Das passt doch.
Eine Differenz zwischen AVG und EVG von 3% ist für uns akzeptabel, sofern der korrspondierende Ziel-CO2-Gehalt ins Bild passt :-)
Das passt doch.
Ich habe bei und zwischen den letzten paar Suden sehr viel Aufwand darin gesteckt, eventuelle Fehler bei der Refraktometermessung afzudecken, da mir manche Werte irgendwann doch mal als verdächtig aufgefallen sind.renzbräu hat geschrieben: ↑Dienstag 2. Februar 2021, 16:13 Dabei dürfte es relativ egal sein, womit ich messe - solange ich im selben Messsystem bleibe. (Selbst der ab Werk eingebaute aber reproduzierbare Messfehler des Refraktometers hat keinen Einfluss, solange ich immer mit diesem Refraktometer messe.)
Oder liege ich damit völlig daneben? Dann würde ich mich über eine Aufklärung freuen.
Wie ist es denn falsch und wie richtig? Bei meinem hat die Abdeckung eine strukturierte, plastische Seite, die nach unten zeigt, und eine glatte, die nach oben zeigt.fg100 hat geschrieben: ↑Montag 8. Februar 2021, 22:30 Ich hatte bereits zwei mal jemanden dessen Refraktometer "falsch" gemessen hat.
Lag einfach daran, dass der "fachmäßige" Zusammenbau vom "China-Monteur" einfach falsch war. Die haben das Scharnier des Deckels falsch herum montiert.
Nach der Reperatur gingen die 1A.
Die Wahrscheinlichkeit das falsch herum zusammengebaut zu bekommen liegen vermutlich bei 50%.
3% Abweichung - also z.B. SVG 3,0 GG% und 2,9 GG% (Werte fiktiv).Gasflasche hat geschrieben: ↑Montag 8. Februar 2021, 22:26Meinst du 3 Prozentpunkte (z.B. 70% - 73% EVGs) oder 3% (70% - 72,1% EVGs)?
Sind vielleicht Erbsen wenn ich gerade drüber nachdenke..
Bei meinem China- Gerät ist die strukturierte Seite nach unten, also zur Flüssigkeit hin. Und ich habe meins mit definierten Zuckerlösungen getestet und die Genauigkeit war hervorragend.Zoigl Jehovas hat geschrieben: ↑Montag 8. Februar 2021, 22:37 Wie ist es denn falsch und wie richtig? Bei meinem hat die Abdeckung eine strukturierte, plastische Seite, die nach unten zeigt, und eine glatte, die nach oben zeigt.
Ich kämpfe bei Abweichungen halt immer mit der Frage, ob einer eine relative oder absolute Abweichung meint. Je nach angegebener Einheit beantwortet sich die Frage oft selbst, bei %-Angaben (wie in diesem Fall), kann es irgendwie beides sein
Die Struktur im Plastik erzeugt auch mit eine Kapilarwirkung, so kann man die Würze (Atago hat z.B. dafür eine perfekt einfache und funktionierende Lippe "erfunden") aufs Glas "aufziehen": so bleiben Bröckchen und Feststoffe von der Messfläche und man hat weniger Probleme mit Luftbläschen usw.jbrand hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Februar 2021, 08:28Bei meinem China- Gerät ist die strukturierte Seite nach unten, also zur Flüssigkeit hin. Und ich habe meins mit definierten Zuckerlösungen getestet und die Genauigkeit war hervorragend.Zoigl Jehovas hat geschrieben: ↑Montag 8. Februar 2021, 22:37 Wie ist es denn falsch und wie richtig? Bei meinem hat die Abdeckung eine strukturierte, plastische Seite, die nach unten zeigt, und eine glatte, die nach oben zeigt.
Der Fehler lag nicht in der durchsichtigen Abdeckung, sonder an dem Gelenkstück mit dem die Abdeckung befestigt ist. Diese war bei den Ausführungen so konstruiert, dass sie falsch herum eingebaut das plane Aufliegen des Deckels auf die Glasplatte verhinderten.Zoigl Jehovas hat geschrieben: ↑Montag 8. Februar 2021, 22:37Wie ist es denn falsch und wie richtig? Bei meinem hat die Abdeckung eine strukturierte, plastische Seite, die nach unten zeigt, und eine glatte, die nach oben zeigt.fg100 hat geschrieben: ↑Montag 8. Februar 2021, 22:30 Ich hatte bereits zwei mal jemanden dessen Refraktometer "falsch" gemessen hat.
Lag einfach daran, dass der "fachmäßige" Zusammenbau vom "China-Monteur" einfach falsch war. Die haben das Scharnier des Deckels falsch herum montiert.
Nach der Reperatur gingen die 1A.
Die Wahrscheinlichkeit das falsch herum zusammengebaut zu bekommen liegen vermutlich bei 50%.
Unterschreibe ich so. Es brauchte einige Zeit, bis ich die Raumtemperatur als Unsicherheitsfaktor identifiziert hatte, da ich mich mit ATC auf der sicheren Seite wähnte. Refrakto mit aqua dest. "eichen" und gleich danach messen garantiert reproduzierbare und in meinem Fall recht genaue Ergebnisse.Gasflasche hat geschrieben: ↑Montag 8. Februar 2021, 22:22 Also technisch gesehen: auch mit dem gleichen Gerät kann man sehr verschiedene Abweichungen produzieren. Falls man aber eine konsistente und gründliche Methodik hat, denke ich auch eher, dass die absoluten Werte wenig relevant sind, wenn die Abweichung dann immer "gleich" ist.
Ich benutze persönlich kein destilliertes Wasser: ich sehe es persönlich als sinnvoller, den "zugefügten" Zucker- und unvermeidlich auch Mineraliengehalt usw. zu messen, als den "absoluten" Wert. Sonst wäre es in meinem Kopf irgendwie theoretisch so, dass wenn ich zwei Mal exakt das gleiche Bier braue, sprich, mit der exakt gleichen SHA usw., aber nur mit zwei verschiedenen Wassern, ich theoretisch dann zwei verschiedenen Stammwürzen messen würde, was irgendwie nicht sein dürfte..