Trockenhefe weiterführen
Trockenhefe weiterführen
Hallo Leute,
Ich habe mich jüngst sehr in das Thema Hefe waschen, weiterführen usw. eingelesen. Dabei ist immerwieder davon die Rede das es bei Trockenhefen keinen Sinn macht. In den ganzen Beschreibungen werden aber auch immer nur 20L Sude gebraut..
Bei meinen 200L Suden geht es schon ganz schön ins Geld z.B. 10 Packungen Nottingham zu kaufen. Rein technisch muss sich doch auch Trockenhefe in einem Starter gut vermehren können.
Oder ist das bei Trockenhefen generell (wegen der Anzahl der vitalen Zellen) was anderes? Oder macht es vielleicht doch Sinn auch eine trockenhefe weiter zu führen?
Gern her mit wertvollen Tipps oder Links.
Lieben Dank,
Tobi
Ich habe mich jüngst sehr in das Thema Hefe waschen, weiterführen usw. eingelesen. Dabei ist immerwieder davon die Rede das es bei Trockenhefen keinen Sinn macht. In den ganzen Beschreibungen werden aber auch immer nur 20L Sude gebraut..
Bei meinen 200L Suden geht es schon ganz schön ins Geld z.B. 10 Packungen Nottingham zu kaufen. Rein technisch muss sich doch auch Trockenhefe in einem Starter gut vermehren können.
Oder ist das bei Trockenhefen generell (wegen der Anzahl der vitalen Zellen) was anderes? Oder macht es vielleicht doch Sinn auch eine trockenhefe weiter zu führen?
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Tobi
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Re: Trockenhefe weiterführen
Wenn du sauber arbeitest kannst du natürlich auch eine Trockenhefe einfach weiterführen. Wenn aber eben nicht, ist der Verlust beim 200 Liter Sud ungleich größer als bei ner Einkochergröße.
- afri
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Re: Trockenhefe weiterführen
Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, die Hefe nach der HG weiterzuführen. Dann kaufst du halt einmal die 10 Packungen Notti, brauchst dann aber so schnell keine Hefe mehr, weil stets welche anfällt (je nachdem wie oft du braust).
Achim
Achim
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- schwarzwaldbrauer
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Re: Trockenhefe weiterführen
Wenn ich og Hefe für einen späteren Starter aufbewahren möchte, entnehme ich die im Hochkräusenstadium mit desinfiziertem Schöpflöffel von ganz oben und lege sie mittel Spritze auf NaCl. Mit dieser Methode, so meine ich, sollte man die maximale Anzahl von vitalen Zellen abschöpfen können.
Vor dem Anstellen war dies Trockenhefe.
Grüßle Dieter
Edit: Letzter Satz hinzu
Vor dem Anstellen war dies Trockenhefe.
Grüßle Dieter
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Brau, schau wem.
- Ladeberger
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Re: Trockenhefe weiterführen
Im Umfeld von 200 L rechnet es sich natürlich schnell, auch einen Trockenhefestamm als Erntehefe mehrfach zu führen.
Auch ein Starter aus Trockenhefe ist möglich und wird auch gewerblich durchaus praktiziert. Ich würde hier aber abwägen, ob sich das in deinem Kontext lohnt. Für den Starter eines 200 l Sudes werden mindestens 10 l, besser 20 l Würze benötigt. Stellt man letzere aus einem vorhergehenden Sud zurück, ist das zwar vergleichsweise günstig, aber man hat das heikle Thema "Würzelagerung" an der Backe. Bezieht man die Propagationswürze aus Malzextrakt oder Bier aus gestoppter Gärung, wird es schnell teurer als die Trockenhefe.
Günstiger als die Beutel sind übrigens die 500 g Blocks. Sauber in 100 g Portionen umgetütet, vakuumiert und kühl gelagert liegst du im Beispiel der Nottingham nur noch bei ca. 10 € pro Sud.
Gruß
Andy
Auch ein Starter aus Trockenhefe ist möglich und wird auch gewerblich durchaus praktiziert. Ich würde hier aber abwägen, ob sich das in deinem Kontext lohnt. Für den Starter eines 200 l Sudes werden mindestens 10 l, besser 20 l Würze benötigt. Stellt man letzere aus einem vorhergehenden Sud zurück, ist das zwar vergleichsweise günstig, aber man hat das heikle Thema "Würzelagerung" an der Backe. Bezieht man die Propagationswürze aus Malzextrakt oder Bier aus gestoppter Gärung, wird es schnell teurer als die Trockenhefe.
Günstiger als die Beutel sind übrigens die 500 g Blocks. Sauber in 100 g Portionen umgetütet, vakuumiert und kühl gelagert liegst du im Beispiel der Nottingham nur noch bei ca. 10 € pro Sud.
Gruß
Andy
Re: Trockenhefe weiterführen
Wie oft braust du denn? Wenn zwischen den Suden nicht mehr als 2-3 Wochen liegen kannst du die Erntehefe einfach im Kühlschrank aufbewahren und weiterführen. Auf das waschen solltest du aber verzichten, das ist kontraproduktiv. Das "Jungbier", das sich über der Hefe absetzt wirkt schützend, Wasser nicht. Ansonsten bin ich da ganz bei Andy, wenn du jedesmal erst einen Starter aufsetzen musst hast du nichts gewonnen.
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- gulp
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Re: Trockenhefe weiterführen
Komische Rechnung. Das kostet dich pro 20l auch nicht mehr als Unsereiner. Du hast ja dann auch mehr Bier.Bei meinen 200L Suden geht es schon ganz schön ins Geld z.B. 10 Packungen Nottingham zu kaufen.
Und schau dir mal die Zymoferm Hefen an. Die sind etwas günstiger: https://www.braupartner.de/Hefe?Filter={%2233%22:[122]}
Gruß
Peter
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Re: Trockenhefe weiterführen
Danke ersteinmal für die vielen Antworten. Ja, die 500g Packung in 100g umvacuumieren war auch meine erste Idee...hier im Forum wurde mir aber aus hygienischen Gründen davon abgeraten. Vielleicht ist es ja doch einen Versuch wert.
Zu den Kosten, ja es ist prozentual kein Unterschied ob ich 20 oder 200 L braue, aber bei 200 L merkt man erstmal wie hoch eigentlich der Kostenanteil der Hefe ist ;)
Wir brauen ca. 1 Mal im Monat, aber halt nicht immer das gleiche Bier (gleiche Hefe).
Wie lange denkt ihr hält sich die abgeschöpfte (ungewaschene) Hefe im Kühlschrank.
Und wie viel würdet ihr benutzen? Wenn ich sonst die Trockenhefe rehydriere sind es ca. 2 Liter...sollte man dann etwa die gleicheenge nehmen?
Zu den Kosten, ja es ist prozentual kein Unterschied ob ich 20 oder 200 L braue, aber bei 200 L merkt man erstmal wie hoch eigentlich der Kostenanteil der Hefe ist ;)
Wir brauen ca. 1 Mal im Monat, aber halt nicht immer das gleiche Bier (gleiche Hefe).
Wie lange denkt ihr hält sich die abgeschöpfte (ungewaschene) Hefe im Kühlschrank.
Und wie viel würdet ihr benutzen? Wenn ich sonst die Trockenhefe rehydriere sind es ca. 2 Liter...sollte man dann etwa die gleicheenge nehmen?
Re: Trockenhefe weiterführen
Obergärig nimmst du von der Gesamterntemenge 1/4 - 1/3 bei ungefähr gleicher Anstellmenge und Stammwürze. Untergärig nimmst du die Hälfte. Mehr als 6 Monate würde ich die Erntehefe nicht unbedingt aufbewahren. Nach mehr als vier Wochen brauchst du defintiv einen Starter und stehst vor oben genannten Problemen.
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- Gasflasche
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Re: Trockenhefe weiterführen
Bei meiner jetzigen Größe sind die 500g-Packungen definitiv noch zu groß, 100g-Packungen sind mittlerweile für mich dagegen schon interessant (z.B. mit Brewferm Top). Bisher habe ich die 100g-Packung in ein steriles Glas (20min unter Druck bei 120°C feuchter Hitze) umgefüllt und quasi-vakuumiert (so +-90% der Luft bekomme ich raus) im Kühlschrank aufbewahrt. Bei Bedarf wurde dann mit einem sterilen Löffel Hefe entnommen.
Manche werden mich jetzt bestimmt umbringen , aber die Hefe hat mit der Technik bei meinem ersten Versuch damit (damals war die 100g auch definitiv noch zu groß) 5 Jahre überlebt und war - zu meiner eigenen Überraschung - sogar noch einsatzfähig.
Dass die 5 Jahre zu lang sind ist klar, aber es scheint mir doch ein "proof of concept" und hygienisch unkomplizierter als mit Beuteln.
Zuletzt geändert von Gasflasche am Dienstag 26. Januar 2021, 12:07, insgesamt 1-mal geändert.
- gloserbräu
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Re: Trockenhefe weiterführen
Hallöchen.Alt-Phex hat geschrieben: ↑Montag 25. Januar 2021, 16:03 Obergärig nimmst du von der Gesamterntemenge 1/4 - 1/3 bei ungefähr gleicher Anstellmenge und Stammwürze. Untergärig nimmst du die Hälfte. Mehr als 6 Monate würde ich die Erntehefe nicht unbedingt aufbewahren. Nach mehr als vier Wochen brauchst du defintiv einen Starter und stehst vor oben genannten Problemen.
Ich stehe vor der gleichen Fragestellung.
Verstehe ich es richtig, dass man bei z.B. nur 2 Wochen Lagerdauer im Kühlschrank keinen Starter braucht?
Und was dann? Die geerntete Hefe (W34/70) inkl. oben-schwimmende Würze in die neu gebraute Würze schütten? Ggf. mit einer weiteren Packungen Trockenhefe "verstärken"?
Re: Trockenhefe weiterführen
Ja.gloserbräu hat geschrieben: ↑Dienstag 26. Januar 2021, 09:55 Verstehe ich es richtig, dass man bei z.B. nur 2 Wochen Lagerdauer im Kühlschrank keinen Starter braucht?
Ohne die überstehende Flüssigkeit. Die gängige Empfehlung bei untergäriger Hefe ist mit 0,5 l dickbreiiger Hefe pro hl anzustellen. Dickbreiig ist das, was sich unten in Deinem Gurkenglas abgesetzt hat. Da nach zwei Wochen Aufbewahrung die Vitalität nicht bekannt ist, würde ich ruhig das Doppelte nehmen, also 1 l dickbreiig pro hl.gloserbräu hat geschrieben: ↑Dienstag 26. Januar 2021, 09:55 Und was dann? Die geerntete Hefe (W34/70) inkl. oben-schwimmende Würze in die neu gebraute Würze schütten?
Nein, was soll das bringen? Entweder oder! Wenn die Hose gehalten hat, hat es am Gürtel oder am Hosenträger gelegen?gloserbräu hat geschrieben: ↑Dienstag 26. Januar 2021, 09:55Ggf. mit einer weiteren Packungen Trockenhefe "verstärken"?
Moritz
- gloserbräu
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Re: Trockenhefe weiterführen
Bierjunge hat geschrieben: ↑Dienstag 26. Januar 2021, 10:47Ja.gloserbräu hat geschrieben: ↑Dienstag 26. Januar 2021, 09:55 Verstehe ich es richtig, dass man bei z.B. nur 2 Wochen Lagerdauer im Kühlschrank keinen Starter braucht?Ohne die überstehende Flüssigkeit. Die gängige Empfehlung bei untergäriger Hefe ist mit 0,5 l dickbreiiger Hefe pro hl anzustellen. Dickbreiig ist das, was sich unten in Deinem Gurkenglas abgesetzt hat. Da nach zwei Wochen Aufbewahrung die Vitalität nicht bekannt ist, würde ich ruhig das Doppelte nehmen, also 1 l dickbreiig pro hl.gloserbräu hat geschrieben: ↑Dienstag 26. Januar 2021, 09:55 Und was dann? Die geerntete Hefe (W34/70) inkl. oben-schwimmende Würze in die neu gebraute Würze schütten?Nein, was soll das bringen? Entweder oder! Wenn die Hose gehalten hat, hat es am Gürtel oder am Hosenträger gelegen?gloserbräu hat geschrieben: ↑Dienstag 26. Januar 2021, 09:55Ggf. mit einer weiteren Packungen Trockenhefe "verstärken"?
Moritz
Besten Dank für die Antwort.
Und wie sieht es mit dem Belüften aus? Muss die geerntete Hefe vor dem Anstellen belüftet werden?
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Re: Trockenhefe weiterführen
Wieso die Hefe?
Gruß Matthias
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- BrauSachse
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Re: Trockenhefe weiterführen
Die Hefe nicht, aber die Würze auf jeden Fall.gloserbräu hat geschrieben: ↑Dienstag 26. Januar 2021, 12:38
Und wie sieht es mit dem Belüften aus? Muss die geerntete Hefe vor dem Anstellen belüftet werden?
Etwas off topic: Obwohl ... im Beitrag des SWR über Adlerbräu hat der Braumeister die Hefe „belüftet“ (?), vielleicht hat das ja auch einen Effekt. Hier https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... WR#p412450 bei ca. 20:50 min
Viele Grüße
Tilo
- gloserbräu
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Re: Trockenhefe weiterführen
BrauSachse hat geschrieben: ↑Dienstag 26. Januar 2021, 12:53Die Hefe nicht, aber die Würze auf jeden Fall.gloserbräu hat geschrieben: ↑Dienstag 26. Januar 2021, 12:38
Und wie sieht es mit dem Belüften aus? Muss die geerntete Hefe vor dem Anstellen belüftet werden?
Etwas off topic: Obwohl ... im Beitrag des SWR über Adlerbräu hat der Braumeister die Hefe „belüftet“ (?), vielleicht hat das ja auch einen Effekt. Hier https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... WR#p412450 bei ca. 20:50 min
Viele Grüße
Tilo
Genau deswegen frage ich, denn da habe ich das gesehen
- PabloNop
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Re: Trockenhefe weiterführen
Seine Würze ist auf jeden Fall ausreichend belüftet, wie man sehen konnte - und darauf kommt es an. Ob das Aufschlagen der Hefe selbst etwas bringt sei mal dahingestellt.gloserbräu hat geschrieben: ↑Dienstag 26. Januar 2021, 12:56 Genau deswegen frage ich, denn da habe ich das gesehen
-
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Re: Trockenhefe weiterführen
"Hefe aufziehen" war früher Standard, findet sich so in Lehrbüchern aus dem 20. Jh. z.B. Dickscheit 1953 oder Kunze 1978 ("Umschütten von einem Eimer in einen anderen"). Die Hefe wurde mit Würze verdünnt und dann belüftet. Es diente wohl auch der Auflösung möglicher Klumpen.
Im Prinzip machen wir mit unserern Startern im Kleinen nichts anderes. Vor dem Anstellen noch mal schön aufrühren oder aufschwenken.
Dirk
Im Prinzip machen wir mit unserern Startern im Kleinen nichts anderes. Vor dem Anstellen noch mal schön aufrühren oder aufschwenken.
Dirk
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- gloserbräu
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Re: Trockenhefe weiterführen
Hallo zusammen, sorry wenn ich den Thread wieder aufwecke.
Am Wochenende ist es soweit. Ich möchte mit der von vor 2 Wochen geernteten (Trocken-)Hefe brauen.
Dafür habe ich den Hefesatz zusammen mit etwas Jungbier in Einmachgläser gefüllt und diese im Kühlschrank gelagert.
Dabe ist mir aufgefallen, dass ziemlich viele braun-schwarze Klümpchen mit dabei waren. Ich nehme an das ist das berühmte Hopfenharz.
Sah ein wenig aus, als hätte jemand Kümmel oder Mohn reingeschüttet.
Nun meine Frage nochmal zur Sicherheit, da ich nix verkehrt machen will:
Darf das wirklich mit rein in die neue Würze?
Danke euch, beste Grüße
Jo
Am Wochenende ist es soweit. Ich möchte mit der von vor 2 Wochen geernteten (Trocken-)Hefe brauen.
Dafür habe ich den Hefesatz zusammen mit etwas Jungbier in Einmachgläser gefüllt und diese im Kühlschrank gelagert.
Dabe ist mir aufgefallen, dass ziemlich viele braun-schwarze Klümpchen mit dabei waren. Ich nehme an das ist das berühmte Hopfenharz.
Sah ein wenig aus, als hätte jemand Kümmel oder Mohn reingeschüttet.
Nun meine Frage nochmal zur Sicherheit, da ich nix verkehrt machen will:
Darf das wirklich mit rein in die neue Würze?
Danke euch, beste Grüße
Jo
Re: Trockenhefe weiterführen
Das müsste sich eigentlich unten abgesetzt haben. Das verwirfst du. Genauso wie den Überstand an Bier der sich oben abgesetzt hat.gloserbräu hat geschrieben: ↑Sonntag 7. Februar 2021, 16:17 Darf das wirklich mit rein in die neue Würze?
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- gloserbräu
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Re: Trockenhefe weiterführen
Besten Dank