Bierrezept(e) richtig 'lesen' - wie??

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gipsy
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Bierrezept(e) richtig 'lesen' - wie??

#1

Beitrag von gipsy »

Hallo @ alle,

ich möchte gerne morgen meinen 4. Sud brauen. Nach den ersten 3 - recht 'experimentellen' (und weitgehend beeindruckend misslungenen) - Versuchen, bei denen eher so 'etwas Bierähnliches' herausgekommen ist, möchte ich es nun gerne mit diesem Rezept versuchen:

https://www.maischemalzundmehr.de/index ... actorha2=4

Nun weiß ich aber noch gar nicht, wie man so ein Rezept liest (es kommt mir vor, als würde ich nun Noten neu lernen müssen, oder gar Buchstaben/Lesen :D). Einiges verstehe ich und anderes kann ich mir ableiten - aber wirklich sicher bin mir (insbesondere bei einigen konkreten Punkten) nicht. Daher meine Bitte um Erklärung, ob ich das alles wie folgt richtig verstehe/deute (und, falls nicht: Bitte um Korrektur, natürlich...):

- Die Angaben zu Brauwasser und Schüttung sind mir klar, und auch die Angaben zur Stammwürze, Bittere, Farbe und Alkohol --- aber woher weiß ich denn, welche Sudhausausbeute ich habe??

- Beim Maischplan bin ich unsicher bis verwirrt - da heißt es:

"Einmaischen in 7.9 Liter Wasser (57 °C), ergibt 50 °C → 10 min rasten"

Bedeutet das: 7,9 Wasser auf 57 Grad C erhitzen und dann die gesamte Maische (also 4,19kg für 20 Liter) reingeben? Und durch die Zugabe der Maische fällt die Temperatur des Wassers dann auf 50 Grad C?

Und dann soll ich das 10 Minuten lang rasten?

(und/oder zugleich noch eine 'allgemeine Frage': wenn es in einem Rezept heißt "einmaischen (bei xxx Grad C)" - gibt es für dieses (erste) "Einmaischen" eine übliche Dauer, die als 'Standard' gilt und dann immer eingehalten werden soll? Oder bedeutet "Einmaischen" immer nur "die Maische ins Wasser bei einer bestimmten Temperatur reingeben (und dann sofort auf die Temperatur der nächsten Rast erhöhen)"? Oder wird das "Einmaischen" manchmal auch so gemacht, dass man die Maische in ein kaltes/normal temperiertes/lauwarmes Wasser eingibt und dann 'rastet' bis die gewünschte Wassertemperatur erreicht ist? Also, wäre das dann z.B. das "Einmaischen" wenn es bei einem Rezept heißt: "Einmeischen -> 1. Rast 20 Minuten, 2. Rast 30 Minuten, etc...)).
Also wann beginnt das "Einmeischen" zeitlich genau - und wie lange dauert es (bis es dann zur 1. Rast geht)?


"4.6 Liter kochendes Wasser zubrühen, ergibt 64 °C → 30 min rasten"

Bedeutet das: in die o.g. Maische (bei 50 Grad C) weitere 4,6 Liter kochendes Wasser hinzugeben -> und das ergibt dann eine Wassertemperatur von 64 Grad C?
Und das dann so weitere 30 Minuten rasten?

"4.3 Liter Dickmaische ziehen, 10 min bei 72 °C rasten und 10 min kochen"

Was genau ist "Dickmaische"? Heißt das, einfach 4,3 Liter aus dem Kochtopf rausnehmen (so deute ich dieses 'ziehen' = als "rausnehmen"), mit möglichst viel/dickflüssigem Malz ("Dickmaische")?

Und dann raste ich den im Kochtopf verbliebenen Rest noch 10 Minuten lang bei 72 Grad C, und koche ihn anschließend (also auf 100 Grad C) noch weitere 10 Minuten?
Oder mache ich das (10 Minuten bei 72 Grad C und anschließend bei 100 Grad C kochen) mit den herausgenommenen ("gezogenen") 4,3 Litern "Dickmaische"?


"→ Zubrühen ergibt 72 °C, anschließend 30 min rasten"

Was bedeutet hier "zubrühen"? Was wird "zugebrüht" - die 4,3 Liter zuvor entnommene (und danach gerastete und gekochte) "Dickmaische" wieder zurück in den Kochtopf? Oder kochendes Wasser zubrühen (und falls Wasser: wieviel)??

Und wodurch ergibt das dann wieder 72 Grad C (die 72 Grad sind ja die "Dickmaische" bzw. "der Rest im Kochtopf" schon gewesen - und das noch bevor es gekocht wurde. Also wie kommt es dann nach dem "Zubrühen" wieder auf 72 Grad C?)

Danach dann 30 Minuten bei 72 Grad C rasten?


"4.3 Liter Dünnmaische ziehen und 10 min kochen"

Auch hier: was ist denn nun diese "Dünnmaische"? Und was bedeutet 'ziehen'? Heißt es "herausnehmen"?
Und wohin gieße ich dann das was ich da herausgenommen habe? In einen anderen Kocher? In einen normalen Behälter?

Dann diese "Dünnmaische" 10 Minuten lang kochen? Oder den Rest im Kochtopf 10 Minuten lang kochen?

"→ Zubrühen ergibt 77 °C, anschließend 10 min rasten"

- ähnlich wie oben: was wird wohin 'zugebrüht'?


"Abmaischen bei 77 °C"

Wie lange ist denn dieses "Abmaischen"? Immer nur einige Minuten? Oder so lange halt bis die Jodprobe gezeigt hat, dass alles 'ferig' ist (stets beo 77 Grad C, nehme ich an...)?



- Beim Würzekochen dann die ersten beiden Hopfensorten sofort beim Kochbeginn zugeben ("90 Minuten") und die dritte Hopfensorte 5 Minuten vor Kochende (also nach 85 Minuten Kochzeit)?


- Wasseraufarbeitung schaffe ich (noch) nicht :( --- dafür bin ich einfach noch zu unerfahren und ahnungslos. Würde also wohl normales Leistungswasser (Berlin) nehmen. Kann ich dann dennoch davon ausgehen, dass das Bier einigermaßen ok/gut wird, und dem Bier aus dem Rezept zumindest ähnlich ist? Oder ist bei einem anderen Wasser/RA-Wert auf jeden Fall ein ganz anderes Bier zu erwarten?


- Was ist "Diacetylrats"? (2 Tage, heißt es da)


- "Spunden" ist wohl das "Verschließen mit einem Spundapparat". Ich habe keine Vorstellung, was ein "Spundapparat" ist und habe wohl auch keinen. Kann ich dieses "Spunden" einfach überspringen?

Das sind ja viele Fragen, aber ich denke dass mir diese Antworten nicht nur zum richtigen Lesen von Rezepten verhelfen, sondern auch zu meinem 'allgemeinen Brau-Wissen' beitragen würden - und wäre daher für Eure Antworten und/oder Erklärungen dankbar :)

Schöne grüße,
Gipsy
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Alt-Phex
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Re: Bierrezept(e) richtig 'lesen' - wie??

#2

Beitrag von Alt-Phex »

Ist nicht böse gemeint, aber wenn du bisher noch nicht "Unfallfrei" einen Sud hinbekommen hast, dann solltest du als nächstes nicht gleich mit Dekoktion anfangen. Und "spunden" dreht sich um Kegs/Tanks.

Versuch doch erstmal die nächsten paar Sude nach der Brauanleitung zu brauen, dann ist auch mehr Verständnis und Erfahrung vorhanden.
https://brauanleitung.com/

Und zusätzlich kannst du dich mal von der ersten bis zur letzten Ausgabe des Braumagazins durchkämpfen. Da werden auch viele, wenn nicht sogar alle, deiner Fragen ausführlich beantwortet.
https://braumagazin.de/

Hier speziell zum Thema Dekoktion.
https://braumagazin.de/article/verkocht-und-zugebrueht/
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Bierrezept(e) richtig 'lesen' - wie??

#3

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Oha! Da hat jemand sein erstes Dekoktionsrezept gefunden :-).

Ich würde vorschlagen, dass du dich erstmal mit diesem Brauverfahren vertraut machst. Und erst dann mit den Details des Rezeptes.
Moritz hat einen spitzenmäßigen Artikel zur Dekoktion geschrieben: https://braumagazin.de/article/verkocht-und-zugebrueht/
Was ist "Diacetylrats"?
Diacetyl Ratten. Gemeine Biester! :Wink

Die "Diacetylrast" ist eine Temperatürerhöhung auf 15-18°C am Ende der untergärigen Gärung. Sie dient dem Abbau von 2-Acetolactat im Jungbier, aus dem sich Diacetyl nachbilden kann. https://braumagazin.de/article/bierfehler-diacetyl/
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
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"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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Re: Bierrezept(e) richtig 'lesen' - wie??

#4

Beitrag von Frommersbraeu »

Puh, straffes Programm für den Anfang :puzz
Versuch wirklich erst einmal ein einfaches Rezept (wenige Rasten und vorallem mit Infusion). Dann nehm mal 55% Sudhausausbeute an und schau am Ende wo du landest. Danach kannst du die Ausbeute mit den Ergebnissen berechnen und für den nächsten Sud nutzen.

Ach ja, ein Pils ist jetzt nicht gerade der einfachste Start - da braucht es auch ein wenig Brauwasser Aufbereitung, sonst wird es kratzig

Viel Erfolg
Patrick
Schöne Grüße
Patrick


Brauen ist wie ein Überraschungsei:
Spiel, Spaß und Scho.. ach ne Bier!
:Drink
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Re: Bierrezept(e) richtig 'lesen' - wie??

#5

Beitrag von gipsy »

Danke für Deine Antwort, Alt-Pex.

Ich fasse es keinesfalls als 'böse gemeint' auf. Ich kenne das wohl auch aus meinem eigentlichen Beruf: ich bin da mittlerweile auch eher ein 'alter Hase' und wenn ich dann in unseren einschlägigen Foren einige Fragen von 'blutjungen Anfängern' lese, verleiere ich auch immer wieder die Augen und denke mir 'hmmm, Junge, vielleicht sollteste mal erstmal so 3-4 Jahre studieren, oder zumindest 1-2 --- und erst dann richtig anfangen'. Ich bin mir recht sicher, dass meine Fragen tatsächlich auf diesem Niveau der '(sehr) ahnungslosen Anfänger' sind.

Ich habe vor einigen Wochen/(wenigen) Monaten mit dem Brauen angefangen und mag es sehr und möchte es auch gerne betreiben. Und habe dabei gehofft, dass ich um monate-/jahrelanges Studium vor der Praxis umhinkomme - auch mithilfe dieses Formus. Allerdings verstehe ich auch sehr gut, dass meine Fragen vielleicht/offenbar tatsächlich 'zu Anfänger' sind.

Belesen habe ich mich in den vergangenen Monaten immer wieder (zumindest habe ich es versucht) - sowohl im Internet (recht intensive versuche) als auch im Braumagazin. Leider musste ich feststellen, dass ich von den Artikeln und Erklärungen kaum etwas wirklich verstehe - it's all Greek to me, mit den ganzen Fachbegriffen... :(
(das ist aber sicherlich auch normal - bis vor einigen Wochen/Monaten war ich noch ahnungsloser als jetzt --- es sind also doch auch schon Lernerfolge eingetreten :)).

Danke jedenfalls für Deine Links. Ich versuche mich gleich mal gerne daran - und hoffe dass ich zumindest etwas (oder gar vieles) davon verstehen werde ;)
gipsy
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Re: Bierrezept(e) richtig 'lesen' - wie??

#6

Beitrag von gipsy »

Danke auch für Deine Antworten, Jens!

@ Diacetylrast: achherrje.... "eine Temperatürerhöhung auf 15-18°C am Ende der untergärigen Gärung" --- und ich dachte (aufgrund meiner Anfängererfahrungen mit den ersten Suden gemäß brauanleitung.de) dass die Temperatur 'irgendwie da so um die 15 (bzw. 20, bei OG-Hafe) Grad C sein soll/kann - wird jetzte schon nicht sooo entscheidend sein...' :D
und jetzt gibt es eine spezielle 'Temperatürerhöhung auf 15-18°C am Ende der untergärigen Gärung' --- achherrje.... ich denke, die Diacetylrast werde ich dann wohl diesmal noch auslassen müssen (auch aufgrund fehlender Technik für derartige Genauigkeiten bei der Temperaturregulierung) --- und mich gerne auch gleich in Deinen Links etwas belesen versuchen :))
gipsy
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Re: Bierrezept(e) richtig 'lesen' - wie??

#7

Beitrag von gipsy »

Danke auch für Deine Antorten und Tipps, Patrick!

Dann gehe ich mich nun ersteinmal weiter über die Infusion/Detoktion belesen versuchen... :///

Schöne Grüße,
Gipsy
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Commander8x
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Re: Bierrezept(e) richtig 'lesen' - wie??

#8

Beitrag von Commander8x »

Wenn Du uns verrätst, aus welcher Gegend Du kommst, dann findet sich vielleicht ein Forenkollege, bei dem Du mal gastweise mitbrauen kannst.

Durch zuschauen und Fragen stellen wird sicher vieles klarer.

Gruß Matthias
-----------------------------------------
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Re: Bierrezept(e) richtig 'lesen' - wie??

#9

Beitrag von emjay2812 »

Hier mal mein ganz einfaches Rezept, dass ich immer wieder braue.

Man nehme für geplante 11,5 Liter Bier (meist werden es nur um die 10L)

2200g Pilsener Malz
300g Münchner Malz

Die Bitterung habe ich auf 35 eingestellt. Bei einem Hopfen mit 5,1% Alphasäure (hier Hallertauer Tradition),
braucht man 27g und 13g (in zwei Behältnissen aufgeteilt).

Einmaischen bei 65°, also das Malz in 65°C warmes Wasser geben. Den Temperaturbereich von 62°-65°C 45 Minuten halten,
dann auf 72°C hoch heizen und bei 72°C - 75°C 30 Minuten halten. Hochheizen auf 78°C und abmaischen.

Nach dem Läutern, die Würze zum Kochen bringen und die erste Gabe Hopfen (23g) hinein. 85 Minuten kochen, und dann für
die restlichen 5 Minuten die 13g Hopfen hinein. Filtern, ab ins Gärfass, abkühlen lassen und Hefe hinein.

Ich braue nur obergärig und kann hier empfehlen:
Brewferm TOP oder S-33 für malzige, schnell trinkreife Biere
US-05 für sehr hopfenbetonte, schlanke und später auch sehr klare Bier
Brewferm Blanche oder Gozdawa Fruit Blanche für sehr fruchtige Bier.

Das Bier an sich ist einfach, unkompliziert und lecker. Genau richtig zum Feierabend. Natürlich kann man es
auch mit exotischeren Hopfen oder Hefen varieren, ich hatte schon mit Callista und Citra experimentier.
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Re: Bierrezept(e) richtig 'lesen' - wie??

#10

Beitrag von gipsy »

Commander8x hat geschrieben: Donnerstag 5. November 2020, 19:57 Wenn Du uns verrätst, aus welcher Gegend Du kommst, dann findet sich vielleicht ein Forenkollege, bei dem Du mal gastweise mitbrauen kannst.

Durch zuschauen und Fragen stellen wird sicher vieles klarer.

Gruß Matthias
Ja sehr gute Idee - danke, Matthias.

Habe jetzt den Ort in meinem Profil eingetragen (war mir gar nicht bewusst, dass er nicht schon drin war...) - Berlin ist es also :)

Und ja, mal irgendwo bei nem Sud als Gast mitmachen wäre sicherlich ganz toll, und lehrreich...
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Re: Bierrezept(e) richtig 'lesen' - wie??

#11

Beitrag von Alt-Phex »

gipsy hat geschrieben: Donnerstag 5. November 2020, 19:53 dass die Temperatur 'irgendwie da so um die 15 (bzw. 20, bei OG-Hafe) Grad C sein soll/kann - wird jetzte schon nicht sooo entscheidend sein...' :D
Oh doch, es gibt kaum etwas entscheidenderes. Untergärig mit 15°C kannst du vergessen. Das wird niemals so schmecken wie du dir das vorstellst. Auch obergärig sind i.d.R. kühlere Temperaturen als 20°C von Vorteil. Untergärig stellst du bei 8-10°C an und lässt auf 10-12°C kommen. Alles darüber wird geschmacklich kein reintöniges Bier mehr werden. In einem meiner Lehrbücher wird sogar eine Anstelltemperatur von 6°C empfohlen um unerwünschte Fehlaromen zu unterbinden. Also bleib lieber erstmal bei obergärigen Bieren bis du die kalte Gärführung auch gewährleisten kannst. Sonst werden die nächsten Sude auch wieder nur "irgendwas Bierähnliches". :Greets
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Re: Bierrezept(e) richtig 'lesen' - wie??

#12

Beitrag von gipsy »

Herzlichen Dank für das Rezept, emjay!

Das klingt tatsächlich deutlich einfacher zu machen als mein ausgesuchtes - und ich werde es sehr gerne ausprobieren :)
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Re: Bierrezept(e) richtig 'lesen' - wie??

#13

Beitrag von gipsy »

@ Hefe/Temperaturen: vielen Dank auch für diese Infos und Tipps, Alt-Phex! Werde sie sehr gerne beherzigen, und merken :)
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Re: Bierrezept(e) richtig 'lesen' - wie??

#14

Beitrag von gipsy »

aiaiaiai.....

da habe ich doch gerade den Artikel über die Dekoktion gelesen (vielen Dank für den Link, Jens und Alt-Phex).
und nun muss ich sagen:

aiaiaiaiaiaiiaiaiaiaiiiiiaiaaiaiiii....

da hab ich mir ja (ahnungslos) etwas ausgesucht, aiaiaiaiaii...
(und auch kein Wunder dass ich das so vieles nicht verstanden habe, mit diesem 'zubrühen' und 'Dickmaische' und 'Dünmaische'...)

ich denke, ich such mir mal wieder ein Rezept mit Infusionsverfahren aus, hahaha...
(oder braue tatsächlich nach Mitthias' Rezept von oben...)

und nach Euren Meinungen zum Dekoktionsverfahren allgemein frage ich dann irgendwann mal --- wenn ich soweit bin dass ich es überhaupt mal in Betracht ziehen könnte (wird wohl noch nbischn dauern, offenbar...) :D
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