kleiner-brauhelfer v2.x.x

Hier kommt alles rein, was woanders keinen Platz hat.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1651

Beitrag von rakader »

Eben wegen Deiner Rückfrage gehört dieser Punkt ein für allemal sichtbar im KBH geklärt. Man nimmt allgemein die höchste Temperatur an.
Beim Absenken der Temperatur entweicht kein CO2, die Bindekapazität erhöht sich. Umgekehrt entweicht CO2. Den Effekt kennst Du von warmer Cola, warmen Bier im Sommer

Edit: Du findest x Anfragen dazu in diesem Thread.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1652

Beitrag von Jan82 »

rakader hat geschrieben: Freitag 4. Dezember 2020, 08:03 Edit: Du findest x Anfragen dazu in diesem Thread.
...ja, und mindestens eine Anfrage in einem anderen Thread zu dem Thema war irgendwann mal von mir - allerdings war die Antwort damals eine andere :Greets
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rakader
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1653

Beitrag von rakader »

Mach einen Faktencheck und gleiche ab.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1654

Beitrag von bourgeoislab »

jbrand hat geschrieben: Freitag 4. Dezember 2020, 07:36 ...
Beim Kühlen reichert sich bei einer offenen Gärung kaum neues CO2 im Bier an, das ist nämlich durch den Gärspund entwichen.
Das ist der entscheidende Punkt. War mir nicht bewusst, aber wenn man eine Sekunde darüber nachdenkt, ist es klar:thumbup.

Also zweites Temperaturfeld. Im ersten Schritt, wird diese Temperatur nicht mit den Suddaten abgespeichert werden, da ich die Datenbankstruktur im Moment nicht ändern möchte.

Fragt sich, was das jetzige Temperaturfeld noch soll. Welchen Nutzen seht ihr? Der Spundungsdruck ist auch nach dem Abfüllen interessant. Entsprechend sollte dieses Feld nach dem Abfüllen editierbar bleiben, oder? Ist er dann aber an der richtigen Stelle? Meinungen?
Grüsse Frédéric
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1655

Beitrag von rakader »

bourgeoislab hat geschrieben: Freitag 4. Dezember 2020, 09:48
jbrand hat geschrieben: Freitag 4. Dezember 2020, 07:36 ...
Beim Kühlen reichert sich bei einer offenen Gärung kaum neues CO2 im Bier an, das ist nämlich durch den Gärspund entwichen.
Das ist der entscheidende Punkt. War mir nicht bewusst, aber wenn man eine Sekunde darüber nachdenkt, ist es klar:thumbup.
Einspruch: Warum soll das klar sein? @jbrand hat hier Unrecht: Niedrigere Temperatur bindet mehr CO2. Warum soll da etwas bevorzugt entweichen? Klar entsteht bei kühlerer Temperatur weniger CO2. Es geht aber um das vorhandene CO2 zum Zeitpunkt. Sorry - ich mache keine solche "offene" Gärung, ist in meinen Augen auch Humbug. Die Varianten dazu sind gut im Buch von Jan Brücklmeier, Bier brauen, ab S. 219 angegeben. Beim Erwärmen entweicht Gas, weniger beim Kühlen. Wenn mehr Gas gebunden wir, sinkt der Druck. Also genau umgekehrt.
img_1783.jpg
Zuletzt geändert von rakader am Freitag 4. Dezember 2020, 10:31, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1656

Beitrag von PabloNop »

Jan82 hat geschrieben: Freitag 4. Dezember 2020, 07:58 Aber ist nicht die Temperatur relevant, die das Jungbier beim Abfüllen hat?
Für die Karbonisierung nicht. Da will man ja abschätzen, wieviel CO2 noch im Bier ist. Je wärmer es mal war, desto mehr CO2 entweicht und es kommt nur durch reines Abkühlen nicht mehr zurück (woher auch).

Ich sehe es so (kann aber sein, daß ich auch nicht alles vollständig durchschaut habe):

- zum Spunden im Sinne von Zwangskarbonisieren eines endvergorenen Bieres braucht man die tatsächliche aktuelle Temperatur (und nimmt an, daß sie fortan gleich bleibt). Damit rechnet man den Druck aus, bei dem sich der gewünscht CO2 Gehalt einstellt. Ich würde das im UI eher "Lagertemperatur" (oder "Spundungstemperatur"?) nennen, da ich das Bier ja auch z.B. wärmer ins Fass geben kann und erst dann noch kühle.

- zum Karbonisieren eines endvergorenen Bieres per Zucker in der Flasche/Fass braucht man wie gesagt die "höchste" Temperatur um zu bestimmen, wieviel CO2 (und damit Zucker) noch zum Wunschziel fehlt. Da einen guten Begriff zu finden ist schwer. "max. Gärtemperatur" gefällt mir nicht wirklich.

- zum Grünschlauchen in Flaschen (d.h. Abfüllen bevor das Bier endvergoren ist) braucht man auch den aktuellen CO2-Gehalt und damit dieselbe Temperatur wie in Punkt 2 um dann mit Daten über den Restextrakt den Abfüllzeitpunkt zu bestimmen. Hier passt der Begriff max. Gärtemperatur besser.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1657

Beitrag von rakader »

PabloNop hat geschrieben: Freitag 4. Dezember 2020, 10:03 Da einen guten Begriff zu finden ist schwer. "max. Gärtemperatur" gefällt mir nicht wirklich.
Absolut richtig alles. Starttemperatur Karbonisierung wäre richtig. Starttemperatur CO2.
Oder einfach: Starttemperatur + Karbonsierungsart

Ergänzung zur Zwangskarbonisierung: Da gibt es viele Varianten von der Forced bis hin zur Burst Carbonation- Wenn richtig eingestellt, wird in DE in der Gastronomie mit 1 Bar gezapft.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1658

Beitrag von JackFrost »

Aufpasse sollte man nur wenn man nur wenn der maximale Temperaturwert nicht am Ende sondern eher am Anfang war.

Beispiel. 8‘C soll Temperatur. An den Tagen 3 und 4 ist die Temperatur auf 12’C angestiegen. Den Rest war die Temperatur bei 8‘C. Die Gärung ist 12 Tage gelaufen.

Die Menge an CO2 entspricht hier den 8‘C da noch bei 8‘C genug CO2 produziert wurde.

Bei einem CC muss dann dann auch die 8‘C nehmen.

Wobei das eh etwas ist das der Brauer eintippen muss und im Kopf haben sollte welche Temperatur er nimmt.

Eine mögliche Beschreibung wäre :

Höchste Temperatur die der Sud ab 2/3 der aktiven Hauptgärung hatte.

Gruß JackFrost
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1659

Beitrag von Jan82 »

jbrand hat geschrieben: Freitag 4. Dezember 2020, 07:36 Du müsstest also mit der höchsten Temperatur rechnen, die im Gärverlauf aufgetreten ist. Das gilt aber nur, wenn nach dem späteren Wiederabkühlen keine Gärung mehr stattfand, bei der CO2 erzeugt wird, denn das würde sich wieder im Bier lösen.
Genau diesen Teil hatte ich nun die ganze Zeit im Kopf und habe mich gefragt wie damit umgehen...
JackFrost hat geschrieben: Freitag 4. Dezember 2020, 12:02 Aufpasse sollte man nur wenn man nur wenn der maximale Temperaturwert nicht am Ende sondern eher am Anfang war.

Beispiel. 8‘C soll Temperatur. An den Tagen 3 und 4 ist die Temperatur auf 12’C angestiegen. Den Rest war die Temperatur bei 8‘C. Die Gärung ist 12 Tage gelaufen.

Die Menge an CO2 entspricht hier den 8‘C da noch bei 8‘C genug CO2 produziert wurde.

Bei einem CC muss dann dann auch die 8‘C nehmen.

Wobei das eh etwas ist das der Brauer eintippen muss und im Kopf haben sollte welche Temperatur er nimmt.

Eine mögliche Beschreibung wäre :

Höchste Temperatur die der Sud ab 2/3 der aktiven Hauptgärung hatte.

Gruß JackFrost
...und Du hast das nun ganz schön erklärt. Gerade meine Anstelltemperatur ist gern nochmal 2-3 Grad höher als der Rest des Gärverlaufes (=Ungeduld oder Angabe auf Hefepackung). Nach den Postings zuvor hätte ich angenommen trotzdem diesen höheren Wert nehmen zu müssen. Wenn man aber alles was danach noch passiert beachten muss wäre eine Eingrenzung wie "höchste Temperatur ab 2/3 Hauptgärung" echt hilfreich (also wenns um gute Beschreibung im Tooltipp geht).
Eine Dumme Annahme zu Verständnis noch: Ich stelle das Jungbier ausversehen vor dem Abfüllen für ein paar Stunden in die Sonne >> es erwärmt sich auf 30 Grad >> ein Großteil des Co2 entweicht >> dann fange ich bei der Karonbonisierung im Prinzip irgendwann bei 0 an und sofern die Hefe noch lebt könnte ich die Karbonisierung recht genau einstellen? Nur um das Prinzip zu verstehen, möchte das gewiss nicht ausprobieren ;)

Wobei ich vermute, dass all die Rechnerei in einem Anfänger-Setting wie meinem immer falsch sein werden...ich würde mal vermuten, dass sich auch beim Umschlauchen in das Separate Fass zum abfüllen einiges an CO2 löst, so vorsichtig ich auch bin. Wieviel das sein wird kann ich nie einschätzen...
Und was ist, wenn HG eigentlich mehr oder weniger abgeschlossen ist und das Jungbier noch eine weitere Woche herum steht, weil ich sicher gehen möchte. Entweicht in dieser Zeit nicht CO2, weil nichts nachproduziert wird? Aber vielleicht gehört das hier auch alles nicht hin... :redhead
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1660

Beitrag von jbrand »

Au Mann , da habe ich ja eine Diskussion losgetreten....

Aber eigentlich sieht man ja daran, dass es keinen automatisch berechenbaren Wert gibt, der auf alle Gegebenheiten zutrifft.

Wie JackFrost so richtig schreibt:
Wobei das eh etwas ist das der Brauer eintippen muss und im Kopf haben sollte welche Temperatur er nimmt.
Ein eigenes Eingabefeld wäre dazu meiner Meinung nach wirklich die richtige Vorgehensweise.
Viele Grüße

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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1661

Beitrag von rakader »

Ich würde die höchste Gärtemperatur für die Karbonisierungsberechnung nehmen. Und jeder, der ein anderes Verfahren verwendet, kann die Werte manuell anpassen wie beim KBH üblich.

Wenn ich jetzt von 2/3 lese oder Fehler wie das Gärfass in 30°C Sonne zu stellen kommen noch viel mehr von er Normalität abweichende Einsprüche. Das ist wie bei den Rasten im KBH; obwohl eine Temperaturbereich, wird ein Wert vorgegeben.

Ich glaube, dass sich niemand er Illusion hingeben darf die Karbonisierung exakt zu berechnen. Das ist wie beim Alphasäurewert letztlich Schätzerei. 8°C bindet mehr CO2 als 12°C; ich bin nicht überzeugt dass die niedrigere Temperatur im Beispiel von @JackFrost richtig ist. Da spielen Bindeverhalten und andere Faktoren hinein.

Kurzum: Ich fände es gut, wenn der KBH anhand der Hauptgärung eine Temperatur vorgibt.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1662

Beitrag von PabloNop »

JackFrost hat geschrieben: Freitag 4. Dezember 2020, 12:02 Höchste Temperatur die der Sud ab 2/3 der aktiven Hauptgärung hatte.
Danke! Der Text sollte auf jeden Fall in den Tooltip.

Exakt, deshalb war ich nicht wirklich zufrieden mit "höchste" Temperatur. Zudem dürfte es auch einige Zeit dauern, bis sich das CO2-Gleichgewicht bei einer Temperaturänderung einstellt.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1663

Beitrag von rakader »

Darauf kann man sich einigen. Aktive Gärung ist eh immer höher.
Zuletzt geändert von rakader am Freitag 4. Dezember 2020, 13:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1664

Beitrag von PabloNop »

jbrand hat geschrieben: Freitag 4. Dezember 2020, 12:31 Au Mann , da habe ich ja eine Diskussion losgetreten....
Ist doch gut. So kommt man voran.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1665

Beitrag von jbrand »

Ja das sehe ich genau so. Insbesondere lernt man dabei auch immer wieder etwas dazu und wenn das dann auch noch in so ein Weltklassetool wie den KBH einfließt, dann umso besser.

In diesem Sinne Danke für die sachliche Diskussion und ein vielfaches Danke an die Entwickler vom KBH.
Viele Grüße

Jens
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1666

Beitrag von ralfsteck »

Hallo,

ich bin neu im KBH und völlig begeistert. Ich bin gerade dabei, einige alte Sude einzupflegen und meine Papiernotizen einzutragen. Und da bin ich auf eine Sache gestoßen, die ich nicht verstehe. Ich habe ein Callista Pale Ale in High Gravity gebraut, 19,7% Stammwürze nach dem Kochen im Einkocher (ca. 22l) und dann mit 8l auf 30l verdünnt für 13,5°P. Also 19,7°P bei Kochende eintragen. Wenn ich nun "Stammwürze beim Anstellen" auf 13,5 stelle, wird kein Verdünnungswasser angezeigt, wenn ich auf 19,7 stelle, bekomme ich Verdünnungswasser angezeigt, aber dann steht auch beim Abfüllen 19,7.

Wo habe ich meinen Denkfehler? :Waa
Dateianhänge
HGravity.jpg
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1667

Beitrag von rakader »

Würzemenge nach dem Hopfenseihen 22°C, Gesamtwürzemenge beim Anstellen 30l? Kein Verlust beim Hopfenseihen?

Du musst die einzelnen Schritte korrekt messen und nicht einfach Wunschwerte übertragen, so mein Eindruck, wenn ich mir Deinen Screenshot anschaue.

Gruß
Radulph
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1668

Beitrag von ralfsteck »

Das sind die 8l Verdünnungswasser, die ich nach dem Umpumpen ins Gärfass und vor dem Anstellen dazuschütte. Keine Fantasie.

Den Wert nach dem Kochen, aber vor dem Hopfenseihen habe ich tatsächlich nicht gemessen. Aber nach dem Umpumpen ins Gärfass. Und dann verdünnt auf 13,5.
Gruß, Ralf
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1669

Beitrag von rakader »

ralfsteck hat geschrieben: Freitag 4. Dezember 2020, 23:45 Das sind die 8l Verdünnungswasser, die ich nach dem Umpumpen ins Gärfass und vor dem Anstellen dazuschütte. Keine Fantasie.
Und das ist der Fehler, Abteilung Alarmglocken. Passe Dein Rezept vorher im Tab Rezept an. Der KBH unterstützt Dich dabei. Achte auf die kleinen schwarzen Pfeile.
Grundfrage: Wie viel Bier soll's sein, welche Stammwürze?
Man kann Deinen Sud nur annähernd aus der Ferne beurteilen. Unter dieser Prämisse: Es fehlen Angaben zum Tab Rezept und zum Tab Ausrüstung. 8 Liter deuten aber auf eine viel zu hohe Menge High Gravity hin, üblich sind 10-15%, auch die Abweichungen Stammwürze sind krass und lassen Fehlannahmen erahnen. Poste mal Dein Rezept mit Angaben zur Ausrüstung, das macht es leichter die Fehler einzugrenzen. Das ist nicht nur einer.

Edit: Lies auch die Tooltips. Ist zum Anfang sehr hilfreich und erklärt manche Frage.
Zuletzt geändert von rakader am Samstag 5. Dezember 2020, 01:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1670

Beitrag von hyper472 »

rakader hat geschrieben: Freitag 4. Dezember 2020, 13:12 Ich würde die höchste Gärtemperatur für die Karbonisierungsberechnung nehmen. Und jeder, der ein anderes Verfahren verwendet, kann die Werte manuell anpassen wie beim KBH üblich.

Wenn ich jetzt von 2/3 lese oder Fehler wie das Gärfass in 30°C Sonne zu stellen kommen noch viel mehr von er Normalität abweichende Einsprüche. Das ist wie bei den Rasten im KBH; obwohl eine Temperaturbereich, wird ein Wert vorgegeben.

Ich glaube, dass sich niemand er Illusion hingeben darf die Karbonisierung exakt zu berechnen. Das ist wie beim Alphasäurewert letztlich Schätzerei. 8°C bindet mehr CO2 als 12°C; ich bin nicht überzeugt dass die niedrigere Temperatur im Beispiel von @JackFrost richtig ist. Da spielen Bindeverhalten und andere Faktoren hinein.

Kurzum: Ich fände es gut, wenn der KBH anhand der Hauptgärung eine Temperatur vorgibt.
Das deckt sich mit meinem Kenntnisstand - dafür!
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1671

Beitrag von Innuendo »

ralfsteck hat geschrieben: Freitag 4. Dezember 2020, 23:45 Das sind die 8l Verdünnungswasser, die ich nach dem Umpumpen ins Gärfass und vor dem Anstellen dazuschütte. Keine Fantasie.

Den Wert nach dem Kochen, aber vor dem Hopfenseihen habe ich tatsächlich nicht gemessen. Aber nach dem Umpumpen ins Gärfass. Und dann verdünnt auf 13,5.
Dein Gedankenfehler liegt in der Gesamtwürzemenge (20°C) nach dem Anstellen. Das sind ursprünglich keine 30l, sondern ca. 20-22l bei 19,7°P. Wenn Du den Wert auf bspw. 21l korrigierst, kannst Du über "..." neben "Stammwürze beim Anstellen" in dem Popup Fenster die gemessenen 19,7°P eingeben. Wenn im Reiter Rezept als STW 13,5°P hinterlegt ist, wird der KHB die Menge an benötigtem Wasser berechnen, um auf die Ziel-STW zu kommen. Diese Verdünnung wird über den nach links zeigenden Pfeil in die Würze hinzugefügt. Das Vorgehen (nach dem Klick auf den Pfeil) ergibt dann das Bild, so wie Du es gepostet hast. Es ist also eigentlich schon richtig und eben nur ein Gedankenfehler.
Das Nachtragen Deiner gemessenen Werte und Daten vergangener Brautage ist eine gute Idee. Wenn Du bspw. von 3 oder mehr Brautagen die Würzemengen bei Kochbeginn und Kochende im KHB2 hinterlegst, kann schon eine brauchbare Verdampfung für Deine Brauanlage (im Tab Ausrüstung) berechnet werden. Je mehr Messdaten der KHB2 zur Verfügung hat, desto genauer wird die "vorwärts" Verwendung vom KHB2 bei der Planung von einem anstehendem Brautag.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1672

Beitrag von ralfsteck »

Hallo Innu,
Innuendo hat geschrieben: Samstag 5. Dezember 2020, 06:31 Wenn Du den Wert auf bspw. 21l korrigierst, kannst Du über "..." neben "Stammwürze beim Anstellen" in dem Popup Fenster die gemessenen 19,7°P eingeben. Wenn im Reiter Rezept als STW 13,5°P hinterlegt ist, wird der KHB die Menge an benötigtem Wasser berechnen, um auf die Ziel-STW zu kommen. Diese Verdünnung wird über den nach links zeigenden Pfeil in die Würze hinzugefügt. Das Vorgehen (nach dem Klick auf den Pfeil) ergibt dann das Bild, so wie Du es gepostet hast.

Das Nachtragen Deiner gemessenen Werte und Daten vergangener Brautage ist eine gute Idee. Wenn Du bspw. von 3 oder mehr Brautagen die Würzemengen bei Kochbeginn und Kochende im KHB2 hinterlegst, kann schon eine brauchbare Verdampfung für Deine Brauanlage (im Tab Ausrüstung) berechnet werden. Je mehr Messdaten der KHB2 zur Verfügung hat, desto genauer wird die "vorwärts" Verwendung vom KHB2 bei der Planung von einem anstehendem Brautag.
Innu
Die 13,5 sind im Rezept definiert, ebenso ein HG-Faktor.
Aber wenn ich die Stammwürze beim Anstellen auf 19,7 stelle, um das Verdünnungswasser angezeigt zu bekommen, wird das zum Abfüllen übertragen und ist dort Basis für die Alkoholberechnung etc. Die Hefe "sieht" ja nur die 13,5.

Das mit dem Nachtragen hat auch noch andere Effekte, ich sehe, waann ich was falsch gemacht habe, wenn ich die realen und berechneten Werte vergleiche. Superinteressant, ich kann inzwischen genau sagen, wann mein altes Thermometer begonnen hat zu spinnen (NICHT bei dem Sud hier).
Gruß, Ralf
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1673

Beitrag von PabloNop »

Ich habe vorhin ein MMuM-Rezept importiert, bei dem zwei Hopfen verwendet werden, die sich auch in meiner Rohstoffliste finden. Der Import hat funktioniert, aber der KBH hat die Alpha-Werte aus dem Rezept übernommen, nicht die aus der Rohstoffliste. Ist das so beabsichtigt?
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1674

Beitrag von rakader »

Ich vermute: Ja. Der Hopfeneintrag im KBH hat eine ID. Mir fällt immer auf, dass bei der kleinsten Abweichung in der Benennung die Warnmeldung Hopfen nicht vorhanden kommt und man dann neu verknüpfen muss.

Meines Erachtens macht dieses Verhalten Sinn. (auch wenn es manchmal lästig ist.) Hopfen ist nie gleich Hopfen, oft weicht er in Alphagehalt pro Charge, Anbaugebiet, Haltbarkeit, Ernte etc. ab. Außerdem: Woher soll der KBH wissen, welchen Hopfen der Rezeptautor *genau* verwendet hat? Einziges Kriterium ist meist der Alphasäuregehalt. Weitere Angaben stehen nie in einem Rezept…

Cheers

Edit: Ich habe in meinem Bestand 6x verschiedenen Cascade - unterschieden nach Anbaugebiet, Alphasäuregehalt, Erntejahr. Woher soll der KBH wissen, welchen Cascade er bei einem Import nehmen soll?
Edit 2: Aus diesem Grund wird in der Obrama DB immer ein Mittelwert angegeben.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1675

Beitrag von ralfsteck »

rakader hat geschrieben: Freitag 4. Dezember 2020, 23:48 Poste mal Dein Rezept mit Angaben zur Ausrüstung, das macht es leichter die Fehler einzugrenzen. Das ist nicht nur einer.

Edit: Lies auch die Tooltips. Ist zum Anfang sehr hilfreich und erklärt manche Frage.
Hi, ich versuche ja gerade, den KBH zu verstehen, indem ich ein bestehendes, gebrautes und gelungenes Rezept darin aufbaue. Das ist Bernd Unger's Callista Pale Ale aus MMuM, Wir haben noch in meiner alten Anlage mit Einkocher High Gravity gebraut, 19,7°P nach dem Kochen, mit 8l Wasser auf 13,5°P runterverdünnt und 29 Liter rausbekommen. Direkt auf Kombirast 68 Grad eingemaischt, nach 60min mit 6l Wasser auf 71 Grad hoch und nach 20min abmaischen. Anbei mein Rezept.
cpa.jpg
Ich habe mein (Verständnis)Problem weniger mit den Werten, sondern mit den Benennungen. Also z.B. "Würzemenge beim Anstellen", das ist bei mir nach dem Verdünnen. Ich habe inzwischen festgestellt, dass man mit dem Pfeil im Reiter Braudaten das Verdünnungswasser "nach links schieben" kann und dann die Angaben stimmen. Ich hatte den Tab "Braudaten" als Doku des realen Ist-Brauablaufs verstanden (im Gegensatz zum "Sollplan" unter "Rezept") und deshalb wollte ich das Verdünnungswasser stehenlassen. Ich bin halt ein Dokufreak.

Übrigens konnte ich durch das nachträglich Eintragen im KBH genau nachvollziehen, wann mein Thermometer kaputtgegangen ist (Das Callista Pale Ale war der erste Sud mit neuem Thermometer).

Mir fehlt übrigens auch aus Dokugründen das Sudstadium "weggeschüttet" als Alternative zu "abgefüllt" :-) Damit "durfte" ich dieses Jahr zweimal Erfahrung sammeln.
Gruß, Ralf
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1676

Beitrag von rakader »

Hallo,
wie Dir vorher an verschiedenen Stellen schon gesagt wurde, checke Deine Werte in Ausrüstung. 60% Sudhausausbeute ist OK, 2,9l Verdampfung zu hoch. Ich wiederhole mich: High Gravity ist viel zu hoch. Lass das mal weg und stelle es auf 0. Das kommt wenn alles andere stimmt: Was ist Deine alte Anlage, Dein Einkocher? Wir haben keine Glaskugel – zeig einfach mal den Reiter Ausrüstung. Ein Einkocher fasst normalerweise 27,9l. Besser: Exportiere Dein Rezept als XML und schicke es mir per PM. Die Angaben zur Anlage nicht vergessen.

Edit: Maischekessel nutzbares Volumen: 62 l?? Und Du machst nur 31 l Menge. Und benötigst dann High Gravity? Da stimmt was nicht. Wenn Deine Kessel so groß sind, ist High Gravity für die Katz. Also nochmal: Ausrüstung. wenn die nicht stimmt, stimmt der ganze KBH nicht.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1677

Beitrag von ralfsteck »

Hallo Radulph,

ich habe die alte Anlage nicht in der Ausrüstung dokumentiert. Ich wusste nicht, dass die so viel Einfluss hat. Lassen wir es gut sein, ich will Euch da nicht unnötig Arbeit machen. Wie gesagt, es war nur der Versuch, einen durchgeführten Sud zu dokumentieren.

Das scheitert natürlich im Detail alleine daran, dass ich nicht alle relevanten Werte aufgeschrieben habe, weil ich zu der Zeit den KBH nicht genutzt habe. 22l aus dem 27l-Einkocher ist aber meine typische Menge nach dem Hopfenseihen gewesen, das hatte ich auch aufgeschrieben.

Ich bin begeistert vom KBH und werde ihn auf jeden Fall für die zukünftigen Sude verwenden, dann auch mit der richtigen Ausrüstung und allen Daten. Die Verdampfungsrate von 2,9l stand im KBH drin, die habe ich gelassen, weil ich keine Ahnung habe, was da rausgeht auf der neuen Anlage (47l-Topf + Yato).
Gruß, Ralf
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1678

Beitrag von rakader »

Hallo Ralf, gehe zurück auf Start, wie es so schön heißt. Messe alle Deine Kessel neu aus. Trage als Verdampfung 1,7l-2,0l ein - ein guter Durchschnittswert. 60% Sudhausausbeute. Und lass Dich nicht irritieren, wenn an der ein oder anderen Stelle Unterschiede zu früheren Suden sind. Du wirst sehen, dass der KBH Dir ab da viel Arbeit abnimmt.

Am wichtigsten: Du brauchst bei der Sudmenge auf Deiner Anlage KEIN High Gravity.

Allzeit Gut Sud
Radulph

Edit: Mit der Zeit berechnet der KBH die Durchschnittswerte Deiner Anlage. Ab 15 Suden wird's verlässlich.
Edit: Es ist egal, dass Du die alte Anlage nicht dokumentiert hast, Hauptsache jetzt.
Edit: 22l aus Einkocher ist guter Durchschnitt. Das wird schon.
Zuletzt geändert von rakader am Dienstag 8. Dezember 2020, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1679

Beitrag von ralfsteck »

Hi Radulph,
die neue Anlage ist schon minutiös erfasst :thumbsup

Auf der alten habe ich öfters HG gebraut und das teils mit heftigen Verdünnungsmengen, um das maximale aus dem alten Einkocher zu holen. Die neue Anlage (47l-Pfanne, 70l-Thermoport fürs Bottichmaischen und 40l-Milchkanne als Gärfass) ist auf 30-35l ausgelegt, da braucht's kein HG mehr :Bigsmile

Gerade die saubere Abbildung des Bottichmaischens mit "Zubrühen" mit Berechnung der notwendigen Wassermengen ist für mich der "USP" beim KBH (und natürlich die Automatismen).
Gruß, Ralf
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1680

Beitrag von rakader »

ralfsteck hat geschrieben: Dienstag 8. Dezember 2020, 11:34 Hi Radulph,
die neue Anlage ist schon minutiös erfasst :thumbsup

Auf der alten habe ich öfters HG gebraut und das teils mit heftigen Verdünnungsmengen, um das maximale aus dem alten Einkocher zu holen. Die neue Anlage (47l-Pfanne, 70l-Thermoport fürs Bottichmaischen und 40l-Milchkanne als Gärfass) ist auf 30-35l ausgelegt, da braucht's kein HG mehr :Bigsmile

Gerade die saubere Abbildung des Bottichmaischens mit "Zubrühen" mit Berechnung der notwendigen Wassermengen ist für mich der "USP" beim KBH (und natürlich die Automatismen).
Na siehste. Zu HG: Technisch geht viel. Aber es geht uns Brauern ja nicht um höher, schneller, weiter, sondern um den Geschmack. Mache HG nicht mehr als 25%, mehr schmeckt man negativ durch (wässrig). Bei 10-15% bist Du auf der sicheren Seite.

Edit: Wenn nicht nötig, lasse es immer weg. Die Qualität dankt es.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1681

Beitrag von ralfsteck »

Hallo zusammen,

mir ist es jetzt gelungen, Daten aus der iSpindel bzw. aus RaspPiSpindel 3 in den kleinen Brauhelfer 2 zu exportieren. Das ist etwas mühsam, aber es geht. Mein Vorgehen:

- Export der Daten in der Archivansicht, es entsteht eine txt-Datei.
- Excel starten, über den Öffnen-Dialog diese Datei öffnen.
- Es startet der Text-Importer. Im ersten Schritt angeben, dass die Werte in Zeile 5 starten und dass Überschriften vorhannden sind. Weiter klicken
- Als Trennzeichen "," eingeben, dann erkennt Excel die Spalten. Weiter klicken.
- Alle Spalten markieren und auf Formatierung "Text" umstellen. Unter "Erweitert als Dezimaltrennzeichen "." definieren, als Hundertertrenner ",". Fertigstellen klicken.
- Alle Spalten löschen außer Timestamp, Temperature und Calculated Gravity. Dann die beiden letzteren kopieren/Einfügen, dass die Reihenfolge Timestamp, Temperature, Calculated Gravity ist.
- Bei mir sind am Anfang iund Ende immer einige seltsame Werte, diese Zeilen löschen.
- Alles markieren, kopieren und in KBH unter Gärverlauf - Hauptgärung einfügen.
kbh iSpindel_1.jpg
kbh iSpindel.jpg
Zuletzt geändert von ralfsteck am Mittwoch 9. Dezember 2020, 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, Ralf
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1682

Beitrag von rakader »

Toll - ich komme nur nicht mit. (und wahrscheinlich die meisten hier, die eine iSpindel nutzen). Kannst Du das NUR mit iSpindel und Excel angeben? oder braucht es zwingend dazu RaspPi? Ich nutze Ubidots.

Mein Problem ist: Wie exportiere ich die Daten?

Nebenbei: Schöne Kurven.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1683

Beitrag von ralfsteck »

Hallo Radulph,
rakader hat geschrieben: Mittwoch 9. Dezember 2020, 12:40 Ich nutze Ubidots.
Mein Problem ist: Wie exportiere ich die Daten?
Ich habe keine Ahnung, ich habe Ubidots nie zum Laufen gebracht und nutze von Anfang an den Raspberry. Sorry. Ich wollte zumindest mal diese Möglichkeit dokumentieren. Noch schöner wäre natürlich eine direkte Verbindung Ubidots -> kbh oder RaspPiSpindel -> kbh.

Ich fürchte halt, Ubidots gibt die Daten, die es gesammelt hat, nicht mehr her. Das ist bei diesen Unternehmen oft Teil des Geschäftsmodells.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1684

Beitrag von ralfsteck »

rakader hat geschrieben: Mittwoch 9. Dezember 2020, 12:40 Nebenbei: Schöne Kurven.
Das war das Alt-Phex Winterbier aus MMuM, vergoren mit Kveik Voss, deshalb die seltsame Temperaturführung. Beim Versuich eines Cold Crash ist dann die iSpindel undicht geworden (ich vermute, sie hat eher durch den Unterdruck wegen des Abkühlens etwas Bier reingesogen), deshalb die komischen Zacken am Ende.
Gruß, Ralf
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1685

Beitrag von bourgeoislab »

Für Ubidots gab es irgendwo in diesem Thread auch eine Erklärung, wies es geht (auch über Excel).

Anmerkung: ich würde DRINGENDST davon abraten alle Messpunkte ins KBH zu übernehmen. Dafür ist der KBH nicht gemacht. Schätzungsweise spätestens beim 10ten Sud wird es zu Performanceschwieriegkeiten kommen. (Die ganze Datenbank wird eingelesen und ins RAM gespeichert.)
2-5 Messungen am Tag sollten reichen, um die Kurve zu sehen. Das kann man mit Excel lösen. Frag mich aber nicht wie:)
Grüsse Frédéric
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1686

Beitrag von rakader »

ralfsteck hat geschrieben: Mittwoch 9. Dezember 2020, 12:45 Ich fürchte halt, Ubidots gibt die Daten, die es gesammelt hat, nicht mehr her. Das ist bei diesen Unternehmen oft Teil des Geschäftsmodells.
Hallo Ralf, da Du Dich besser mit den Daten auskennst: David, einer der Chefs von Ubidots, gibt immer an iSpindel zu unterstützen. Schreib ihm doch mal. Vielleicht geht ja doch was. Adresse schicke ich per PM.

Grüße
Radulph

Edit: Ich erinnere mich an eine Exportfunktion, habe es aber nie geschafft, die KBH-konform hinzubekommen. Jens @DerDasBierBraut kennt sich ganz gut aus.
bourgeoislab hat geschrieben: Mittwoch 9. Dezember 2020, 12:53 Für Ubidots gab es irgendwo in diesem Thread auch eine Erklärung, wies es geht (auch über Excel).

Anmerkung: ich würde DRINGENDST davon abraten alle Messpunkte ins KBH zu übernehmen. Dafür ist der KBH nicht gemacht. Schätzungsweise spätestens beim 10ten Sud wird es zu Performanceschwieriegkeiten kommen. (Die ganze Datenbank wird eingelesen und ins RAM gespeichert.)
2-5 Messungen am Tag sollten reichen, um die Kurve zu sehen. Das kann man mit Excel lösen. Frag mich aber nicht wie:)
Das kann man bei Ubidots/iSpindel einstellen. Ich mache alle 6 Stunden, spart Batterie.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1687

Beitrag von ralfsteck »

Hi,

huch, meine Spindel sendet ja doch an Ubidots! Ich wusste das gar nicht, dass das (durch den Raspi hindurch) funktioniert.

das ist ja (fast) noch einfacher.

- Man erstelle ein Dashboard Widget (z.B. Double Axis Chart), wähle die Spindel und die Variablen Gravity und Temperature (in dieser Reihenfolge, dann passt es direkt im CSV).
- Im Dashboard kann man direkt im Widget die CSV-Daten runterladen. Das lässt sich wiederum in .txt umbenennen und nach obiger Anleitung in Excel importieren.
- Da sind vier Spalten drin: Timestamp, Human-reaqdable Time, Gravity, Temperature.
- Die erste löschen, die anderen drei kopieren und im KBH einfügen, fertig

Ich muss mal testen ich habe in Ubidots nix konfiguriert und tausende Punkte drin.
Gruß, Ralf
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1688

Beitrag von rakader »

Toll - könntest Du es mit Bildern netterweise machen? Wäre für mich einfacher. (Ohne RaspPi wäre am besten, die ist doch ein wenig speziell; wenn di Daten durchkommen, sollte es auch ohne RaspPi gehen - die iSpindel sendet ja). Eilt nicht.
Vielleicht wäre das sogar etwas für die Tooltips!

Tausend Dank!

Edit: Ich bin nie über das vorkonfigurierte Setup der iSpindel für Ubidots hinausgekommen. Selber Dashboard Widget anlegen hat nie funktioniert. Das ist ein Grund, warum im meine iSpindeln nicht mehr einsetze - zu umständlich.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1689

Beitrag von ralfsteck »

rakader hat geschrieben: Mittwoch 9. Dezember 2020, 13:51 Ich bin nie über das vorkonfigurierte Setup der iSpindel für Ubidots hinausgekommen. Selber Dashboard Widget anlegen hat nie funktioniert. Das ist ein Grund, warum im meine iSpindeln nicht mehr einsetze - zu umständlich.
Genau so ging es mir auch, aber die Spindel sendet anscheinend Daten an Ubidots und die Widgets klickt man einfach zusammen. Ist sehr einfach :-)
Gruß, Ralf
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1690

Beitrag von rakader »

ralfsteck hat geschrieben: Mittwoch 9. Dezember 2020, 14:31
rakader hat geschrieben: Mittwoch 9. Dezember 2020, 13:51 Ich bin nie über das vorkonfigurierte Setup der iSpindel für Ubidots hinausgekommen. Selber Dashboard Widget anlegen hat nie funktioniert. Das ist ein Grund, warum im meine iSpindeln nicht mehr einsetze - zu umständlich.
Genau so ging es mir auch, aber die Spindel sendet anscheinend Daten an Ubidots und die Widgets klickt man einfach zusammen. Ist sehr einfach :-)
Zusammenklicken ja, aber ich bekomme das Zusammengeklickte nicht auf meine iSpindel. Lass uns das per PM machen - ist Off Topic. OK?
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1691

Beitrag von Innuendo »

bourgeoislab hat geschrieben: Mittwoch 9. Dezember 2020, 12:53 Anmerkung: ich würde DRINGENDST davon abraten alle Messpunkte ins KBH zu übernehmen. Dafür ist der KBH nicht gemacht.
Ein Lösungsvorschlag:
wenn die iSpindel an einen lokalen Raspi sendet (bspw an influxdb) kann ein Query alle 24h von KHB2 gestartet werden: hole den letzten Datensatz bestehend aus Datum, Zeit, Temperatur und %w/w. In dem Fall würde die sqlite von KHB nicht wegen unzähligen Messpunkten überlaufen und der Wunsch nach einer automatisierten Visualisierung vom Gärverlauf wäre machbar. Der Gärverlauf wäre realistisch, die einzelnen Messpunkte aber immer "nur so halb bis ein bisschen richtig".
Ich bräuchte so einen Automatismus mit der iSpindel nicht. Dafür ist die aus meiner Sicht nicht geeignet. Bei easydens würde ich genau andersherum argumentieren. Vlt bietet ja die neue App in 2021 eine Möglichkeit.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1692

Beitrag von ralfsteck »

Es ist superklasse, der neue Exportfilter in RaspiSpindle nimmt nur einen Messwert pro Stunde und verringert so die Datenmenge selbst.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1693

Beitrag von hyper472 »

ralfsteck hat geschrieben: Donnerstag 10. Dezember 2020, 19:19 Es ist superklasse, der neue Exportfilter in RaspiSpindle nimmt nur einen Messwert pro Stunde und verringert so die Datenmenge selbst.
Warum löst Ihr das Datenproblem nicht in der Konfiguration?
Batory conversion factor.jpeg
Batory conversion factor.jpeg (41.03 KiB) 3711 mal betrachtet
unter update interval.

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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1694

Beitrag von ralfsteck »

So habe ich in RaspiSpindel die feine Auflösung (ich habe 900 drinstehen, also 1/4h) und zur Doku in kBH die Grobauflösung. Finde ich schick.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1695

Beitrag von ralfsteck »

Ich möchte durchaus anregen, den Button "Sud verworfen" einzubauen. Rein aus Dokugründen.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1696

Beitrag von bourgeoislab »

ralfsteck hat geschrieben: Donnerstag 10. Dezember 2020, 20:45 Ich möchte durchaus anregen, den Button "Sud verworfen" einzubauen. Rein aus Dokugründen.
Wünscht sich das sonst jemand? Du kannst sonst das Kommentarfeld (Reiter Rezept) dafür benutzen.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1697

Beitrag von rakader »

bourgeoislab hat geschrieben: Freitag 11. Dezember 2020, 08:40
ralfsteck hat geschrieben: Donnerstag 10. Dezember 2020, 20:45 Ich möchte durchaus anregen, den Button "Sud verworfen" einzubauen. Rein aus Dokugründen.
Wünscht sich das sonst jemand? Du kannst sonst das Kommentarfeld (Reiter Rezept) dafür benutzen.
Eventuell ich. Man muss definieren, was unter "verworfen" zu verstehen ist. Beispiel: Ich arbeite viel mit Startern. Diese Sude werden nach dem Seihen "verworfen". Diese Sude sind zwar klein, schlagen aber doch auf die Rohstoffbilanz durch.
Sude, die ich lösche, möchte ich nicht mehr in der Datenbank haben. Aus dem Auge, aus dem Sinn.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1698

Beitrag von ralfsteck »

Nächste Frage: Wie macht Ihr das mit Zukäufen?

Ich habe z.B. noch ein paar Kilo PilsMalz von einem Sack. den ich letztes Jahr gekauft habe. Nun habe ich einen weiteren Sack gekauft. Um den Überblick über das Alter zu behalten, muss ich ja einene eigenen Eintrag machen, dan heißt das aber nicht mehr "Pilsner Malz", sondern z.B. "Pilsner Malz Best Malz" und wird von importierten Rezepten nicht als PiMa und als vorrätig erkannt.

Oder mache ich mir einfach zu viele Gedanken?
Gruß, Ralf
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1699

Beitrag von rakader »

Eintrag nach Jahr und/oder Charge. Besonders bei Hopfen wichtig.

Edit: Malz ist auch vom Hersteller unterschiedlich. Faktor Jahr: 2019 gilt wegen der Trockenheit als enzymatisch problematisch; Mälzer haben deswegen andere Gerstensorten hinzugefügt, muss bei einem Grad C höher gefahren werden. Näheres dazu im Forum Malz.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1700

Beitrag von ralfsteck »

rakader hat geschrieben: Freitag 11. Dezember 2020, 10:24 Eintrag nach Jahr und/oder Charge. Besonders bei Hopfen wichtig.
Genau. Aber das hat dann zwangsläufig einen unterschiedlichen Namen, oder?
Gruß, Ralf
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