs hat geschrieben: Freitag 10. Januar 2020, 14:00 Ich glaube, die Darstellung im 5L Keg mit CO2 Kapsel ist eher eine werbliche.
...na, nicht unbedingt. Wenn wir das selbe Video meinen, dann wird dort von einem iKeg in ein anderes umgeschlaucht. Dafür genügt tatsächlich 12psi am Spenderfass. Die Rechnung sieht dann so aus: Karbonisiertes Bier mit 5gCO2/l bei 6°C hat etwa 0,8 bar/11psi. Verbinde ich nun das Spenderfass mit dem (auf 11psi vorgespannten) Empfängerfass, dann genügt ein leichter Überdruck (1psi), um das Bier durch den Schlauch zu drücken. Im Empfängerfass muss dann der Druck unter 11psi gehalten werden (entweder mit einer Spunduhr oder durch gelegentliches Ziehen am Überdruckventil). Ziel ist es, das Bier während des Transports möglichst immer bei 11psi zu halten, damit sich die Kohlensäure im Bier nicht entbindet.

Karbonisieren mit 12psi wird, ist der Kopfraum im Fass ausreichend groß, eher Wochen als Tage dauern...

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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#175

Beitrag von AxelS »

JokerPs hat geschrieben: Freitag 10. Januar 2020, 14:52 Sodastream ist zwar kein Ersatz für eine richtige CO2 Flasche, aber schon um Welten besser und günstiger als die Kartuschen.
Da gehe ich zu 100% mit. Sodastreamflaschen sind schnell besorgt, das Tauschsystem funktioniert und das Ganze ist deutlich preiswerter als Kartuschen. Und man kann damit schon ganz gut Zwangskarbonisieren. Allerdings auch hier wieder eine kleine Rechnung: 20l Bier mit 5gCO2/l karbonisiert benötigt 100g CO2 (20x5). Eine Sodastreamflasche mit 425g kostet im Tausch etwa 8,- und reicht damit, wenn ich das Bier auch noch zapfen möchte, für etwa 4 Fässer. Macht 2,- pro 20l Bier.
Eine "richtige" Flasche Kohlensäure mit 2kg Fassungsvermögen kostet in der Nachfüllung etwa 6,-. Investition vorab: Eine eigene Flasche (etwa 65,-), ein Druckminderer (etwa 60,-) und einen Schlauch mit NC-Anschluss (etwa 20,-). Round about 150,- also, die erst einmal investiert werden müssen...

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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#176

Beitrag von JokerPs »

AxelS hat geschrieben: Freitag 10. Januar 2020, 15:14 ...na, nicht unbedingt. Wenn wir das selbe Video meinen, dann wird dort von einem iKeg in ein anderes umgeschlaucht. Dafür genügt tatsächlich 12psi am Spenderfass. Die Rechnung sieht dann so aus: Karbonisiertes Bier mit 5gCO2/l bei 6°C hat etwa 0,8 bar/11psi. Verbinde ich nun das Spenderfass mit dem (auf 11psi vorgespannten) Empfängerfass, dann genügt ein leichter Überdruck (1psi), um das Bier durch den Schlauch zu drücken. Im Empfängerfass muss dann der Druck unter 11psi gehalten werden (entweder mit einer Spunduhr oder durch gelegentliches Ziehen am Überdruckventil). Ziel ist es, das Bier während des Transports möglichst immer bei 11psi zu halten, damit sich die Kohlensäure im Bier nicht entbindet.
ich glaube Cobo ging es um das Karbonisieren. Ich habe hierzu 9 von 10 Patronen verbaucht, es dann aufgegeben und den Sodastream angeschlossen :thumbdown

Wie genau senkst Du denn denn den Druck im Ziel-Keg beim Umschlauchen? Ich mache das mit dem Entlüstungsventil und das kann schonmal langwierig werden.
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#177

Beitrag von AxelS »

Wenn es semiprofessionell zugehen soll, dann nehme ich meine Spunduhr, steck sie beim Empfängerfass auf den GAS-IN und stelle den Druck auf den gewünschten Wert ein, bei dem das Ventil abblasen soll. Das sieht vom Aufbau her schick aus, hat aber einen entscheidenden Nachteil: Ich muss das Fass dabei gleichzeitig wiegen, um den umgefüllten Inhalt im Auge zu behalten. Wiege ich nicht, dann ist das Empfängerfass irgendwann voll und das Spenderfass drückt weiter, bis das Bier aus dem Ventil spritzt. Das kann schief gehen und das Bier landet im Manometer, wo es nicht hingehört und zerstört dieses gegebenenfalls (es gibt Manometer, denen das nichts ausmacht, aber ich vermute, meines gehört nicht dazu).
Deshalb spunde ich auf die uncoole Version um, indem ich einfach gelegentlich das Überdruckventil ziehe. Wenn Dir das zu langsam geht, liegt das am zu geringen Druckunterschied. Mehr Druck aufs Spenderfass, und das Umschlauchen geht zügiger. Der Druckunterschied zwischen Spender- und Empfängerfass ist dann manches mal sehr groß und es geht demnach auch etwas Kohlensäure aus dem Bier verloren (ausperlen), aber das kann man ja bei anschließender Lagerung mit leichtem Überdruck wieder zuführen.
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Axel
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#178

Beitrag von JokerPs »

dann bleibe ich wohl beim "Ziehen bis Schaum kommt". ich habe den 1 Gal "JOHNSON" - der ist für uns zu zweit für einen oder zwei Abende ideal und den 1/2 Gal "Bieber" wenn man mal schnell was trinken will.

@Cobo: zum Zapfen ist dann der Mini-Regulator mit den Kapseln ideal. Wenn man mal den Dreh raus hat, ist das 100mal besser als 5L Partyfässer. Es ist nicht ganz so easy-going wie in den Videos und wenn nicht, wie da gezeigt, Abfüllt, bis der Schaum von der vorherigen Reinigung mit Star San rauskommt, muss man schon reinigen / desinfizieren und auch nachspülen. Ob das dann weniger Arbeit ist als bei Flaschen würde ich mal zur Debatte stellen :)
AxelS
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#179

Beitrag von AxelS »

JokerPs hat geschrieben: Freitag 10. Januar 2020, 17:46 Es ist nicht ganz so easy-going wie in den Videos und wenn nicht, wie da gezeigt, Abfüllt, bis der Schaum von der vorherigen Reinigung mit Star San rauskommt, muss man schon reinigen / desinfizieren und auch nachspülen. Ob das dann weniger Arbeit ist als bei Flaschen würde ich mal zur Debatte stellen :)
Sehr gerne! Mein Arbeitsablauf dazu sieht folgendermaßen aus: Wenn der iKeg leer getrunken ist, wird er am nächsten Tag (oder später, nur nicht Wochen!) vom Restdruck befreit und drei, vier mal mit klarem Wasser gespült. Ein Blick ins Innere mittels Taschenlampe verrät, ob intensiv gereinigt werden muss. Bisher war das nie der Fall. Dann wird der iKeg mit einer Star-SaniCleanlösung gefüllt. Nach vorgeschriebener Einwirkzeit wird der iKeg dann mit Kohlensäure und Zapfhahn leergedrückt. Der unvermeintliche Rest im Keg wird dann über einen Schlauch am GAS-Anschluss auf dem Kopf stehend (mittels Restdruck im Keg) ausgeblasen. Fertig! Der iKeg bekommt dann noch 2bar Druck beaufschlagt und ist bereit für die nächste Füllung.
Das geht dann folgendermaßen: Am GETRÄNK-Anschluss klicke ich einen 1m langen Silikonschlauch, der auch auf meinen Hahn am Fermenter passt. Beim Aufklicken entweicht der Überdruck durch den Schlauch und verdrängt dabei den Sauerstoff im Schlauch. Der Schlauch wird nun am Fermenter befestigt und der Hahn geöffnet. Nun stecke ich einen kurzen Schlauch auf den GAS-Anschluss, welcher in einem Erlenmeierkolben endet. Hierdurch entweicht nun der Druck, der sich durch das Befüllen im Keg bildet. Tritt Bier aus dem GAS-Anschluss aus, ist das Fass voll. Cooler Nebeneffeft: Besser lässt sich Oxydation, glaube ich, nicht verhindern! :Wink
That's it! Auf die Bierflaschen-Reinigungsorgien, die ich früher veranstaltet habe (reinigen, desinfizieren, abtropfen lassen, Hefeschlamm in der Flasche durch natürliches Karbonisieren, ...) gehe ich jetzt extra nicht ein.
Was ist am Keg nicht so cool?
- Ich kann Bier nur weitergeben, wenn ich Flaschen nahe 0°C abkühle und über einen Schlauch aus dem Zapfhahn befülle. (Geht zur Not sogar ganz gut, ist aber umständlich).
- Zum Mitnehmen muss ich ein kleineres iKeg haben, in das ich umfüllen kann (z.B. von 10l auf 2l).
- iKegs nehmen im Kühlschrank mehr Raum ein als Flaschen.
- Die Bierauswahl ist eingeschränkt (ausser man hat, wie ich, mehrere 2l-iKegs :redhead )

:Drink
Axel
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#180

Beitrag von BroilKing »

AxelS hat geschrieben: Freitag 10. Januar 2020, 18:51
- Zum Mitnehmen muss ich ein kleineres iKeg haben, in das ich umfüllen kann (z.B. von 10l auf 2l).
- iKegs nehmen im Kühlschrank mehr Raum ein als Flaschen.
- Die Bierauswahl ist eingeschränkt (ausser man hat, wie ich, mehrere 2l-iKegs)
Moin
Ich finde die 5L Kegs optimal vom Platz.
Habe Weihnachten 2x 5 + Sodastreamflasche zu Verwandten zum Essen mitgenommen.
War British Stout drin, die haben zugeschlagen als wenn sie noch nie Bier getrunken hätten

Ich habe mitlerweile 8x 5L, also genug um darin reifen zu lassen.
Und eine 10kg Steigrohrflasche (140,00) aus der ich die Sodastreamflaschen befülle. Bin sehr zufrieden.
Grüße
Maik
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#181

Beitrag von monsti88 »

AxelS hat geschrieben: Freitag 10. Januar 2020, 17:18 Wiege ich nicht, dann ist das Empfängerfass irgendwann voll und das Spenderfass drückt weiter, bis das Bier aus dem Ventil spritzt. Das kann schief gehen und das Bier landet im Manometer, wo es nicht hingehört und zerstört dieses gegebenenfalls
Habe mir kürzlich dieses Teil hier bestellt, um beim Umrücken ins kleinere Fass das Manometer nicht zu beschädigen. Funktioniert prima!

https://www.aliexpress.com/item/32956773504.html

Und hier die Anleitung dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=OkmCl8c5tgk
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#182

Beitrag von AxelS »

BroilKing hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2020, 09:49 Ich habe mitlerweile 8x 5L, also genug um darin reifen zu lassen.
Und eine 10kg Steigrohrflasche (140,00) aus der ich die Sodastreamflaschen befülle. Bin sehr zufrieden.
:thumbsup Das ist ja mal eine ordentliche Ausstattung. Ich habe mittlerweile 4x10l, 2x5l und 2x2l. Für mich optimal ist das Reifen in 10l-Kegs mit der Option des Umdrückens, um den Bodensatz loszuwerden. Die 2l sind für den Kühlschrank, weil 5l-Kegs nur ganz knapp und ohne Zapfhahn hineinpassen.
monsti88 hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2020, 11:13 Habe mir kürzlich dieses Teil hier bestellt, um beim Umrücken ins kleinere Fass das Manometer nicht zu beschädigen. Funktioniert prima!
https://www.aliexpress.com/item/32956773504.html
iKegger hat so ein Teil im Programm, bei dem das Manometer selbst gegen eindringende Flüssigkeit geschützt ist. Leider auch mit diesen Steckverbindern wie bei Deiner Lösung. Das sieht mir zu "gebastelt" aus.

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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#183

Beitrag von monsti88 »

AxelS hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2020, 11:45 iKegger hat so ein Teil im Programm, bei dem das Manometer selbst gegen eindringende Flüssigkeit geschützt ist. Leider auch mit diesen Steckverbindern wie bei Deiner Lösung. Das sieht mir zu "gebastelt" aus.
Das Teil habe ich auch. iKegger schreibt auf der Website:
As the valve will not be damaged by liquid passing through it but the gauge will be you can set the venting pressure to what you want and then remove the gauge preventing accidental damage.
Das Manometer (Gauge) wird also durch Flüssigkeit beschädigt. Du kannst damit mit dem Manometer angeschlossen den gewünschten Druck am Ventil einstellen. Dann entfernst Du das Manometer mit T-Stück aus der Mitte und hast immer noch den gewünschten Druck eingestellt, jetzt aber nicht mehr mit dem Manometer als Überwachung.

Ich habe das o.g. Spundventil einfach hinter den Stopper installiert und damit sichergestellt, dass keine Flüssigkeit ins Manometer gelangt, kann aber immer noch den Druck kontrolliert variieren.

Vor diesen push-fittings brauchst Du keine Angst zu haben, die halten bei mir wunderbar dicht und sind sehr flexibel, was Änderungen am Setup betrifft. Man kann die schnell von den Schläuchen trennen, umstecken und neu zusammenstellen.

Grüße!

Martin
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#184

Beitrag von AxelS »

Ich habe dieses Spundventil.
Die Bedienung ist simpel: Einfach so lange das Ventil aufschrauben, bis das Manometer einen etwas geringeren Druck anzeigt, als am Druckminderer eingestellt. So weit, so gut. Bis eben das iKeg voll ist und das Bier aus dem Ventil austritt.
Eigentlich dürfte nix weiter passieren, denn sowohl der Überdruck als auch das Bier müssten dem geringeren Wiederstand folgend am Y-Stück in Richtung Ventil strömen, statt ins Manometer. Eigentlich. Ein ungutes Gefühl bleibt trotzdem. Die Reinigung ist dann noch einmal ein ganz anderes Thema. Nach zwei oder drei Einsätzen müssten sowohl das Kugelschloss als auch das Y-Stück nebst Ventil gut mit eingetrocknetem Bier verklebt sein.
Alles in der Theorie ganz nett, aber das ist mir alles zu viel Aufwand. Ich bleibe bei meiner Entlüftungsventil-Methode. Die hat sich bewährt, finde ich.

:Drink
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#185

Beitrag von JokerPs »

Kann man da nicht einfach das Rückschlagventil statt der Standard Gas Kupplung nehmen? https://ikegger.eu/products/gas-disconn ... hlagventil

Kann man auf das o.g. Spundventil aufdrehen
oraDaro
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#186

Beitrag von oraDaro »

na mit dem Rückschlagventil kann das Spundventil ja nicht den Druck im Fass anzeigen oder Druck aus dem Fass ablassen... es lässt ja nicht nur keine Flüssigkeit sondern auch kein Gas aus dem Fass heraus
irrwisch
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#187

Beitrag von irrwisch »

Zum Umdrücken von Fass zu Fass gibts eigentlich nix einfacheres als das Gaspendelverfahren
Hier beschrieben:
https://braumagazin.de/article/soda-kegs/

Dazu braucht man nix. Kein Spundventil oder anderen Klimbim. Nur ein Schlauch mit 2x Gaskupplung.
Und ein Gefälle wird gebraucht, Spenderfass muss also höher stehen.
Dann hört man einfach auf mit dem Umdrücken sobald Bier im Gasschlauch hochkommt.
Weiterer Vorteil ist das man beim Gaspendelverfahren kein Gas verbraucht.

Ich mach das nur noch so wenn ich vom 19l in die 5l
Fässer umfülle.
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#188

Beitrag von Concordia »

Hallo Alex

Danke für den Workflow den ich vorhin mit einem Carboy und Bierheber probiert habe. Kleine Frage aber warum beaufschlagst du das Fass nach dem leer drücken nochmal mit 2 bar? Die 2 bar werden dann ja komplett entleert nur um den Schlauch leer zu Blasen. Reicht da nicht der Restdruck vom leer drücken des fasses?
AxelS hat geschrieben: Freitag 10. Januar 2020, 18:51
JokerPs hat geschrieben: Freitag 10. Januar 2020, 17:46 Es ist nicht ganz so easy-going wie in den Videos und wenn nicht, wie da gezeigt, Abfüllt, bis der Schaum von der vorherigen Reinigung mit Star San rauskommt, muss man schon reinigen / desinfizieren und auch nachspülen. Ob das dann weniger Arbeit ist als bei Flaschen würde ich mal zur Debatte stellen :)
Sehr gerne! Mein Arbeitsablauf dazu sieht folgendermaßen aus: Wenn der iKeg leer getrunken ist, wird er am nächsten Tag (oder später, nur nicht Wochen!) vom Restdruck befreit und drei, vier mal mit klarem Wasser gespült. Ein Blick ins Innere mittels Taschenlampe verrät, ob intensiv gereinigt werden muss. Bisher war das nie der Fall. Dann wird der iKeg mit einer Star-SaniCleanlösung gefüllt. Nach vorgeschriebener Einwirkzeit wird der iKeg dann mit Kohlensäure und Zapfhahn leergedrückt. Der unvermeintliche Rest im Keg wird dann über einen Schlauch am GAS-Anschluss auf dem Kopf stehend (mittels Restdruck im Keg) ausgeblasen. Fertig! Der iKeg bekommt dann noch 2bar Druck beaufschlagt und ist bereit für die nächste Füllung.
Das geht dann folgendermaßen: Am GETRÄNK-Anschluss klicke ich einen 1m langen Silikonschlauch, der auch auf meinen Hahn am Fermenter passt. Beim Aufklicken entweicht der Überdruck durch den Schlauch und verdrängt dabei den Sauerstoff im Schlauch. Der Schlauch wird nun am Fermenter befestigt und der Hahn geöffnet. Nun stecke ich einen kurzen Schlauch auf den GAS-Anschluss, welcher in einem Erlenmeierkolben endet. Hierdurch entweicht nun der Druck, der sich durch das Befüllen im Keg bildet. Tritt Bier aus dem GAS-Anschluss aus, ist das Fass voll. Cooler Nebeneffeft: Besser lässt sich Oxydation, glaube ich, nicht verhindern! :Wink
That's it! Auf die Bierflaschen-Reinigungsorgien, die ich früher veranstaltet habe (reinigen, desinfizieren, abtropfen lassen, Hefeschlamm in der Flasche durch natürliches Karbonisieren, ...) gehe ich jetzt extra nicht ein.
Was ist am Keg nicht so cool?
- Ich kann Bier nur weitergeben, wenn ich Flaschen nahe 0°C abkühle und über einen Schlauch aus dem Zapfhahn befülle. (Geht zur Not sogar ganz gut, ist aber umständlich).
- Zum Mitnehmen muss ich ein kleineres iKeg haben, in das ich umfüllen kann (z.B. von 10l auf 2l).
- iKegs nehmen im Kühlschrank mehr Raum ein als Flaschen.
- Die Bierauswahl ist eingeschränkt (ausser man hat, wie ich, mehrere 2l-iKegs :redhead )

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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#189

Beitrag von AxelS »

Concordia hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2020, 19:20 Hallo Alex
Das ist für mich immer wieder unglaublich! Das sind vier Buchstaben! VIER! V I E R ! Wie kann man die durcheinander bringen?

Zurück zum Thema: Die 2 bar auf dem leeren Keg haben zwei Gründe. Einerseits möchte ich sicherstellen, dass keine Luft (Sauerstoff) in das Keg gelangen kann. Andererseits brauche ich einen Überdruck, um den Schlauch vor dem Umfüllen des Bieres aus dem Fermenter in das Keg mit CO2 zu spülen.
Eigentlich habe ich das mit dem Überdruck einfach nur von den NC-Kegs übernommen, die den Üderdruck brauchen, damit der Deckel von innen gegen die Öffnung gedrückt wird. Dort ist es zwingend notwendig, das Keg vorzuspannen. iKegger-Kegs brauchen das eigentlich nicht, aber (siehe oben) so ganz sinnlos ist es doch nicht... :redhead

:Drink
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#190

Beitrag von Concordia »

Sorry Axel :-)
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#191

Beitrag von JokerPs »

AxelS hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2020, 11:45 :thumbsup Das ist ja mal eine ordentliche Ausstattung. Ich habe mittlerweile 4x10l, 2x5l und 2x2l. Für mich optimal ist das Reifen in 10l-Kegs mit der Option des Umdrückens, um den Bodensatz loszuwerden.
Kauft Ihr die dann immer direkt bei ikegger oder gibts die kleinen Kegs auch günstiger?
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#192

Beitrag von irrwisch »

JokerPs hat geschrieben: Sonntag 12. Januar 2020, 19:47
AxelS hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2020, 11:45 :thumbsup Das ist ja mal eine ordentliche Ausstattung. Ich habe mittlerweile 4x10l, 2x5l und 2x2l. Für mich optimal ist das Reifen in 10l-Kegs mit der Option des Umdrückens, um den Bodensatz loszuwerden.
Kauft Ihr die dann immer direkt bei ikegger oder gibts die kleinen Kegs auch günstiger?
Wurde schon oft durchdiskutiert
Einfach mal die relevanten iKegger Themen durchgucken:

Es gibt Mini Kegs ua von
MaltMiller
AliExpress
BrewKegTap
Braubebo
Kegland

Qualität kann variieren. Maße und Gewinde aller
Anbieter sind kompatibel.

Ich hab hier im Forum (vielleicht sogar dieser Thread) eine Übersichtstabelle gepostet.
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#193

Beitrag von Blondes »

AxelS hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2020, 20:12
Concordia hat geschrieben: Samstag 11. Januar 2020, 19:20 Hallo Alex
Das ist für mich immer wieder unglaublich! Das sind vier Buchstaben! VIER! V I E R ! Wie kann man die durcheinander bringen?
.

Das ist jetzt zwar voll toff opic, aber: rettet das Ansehen Concordias!

Hi Axel,
das ist gerade das „Problem“, dass es nur vier Buchstaben sind…

Concordia kennt wahrscheinlich bis dato keinen Axel, insofern stellt er –unbewußt- die Itemfolge A-X-E-L zu etwas für ihn Sinnvollem um, zu ALEX. Wahrscheinlich kennt er jemanden diesen Namens, jetzt muss er sich statt der vier Items (Buchstaben) nur noch ein Item (Begriff) merken; das ist ein kognitiver Vorteil.

Dieser Korrekturmodus ist meisten sinnvoll und sehr effektiv, Du könntest Dir sicher auch „stout“ wesentlich leichter merken als tstou.

Das geht soweit, dass, wenn die Vokale an der korrekten Stelle sind (was ja bei Alex statt Axel auch der Fall ist), wir falsche Konsonanten in ansonsten vollständigen Begriffen automatishc korrektiv umstellen:

Hesänl und Grteel sind die Kndier eenis amern Hllrozeälfs, der mit sneier Frau im Wald lebt. Als die Not zu groß wird, überredet sie irhen Mann, die bdeein Kdnier nach der Aribet im Wlad zuürck zu lsaesn. Der Hlofellzär führt die beiedn am nätschen Tag in den Wlad. Dcoh Hseänl hat die Eelrtn bsuelhact und lget enie Spur aus kelnien wieeßn Steienn, anahnd deerr die Kdiner zcndiküeufrn. So kmomt es, dass der Plan der Muettr seticreht. Doch der zewite Vreucsh glegtin: Dieses Mal haben Hseänl und Greetl nur eine Siebche Brot mit, die Hensäl zörlkbcreet, um enie Supr zu lgeen. Diese wird jdoech von Vgleön gsfeersen. Ducardh fnedin die Kinder nchit mher nach Hasue und vrerrein scih. Am dreittn Tag fdeinn die beiden ein Huhsceän, das gnaz aus Brot, Kehucn und Zkucer hgelterlset ist. Zcsnhuät bhrceen sie Tliee des Hseaus ab, um ihern Heugnr zu slleitn. In desiem Huas lebt jdeoch eine Hexe, die enie Meseehescinrfsrnn ist.

Und das passietr eben auch besonders leicht bei Axel und Alex.
Übrigens sind wir Brauer hier signifikant im Votreil (zumindest nach ausreichender vorausgegangener Eigenbräurezeption): dann können wir kompeltte Wörter lesen, solange nur der erste und der letzte Buchstabe krerkot sind.

Du musst also tapfer sein, das wird Dir whrascheinlich immer wiedre passieren;
Da Alex aber „Vater des Friedens“ bedeutet: lass Nachsicht wlaten, sie machen es nicht mit Absihct!

Darauf erst mla ein blegisch witt! :Drink
Viele Grüße,
Mratin

PS: Nachrfagen vorweggenommen: nein, ich hab gerade nix Besseres zu tun... :Bigsmile
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#194

Beitrag von AxelS »

JokerPs hat geschrieben: Sonntag 12. Januar 2020, 19:47 Kauft Ihr die dann immer direkt bei ikegger oder gibts die kleinen Kegs auch günstiger?
Jupp, direkt bei iKegger. Nur hier finde ich das komplette Programm, also alles an Zubehör, verschiedene Keg-Größen, vernünftige Zapfhähne etc. Und das Ganze mit 19% Umsatzsteuer, ohne Zoll, mit fünf Jahren Garantie, die man auch in Anspruch nehmen kann, weil der Vertragspartner einen Firmensitz in Deutschland hat und last but not least mit Produkten, die nachweislich (weil in Deutschland verkauft) lebensmitteltechnisch unbedenklich sind.
Über die hohe Fertigungsqualität (Schweißnähte, Fugen) wurde hier schon mehrfach berichtet.
Hab ich noch was vergessen :Grübel ? Ah ja: Der legendär freundliche Service von Franka, die jede Frage fachkundig beantwortet.

:Drink
Axel
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#195

Beitrag von JokerPs »

ja, so habe ich das auch erlebt
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#196

Beitrag von Blondes »

Hi,
ich kann zu ikegger nichts sagen, weil ich da noch nicht gekauft habe. Mein 5l keg ist von MaltMiller aus England (und Noch-EU), das kostet 40 Pfund und 8 Pfund Versand (jeweils inkl. Mwst, ohne Zoll). Beim Kurs von 1,11 wars richtig billig, jetzt haben wir etwa 1,17, also ca. 45€ - bei iKegger kostet es im Moment 67,50€ im Sonderangebot.
Hier noch drei Vergleiche: das 10l keg kostet bei ikegger im Sonderangebot 79,19€, bei MaltMiller 49,99Pfund.
10 CO2-bulbs mit Gewinde: Ikegger 17,50€, MM 8,79 Pfund.
ikegger verkauft noch den "alten" Regulator bis 30psi (für 40€), bei MM gibts den neuen (bis 60psi und mit Adaptern für
bullets oder Sodastream) für 34 Pfund (der kleine kostet hier 25 Pfund)

Hier mal ein link:
https://www.themaltmiller.co.uk/product ... litre-keg/


Ich hab sehr viel bei MM gekauft, weil ich viel John Guest habe und das ist da auch unschlagbar günstig. Geht über Paypal, ich zahl in Pfund und lass die DKB wandeln.

Der support von MM ist auch ziemlich gut und professionell, halt auf englisch. Ob aber so gut wie bei Franka, kann ich nicht sagen...
Na, vielleicht bestell ich doch mal was bei ikegger... :Drink

Grüße,
Martin
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#197

Beitrag von BroilKing »

Ich kaufe alles bei Amazon zB 5l Keg für 36,00 (ist allerdings der Tatsache geschuldet dass ich von meinen Lieferanten dort oft Gutscheine erhalte) und sonst bei Aliexpress.
Da Zoll & Garantie angesprochen wurde:
Unter der Freigerenze entfallen Zoll & MwSt., da bei Aliexpress sehr viel Versandkostenfrei oder mit 1-2,-Euro angeboten wird, bestelle ich eben alles so dass die Freigrenze nicht überschritten wird.
Es ist tatsächlich mal ein Paket angekommen das nicht vollständig war, die Dichtungen fehlten: komplette Kostengutschrift erhalten.
Habe auch mal in einem anderen Faden Bilder und Ergebnisse von Drucktests gepostet.

Muss jeder halten wie er will
Grüße
Maik
DerDallmann

Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#198

Beitrag von DerDallmann »

Gibts den Intertap FC als NC Komplettset (ohne Basteln) bei einem der gängigen Shops (oder sonstwo) zu kaufen?
Ich finde da irgendwie nichts.

Ich zapfe direkt aus dem NC Keg und finde den Intertap Hahn wegen der relativ kompakten Form vorteilhafter als einen normalen Kompensatorhahn.
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#199

Beitrag von monsti88 »

DerDallmann hat geschrieben: Montag 17. Februar 2020, 10:15 Gibts den Intertap FC als NC Komplettset (ohne Basteln) bei einem der gängigen Shops (oder sonstwo) zu kaufen?
Ich finde da irgendwie nichts.

Ich zapfe direkt aus dem NC Keg und finde den Intertap Hahn wegen der relativ kompakten Form vorteilhafter als einen normalen Kompensatorhahn.
Ich habe folgendes Setup und kann damit direkt ans NC-Keg gehen:

https://ikegger.eu/products/edelstahl-k ... n-intertap

https://ikegger.eu/products/mfl-to-tap- ... nengewinde

https://ikegger.eu/products/steel-ball- ... 0804423783
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Re: iKegger Konfiguration für bestes Zapfergebnis

#200

Beitrag von AxelS »

monsti88 hat geschrieben: Montag 17. Februar 2020, 12:37 Ich habe folgendes Setup und kann damit direkt ans NC-Keg gehen:

https://ikegger.eu/products/edelstahl-k ... n-intertap

https://ikegger.eu/products/mfl-to-tap- ... nengewinde

https://ikegger.eu/products/steel-ball- ... 0804423783
Genau meine Kombi! Echt klasse, kann ich nur empfehlen. Der Hahn ist leicht zu reinigen und zapft selbst hochkarbonisiertes Bier mit einer schönen Schaumkrone!

:Drink
Axel
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