Hallo in die Runde,
bei braupartner.de gibt es Trockenhefen von Zymoferm und Braupartners Eigenmarke. Diese sind wesentlich günstiger als die klassischen Markenhefen.
Hat jemand schon Erfahrungen mit diesen Hefen gemacht?
Gut Sud
Mats
Trockenhefe von Braupartner
Re: Trockenhefe von Braupartner
Ja. Die Weizenhefe finde ich gut, drängt sich nicht in den Vordergrund. Sehr ähnlich die TopnBottom. Die wird zwar sehr fragwürdig beschrieben, lieferte aber ein ebenfalls unauffälliges Pale Ale.
So viel billiger sind die zwar auch nicht, da nur 7gr in der Tüte sind. Aber einen Versuch wert!
Ebenfalls einen Versuch wert sind die Flüssighefen von Zymoferm. Mit denen spiele ich gerade rum.
Viele Grüße, Henning
So viel billiger sind die zwar auch nicht, da nur 7gr in der Tüte sind. Aber einen Versuch wert!
Ebenfalls einen Versuch wert sind die Flüssighefen von Zymoferm. Mit denen spiele ich gerade rum.
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Trockenhefe von Braupartner
Hallo in die Runde,
ich hatte bisher lediglich die untergärige Trockenhef und obergärige Flüssighefen von dort. Mit der untergärigen hatte ich so meine Probleme und darüber auch hier im Forum berichtet. Es wurde von anderen Foristen gemutmaßt, dass es sich dabei um die Mauri Hefe handeln könnte. Die Weißbiertrockenhefe habe ich damals mitbestwllt, allerdings bisher immer nur als Nothefe gehalten, falls mit der Flüssighefe Probleme auftreten o.ä.. Ich hatte damals nur 2 oder 3 Päckchen bestellt, aber man hatte mir damals gleich 6 Päckchen ohne Berechnung geschickt, deswegen dachte ich, dass sie wohl nicht so beliebt ist. Jetzt nach Hennings Beitrag, überlege ich aber mal ein Bier damit anzustellen...
Die obergärigen Flüssighefen (beide Weißbierhefen) waren aber immer tadellos.
Henning, hast du zufällig schon die Z008 getestet (UG für dunkle Biere)? Ich braue bisher UG immer nur den Winter über und nutze da für ca. 5 Sude die selbe Hefe. Würde daher gerne wissen, wie geeignet diese Hefe für Helle Biere ist z.B. Tschechische Pilsner.
Würde mich freuen, wenn hierzu jemand was schreiben kann.
Vielen Dank
Tobias
ich hatte bisher lediglich die untergärige Trockenhef und obergärige Flüssighefen von dort. Mit der untergärigen hatte ich so meine Probleme und darüber auch hier im Forum berichtet. Es wurde von anderen Foristen gemutmaßt, dass es sich dabei um die Mauri Hefe handeln könnte. Die Weißbiertrockenhefe habe ich damals mitbestwllt, allerdings bisher immer nur als Nothefe gehalten, falls mit der Flüssighefe Probleme auftreten o.ä.. Ich hatte damals nur 2 oder 3 Päckchen bestellt, aber man hatte mir damals gleich 6 Päckchen ohne Berechnung geschickt, deswegen dachte ich, dass sie wohl nicht so beliebt ist. Jetzt nach Hennings Beitrag, überlege ich aber mal ein Bier damit anzustellen...
Die obergärigen Flüssighefen (beide Weißbierhefen) waren aber immer tadellos.
Henning, hast du zufällig schon die Z008 getestet (UG für dunkle Biere)? Ich braue bisher UG immer nur den Winter über und nutze da für ca. 5 Sude die selbe Hefe. Würde daher gerne wissen, wie geeignet diese Hefe für Helle Biere ist z.B. Tschechische Pilsner.
Würde mich freuen, wenn hierzu jemand was schreiben kann.
Vielen Dank
Tobias
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Überzeugter Fermzilla Allrounder 60l - Nutzer;
wohl schlechtester Hopfenbauer aller Zeiten (bisher) :-)
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Re: Trockenhefe von Braupartner
"getestet" kann man nicht wirklich sagen, weil ich mich notorisch zu blöd fürs untergärige Anstellen anstelle.Shortbreaker hat geschrieben: ↑Sonntag 26. April 2020, 08:52
Henning, hast du zufällig schon die Z008 getestet (UG für dunkle Biere)?
Meine beiden letzten Sude habe ich mit der Z008 angestellt. Der erste vergor nach behäbigem Start bis zu einem sEVG von 77%, also weniger als angegeben. Beim Anstellen hatten Würze, Hefe und TK jeweils 10°C.
Der Folgesud mit der gleichen Hefe aus der gleichen Lieferung hatte nach 5 Tagen noch nichts bewerkstelligt. RE von 11,5°P auf 11 runter (wahrscheinlich ein Messfehler). Da die Würze noch tadellos schmeckte, habe ich die frisch geerntete Hefe des davor erwähnten Sudes dazugegeben und nochmal kräftig geschüttelt. Seitdem gärts ordentlich, fast wie obergärig.
Andere ug-Versuche waren ähnlich wenig aussagekräftig. Ich versteh´s einfach nicht, also probiers einfach mal.
Viele Grüße, Henning
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Re: Trockenhefe von Braupartner
Ich habe die Zymoferm "Bavarian Lager" einige Male verwendet und war mit den Ergebnissen sehr zufrieden.
- schwarzwaldbrauer
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Re: Trockenhefe von Braupartner
War mit der "Bierhefe trocken aktiv obergärig" nicht zufrieden. Habe die bei 2 Suden verwendet. Einmal musste ich mit Nottingham nachhelfen als die Gärung nach 2 Tagen stockte. Bei beiden Suden war die Sedimentierung in der Flasche miserabel.
Grüßle Dieter
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.