Induktion - Aufheizen, wie?
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Induktion - Aufheizen, wie?
Hallo Braukollegen,
nach 30 Jahren Einkocherklasse ist es endlich so weit und ich rüste auf eine >50 l Anlage auf.
Heute ist das erste Teil dafür eingetrudelt, ein Yato 3.5 kW Induktionskocher.
Eine Frage dazu: das Teil lässt sich ja via Drehknopf in der Leistung stufenlos verstellen. Wie handhabt ihr denn das mit dem Anfahren der Rasten?
Immer volle Pulle oder leistungsangepasst (wenn ja, wie)? Gesteuert werden wird das Ganze mit einem Inkbird 308, den kann ich vom Einkocherset übernehmen.
Frank
nach 30 Jahren Einkocherklasse ist es endlich so weit und ich rüste auf eine >50 l Anlage auf.
Heute ist das erste Teil dafür eingetrudelt, ein Yato 3.5 kW Induktionskocher.
Eine Frage dazu: das Teil lässt sich ja via Drehknopf in der Leistung stufenlos verstellen. Wie handhabt ihr denn das mit dem Anfahren der Rasten?
Immer volle Pulle oder leistungsangepasst (wenn ja, wie)? Gesteuert werden wird das Ganze mit einem Inkbird 308, den kann ich vom Einkocherset übernehmen.
Frank
Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Beim Maischen geb ich keine volle Pulle, sonst schwingt es mir zu sehr über.
3/4 Leistung oder so reicht auch.
Beim Hopfenkochen geb ich volle Pulle, und wenn es dann kocht regel ich runter.
Den Inkbird 308 kannst du natürlich NICHT benutzen um diese Platte zu steuern.
Der Inkbird ist für 10A ausgelegt und deine Platte zieht bis zu 16A.
3/4 Leistung oder so reicht auch.
Beim Hopfenkochen geb ich volle Pulle, und wenn es dann kocht regel ich runter.
Den Inkbird 308 kannst du natürlich NICHT benutzen um diese Platte zu steuern.
Der Inkbird ist für 10A ausgelegt und deine Platte zieht bis zu 16A.
Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Ich mach immer Volldampf oder nix.
Bist du dir sicher, dass der Inkbird den Strom packt?
Ansonsten gönne ich dir das Grinsen im Gesicht. Der Vergleich zum Einkocher dürfte dir gefallen
Bist du dir sicher, dass der Inkbird den Strom packt?
Ansonsten gönne ich dir das Grinsen im Gesicht. Der Vergleich zum Einkocher dürfte dir gefallen
Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Ich braue in der 34 Liter Klasse auch mit der Yato.
Beim hochheizen gebe ich immer voll Power, um dann kurz vor erreichen der Solltemperatur auf 2000W herunterzuregeln. So schaltet der Inkbird im gewünschten Leistungsfenster.
Will ich nicht daneben stehen, bleibe ich bei 2000W
Beim hochheizen gebe ich immer voll Power, um dann kurz vor erreichen der Solltemperatur auf 2000W herunterzuregeln. So schaltet der Inkbird im gewünschten Leistungsfenster.
Will ich nicht daneben stehen, bleibe ich bei 2000W
Beste Grüße aus Bonn, Henning
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Brautag: Restesud 2020
Brautag & Vorstellung Pacific Ale 2019
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Ich kenne auch jemanden, der die Yato mit Inkbird ohne Probleme nutzt. Da ich nun mein Equipment komplett habe, werde ich es auch mal versuchen, jedoch zur Überwachung erstmal dabeibleiben
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Das mit dem Strom und dem Inkbird war mir neu, es ist aber in der Tat so, dass der Inkbird auf maximal 10 A ausgelegt ist, während die Yato 16 A "verlangt" (maximal). Vorsicht ist also angesagt oder maischen ohne Inkbird.
Gibt es denn Alternativen? Ich meine, irgendjemand hat seine 3.5 kW Induktionsplatte doch sicherlich mit einer Steuerung versehen.
Frank
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Klar gibt es Steuerungen un eine Platte zu steuern. Das geht von einfach vis komplex.Bergbock hat geschrieben: ↑Sonntag 26. Januar 2020, 10:22Das mit dem Strom und dem Inkbird war mir neu, es ist aber in der Tat so, dass der Inkbird auf maximal 10 A ausgelegt ist, während die Yato 16 A "verlangt" (maximal). Vorsicht ist also angesagt oder maischen ohne Inkbird.
Gibt es denn Alternativen? Ich meine, irgendjemand hat seine 3.5 kW Induktionsplatte doch sicherlich mit einer Steuerung versehen.
Frank
Ich kann dafür craftbeerpi mit einem Raspberrypi empfehlen, hier lassen sich einige Sachen mit steuern. Temperaturfühler, solid state relais können angesteuert werden. Schau mal bei automatisieren Raspberrypi da müsste es eine ganze Menge an Infos geben
Gruß Denis
Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Ganz viele Leute steuern Induktionsplatten mit einem 16A Solid State Relais über einen RaspberryPi/CraftBeerPi
Ansonsten hatte der Hersteller glaub ich auch mal einen 16A Inkbird angekündigt weiß aber nicht ob man den schon kaufen kann.
Ansonsten hatte der Hersteller glaub ich auch mal einen 16A Inkbird angekündigt weiß aber nicht ob man den schon kaufen kann.
- Bergbock
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Wäre denn ein H-Tronic TS 125 eine Möglichkeit?
https://www.h-tronic.de/shop/temperaturschalter-ts-125/
Technische Daten:
Betriebsspannung: 100 – 240 VAC
Leistungsaufnahme: ca. 2 VA
Ausgangsspannung: 230 V/16A
Messbereich: -55 bis +125,0°C
Frank
https://www.h-tronic.de/shop/temperaturschalter-ts-125/
Technische Daten:
Betriebsspannung: 100 – 240 VAC
Leistungsaufnahme: ca. 2 VA
Ausgangsspannung: 230 V/16A
Messbereich: -55 bis +125,0°C
Frank
Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Eines noch, weil es hier noch nicht gesagt wurde: mit diesen Stecker ziehen "Steuerungen" wird auch der Lüfter ausgeschaltet. So verlockend dies auch ist, ich lasse daher die Finger davon. Man kann das ignorieren oder Lüfter dranbasteln, das muss dann jeder selbst entscheiden.
Bier trinken ist besser als Quark reden!
Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Nicht schon wieder das Lüftergerücht....
Ich kenne zwei Arten von Hendi-Schrott: Glasbruch (hat nichts mit Elektrik zu tun) oder beim/nach dem Basteln an der Elektrik abgeraucht. Vermutlich gibt es auch andere, aber die Lüfterabschaltung wurde meines Wissens noch nicht als mögliche Ursache aufgeführt.
Wir reden hier natürlich nur vom Maischen. Wenn wir eine Ente chinesisch in 10 Litern Öl am Stück frittieren - dafür ist die Hendi praktisch gebaut - sieht das natürlich anders aus. Auch beim Würzekochen mache ich das mit der Abschaltung nicht, weil da eine Temperaturregelung einfach nicht nötig ist.
(Ich habe zwei Hendis im Braubetrieb.)
Konkrete Verdachtsfälle aber bitte hier einstellen! Sonst lernen wir ja nix.
Ich kenne zwei Arten von Hendi-Schrott: Glasbruch (hat nichts mit Elektrik zu tun) oder beim/nach dem Basteln an der Elektrik abgeraucht. Vermutlich gibt es auch andere, aber die Lüfterabschaltung wurde meines Wissens noch nicht als mögliche Ursache aufgeführt.
Wir reden hier natürlich nur vom Maischen. Wenn wir eine Ente chinesisch in 10 Litern Öl am Stück frittieren - dafür ist die Hendi praktisch gebaut - sieht das natürlich anders aus. Auch beim Würzekochen mache ich das mit der Abschaltung nicht, weil da eine Temperaturregelung einfach nicht nötig ist.
(Ich habe zwei Hendis im Braubetrieb.)
Konkrete Verdachtsfälle aber bitte hier einstellen! Sonst lernen wir ja nix.
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Hallo FrankBergbock hat geschrieben: ↑Sonntag 26. Januar 2020, 10:59 Wäre denn ein H-Tronic TS 125 eine Möglichkeit?
https://www.h-tronic.de/shop/temperaturschalter-ts-125/
Schaltleistung H-Tronic TS 125: max. 3000 W
http://www.h-tronic.com/Presse/download ... kt_web.pdf
Hendi 239780 (das ist die 3500M) Nennleistungsaufnahme 3500 W !
Ich komme ohne jegliche Steuerung oder Automatisierung zurecht. Ich maische im Dekoktionsverfahren.
Die manuelle Leistungsregelung beim Anfahren und Halten von Rasten oder beim Kochen habe ich mit wenig Kontrollaufwand leicht im Griff.
Aus der praktischen Erfahrung heraus fahre ich mit einer Grobregelung 6 Leistungsstufen mit meinem 10 Gallonen SS Brewtech Kettle
600 - 1200 - 1800 - 2400 - 3000 - 3500
Mache doch einfach einen Praxistest mit deinen üblichen Volumina und finde heraus,
wieviel Watt du ungefähr einstellen musst
- beim Aufheizen mit x °C pro Minute (mit definiertem Rührintervall, mit/ohne Deckel )
- beim Halten einer Rast-Temperatur y °C (mit definiertem Rührintervall, mit/ohne Deckel )
- für das leicht wallende Kochen (dabei kannst dann auch deine Verdampfungsziffer für dein neue Anlage annähernd bestimmen)
Hubert
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Schau dir mal die IDS2 Platte an, sofern du die Platte noch umtauschen könntest .
Die Platte wird ferngesteuert und kann mit CBPi betrieben werden oder mit der Steuerung von mir.
Hier gibt es schon Threads bei denen ein Inkbird vom Kühlschrank kleben geblieben ist obwohl der im Durchschnitt keine 2,2 kVA zieht.
Wenn der Inkbird mit der Yato Platte benutzt werden soll:
Mit dem Inkbird ein 25A Leistungsschütz mit 230V Spule schalten, und damit dann die Platte. SSR geht auch hat halt bis zu 32 W Verlust die auch abgeführt werden wollen. Dazu einfach mit einem alten Handyladegerät die Steuerseite vom SSR schalten. Das ganze in ein kleines Gehäuse mit Hutschine und gut ist. Vorallem überlastet man keine Kontakte.
Gruß JackFrost
Die Platte wird ferngesteuert und kann mit CBPi betrieben werden oder mit der Steuerung von mir.
Bei jedem Einschalten wir der Zwischenkreis geladen und das sind mehr als 16A. Passt also nicht zu den maximalen 2,2 kVA vom Inkbird.ch braue in der 34 Liter Klasse auch mit der Yato.
Beim hochheizen gebe ich immer voll Power, um dann kurz vor erreichen der Solltemperatur auf 2000W herunterzuregeln. So schaltet der Inkbird im gewünschten Leistungsfenster.
Will ich nicht daneben stehen, bleibe ich bei 2000W
Hier gibt es schon Threads bei denen ein Inkbird vom Kühlschrank kleben geblieben ist obwohl der im Durchschnitt keine 2,2 kVA zieht.
Wenn der Inkbird mit der Yato Platte benutzt werden soll:
Mit dem Inkbird ein 25A Leistungsschütz mit 230V Spule schalten, und damit dann die Platte. SSR geht auch hat halt bis zu 32 W Verlust die auch abgeführt werden wollen. Dazu einfach mit einem alten Handyladegerät die Steuerseite vom SSR schalten. Das ganze in ein kleines Gehäuse mit Hutschine und gut ist. Vorallem überlastet man keine Kontakte.
Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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IDS2 ohne CBPi
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Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
- Hopfenlaub
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Hallo Frank,
die Yato habe ich jetzt seit ein paar Monaten im Einsatz.
Gesteuert wird über CBPi und 40A SSR.
Die Leistung ist schon phänomenal, allerdings werden die 2,5mm^2 (Zu) Leitungen bei Volllast auch merklich warm...sollte man nicht vernachlässigen.
Wie sich die Kabel in der Wand zur Steckdose verhalten will ich mir lieber nicht vorstellen...
Daher maische ich vorzugsweise auf ca. 80% Leistung, die Rasten werden damit auch recht schnell erreicht.
Als Steuerung habe ich extra die overshoot-logic genommen, da hierbei die Platte nicht all zu häufig angesteuert wird... sie braucht ja immer einen kurzen Moment zum booten, also bis sie mit dem Heizen beginnt.
Auch wenn das hier häufig und kontrovers diskutiert wird hab ich meiner zwei zusätzliche schmale 80mm PC Lüfter spendiert, diese passen ideal mit einem 10mm 4Kant-Profil in das hintere Blech. (Fotos reiche ich falls gewünscht nach)
Noch ganz interessant zu wissen: Das Hopfenkochen mache ich draußen auf dem Balkon, das Läutern hatte schon ewig gedauert und somit ist die Würze etwas abgekühlt. Dementsprechend lange dauerte es die 100°C zu erreichen. Wallendes Kochen war mit Isomatte und etwa 3KW kein Problem, aber nach einer gewissen Zeit schaltet die Yato einfach ab Regler ausschalten und wieder ein ließ die Platte wieder heizen.
Sollte man im Hinterkopf behalten, wenn der Brautag nicht unnötig lang werden soll
die Yato habe ich jetzt seit ein paar Monaten im Einsatz.
Gesteuert wird über CBPi und 40A SSR.
Die Leistung ist schon phänomenal, allerdings werden die 2,5mm^2 (Zu) Leitungen bei Volllast auch merklich warm...sollte man nicht vernachlässigen.
Wie sich die Kabel in der Wand zur Steckdose verhalten will ich mir lieber nicht vorstellen...
Daher maische ich vorzugsweise auf ca. 80% Leistung, die Rasten werden damit auch recht schnell erreicht.
Als Steuerung habe ich extra die overshoot-logic genommen, da hierbei die Platte nicht all zu häufig angesteuert wird... sie braucht ja immer einen kurzen Moment zum booten, also bis sie mit dem Heizen beginnt.
Auch wenn das hier häufig und kontrovers diskutiert wird hab ich meiner zwei zusätzliche schmale 80mm PC Lüfter spendiert, diese passen ideal mit einem 10mm 4Kant-Profil in das hintere Blech. (Fotos reiche ich falls gewünscht nach)
Noch ganz interessant zu wissen: Das Hopfenkochen mache ich draußen auf dem Balkon, das Läutern hatte schon ewig gedauert und somit ist die Würze etwas abgekühlt. Dementsprechend lange dauerte es die 100°C zu erreichen. Wallendes Kochen war mit Isomatte und etwa 3KW kein Problem, aber nach einer gewissen Zeit schaltet die Yato einfach ab Regler ausschalten und wieder ein ließ die Platte wieder heizen.
Sollte man im Hinterkopf behalten, wenn der Brautag nicht unnötig lang werden soll
- Hopfenlaub
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Hier noch ein paar Fotos vom letzten Brautag:
Die 15mm tiefen Lüfter hab ich günstig aus China erhalten und das 10mm Vierkantprofil gab's bei Hornbach.
Zusammen passt es mit etwas Geschick perfekt in die hintere Schiene.
Hoffe das hilft dir weiter!
Gruß,
Ramon
Die 15mm tiefen Lüfter hab ich günstig aus China erhalten und das 10mm Vierkantprofil gab's bei Hornbach.
Zusammen passt es mit etwas Geschick perfekt in die hintere Schiene.
Hoffe das hilft dir weiter!
Gruß,
Ramon
Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Hallo,
die Vorgehensweise hat imho zwei Nachteile: das Wäremeproblem wurde bereits angesprochen und durch die Ansteuerung Strom an oder aus ist nur die Hysteresis Logik möglich. Mit dem Induktionskochfeld GGM IDS2 hat man die Probleme nicht. Der Lüfter läuft standard 2min nach und CBPi steuert das Induktionsfeld mit 0-100% Leistung an - eben so viel, wie angefordert (PIDOutput) bzw. gebraucht wird. Einen Maischeschritt bei bspw 62°C getaktet mit 3.5kW für 20-30min zu halten endet zwangsläufig in einer 61-65°C Kurve. Preis scheint sehr ähnlich zu sein.
Innu
die Vorgehensweise hat imho zwei Nachteile: das Wäremeproblem wurde bereits angesprochen und durch die Ansteuerung Strom an oder aus ist nur die Hysteresis Logik möglich. Mit dem Induktionskochfeld GGM IDS2 hat man die Probleme nicht. Der Lüfter läuft standard 2min nach und CBPi steuert das Induktionsfeld mit 0-100% Leistung an - eben so viel, wie angefordert (PIDOutput) bzw. gebraucht wird. Einen Maischeschritt bei bspw 62°C getaktet mit 3.5kW für 20-30min zu halten endet zwangsläufig in einer 61-65°C Kurve. Preis scheint sehr ähnlich zu sein.
Innu
Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Hi,Bergbock hat geschrieben: ↑Sonntag 26. Januar 2020, 10:22Das mit dem Strom und dem Inkbird war mir neu, es ist aber in der Tat so, dass der Inkbird auf maximal 10 A ausgelegt ist, während die Yato 16 A "verlangt" (maximal). Vorsicht ist also angesagt oder maischen ohne Inkbird.
Gibt es denn Alternativen? Ich meine, irgendjemand hat seine 3.5 kW Induktionsplatte doch sicherlich mit einer Steuerung versehen.
Frank
ich braue seit drei Jahren mit ner Hendi und nem Inkbird im 70l Topf.
Seit einem Jahr habe ich den Inkbird der die Rasten selber durchfährt.
Klappt alles wunderbar!
Zu beachten:
Stell die Anzeige der Yato auf 2200W. Das reicht vollkommen um mit 1°C/min aufzuheizen.
Wenn dir das zu wenig ist kannst du als günstige Alternative eine Master Slave Steckdose nutzen zusammen mit dem Inkbird.
Aber versuche es erstmal so du wirst sehen passt alles!
Gruß Daniel
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Hallo Daniel,
kannst Du das kurz erläutern?
Irgendwie stehe ich da auf dem Schlauch...
Schließe ich die Yato an den Masterkontakt und lasse über den Inkbird die Steckdose schalten?
Das umgeht die Last, die der Inkbird schalten kann?
Beste Grüße aus Bonn, Henning
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Brautag: Restesud 2020
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Inkbird --> Master
Inkbird "Heating" --> Glühbirne oder andere Last
Hendi --> Slave
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Frage: Ich probiere grad zum ersten Mal meine YATO 3,5kW (Modell YG-04701) aus an einem Inkbird... Soweit ich das sehe, schaltet die nicht wieder ein, sobald wieder Strom da ist.... Ist das normal?
- Braufex
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Um sie mit dem Inkbird zu steuern, benötigt sie meines Wissens eine manuelle Temperatursteuerung mit Drehknopf.
Mit einer digitalen Steuerung funktioniert es nicht mit dem Inkbird, da nach dem Einschalten die Temperatur wieder vorgegeben werden muss.
Gruß Erwin
Edit/Nachtrag:
Und lies Dir diesen Faden mal ganz durch, einfach eine 3500W-Induktionsplatte direkt an den Inkbird zu hängen ist nicht sinnvoll und kann ihn beschädigen.
Mit einer digitalen Steuerung funktioniert es nicht mit dem Inkbird, da nach dem Einschalten die Temperatur wieder vorgegeben werden muss.
Gruß Erwin
Edit/Nachtrag:
Und lies Dir diesen Faden mal ganz durch, einfach eine 3500W-Induktionsplatte direkt an den Inkbird zu hängen ist nicht sinnvoll und kann ihn beschädigen.
Zuletzt geändert von Braufex am Samstag 23. Mai 2020, 15:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Ich hatte es befürchtet... Kann die das? Die YATO gibt's nirgends...
Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Die kann das! Ist eine analoge Platte!
- Braufex
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Kann die GGM IDS2 eigentlich auch über einen Inkbird und Master/Slave-Dose gesteuert werden?
Gruß Erwin
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Hier gibts die Yato gebraucht für 145€ mit einem Jahr Garantie
Nachtrag: Sorry, "zur Zeit nicht verfügbar"
Zuletzt geändert von Braufex am Samstag 23. Mai 2020, 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
"Dieser Artikel ist zur Zeit leider nicht verfügbar."
Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Hallo zusammen, war lange Mitleser und habe viel input aus dem Forum mitgenommen. Danke. Habe einen 36L Kessel mit der IDS2 und baue seit Anfang 2019 mit viel Elan. Hab auch viel gelesen und bin gefühlt Ende des 1.Lehrjahres.Kann die GGM IDS2 eigentlich auch über einen Inkbird und Master/Slave-Dose gesteuert werden?
Die IDS2 kann nicht über Netzspannung ein/aus mit einem Inkbird geregelt werden. Sie schaltet nach dem Aus und Ein in Stop wie die neue YATO 4701. Wenn man nicht vorhat zu regeln, dann evtl. die IDS5 kaufen.
Grüße Michael
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Hallo Michael,Weisnix hat geschrieben: ↑Freitag 5. Juni 2020, 19:18Hallo zusammen, war lange Mitleser und habe viel input aus dem Forum mitgenommen. Danke. Habe einen 36L Kessel mit der IDS2 und baue seit Anfang 2019 mit viel Elan. Hab auch viel gelesen und bin gefühlt Ende des 1.Lehrjahres.Kann die GGM IDS2 eigentlich auch über einen Inkbird und Master/Slave-Dose gesteuert werden?
Die IDS2 kann nicht über Netzspannung ein/aus mit einem Inkbird geregelt werden. Sie schaltet nach dem Aus und Ein in Stop wie die neue YATO 4701. Wenn man nicht vorhat zu regeln, dann evtl. die IDS5 kaufen.
Grüße Michael
danke für den Hinweis.
Hab in der Zwischenzeit selbst eine IDS2.
Aufgrund des Drehknopfes hatte ich eigentlich damit gerechnet, dass sie die alte Einstellung nach erneuter Stromzufuhr wieder übernimmt.
Ist jetzt aber auch kein Beinbruch, da ich sie vorerst für den Nachguss und zum Dickmaische kochen verwende.
Gruß Erwin
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Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Hallo Jack,
ich möchte mir zum Maischen eine 2. Platte zulegen. Nun schwärmen fast alle von der IDS2 mit Deiner Platine.
Das klingt sehr gut, aber ich würde es nie schaffen, diese irgendwie nachzubauen oder so.
Hast Du vielleicht noch eine „gebrauchte“ liegen,die Du verkaufen würdest?
Viele Grüße
Torsten
ich möchte mir zum Maischen eine 2. Platte zulegen. Nun schwärmen fast alle von der IDS2 mit Deiner Platine.
Das klingt sehr gut, aber ich würde es nie schaffen, diese irgendwie nachzubauen oder so.
Hast Du vielleicht noch eine „gebrauchte“ liegen,die Du verkaufen würdest?
Viele Grüße
Torsten
Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Wenn Du schon eine IDS2 hast, dann probier das MQTTDevice aus. Es wird über das Kabel zum ext. Steuerungsmodul angeschlossen. Die kleine Platine macht es sehr viel einfacher und kostet mit allen Bauteilen rund 22 Euronen. Es geht aber auch ohne Platine! Mit dem PIDArduino Plugin für CBPi lernst Du Deinen IDS2 mit Deinem Kessel einmal an - typische bzw. maximale Menge Hauptguss in den Kessel und das Anlernen starten - und dann bist Du völlig automatisiert das nervige Über- und Unterschwingen los. Die geniale Anbindung der IDS2 von matschie ist ja eben, dass nur die benötigte Leistung von der Induktionsplatte abgerufen wird, anstatt ein ständiges 100% Ein- gefolgt von 0% Ausschalten. Der Lüfter zum Rausdrücken der Wärme läuft ebenfalls immer 120 Sekunden nach.
Innu
- Braufex
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Servus Innu,
danke für den Hinweis auf das tolle Projekt.
Klasse, was ihr da auf die Beine gestellt habt
Gruß Erwin
danke für den Hinweis auf das tolle Projekt.
Klasse, was ihr da auf die Beine gestellt habt
Gruß Erwin
Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Ich hab dir eine PN geschickt.Petersfehner hat geschrieben: ↑Montag 21. September 2020, 21:14 Hallo Jack,
ich möchte mir zum Maischen eine 2. Platte zulegen. Nun schwärmen fast alle von der IDS2 mit Deiner Platine.
Das klingt sehr gut, aber ich würde es nie schaffen, diese irgendwie nachzubauen oder so.
Hast Du vielleicht noch eine „gebrauchte“ liegen,die Du verkaufen würdest?
Viele Grüße
Torsten
Gruß JackFrost
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Moin Frank,Bergbock hat geschrieben: ↑Sonntag 26. Januar 2020, 10:22Das mit dem Strom und dem Inkbird war mir neu, es ist aber in der Tat so, dass der Inkbird auf maximal 10 A ausgelegt ist, während die Yato 16 A "verlangt" (maximal). Vorsicht ist also angesagt oder maischen ohne Inkbird.
Gibt es denn Alternativen? Ich meine, irgendjemand hat seine 3.5 kW Induktionsplatte doch sicherlich mit einer Steuerung versehen.
Frank
wie oben schon erwähnt, brauchst Du dafür eine Steuerung mit einem SSR. Die Steuerung kann dann über ein RaspberryPi erfolgen oder - wenn Du es etwas einfacher haben möchtest - über ein PID. Von Inkbird gibt es ein Set, in dem eigentlich alles drin ist, was Du brauchst (https://www.amazon.de/Inkbird-Temperatu ... 61&sr=8-16).
Ich habe in einem Thread (https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=21&t=24613) einmal dargestellt, wie so eine Steuerbox aussehen kann. Dies kann man aber noch vereinfachen, wenn man nur ein PID hat und auch den Temperaturfühler fest angeschlossen lassen möchte.
Viele Grüße
Lutz
- ollusmaximus
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Re: Induktion - Aufheizen, wie?
Hallo in die Runde.
Bin neu und habe ein ähnliches Problem. Benutze einen Bartscher IK 35TC, 3,5 kW. Der ist digital gesteuert.
Wenn ich alles so an den Inkbird anschließe, schaltet der Inkbird den Bartscher bei erreichen der Solltemperatur aus.
Wenn die Solltemperatur fällt, kann der Inkbord den Bartscher aber aufgrund der Sicherungsschaltung nicht mehr einschalten.
Gibt es dazu eine Lösung? Bin "Metall & Holz-Mann" habe mit Elektronik keiner Erfahrung. Danke vorab für Eure Hilfe! Liebe Grüße,
Oliver
Bin neu und habe ein ähnliches Problem. Benutze einen Bartscher IK 35TC, 3,5 kW. Der ist digital gesteuert.
Wenn ich alles so an den Inkbird anschließe, schaltet der Inkbird den Bartscher bei erreichen der Solltemperatur aus.
Wenn die Solltemperatur fällt, kann der Inkbord den Bartscher aber aufgrund der Sicherungsschaltung nicht mehr einschalten.
Gibt es dazu eine Lösung? Bin "Metall & Holz-Mann" habe mit Elektronik keiner Erfahrung. Danke vorab für Eure Hilfe! Liebe Grüße,
Oliver
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