Brew in a bag BIAB - Vor- und Nachteile?

Tommi123
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Re: Brew in a bag BIAB - Vor- und Nachteile?

#51

Beitrag von Tommi123 »

Alt-Phex hat geschrieben: Dienstag 16. März 2021, 15:47 Das ganze rumgemaische wird m.M.n. auch völlig überbewertet. Ich braue seit über zwei Jahren fast ausschliesslich mit fauler Kombirast. Auch Weizenbier und Alt und...geht alles.
Best post :thumbsup
DerDallmann

Re: Brew in a bag BIAB - Vor- und Nachteile?

#52

Beitrag von DerDallmann »

Alt-Phex hat geschrieben: Dienstag 16. März 2021, 15:47 Das ganze rumgemaische wird m.M.n. auch völlig überbewertet. Ich braue seit über zwei Jahren fast ausschliesslich mit fauler Kombirast. Auch Weizenbier und Alt und...geht alles.
Dito, bei mir genau das gleiche
San

Re: Brew in a bag BIAB - Vor- und Nachteile?

#53

Beitrag von San »

realholgi hat geschrieben: Dienstag 16. März 2021, 17:25
San hat geschrieben: Dienstag 16. März 2021, 16:32
Weisnix hat geschrieben: Dienstag 16. März 2021, 16:07 Aber das mit dem Kuchenblech zum Abstandhalten probiere ich auch Mal.
Verstehe ich das richtig, dass du den Topf mit Kuchenblech und BIAB-Sack von unten beheizen willst? Das entspräche ja in etwa einem von unten beheizten Bottich mit Läuterblech. Damit wirst du denke ich nicht glücklich. Der Malzstaub, der durchkommt, brennt gern an.
Siehe z.B. https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=22&t=27074
Kuchen-Gitter nicht Kuchen-Blech!

(benutze ich auch)

/h.
Aber du wälzt anscheinend um, da ist die Anbrenngefahr natürlich nicht so gegben
San

Re: Brew in a bag BIAB - Vor- und Nachteile?

#54

Beitrag von San »

Alt-Phex hat geschrieben: Dienstag 16. März 2021, 15:47 Das ganze rumgemaische wird m.M.n. auch völlig überbewertet. Ich braue seit über zwei Jahren fast ausschliesslich mit fauler Kombirast. Auch Weizenbier und Alt und...geht alles.
Scheinen ja einige so zu machen. Verwendet ihr Hefenahrung? Oder kocht ihr Hefe mit?

Ich möchte bei manchen Bieren nicht auf eine Eiweißrast verzichten. Obergärig und wärmer vergoren habe ich keine Probleme gehabt, aber sonst macht es meiner Erfahrung nach schon was aus ob man die Eiweißrast mitnimmt oder nicht. Allerdings gebe ich auch keine Hefenahrung zu.
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PabloNop
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Re: Brew in a bag BIAB - Vor- und Nachteile?

#55

Beitrag von PabloNop »

realholgi hat geschrieben: Dienstag 16. März 2021, 12:51 Ich nutze eine Würze Pumpe (Blichman Riptide), um bei BIAB Rasten zu fahren. Klappt hervorragend.
Was ist denn das für ein schwarz/gelber Kasten links auf dem Stuhl. Steuert der die Pumpe?

Gruß
Tommi123
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Re: Brew in a bag BIAB - Vor- und Nachteile?

#56

Beitrag von Tommi123 »

San hat geschrieben: Dienstag 16. März 2021, 20:42
Alt-Phex hat geschrieben: Dienstag 16. März 2021, 15:47 Das ganze rumgemaische wird m.M.n. auch völlig überbewertet. Ich braue seit über zwei Jahren fast ausschliesslich mit fauler Kombirast. Auch Weizenbier und Alt und...geht alles.
Scheinen ja einige so zu machen. Verwendet ihr Hefenahrung? Oder kocht ihr Hefe mit?

Ich möchte bei manchen Bieren nicht auf eine Eiweißrast verzichten. Obergärig und wärmer vergoren habe ich keine Probleme gehabt, aber sonst macht es meiner Erfahrung nach schon was aus ob man die Eiweißrast mitnimmt oder nicht. Allerdings gebe ich auch keine Hefenahrung zu.
Hi,

Schon Mal gemacht, ja, aber nie kontinuierlich. Selbst wenn ich mich Mal durch Rasten gequält habe, war nie ne Eiweißrast dabei.

Braune nur selten UG, aber nicht "nie", und hatte keine Gärprobleme.

LG
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Re: Brew in a bag BIAB - Vor- und Nachteile?

#57

Beitrag von realholgi »

San hat geschrieben: Dienstag 16. März 2021, 20:35
realholgi hat geschrieben: Dienstag 16. März 2021, 17:25
San hat geschrieben: Dienstag 16. März 2021, 16:32

Verstehe ich das richtig, dass du den Topf mit Kuchenblech und BIAB-Sack von unten beheizen willst? Das entspräche ja in etwa einem von unten beheizten Bottich mit Läuterblech. Damit wirst du denke ich nicht glücklich. Der Malzstaub, der durchkommt, brennt gern an.
Siehe z.B. https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=22&t=27074
Kuchen-Gitter nicht Kuchen-Blech!

(benutze ich auch)

/h.
Aber du wälzt anscheinend um, da ist die Anbrenngefahr natürlich nicht so gegben
Ich habe einen Nylon Brew-in-a-bag-Bag. Da benutze ich tdas Kuchengitter drunter, damit der Sack nicht wegschmilzt.

/h.
/realholgi -- https://holgi.beer
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Re: Brew in a bag BIAB - Vor- und Nachteile?

#58

Beitrag von realholgi »

PabloNop hat geschrieben: Dienstag 16. März 2021, 21:01
realholgi hat geschrieben: Dienstag 16. März 2021, 12:51 Ich nutze eine Würze Pumpe (Blichman Riptide), um bei BIAB Rasten zu fahren. Klappt hervorragend.
Was ist denn das für ein schwarz/gelber Kasten links auf dem Stuhl. Steuert der die Pumpe?
Das links ist meine Brau-Steuerung für Tempertur im Werkzeugkasten.

Meine Pumpe ist bei BIAB immer eingeschaltet und braucht keine Steuerung.

Mehr zu meiner Anlage unter https://holgi.beer/blog/category/brau-geraetschaft/

Grüße,
/h.
/realholgi -- https://holgi.beer
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Re: Brew in a bag BIAB - Vor- und Nachteile?

#59

Beitrag von Deothor »

BIAB ist für die Kombirast wie gemacht. Wer aber mit BIAB mehrere Temperaturstufen durchsteuern will, dem kann ich berichten, dass es nicht wirklich gut funktioniert.
Wer das nicht glaubt, der sollte mal eine 2-Punkt-Temperaturmessung durchführen. Der Temperaturunterschied zwischen der Dickmaische (im Sack) und der Dünnmaische (außerhalb) ist frappierend. Zwar erfolgt da auch irgendwann ein Temperaturausgleich aber mit dieser Trägheit sind keine vernünftigen Rasten fahren.
Auch eine leistungsfähige Umlaufpumpe (RIMS) verbessert da wenig. Ein Rührwerk ist von der Effektivität bei der Temperaturdurchmischung einfach nicht zu schlagen.
Mein Versuch, innerhalb eines Maische-Drahtkorbes ein Rührwerk laufen zu lassen, steht noch aus.
Damit könnte man m.E. beide Welten verbinden. Aus der BIAB-Seite würde man den Läutervorteil mitnehmen, aus dem Standardverfahren die schnelle Temperaturdurchmischung. Aber dieses Verfahren wäre dann weder BIAB noch RIMS sondern irgend etwas anderes.
Zusammenfassung: Wenn BIAB dann nur mit Kombirast.
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Re: Brew in a bag BIAB - Vor- und Nachteile?

#60

Beitrag von Tommi123 »

Hi,

Aber nochmal, das Bild nur für Verfahren, in denen geheizt werden soll.
Klassische Infusion, also durch Zubrühen von heißem Wasser, funktioniert genauso gut, wie ohne BIAB.

Denn es gibt bei "herkömmlichen" BIAB keine dick und Dünn Maische, der Sack sollte ja den ganzen Topf ausfüllen.

Was, wie gesagt, nicht heißt, dass ich das sonderlich oft mache.

LG Thomas
Berger89
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Re: Brew in a bag BIAB - Vor- und Nachteile?

#61

Beitrag von Berger89 »

Ich hatte am Samstag mein erstes BIAB Bier und hätte da Mal ne Frage. Die Würzefarbe war beim normalen Maischen rötlich und klar. Jetzt ist sie eher trüb und grau geworden... Ist das normal bei dem Verfahren?
DerDallmann
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Re: Brew in a bag BIAB - Vor- und Nachteile?

#62

Beitrag von DerDallmann »

Die Würze ist tatsächlich etwas trüber als bei einem normalen Läutervorgang.
Im fertigen Bier sieht man davon aber idR nichts mehr.
Mfg

Johst
Stuggbrew
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Re: Brew in a bag BIAB - Vor- und Nachteile?

#63

Beitrag von Stuggbrew »

Berger89 hat geschrieben: Montag 12. Februar 2024, 12:33 Ich hatte am Samstag mein erstes BIAB Bier und hätte da Mal ne Frage. Die Würzefarbe war beim normalen Maischen rötlich und klar. Jetzt ist sie eher trüb und grau geworden... Ist das normal bei dem Verfahren?
Wie DerDallmann schon schreibt ist das schon eher normal da du ja einfach den Bag abseihst statt nochmals die Würze klar laufen zu lassen. Wenn du dann noch den Sack etwas ausdrückst kommen Trubstoffe noch dazu. Diese setzen sich dann aber entweder im Whirlpool bzw. durch die Hefe ab.
Einstiegsklasse: 27l Einkocher, Läuterfeinblech, Eintauchkühler, klassische Gäreimer - Hauptsache es schmeckt :Drink
Berger89
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Re: Brew in a bag BIAB - Vor- und Nachteile?

#64

Beitrag von Berger89 »

Klasse danke !!
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