Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Servus zusammen,
auf der Speidel HP gibts ein fertiges IPA Rezept.
Hat das schon mal wer (genau so wie es angegeben ist) gebraut / Erfahrungen gemacht?
Danke, Gruß
auf der Speidel HP gibts ein fertiges IPA Rezept.
Hat das schon mal wer (genau so wie es angegeben ist) gebraut / Erfahrungen gemacht?
Danke, Gruß
- Hegenhuber
- Posting Klettermax
- Beiträge: 187
- Registriert: Dienstag 11. November 2014, 20:08
- Wohnort: Leverkusen
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Nicht gebraut, aber ich geb mal meinen Senf dazu.
12 P ist kein IPA sondern ein Pale Ale.
Was mich am meisten stört sind die Hopfengaben, ich würde niemals so eine Menge Aromahopfen für 55 und 40 min kochen, da bleibt nichts mehr vom Aroma.
Lieber vorne ein Bitterhopfen, und alles mit Aroma verteilt auf die letzten 20 min und Hopfenstopfen.
Gruß
Martin
12 P ist kein IPA sondern ein Pale Ale.
Was mich am meisten stört sind die Hopfengaben, ich würde niemals so eine Menge Aromahopfen für 55 und 40 min kochen, da bleibt nichts mehr vom Aroma.
Lieber vorne ein Bitterhopfen, und alles mit Aroma verteilt auf die letzten 20 min und Hopfenstopfen.
Gruß
Martin
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Furchtbares Rezept. Viel zu dünn und ohne Hopfenstopfen oder zumindest eine ordentliche Whirlpool Gabe.
-
- Posting Freak
- Beiträge: 506
- Registriert: Dienstag 10. Dezember 2013, 15:23
- Wohnort: Lippe/Hamburg
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Also das Rezept ist irgendwie komisch. Erstmal ist die Stammwürze viel zu niedrig (das ist ein normales (American) Pale Ale) und dann die Hopfengaben viel zu hoch.
Das sind ja weit über 100 IBU, wenn man das mal zusammen rechnet. Centennial kann man aber durchaus zum bittern nehmen. halt vielleicht die Hälfte, maximal. Und Cascade dann am Ende.
Das sind ja weit über 100 IBU, wenn man das mal zusammen rechnet. Centennial kann man aber durchaus zum bittern nehmen. halt vielleicht die Hälfte, maximal. Und Cascade dann am Ende.
Zuletzt geändert von flip am Freitag 15. April 2016, 10:52, insgesamt 1-mal geändert.
- DevilsHole82
- Posting Freak
- Beiträge: 1861
- Registriert: Dienstag 13. Oktober 2015, 10:03
- Wohnort: Neunkirchen (Siegerland)
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Ich hab nicht nachgerechnet, aber wenn die von flip berechneten 100 IBU stimmen wird das mit 12°P und einer 70minütigen Maltoserast furztrocken und untrinkbar. Der Bitterkeit wird ja nichts entgegengesetzt. Zudem wird das Aroma der 100 g Cascade-Hopfung bei 40 Minuten Kochdauer verheizt.
Gruß, Daniel
Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Die meisten Speidel Rezepte sind ziemlich unbrauchbar. Die sollen besser Apparate bauen statt brauen.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Ok, danke für eure Meinungen!
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Nun war der erste Sud mit dem BM50 fällig.
Hier ein paar Daten:
Ausschlagsmenge: 56L St.W.: 13,2 %
Sudhausausbeute: 71 % Alkohol:
HG 55,0 L
NG 15,0 L
Pale Ale 10,0 kg
Carapils 1,00 kg (ersetzbar durch Caramalz dunkel)
Gesamtschüttung 11,00 kg
1. Rast 63°C
2. Rast 63°C 70 min.
3. Rast 73°C 5 min.
4. Rast 78°C 5 min.
Simcoe 35,0 g 13,5 % alpha VWH
Simcoe 23,0 g 13,5 % alpha 80 min.
Simcoe 45,0 g 13,5 % alpha 0 min.
Hefe: US-05
Kalthopfung: 2,0 g /L
Karbonisierung: 5,0 g/L
Hier ein paar Daten:
Ausschlagsmenge: 56L St.W.: 13,2 %
Sudhausausbeute: 71 % Alkohol:
HG 55,0 L
NG 15,0 L
Pale Ale 10,0 kg
Carapils 1,00 kg (ersetzbar durch Caramalz dunkel)
Gesamtschüttung 11,00 kg
1. Rast 63°C
2. Rast 63°C 70 min.
3. Rast 73°C 5 min.
4. Rast 78°C 5 min.
Simcoe 35,0 g 13,5 % alpha VWH
Simcoe 23,0 g 13,5 % alpha 80 min.
Simcoe 45,0 g 13,5 % alpha 0 min.
Hefe: US-05
Kalthopfung: 2,0 g /L
Karbonisierung: 5,0 g/L
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Mit 2g /l stopfen gewinnst Du keinen Blumentopf. Für ein Pale Ale sollten es schon mindestens 3-4g pro Liter sein.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
- HopfenTopfen
- Posting Junior
- Beiträge: 45
- Registriert: Dienstag 15. Dezember 2020, 16:40
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Ich hatte eigentlich vor dieses Rezept zu brauen und habe mir deshalb bereits die Zutaten besorgt. Da ich aus den Beiträgen doch einiges an Kritik an diesem Rezept herauslese (um es noch positiv zu formulieren ) wäre meine Frage:
Gibt es eine Möglichkeit das Rezept, ohne neue Rohstoffe zu kaufen, abzuändern sodass doch noch etwas trinkbares herauskommt?
Gibt es eine Möglichkeit das Rezept, ohne neue Rohstoffe zu kaufen, abzuändern sodass doch noch etwas trinkbares herauskommt?
--
Edles Bier, du tust mir gut.
Gibst mir Zuversicht und neuen Mut.
Edles Bier, du tust mir gut.
Gibst mir Zuversicht und neuen Mut.
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
70 Minuten Maltoserast ist einfach nur sinnlos und eventuell sogar kontraproduktiv. Und Cara Pils kann man niemals durch Cara dunkel ersetzen.
Also ich weiß auch nicht....
Stefan
Also ich weiß auch nicht....
Stefan
- Ladeberger
- Moderator
- Beiträge: 7293
- Registriert: Dienstag 20. November 2012, 18:29
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
1/3 weniger Brauwasser, um auf ~ 16°P zu kommen. Die Hopfen nach deinem bevorzugten Tool neu berechnen, um mit Cascade als Bittergabe auf ca. 50 - 60 IBU zu kommen. Den Rest des Hopfens inkl. Centennial gegen Ende der Hauptgärung stopfen.HopfenTopfen hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Dezember 2020, 13:27 Gibt es eine Möglichkeit das Rezept, ohne neue Rohstoffe zu kaufen, abzuändern sodass doch noch etwas trinkbares herauskommt?
Maltoserast kürzer, dafür noch eine 15 min Rast bei 67 °C und anschließend bei 70 °C bis zur Jodnormalität rasten. Zur 78 °C Rast sagt vielleicht Moderatorenkollege Bernd was, da ist er Experte
Gruß
Andy
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... tte=rezept
Hier gibt es einige Überschneidungen.
Schüttung kannst du ja lassen.
Das Maischprogramm ersetzen und evtl. die Hopfengaben anhand des Rezepts überarbeiten.
Ich denke das müsste gehen.
Oder was Andy schreibt.
Hier gibt es einige Überschneidungen.
Schüttung kannst du ja lassen.
Das Maischprogramm ersetzen und evtl. die Hopfengaben anhand des Rezepts überarbeiten.
Ich denke das müsste gehen.
Oder was Andy schreibt.
Jetzt mal Bier bei die Fische!
- HopfenTopfen
- Posting Junior
- Beiträge: 45
- Registriert: Dienstag 15. Dezember 2020, 16:40
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Erst einmal vielen Dank für die hilfreichen Antworten.
Ich habe versucht alles mit dem Rezept von "Maische, Malz und mehr" durchzuspielen und bin dadurch leider auf einen generellen Denkfehler meinerseits gestoßen.
Die Sache ist aber die, dass ich in kleinen Mengen braue (5l) und dadurch die Menge der einzelnen Hopfengabe auf Mini-Beträge schrumpft. Konkret würde beim besagten Rezept bei mir 1x 4g Centennial und danach 5x 2g Cascade herauskommen.
Dasselbe Problem hätte ich auch bereits mit dem Braurezept von Speidel gehabt, habe es bei meinen Neuberechnungen jedoch leider übersehen.
Ich bin mir jetzt nicht sicher ob solche kleinen Mengen Sinn machen bzw. der Brauprozess mit diesen überhaupt funktioniert. Weiß jemand dazu mehr?
Ich habe versucht alles mit dem Rezept von "Maische, Malz und mehr" durchzuspielen und bin dadurch leider auf einen generellen Denkfehler meinerseits gestoßen.
Die Sache ist aber die, dass ich in kleinen Mengen braue (5l) und dadurch die Menge der einzelnen Hopfengabe auf Mini-Beträge schrumpft. Konkret würde beim besagten Rezept bei mir 1x 4g Centennial und danach 5x 2g Cascade herauskommen.
Dasselbe Problem hätte ich auch bereits mit dem Braurezept von Speidel gehabt, habe es bei meinen Neuberechnungen jedoch leider übersehen.
Ich bin mir jetzt nicht sicher ob solche kleinen Mengen Sinn machen bzw. der Brauprozess mit diesen überhaupt funktioniert. Weiß jemand dazu mehr?
--
Edles Bier, du tust mir gut.
Gibst mir Zuversicht und neuen Mut.
Edles Bier, du tust mir gut.
Gibst mir Zuversicht und neuen Mut.
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Warum sollte das ein Problem sein?
Die Mengen werden natürlich insgesamt geringer. Wasser, Malz, Hopfen, Hefe... das skaliert aber eigentlich alles gleichmäßig linear.
Theoretisch kannst Du auch mit 0,1g Hopfen in 100ml brauen. Wäre halt nur gut wenn die Waage dann einigermaßen genau ist in dem Bereich.
Die Mengen werden natürlich insgesamt geringer. Wasser, Malz, Hopfen, Hefe... das skaliert aber eigentlich alles gleichmäßig linear.
Theoretisch kannst Du auch mit 0,1g Hopfen in 100ml brauen. Wäre halt nur gut wenn die Waage dann einigermaßen genau ist in dem Bereich.
Jetzt mal Bier bei die Fische!
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Wenn du gar nicht im Braumeister braust, solltest du weniger Haupt und mehr Nachguss nehmen.
- HopfenTopfen
- Posting Junior
- Beiträge: 45
- Registriert: Dienstag 15. Dezember 2020, 16:40
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Mir war nicht bewusst, dass alles auch bis auf kleine Mengen linear skaliert. Das ist eine gute Nachricht.
Soll ich wirklich den Cascade am Anfang hineingeben und den Centennial zum Schluss? Ich dachte, dass es umgekehrt ist und der Centennial eher zu den Bitterhopfen zählt und der Cascade (ich habe den aus den USA) ein klarer Aromahopfen ist.Ladeberger hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Dezember 2020, 16:21 Die Hopfen nach deinem bevorzugten Tool neu berechnen, um mit Cascade als Bittergabe auf ca. 50 - 60 IBU zu kommen. Den Rest des Hopfens inkl. Centennial gegen Ende der Hauptgärung stopfen.
Wenn ich es richtig verstanden habe soll man den Aromahopfen nicht zulange kochen damit der Geschmack nicht verloren geht. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
--
Edles Bier, du tust mir gut.
Gibst mir Zuversicht und neuen Mut.
Edles Bier, du tust mir gut.
Gibst mir Zuversicht und neuen Mut.
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Die Unterteilung in Aroma und Bitterhopfen ist eigentlich ein wenig veraltet. Vor allem bei amerikanischen Sorten hat man oft eine Kombination aus beiden.HopfenTopfen hat geschrieben: ↑Montag 21. Dezember 2020, 20:12
Soll ich wirklich den Cascade am Anfang hineingeben und den Centennial zum Schluss? Ich dachte, dass es umgekehrt ist und der Centennial eher zu den Bitterhopfen zählt und der Cascade (ich habe den aus den USA) ein klarer Aromahopfen ist.
Wenn ich es richtig verstanden habe soll man den Aromahopfen nicht zulange kochen damit der Geschmack nicht verloren geht. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Aber auch zb ein deutscher Herkules hat tolle Aromen und kann auch entsprechend eingesetzt werden, obwohl er jede Menge Alphasäure hat.
- Ladeberger
- Moderator
- Beiträge: 7293
- Registriert: Dienstag 20. November 2012, 18:29
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Ich finde Centennial im Aroma intensiver und "kompletter" für IPA, besonders wenn man durch ein Stopfen vor Ende der Hauptgärung noch eine Biotransformation seines vergleichsweise hohen Geraniol-Gehaltes zu (R)-Citronellol mitnimmt. Du kannst natürlich auch mischen oder nur mit Cascade stopfen. Geschmackssache.
Gruß
Andy
Gruß
Andy
- HopfenTopfen
- Posting Junior
- Beiträge: 45
- Registriert: Dienstag 15. Dezember 2020, 16:40
Re: Speidel BM - IPA Rezept - wer hats schon mal gebraut?
Vielen Dank für alle Eure Kommentare und hilfreichen Tipps! Ich habe mich auf Basis derer ein Rezept zusammengebaut, welches ich demnächst probieren möchte.
Jetzt hätte ich noch zwei offene Fragen, ich weiß dass sie teilweise bereits ausreichend in anderen Threads diskutiert wurden, ich habe diese bereits gelesen und versucht die Erkenntnisse daraus entsprechend in mein Rezept einfließen zu lassen. Wäre trotzdem für jedes Feedback dankbar!
Das Rezept sieht folgendermaßen aus:
Eckdaten
Menge 8,0 Liter
Stammwürze 16,0 °P
Alkohol 6,7 %vol
Bittere 50 IBU
Einmaischen
6,8l Wasser auf 69°C erhitzen
Rasten
80 min. bei 67°C
5 min. bei 78°C
Ausmaischen bei 78°C
Läuterruhe
20 min. ruhen lassen
Abläutern
4,1l Wasser auf 78°C erhitzen
Maische durch Sieb in den 10l Topf fließen lassen
Erhitztes Wasser langsam über die Maische im Sieb gießen
Würzekochen
1. Stammwürze Messung (bei Zimmertemperatur, Sollwert 14° Plato)
Insgesamt 70 min. kochen (ohne Deckel)
1. Hopfengabe: 12g Centennial 60 min. vor Kochende
2. Hopfengabe: 4g Cascade 40 min. vor Kochende
3. Hopfengabe: 5g Cascade 30 min. vor Kochende
4. Hopfengabe: 5g Cascade 20 min. vor Kochende
5. Hopfengabe: 5g Cascade 10 min. vor Kochende
Kühlen
Kaltwasserbad vorbereiten und Würze in kurzer Zeit auf 21°C herunterkühlen
Erwartete Nachisomerisierungszeit: 5min.
Hopfenseihen
2. Stammwürze Messung (bei Zimmertemperatur, Sollwert 16° Plato)
Würze durch ein mit einem Geschirrtuch bedecktes Sieb in den Eimer fließen lassen
Sollmenge: 8l, wenn Zielwürze nicht erreicht wurde mit abgekochtem Wasser verdünnen
Hefegabe
Die Hälfte des 11,5g Päckchens Hefe (ca. 6g) vorsichtig gleichmäßig auf die Oberfläche der Würze streuen, Klümpchen vermeiden
Hefe 30 min. auf der Oberfläche rehydrieren lassen
Mit einem Schöpfer die Würze vorsichtig nach oben ziehen -> sie soll mit Luft in Berührung kommen
Deckel schließen und Gärröhrchen positionieren
Hopfen Stopfen
6. Hopfengabe "Hopfen Stopfe": 25g Centennial
Nach 14 Tage für 5 Tage
Messung und Gärende
Gärtemperatur bei ca. 22°C
4-5 Tage warten
3. Stammwürze Messung (bei Zimmertemperatur)
3 Tage warten
Gleicher Wert zwischen 2 Messungen zwischen denen 2-3 Tage liegen
EDIT: Habe das Rezept nachdem ich es geposted habe nochmal überarbeitet, sodass jetzt tatsächlich ein IPA herauskommt
Jetzt hätte ich noch zwei offene Fragen, ich weiß dass sie teilweise bereits ausreichend in anderen Threads diskutiert wurden, ich habe diese bereits gelesen und versucht die Erkenntnisse daraus entsprechend in mein Rezept einfließen zu lassen. Wäre trotzdem für jedes Feedback dankbar!
- Da ich nur 8l braue, ist es in Ordnung nur ca. einen Viertel des 11,5g Päckchens Hefe zu verwenden?
- Habe die Berechnungen mit dem, übrigens sehr hilfreichen, Tool "kleiner Brauhelfer 2.0" angestellt. Leider habe ich es nicht geschafft dass es das Hopfen Stopfen in die IBU Berechnung einbezieht. Hat diese wirklich keinen Einfluss darauf?
Das Rezept sieht folgendermaßen aus:
Eckdaten
Menge 8,0 Liter
Stammwürze 16,0 °P
Alkohol 6,7 %vol
Bittere 50 IBU
Einmaischen
6,8l Wasser auf 69°C erhitzen
Rasten
80 min. bei 67°C
5 min. bei 78°C
Ausmaischen bei 78°C
Läuterruhe
20 min. ruhen lassen
Abläutern
4,1l Wasser auf 78°C erhitzen
Maische durch Sieb in den 10l Topf fließen lassen
Erhitztes Wasser langsam über die Maische im Sieb gießen
Würzekochen
1. Stammwürze Messung (bei Zimmertemperatur, Sollwert 14° Plato)
Insgesamt 70 min. kochen (ohne Deckel)
1. Hopfengabe: 12g Centennial 60 min. vor Kochende
2. Hopfengabe: 4g Cascade 40 min. vor Kochende
3. Hopfengabe: 5g Cascade 30 min. vor Kochende
4. Hopfengabe: 5g Cascade 20 min. vor Kochende
5. Hopfengabe: 5g Cascade 10 min. vor Kochende
Kühlen
Kaltwasserbad vorbereiten und Würze in kurzer Zeit auf 21°C herunterkühlen
Erwartete Nachisomerisierungszeit: 5min.
Hopfenseihen
2. Stammwürze Messung (bei Zimmertemperatur, Sollwert 16° Plato)
Würze durch ein mit einem Geschirrtuch bedecktes Sieb in den Eimer fließen lassen
Sollmenge: 8l, wenn Zielwürze nicht erreicht wurde mit abgekochtem Wasser verdünnen
Hefegabe
Die Hälfte des 11,5g Päckchens Hefe (ca. 6g) vorsichtig gleichmäßig auf die Oberfläche der Würze streuen, Klümpchen vermeiden
Hefe 30 min. auf der Oberfläche rehydrieren lassen
Mit einem Schöpfer die Würze vorsichtig nach oben ziehen -> sie soll mit Luft in Berührung kommen
Deckel schließen und Gärröhrchen positionieren
Hopfen Stopfen
6. Hopfengabe "Hopfen Stopfe": 25g Centennial
Nach 14 Tage für 5 Tage
Messung und Gärende
Gärtemperatur bei ca. 22°C
4-5 Tage warten
3. Stammwürze Messung (bei Zimmertemperatur)
3 Tage warten
Gleicher Wert zwischen 2 Messungen zwischen denen 2-3 Tage liegen
EDIT: Habe das Rezept nachdem ich es geposted habe nochmal überarbeitet, sodass jetzt tatsächlich ein IPA herauskommt
--
Edles Bier, du tust mir gut.
Gibst mir Zuversicht und neuen Mut.
Edles Bier, du tust mir gut.
Gibst mir Zuversicht und neuen Mut.