ich bin neu hier im Forum und auch noch Anfänger im Heimbrauer-Bereich. Nach den ersten drei Erfolgen, bei denen ich ein Pils und zwei IPAs mit Hilfe des Aldi Brausets und der Besserbrauer-Kits gebraut habe, möchte ich mir nun etwas Equipment gönnen, um die Ausbeute pro Brauvorgang zu erhöhen.
Könntet ihr mir ein wenig Feedback geben, ob ich mit dem folgenden Setup in der 20l-Klasse erstmal glücklich werden sollte, oder ob ich irgendwo auf dem Holzweg bin?
Setup
- Oma's alter 30l Einkocher
- 32l Thermoport (inkl. Ablaufhahn)
- MattMill Läuterhexe
- Auslaufkugelhahn für Thermoport
- Edelstahl Würzekühler
- 30l Gärfass (inkl. Gärspund+Hahn)
- Brauwasser im Einkocher vorheizen
- Hauptguss in Thermoport, Malz dazugeben und ziehen lassen (ohne weitere Wärmezugabe - sollte der Thermoport ja hergeben)
- Läutern über die Hexe und einen Schlauch am Kugelhahn in wechselnde Auffangbehälter. Sehr langsam, um keine zusätzlichen Aufbauten zur Vermeidung der Läuterkatastrophe zu benötigen.
- Klarlauf zurück in den Einkocher leiten und dort kochen + Hopfenzugabe etc.
- Sud mit Eintauchkühler auf Anstelltemperatur bringen
- Whirlpool, danach Abfüllen in das Gärfass + Hefezugabe
Die Gärung wird je nach Sorte im Keller, bei untergärigen Bieren mangels großen Kühlschrank in der Thermobox an einem geschützten Ort stattfinden (mit den beginnenden Wintertemperaturen sollte das ja möglich sein).
Punkte bei denen ich noch nicht ganz sicher bin:
- Passt der Kugelhahn einfach so an den Thermoport? Oder brauche ich hier eine andere Größe oder auch eine Dichtung o.ä.?
- Kann ich einen Eintauchkühler auch ohne Pumpe oder direkten Anschluss am Wasserhahn betreiben? Ich dachte hier daran, Eiswasser in einem großen Behälter anzusetzen und das über einen entsprechenden Höhenunterschied durch den Kühler zu leiten.
Viele Grüße,
Daniel