Malzbier
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Malzbier
Hallo Forum,
nachdem meine Freundin meine Leidenschaft für Bier so garnicht teilt, hab ich am Wochenende zufällig mal ein Malzbier (aus Venezuela) getrunken und ihr zum probieren gegeben. Tatsächlich hatte ich damit eine "Biersorte" gefunden, die ihr auch schmeckt.
Jetzt möchte das natürlich selber brauen. Ich hab hier ein Rezept gefunden, das mir lohnenswert erscheind:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... e=Malzbier
Zutaten soweit ok. Wo ich bissl bammel hab sind folgende Punkte:
1. die Gärung muss ja genau während dem Ankommen unterbrochen werden bzw. hier dann das Abfüllen.
2. Auch die Pasteurisierung, um den Gärprozess in der Flasche endgültig zu beenden muss ja auf den Punkt erfolgen.
Überlegt hab ich mir folgendes:
Die Gärung gar nicht groß ankommen lassen. Früh Brauen, damit man spätestens gegen Abend egal, wo die Gärung ist in Flaschen abfüllt. Ggf. hab ich geschmacksverlust, aber ich muss nicht mitten in der Nacht irgendwas braumäßiges machen.
Eine Flasche würde ich mit einem Flaschenmanometer bestücken. Aber, kann ich dann über Nacht die Flaschen stehen lassen oder muss ich die Flaschen überwachen? Ich hab für den Zeitablauf kein Gefühl, für meine bisherigen Biere waren die Zeitpunkte nie so exakt wichtig.
Ich hätte ja das Flaschenmanometer zum pasteurisieren mit in den Einkocher gestellt, paßt aber von der Höhe auf keinen Fall. Die Flasche müsste ich vor dem pasteurisieren wohl opfern und entweder "Roh" trinken oder wegkippen.
Außerdem, hat jemand von euch schon mal mit einem Einkocher pasteurisiert? Wie seid ihr vorgeagangen? Ablauf, Zeit, Temperatur, Wasserfüllhöhe?
Dazu hätte ich gerne eure Meinung/Tipps um Fehler und Unfälle zu vermeiden.
Gruß Martin
nachdem meine Freundin meine Leidenschaft für Bier so garnicht teilt, hab ich am Wochenende zufällig mal ein Malzbier (aus Venezuela) getrunken und ihr zum probieren gegeben. Tatsächlich hatte ich damit eine "Biersorte" gefunden, die ihr auch schmeckt.
Jetzt möchte das natürlich selber brauen. Ich hab hier ein Rezept gefunden, das mir lohnenswert erscheind:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... e=Malzbier
Zutaten soweit ok. Wo ich bissl bammel hab sind folgende Punkte:
1. die Gärung muss ja genau während dem Ankommen unterbrochen werden bzw. hier dann das Abfüllen.
2. Auch die Pasteurisierung, um den Gärprozess in der Flasche endgültig zu beenden muss ja auf den Punkt erfolgen.
Überlegt hab ich mir folgendes:
Die Gärung gar nicht groß ankommen lassen. Früh Brauen, damit man spätestens gegen Abend egal, wo die Gärung ist in Flaschen abfüllt. Ggf. hab ich geschmacksverlust, aber ich muss nicht mitten in der Nacht irgendwas braumäßiges machen.
Eine Flasche würde ich mit einem Flaschenmanometer bestücken. Aber, kann ich dann über Nacht die Flaschen stehen lassen oder muss ich die Flaschen überwachen? Ich hab für den Zeitablauf kein Gefühl, für meine bisherigen Biere waren die Zeitpunkte nie so exakt wichtig.
Ich hätte ja das Flaschenmanometer zum pasteurisieren mit in den Einkocher gestellt, paßt aber von der Höhe auf keinen Fall. Die Flasche müsste ich vor dem pasteurisieren wohl opfern und entweder "Roh" trinken oder wegkippen.
Außerdem, hat jemand von euch schon mal mit einem Einkocher pasteurisiert? Wie seid ihr vorgeagangen? Ablauf, Zeit, Temperatur, Wasserfüllhöhe?
Dazu hätte ich gerne eure Meinung/Tipps um Fehler und Unfälle zu vermeiden.
Gruß Martin
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- afri
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Re: Malzbier
Gerade beim pasteurisieren passiert wohl viel Bruch durch Überdruck; auch wenn niemand unmittelbar zu Schaden kommt, so ist es doch ärgerlich, wenn das Produkt so einfach verschwendet wird. Ich will dir den Versuch nicht madig machen, aber es ist vielleicht besser, wenn man das den Profis überlässt, die keine Flaschen im Einkocher pasteurisieren müssen.
Ankommen muss die Gärung ganz sicher, sonst hast du Würze und kein Malz"bier". Bei runden 0,5% Alk. soll die dann aufhören, auch das ist im Hobbymaßstab sicher nicht so ganz zu treffen, ein weiterer Punkt dagegen, da du ja nicht so genau überwachen willst. Das ist nicht negativ gemeint, kann ich gut verstehen, aber wenn du das nicht richtig machst, kommt auch nichts richtiges bei raus. Insofern ebenfalls vergebene Liebesmüh', das bekommst du in gut gekauft, kannst du selbst vermutlich nicht besser machen.
Beim Bier ist ein exakter Zeitpunkt nicht wichtig, bei solchen kitzligen Aufgaben schon eher, auch wenn ich die nicht genau benennen kann. Bier wird's immer, aber Malz"bier" ist nochmal eine andere Hausnummer. Viel Glück dennoch, falls du es versuchst.
Achim
Ankommen muss die Gärung ganz sicher, sonst hast du Würze und kein Malz"bier". Bei runden 0,5% Alk. soll die dann aufhören, auch das ist im Hobbymaßstab sicher nicht so ganz zu treffen, ein weiterer Punkt dagegen, da du ja nicht so genau überwachen willst. Das ist nicht negativ gemeint, kann ich gut verstehen, aber wenn du das nicht richtig machst, kommt auch nichts richtiges bei raus. Insofern ebenfalls vergebene Liebesmüh', das bekommst du in gut gekauft, kannst du selbst vermutlich nicht besser machen.
Beim Bier ist ein exakter Zeitpunkt nicht wichtig, bei solchen kitzligen Aufgaben schon eher, auch wenn ich die nicht genau benennen kann. Bier wird's immer, aber Malz"bier" ist nochmal eine andere Hausnummer. Viel Glück dennoch, falls du es versuchst.
Achim
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Re: Malzbier
Das Rezept klingt nach einer Mischung aus Malztrunk und Doppelkaramell.
Was das pasteurisieren angeht, erlaube ich mir kein Urteil, hätte aber etwas Bedenken.
Ich glaube mal gelesen zu haben (Thema "Flaschenbacken"), dass Bierflaschen nur bis 70 °C zertifiziert sind. Wikipedia schreibt andererseits, dass Flaschen bei bis zu 85 °C gereinigt werden. Da weiß ich so gar nicht, was ich denken soll.
Bei einer gefüllten Flasche mit 5gCO2/l und einer Erwärmung auf 50 °C, hast du im Fascheninneren einen Druck von 6-6,5 Bar. Eine neue Flasche sollte mindestens 10 bar aushalten, da ist der Kronverschluss aber schon "abgepfiffen".
Was ich damit andeuten will: Vermutlich geht das so wie beschrieben, aber das Verfahren kratzt am Limit. Die Flaschen sollten zumindest möglichst neuwertig sein und eher etwas knapper als reichlich gefüllt werden. Zum vorsichtigen Umgang muss ich ja offenbar nicht mahnen, sonnst hättest du ja nicht gefragt.
Da das unter die Kategorie experimentell fällt, würde ich auch nicht mehr als 10-12 l Würze ausschlagen. Wäre schade, wenn es nicht klappt, denn wie du schon erwähnt hattest, vom Timing her, ist es anspruchsvoll.
Ich drücke mal sicherheitshalber die Daumen.
Gruß aus L,
Geb
Was das pasteurisieren angeht, erlaube ich mir kein Urteil, hätte aber etwas Bedenken.
Ich glaube mal gelesen zu haben (Thema "Flaschenbacken"), dass Bierflaschen nur bis 70 °C zertifiziert sind. Wikipedia schreibt andererseits, dass Flaschen bei bis zu 85 °C gereinigt werden. Da weiß ich so gar nicht, was ich denken soll.
Bei einer gefüllten Flasche mit 5gCO2/l und einer Erwärmung auf 50 °C, hast du im Fascheninneren einen Druck von 6-6,5 Bar. Eine neue Flasche sollte mindestens 10 bar aushalten, da ist der Kronverschluss aber schon "abgepfiffen".
Was ich damit andeuten will: Vermutlich geht das so wie beschrieben, aber das Verfahren kratzt am Limit. Die Flaschen sollten zumindest möglichst neuwertig sein und eher etwas knapper als reichlich gefüllt werden. Zum vorsichtigen Umgang muss ich ja offenbar nicht mahnen, sonnst hättest du ja nicht gefragt.
Da das unter die Kategorie experimentell fällt, würde ich auch nicht mehr als 10-12 l Würze ausschlagen. Wäre schade, wenn es nicht klappt, denn wie du schon erwähnt hattest, vom Timing her, ist es anspruchsvoll.
Ich drücke mal sicherheitshalber die Daumen.
Gruß aus L,
Geb
Grüße, Geb aus L
Re: Malzbier
Guten Morgen!
Mit Flaschen würde ich so ein Experiment im Hobbymaßstab ohne entsprechende Sicherheitsausstattung auf keinen Fall versuchen.
Was ich mir allerdings vorstellen kann wäre folgender Weg:
Würze herstellen, angären lassen und dann direkt im oder aus dem Gärbehälter pasteurisieren. Danach umfüllen in ein Keg oder einen ähnlichen Behälter den man mit CO2 versetzen kann (zur Not tut es da vielleicht auch ein Soda-Gerät? Keine Ahnung ob das mit dem Schaum dann Sauerei gibt), zwangscarbonisieren und wenn es unbedingt Flaschen sein sollen abschließend mit Gegendruck abfüllen.
Mit Flaschen würde ich so ein Experiment im Hobbymaßstab ohne entsprechende Sicherheitsausstattung auf keinen Fall versuchen.
Was ich mir allerdings vorstellen kann wäre folgender Weg:
Würze herstellen, angären lassen und dann direkt im oder aus dem Gärbehälter pasteurisieren. Danach umfüllen in ein Keg oder einen ähnlichen Behälter den man mit CO2 versetzen kann (zur Not tut es da vielleicht auch ein Soda-Gerät? Keine Ahnung ob das mit dem Schaum dann Sauerei gibt), zwangscarbonisieren und wenn es unbedingt Flaschen sein sollen abschließend mit Gegendruck abfüllen.
LG Chris
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Re: Malzbier
Erst mal danke für eure Überlegungen.
Die Methode von Chris ist mir auch gekommen und erscheint mir sicher und praktikabel.
Allerdings arbeite ich z. Z. ausschließlich mit Flaschen.
Ich werde das Projekt wohl rausschieben bis / falls ich mal mit Fässern anfange. Das ist mir allerdings in anbetracht des Preises und des frühen Stadiums meines neuen Hobbys noch zu teuer.
Gruß Martin
Die Methode von Chris ist mir auch gekommen und erscheint mir sicher und praktikabel.
Allerdings arbeite ich z. Z. ausschließlich mit Flaschen.
Ich werde das Projekt wohl rausschieben bis / falls ich mal mit Fässern anfange. Das ist mir allerdings in anbetracht des Preises und des frühen Stadiums meines neuen Hobbys noch zu teuer.
Gruß Martin
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Re: Malzbier
So läuft es, habe mich mal bei jemand erkundigt der Honigbier braut und der stoppt die Weitervergärung des Honigs mittels Hitze schon im Gärfass.TheCK hat geschrieben: ↑Montag 16. November 2020, 06:20 Guten Morgen!
Mit Flaschen würde ich so ein Experiment im Hobbymaßstab ohne entsprechende Sicherheitsausstattung auf keinen Fall versuchen.
Was ich mir allerdings vorstellen kann wäre folgender Weg:
Würze herstellen, angären lassen und dann direkt im oder aus dem Gärbehälter pasteurisieren. Danach umfüllen in ein Keg oder einen ähnlichen Behälter den man mit CO2 versetzen kann (zur Not tut es da vielleicht auch ein Soda-Gerät? Keine Ahnung ob das mit dem Schaum dann Sauerei gibt), zwangscarbonisieren und wenn es unbedingt Flaschen sein sollen abschließend mit Gegendruck abfüllen.
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Re: Malzbier
Was ich schade finde ist, dass es keine Möglichkeit gibt, Flaschen mit CO2 zu Carbonisieren.
Auf CC Kegs umzusteigen ist leider teuer und ich hab lieber Flaschen.
Ein Gerät wie ein Soda Streamer wäre super, hab schon überlegt so ein Gerät zu besorgen und umzubauen.
Aber da das noch keiner gemacht hat und ich sicher nicht der erste mit der Idee bin, wird das wohl nicht so einfach gehen...
Auf CC Kegs umzusteigen ist leider teuer und ich hab lieber Flaschen.
Ein Gerät wie ein Soda Streamer wäre super, hab schon überlegt so ein Gerät zu besorgen und umzubauen.
Aber da das noch keiner gemacht hat und ich sicher nicht der erste mit der Idee bin, wird das wohl nicht so einfach gehen...
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Re: Malzbier
Doch, das geht schon. Aber nur mit PET Flaschen. Such mal bei google nach "carbonisation cap".
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Re: Malzbier
Gelöscht
Zuletzt geändert von DSpayre am Dienstag 17. November 2020, 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Malzbier
Das hab ich schon gesehen.
Hab aber grad meine Liebe zur Bügelflasche entdeckt.
Für die Cap brauch ich auch wieder ein Keg unter Druck. Nein ich meinte Jungbier oder Malzbier in die Flasche ohne Druck und dann Carbonisieren. Das wäre Klasse.
Hab aber grad meine Liebe zur Bügelflasche entdeckt.
Für die Cap brauch ich auch wieder ein Keg unter Druck. Nein ich meinte Jungbier oder Malzbier in die Flasche ohne Druck und dann Carbonisieren. Das wäre Klasse.
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Re: Malzbier
Für so ein "Malzbier" fände ich das jetzt nicht schlimm.
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Re: Malzbier
Hab's nicht schnell genug gelöscht.
Da stimme ich dir zu. Aber das mit Fässern und so ist mit meinem Minimal - Ausrüstungsanstz so garnicht kompatibel.
Artet mittlerweile eh schon aus.
Da stimme ich dir zu. Aber das mit Fässern und so ist mit meinem Minimal - Ausrüstungsanstz so garnicht kompatibel.
Artet mittlerweile eh schon aus.
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Re: Malzbier
Das ist normal. Nicht dagegen wehren, lass es einfach geschehen
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Re: Malzbier
Du hast gut reden, hab meine Ausgaben grad schon wieder um die Hälfte erhöht...
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Re: Malzbier
Aber es ist doch für einen guten Zweck - Bier!
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Re: Malzbier
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Re: Malzbier
Hallo Martin,
du bringst mich auf dumme Ideen!
Meine Frau ist auch total auf Malzbier geeicht, mit allem anderen kann man sie nicht wirklich begeistern...
Aber zurück zum Thema: wie wäre es mit angären lassen, pasteurisieren und anschließend ins 5L Partyfass. Am Tag vor dem "Verzehr" mit der Zapfanlage (Partystar o.ä.) CO2 drauf und gut is oder? Macht 30€ zusätzliche Investition und deine bessere Hälfte ist begeistert von deinem Hobby.
Gruß Patrick
du bringst mich auf dumme Ideen!
Meine Frau ist auch total auf Malzbier geeicht, mit allem anderen kann man sie nicht wirklich begeistern...
Aber zurück zum Thema: wie wäre es mit angären lassen, pasteurisieren und anschließend ins 5L Partyfass. Am Tag vor dem "Verzehr" mit der Zapfanlage (Partystar o.ä.) CO2 drauf und gut is oder? Macht 30€ zusätzliche Investition und deine bessere Hälfte ist begeistert von deinem Hobby.
Gruß Patrick
Schöne Grüße
Patrick
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Re: Malzbier
Ich hätte etwas Bedenken, dass die Pasteurisierung nicht 100 %ig klappt. Es ist immer noch jede Menge zu futtern da. Und ein Rest Hefe oder eine Infektion mit irgendwas und es gibt eine Katastrophe. Ich habe mich neulich mit einem Brauer unterhalten, der Saccharomyces ludwigii einsetzt. Das ist hinsichtlich Hygiene schon eine Ansage. Wäre vielleicht auch eine Idee für Malzbier. Ich weiß aber nicht, ob man das Maischprogramm so hinbekommt, dass die richtigen Zucker in der passenden Konzentration vorliegen.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
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Björn
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Re: Malzbier
Wäre eine feine Sache sowas im Hobbybereich hinzubekommen.
Hab schon mit dem Gedanken gespielt anzugären, abzukochen und abzufüllen. Dann einen Sodastream irgendwie umzubauen um CO2 zwangszucarbonisieren.
Aber ich hab erst zwei 20-Liter Sude hinter mir. Zwar mit Erfolg, aber Malzbier ist wohl eher für Profis.
Vielleicht gibt's ja irgendwo eine Methode für unseren Bereich. Ganz aufgeben hab ich die Idee noch nicht, nur deutlich nach hinten geschoben.
Hab schon mit dem Gedanken gespielt anzugären, abzukochen und abzufüllen. Dann einen Sodastream irgendwie umzubauen um CO2 zwangszucarbonisieren.
Aber ich hab erst zwei 20-Liter Sude hinter mir. Zwar mit Erfolg, aber Malzbier ist wohl eher für Profis.
Vielleicht gibt's ja irgendwo eine Methode für unseren Bereich. Ganz aufgeben hab ich die Idee noch nicht, nur deutlich nach hinten geschoben.
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Re: Malzbier
Mit Zwangskarbonisierung denke ich schafft man das. Einfach nach dem angären noch einmal kochen, das übersteht keine Hefe und dann bei 60 - 70°C ins Partyfass. Sollte dann wirklich noch was Gären, dann gibt's ja das passende Überdruck Ventil dafür. Ich weder es auf jeden Fall mal für Weihnachten testen.Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Dienstag 24. November 2020, 21:03 Ich hätte etwas Bedenken, dass die Pasteurisierung nicht 100 %ig klappt. Es ist immer noch jede Menge zu futtern da. Und ein Rest Hefe oder eine Infektion mit irgendwas und es gibt eine Katastrophe. Ich habe mich neulich mit einem Brauer unterhalten, der Saccharomyces ludwigii einsetzt. Das ist hinsichtlich Hygiene schon eine Ansage. Wäre vielleicht auch eine Idee für Malzbier. Ich weiß aber nicht, ob man das Maischprogramm so hinbekommt, dass die richtigen Zucker in der passenden Konzentration vorliegen.
Da Gärung und Nachgärung praktisch wegfallen ist das ja schnell erledigt.
Ich werde berichten wie mein Versuch gelaufen ist
Schöne Grüße
Patrick
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Patrick
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Re: Malzbier
Da hatte ich dann was falsch verstanden. Ich dachte, im Partyfass pasteurisieren . So könnte das klappen. Die Idee mit dem Malzbier ist nicht schlecht. Ich habe auch noch ein 10-Liter Keg
Viele Grüße
Björn
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Re: Malzbier
Aufgrund seiner Größe ist ein Partyfass eher ungeeignet, da es sehr lange erhitzt werden muss zum Pasteurisieren.
Gruß Matthias
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Illegitimis non carborundum.
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Re: Malzbier
Gäbe es dennn technisch eine Möglichkeit in so einem Fass zu Carbonisieren und dann in Flaschen abzufüllen?
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Re: Malzbier
Malzbier angären lassen, nochmal in den Kessel und durch Kochen pasteurisieren. Dann ins Keg, CO2 drauf, Spunddruck einstellen für gewünschte Karbonisierung und nach ein paar Tagen mit Gegendruckabfüller in die Buddel. So habe ich das jetzt verstanden. Das sollte doch klappen. Ist ja bis auf die zweite Kochaktion nicht viel anders als sonst, oder? Wenn man die richtigen Anschlüsse hat, sollte das auch mit dem Partyfass statt Keg klappen. Die Frage ist nur, welchen Aufwand man wegen 5 l brutto betreiben möchte. Ich würde mir da lieber iegendwo ein Keg borgen und dann jemanden fragen, der einen GDA hat.
Viele Grüße
Björn
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Re: Malzbier
Die Idee ist vom Prinzip her gut. Nur muss man beim Flaschenfüllen dann extrem gut darauf achten, dass man sich keine Infektion mit Fremdhefen einfängt. Eigentlich muss man dazu alles, was beim Abfüllen mit dem Malzbier in Berührung kommt, vorher desinfizieren. Flaschen, Schläuche, GDA, usw.
Ich würde zur Sicherheit zusätzlich eine Flasche mit einem Flaschenmanometer versehen.
Ich würde zur Sicherheit zusätzlich eine Flasche mit einem Flaschenmanometer versehen.
Viele Grüße
Jens
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Re: Malzbier
Hab keine Ahnung von Kegs und GDA.
Ich dachte eher an sowas wie wenn fertig, satt runterkühlen und ins Fäßchen, carbonisieren, eher zu viel als zu wenig, in die Flaschen laufen lassen und Flasche verschließen. Wenn Fass leer wieder von vorne.
Mit 4 Ladungen sind zwei Kisten voll.
Ich dachte eher an sowas wie wenn fertig, satt runterkühlen und ins Fäßchen, carbonisieren, eher zu viel als zu wenig, in die Flaschen laufen lassen und Flasche verschließen. Wenn Fass leer wieder von vorne.
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Re: Malzbier
Hab neulich was revolutionäres entdeckt was für Hobbybrauer interessant sein könnte:
Druckmostfass-Technologie (geht bestimmt auch mit anderen Fässern):
http://mosterei-anus.de/index.php?id=877
Müsste doch für Malz-Bier auch gehen?
Also angestellte Würze mit maximalem Druck ins Fass.
Einzig das Zapfen könnt abenteuerlich werden..
(Hab jetzt mal als Experiment ne Ladung frischen Süßmost ins CC-Keg und maximalen Druck aus der Sodastream-Co2-Buddel drauf (bei 5 bar entwichs ausm Schlauch). Im März soll er gezapft werden...)
Druckmostfass-Technologie (geht bestimmt auch mit anderen Fässern):
http://mosterei-anus.de/index.php?id=877
Müsste doch für Malz-Bier auch gehen?
Also angestellte Würze mit maximalem Druck ins Fass.
Einzig das Zapfen könnt abenteuerlich werden..
(Hab jetzt mal als Experiment ne Ladung frischen Süßmost ins CC-Keg und maximalen Druck aus der Sodastream-Co2-Buddel drauf (bei 5 bar entwichs ausm Schlauch). Im März soll er gezapft werden...)
Re: Malzbier
Sorry, dass ich den älteren Thread nochmal hervor hole, aber hat das Malzbier im KEG oder Partyfass mittlerweile mal jemand ausprobiert und kann berichten?
Ich werde mir bald mein erstes KEG zulegen und habe auch mit dem Gedanken gespielt mich an das Malzbier ran zu trauen.
Viele Grüße
Tobi
Ich werde mir bald mein erstes KEG zulegen und habe auch mit dem Gedanken gespielt mich an das Malzbier ran zu trauen.
Viele Grüße
Tobi
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Re: Malzbier
Hi Tobi,
vor lauter Lockdown und Kinder zuhause musste ich mich leider von dem Projekt verabschieden. Sobald ich aber mal wieder mehr "Langeweile" hab, steht das definitiv noch auf dem Plan
vor lauter Lockdown und Kinder zuhause musste ich mich leider von dem Projekt verabschieden. Sobald ich aber mal wieder mehr "Langeweile" hab, steht das definitiv noch auf dem Plan
Schöne Grüße
Patrick
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