Kurze Frage, kurze Antwort

Hier kommt alles rein, was woanders keinen Platz hat.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12951

Beitrag von bwanapombe »

Jürgen hat geschrieben: Montag 21. Dezember 2020, 10:31

-> Entweder war die Anstelltemperatur zu hoch da Thermometer unwissentlich defekt
-> Oder es ist kein vergärbarer Zucker in der Würze

...
Warum sollte die Anstelltemperatur zu hoch gewesen sein? Was habt ihr gemessen? Wenn das Thermometer 20° mehr angezeigt hat, als es tatsächlich waren, könntet ihr ja nur zu tief gekühlt haben ( also Richtung 0°C oder sogar tiefer). Kein vergärbarer Zucker ist kaum vorstellbar, nachdem was ich oben gelesen habe. Jodprobe war doch auch negativ (also keine Stärke nachweisbar). Selbst wenn Stärke nachgewiesen worden wäre, heißt das ja nicht, dass kein vergärbarer Extrakt vorhanden wäre.

Was war denn das für Hefe (Haltbarkeitsdatum etc.)? Was ist jetzt die Würzetemperatur?

Dirk
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Jürgen
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12952

Beitrag von Jürgen »

Grüß dich Dirk,

Hefe US05 ca 1/2 Jahr alt sollte passen.
Anstelltemperatur unbekannt, ich war nicht dabei, er meinte nur beim kühlen ist es nicht unter 40° gegangen, da ist ihm der Defekt aufgefallen.
Unser Leitungswasser hat momentan 7-8° also wären rund 10° möglich. Er hat aber gemeint das es nach 15 bis 20 Minuten schon recht kalt war und er die Hefe dann zugegeben hat. Bei 10 Liter Würze schätz ich mal um die 20° Anstelltemperatur.
Die Würze steht seitdem in einem 20° warmen Zimmer.

Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12953

Beitrag von bwanapombe »

Sieht doch gut aus. Vorhersagen sind zwar schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen, aber ich würde nicht ausschließen, dass das gärt, wenn ihr heute abend nachschaut. Wenn nicht, dann eben noch eine Hefe rein, wobei ich kein Indiz sehe, warum es nicht mit der ersten klappen sollte, es sei denn es war was mit der Hefe.

Dirk
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12954

Beitrag von Jürgen »

Ok, also sollte das trotz der etwas ungewöhnlichen Maischarbeit noch was werden.

Danke erstmal :thumbup
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12955

Beitrag von Sebasstian »

Lässt sich in der Brewfather App die Einheit der Restalkalität irgendwie umstellen? Da ist in ppm, ich hätte es aber gerne in °dH. Es gibt in den Settings ja ein paar Einheiten zu ändern, diese hab ich aber nicht gefunden. Gibt's nen Trick? Ist das versteckt?
Oder einfach nicht möglich?
Grüße,
Sebastian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12956

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

°dH gibt es im BF nicht. Aber das muss nicht so bleiben. Mach einfach ein neues Issue auf und poste hier den Link, damit wir das alle hoch voten können :-) https://gitlab.com/warpkode/public/brewfather/issues
Manchmal geht's schnell. Den CO2 Gehalt konnte man damals auch nur in VOL angeben. Die Umstellung auf g/l war nach der Supportanfrage in der nächsten Version drin.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12957

Beitrag von Sebasstian »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Montag 21. Dezember 2020, 17:20 °dH gibt es im BF nicht. Aber das muss nicht so bleiben. Mach einfach ein neues Issue auf und poste hier den Link, damit wir das alle hoch voten können :-) https://gitlab.com/warpkode/public/brewfather/issues
Manchmal geht's schnell. Den CO2 Gehalt konnte man damals auch nur in VOL angeben. Die Umstellung auf g/l war nach der Supportanfrage in der nächsten Version drin.
So machmers :thumbup
https://gitlab.com/warpkode/public/brew ... issues/958
Bitte "hoch voten"! Danke.
Grüße,
Sebastian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12958

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Sebasstian hat geschrieben: Montag 21. Dezember 2020, 17:39
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Montag 21. Dezember 2020, 17:20 °dH gibt es im BF nicht. Aber das muss nicht so bleiben. Mach einfach ein neues Issue auf und poste hier den Link, damit wir das alle hoch voten können :-) https://gitlab.com/warpkode/public/brewfather/issues
Manchmal geht's schnell. Den CO2 Gehalt konnte man damals auch nur in VOL angeben. Die Umstellung auf g/l war nach der Supportanfrage in der nächsten Version drin.
So machmers :thumbup
https://gitlab.com/warpkode/public/brew ... issues/958
Bitte "hoch voten"! Danke.
Erledigt
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12959

Beitrag von Sebasstian »

Wie man an der letzten Frage sicher bemerken konnte: Ich beschäftige mich mit dem Brauwasser. Dazu mal gleich noch eine kurze Frage hinterher zum Thema Verschneiden.
Wenn ich zwei Wässer mit unterschiedlichen Profilen verschneide, kann ich dann einfach für jeden einzenlen Parameter nen einfach Dreisatz anwenden und den resultierenden Wert anhand des prozentualen Mischungsverhältnisses Wasser 1/Wasser 2 bestimmen oder gibt es da irgendwelche Wechselwirkungen zu beachten wodurch sich eventuell was gegenseitig beeinfusst?

Edit: nach detailierter Analyse der Formeln in Schlups (und JackFrosts) Wasserrechner komme ich zu dem Schluss, dass ich mir die Frage selbst beantworten kann. :Wink Ja, offensichtlich kann man das so einfach rechnen wie ich angenommen hab. Ich hab mir den genannten Wasserrechner jetzt auch entsprechend erweitert und berechne mir mein Verschnittwasser (das kein abgekochtes, kein VE und kein Osmosewasser ist) jetzt mit dazu.
Grüße,
Sebastian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12960

Beitrag von Filow »

Moin zusammen,

gibt es eine Kupplungszwischenstück NC + Kupplung NC? Ich Google schon die ganze zeit aber leider finde ich nichts. Ziel ist es auch die Schläuche zu reinigen / desinfizieren durch ein Keg-Washer.

Gruß
Filow
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12961

Beitrag von realholgi »

Filow hat geschrieben: Dienstag 22. Dezember 2020, 11:03 gibt es eine Kupplungszwischenstück NC + Kupplung NC? Ich Google schon die ganze zeit aber leider finde ich nichts. Ziel ist es auch die Schläuche zu reinigen / desinfizieren durch ein Keg-Washer.
Habe ich mir daraus https://de.aliexpress.com/item/33045196993.html selbst gebaut. Kurzen Silikonschlauch dazwischen; diesen festgeklemmt. Klappt.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12962

Beitrag von beneken »

Lese auf reddit häufiger, dass leute aus den staaten oxiclean zum reinigen ihres grainfathers (+cooler) verwenden. Da ich zu spät gemerkt habe, dass ich keinen Reiniger für den Braugang über die Festtage habe war ich heute bei DM und habe Denkmit OxiPower gefunden. Die Inhaltssoffe sagen mir leider nicht allzu viel. Weiß jemand ob das okay ist für die Reinigung nach dem Brauen? (oder evtl. auch für die gründliche reinigung von kegs?)

https://www.dm.de/denkmit-multi-flecken ... 55651.html
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#12963

Beitrag von Commander8x »

beneken hat geschrieben: Dienstag 22. Dezember 2020, 18:00 Lese auf reddit häufiger, dass leute aus den staaten oxiclean zum reinigen ihres grainfathers (+cooler) verwenden. Da ich zu spät gemerkt habe, dass ich keinen Reiniger für den Braugang über die Festtage habe war ich heute bei DM und habe Denkmit OxiPower gefunden. Die Inhaltssoffe sagen mir leider nicht allzu viel. Weiß jemand ob das okay ist für die Reinigung nach dem Brauen? (oder evtl. auch für die gründliche reinigung von kegs?)

https://www.dm.de/denkmit-multi-flecken ... 55651.html
Wenn ich mir so die Inhaltsstoffliste be-denke, dann spricht mMn nichts dagegen. Nur bei längerem Kontakt mit Dichtungen wäre ich vorsichtig. Gut nachspülen!

Gruß Matthias
-----------------------------------------
Illegitimis non carborundum.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12964

Beitrag von BigMoz »

VolT Bräu hat geschrieben: Montag 21. Dezember 2020, 10:23 Du willst doch zur Klärung umdrücken, oder nicht? Ich verstehe die Frage nicht. Natürlich das Keg reinigen vor dem umdrücken - was denn sonst?
Um das Zielkeg Sauerstoff-arm zu bekommen ist die etablierte Methode: randvoll mit Leitungswasser und mit CO2 leerdrücken.
Oder Du lässt den geringen Kopfraum. Ist sicherlich besser als auf den Schmodder umdrücken.
Vielen Dank für die Antwort! Ja, vielleicht hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt, zumindest weiß ich nicht was du meinst mit "lass den geringen Kopfraum" :Grübel
Natürlich war das 2. Keg vorher gereinigt. Aber generell hast du wahrscheinlich recht, besser nochmal aufmachen, reinigen und Sauerstoff-arm drücken. Ich hätte mir nur gerne das Wasser und CO2 gespart. Wieviel "Schmodder" da auch rübergedrückt wurde, bei Leuten die aus dem Gärtank abfüllen ist das ja auch die ganze Zeit im Kontakt mit dem Bier. Wie gesagt, meine größte Sorge war, dass am Anfang der Gärung Kräusen rübergeschoben wurden, im leeren Keg dann 2 Wochen blank lagen bis ich dann das fertige Bier draufgelassen hätte...

Matthias
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12965

Beitrag von VolT Bräu »

BigMoz hat geschrieben: Dienstag 22. Dezember 2020, 23:23
VolT Bräu hat geschrieben: Montag 21. Dezember 2020, 10:23 Du willst doch zur Klärung umdrücken, oder nicht? Ich verstehe die Frage nicht. Natürlich das Keg reinigen vor dem umdrücken - was denn sonst?
Um das Zielkeg Sauerstoff-arm zu bekommen ist die etablierte Methode: randvoll mit Leitungswasser und mit CO2 leerdrücken.
Oder Du lässt den geringen Kopfraum. Ist sicherlich besser als auf den Schmodder umdrücken.
Vielen Dank für die Antwort! Ja, vielleicht hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt, zumindest weiß ich nicht was du meinst mit "lass den geringen Kopfraum" :Grübel
Natürlich war das 2. Keg vorher gereinigt. Aber generell hast du wahrscheinlich recht, besser nochmal aufmachen, reinigen und Sauerstoff-arm drücken. Ich hätte mir nur gerne das Wasser und CO2 gespart. Wieviel "Schmodder" da auch rübergedrückt wurde, bei Leuten die aus dem Gärtank abfüllen ist das ja auch die ganze Zeit im Kontakt mit dem Bier. Wie gesagt, meine größte Sorge war, dass am Anfang der Gärung Kräusen rübergeschoben wurden, im leeren Keg dann 2 Wochen blank lagen bis ich dann das fertige Bier draufgelassen hätte...
Hallo Matthias,

das habe ich schon verstanden. Ich verstehe nur nicht Deine Zielsetzung. Meine Priorität wäre 1) Hygiene 2) Klares Bier 3) Sauerstoffarm 4) CO2 und Wasser sparen. Wg. 1+2) ist eine erneute(!) Reinigung des Zielkegs wohl unumgänglich.
Dann gibt es noch 2 Möglichkeiten A) Du könntest wg. 4) auf die Methode "Wasser umdrücken" verzichten. Das ginge dann zulasten 3), weil ein gewisser Luft-Kopfraum im Zielkeg bliebe (das meinte ich mit dem Kopfraum). Oder Variante B) Wenn Dir 3) wichtig ist, dann sehe ich wenig Alternativen zu dem bekannten Standard-Vorgehen.
Wenn bei Dir 4) bzw. 3) vorne stehen, dann lass das umdrücken doch ganz.
Wenn ich Dich richtig verstehe möchtest Du eigentlich die Empfehlung hören, auf einen Kräusen-Überlauftank umzudrücken (von dem wir nicht wissen wie es da drin aussieht)? :Grübel

Viele Grüße
Volker
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12966

Beitrag von Filow »

realholgi hat geschrieben: Dienstag 22. Dezember 2020, 11:30
Filow hat geschrieben: Dienstag 22. Dezember 2020, 11:03 gibt es eine Kupplungszwischenstück NC + Kupplung NC? Ich Google schon die ganze zeit aber leider finde ich nichts. Ziel ist es auch die Schläuche zu reinigen / desinfizieren durch ein Keg-Washer.
Habe ich mir daraus https://de.aliexpress.com/item/33045196993.html selbst gebaut. Kurzen Silikonschlauch dazwischen; diesen festgeklemmt. Klappt.
Danke werde ich so machen.

Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12967

Beitrag von San »

Filow hat geschrieben: Dienstag 22. Dezember 2020, 11:03 gibt es eine Kupplungszwischenstück NC + Kupplung NC? Ich Google schon die ganze zeit aber leider finde ich nichts. Ziel ist es auch die Schläuche zu reinigen / desinfizieren durch ein Keg-Washer.
Meinst du sowas?
https://www.crafthardware.de/produkt/tr ... g-adapter/
Wenn es bald wieder verfügbar wäre, hätte es vermutlich eine kürzere Lieferzeit.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12968

Beitrag von Stubbi_33 »

Ich habe am 12.12 mein Bier in Flaschen umgefüllt..am 18ten waren auf dem Flaschenmanometer 1.8 bar...diese Flasche ist mir umgefallen und der Barometer stand auf 0.8...heute steht der Manometer wieder bei 1.8bar....jetzt Frage ich mich gerade was das für die anderen Flaschen bedeutet...sind das jetzt 2.8 drin????

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12969

Beitrag von renzbräu »

Sind Läuterspindeln standartmäßig mit einer 0,5 Skalenteilung ausgestattet? In den Hobbyshops habe ich nur solche gefunden. Bei Barby+Kühner im Katalog auch, sobald als Bezugstemperatur 70°C darstellen. Leider :crying -oder zum Glück :Shocked - ohne Preis...
Grüße Johannes

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12970

Beitrag von Alt-Phex »

renzbräu hat geschrieben: Mittwoch 23. Dezember 2020, 22:51 Sind Läuterspindeln standartmäßig mit einer 0,5 Skalenteilung ausgestattet? In den Hobbyshops habe ich nur solche gefunden. Bei Barby+Kühner im Katalog auch, sobald als Bezugstemperatur 70°C darstellen. Leider :crying -oder zum Glück :Shocked - ohne Preis...
Also meine hat die 0,5er Einteilung. Gekauft bei HuM. Die Preise der Profispindeln gehen bei 100 EUR los. :Greets
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12971

Beitrag von Beerkenauer »

Stubbi_33 hat geschrieben: Mittwoch 23. Dezember 2020, 18:33 Ich habe am 12.12 mein Bier in Flaschen umgefüllt..am 18ten waren auf dem Flaschenmanometer 1.8 bar...diese Flasche ist mir umgefallen und der Barometer stand auf 0.8...heute steht der Manometer wieder bei 1.8bar....jetzt Frage ich mich gerade was das für die anderen Flaschen bedeutet...sind das jetzt 2.8 drin????

Mario
Hallo Mario

Warum sollte der Druck in den anderen Flaschen ein Anderer sein? Wenn der Zucker gleichmäßig verteilt wurde sollte es annähernd gleich sein.
Das sich der Druck des Manometers durch das Umfallen geändert hat würde ich damit erklären, dass vielleicht etwas C02 aus der Flasche entwichen ist.
Nach ein paar Tagen hat sich der Druck wieder eingependelt.

Stefan
Mein Motto: Add more hops!
30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12972

Beitrag von guenter »

Stubbi_33 hat geschrieben: Mittwoch 23. Dezember 2020, 18:33 Ich habe am 12.12 mein Bier in Flaschen umgefüllt..am 18ten waren auf dem Flaschenmanometer 1.8 bar...diese Flasche ist mir umgefallen und der Barometer stand auf 0.8...heute steht der Manometer wieder bei 1.8bar....jetzt Frage ich mich gerade was das für die anderen Flaschen bedeutet...sind das jetzt 2.8 drin????
Ich meine Matthias (mattmill) hätte mal geschrieben, dass keine Feuchtigkeit ins Manometer kommen soll - im Zusammenhang mit schütteln von Flaschen.

Ich denke, dass im nassen Zustand die Werte falsch gemessen werden. Wäre dann eher die Frage, ob der aktuelle Wert passt. Im Prinzip fast egal, wenn der Wert nicht weiter steigt, ist die Flaschengärung durch
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12973

Beitrag von Stubbi_33 »

Ok danke.
Das mit dem entweichen hatte ich auch vermutet. Aber das der Druck dann wieder hochgeht hätte ich nicht gedacht. Aber ok.
Falls wirklich Bier in den Manometer gekommen ist..wie bekommt man das wieder trocken?
Durch sollte die Flaschengärung sein nach 12 Tagen. Ab morgen geht es dann zur Reifung im den KS und die Manometerflasche wird probiert

Gruß Mario
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12974

Beitrag von Brauerfan20 »

Hallo, kennt jemand ein Rezept für Lammbier Dunkel? oder etwas ähnliches, das ich noch nicht gesehen habe. Gibt es hier irgendwelche Informationen darüber?
LG :Greets
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12975

Beitrag von afri »

Stubbi_33 hat geschrieben: Donnerstag 24. Dezember 2020, 11:36 Falls wirklich Bier in den Manometer gekommen ist..wie bekommt man das wieder trocken?
Da kannst du nicht viel machen, einfach hinlegen (auf die Heizung vielleicht) und warten, dass die flüssigen Bestandteile verdunsten. Spülen mit Reinigungsmittel kannst du machen, vielleicht bringt es was, vielleicht auch nicht. Das Messergebnis verfälschen wird es nur minimal, es ist ja nicht viel reingekommen. Notfalls halt verschrotten, so teuer sind die Messgeräte ja nicht.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12976

Beitrag von Sebastian Zimmermann »

Hallo, das Christkind hat einen zweiten Gärbehälter gebracht und ich könnte jetzt auch umschlauchen. Neu ist ein konischer Edelstahlbehälter, bislang hatte ich nur einen Plastikeimer.
Morgen wird ein Stout gerbaut, dass mindestens vier Wochen mit Kakaonibs gestopft wird. Macht es da Sinn, dass Bier nach der Gärung in einen neuen Behälter umzuschlauchen, damit es nicht die ganze Zeit auf der Hefe sitzt?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12977

Beitrag von Frommersbraeu »

Sebasstian hat geschrieben: Montag 21. Dezember 2020, 18:51 Wie man an der letzten Frage sicher bemerken konnte: Ich beschäftige mich mit dem Brauwasser. Dazu mal gleich noch eine kurze Frage hinterher zum Thema Verschneiden.
Wenn ich zwei Wässer mit unterschiedlichen Profilen verschneide, kann ich dann einfach für jeden einzenlen Parameter nen einfach Dreisatz anwenden und den resultierenden Wert anhand des prozentualen Mischungsverhältnisses Wasser 1/Wasser 2 bestimmen oder gibt es da irgendwelche Wechselwirkungen zu beachten wodurch sich eventuell was gegenseitig beeinfusst?

Edit: nach detailierter Analyse der Formeln in Schlups (und JackFrosts) Wasserrechner komme ich zu dem Schluss, dass ich mir die Frage selbst beantworten kann. :Wink Ja, offensichtlich kann man das so einfach rechnen wie ich angenommen hab. Ich hab mir den genannten Wasserrechner jetzt auch entsprechend erweitert und berechne mir mein Verschnittwasser (das kein abgekochtes, kein VE und kein Osmosewasser ist) jetzt mit dazu.
Hallo, kannste so machen. Die Ionen Bilanz lässt sich per Dreisatz berechnen. Einzig das Carbonat / Hydrogen carbonat ist als Gleichgewicht zu betrachten, aber ich denke für den Hobbyanwender sollte das auch keinen großen Effekt haben.
Schöne Grüße
Patrick


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Spiel, Spaß und Scho.. ach ne Bier!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12978

Beitrag von Bierbauch40 »

Hallo zusammen!
Ich habe eine Frage, ausnahmsweise nicht zum Thema Whiskey oder Bier :)

Unser neues Haus hat einen Weinkeller. Jetzt überlege ich, mir noch zusätzlich einen Weinkühlschrank zuzulegen. Haltet ihr das für sinnvoll? Ich habe schon einige Informationen zum Thema Weinkühlschrank angesehen und bin nun unschlüssig. Hier habe ich zum Beispiel gelesen, dass so ein Spezialschrank verschiedene Klimazonen bietet.

Werbelink entfernt

Andererseits bin ich nicht sicher, wegen Energiekosten und den zusätzlichen Platz. Hat jemand zufällig einen Weinkühlschrank oder ähnliches? Wenn ja, würdet ihr euch wieder einen zulegen?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12979

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Hallo zusammen,
wir wollten ein Weihnachtsbier brauen und habeb uns das "Schwarzer Winter" von Johnny H vorgenommen:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... torha2=2.9
Das Bier wird mit zwei Kochmaischen gebraut und leider waren wir nach der zweiten nicht jodnormal. Die Temperatur lag aber schon bei 76 °C, also zu hoch für eine vernünftige Enzymaktivität. Was tun? Wir haben jetzt etwas kaltes Wasser zugegeben und sind mit einer halben Stunde Warten bei 67°C gelandet. Dann haben wir ein Kilo PiMa für frische Enzyme und noch etwas Carafa II (damit es wieder dunkler wird, wenn wir die StW nicht zu sehr erhöhen wollen) eingemaischt und machen jetzt noch eine Rast von 60 min bei ca. 65 °C.

Ist das so ok? Oder gibt es noch dringende Einwände?

Die EBC und müssten dann wieder halbwegs passen und für die IBU nehmen wir entsprechend mehr Hopfen.

Viele Grüße
Björn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12980

Beitrag von BrauSachse »

Hi Björn,

vom Gefühl her würde ich es weiter so machen wie du oben geschrieben hast. Unter 65 Grad würde ich aber nicht gehen. Evtl. noch etwas Wasser nachlegen, so in etwa 2,2 Liter, damit ihr wieder auf das Einmaischverhätlnis von 1:2,39 kommt, falls die Maische zu dick wird. Edit: Das ist ohnehin schon ziemlich dick eingemaischt, vielleicht auch noch etwas mehr Wasser zugeben.

Die Rasten im Orignalrezept sind ja schon etwas „abgefahren“. Edit: Mir erschließt sich die Menge an Zubrühwasser nicht, aber das kann ja später diskutiert werden.

Viele Grüße
Tilo
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12981

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Ich habe den Fehler gemacht, nicht vorher zu überlegen, wann man denn eigentlich eine Jodprobe machen sollte. Im Rezept steht nichts und am Ende ist es zu spät. Wahrscheinlich nach der ersten Kochmaische. Abwarten und zubrühen...
Viele Grüße
Björn

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12982

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Eine Jodprobe bei der Maische ist auch schon spaßfrei. Da kann man die auch gleich im Dunkeln machen. :Waa
Viele Grüße
Björn

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12983

Beitrag von BrauSachse »

Weißer Porzellanteller, einen halben Teelöffel nur von der dünnen Maische drauf, dann 2 Tropfen „Jodlösung“, das sollte klappen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12984

Beitrag von BrauSachse »

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: Samstag 26. Dezember 2020, 19:50 Ich habe den Fehler gemacht, nicht vorher zu überlegen, wann man denn eigentlich eine Jodprobe machen sollte. Im Rezept steht nichts und am Ende ist es zu spät. Wahrscheinlich nach der ersten Kochmaische. Abwarten und zubrühen...
Nach diesem Schritt hättest du die Jodprobe machen müssen: „ 9.1 Liter Dünnmaische ziehen, 10 min bei 70 °C rasten und 20 min kochen
→ Zubrühen ergibt 75 °C, anschließend 10 min rasten“, also nach der letzen Rast und vor dem Abmaischen.

Jetzt machst du sie am Ende der langen 65 Grad-Rast, da die ja nun die letzte Rast ist. :Wink Edit: Und wahrscheinlich schon vorbei ist.....

Viele Grüße
Tilo
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Räuber Hopfenstopf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12985

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Wir haben gerade nochmal getestet. Jetzt ist die Maische jodnormal. Ich nehme noch eine Dünnmaische, um wieder auf Temperatur zu kommen und dann beginnt die Läuterei auf der Bounty. Danke fürs Helfen.

Björn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12986

Beitrag von Stubbi_33 »

da ich das mit dem Hopfen und Bitterness habe ich leider immer noch nicht ganz so verstanden...will diese WE noch ein "Restehopfenbier" brauchen und habe das we folgt aufgeteilt---denkt ihr das wird ok..oder zu bitter oder totaler Mist...auch mit dem "wie lange" kochen hab ich noch nicht raus.
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Hallertauer und Cascade würden70min kochen..Perle 10min
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coyote77
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12987

Beitrag von coyote77 »

Stubbi_33 hat geschrieben: Montag 28. Dezember 2020, 13:22 da ich das mit dem Hopfen und Bitterness habe ich leider immer noch nicht ganz so verstanden...will diese WE noch ein "Restehopfenbier" brauchen und habe das we folgt aufgeteilt---denkt ihr das wird ok..oder zu bitter oder totaler Mist...auch mit dem "wie lange" kochen hab ich noch nicht raus.
Was willst du denn erreichen? Zu bitter ist relativ...
Als Anhaltspunkt: wenn die IBUs doppelte Stammwürze haben, dann ist das Bier "ausgeglichen", also ein Bier mit 12 °P Stw. und 24 IBU z.B.
Grüße, Andreas :Drink

Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12988

Beitrag von Stubbi_33 »

Habe STW12 angegeben und IBU 30.
Ich werde es mal probieren...

Mario
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DerDallmann

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12989

Beitrag von DerDallmann »

Meint ihr, ein imperial stout mit einer Weizenhefe (Munich classic) zu vergären ist too much?
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renzbräu
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12990

Beitrag von renzbräu »

DerDallmann hat geschrieben: Montag 28. Dezember 2020, 22:02 Meint ihr, ein imperial stout mit einer Weizenhefe (Munich classic) zu vergären ist too much?
1. Gedanke: Nein - too much...
2. Gedanke: Warum nicht - spannend ist es.
3. Gedanke: Split Sud?
Grüße Johannes

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BrauSachse
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12991

Beitrag von BrauSachse »

DerDallmann hat geschrieben: Montag 28. Dezember 2020, 22:02 Meint ihr, ein imperial stout mit einer Weizenhefe (Munich classic) zu vergären ist too much?
Weizenbierhefen machen meines Erachtens viele anderen Aromen „platt“, selbst Koriander und Orangenschalen, wie ich schon bei einem Splitsud selbst erleben durfte. Das Raucharoma wird vielleicht bleiben. Rauskommen könnte ein leckeres dunkles Hefeweizen mit Rauchgeschmack. Ich denke, das könnte schmecken, wenn das Raucharoma dezent ist, aber nicht mehr nach Stout. Die Lagerung könnte dem auch gut tun. Also vielleicht ein Splitsud, wie Renzbräu oben schon schrieb?

Edit: Je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger kann ich mir vorstellen, dass es schmecken wird. :Grübel Banane, Nelke und Rauch?

Viele Grüße
Tilo
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12992

Beitrag von DerDallmann »

Wie kommst du denn auf Rauch? Ich habe nichts mit Rauch im Sinn...

Ich werde es einfach mal ausprobieren mit der Munich classic. Ich kann mir die Kombination noch nicht so ganz vorstellen, also mal sehen...

Edith sagt: meinst du ggf röstig?? :Greets Falls du das meinst, das kann ich mir gut vorstellen...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12993

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Wahrscheinlich meint Tilo Röstaromen. Da ich auch gerade mit Imperial und Baltic Porter bzw. Stout experimentiere (Nottingham und W34/70, bei einem ein Splitsud) interessiert mich natürlich die Hefe. Warum Weizenhefe?

Gruß
Björn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12994

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: Dienstag 29. Dezember 2020, 10:18 Warum Weizenhefe?
Imperial Dampf Stout :Bigsmile
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12995

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Wegen des hohen Alloholgehalts? Ich stehe gerade auf dem Schlauch.
Viele Grüße
Björn

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12996

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Ne, weil Dampfbier (deutsche Variante) mit Weissbierhefe vergoren wird, obwohl die Maische keinen Weizenanteil enthält.
Und diese Hefe sollte vorher Weissbier durchgewurstelt haben.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
DerDallmann

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12997

Beitrag von DerDallmann »

Finde die Kombination einfach interessant. Die Schüttung hat auch einen relativ hohen Weizenmalzanteil. We'll see
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BrauSachse
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12998

Beitrag von BrauSachse »

DerDallmann hat geschrieben: Dienstag 29. Dezember 2020, 09:12 Wie kommst du denn auf Rauch? Ich habe nichts mit Rauch im Sinn...

Ich werde es einfach mal ausprobieren mit der Munich classic. Ich kann mir die Kombination noch nicht so ganz vorstellen, also mal sehen...

Edith sagt: meinst du ggf röstig?? :Greets Falls du das meinst, das kann ich mir gut vorstellen...
Hallo Johst,

es war wohl noch zu früh am Morgen :Wink , natürlich meinte ich Röst... :redhead (wie kam ich bloß auf Rauch? :Grübel)

Viele Grüße
Tilo
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12999

Beitrag von E6903 »

Moin,

Ich möchte bald einen hellen Doppelbock brauen, 90% Pilsener, 10% Weizen, als Hopfen sollen Saphir und Mandarina Bavaria zum Einsatz kommen, Hefe wird die M76 sein. Geplant sind ca 45l bei 23°p und ca 9,8%vol.

Nun die Frage...

Rein vom Gefühl her denke ich, dass aus dem Treber, wenn ich den Läuterbottich nochmal komplett mit 78° warmem Wasser befülle und nochmals Abläutere, locker noch einiges an Stammwürze auswaschen kann, dass es für ein Nachgussbier mit ca 11-12° reicht.
Eine SHA liegt zwischen 63% und 65%

Gibt es einen Rechner, der mir das in etwa ausrechnen kann?

Dass es keine 40l geben wird, ist mir schon bewusst.
Was, wenn Adam ein Bier, statt des Apfels genommen hätte? :Grübel
:Drink
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renzbräu
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13000

Beitrag von renzbräu »

E6903 hat geschrieben: Dienstag 29. Dezember 2020, 14:07 (...)
Rein vom Gefühl her denke ich, dass aus dem Treber, wenn ich den Läuterbottich nochmal komplett mit 78° warmem Wasser befülle und nochmals Abläutere, locker noch einiges an Stammwürze auswaschen kann, dass es für ein Nachgussbier mit ca 11-12° reicht.
Eine SHA liegt zwischen 63% und 65%

Gibt es einen Rechner, der mir das in etwa ausrechnen kann?

Dass es keine 40l geben wird, ist mir schon bewusst.
kurze Antwort: ja - parti gyle nannte man das in England.
lange Antwort, auf Englisch:
http://braukaiser.com/wiki/index.php?ti ... _Simulator

eher zum Thema Vorderwürzebier:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 289#p23289
Grüße Johannes

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