Das zweite Mal...
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Das zweite Mal...
Nach meinem ersten Brautag, bei dem ich mir noch einen Einkocher geliehen hatte, schenkte mir meine liebe Frau zu Weihnachten einen eigenen, den Klarstein Maischfest Maischekessel. Mir gefällt er sehr gut, obwohl man ja auch kritische Stimmen zu ihm hört.
Bis auf ein kleines Problem (siehe weiter unten) hat mein zweiter Brautag sehr gut geklappt.
Gebraut wurde das Golden Ale, zusammengestellt von Brauanleitung.com:
Malzmischung: 93 % Pale Ale, 7 % Münchner
Hopfenpellets: Comet
Hefe: Fermentis Safale US-05
Nach dem großartigen Geschenk habe ich auch sonst ein wenig aufgerüstet. Unter anderem habe ich mir ein Refraktometer zugelegt, da ich sowieso eine neue Spindel gebraucht hätte. Die, die bei meinem ersten Set dabei war, ist Schrott, weil nicht korrekt "geeicht". Beim ersten Mal hatte ich mir noch am Brautag eine von einem Bekannten geliehen. Naja, und dann finde ich es besser, zum Messen nicht jedesmal so "viel" abzapfen zu müssen. Einen wertvollen Tip hatte ich beherzigt und mir eine Isolation für die Kombirast gebastelt. Hat auch hervorragend geklappt, ich mußte nur zweimal ganz kurz ein klein wenig nachheizen, um die korrekte Temperatur zu halten. Und wofür eine "Schwiegermutter" nicht alles gut ist. Ein weiteres Teil, auf das ich aufgerüstet hatte: die externe Induktionsplatte. Wie schon erwähnt, hat es mit dem Filtriereimer sehr gut geklappt. Das Einzige, das dabei schwierig war, ist nachzusehen, wieviel zurück im Einkocher ist, ob also schon genug Nachguß vorhanden ist. Somit hatte ich leider zu früh aufgehört und dann nach dem... ...Hopfenseihen nur 16 l bei 14° Brix (also rund 13,5° Plato) im Gärbottich. Jetzt kommt der Teil, bei dem ich bestimmt Schimpfe bekomme, denn um auf die geplanten 11,5° Plato zu kommen, fügte ich 3 l heißes Wasser hinzu. Darf man das?
Das Herunterkühlen mit der Kühlspirale mittels Anschluß über Gardena-Adapter ging sehr zügig und schon nach dem Abendessen kam die Hefe drauf.
Bereits am nächsten Tag war die Hefe angekommen und es blubberte für rund vier Tage. Dann hörte es auf, aber ich blieb geduldig. Erst heute, zehn Tage nach dem Brautag, wollte ich doch mal danach sehen. Kräusen bzw. Schaum sind weitgehend weg und mein Refraktometer zeigt 5,8° Brix. Mit dem entsprechenden Rechner komme ich dann auf einen Alkoholgehalt von 4,8% Vol. Ich werde noch ein paar Tage warten bis zur nächsten Messung. Was ich nun fragen möchte: was sind das für "Stippchen", die da auf dem Bier schwimmen? Ich finde, das sieht etwas wie Schimmel aus. Das hatte ich bei meinem ersten Bier auch. Da mein "Knöllsch" (wie meine Frau mein erstes Gebräu benannt hat ) schmeckte, denke ich, wird es nichts Schlimmes sein, oder?
Bis auf ein kleines Problem (siehe weiter unten) hat mein zweiter Brautag sehr gut geklappt.
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Nach dem großartigen Geschenk habe ich auch sonst ein wenig aufgerüstet. Unter anderem habe ich mir ein Refraktometer zugelegt, da ich sowieso eine neue Spindel gebraucht hätte. Die, die bei meinem ersten Set dabei war, ist Schrott, weil nicht korrekt "geeicht". Beim ersten Mal hatte ich mir noch am Brautag eine von einem Bekannten geliehen. Naja, und dann finde ich es besser, zum Messen nicht jedesmal so "viel" abzapfen zu müssen. Einen wertvollen Tip hatte ich beherzigt und mir eine Isolation für die Kombirast gebastelt. Hat auch hervorragend geklappt, ich mußte nur zweimal ganz kurz ein klein wenig nachheizen, um die korrekte Temperatur zu halten. Und wofür eine "Schwiegermutter" nicht alles gut ist. Ein weiteres Teil, auf das ich aufgerüstet hatte: die externe Induktionsplatte. Wie schon erwähnt, hat es mit dem Filtriereimer sehr gut geklappt. Das Einzige, das dabei schwierig war, ist nachzusehen, wieviel zurück im Einkocher ist, ob also schon genug Nachguß vorhanden ist. Somit hatte ich leider zu früh aufgehört und dann nach dem... ...Hopfenseihen nur 16 l bei 14° Brix (also rund 13,5° Plato) im Gärbottich. Jetzt kommt der Teil, bei dem ich bestimmt Schimpfe bekomme, denn um auf die geplanten 11,5° Plato zu kommen, fügte ich 3 l heißes Wasser hinzu. Darf man das?
Das Herunterkühlen mit der Kühlspirale mittels Anschluß über Gardena-Adapter ging sehr zügig und schon nach dem Abendessen kam die Hefe drauf.
Bereits am nächsten Tag war die Hefe angekommen und es blubberte für rund vier Tage. Dann hörte es auf, aber ich blieb geduldig. Erst heute, zehn Tage nach dem Brautag, wollte ich doch mal danach sehen. Kräusen bzw. Schaum sind weitgehend weg und mein Refraktometer zeigt 5,8° Brix. Mit dem entsprechenden Rechner komme ich dann auf einen Alkoholgehalt von 4,8% Vol. Ich werde noch ein paar Tage warten bis zur nächsten Messung. Was ich nun fragen möchte: was sind das für "Stippchen", die da auf dem Bier schwimmen? Ich finde, das sieht etwas wie Schimmel aus. Das hatte ich bei meinem ersten Bier auch. Da mein "Knöllsch" (wie meine Frau mein erstes Gebräu benannt hat ) schmeckte, denke ich, wird es nichts Schlimmes sein, oder?
- Wintermuffel
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Re: Das zweite Mal...
Schöne Doku. Alles richtig gemacht.
Ich vedünne auch, wenn nötig, mit kochendem Wasser
Stammwürze soll ja passen.
Auch wenn andere anders denken finde ich das Refraktometer super. Geht schneller und ist genau genug. Alkoholfehler rausrechnen nicht vergessen.
Die Inselchen sehen nach Hefeteilchen aus, keine Panik.
Ich vedünne auch, wenn nötig, mit kochendem Wasser
Stammwürze soll ja passen.
Auch wenn andere anders denken finde ich das Refraktometer super. Geht schneller und ist genau genug. Alkoholfehler rausrechnen nicht vergessen.
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Man ist nie zweimal durch den selben Wind.
Gruß
Heiner
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Re: Das zweite Mal...
Vielen Dank!
Vielen Dank für die Bestätigung, das mit der Stammwürze dachte ich nämlich auch. Aber wird das Bier jetzt eventuell weniger oder zumindest ganz anders schmecken? Das zugegebene Wasser hatte nunmal keinen Zucker der Maische, was doch bedeutet, daß zwar die Stammwürze künstlich passend gemacht wurde, aber doch irgendwie weniger "Geschmacksträger" da sind?! Oder habe ich da einen Denkfehler?Wintermuffel hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Januar 2020, 18:46 Ich vedünne auch, wenn nötig, mit kochendem Wasser
Stammwürze soll ja passen.
Jup, das mit dem Alkoholfehler war mir bewußt. Daher habe ich den entsprechenden Mueggelland-Rechner benutzt.Wintermuffel hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Januar 2020, 18:46 Auch wenn andere anders denken finde ich das Refraktometer super. Geht schneller und ist genau genug. Alkoholfehler rausrechnen nicht vergessen.
Puh, Danke, da bin ich froh, daß das nichts Schlimmes ist.Wintermuffel hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Januar 2020, 18:46 Die Inselchen sehen nach Hefeteilchen aus, keine Panik.
Re: Das zweite Mal...
Schöne Braudokumentation. Gratulation, da hat doch alles geklappt.
Die Regulierung der Zielstammwürze mit Wasser ist gängige Praxis. Manch Brauer nimmt dazu kaltes Wasser aus der Leitung, ich (Sicherheitsfanatiker) nehme auch abgekochtes Wasser. Ein merkbarer Verlust von Geschmack ist hier unerheblich. Beim sog. "High-Gravity-Verfahren wir absichtlich Würze mit sehr hohem Stammwürzegehalt hergestellt um dieses dann nach der Fermentation zu verdünnen.
Mit der Zeit und der wachsenden Brauerfahrung kennst du deine Anlage dann so gut, dass du mit der geplanten Zielstammwürze auf Anhieb Punktlandungen haben wirst.
So, jetzt kommt der schwierigste Teil: Das lange Warten auf den ersten Schluck
Die Regulierung der Zielstammwürze mit Wasser ist gängige Praxis. Manch Brauer nimmt dazu kaltes Wasser aus der Leitung, ich (Sicherheitsfanatiker) nehme auch abgekochtes Wasser. Ein merkbarer Verlust von Geschmack ist hier unerheblich. Beim sog. "High-Gravity-Verfahren wir absichtlich Würze mit sehr hohem Stammwürzegehalt hergestellt um dieses dann nach der Fermentation zu verdünnen.
Mit der Zeit und der wachsenden Brauerfahrung kennst du deine Anlage dann so gut, dass du mit der geplanten Zielstammwürze auf Anhieb Punktlandungen haben wirst.
So, jetzt kommt der schwierigste Teil: Das lange Warten auf den ersten Schluck
Gruß
Bernd
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Re: Das zweite Mal...
Vielen Dank!Bierheld hat geschrieben: ↑Montag 20. Januar 2020, 15:43 Schöne Braudokumentation. Gratulation, da hat doch alles geklappt.
Die Regulierung der Zielstammwürze mit Wasser ist gängige Praxis. Manch Brauer nimmt dazu kaltes Wasser aus der Leitung, ich (Sicherheitsfanatiker) nehme auch abgekochtes Wasser. Ein merkbarer Verlust von Geschmack ist hier unerheblich. Beim sog. "High-Gravity-Verfahren wir absichtlich Würze mit sehr hohem Stammwürzegehalt hergestellt um dieses dann nach der Fermentation zu verdünnen.
Mit der Zeit und der wachsenden Brauerfahrung kennst du deine Anlage dann so gut, dass du mit der geplanten Zielstammwürze auf Anhieb Punktlandungen haben wirst.
So, jetzt kommt der schwierigste Teil: Das lange Warten auf den ersten Schluck
Ach, kraß, Verdünnung erst nach der Fermentation?
Nun, und das mit der geplanten Zielstammwürze wundert mich sowieso ein wenig. Gibt es bei verschiedenen Schüttungen denn keine Variationen? Daß der Nachguß bei einem Rezept immer exakt gleich ist, kann ich mir kaum vorstellen.
Aber wahrscheinlich ist das noch viel zu komplex für mich zu verstehen, das liegt ja sicher auch an der Sudhausausbeute, und die ist sicher auch von extrem vielen Faktoren abhängig.
Und das Warten ist tatsächlich im gesamten Brauprozess und danach das Schwierigste.
- Malzknecht
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Re: Das zweite Mal...
Toller Bericht und schön, dass es bei dir schon so gut funktioniert.
Ich persönlich würde nicht nach dem Vergären verdünnen, sondern vorher. Einfach weil du die Hefe mit der höheren Stammwürze unnötig stresst. Bei deinem Bier mag das noch nicht ausschlaggebend sein, aber bei Rezepten mit hohen Stammwürzen oder UG Biere würde ich vorsichtig sein.
Ich persönlich würde nicht nach dem Vergären verdünnen, sondern vorher. Einfach weil du die Hefe mit der höheren Stammwürze unnötig stresst. Bei deinem Bier mag das noch nicht ausschlaggebend sein, aber bei Rezepten mit hohen Stammwürzen oder UG Biere würde ich vorsichtig sein.
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Re: Das zweite Mal...
Gratuliere, dass es gut geklappt hat!
Dass man mit diesen Malzrohrgeräten nicht beim ersten Mal seine Ziel-Stammwürze trifft, kenne ich auch. Solange die Würze heiß ist, brauchst Du Dir um Infektionen keine Sorgen zu machen, über 80°C bist Du sicher.
Zur Kontrolle des Maischprozesses und um den Endvergärungsgrad zu bestimmen, empfehle ich Dir eine Schnellvergärprobe: 1 TL Backhefe in ca. 200ml Ausschlagwürze verrühren (Plastelöffel), in eine saubere Flasche rein und mit Küchentuch/Schnipsgummi oder Gärverschluss verschließen. Nach ca. 4 Tagen ist die Würze komplett vergoren und wird gespindelt. Der Spindelwert ist der unvergärbare Restextrakt, aus der Differenz Ausschlagwürze-Restextrakt berechnet man den Alkoholgehalt.
Wenn Du Deinen Maischprozess gut im Griff hast, kannst Du bei gleicher Schüttung durchaus fast gleiche Ausschlagwürzewerte erreichen. Wenn Du darauf Wert legst, ist das eine gute Kontrolle.
Gruß Matthias
Dass man mit diesen Malzrohrgeräten nicht beim ersten Mal seine Ziel-Stammwürze trifft, kenne ich auch. Solange die Würze heiß ist, brauchst Du Dir um Infektionen keine Sorgen zu machen, über 80°C bist Du sicher.
Zur Kontrolle des Maischprozesses und um den Endvergärungsgrad zu bestimmen, empfehle ich Dir eine Schnellvergärprobe: 1 TL Backhefe in ca. 200ml Ausschlagwürze verrühren (Plastelöffel), in eine saubere Flasche rein und mit Küchentuch/Schnipsgummi oder Gärverschluss verschließen. Nach ca. 4 Tagen ist die Würze komplett vergoren und wird gespindelt. Der Spindelwert ist der unvergärbare Restextrakt, aus der Differenz Ausschlagwürze-Restextrakt berechnet man den Alkoholgehalt.
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- Barney Gumble
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Re: Das zweite Mal...
Schnellvergärprobe mit einer anderen Hefe?Commander8x hat geschrieben: ↑Dienstag 21. Januar 2020, 11:07 Gratuliere, dass es gut geklappt hat!
Dass man mit diesen Malzrohrgeräten nicht beim ersten Mal seine Ziel-Stammwürze trifft, kenne ich auch. Solange die Würze heiß ist, brauchst Du Dir um Infektionen keine Sorgen zu machen, über 80°C bist Du sicher.
Zur Kontrolle des Maischprozesses und um den Endvergärungsgrad zu bestimmen, empfehle ich Dir eine Schnellvergärprobe: 1 TL Backhefe in ca. 200ml Ausschlagwürze verrühren (Plastelöffel), in eine saubere Flasche rein und mit Küchentuch/Schnipsgummi oder Gärverschluss verschließen. Nach ca. 4 Tagen ist die Würze komplett vergoren und wird gespindelt. Der Spindelwert ist der unvergärbare Restextrakt, aus der Differenz Ausschlagwürze-Restextrakt berechnet man den Alkoholgehalt.
Wenn Du Deinen Maischprozess gut im Griff hast, kannst Du bei gleicher Schüttung durchaus fast gleiche Ausschlagwürzewerte erreichen. Wenn Du darauf Wert legst, ist das eine gute Kontrolle.
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Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
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Re: Das zweite Mal...
Warum nicht?
Du willst doch nur möglichst schnell den Endvergärungsgrad bestimmen, also die Menge an kurzen, verzweigten Mehrfachzuckern. Das schafft die Backhefe spielend.
Vielleicht erschrickt sich ein Anhänger der reinen Lehre.... aber ich habe seltenst startklare Bierhefe (Erntehefe) im Haus.
Gruß Matthias
Du willst doch nur möglichst schnell den Endvergärungsgrad bestimmen, also die Menge an kurzen, verzweigten Mehrfachzuckern. Das schafft die Backhefe spielend.
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Re: Das zweite Mal...
Ne, da nimmt man schon die gleiche Hefe. Die gleiche Bierhefe aus einer anderen Tüte zu nehmen ist schon ein fauler Kompromiss. Idealerweise stellt man die Anstellwürze an und entnimmt kurz darauf eine Probe aus dem Gärbottich, damit die Anstellrate (Zellenanzahl pro ml und °P) usw. genauso berücksichtigt wird, wie das Gär- und Sedimentationsverhalten der eingesetzten Hefestammes.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
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Re: Das zweite Mal...
Ich will eben nicht den absolut möglichen EVG bestimmen, sondern den, den -meine- Hefe selbst bringt, auf diesen muss ich doch meine Carbonisierung einstellen..Commander8x hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. Januar 2020, 07:45 Warum nicht?
Du willst doch nur möglichst schnell den Endvergärungsgrad bestimmen, also die Menge an kurzen, verzweigten Mehrfachzuckern. Das schafft die Backhefe spielend.
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Re: Das zweite Mal...
Hier ein Teil von Olis Anleitung zur Schnellvergärungsprobe.olibaer hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. November 2016, 11:51 Wer die Vergärung in der Spritze "boosten" möchte, kann auch vor dem Aufziehen der Probe noch etwas "Überschußhefe" vom selben Hefestamm in die Spritze geben. 5-10 "Körner" Trockenhefe eignen sich natürlich besonders dazu. Dehydrieren und/oder vorlösen kann man machen, muss aber nicht sein. Die schiere Hefemenge wird auf die kleine Probemenge in der Spritze immer wirken und der Wasseranteil zum dehydrieren würde bei solch einer kleinen Probemenge das Meßergebnis in jedem Fall beeinflussen.
Ich persönlich möchte damit feststellen, welchen scheinbaren Restextrakt die aktuelle Hefe bei der aktuellen Würze erreicht.
Dafür eine andere Hefe zu nehmen, macht für diesen Zweck keinen Sinn.
Diese Hefe steht einem ja in dem Moment des Anstellens sowieso zur Verfügung und dies ist auch der Zeitpunkt, wo ich die Probe nehme
Hier der Thread von Oli: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 88#p169088
Gruß Erwin
___________________________________________
Die Google-Forum-Suche.
Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
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Re: Das zweite Mal...
zu #5:
Das (entgaste) Wasser nimmt man im professionellen Bereich um durch High-Gravity-Brauen aus eine bestehenden entsprechend ausgelegten Anlage die maximale Würzemenge heruaszubekommen und auch die Gärtanks (mit allen Kalamitäten, die High-Gravity-Sude nach sich ziehen) optimal auszulasten. Das ist für Hobbybrauer eher schwierig, da entgastes Wasser eher schwierig bereitzustellen ist und auch die Qualität des Bieres im Vordergrund stehen soll. Wenn Du also das Luxusproblem einer zu hohen Stammwürze hast und im Gärbehälter noch ausreichend Platz für die Kräusen ist, dann kannst Du entweder vor dem Abkühlen (Sicherheitsfanatiker) oder vor dem Anstellen (Ist noch immer Bier geworden), Wasser nach entsprechendem Mischkreuz hinzugeben, um deine Stammwürze nach unten einzustellen und hast dann am Ende ein paar Liter mehr mit der vorgesehenen Stammwürze.
Aber ein Bier mit erhöhter Stammwürze kann ja auch seinen Charme habe. Mein letztes Single Hop Pils hatte auch 14 °P statt der angepeilten 12 °P uns schmeckt nach mehr
Gruß,
Gero
Das (entgaste) Wasser nimmt man im professionellen Bereich um durch High-Gravity-Brauen aus eine bestehenden entsprechend ausgelegten Anlage die maximale Würzemenge heruaszubekommen und auch die Gärtanks (mit allen Kalamitäten, die High-Gravity-Sude nach sich ziehen) optimal auszulasten. Das ist für Hobbybrauer eher schwierig, da entgastes Wasser eher schwierig bereitzustellen ist und auch die Qualität des Bieres im Vordergrund stehen soll. Wenn Du also das Luxusproblem einer zu hohen Stammwürze hast und im Gärbehälter noch ausreichend Platz für die Kräusen ist, dann kannst Du entweder vor dem Abkühlen (Sicherheitsfanatiker) oder vor dem Anstellen (Ist noch immer Bier geworden), Wasser nach entsprechendem Mischkreuz hinzugeben, um deine Stammwürze nach unten einzustellen und hast dann am Ende ein paar Liter mehr mit der vorgesehenen Stammwürze.
Aber ein Bier mit erhöhter Stammwürze kann ja auch seinen Charme habe. Mein letztes Single Hop Pils hatte auch 14 °P statt der angepeilten 12 °P uns schmeckt nach mehr
Gruß,
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Re: Das zweite Mal...
Sorry, aber eine SVG mit einer anderen Hefe ist tatsächlich völliger Unsinn. Und dann auch noch Backhefe, schon lange nicht mehr solchen Quatsch gelesen.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Das zweite Mal...
Na wenn Du meinst.
Jeder wie ihm beliebt, würde ich sagen.
Jeder wie ihm beliebt, würde ich sagen.
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Re: Das zweite Mal...
"Jeder wie ihm beliebt, würde ich sagen."
Wie du das zu Hause machst ist deine Sache, da redet Dir keiner rein. Aber es ist halt Quatsch. Und wenn man Quatsch ins Internet schreibt , braucht man nicht eingeschnappt zu sein, wenn andere das richtigstellen.
Wie du das zu Hause machst ist deine Sache, da redet Dir keiner rein. Aber es ist halt Quatsch. Und wenn man Quatsch ins Internet schreibt , braucht man nicht eingeschnappt zu sein, wenn andere das richtigstellen.
Re: Das zweite Mal...
Leute, seid nett zueinander.
VG, Markus
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"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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- Commander8x
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Re: Das zweite Mal...
Gar nicht erst ignorieren.
Falls es jemanden interessiert, kann ich gern erklären, warum ich das so mache.
Matthias
Falls es jemanden interessiert, kann ich gern erklären, warum ich das so mache.
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Re: Das zweite Mal...
Bitteschön, hier darf jeder schreiben was er für richtig hältCommander8x hat geschrieben: ↑Sonntag 26. Januar 2020, 11:23 Falls es jemanden interessiert, kann ich gern erklären, warum ich das so mache.
Du musst aber damit rechnen, dass dein Beitrag zerrissen wird. Und ich fürchte, in diesem Fall zurecht. Aber vielleicht kannst du ja überzeugen
Bier trinken ist besser als Quark reden!
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Re: Das zweite Mal...
Hallo Guenter,
offen gestanden liegt mir nichts daran, Forums-Hobbybrauer überzeugen zu können. Nach meiner Erfahrung wird in einem Internet-Forum viel geredet, und wie schon Goethe wusste:
Mir ist klar, dass Backhefe in diesem Forum nicht der "common sense" ist.
Wer gern seine Hefe zärtlich behandelt, kann das weiterhin tun und meinen Vorschlag einfach ignorieren.
Cheerio, Matthias
offen gestanden liegt mir nichts daran, Forums-Hobbybrauer überzeugen zu können. Nach meiner Erfahrung wird in einem Internet-Forum viel geredet, und wie schon Goethe wusste:
Ich nehme für die Schnellvergärprobe in letzter Zeit öfter Backhefe, weil ich mit ein paar Leuten gebraut habe, die sich einen Klarstein Mundschenk zugelegt hatten. Mit diesem Teil ist es uns schwer gefallen, wiederholbar gute Sudhausausbeuten und Endvergärungsgrade hinzubekommen. Nur um schnell die Maischarbeit kontrollieren zu können, und weil ich sie gerade daheim hatte, bin ich auf die Backhefe gekommen. Die Braufreunde haben nämlich nicht viel Zeit, weil sie grün schlauchen und die Nachgärung zur Carbonisierung einspunden wollen."Getretner Quark
wird breit, nicht stark."
Mir ist klar, dass Backhefe in diesem Forum nicht der "common sense" ist.
Wer gern seine Hefe zärtlich behandelt, kann das weiterhin tun und meinen Vorschlag einfach ignorieren.
Cheerio, Matthias
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Illegitimis non carborundum.
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Re: Das zweite Mal...
Du und deine Braukollegen verwenden also die Backhefe als Konstante um bei den einzelnen Suden das Verhältnis vergärbarem / unvergärbarem Zucker zu ermitteln, um eventuell im nächsten Sud andere Parameter zu nutzen.
Mit dem Ergebnis kannst du aber keine klare Aussage zu dem Endvergärungsgrad deiner Würze welche du mit der Bierhefe vergärst treffen .
Dieser kann unterschiedlich sein.
Wenn ihr grünschlaucht und in der Nachgärung spundet kann euch das zu einem gewissen Teil egal sein.
Wens mal zu spät war kann man ja noch CO2 nachdrücken.
Falls jetzt aber ein Neuling deine Vorgehensweise ohne die weiteren Erklärungen benutzt um Speise fürs aufcarbonisieren zu berechnen kann er sich im ungünstigsten Fall (wenn seine Bierhefe mehr Zucker umsetzt als die Kontrollhefe für die "SVG") Flaschenbomben basteln.
Mit dem Ergebnis kannst du aber keine klare Aussage zu dem Endvergärungsgrad deiner Würze welche du mit der Bierhefe vergärst treffen .
Dieser kann unterschiedlich sein.
Wenn ihr grünschlaucht und in der Nachgärung spundet kann euch das zu einem gewissen Teil egal sein.
Wens mal zu spät war kann man ja noch CO2 nachdrücken.
Falls jetzt aber ein Neuling deine Vorgehensweise ohne die weiteren Erklärungen benutzt um Speise fürs aufcarbonisieren zu berechnen kann er sich im ungünstigsten Fall (wenn seine Bierhefe mehr Zucker umsetzt als die Kontrollhefe für die "SVG") Flaschenbomben basteln.
Gruß
Uwe
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Re: Das zweite Mal...
Ich dachte das Thema wär jetzt durch....
Das Stichwort heißt "unvergärbarer Restextrakt". Das bedeutet, Deine Ausschlagwürze und das Jungbier enthält kurze, verzweigte Zuckermoleküle. Durch die Verzweigungen können die zucker-verdauenden Enzyme diese nicht angreifen und weiter abbauen ("unvergärbar"). Die verzweigten Moleküle schmecken jedoch süß und erhöhen den Spindelwert (Extraktgehalt).
Etwas, aus dem kein Zucker mehr abgebaut werden kann, kann auch keine Flaschenbombe werden, Deine Besorgnis ist also unbegründet.
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Re: Das zweite Mal...
Ihr habt mich jetzt komplett zurückgelassen, ich verstehe kein Wort mehr von dem, was Ihr schreibt...
Schnellvergärprobe...
Ich bin bei meinem zweiten Mal und da hat am Samstag das Abfüllen in die Flaschen zur Nachgärung mit Traubenzuckerlösung stattgefunden.
Ich freu mich auf mein Bier.
Schnellvergärprobe...
Ich bin bei meinem zweiten Mal und da hat am Samstag das Abfüllen in die Flaschen zur Nachgärung mit Traubenzuckerlösung stattgefunden.
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Re: Das zweite Mal...
Ja Glückwunsch :-) Da kannste stolz drauf sein. Das ist sicher nicht das letzte was du braust, wenn du schon genau so angefixt bist, wie wir alle hier
Re: Das zweite Mal...
Hörens,
da ja demnäächs Dein dritter Sud an- und Du auf Wiess stehst, kann ich Dir das lekker Stöffchen hier kühlstens empfehlen:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... f=heicardo
Da kannste Dich auch bei Deiner Schwiegermutter fürs Sieb mit revanchieren...
Gut Sud,
viele Grüße,
Martin
da ja demnäächs Dein dritter Sud an- und Du auf Wiess stehst, kann ich Dir das lekker Stöffchen hier kühlstens empfehlen:
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Da kannste Dich auch bei Deiner Schwiegermutter fürs Sieb mit revanchieren...
Gut Sud,
viele Grüße,
Martin
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Re: Das zweite Mal...
Schnellvergärprobe kurz SVP ist einfach nur ein kleiner Teil Deiner mit Hefe angestellter Würze (ich nehme 300 ml ca), die bei hoher Temperatur innerhalb kürzester Zeit endvergoren ist. Die spindelst Du und das mehrmals, bis sich nichts mehr tut und voila hast Du Deinen sEVG. Keine Magie dabeiSaxAtPhone hat geschrieben: ↑Montag 27. Januar 2020, 16:13 Ihr habt mich jetzt komplett zurückgelassen, ich verstehe kein Wort mehr von dem, was Ihr schreibt...
Schnellvergärprobe...
Ich bin bei meinem zweiten Mal und da hat am Samstag das Abfüllen in die Flaschen zur Nachgärung mit Traubenzuckerlösung stattgefunden.
Ich freu mich auf mein Bier.
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Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
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Re: Das zweite Mal...
Servus Thomas,SaxAtPhone hat geschrieben: ↑Montag 27. Januar 2020, 16:13 Ihr habt mich jetzt komplett zurückgelassen, ich verstehe kein Wort mehr von dem, was Ihr schreibt...
Schnellvergärprobe...
lies Dir mal den Thread durch, da steht das Wichtigste dazu drin.
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 88#p169088
Wenig Aufwand, großer Nutzen.
Hilft Dir dabei, den Blindflug "... ist die Gärung schon abgeschlossen?" zu vermeiden, da Du schon vorher weißt, wo die Gär-"Reise" hingeht. So hast Du das Thema "Gär-Ende" besser im Griff
Gruß Erwin
Zuletzt geändert von Braufex am Montag 27. Januar 2020, 21:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das zweite Mal...
Alles gut.SaxAtPhone hat geschrieben: ↑Montag 27. Januar 2020, 16:13 Ihr habt mich jetzt komplett zurückgelassen, ich verstehe kein Wort mehr von dem, was Ihr schreibt...
Schnellvergärprobe...
Ich bin bei meinem zweiten Mal und da hat am Samstag das Abfüllen in die Flaschen zur Nachgärung mit Traubenzuckerlösung stattgefunden.
Ich freu mich auf mein Bier.
Wenn du wartest bis die Hauptgärung komplett durch ist (Restextrakt ist innerhalb der letzten drei Tage gleich geblieben und hat einen nachvollziehbaren Wert)
Und dann mit der entsprechenden Zuckermenge die Flaschengärung startest brauchst du die Schnellvergärprobe nicht unbedingt
Die bräuchtest du zum Beispiel wenn du anstelle von Zucker Speise nimmst.
Viele Wege führen nach Rom (zum Bier).
Gruß
Uwe
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Re: Das zweite Mal...
Servus Ubu,ubu hat geschrieben: ↑Montag 27. Januar 2020, 20:28 ... Wenn du wartest bis die Hauptgärung komplett durch ist (Restextrakt ist innerhalb der letzten drei Tage gleich geblieben und hat einen nachvollziehbaren Wert)
Und dann mit der entsprechenden Zuckermenge die Flaschengärung startest brauchst du die Schnellvergärprobe nicht unbedingt
eigentlich geb ich Dir ja recht.
Wenn allerdings die Gärung wegen der Umstellung auf andere Zucker oder dem Absinken der Gärtemperatur hängenbleibt und/oder der Extrakt aufgrund einer zu hohen Maischtemperatur (warum auch immer) nicht weiter sinkt, gehen jedesmal die Diskussionen los.
Sollte ich eine Schnellvergärungsprobe gemacht haben, sehe ich recht deutlich, wie weit der Extrakt noch sinken sollte oder ob die Gärung schon durch ist.
Gerade am Anfang ist diese Orientierung m.E. sehr wichtig.
Wenn ich meinen Maischprozess, das Anstellen der Hefe und die Gärführung perfekt im Griff habe, dabei das gleiche Bier schon mehrmals gebraut wurde, wird die Schnellvergärungsprobe nicht mehr so wichtig.
Sofern meine Zutaten sich nicht verändern:
Stichwort Verkleisterungstemperatur, wechselnder Malz-Hersteller, Malz-Jahrgang, Hefealter, etc.
Wenig Aufwand, großer Nutzen. Meine Meinung ...
Gruß Erwin
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Re: Das zweite Mal...
Was ist denn um Himmels Willen dabei eine SVP zu machen
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Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
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Re: Das zweite Mal...
Vielen Dank, ja, ich bin total angefixt und wollte eigentlich heute wieder brauen, da ich heute frei hatte. Leider kam mein Paket mit den neuen Zutaten gerade (16:00 Uhr) erst an, und jetzt brauche ich auch nicht mehr anzufangen.Malzknecht hat geschrieben: ↑Montag 27. Januar 2020, 17:24 Ja Glückwunsch :-) Da kannste stolz drauf sein. Das ist sicher nicht das letzte was du braust, wenn du schon genau so angefixt bist, wie wir alle hier
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Re: Das zweite Mal...
Hallo Martin, vielen Dank für den Tip, das hatte ich auch schon mal gesehen und, ja, möchte es definitiv mal nachbrauen. Dafür möchte ich aber erst noch ein wenig mit meinem momentanen Verfahren a la Brauanleitung Erfahrung sammeln, bis ich mich an "etwas freiere" Rezepte wage. Ich finde es noch ein wenig zu komplex für mich Anfänger auf MMum mit den ganzen Daten dort (SHA, Ausschlagwürze, etc). Da ist die Brauanleitung noch einfacher. Ich werde mich aber sicher (bald) mal daran wagen.Blondes hat geschrieben: ↑Montag 27. Januar 2020, 18:23 https://www.maischemalzundmehr.de/index ... f=heicardo
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Re: Das zweite Mal...
Und vielen Dank für all die Erklärversuche zur SVP, auch damit werde ich mich mal beschäftigen.
Re: Das zweite Mal...
Hallo SaxAtPhone,SaxAtPhone hat geschrieben: ↑Dienstag 28. Januar 2020, 16:21Hallo Martin, vielen Dank für den Tip, das hatte ich auch schon mal gesehen und, ja, möchte es definitiv mal nachbrauen. Dafür möchte ich aber erst noch ein wenig mit meinem momentanen Verfahren a la Brauanleitung Erfahrung sammeln, bis ich mich an "etwas freiere" Rezepte wage. Ich finde es noch ein wenig zu komplex für mich Anfänger auf MMum mit den ganzen Daten dort (SHA, Ausschlagwürze, etc). Da ist die Brauanleitung noch einfacher. Ich werde mich aber sicher (bald) mal daran wagen.Blondes hat geschrieben: ↑Montag 27. Januar 2020, 18:23 https://www.maischemalzundmehr.de/index ... f=heicardo
laß Dich nicht abschrecken - auf mmum gibt es die Möglichkeit, "Anfängertauglich" anzuklicken, dann bleiben nur noch 6 Rezepte (von allen!) übrig - das Wiess von Ricardo ist eines davon. Geht escht einfach, ist escht lekker... Aber es trinkt Dir ja jetzt niemand mehr weg...
Viel Spaß für Sud 3,
viele Grüße, Martin
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Re: Das zweite Mal...
Hallo Martin,
ja, das habe ich gesehen, aber ich weiß nicht, ob und wie ich oben alles anpassen sollte. Ausschlagwürze 20l, das ist meine maximale Menge, aber meine SHA kenne ich nicht. Auch damit muß ich mich beizeiten mal beschäftigen. Dazu sollte sich mein Brauverfahren aber noch etwas festigen, schätze ich.
Aber das Ricardo wird definitiv mal gebraut!
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Re: Das zweite Mal...
Hab ich mir jetzt mal durchgelesen. Bitte haltet mich nicht für dumm, aber ist ja schön, daß ich weiß, wann diese schnelle Probe in der Spritze durch ist (scheint ja wirklich richtig einfach zu sein), aber was bringt mir das für den Gärbottich? Wie schließe ich vom einen auf das andere?Braufex hat geschrieben: ↑Montag 27. Januar 2020, 20:15 https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 88#p169088
Re: Das zweite Mal...
Was es dir bringt ? Du bestimmst mit der schnellen Probe den Endvergärungsgrad. Du bekommst einen Hinweis darauf, ob das Ende der Gärung erreicht ist oder nicht. Differenz Extrakt Jungbier - Extrakt SVG.SaxAtPhone hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2020, 13:25 ist ja schön, daß ich weiß,wann diese schnelle Probe in der Spritze durch ist
aber was bringt mir das für den Gärbottich? Wie schließe ich vom einen auf das andere?
Hubert
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Re: Das zweite Mal...
Heißt aber, daß ich das Jungbier aus dem Bottich immer noch messen muß, ich dann aber eventuell mit einer einzigen Messung schon weiß, daß das Ende da ist, wenn der Wert gleich dem der SVG ist? Den Zeitpunkt weiß ich im Vorfeld dann aber ja immer noch nicht.
Re: Das zweite Mal...
Beim hobbybrauerversand gibts aktuell eine Spindel mit eingebauter KristallkugelSaxAtPhone hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2020, 14:12 Den Zeitpunkt weiß ich im Vorfeld dann aber ja immer noch nicht.
Hubert
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Re: Das zweite Mal...
Pivnice hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2020, 14:34Beim hobbybrauerversand gibts aktuell eine Spindel mit eingebauter KristallkugelSaxAtPhone hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2020, 14:12 Den Zeitpunkt weiß ich im Vorfeld dann aber ja immer noch nicht.
Und der Rest meines letzten Postings? Ich versuche gerade den Sinn hinter der SVG zu verstehen!
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Re: Das zweite Mal...
Bei der Gärung verbraucht die Hefe Zucker und wandelt diesen in Alkohol und Kohlendioxid um. Um den Verlauf der Gärung zu kontrollieren, muss man das gärende Jungbier in gewissen Abständen spindeln und den aktuellen Extraktgehalt messen. Auch wenn dabei jedesmal Würze verbraucht wird (weil Du die ja nicht zurück in den Bottich schüttest). Gegen Ende der Hauptgärung nähert sich der aktuelle Spindelwert immer mehr der Schnellvergärprobe an ("Ende der Vergärung").
[Hast Du alles im Griff und genug Erfahrung, dann kannst Du auf das tägliche Spindeln verzichten und erst gegen Ende der Hauptgärung messen - vielleicht so am 4.-5. Gärtag]
Der Sinn dieser Schnellvergär-Probe liegt nun darin, dass Du
1. Deinen Maischprozess kontrollieren kannst (haben die Enzyme richtig funktioniert?, ist beim Maischen etwas schiefgegangen?, habe ich so viel Extrakt gewonnen wie geplant?...)
2. Gärschwierigkeiten erkennen kannst (Hefe stellt den Betrieb vorzeitig ein, bevor der Endvergärungsgrad erreicht ist, d.h. aller vergärbarer Zucker ist abgebaut)
3. feststellen kannst, wann das Ende der Hauptgärung erreicht ist, und was Du dann tun willst.
Bevor ein Bier trinkfertig ist, sollte es gelagert sein und Kohlensäure gebunden haben, sonst kein Schaum und kein gutes Mundgefühl. Kohlensäure (CO2) bindet sich im Bier durch Überdruck.
Den Überdruck kannst Du aufbauen, indem Du eine Kohlensäureflasche an Dein (druckfestes) Lagergefäß anschließt und die Kohlensäure hineindrückst. Oder man sperrt das Bier in ein druckfestes Gefäß mit Überdruckventil ein, bevor die Gärung ganz beendet ist (noch etwas Restextrakt enthalten, s.o.) bzw. fügt noch vergärbaren Zucker oder "Speise" (unvergorene Bierwürze) hinzu, und sperrt das Bier dann ein (in Flaschen = Flaschengärung; bei zu hoher Dosierung entsteht zu hoher Überdruck, und die Flasche kann zerfliegen).
Natürlich geht es auch einfach: Du spindelst nicht, wartest bis sich nichts mehr bewegt in Deinem Gärbottich, füllst das Jungbier in Flaschen um und setzt "etwas" Zucker zu. Allerdings bleiben dann einige Fragezeichen stehen, und dieses Forum füllt sich mit Beiträgen der Art "Hilfe meine Gärung klemmt" etc.
Für einen guten Einstieg würde ich (!) die Bücher von Hagen Rudolph empfehlen:
- Heimbrauen: Schritt für Schritt zum eigenen Bier
- Heimbrauen für Fortgeschrittene
Bitte keinen Glaubenskrieg...
Gruß Matthias
[Hast Du alles im Griff und genug Erfahrung, dann kannst Du auf das tägliche Spindeln verzichten und erst gegen Ende der Hauptgärung messen - vielleicht so am 4.-5. Gärtag]
Der Sinn dieser Schnellvergär-Probe liegt nun darin, dass Du
1. Deinen Maischprozess kontrollieren kannst (haben die Enzyme richtig funktioniert?, ist beim Maischen etwas schiefgegangen?, habe ich so viel Extrakt gewonnen wie geplant?...)
2. Gärschwierigkeiten erkennen kannst (Hefe stellt den Betrieb vorzeitig ein, bevor der Endvergärungsgrad erreicht ist, d.h. aller vergärbarer Zucker ist abgebaut)
3. feststellen kannst, wann das Ende der Hauptgärung erreicht ist, und was Du dann tun willst.
Bevor ein Bier trinkfertig ist, sollte es gelagert sein und Kohlensäure gebunden haben, sonst kein Schaum und kein gutes Mundgefühl. Kohlensäure (CO2) bindet sich im Bier durch Überdruck.
Den Überdruck kannst Du aufbauen, indem Du eine Kohlensäureflasche an Dein (druckfestes) Lagergefäß anschließt und die Kohlensäure hineindrückst. Oder man sperrt das Bier in ein druckfestes Gefäß mit Überdruckventil ein, bevor die Gärung ganz beendet ist (noch etwas Restextrakt enthalten, s.o.) bzw. fügt noch vergärbaren Zucker oder "Speise" (unvergorene Bierwürze) hinzu, und sperrt das Bier dann ein (in Flaschen = Flaschengärung; bei zu hoher Dosierung entsteht zu hoher Überdruck, und die Flasche kann zerfliegen).
Natürlich geht es auch einfach: Du spindelst nicht, wartest bis sich nichts mehr bewegt in Deinem Gärbottich, füllst das Jungbier in Flaschen um und setzt "etwas" Zucker zu. Allerdings bleiben dann einige Fragezeichen stehen, und dieses Forum füllt sich mit Beiträgen der Art "Hilfe meine Gärung klemmt" etc.
Für einen guten Einstieg würde ich (!) die Bücher von Hagen Rudolph empfehlen:
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Illegitimis non carborundum.
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Re: Das zweite Mal...
Das gilt grob für obergärig. Bei untergärigem Bier würde ich empfehlen nach knapp 2 Wochen Mal zu Spindeln.Commander8x hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2020, 15:57 .....auf das tägliche Spindeln verzichten und erst gegen Ende der Hauptgärung messen - vielleicht so am 4.-5. Gärtag]
Ich säubere die Spindel kurz mit Alkohol, öffne kurz das Gärfass und bringe die Spindel kurz ins Jungbier.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
Re: Das zweite Mal...
RichtigSaxAtPhone hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2020, 14:12 Heißt aber, daß ich das Jungbier aus dem Bottich immer noch messen muß, ich dann aber eventuell mit einer einzigen Messung schon weiß, daß das Ende da ist, wenn der Wert gleich dem der SVG ist? ……...
Auch richtig.SaxAtPhone hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2020, 14:12 ………..
Den Zeitpunkt weiß ich im Vorfeld dann aber ja immer noch nicht.
PS.
Sehen viele vielleicht anders, aber ich als Anfänger (zähle mich nach zwei Jahren und ca. 200 Litern Bier auf jeden Fall noch dazu) würde trotzdem nach zwei - drei Tagen nochmal eine Kontrollmessung machen, daß sich wirklich nichts mehr geändert hat und erst dann abfüllen.SaxAtPhone hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2020, 14:12 Heißt aber, daß ich das Jungbier aus dem Bottich immer noch messen muß, ich dann aber eventuell mit einer einzigen Messung schon weiß, daß das Ende da ist, wenn der Wert gleich dem der SVG ist? ……...
Gruß
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Re: Das zweite Mal...
Vielen Dank für die ausführliche Antwort!Commander8x hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2020, 15:57 Bei der Gärung verbraucht die Hefe Zucker und wandelt diesen in A...
Davon ist mir vieles schon bewusst gewesen über Bücher, Brauanleitung und hier im Forum, nur war mir eben der Vorteil der Schnellvergärprobe nicht klar. Ich habe erst zweimal gebraut, und beide Sude liefen gut. Das zweite Bier ist zur Nachgärung in den Flaschen und bei beiden hatte ich gegen mutmaßlichem Ende im Abstand gespindelt (1. Bier) bzw. "refraktometert" (2. Bier). So wird es ja auf Brauanleitung.com beschrieben und daran halte ich mich erst einmal. Mir war eben der genaue Vorteil nicht bewusst.
Okay, morgen folgt Sud 3 und ich werde mal Spritzen befüllen.
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Re: Das zweite Mal...
Perfekt, dann habe ich ja doch wenigstens etwas richtig verstanden.ubu hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2020, 16:43RichtigSaxAtPhone hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2020, 14:12 Heißt aber, daß ich das Jungbier aus dem Bottich immer noch messen muß, ich dann aber eventuell mit einer einzigen Messung schon weiß, daß das Ende da ist, wenn der Wert gleich dem der SVG ist? ……...
Danke!
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Re: Das zweite Mal...
Vielen Dank, ich werde zunächst erst einmal bei obergärig bleiben. Scheint mir doch einfacher zu sein.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2020, 16:11 Das gilt grob für obergärig. Bei untergärigem Bier ...
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Re: Das zweite Mal...
Irgendwann, möglicherweise im Winter 20/21 treibt dich der Forschungsgeist nauch zum Untgergärigen.
Brau, schau wem.
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Re: Das zweite Mal...
Du solltest absolut Recht behalten! Ich besitze jetzt einen großen Kühlschrank und Inkbird und Anfang Dezember wird ein, hoffentlich dem Schlenkerla ähnliches Rauchbier gebraut! Wenn Du bitte auch mal die Lottozahlen für mich hättest...schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2020, 21:15 Irgendwann, möglicherweise im Winter 20/21 treibt dich der Forschungsgeist nauch zum Untgergärigen.
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Re: Das zweite Mal...
So sieht eine solide Brauerkarriere aus!SaxAtPhone hat geschrieben: ↑Dienstag 17. November 2020, 00:05Du solltest absolut Recht behalten! Ich besitze jetzt einen großen Kühlschrank und Inkbird und Anfang Dezember wird ein, hoffentlich dem Schlenkerla ähnliches Rauchbier gebraut! Wenn Du bitte auch mal die Lottozahlen für mich hättest...schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2020, 21:15 Irgendwann, möglicherweise im Winter 20/21 treibt dich der Forschungsgeist nauch zum Untgergärigen.
Viel Erfolg mit ug.
Mit oder ohne Superzahl?
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Re: Das zweite Mal...
Na, wenn schon MIT Superzahl!schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Dienstag 17. November 2020, 15:16 So sieht eine solide Brauerkarriere aus!
Viel Erfolg mit ug.
Mit oder ohne Superzahl?
Es macht so viel Spaß, Bier zu brauen, das ist unglaublich! Ich hab etwas Angst vor UG, aber, hey, einfach ran da!