WB-06
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WB-06
Hallo,
ich habe ein Weizen mit der WB-06 vergoren. Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass das keine typische Weizenhefe ist, allerdings sedimentiert die (untypischerweise für eine Weißbierhefe) sensationell gut. Ich habe quasi ein Kristallweizen. Für welche Bierstile ist die Hefe denn alternativ gut geeignet?
Grüße
Martin
ich habe ein Weizen mit der WB-06 vergoren. Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass das keine typische Weizenhefe ist, allerdings sedimentiert die (untypischerweise für eine Weißbierhefe) sensationell gut. Ich habe quasi ein Kristallweizen. Für welche Bierstile ist die Hefe denn alternativ gut geeignet?
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- gulp
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Re: WB-06
Die WB 06 hat hier einen schlechten Ruf. Zu Unrecht, macht sie doch sehr gute Wit Biere. Vor ein paar Jahren beim Fermentis Stand auf der "Braumesse" war das Wit ausgezeichnet.
Gruß
Peter
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Re: WB-06
Moin,
Ich habe sie mal für ein American Wheat Ale benutzt. Hat gut gepasst.
VG, Markus
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Re: WB-06
http://beer.suregork.com/?p=4112
Soll nahe am oder der gleiche Hefestamm wie WLP 570 bzw. Duvel (Beer 2/Mosaic beer) sein.
Soll nahe am oder der gleiche Hefestamm wie WLP 570 bzw. Duvel (Beer 2/Mosaic beer) sein.
Re: WB-06
Das Problem ist, dass sie als Weißbierhefe verkauft wird und nicht als Wit Hefe.
Daher zurecht der schlechte Ruf.
Interessant ist diese Hefe als Übervergärer allemal.
Stefan
Re: WB-06
Es gibt aber Gasthof-Brauereien (damals in Chemnitz), die damit Weissbier brauten und dieses wie geschnitten Brot verkauften.
VG, Markus
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Re: WB-06
Hmmm, ich erinnere mich noch dunkel, dass bei der "Camba" mal ein Kollege ein Weißbier mit der WB06 dabei hatte. Das hat uns, also dir und mir recht gut geschmeckt.
Gruß
Peter
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Re: WB-06
Wieso untypisch? Meinen Weizenbiere werden auch immer extrem klar, egal mit welcher Hefe.Zoigl Jehovas hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 10:38 allerdings sedimentiert die (untypischerweise für eine Weißbierhefe) sensationell gut.
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Re: WB-06
Ich hab damit auch mal vor langer Zeit ein Hefeweizen gemacht und die Leute haben das auf einer Party gesoffen wie die blöden. Es war trotzdem eines meiner schlechtesten Hefeweizen.
Re: WB-06
Wenn ich mich nur noch an alle Biere von Camba erinnern erinnern könnte
Mal im Ernst, wer ein typisch bayrisches Hefeweizen brauen will, nimmt eine andere Hefe.
Wer experimentieren will, kann natürlich alles mögliche damit machen, wie er will.
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Re: WB-06
Naja, ich kenne das halt anders von den Kaufbieren. Bin aber brautechnisch noch dunkelgrün hinter den Ohren, daher kann ich da keine Zusammenhänge herstellen ;-)Alt-Phex hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 14:01Wieso untypisch? Meinen Weizenbiere werden auch immer extrem klar, egal mit welcher Hefe.Zoigl Jehovas hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 10:38 allerdings sedimentiert die (untypischerweise für eine Weißbierhefe) sensationell gut.
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Re: WB-06
Danke an alle schonmal für die Antworten!
Grüße
Martin
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Re: WB-06
Wenn das Weißbier dauerhaft trüb ist, dann ist das oft eine Eiweißtrübung.Zoigl Jehovas hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 15:29Naja, ich kenne das halt anders von den Kaufbieren. Bin aber brautechnisch noch dunkelgrün hinter den Ohren, daher kann ich da keine Zusammenhänge herstellen ;-)Alt-Phex hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 14:01Wieso untypisch? Meinen Weizenbiere werden auch immer extrem klar, egal mit welcher Hefe.Zoigl Jehovas hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 10:38 allerdings sedimentiert die (untypischerweise für eine Weißbierhefe) sensationell gut.
Es gibt auch industrielle Weißbiere mit so einer dauerhaften Trübung, da ist überhaupt keine Hefe mehr mit drin.
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Re: WB-06
Wusste ich so noch nicht, danke für die Info!
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Re: WB-06
Ich habe mit der WB-06 mal das Banane Grande https://www.maischemalzundmehr.de/index ... e%20grande nachgebraut und das war ganz hervorragend. Allerdings arbeitet dieses Rezept mit dem Hermann-Verfahren, um die Bildung der Bananenaromen zu verstärken. Das hatte jedenfalls sehr gut geklappt.
Viele Grüße
Jens
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Re: WB-06
Ich habe Mal eine direkte Frage zu der Hefe: ich habe vor jetzt fast 2 1/2 Wochen einen weizensud damit angestellt. Allerdings blubbert das Gärröhrchen immer noch unregelmäßig (alle 5-10 min). Die STW ändert sich nicht mehr (2,6° P). Kann ich abfüllen oder sollte ich noch warten? Viele Grüße
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Re: WB-06
Wie so oft kommuniziert:
Blubbern im Röhrchen ist keine verlässliche Info für das Ende einer Gärung. Wenn der Wert sich nicht mehr ändert über mehrere Tage (und das ist bei 2,6°Plato eher nicht wahrscheinlich) ist die Gärung beendet und dein Jungbier zum Abfüllen bereit.
Blubbern im Röhrchen ist keine verlässliche Info für das Ende einer Gärung. Wenn der Wert sich nicht mehr ändert über mehrere Tage (und das ist bei 2,6°Plato eher nicht wahrscheinlich) ist die Gärung beendet und dein Jungbier zum Abfüllen bereit.
Gruß Florian
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Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen!
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Re: WB-06
WB-06, in Belgisches Blonde oder gar Tripel geht gut. 50/50 mit T-58, nicht zu heiss, gibt ein Saison aehliches geschmacksprofil. Fuer ein Wit is es auch prima, kuehl vergaeren.
Ingo
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Re: WB-06
So, nach dem Motto „Versuch macht klug!“ habe ich jetzt auch mal ein Weizen mit der WB06 hergestellt.
Also ich werde die Hefe nicht mehr verwenden (für ein Weizen). Sie hat meinen 12°P Sud auf 1,8°P vergoren (Kombirast 67°C) und das schmeckt man auch.
Es ist quasi kein Zucker mehr drin und der Alkoholgeschmack ist mir zu dominant im Abgang. Auch fehlen mir sämtliche Bananenaromen bzw. weizenartige Aromen.
Zum Glück habe ich mit Mandarina Bavaria gestopft. Da kommt wenigstens etwas Frucht durch.
Vielleicht müsste man auch eine längere Maltoserast machen, um mehr Restzucker zu erhalten. Aber da ziehe ich mir den Aufwand fürs Strippen einer Gutmann Hefe doch lieber wieder vor.
So viel nur als Kommentar und Erfahrung zur WB06 als Hefe für ein Weizen.
Also ich werde die Hefe nicht mehr verwenden (für ein Weizen). Sie hat meinen 12°P Sud auf 1,8°P vergoren (Kombirast 67°C) und das schmeckt man auch.
Es ist quasi kein Zucker mehr drin und der Alkoholgeschmack ist mir zu dominant im Abgang. Auch fehlen mir sämtliche Bananenaromen bzw. weizenartige Aromen.
Zum Glück habe ich mit Mandarina Bavaria gestopft. Da kommt wenigstens etwas Frucht durch.
Vielleicht müsste man auch eine längere Maltoserast machen, um mehr Restzucker zu erhalten. Aber da ziehe ich mir den Aufwand fürs Strippen einer Gutmann Hefe doch lieber wieder vor.
So viel nur als Kommentar und Erfahrung zur WB06 als Hefe für ein Weizen.
Gruß Bernd
Die Weisheit verfolgt mich, doch ich bin schneller!
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Re: WB-06
Hallo,
wichtig bei der WB-06 ist die Gärtemperatur. Meine ersten beiden Sude habe ich <20°C gären lassen, war sehr lecker, die Hefe gibt angeblich Nelkenaromen ab (hab ich aber nicht raus geschmeckt)
Beim letzten Sud konnte ich nicht kühlen, Temperatur 22-24°C, alles Banane, igitt igit...
Alle Sude jeweils 50% Weizenmalz 50%Pilsner und Nelson Sauvin als Single Hop.
wichtig bei der WB-06 ist die Gärtemperatur. Meine ersten beiden Sude habe ich <20°C gären lassen, war sehr lecker, die Hefe gibt angeblich Nelkenaromen ab (hab ich aber nicht raus geschmeckt)
Beim letzten Sud konnte ich nicht kühlen, Temperatur 22-24°C, alles Banane, igitt igit...
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Markus
"Lieber ein kaltes Bier als eine heiße Birne." Dalai Lama.
"Ich denke, also bin ich." Franck Ribéry
"Eisgekühlter Bommerlunder, Bommerlunder eisgekühlt, und dazu ein belegtes Brot mit Schinken" Alfred Biolek.
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Re: WB-06
Wenn ich die Beiträge hier so lese...bin ich gespannt was ich mit der Hefe produziert habe ;)
Für meinen Sud habe ich ein Rezept von MMuM etwas abgeändert. Das in etwa 25l Weizenbier heraus kommt habe ich in 25 l Wasser
3,6 kg Weizenmalz, 2 kg Münchner Malz, 1,3 kg Wiener Malz bei 44 Grad eingemaischt. Rasten bei 52 Grad 15 Minuten, 62 Grad 35 Minuten sowie bei 72 Grad 20 Minuten. Abmaischen bei 78. Nachguß lag bei 9l. Vorderwürze war 15 g Hallertauer Mittelfrüh 4,5% und dann 30 g Mittelfrüh 70 Minuten mit gekocht. Bei etwa 65 Grad habe ich dann 3,5l Würze entnommen und im Kühlschrank deponiert. Den Sud über die Nacht abkühlen lassen und am nächsten Mittag die WB hinzugegeben. Gegen Abend begann Sie zu arbeiten. Habe extra nach einer Weizenbierhefe gesucht und das Datenblatt der WB hat mich eigentlich überzeugt.
https://www.hobbybrauerversand.de/media ... B06_DE.pdf
Nach was soll man sich denn richten, wenn schon die Datenblätter nicht passen ;)
Für meinen Sud habe ich ein Rezept von MMuM etwas abgeändert. Das in etwa 25l Weizenbier heraus kommt habe ich in 25 l Wasser
3,6 kg Weizenmalz, 2 kg Münchner Malz, 1,3 kg Wiener Malz bei 44 Grad eingemaischt. Rasten bei 52 Grad 15 Minuten, 62 Grad 35 Minuten sowie bei 72 Grad 20 Minuten. Abmaischen bei 78. Nachguß lag bei 9l. Vorderwürze war 15 g Hallertauer Mittelfrüh 4,5% und dann 30 g Mittelfrüh 70 Minuten mit gekocht. Bei etwa 65 Grad habe ich dann 3,5l Würze entnommen und im Kühlschrank deponiert. Den Sud über die Nacht abkühlen lassen und am nächsten Mittag die WB hinzugegeben. Gegen Abend begann Sie zu arbeiten. Habe extra nach einer Weizenbierhefe gesucht und das Datenblatt der WB hat mich eigentlich überzeugt.
https://www.hobbybrauerversand.de/media ... B06_DE.pdf
Nach was soll man sich denn richten, wenn schon die Datenblätter nicht passen ;)
Re: WB-06
Nach der Realität vielleicht?
Dies ist keine klassische bayrische Weißbierhefe, schon alleine vom Vergärungsgrad her.
Dass man mit dieser Hefe trotzdem gute Biere machen kann, bezweifle ich ja gar nicht. Aber ganz sicher nicht das, was man unter einem Weißbier versteht.
Zu den Datenblättern: Schau mal die Munic Wheat an. Das ist eigentlich noch krasser, die hat mit Weißbier eigentlich überhaupt nichts zu tun. Hat auf einer Messe sogar der Hersteller mal mehr oder weniger zugegeben.
Dann gibt es noch die W-33, die angeblich belgisch sein soll. Meiner Meinung nach ist die eindeutig englisch. Kenne keine belgische Hefe die keine Maltotriose kann.
Keine Ahnung warum, aber man sollte sich in der Tat an dem orientieren, was eine Hefe wirklich macht und nicht an dem, was das Marketing sagt.
Ich hab selber vor langer Zeit mal ein Weißbier mit der WB 06 gemacht und die Leute auf einem Fest waren begeistert, weil es aufgrund des hohen Vergärungsgrades so viel Alkohol hatte. Das bedeutet aber nicht, dass es ein gutes Weißbier war. Erstaunlich viele wissen gar nicht, wie ein klassische Weißbier schmecken soll, obwohl sie es sehr oft trinken.
Stefan
Zuletzt geändert von Boludo am Mittwoch 4. August 2021, 08:05, insgesamt 1-mal geändert.
Re: WB-06
https://www.lallemandbrewing.com/en/can ... ale-yeast/
Deswegen gibt's die unter dem Namen auch nicht mehr. Die heisst jetzt "Belgian Wit".
Re: WB-06
Oha, wusste ich gar nicht, danke!DerDallmann hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. August 2021, 08:04https://www.lallemandbrewing.com/en/can ... ale-yeast/
Deswegen gibt's die unter dem Namen auch nicht mehr. Die heisst jetzt "Belgian Wit".
Aber macht es das besser
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Re: WB-06
Es gibt nach meiner Erfahrung keine Trockenhefe für Weizen, die an eine Flüssighefe herankommt.
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Re: WB-06
Das kann ich noch nicht beurteilen, aber die Ergebnisse mit der M20 waren gut.
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Re: WB-06
@Stefan
Nachdem ich ein Anfänger bin, muss ich mich erst durch Foren aber auch durch Herstellerangaben kämpfen.
Wie Stubbi geschrieben hat, dass er mit der M20 gute Erfahrungen gemacht hat, kann ich sogar bestätigen.
Ich bin am Suchen und Versuchen.
Das man mit Trocken Hefe andere Ergebnisse erzielt ist auch klar. Ich scheue nur im Sommer eine flüssige Hefe über den Paketdienst oder Postweg zu beziehen. Laut anderen Usern ist Wärme nicht unbedingt förderlich für die flüssige Hefe.Im Winter werde ich das sicherlich ändern.
Es wäre durchaus toll, wenn Du einem Anfänger helfen würdest und nicht nur kritisieren und keine Lösung/Vorschlag präsentieren.
Welche Trockenhefe würdest Du mir denn empfehlen?
Nachdem ich ein Anfänger bin, muss ich mich erst durch Foren aber auch durch Herstellerangaben kämpfen.
Wie Stubbi geschrieben hat, dass er mit der M20 gute Erfahrungen gemacht hat, kann ich sogar bestätigen.
Ich bin am Suchen und Versuchen.
Das man mit Trocken Hefe andere Ergebnisse erzielt ist auch klar. Ich scheue nur im Sommer eine flüssige Hefe über den Paketdienst oder Postweg zu beziehen. Laut anderen Usern ist Wärme nicht unbedingt förderlich für die flüssige Hefe.Im Winter werde ich das sicherlich ändern.
Es wäre durchaus toll, wenn Du einem Anfänger helfen würdest und nicht nur kritisieren und keine Lösung/Vorschlag präsentieren.
Welche Trockenhefe würdest Du mir denn empfehlen?
- gulp
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Re: WB-06
Bin zwar nicht gefragt, aber ich sach mal er empfiehlt keine.Peter1860 hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. August 2021, 18:38 @Stefan
Nachdem ich ein Anfänger bin, muss ich mich erst durch Foren aber auch durch Herstellerangaben kämpfen.
Wie Stubbi geschrieben hat, dass er mit der M20 gute Erfahrungen gemacht hat, kann ich sogar bestätigen.
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Das man mit Trocken Hefe andere Ergebnisse erzielt ist auch klar. Ich scheue nur im Sommer eine flüssige Hefe über den Paketdienst oder Postweg zu beziehen. Laut anderen Usern ist Wärme nicht unbedingt förderlich für die flüssige Hefe.Im Winter werde ich das sicherlich ändern.
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Welche Trockenhefe würdest Du mir denn empfehlen?
Mit der hier bringst du schöne Bananennoten ins Bier und halt auch ein paar belgische Aromen: https://www.braumarkt.com/de/lallemand- ... UgQAvD_BwE
So ne richtig gute Weißbiertrockenhfe gibts halt nicht. Jedenfalls keine, die an gute Flüssighefen rankommen.
Das Beste ist da eh Gutmann oder Schneider strippen. Und nein, das ist nicht schwer, auch nicht für Anfänger!
Gruß
Peter
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Re: WB-06
Ui, das war eigentlich nicht als Kritik gemeint. Bin ja selber als Anfänger drauf reingefallen.Peter1860 hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. August 2021, 18:38 @Stefan
Nachdem ich ein Anfänger bin, muss ich mich erst durch Foren aber auch durch Herstellerangaben kämpfen.
Wie Stubbi geschrieben hat, dass er mit der M20 gute Erfahrungen gemacht hat, kann ich sogar bestätigen.
Ich bin am Suchen und Versuchen.
Das man mit Trocken Hefe andere Ergebnisse erzielt ist auch klar. Ich scheue nur im Sommer eine flüssige Hefe über den Paketdienst oder Postweg zu beziehen. Laut anderen Usern ist Wärme nicht unbedingt förderlich für die flüssige Hefe.Im Winter werde ich das sicherlich ändern.
Es wäre durchaus toll, wenn Du einem Anfänger helfen würdest und nicht nur kritisieren und keine Lösung/Vorschlag präsentieren.
Welche Trockenhefe würdest Du mir denn empfehlen?
Ich kenne keine gute Weizentrockenhefe. Kann sein, dass es eine gibt, ich kenne sie jedenfalls nicht.
Eigentlich finde ich Trockenhefen super, aber beim Hefeweizen macht eine flüssige oder gestrippte halt aus einem soso lala Bier ein richtig geniales Ergebnis. Und da lohnt sich dann ein bisschen Aufwand auf jeden Fall.
Wenn du Banane willst, kauf ein paar Flaschen Gutmann, wenn du es phenolisch nelkig magst, ein paar Flaschen Schneider. Nimm ein großes Gefäß (zb Gurkenglas oder idealerweise Erlenmeyer), desinfiziere es (kochendes Wasser geht auch), kipp 5-7 Tage vor Brautag eine Flasche Oettinger Malzbier und den Bodensatz von 3-4 Flaschen dazu und verschließe das Ganze mit Alufolie. Immer wieder mal umschwenken hilft.
Wenn die Flaschen relativ jung waren, kann man mit so einem 0815 Pfuschstarter locker bis zu 20-30 Liter Bier anstellen (gut belüften nicht vergessen). Bei hohen Stammwürzen kommt so was aber an seine Grenzen. Ich mach das seit über zehn Jahren so und eigentlich macht das wirklich Spaß und man hat eine schöne Ausrede, mal kurz ein paar Weizen (ohne Bodensatz) zu zischen. Neulich hat mir mein volljähriger Sohn dabei geholfen.
Probier es einfach mal aus. Wenn der Starter nichts wird, kannst du immer noch eine Trockenhefe nehmen. Solche Starter riechen und schmecken oft nicht so besonders, also nicht irritieren lassen. Sie dürfen halt nicht eindeutig milchsauer schmecken. Ich kipp immer alles komplett rein. Das vergorene Malzbier schmeckt und sieht man nicht.
Ich weiß, dass das extrem unprofessionell ist, es macht aber sensationelle Weizenbiere.
Achso, Meisels geht auch.
Wenn man sauber arbeitet (ich sprüh immer viel mit 80% Alkohol auch die Flaschenhälse) und die Flaschen nicht zu alt sind, dann klappt das und es ist ein super Erfolgserlebnis.
Bei mir hat das schon zig mal funktioniert und ging nie schief, außer bei Weizenböcken, die haben dann einen sehr niedrigen Vergärungsgrad, weil dann bei der Maltotriose die Puste ausgeht.
Stefan
Zuletzt geändert von Boludo am Mittwoch 4. August 2021, 22:51, insgesamt 5-mal geändert.
Re: WB-06
Ups, sorry, S-33 natürlich.Juergen_Mueller hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. August 2021, 16:55Du meinst sicher die SafAle S-33, oder?
Re: WB-06
So können Geschmäcker auseinandergehen. Die hatte ich auch einmal. Im Vergleich zu den Flüssighefen und gestrippten Hefen war das ziemlich schlecht. Säuerlich und hefig.
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Re: WB-06
Na siehst Du, so passt das doch ;)Boludo hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. August 2021, 22:34Ui, das war eigentlich nicht als Kritik gemeint. Bin ja selber als Anfänger drauf reingefallen.Peter1860 hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. August 2021, 18:38 @Stefan
Nachdem ich ein Anfänger bin, muss ich mich erst durch Foren aber auch durch Herstellerangaben kämpfen.
Wie Stubbi geschrieben hat, dass er mit der M20 gute Erfahrungen gemacht hat, kann ich sogar bestätigen.
Ich bin am Suchen und Versuchen.
Das man mit Trocken Hefe andere Ergebnisse erzielt ist auch klar. Ich scheue nur im Sommer eine flüssige Hefe über den Paketdienst oder Postweg zu beziehen. Laut anderen Usern ist Wärme nicht unbedingt förderlich für die flüssige Hefe.Im Winter werde ich das sicherlich ändern.
Es wäre durchaus toll, wenn Du einem Anfänger helfen würdest und nicht nur kritisieren und keine Lösung/Vorschlag präsentieren.
Welche Trockenhefe würdest Du mir denn empfehlen?
Ich kenne keine gute Weizentrockenhefe. Kann sein, dass es eine gibt, ich kenne sie jedenfalls nicht.
Eigentlich finde ich Trockenhefen super, aber beim Hefeweizen macht eine flüssige oder gestrippte halt aus einem soso lala Bier ein richtig geniales Ergebnis. Und da lohnt sich dann ein bisschen Aufwand auf jeden Fall.
Wenn du Banane willst, kauf ein paar Flaschen Gutmann, wenn du es phenolisch nelkig magst, ein paar Flaschen Schneider. Nimm ein großes Gefäß (zb Gurkenglas oder idealerweise Erlenmeyer), desinfiziere es (kochendes Wasser geht auch), kipp 5-7 Tage vor Brautag eine Flasche Oettinger Malzbier und den Bodensatz von 3-4 Flaschen dazu und verschließe das Ganze mit Alufolie. Immer wieder mal umschwenken hilft.
Wenn die Flaschen relativ jung waren, kann man mit so einem 0815 Pfuschstarter locker bis zu 20-30 Liter Bier anstellen (gut belüften nicht vergessen). Bei hohen Stammwürzen kommt so was aber an seine Grenzen. Ich mach das seit über zehn Jahren so und eigentlich macht das wirklich Spaß und man hat eine schöne Ausrede, mal kurz ein paar Weizen (ohne Bodensatz) zu zischen. Neulich hat mir mein volljähriger Sohn dabei geholfen.
Probier es einfach mal aus. Wenn der Starter nichts wird, kannst du immer noch eine Trockenhefe nehmen. Solche Starter riechen und schmecken oft nicht so besonders, also nicht irritieren lassen. Sie dürfen halt nicht eindeutig milchsauer schmecken. Ich kipp immer alles komplett rein. Das vergorene Malzbier schmeckt und sieht man nicht.
Ich weiß, dass das extrem unprofessionell ist, es macht aber sensationelle Weizenbiere.
Achso, Meisels geht auch.
Wenn man sauber arbeitet (ich sprüh immer viel mit 80% Alkohol auch die Flaschenhälse) und die Flaschen nicht zu alt sind, dann klappt das und es ist ein super Erfolgserlebnis.
Bei mir hat das schon zig mal funktioniert und ging nie schief, außer bei Weizenböcken, die haben dann einen sehr niedrigen Vergärungsgrad, weil dann bei der Maltotriose die Puste ausgeht.
Stefan
Und im Winter, wenn die Temperaturen auf dem Weg sehr niedrig sind werde ich mir die flüssige Hefe bestellen. Dann sollen Sie zwischen 6 und 12 Monate halten.....oder ich hole mal die von Dir empfohlene Biere.
Nachdem meine Frau einen Dampfreiniger besitzt, desinfizieren ich alles mit diesem Teil. Bisher keine Probleme damit.
Re: WB-06
Hervorragende Idee!
Re: WB-06
Flüssighefen werden normalerweise gekühlt versendet. Und da sind sie sicher auch im Sommer wesentlich vitaler als nach den von dir angepeilten 12 Monaten im Winter. Würde ich nie machen.Peter1860 hat geschrieben: ↑Sonntag 8. August 2021, 12:16
Na siehst Du, so passt das doch ;)
Und im Winter, wenn die Temperaturen auf dem Weg sehr niedrig sind werde ich mir die flüssige Hefe bestellen. Dann sollen Sie zwischen 6 und 12 Monate halten.....oder ich hole mal die von Dir empfohlene Biere.
Nachdem meine Frau einen Dampfreiniger besitzt, desinfizieren ich alles mit diesem Teil. Bisher keine Probleme damit.
Stefan
Re: WB-06
@Stefan
Entschuldigung, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Die flüssige Hefe würde ich keine 12 Monate aufheben. Meine Überlegung war es, im November für 2 -3 Sude zu bestellen.....die ich dann bis spätestens März verbraucht hätte.
Ich wusste gar nicht das die Post bzw Paketdienste Kühlung machen, oder wird die Hefe in speziellen Verpackungen verschickt?
Gruß Peter
Entschuldigung, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Die flüssige Hefe würde ich keine 12 Monate aufheben. Meine Überlegung war es, im November für 2 -3 Sude zu bestellen.....die ich dann bis spätestens März verbraucht hätte.
Ich wusste gar nicht das die Post bzw Paketdienste Kühlung machen, oder wird die Hefe in speziellen Verpackungen verschickt?
Gruß Peter
Re: WB-06
Die werden mit so Kühlpacks versendet.Peter1860 hat geschrieben: ↑Montag 9. August 2021, 18:50 @Stefan
Entschuldigung, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Die flüssige Hefe würde ich keine 12 Monate aufheben. Meine Überlegung war es, im November für 2 -3 Sude zu bestellen.....die ich dann bis spätestens März verbraucht hätte.
Ich wusste gar nicht das die Post bzw Paketdienste Kühlung machen, oder wird die Hefe in speziellen Verpackungen verschickt?
Gruß Peter
Und ich wäre froh, wenns es endlich mal so warm werden würde, dass man sich solche Sorgen machen muss.
Stefan