CastleBravo hat geschrieben: ↑Freitag 29. Mai 2020, 10:48
Hast du hierbei auch den lt. Anleitung empfohlenen Grainfather High Performance Cleaner verwendet?
Viele Grüße
Ja, GF high performance cleaner habe ich immer eingesetzt.
Wenn ich nur 15 min meine Anlage mit GF hpc reinige, werden Hopfenfilter, untere Sieb usw. nicht sauber genug.
Geschlossene Regelkreis wird dann natürlich nicht sauber.
Wenn euch die Anlage mehr als ein Jahr im Einsatz habt,
Bitte 10 lt Wasser und 3 Esslöffel GF hpc einmischen. Bei 60 C die Anlage 2 Stunden laufen lassen.
Was kommt raus, wahrscheinlich viele kleine schwarze Ablagerungen oder?
Hat jemand Erfahrung mit dem Wortometer?
Ich erahne noch viel Potenzial im Feintuning beim Kühlen. Ab welcher Temperatur führt ihr den Schlauch in den Gäreimer?
“Civilization as well as civility thrive where there is a pot of beer.”
― Randy Mosher, Tasting Beer
BenK hat geschrieben: ↑Samstag 30. Mai 2020, 01:41
Ab welcher Temperatur führt ihr den Schlauch in den Gäreimer?
Ab einer Würzetemperatur von 50C bis 60C. Je nach Kühlwassermenge lande ich dann bei ca. 12 bis 20 Grad im Unitank. Kühlung auf Anstelltemperatur dann mit Ftss.
BenK hat geschrieben: ↑Samstag 30. Mai 2020, 01:41
Hat jemand Erfahrung mit dem Wortometer?
Ich erahne noch viel Potenzial im Feintuning beim Kühlen. Ab welcher Temperatur führt ihr den Schlauch in den Gäreimer?
Ich leite direkt in den Gäreimer und rezirkuliere in der Regel gar nicht (einzige Ausnahme ist hier, wenn ich bei 80°C noch hopfen möchte). Steuerung der Würzetemperatur am Ausgang erfolgt dann nur durch die Parameter Volumenstrom Wasser und Volumenstrom Würze. Hier ist das Wortometer echt gold wert, da ich auf einen Blick sehe, ob die Temperatur passt oder ich die Parameter anpassen muss.
metaler143 hat geschrieben: ↑Samstag 30. Mai 2020, 16:48
Ich leite direkt in den Gäreimer und rezirkuliere in der Regel gar nicht (einzige Ausnahme ist hier, wenn ich bei 80°C noch hopfen möchte). Steuerung der Würzetemperatur am Ausgang erfolgt dann nur durch die Parameter Volumenstrom Wasser und Volumenstrom Würze. Hier ist das Wortometer echt gold wert, da ich auf einen Blick sehe, ob die Temperatur passt oder ich die Parameter anpassen muss.
Ganz genauso mache ich es auch. Vor allem im Winter klappt das super - ohne Probleme läuft die Würze dann bei den (meistens) gewünschten 20°C aus dem Schlauch, während die Würze im Topf noch bei 90°C dampft. Rezirkulieren verwende ich nur, wenn ich noch bei 70° hopfen möchte, ansonsten nur so lange, bis die Würze klar aus dem Schlauch läuft.
"Ein ernst zu nehmender Staat benötigt eine eigene Fluggesellschaft und ein eigenes Bier. Eine Fußballmannschaft oder Nuklearwaffen helfen, aber ein Bier ist Minimalvoraussetzung." (Frank Zappa)
Ich rezirkuliere bis die Temperatur der Würze im GF geringer als 80C ist (ca. 5Min). Anschließend pumpe ich in den Gärbehälter.
Wenn man direkt in den Gärbehälter pumpt isomerisiert der Hopfen noch nach, deshalb kühle ich erst unter 80C.
ist es richtig, dass ich dass Handy nur über Blutooth mit dem GF verbinden kann? Also reisst die Verbindung ab einer gewissen Entfernung ab, und ich habe keine Einsicht mehr auf den Fortschritt des Brauvorgangs?
Naja es gibt dir die Zeiten wenn du eingreifen musst (z.B. Hopfengaben) trotzdem an. Der Timer läuft auch ohne Bluetooth Verbindung. Nur Dinge wie das Erreichen des Siedepunktes oder so, fehlen natürlich.
Ich bi allerdings auch selten weit weg während des Brauens.
Ja stimmt schon. War am überlegen, da hier ne sammelbestellung anläuft. Soweit ganz schön das teil, aber der sackgang um an die würze zum spindeln zu kommen, bzw mal eben schnell allein das glattwasser zu bestimmen, schrecken mich ab. Das Geplätschere beim Abmaischen ist das nächste. Glaube, ich bleibe erstmal bei meinem Leisten...
Bum hat geschrieben: ↑Freitag 19. Juni 2020, 19:47
Hi,
ist es richtig, dass ich dass Handy nur über Blutooth mit dem GF verbinden kann? Also reisst die Verbindung ab einer gewissen Entfernung ab, und ich habe keine Einsicht mehr auf den Fortschritt des Brauvorgangs?
Als Quickfix für dieses Problem könntest du eventuell, falls du zwei Smartphones haben solltest, eines beim Grainfather liegen lassen und mit dem anderen auf dieses per z.B. TeamViewer zugreifen?
Ok, das ist gut. Glattwasser könnte man eventuell mit einem schmalen löffelartigen gegenstand erreichen, den man zwischen malzrohr und würzepfanne durchführt und dann zur mitte schwenkt
Malzwein hat geschrieben: ↑Samstag 20. Juni 2020, 09:45
Bei mir reicht BT zum Grainfather einmal senkrecht durch eine Kellerdecke aus Beton vom Braukeller ins Wohnzimmer darüber.
Bei mir ebenfalls. Vom Keller senkrecht durch die. Betondecke ins EG.
Eibachbraui hat geschrieben: ↑Samstag 20. Juni 2020, 10:01
[..] Nein der G70 ist per WLAN erreichbar, funktioniert sehr gut!
Interessant - ich hatte von ernsthafteren Problemen mit der Softwaresteuerung des G70 gehört/gesehen - ist das mittlerweile behoben oder weißt Du sogar gar nichts davon? Würdest Du einem G30-Nutzer den G70 uneingeschränkt als nächstgrößere Version empfehlen?
Grüße, Roman.
"Ein ernst zu nehmender Staat benötigt eine eigene Fluggesellschaft und ein eigenes Bier. Eine Fußballmannschaft oder Nuklearwaffen helfen, aber ein Bier ist Minimalvoraussetzung." (Frank Zappa)
Bum hat geschrieben: ↑Samstag 20. Juni 2020, 10:21
Ok, das ist gut. Glattwasser könnte man eventuell mit einem schmalen löffelartigen gegenstand erreichen, den man zwischen malzrohr und würzepfanne durchführt und dann zur mitte schwenkt
Du kannst ganz einfach während des Läuterns mit der Pumpe etwas Würze herauspumpen, messen und wieder zurück schütten, dann weißt du wo die Reise hin geht. Ich stelle meine Mashtun am Ende auf einen Eimer mit zwei Holzlöffeln und könnte so das Glattwasser messen.
Mal ne blöde Frage. Der GF30 ist ja für Sude bis 30 Liter ausgelegt, wenn ich mich nicht irre.
Bisher komm ich jedoch in der Regel bis ca 23 Liter nach dem Hopfenkochen. Wenn es mehr wäre, würde das beim Kochen überschäumen und ne mächtige Sauerei geben. Koche bei 100 Grad.
Wie macht ihr das?
Augenfeind hat geschrieben: ↑Sonntag 21. Juni 2020, 18:09
Eibachbraui hat geschrieben: ↑Samstag 20. Juni 2020, 10:01
[..] Nein der G70 ist per WLAN erreichbar, funktioniert sehr gut!
Interessant - ich hatte von ernsthafteren Problemen mit der Softwaresteuerung des G70 gehört/gesehen - ist das mittlerweile behoben oder weißt Du sogar gar nichts davon? Würdest Du einem G30-Nutzer den G70 uneingeschränkt als nächstgrößere Version empfehlen?
Grüße, Roman.
Hallo Roman,
ich habe 2020 mit dem Brauen angefangen und 24 Sude mit dem G30 gebraut. Da ich von diesem tollen Hobby voll angefressen bin wurde ein Verein gegründet und im Mai wurde der G70 angeschafft. Mittlerweile haben wir damit 6 Sude gebraut und sind total vom G70 begeistert. Die Steuerung funktioniert sehr gut, die Heizleistung ist sehr gut, die Reinigung ist um einiges einfacher, die Pumpe ist wesentlich stärker = alles Zusammen einfach super und empfehlenswert
pfaelzerbube hat geschrieben: ↑Sonntag 21. Juni 2020, 21:44
Mal ne blöde Frage. Der GF30 ist ja für Sude bis 30 Liter ausgelegt, wenn ich mich nicht irre.
Bisher komm ich jedoch in der Regel bis ca 23 Liter nach dem Hopfenkochen. Wenn es mehr wäre, würde das beim Kochen überschäumen und ne mächtige Sauerei geben. Koche bei 100 Grad.
Wie macht ihr das?
Hallo pfaelzerbube,
die 30 Liter beziehen sich auf das Fassungsvermögen, nicht auf das Volumen, das man brauen kann. 23-25 Liter sollten immer problemlos möglich sein - mehr macht glaube ich normalerweise niemand mit dem G30. Das Gleiche hast Du meines Wissens nach mit dem G70 - ich vermute mal, dass man damit bis zu 60 Liter Sud herstellt.
Gruß, Roman.
"Ein ernst zu nehmender Staat benötigt eine eigene Fluggesellschaft und ein eigenes Bier. Eine Fußballmannschaft oder Nuklearwaffen helfen, aber ein Bier ist Minimalvoraussetzung." (Frank Zappa)
Augenfeind hat geschrieben: ↑Montag 22. Juni 2020, 08:03
pfaelzerbube hat geschrieben: ↑Sonntag 21. Juni 2020, 21:44
Mal ne blöde Frage. Der GF30 ist ja für Sude bis 30 Liter ausgelegt, wenn ich mich nicht irre.
Bisher komm ich jedoch in der Regel bis ca 23 Liter nach dem Hopfenkochen. Wenn es mehr wäre, würde das beim Kochen überschäumen und ne mächtige Sauerei geben. Koche bei 100 Grad.
Wie macht ihr das?
Hallo pfaelzerbube,
die 30 Liter beziehen sich auf das Fassungsvermögen, nicht auf das Volumen, das man brauen kann. 23-25 Liter sollten immer problemlos möglich sein - mehr macht glaube ich normalerweise niemand mit dem G30. Das Gleiche hast Du meines Wissens nach mit dem G70 - ich vermute mal, dass man damit bis zu 60 Liter Sud herstellt.
Augenfeind hat geschrieben: ↑Montag 22. Juni 2020, 08:03
pfaelzerbube hat geschrieben: ↑Sonntag 21. Juni 2020, 21:44
Mal ne blöde Frage. Der GF30 ist ja für Sude bis 30 Liter ausgelegt, wenn ich mich nicht irre.
Bisher komm ich jedoch in der Regel bis ca 23 Liter nach dem Hopfenkochen. Wenn es mehr wäre, würde das beim Kochen überschäumen und ne mächtige Sauerei geben. Koche bei 100 Grad.
Wie macht ihr das?
Hallo pfaelzerbube,
die 30 Liter beziehen sich auf das Fassungsvermögen, nicht auf das Volumen, das man brauen kann. 23-25 Liter sollten immer problemlos möglich sein - mehr macht glaube ich normalerweise niemand mit dem G30. Das Gleiche hast Du meines Wissens nach mit dem G70 - ich vermute mal, dass man damit bis zu 60 Liter Sud herstellt.
Gruß, Roman.
Wenn der G30 randvoll ist, passen ca. 34 l rein. Mein bisheriger Rekord waren preboil 32l und postboil 30l. Mittels high gravity erhielt ich somit ca. 40l. War kein Problem.
integrator hat geschrieben: ↑Dienstag 23. Juni 2020, 08:51
Habe auch schon mehrmals das letzte aus dem Grainfather raus geprügelt
Was aber leider immer damit einher ging war die schlechtere Sudhausausbeute.
Jupp, das kann ich so bestätigen. Bei mir war das Maximum 38 Liter (nach Verdünnung im Gärfass) bei 14.5°Plato. Ideal für 2 NC-KEG‘s.
Hallo,
ich habe da mal ne Frage zur GF-App.
Ich nutze die App zur Rezepterstellung, Brausteuerung und währen der Gärung mit meinem Tilt-Hydrometer.
Wenn ich die Hopfengaben im Rezept eintrage, komme ich immer auf deutlich geringere IBU-Werte als mit dem IBU-Rechner von Mmum.
Liegt dies eventuell daran, dass ich bei dem Rechnertool die Nachisomerisierungszeit mit berücksichtigen kann und bei der App nicht oder kann man die in der App auch irgendwo hinterlegen?
CastleBravo hat geschrieben: ↑Dienstag 30. Juni 2020, 08:22
Genau so ist es. Die GF App berücksichtigt nicht die Nachisomerisierung. Es fehlen ja auch die diesbezüglichen Einstellungen.
Augenfeind hat geschrieben: ↑Samstag 6. Juni 2020, 20:26
metaler143 hat geschrieben: ↑Samstag 30. Mai 2020, 16:48
Ich leite direkt in den Gäreimer und rezirkuliere in der Regel gar nicht (einzige Ausnahme ist hier, wenn ich bei 80°C noch hopfen möchte). Steuerung der Würzetemperatur am Ausgang erfolgt dann nur durch die Parameter Volumenstrom Wasser und Volumenstrom Würze. Hier ist das Wortometer echt gold wert, da ich auf einen Blick sehe, ob die Temperatur passt oder ich die Parameter anpassen muss.
Ganz genauso mache ich es auch. Vor allem im Winter klappt das super - ohne Probleme läuft die Würze dann bei den (meistens) gewünschten 20°C aus dem Schlauch, während die Würze im Topf noch bei 90°C dampft. Rezirkulieren verwende ich nur, wenn ich noch bei 70° hopfen möchte, ansonsten nur so lange, bis die Würze klar aus dem Schlauch läuft.
Bei dieser Vorgehensweise habt ihr aber eure IBU-Berechnung nicht mehr im Griff.
Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst.
integrator hat geschrieben: ↑Samstag 4. Juli 2020, 15:29
Augenfeind hat geschrieben: ↑Samstag 6. Juni 2020, 20:26
metaler143 hat geschrieben: ↑Samstag 30. Mai 2020, 16:48
Ich leite direkt in den Gäreimer und rezirkuliere in der Regel gar nicht (einzige Ausnahme ist hier, wenn ich bei 80°C noch hopfen möchte). Steuerung der Würzetemperatur am Ausgang erfolgt dann nur durch die Parameter Volumenstrom Wasser und Volumenstrom Würze. Hier ist das Wortometer echt gold wert, da ich auf einen Blick sehe, ob die Temperatur passt oder ich die Parameter anpassen muss.
Ganz genauso mache ich es auch. Vor allem im Winter klappt das super - ohne Probleme läuft die Würze dann bei den (meistens) gewünschten 20°C aus dem Schlauch, während die Würze im Topf noch bei 90°C dampft. Rezirkulieren verwende ich nur, wenn ich noch bei 70° hopfen möchte, ansonsten nur so lange, bis die Würze klar aus dem Schlauch läuft.
Bei dieser Vorgehensweise habt ihr aber eure IBU-Berechnung nicht mehr im Griff.
Bei kleineren, späten Hopfengaben (oder Bieren ohne späte Hopfengabe) mache ich mir da überhaupt keinen Kopf. Kommen am Ende dann 3 IBUs drauf, soll es so sein.
Kommt richtig viel bei <15 Minuten rein, spricht nichts dagegen, nochmal bis <80 °C zu rezirkulieren.
integrator hat geschrieben: ↑Samstag 4. Juli 2020, 15:29
Augenfeind hat geschrieben: ↑Samstag 6. Juni 2020, 20:26
[...]
Ganz genauso mache ich es auch. Vor allem im Winter klappt das super - ohne Probleme läuft die Würze dann bei den (meistens) gewünschten 20°C aus dem Schlauch, während die Würze im Topf noch bei 90°C dampft. Rezirkulieren verwende ich nur, wenn ich noch bei 70° hopfen möchte, ansonsten nur so lange, bis die Würze klar aus dem Schlauch läuft.
Bei dieser Vorgehensweise habt ihr aber eure IBU-Berechnung nicht mehr im Griff.
Ja, mit IBU-Berechnungen habe ich mich bisher noch nicht befasst. Ich gehe in kleinen Schritten voran und konzentriere mich stets auf ein Detail, während ich die sonstige Vorgehensweise unverändert lasse. Natürlich wäre es wohl gerade für die Experimente der kleinen Unterschiede von Vorteil, alles genau zu berechnen, aber die IBUs sind für mich bisher noch nicht zum Thema geworden. Ich wurde erst kürzlich darauf gestoßen, dass ich mit einer letzten Hopfengabe bei 70° eventuell mehr Aroma (anstatt Bittere) aus dem Aromahopfen ins Bier bekomme. Bis dahin hatte ich stets direkt vom Whirlpool (den ich inzwischen überspringe) auf 20°C direkt in den Gärbottich runtergekühlt.
Von Stopfen halte ich nicht viel - allerdings ohne mich dabei auf Erfahrung zu stützen, sondern nur weil ich mich belesen habe.
So oder so bietet das Hobby noch das eine oder andere Jährchen an Experimentierfreude. Aber danke für den Hinweis!
Gruß, Roman.
"Ein ernst zu nehmender Staat benötigt eine eigene Fluggesellschaft und ein eigenes Bier. Eine Fußballmannschaft oder Nuklearwaffen helfen, aber ein Bier ist Minimalvoraussetzung." (Frank Zappa)
Pilsbert hat geschrieben: ↑Dienstag 30. Juni 2020, 13:54
CastleBravo hat geschrieben: ↑Dienstag 30. Juni 2020, 08:22
Genau so ist es. Die GF App berücksichtigt nicht die Nachisomerisierung. Es fehlen ja auch die diesbezüglichen Einstellungen.
Alles klar, danke für die schnelle Antwort
Man könnte die Nachisomerisierung aber mit einer Hopspider o.ä. stark eindämmen, wenn man den Hopfentreber einfach abtrennen kann. Allerdings habe ich mit der Hopspider bisher nur so mittelgute Erfahrungen. Leider setzt sich das Feingewebe extrem schnell zu und es dauert entsprechend extrem lange, bis alle Würze den Weg dadurch geschafft hat. Bei größeren Hopfenmengen hat man aber sonst auch gerne mal das Problem am Filter des Grainfathers, was natürlich ungleich schlimmer ist. Da bin ich noch auf der Suche nach einer zufriedenstellenden Lösung...
“Civilization as well as civility thrive where there is a pot of beer.”
― Randy Mosher, Tasting Beer
Kommt auch sehr drauf an, welche Form des Hopfens du verwendest. Bei Pellets hab ich generell weniger Probleme. Es ist zudem auch meist ein Vorteil, wenn sich eine dünne Schicht Pelletspartikel um den Filter absetzen. Das filtert die Würze von groben Partikeln und lässt so weniger Trub in das Gärgefäß.
Hallo!
Wir sind nun auch auf den Grainfather umgestiegen. Unser Klarstein hat nach 1,5 Jahren den Geist aufgegeben - Geld gab es zurück. :) Insgesamt finden wir das Teil super - aber wir kapieren die Wassermengenkalkulation der App noch nicht wirklich.
Wir kochen komplett ohne Deckel, haben aber immer ca 2 Liter zu viel am Ende des Abfüllvorgangs.
Das ist ärgerlich, da wir die gewünschte Stammwürze nicht erreichen. Hat jemand eine Idee was wir falsch machen? Ich könnte natürlich einfach die Wassermenge reduzieren, würde aber schon gern die Braudaten in der App auch so sehen, wie wir das geplant haben.
Liebe Grüße!
jawi hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juli 2020, 21:21
Hallo!
Wir sind nun auch auf den Grainfather umgestiegen. Unser Klarstein hat nach 1,5 Jahren den Geist aufgegeben - Geld gab es zurück. :) Insgesamt finden wir das Teil super - aber wir kapieren die Wassermengenkalkulation der App noch nicht wirklich.
Wir kochen komplett ohne Deckel, haben aber immer ca 2 Liter zu viel am Ende des Abfüllvorgangs.
Das ist ärgerlich, da wir die gewünschte Stammwürze nicht erreichen. Hat jemand eine Idee was wir falsch machen? Ich könnte natürlich einfach die Wassermenge reduzieren, würde aber schon gern die Braudaten in der App auch so sehen, wie wir das geplant haben.
Liebe Grüße!
Ich benutz immer den Rechner von der GF Homepage und das klappt ganz gut. Keine Ahnung, ob der sich von der App unterscheidet.
BenK hat geschrieben: ↑Dienstag 7. Juli 2020, 13:33
Man könnte die Nachisomerisierung aber mit einer Hopspider o.ä. stark eindämmen, wenn man den Hopfentreber einfach abtrennen kann.
Nur weil ich gerade zufällig hierüber gestolpert bin:
Nein! Das funktioniert nicht. Die Alphasäure ist bereits gelöst und isomerisiert in Abhängigkeit von der Temperatur. Den Hopfentreber zu entfernen bringt (fast) nichts.
jawi hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juli 2020, 21:21
Hallo!
Wir sind nun auch auf den Grainfather umgestiegen. Unser Klarstein hat nach 1,5 Jahren den Geist aufgegeben - Geld gab es zurück. :) Insgesamt finden wir das Teil super - aber wir kapieren die Wassermengenkalkulation der App noch nicht wirklich.
Wir kochen komplett ohne Deckel, haben aber immer ca 2 Liter zu viel am Ende des Abfüllvorgangs.
Das ist ärgerlich, da wir die gewünschte Stammwürze nicht erreichen. Hat jemand eine Idee was wir falsch machen? Ich könnte natürlich einfach die Wassermenge reduzieren, würde aber schon gern die Braudaten in der App auch so sehen, wie wir das geplant haben.
Liebe Grüße!
Ich habe das Problem so gelöst, dass ich nun 18 L statt 20 L Ausschlagwürze anpeile. Dann soll ich 2 L weniger Wasser beim Brauen verwenden und komme zum Schluss trotzdem auf 20 L
Ich nehme immer die Wassermengen der Grainfather App. Passt ganz gut.
Ich glaube dass die auch 2l Totvolumen des GF berücksichtigt, also die „Schnodderwürze“ die zum Schluss im GF übrig bleibt.
Eine Mash Efficiency von 70% ist schon ziemlich mau. Ich hab immer so 75%. Schrotet ihr selbst?
Hallo ich bestelle dämnächst mit der Sammelbestellung einen GF30 mit und würde gerne mal wissen wie groß die Sude ca mindestens sein müssen ohne das verkürtzte Röhrchen zu haben, das habe ich leider nirgends finden können
Kochtopfbrauer hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. Juli 2020, 03:19
Hallo ich bestelle dämnächst mit der Sammelbestellung einen GF30 mit und würde gerne mal wissen wie groß die Sude ca mindestens sein müssen ohne das verkürtzte Röhrchen zu haben, das habe ich leider nirgends finden können
Kochtopfbrauer hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. Juli 2020, 03:19
würde gerne mal wissen wie groß die Sude ca mindestens sein müssen ohne das verkürtzte Röhrchen zu haben, das habe ich leider nirgends finden können
Gruß Daniel
Grüß dich Daniel,
wenn du ein reines Vorderwürzebier braust, dabei die 4,5 oder 5Kg Malz Minimum verwendest brauchst du ca 17l HG.
Davon dürfte nach Maischen und Kochen noch ca 12 bis 13l übrig sein. Je nach dem wie lange du kochst.
Welche Stammwürze das ergibt kann ich dir aber nicht sagen.
Die 4,5 kg sind nicht in Stein gemeißelt. Ich habe auch schon lediglich 2,2 kg für mein mit der WSL17 vergorenes alkoholfreie Märzen verwendet, ging auch ohne Probleme.
Die Malzmenge ist weniger limitierend, als das Ausschlagvolumen.
Viele Grüße
Eine Kurze Frage an das geballte Wissen :-)
Handelt es sich herbei um den von David Heath "angepriesenem" False Bottom? Bin ein wenig verwirrt, weil hier nix von "Bottom" steht, das Teil aber genauso aussieht.