Kobi hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. Januar 2021, 13:18
Stubbi_33 hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. Januar 2021, 11:11
Ich habe noch einiges an WeiMa und MüMa imLager (je>20kg). Da ich meist mit PiMa braue werden nur geringe Mengen der anderen beiden Malze benötigt, daher wollte ich jetzt mal ein Weizenbier brauen. Bei MMuM findet man so einiges, aber das passt alles nicht so recht zu meinen Malzen ;-)
Daher wollte ich fragen, ob diese Kombi auch noch als "Weizenbier" durchgeht....
70%WeiMa
10%PiMa
20%MüMa
Als Hopfen: Halltertauer, Tettnanger oder Eant Kent Golding in der Auswahl
Als Hefe: Bavarian M20
Gruß
Mario
Moin,
ja, warum denn nicht?!? Weizen ist doch das, was Du daraus machst, hell, dunkel oder Du lässt Dir eine eigene Kategorie einfallen...
Viele Grüße
Andreas
Sehe ich auch so. Bei dem hohen Weizenmalzanteil würde ich überlegen zusätzlich Reishülsen zuzugeben. Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass sich das schwierig läutert.
Fühle mich oft unverstanden, bin vermutlich ein Genie.
bierfaristo hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. Januar 2021, 13:48
Sehe ich auch so. Bei dem hohen Weizenmalzanteil würde ich überlegen zusätzlich Reishülsen zuzugeben. Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass sich das schwierig läutert.
Kann sicher nicht schaden, aber hängt wohl von der jeweiligen Läutervorrichtung ab. Mein alter Läuterbottich à Hanghofer läutert auch 70 % Weizen in der Regel problemlos.
Viele Grüße
Andreas Koberstein
Das Leben ist zu kurz, um schlechtes Bier zu trinken!
a) Gibt es Erfahrungswerte, wann die 2020er-Hopfenernte (US, Australien) für alle gänige Sorten in den deutschen Shops verfügbar ist?
b) Wie stark sind die Aroma-Verluste bzgl. der 2019er-Hopfenernte - oder, anders formuliert: Lohnt es sich, jetzt noch mit einer größeren Hopfenbestellung zu warten?
Dazu (US) habe ich eine Anfrage gemacht bei HdW, folgende Antwort.
Moin,
leider ist hier noch nichts bekannt, ich denke, daß es im Februar losgeht
und erfahrungsgemäß kann es bis April dauern bis alle da sind...
Viele Grüße
Alexander
AUS/NZL geht etwas schneller, teilweise jetzt schon verfügbar.
Hans A. hat geschrieben: ↑Freitag 29. Januar 2021, 00:11
Hallo zusammen, zwei Fragen:
a) Gibt es Erfahrungswerte, wann die 2020er-Hopfenernte (US, Australien) für alle gänige Sorten in den deutschen Shops verfügbar ist?
b) Wie stark sind die Aroma-Verluste bzgl. der 2019er-Hopfenernte - oder, anders formuliert: Lohnt es sich, jetzt noch mit einer größeren Hopfenbestellung zu warten?
Vereinzelt sind schon 2020er Hopfen erhällich (hab gestern Abend bei Braumischung.de was gesehen, z.B. Galaxy aus Australien).
Meine Erfahrungen mit Hopfen, ist dass Generalisierungen schwierig sind (jaja, ist bei eigenen Erfahrungen immer der Fall). Hab schon junge Hopfen mit wenig Aromen oder auch Fehltönen gehabt und 2-3 Jahre alte Hopfen, die noch astrein waren. Ist halt ein Naturprodukt und dazu noch sehr abhängig von der Lagerung. Ich würde jüngere Jahrgänge immer bevorzugen, auch wenn sie etwas teurer sind, aber bei halbwegs vertrauenswürdigen Händlern auch Älteres kaufen, und vor der Verwendung immer kritisch riechen.
Hans A. hat geschrieben: ↑Freitag 29. Januar 2021, 00:11
Hallo zusammen, zwei Fragen:
a) Gibt es Erfahrungswerte, wann die 2020er-Hopfenernte (US, Australien) für alle gänige Sorten in den deutschen Shops verfügbar ist?
b) Wie stark sind die Aroma-Verluste bzgl. der 2019er-Hopfenernte - oder, anders formuliert: Lohnt es sich, jetzt noch mit einer größeren Hopfenbestellung zu warten?
Auf der Südhalbkugel wird Hopfen in den Monaten Februar bis April geerntet, diese Sorten sind dann so ab Juli/August in den deutschen Shops. Hopfen von der Nordhalbkugel (Ernte üblicherweise im September) ist ab Weihnachten in den Shops, eher Januar bis Februar.
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
Kann mir jemand sagen, wo man diese "Schnellverschlüsse" wie am Brauheld35 Pro am Auslauf verbaut ist herbekommt, oder wie sie heißen?
Auch die Größe finde ich leider nirgends.
Hallo ich bin die Biggi und so wie Ella neu im Thema.
Ich habe mir eben mal die Bierbrausets angeguckt und weiß nicht so recht für welches ich mich entscheiden soll, weil ich noch nicht so recht weiß, ob das Bier brauen das richtige für mich ist. Trinken und brauen ist ja doch nochmal was anderes.
Warum braut ihr und lohnt sich das wirklich?
Liebe Grüße Brigitte
bbiggii hat geschrieben: ↑Freitag 29. Januar 2021, 16:32
Warum braut ihr und lohnt sich das wirklich?
Hallo Brigitte,
mit dieser Frage hast du was losgetreten. Das hat ein eigenes Thema nötig. Wollte dies schon länger Mal anschieben und mache das jetzt!
Das habe ich mir fast schon gedacht.
Aber ich denke mal, viele fragen sich das, vor allem am Anfang. Startest du einen neuen Thread oder finde ich die Antworten hier?
bbiggii hat geschrieben: ↑Freitag 29. Januar 2021, 18:35
Das habe ich mir fast schon gedacht.
Aber ich denke mal, viele fragen sich das, vor allem am Anfang. Startest du einen neuen Thread oder finde ich die Antworten hier?
Freddred hat geschrieben: ↑Sonntag 31. Januar 2021, 19:04
Moin,
ich möchte mir eine Beeketal Milchkanne als Gäreimer kaufen. Ich bewege mich in der 20Liter EinkocherKlasse.
Ich schwanke zwischen 20 oder 30Liter Milchkanne.
Ist bei 30Litern zuviel Luft nach oben? Oder is das Wurst?
Du brauchst Steigraum sonst kommen dir die Kräusen oben raus. 1/3 ist gängige Empfehlung und da wäre die 30L Kanne genau richtig. Bei einem Weizen kann aber sogar das noch zuwenig sein.
Alt-Phex hat geschrieben: ↑Sonntag 31. Januar 2021, 19:09
Freddred hat geschrieben: ↑Sonntag 31. Januar 2021, 19:04
Moin,
ich möchte mir eine Beeketal Milchkanne als Gäreimer kaufen. Ich bewege mich in der 20Liter EinkocherKlasse.
Ich schwanke zwischen 20 oder 30Liter Milchkanne.
Ist bei 30Litern zuviel Luft nach oben? Oder is das Wurst?
Du brauchst Steigraum sonst kommen dir die Kräusen oben raus. 1/3 ist gängige Empfehlung und da wäre die 30L Kanne genau richtig. Bei einem Weizen kann aber sogar das noch zuwenig sein.
Ja super dann wird die 30Liter Kanne bestellt und ich werd noch einen Edelstahl Hahn 1/2 Zoll dranbauen.
Ich liebe dieses Forum danke Alt-Phex für die wunderbar schnelle Hilfe
Kurze Frage zum Grünschlauchen eines Lagerbieres (W34/70). Diacetyl-Rast bei 14°C vor oder nach dem Grünschlauchen? Besser steuerbar wäre es ja bei niedrigeren Temperaturen...
...Edith sagt, ich solle ab und an mal die Suchfunktion nutzen, das wurde hier https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=9192 schon besprochen: Diacetyl-Rast i.R. wärmerer Nachgärung. Für den Fall, dass jemand andere Erfahrungen gemacht hat, lass ich die Frage mal noch stehen.
Ich hatte zuletzt bei meiner (zumindest bisherigen) Mälzerei MüMa Hell bestellt und erst am Brautag bemerkt, daß ich Typ II bekommen hatte. Da musste ich dann damit leben.
Außerdem sieht mir das Malz auch genauso aus, wie das Pale Ale. Ich hab ja keine Erfahrung, ob man den Unterschied optisch oder anderweitig erkennen kann. Hier mal 2 Fotos (Tages-/Blitzlicht), jeweils MüMa II rechts.
ak59 hat geschrieben: ↑Montag 1. Februar 2021, 12:19
Ich hatte zuletzt bei meiner (zumindest bisherigen) Mälzerei MüMa Hell bestellt und erst am Brautag bemerkt, daß ich Typ II bekommen hatte. Da musste ich dann damit leben.
Außerdem sieht mir das Malz auch genauso aus, wie das Pale Ale. Ich hab ja keine Erfahrung, ob man den Unterschied optisch oder anderweitig erkennen kann. Hier mal 2 Fotos (Tages-/Blitzlicht), jeweils MüMa II rechts.
... bin jetzt fast satt, aber immer noch unsicher, aber vielleicht bin ich ein sensorischer Depp. Da mir's schon wichtig ist: kann ich je 50g schroten, jeweils einzeln im selben Topf in der selben Menge Wasser kurz aufkochen und mit dem Refraktometer einen eindeutigen Unterschied messen?
will in den nächsten Tagen das erste mal mit Hopfen stopfen, nun eine kleine Frage:
Sollte ich besser vor dem Stopfen in einen anderen Behälter umschlauchen oder einfach zu der Hefe dazu geben (die Hefe wird nicht weiter verwendet)?
ak59 hat geschrieben: ↑Montag 1. Februar 2021, 13:05
... bin jetzt fast satt, aber immer noch unsicher, aber vielleicht bin ich ein sensorischer Depp. Da mir's schon wichtig ist: kann ich je 50g schroten, jeweils einzeln im selben Topf in der selben Menge Wasser kurz aufkochen und mit dem Refraktometer einen eindeutigen Unterschied messen?
Gruß,
Andreas
Du könntest die Farbe vergleichen. Ansonsten musst du mehr über dein Malz wissen.
Gruß Matthias
----------------------------------------- Illegitimis non carborundum.
HopfenHoeft hat geschrieben: ↑Montag 1. Februar 2021, 13:21
Hallo zusammen,
will in den nächsten Tagen das erste mal mit Hopfen stopfen, nun eine kleine Frage:
Sollte ich besser vor dem Stopfen in einen anderen Behälter umschlauchen oder einfach zu der Hefe dazu geben (die Hefe wird nicht weiter verwendet)?
Viele Grüße
Patrick
Kommt drauf an wie lange das Bier schon auf der Hefe liegt und die Kontaktzeit vom Hopfen sein soll. Generell bin ich aber ein Fan davon so wenig wie möglich herumzumanipulieren. Jeder Transfer trägt Sauerstoff ein und du müsstest vorm Abfüllen noch einmal umschlauchen und hättest dein Bier dann schon 2x Sauerstoff exponiert. Außerdem ist jeder Jungbiertransfer runter von der Hefe eher kontraproduktiv, weil das abbauen von Jungbieraromen maßgeblich davon abhängt wie die Zellzahl deiner Hefe in der Lösung ist und abziehen verringert die Zellzahl (Quelle: Yeast: The practical guide..).
LG
Commander8x hat geschrieben: ↑Montag 1. Februar 2021, 13:28
ak59 hat geschrieben: ↑Montag 1. Februar 2021, 13:05
... bin jetzt fast satt, aber immer noch unsicher, aber vielleicht bin ich ein sensorischer Depp. Da mir's schon wichtig ist: kann ich je 50g schroten, jeweils einzeln im selben Topf in der selben Menge Wasser kurz aufkochen und mit dem Refraktometer einen eindeutigen Unterschied messen?
Gruß,
Andreas
Du könntest die Farbe vergleichen. Ansonsten musst du mehr über dein Malz wissen.
Gruß Matthias
Das werde ich tun. Von der Mälzerei habe ich natürlich Details zu den Malzsorten, aber falls man für Pale Ale wirklich MüMa II bekommt, hilft das nicht.
Aber ich sehe mir auch die Farbe an und frage mit den Infos bei der Mälzerei nach. Ich dachte nur ursprünglich, daß sich beide Malze offensichtlich farblich unterscheiden sollten.
Ich meinte eher, dass ein "aufkochen" zum Zweck der Unterscheidung nur Sinn macht, wenn man noch weitere Parameter der Malzanalyse kennt.
Wenn du dir partout nicht zutraust, den Unterschied durch Kosten rauszufinden, kannst du auch einige Körner mit einem scharfen Messer oder Cutter quer durchschneiden. Münchner Körner sind innen dunkler.
Gruß Matthias
----------------------------------------- Illegitimis non carborundum.
Commander8x hat geschrieben: ↑Montag 1. Februar 2021, 15:50
Ich meinte eher, dass ein "aufkochen" zum Zweck der Unterscheidung nur Sinn macht, wenn man noch weitere Parameter der Malzanalyse kennt.
Wenn du dir partout nicht zutraust, den Unterschied durch Kosten rauszufinden, kannst du auch einige Körner mit einem scharfen Messer oder Cutter quer durchschneiden. Münchner Körner sind innen dunkler.
Gruß Matthias
Meine Frau und ich konnten am Geschmack zumindest keinen eindeutigen Unterschied feststellen.
Hab grade 2 Körner aufgeschnitten - sieht für mich auch identisch aus. Den 1. Verdacht hatte ich beim Schroten - das sah mir nach dem Schroten sehr homogen aus.
Wenn sich auch beim Aufkochen kein Unterschied herausstellt, wechsle ich die Mälzerei (nur schlecht, daß ich mich relativ gut eingedeckt hatte) und nun 'nen Zentner Malz rumliegen habe, bei dem ich die Sorte nicht zuordnen kann.
ak59 hat geschrieben: ↑Montag 1. Februar 2021, 12:19
Außerdem sieht mir das Malz auch genauso aus, wie das Pale Ale. Ich hab ja keine Erfahrung, ob man den Unterschied optisch oder anderweitig erkennen kann. Hier mal 2 Fotos (Tages-/Blitzlicht), jeweils MüMa II rechts.
100% MüMa II sollten eine deutlich dunklere Würze ergeben als 100% Pale Ale Malz. Idealerweise schnappst du dir zwei Frenchpress und machst da ne Mini-Kombirast drin. Die Würze so blank wie möglich "läutern" und dann vergleichen.
Jo, so in der Art. Da meine Espressomaschine das nicht so schluckt werd ich 2 Schüsseln nehmen und beide Schrotte mit 70° heissem Wasser übergiessen und durch 'nen Filter jagen. Dann sollte die Abweichung zumindest gleich sein, auch wenn's keine Kombirast ist.
Dann frag' ich aber die Mälzerei nochmal scharf an. Sowas fände ich schon sehr ärgerlich.
ak59 hat geschrieben: ↑Montag 1. Februar 2021, 16:24
Jo, so in der Art. Da meine Espressomaschine das nicht so schluckt werd ich 2 Schüsseln nehmen und beide Schrotte mit 70° heissem Wasser übergiessen und durch 'nen Filter jagen. Dann sollte die Abweichung zumindest gleich sein, auch wenn's keine Kombirast ist.
Ich würde das schon verzuckern lassen. Sonst könnte die farbliche Unterscheidung durch die Stärketrübung schwierig werden.
Weiss schon was das ist, aber so ein Dingens haben wir leider nicht (den einen, den mir meine Frau nicht gibt abgezogen), auch nix, was die Temperatur so lange halten wird, mal sehen, was ich finde. Wenn dann mach ich das so wie Ihr schreibt ...
... hmm, Backofen und 2 Tassen, 50g Schrot + 150ml Heisswasser aus der Leitung und dann in den Backofen - das könnte klappen und wäre lustig - Bier gebacken hat vielleicht noch niemand - ich melde mich.
... ich denke, ich muss gar nicht zu Ende Rasten - beim Schrot lässt sich ein Unterschied erahnen, nach dem Maischen sind's eindeutige Unterschiede. Wieder PA links, MüMa II rechts.
Sorry für den falschen Alarm/Verdacht, aber zumindest ich habe wieder was gelernt.
Mir kam heute ein Gedanke. Laut einem Buch soll Leitungswasser X von sich aus 1,5g/l CO2 enthalten. Ungefähr, versteht sich. Wenn man vom Mineralgehalt deutschen Trinkwassers absieht und annimmt, es käme Aqua dest. aus dem Hahn, wird X bei 4°C dann also 1001,5g pro Liter wiegen?
Achim
afri hat geschrieben: ↑Dienstag 2. Februar 2021, 21:53
Mir kam heute ein Gedanke. Laut einem Buch soll Leitungswasser X von sich aus 1,5g/l CO2 enthalten. Ungefähr, versteht sich. Wenn man vom Mineralgehalt deutschen Trinkwassers absieht und annimmt, es käme Aqua dest. aus dem Hahn, wird X bei 4°C dann also 1001,5g pro Liter wiegen?
Achim
Ich denke, das ist etwas komplizierter. Das CO2 kommt ja nicht unbedingt nur dazu, sondern kann auch H2O Moleküle ersetzen.
afri hat geschrieben: ↑Dienstag 2. Februar 2021, 21:53
Mir kam heute ein Gedanke. Laut einem Buch soll Leitungswasser X von sich aus 1,5g/l CO2 enthalten. Ungefähr, versteht sich. Wenn man vom Mineralgehalt deutschen Trinkwassers absieht und annimmt, es käme Aqua dest. aus dem Hahn, wird X bei 4°C dann also 1001,5g pro Liter wiegen?
Achim
Hast du eine Feinwaage? Warum nicht einen halben Liter sehr stark sprudeliges Wasser wiegen, dann 20 mal Schütteln + Deckel öffnen um Gas abzulassen und nochmal wiegen? Eventuell reicht das ja um einen Mini-unterschied zu sehen.
Auf jedenfall spassig.
Edit: Natürlich beantwortet das nicht die Frage, ob man die entwichenen CO2 Moleküle eigentlich durch H20 ersetzt werden müssten. Mist. Ich lass es trotzdem mal so hier stehen.
afri hat geschrieben: ↑Dienstag 2. Februar 2021, 21:53
Mir kam heute ein Gedanke. Laut einem Buch soll Leitungswasser X von sich aus 1,5g/l CO2 enthalten. Ungefähr, versteht sich. Wenn man vom Mineralgehalt deutschen Trinkwassers absieht und annimmt, es käme Aqua dest. aus dem Hahn, wird X bei 4°C dann also 1001,5g pro Liter wiegen?
Achim
Hier ist eine Möglichkeit die Dichte des Wassers mit dem gelösten CO2 zu berechnen.
... unterhalb des Editor-Fensters: "Vollständiger Editor & Vorschau", dann kannst Du Dateien hochladen. Aber nicht vergessen das Knöpfchen zu drücken, daß sie auch sichtbar werden.
HopfenHoeft hat geschrieben: ↑Mittwoch 3. Februar 2021, 15:10
Hallo zusammen,
bin gerade am Malz bestellen (fürs Jahr) und würde dies natürlich gerne bei einem Händler machen (Versandkosten).
Kann man folgende Malze Vergleichen:
CARAAMBER® (ca. 60 - 80 EBC) => Karamell Amber 80
CARAHELL® (20 - 30 EBC) => Karamell Hell 30
Oder verwirrt mich hier nur die Namensgebung?
Es gibt sicher geringe geschmackliche Nuancen, aber die Malze sind durchaus vergleichbar.
CARAAMBER und CARAHELL sind geschützte Produktnamen von Weyermann. Daher bei Bestmalz die Benennung "Karamell Hell" und "Karamell Amber".
Die geschmacklichen Unterschiede kommen nach meinen Informationen durch das Herstellungsverfahren. Weyermann verwendet laut meiner Quelle Trommelröster, Bestmalz ein "Heißluftwirbelverfahren". Bei der Heißluftbehandlung ist die Wärmeverteilung im Korn homogener. Bei der Trommel bekommen die Körner durch den Kontakt mit der heißen Trommelwand außen mehr Wärme ab als innen.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Hallo, ich wollte am Wochenende mal ein BIAB full volume mash ausprobieren und hab dazu gerade mal meine Mühle (MattMill Kompakt) auf 0,8mm eingestellt. Dieses Maß hab ich irgendwo mal als Empfehlung gelesen.
Für meinen Geschmack sieht die Schrotung aber schon extrem mehlig aus – ich bin mir nicht sicher, ob der Brew Bag damit zurecht kommt oder Gefahr besteht, dass das Mehl aus dem Bag austritt. Hat jemand Erfahrung damit?
gleich im Vorraus: schrote noch nicht lange, habe aber die selbe - sieht für mich auch fein aus. Ich hatte meine mit einer CD eingestellt, grad mal nachgemessen und die stimmen mit den 1.2mm überein, die ich gelesen zu haben glaube.
Bei mir hatte ich die Mattmill Classic auch auf DVD Stärke eingestellt, das sollten 1,2 mm sein. Inzwischen hab ich mir Messlehren zugelegt. Die DVD war dünner als 1,2 mm. Hab Nachjustiert.
Von daher kommen mir 0,8 sehr eng vor. Hab aber nie BIAB gebraut.
Hallo ,
Ich möchte meinen Sud auf 2 Gärbottiche aufteilen .
Kann ich die Hefe in der gesamten Würze auflösen und dann aufteilen ? Oder lieber gleich 2 Portionen vorbereiten ?
Wird sich die Hefe so auflösen dass ich in beiden Bottichen die gleiche Menge habe ?
Gruß
Boluś .
ich habe mir vor kurzem bei Braubebo ein 10 l Keg gekauft mit Kompensatorzapfhahn und Edelstahl Kupplung. Wenn ich diese an das Fass anschließe wackelt der Zapfhahn leider ziemlich. In der Anleitung von Braubebo steht zwar, dass das normal ist, würde das trotzdem gerne etwas mehr fixieren.
Boluś hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. Februar 2021, 23:38
Hallo ,
Ich möchte meinen Sud auf 2 Gärbottiche aufteilen .
Kann ich die Hefe in der gesamten Würze auflösen und dann aufteilen ? Oder lieber gleich 2 Portionen vorbereiten ?
Wird sich die Hefe so auflösen dass ich in beiden Bottichen die gleiche Menge habe ?
Gruß
Boluś .
BrauSachse hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Dezember 2020, 19:54
Roger hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Dezember 2020, 18:31
DerDallmann hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Dezember 2020, 17:34
Das Wheat Stout ist gebraut. Hab die Classic genommen. 19P. 165 EBC.
Berichte bitte, bin gespannt auf‘s Ergebnis
Das mag ich so sehr an unserem Hobby! Jeder nach seinem Gusto, meist kommt auch was Gutes dabei raus. Ich wünsche gutes Gelingen und bin gespannt auf das Ergebnis.
Viele Grüße
Tilo
Das Wheat Stout ist gut geworden, bin ziemlich begeistert. Richtung pastry stout, die Kokosflocken kommen aber nur ganz dezent raus, die Nibs recht kräftig. Passt gut zusammen. Durch die Weizenhefe ist es etwas "murky", aber das stört nicht. Schön komplex das ganze...