Läuterhexe vs. Leuterator
Läuterhexe vs. Leuterator
Hallo zusammen,
Frage an alle, die sowohl Läuterhexe als auch Leuterator ausprobiert habe: Welche der beiden bevorzugt Ihr und warum?
Danke schonmal und beste Grüsse...
Frage an alle, die sowohl Läuterhexe als auch Leuterator ausprobiert habe: Welche der beiden bevorzugt Ihr und warum?
Danke schonmal und beste Grüsse...
Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Keiner?
- Johannes_Bernhard
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Moin,
haben vor zwei Wochen mit beiden Modellen gearbeitet.
Einmal die Mattmill Läuterhexe im Thermoport und einmal den Leuterator Mini im 30l Bottich. Haben sich beide wacker geschlagen. Bei Kleinsuden würde ich den Mini bevorzugen, da sich dort der Reinigungsaufwand auf wenige Sekunden beschränkt.
vg
haben vor zwei Wochen mit beiden Modellen gearbeitet.
Einmal die Mattmill Läuterhexe im Thermoport und einmal den Leuterator Mini im 30l Bottich. Haben sich beide wacker geschlagen. Bei Kleinsuden würde ich den Mini bevorzugen, da sich dort der Reinigungsaufwand auf wenige Sekunden beschränkt.
vg
Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Danke! Noch jemand Erfahrung mit beiden Systemen?
Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Die wenigsten werden beide Systeme im Einsatz haben, schliesslich sind sie sich recht ähnlich. Beim einen System handelt es sich um eine Zug-, beim anderen um eine Druckfeder. Während des Läuterns wir der Hauptunterschied der sein, dass der Durchlass der Windungen des Leuterators etwas weiter sind als bei der Läuterhexe.
Es wäre vielleicht wünschenswert wenn die beiden Hersteller sich mal zu den Vorzügen ihrer Lösung äussern würden.
Es wäre vielleicht wünschenswert wenn die beiden Hersteller sich mal zu den Vorzügen ihrer Lösung äussern würden.
Gruss
Uli
Uli
Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Icke. Ich habe mehrere Sude mit der Läuterhexe und Saschas Rührwerk gefahren, ebenso zwei Sude mit Kirks Rührwerk und dem Leuterator. Die erstgenannte Kombination hat mir zwei Läuterkatastrophen beschert, die Läuterhexe hat sich komplett zugesetzt. Später kam ich darauf, dass man die Hex' bewegen, quasi freischütteln muß, dann läuft es problemlos und bereits nach kurzer Zeit klar. Um sie ein wenig aufzuspreizen, habe ich die Läuterhexe nach Entfernen des Rührwerks mittels Braupaddel über den Temperaturfühler des Darth Vaders geführt und so fixiert.
Der Leuterator braucht diese Aktionen nicht. Allerdings braucht er wesentlich länger als die Hexe, bis die Würze klar läuft und zu Anfang kommt auch einiges an Schmodder durch den Hahn.Ich nehme an, dieses Zeug hat die Hexe zugesetzt und hat sich beim Leuterator durch den größeren Abstand der Windungen ins Innere der Spirale gedrückt. Wenn's dann aber klar läuft, funktioniert der Leuterator einwandfrei.
Das Zusetzen hat m.E. wahrscheinlich mit dem einfachen Rührpaddel beider Systeme zu tun. Ein Freund von mir hat sich ein Impellerrührwerk bauen lassen und betreibt es mit der Läuterhexe, in dieser Kombination tritt das beschriebene Problem nicht auf, ebensowenig wie bei handgerührten Suden.
Viele Grüße
Don
Der Leuterator braucht diese Aktionen nicht. Allerdings braucht er wesentlich länger als die Hexe, bis die Würze klar läuft und zu Anfang kommt auch einiges an Schmodder durch den Hahn.Ich nehme an, dieses Zeug hat die Hexe zugesetzt und hat sich beim Leuterator durch den größeren Abstand der Windungen ins Innere der Spirale gedrückt. Wenn's dann aber klar läuft, funktioniert der Leuterator einwandfrei.
Das Zusetzen hat m.E. wahrscheinlich mit dem einfachen Rührpaddel beider Systeme zu tun. Ein Freund von mir hat sich ein Impellerrührwerk bauen lassen und betreibt es mit der Läuterhexe, in dieser Kombination tritt das beschriebene Problem nicht auf, ebensowenig wie bei handgerührten Suden.
Viele Grüße
Don
Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Sorry, Uli74, was ist in diesem Fall eine Zug- oder Druckfeder?
- der_dennis
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Bin nicht uli, antworte trotzdem:hoepfli hat geschrieben:Sorry, Uli74, was ist in diesem Fall eine Zug- oder Druckfeder?
Läuterhexe=Zugfeder
Läuterator=Druckfeder
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Danke, könnt ihr mir mal bitte ein Bild von einer Zugfeder und einer Druckfeder hier zeigen.
Danke, Volco
Danke, Volco
- der_dennis
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Bilder gibt es in den Shops! Sieht exakt gleich aus, beim Läuterator sind nur zwischen den einzelnen Windungen mehr Spalt.
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- Griller76
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Ich habe die Läuterhexe in meinem Thermoport (38,5 Liter) im Einsatz und bin begeistert. Bei moderatem Ablauf setzt sich nichts zu und die Würze läuft klar. Die Reinigung ist ein Kinderspiel. Was will man mehr?
Iss was gar ist, trink was klar ist und sag was wahr ist. (Luther)
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- tauroplu
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Geht mir ganz genauso, die Läuterhexe ist einfach nur klasse!
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Ich glaube das Zusetzen der Läuterhexe passiert nur, wenn man direkt auf ihr maischt.
Hat man einen Läuterbottich, in den man die Maische umschöpft, setzt sich nichts zu.
Mein erster Läuterhexeneinsatz im Thermoport war so gut, dass ich das Mattmillblech einmotten werde.
13 Kilo Weizendoppelbockschüttung im 38er Thermoport liefen einfach so durch. Es lief kontinuierlich bis zum Schluß in geschätzt einer Stunde bei voll geöffnetem Hahn.
Das hat mich schon beeindruckt.
Stefan
Hat man einen Läuterbottich, in den man die Maische umschöpft, setzt sich nichts zu.
Mein erster Läuterhexeneinsatz im Thermoport war so gut, dass ich das Mattmillblech einmotten werde.
13 Kilo Weizendoppelbockschüttung im 38er Thermoport liefen einfach so durch. Es lief kontinuierlich bis zum Schluß in geschätzt einer Stunde bei voll geöffnetem Hahn.
Das hat mich schon beeindruckt.
Stefan
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
kann ich die Leuterhexe auch für einen 100 l Topf verwenden?
- Griller76
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Theoretisch ja, dann brauchst Du aber wohl die größere 1800. Es kommt natürlich auf den Topfdurchmesser an. Ideal wäre, wenn sie innen einmal dicht am Rand des Topfbodens entlangläuft.
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Ich bin mir gar nicht sicher, ob das so gut ist, wenn sie nur außen entlang läuft.
Dann wird der Treber unten in der Mitte nicht ausgewaschen. Und es besteht die Gefahr, dass der Nachguß nur außen an der Wandung entlangläuft.
Ich hab sie jedenfalls brezelartig gebogen. Dann sind auch die Schlitze nicht mehr so eng.
Stefan
Dann wird der Treber unten in der Mitte nicht ausgewaschen. Und es besteht die Gefahr, dass der Nachguß nur außen an der Wandung entlangläuft.
Ich hab sie jedenfalls brezelartig gebogen. Dann sind auch die Schlitze nicht mehr so eng.
Stefan
Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Hab endlich den link gefunden.
Hier wird sehr schön erklärt, wie sich verschiedene Verlegungen der Läutervorrichtung auswirken.
Wird die Läuterhexe nur ganz am Rand verlegt, dann gibt es in der Mitte so gut wie keinen Fluß mehr.
Stefan
Hier wird sehr schön erklärt, wie sich verschiedene Verlegungen der Läutervorrichtung auswirken.
Wird die Läuterhexe nur ganz am Rand verlegt, dann gibt es in der Mitte so gut wie keinen Fluß mehr.
Stefan
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Hallo zusammen,
Don hat das schon ganz gut beschrieben. Durch den kleineren Durchmesse und andere Wicklung als Druckfeder ist das Spaltmaß immer vorgegeben und wird nicht erst durch die Verlegung erzeugt. Somit funktioniert der Leuterator auch ohne Biegung, z.B. im Gärfass oder Kühlbox wie ein Panzerschlauch eben. Er kann aber auch im 38,5l Thermoport am Rand mit Winkel verlegt werden. Somit verliert man keine Würze die unter dem T-Stück stehen kann. Das ist beim Thermoport aber nicht so entscheidend. Im Einkocher verliert man da mehr…
Es stimmt schon das beim Klarlaufen zum Teil Malzkörner mitkommen können. Aber das ist genau so gewollt um ein späteres zusetzen zu verhindern. Ist der Schmodder erst mal durch läuft es klar.
Kurz, der Leuterator spielt sein Vorteile bei einem Einsatz im Einkocher mit Rührwerk aus. Er muß nicht erst von Schmodder befreit werden der sich durch das Rührwerk gebildet haben kann. Zudem kann die Würze unter einem T-Stück genutzt werden.
Wenn du ohne Rührwerk im Einkocher braust ist der Leuterator eher uninteressant für dich.
Gruß Ole
Don hat das schon ganz gut beschrieben. Durch den kleineren Durchmesse und andere Wicklung als Druckfeder ist das Spaltmaß immer vorgegeben und wird nicht erst durch die Verlegung erzeugt. Somit funktioniert der Leuterator auch ohne Biegung, z.B. im Gärfass oder Kühlbox wie ein Panzerschlauch eben. Er kann aber auch im 38,5l Thermoport am Rand mit Winkel verlegt werden. Somit verliert man keine Würze die unter dem T-Stück stehen kann. Das ist beim Thermoport aber nicht so entscheidend. Im Einkocher verliert man da mehr…
Es stimmt schon das beim Klarlaufen zum Teil Malzkörner mitkommen können. Aber das ist genau so gewollt um ein späteres zusetzen zu verhindern. Ist der Schmodder erst mal durch läuft es klar.
Kurz, der Leuterator spielt sein Vorteile bei einem Einsatz im Einkocher mit Rührwerk aus. Er muß nicht erst von Schmodder befreit werden der sich durch das Rührwerk gebildet haben kann. Zudem kann die Würze unter einem T-Stück genutzt werden.
Wenn du ohne Rührwerk im Einkocher braust ist der Leuterator eher uninteressant für dich.
Gruß Ole
Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Ich möchte in dem 68l-Topf von Amihopfen maischen und gleichzeitig läutern.
Als Rührwerk möchte ich ein Impeller-Rührwerk einbauen.
Kann ich die Läuterhexe (1000er) in den Topf einbauen, im Topf maischen und anschließend direkt abläutern?
Gibt es jemanden, der das auch macht und wenn ja, wie habt ihr das umgesetzt?
Vielen Dank für eure Antworten!
Als Rührwerk möchte ich ein Impeller-Rührwerk einbauen.
Kann ich die Läuterhexe (1000er) in den Topf einbauen, im Topf maischen und anschließend direkt abläutern?
Gibt es jemanden, der das auch macht und wenn ja, wie habt ihr das umgesetzt?
Vielen Dank für eure Antworten!
- Hesse
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Hallo,Chris1990 hat geschrieben:Ich möchte in dem 68l-Topf von Amihopfen maischen und gleichzeitig läutern.
Als Rührwerk möchte ich ein Impeller-Rührwerk einbauen.
Kann ich die Läuterhexe (1000er) in den Topf einbauen, im Topf maischen und anschließend direkt abläutern?
Gibt es jemanden, der das auch macht und wenn ja, wie habt ihr das umgesetzt?
Vielen Dank für eure Antworten!
ja, ich nutze die Läuterhexe im 68 Ltr. Kessel von Amihopfen.
Die 1000er Läuterhexe reicht nicht, da fehlen so um die 10 cm, aber das kannst Du Dir ja ausrechnen.
Bei dem großen Kessel gibt keine Schwierigkeiten, wenn vor der Läuterruhe das Rührwerk entfernt wird und Du die Hexe im Kessel bewegst, damit das Mehl sich etwas verteilt.
Ich nutze auch ein Impellerrührwek.
Solltest mal den Erfinder der Läuterhexe fragen, Matthias (Mattmill) hat da was in Vorbereitung.
Guten Sud
Henner
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Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum
Henner
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Hallo Ole,
Danke für die ausführliche Erklärung
Das war sehr hilfreich.
Grüsse...
Danke für die ausführliche Erklärung
Das war sehr hilfreich.
Grüsse...
Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Beim Läuterator für Einkocher kommt Innen ein L-Stück zum Einsatz, so das dies zum Topfboden abgesenkt werden kann und aus meiner Sicht der Totraum kleiner ist. Insbesondere beim Anwinkeln.
Und Danke für den Hinweis, zum Maischen und Läutern mit der Hexe in einem Topf!
Im übrigen frage ich mich wenn es um das Läutern geht, dann ist es doch der Treber der das Filtern übernehmen soll ?
Und Gerüchten zufolge ist auch ohne Läuter-Feder oder Windel Läutern möglich.
Ok, dann brauchen 1 Liter gefühlt schon mal 3 Minuten ;.)
Konkret mal eine angehängte Frage:
Egal ob L-Hexe oder L-Ator, wie lange sollten man sich Zeit nehmen, um 30 Liter HG+NG zu läutern ?
VG Reinhard
Und Danke für den Hinweis, zum Maischen und Läutern mit der Hexe in einem Topf!
Im übrigen frage ich mich wenn es um das Läutern geht, dann ist es doch der Treber der das Filtern übernehmen soll ?
Und Gerüchten zufolge ist auch ohne Läuter-Feder oder Windel Läutern möglich.
Ok, dann brauchen 1 Liter gefühlt schon mal 3 Minuten ;.)
Konkret mal eine angehängte Frage:
Egal ob L-Hexe oder L-Ator, wie lange sollten man sich Zeit nehmen, um 30 Liter HG+NG zu läutern ?
VG Reinhard
Bierolo startet in der 20L Einkocher-Liga.
Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Danke für die Antwort, Henner!
Wie hast Du das das Impeller-Rührwerk eingebaut? Sind die Flügel über der Läuterhexe oder befinden sie sich innerhalb des Rings der Läuterhexe?
Wie hast Du das das Impeller-Rührwerk eingebaut? Sind die Flügel über der Läuterhexe oder befinden sie sich innerhalb des Rings der Läuterhexe?
Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Also ich habe keinen von beiden, sondern einen normalen Panzerschlauch. Von daher möchte ich mal versuchen, rein logisch an die Sache ranzugehen unter der Annahme, daß ich sie genauso mit Rührwerk in meinem Einkocher einsetzen würde,wie ich meinen PZ auch einsetze:
- Läuterhexe: Wenn die gut am Rand eingepasst ist, dann zieht sie sich also eher zur Topfmitte, was dann eben auch seine Grenzen hat...und sie bleibt bei guter Passung auch einfach am Rand liegen, weil sie sich nicht weiter zusammnziehen kann. Dann sind die Spalten zur Topfmitte hin zu, sollten also seitlich durch das Rührwerk anschwemmende Teile einigermassen abhalten. Wird durch den Zug auch eher nicht dazu neigen, der Aufwärtsbewegung der Maische zu folgen.
- Läuterator: Passt sich als Druckfeder automatisch an die Aussenwand an. Bei gleich guter Einpassung dürfte es genau gleich aussehen wie bei der Läuterhexe, also genauso gut oder schlecht mit dem Rührwerk klarkommen. Neigt aber evtl. eher dazu, mal am Rand nach oben wegzuflutschen, weil sie sich ja vielleicht noch ausdehnen will...Wenn sie nicht ganz auf Passung verlegt ist, kommt vom Rührwerk wohl auch mehr Schmodder ins "Innere", weil da die Schlitze zur Topfmitte hin eher zu Breite neigen. Wird aber wohl genauso beim Vorschiessen mit ausgeschwemmt.
PZ: Liegt da einfach dumm rum umd hat rundum viele, viele Öffnungen, die sich genaugenommen wohl auch viel eher zusetzen können, damacht es eher die Masse. Ins Innere spült es hauptsächlich Mehl, das aber genauso ausgespült wird...
Also ich sehe in allen drei Varianten prinzipiell keine grossen Unterschiede, weswegen sich mir das Zitat hier nicht so wirklich erschliesst:
- Läuterhexe: Wenn die gut am Rand eingepasst ist, dann zieht sie sich also eher zur Topfmitte, was dann eben auch seine Grenzen hat...und sie bleibt bei guter Passung auch einfach am Rand liegen, weil sie sich nicht weiter zusammnziehen kann. Dann sind die Spalten zur Topfmitte hin zu, sollten also seitlich durch das Rührwerk anschwemmende Teile einigermassen abhalten. Wird durch den Zug auch eher nicht dazu neigen, der Aufwärtsbewegung der Maische zu folgen.
- Läuterator: Passt sich als Druckfeder automatisch an die Aussenwand an. Bei gleich guter Einpassung dürfte es genau gleich aussehen wie bei der Läuterhexe, also genauso gut oder schlecht mit dem Rührwerk klarkommen. Neigt aber evtl. eher dazu, mal am Rand nach oben wegzuflutschen, weil sie sich ja vielleicht noch ausdehnen will...Wenn sie nicht ganz auf Passung verlegt ist, kommt vom Rührwerk wohl auch mehr Schmodder ins "Innere", weil da die Schlitze zur Topfmitte hin eher zu Breite neigen. Wird aber wohl genauso beim Vorschiessen mit ausgeschwemmt.
PZ: Liegt da einfach dumm rum umd hat rundum viele, viele Öffnungen, die sich genaugenommen wohl auch viel eher zusetzen können, damacht es eher die Masse. Ins Innere spült es hauptsächlich Mehl, das aber genauso ausgespült wird...
Also ich sehe in allen drei Varianten prinzipiell keine grossen Unterschiede, weswegen sich mir das Zitat hier nicht so wirklich erschliesst:
Diesen Vorteil sehe ich nicht. Da wird es genau den gleichen Mehlschmodder reinspülen, wie bei den anderen beiden Methoden. Und wie damit die Würze unter dem T-Stück genutzt werden soll ... Dieses "Wasser-fliesst-bergauf-Wunder" muss mir Dummbatz dann schon mal jemand erklären. Da melde ich doch mal berechtigte Zweifel an.Adams Hardware hat geschrieben:Kurz, der Leuterator spielt sein Vorteile bei einem Einsatz im Einkocher mit Rührwerk aus. Er muß nicht erst von Schmodder befreit werden der sich durch das Rührwerk gebildet haben kann. Zudem kann die Würze unter einem T-Stück genutzt werden.
mögen die IBU mit euch sein, Harry
Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, nichts hindert mich, weiser zu werden. (K. Adenauer)
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- afri
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Erster Gedanke beim Lesen der Problematik: Wäre dann nicht ein batch-sparging besser für die Ausbeute, wenn die Hexe oder der PZ nur am Rand außen läge? Hintergrund: dann laufen alle flüssigen Würzeteile ab, der Nachguss löst abermals das meiste, was lösbar ist und läuft ebenfalls ab? Nur mal so als Gedankenspiel, ich mache fly-sparging und bin seit einigen Suden mit der Hexe sehr zufrieden, verglichen mit meinem doppelten Oskar (der übrigens noch immer zum Verkauf steht :-))
Achim
Achim
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Rein aus logischer Überlegung kann ich HarryHdf nur zustimmen. Im Prinzip sind wohl alle drei (Panzerschlauch, Leuterator, Läuterhexe) in der Funktion ähnlich.
Das der Leuterator auch die Würze unter dem Auslauf nutzt, wenn ein L-Stück statt T-Stück verwendet wird ist aus physikalischer Sicht nur theoretischer Natur. Denn dann müsste der Übergang zwischen L-Stück und Anschlussstück absolut luftdicht sein. Sobald hier auch nur ein wenig "Luft" zieht ist es schon vorbei.
Wenn, dann funktioniert das bei allen drei Systemen sobald ein L-Stück angewendet wird und wirklich dicht ist.
Was aber aus den Berichten er letzten Monaten so auffällt.
Die Läuterhexe scheint sehr gut bei kleinem Verlegeradius (Einkocher, 36l-Topf) zu funktionieren. Bei großeren Töpfen (70l) wird dann wohl der Spalt, der sich durch die Verlegung ergibt zu klein, wenn nur am Rand verlegt wird. Abhilfe schafft hier eine "herzförmige" Verlegung oder ein kurzes Bewegen, wenn mal verstopft sein sollte. Zudem ist es das "Original".
Beim Leuterator gibt es leider nur wenige Berichte. Prinzipiell dürfte aber das Problem bei größeren Töpfen, wie bei der Läuterhexe, nicht auftreten. Zudem gibt es auch eine Variante für sehr kleine Behälter zu einem sehr günstigen Preis. Allerdings ist die Shop-Philosophie mit dem Einloggen bevor man überhaupt die Produkte sehen kann sehr ungewöhnlich und schreckt nach meiner Meinung auch potentielle Käufer ab.
Das der Leuterator auch die Würze unter dem Auslauf nutzt, wenn ein L-Stück statt T-Stück verwendet wird ist aus physikalischer Sicht nur theoretischer Natur. Denn dann müsste der Übergang zwischen L-Stück und Anschlussstück absolut luftdicht sein. Sobald hier auch nur ein wenig "Luft" zieht ist es schon vorbei.
Wenn, dann funktioniert das bei allen drei Systemen sobald ein L-Stück angewendet wird und wirklich dicht ist.
Was aber aus den Berichten er letzten Monaten so auffällt.
Die Läuterhexe scheint sehr gut bei kleinem Verlegeradius (Einkocher, 36l-Topf) zu funktionieren. Bei großeren Töpfen (70l) wird dann wohl der Spalt, der sich durch die Verlegung ergibt zu klein, wenn nur am Rand verlegt wird. Abhilfe schafft hier eine "herzförmige" Verlegung oder ein kurzes Bewegen, wenn mal verstopft sein sollte. Zudem ist es das "Original".
Beim Leuterator gibt es leider nur wenige Berichte. Prinzipiell dürfte aber das Problem bei größeren Töpfen, wie bei der Läuterhexe, nicht auftreten. Zudem gibt es auch eine Variante für sehr kleine Behälter zu einem sehr günstigen Preis. Allerdings ist die Shop-Philosophie mit dem Einloggen bevor man überhaupt die Produkte sehen kann sehr ungewöhnlich und schreckt nach meiner Meinung auch potentielle Käufer ab.
- Hesse
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Mein Impeller-Rührwerk arbeitet ca. 8 mm über dem Kesselboden. Die Läuterhexe ist am äußeren Rand verlegt. Abstand zwischen Spitze der Impellerschaufel und Hexe ca. 2,5 cm.Chris1990 hat geschrieben:Danke für die Antwort, Henner!
Wie hast Du das das Impeller-Rührwerk eingebaut? Sind die Flügel über der Läuterhexe oder befinden sie sich innerhalb des Rings der Läuterhexe?
Guten Sud
Henner
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Ist auch meine Meinung, das habe ich aber akzeptiert auf Basis der Posts hier im Forum.fg100 hat geschrieben:...
Beim Leuterator gibt es leider nur wenige Berichte. Prinzipiell dürfte aber das Problem bei größeren Töpfen, wie bei der Läuterhexe, nicht auftreten. Zudem gibt es auch eine Variante für sehr kleine Behälter zu einem sehr günstigen Preis. Allerdings ist die Shop-Philosophie mit dem Einloggen bevor man überhaupt die Produkte sehen kann sehr ungewöhnlich und schreckt nach meiner Meinung auch potentielle Käufer ab.
Jedenfalls bin ich mit Adams ready to go Rühr-Set + L sehr zufrieden.
VG
Reinhard
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- Stephan Seifert
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Hallo Zusammen,
ich habe gestern zum ersten mal mit meiner neuen Hardware gebraut. Zum Läutern aus dem Einkocher habe ich mich für die Läuterhexe entschieden. Ob ich mit dieser Entscheidung dauerhaft glücklich werde kann ich noch nicht sagen. Vorher habe ich mit einem 3/4" Panzerschlauch aus einer modifizierten Kühlbox geläutert, was sehr gut funktioniert hat. Gestern, bei meinem ersten Sud aus dem neuen Setup (Edelstahleinkocher mit Läuterhexe, Saschas Rührwerk an eigenkonstruiertem Deckel und Arduino All in One) hat das Läutern inkl. Nachgüsse bei einer Weizenbiermischung ca. 2,5 Std. gedauert. Ich musste oft den Treber aufbrechen bzw. rühren. Dass ein Bewegen der Läuterhexe Abhilfe verschafft wusste ich nicht. Tendenziell neige ich aber aufgrund meiner eingeschränkten Hobbyzeit eher zum Neukauf des Leuterators, als auf mehrmaliges probieren mit der Hexe.
Edit:
Bild angehängt
ich habe gestern zum ersten mal mit meiner neuen Hardware gebraut. Zum Läutern aus dem Einkocher habe ich mich für die Läuterhexe entschieden. Ob ich mit dieser Entscheidung dauerhaft glücklich werde kann ich noch nicht sagen. Vorher habe ich mit einem 3/4" Panzerschlauch aus einer modifizierten Kühlbox geläutert, was sehr gut funktioniert hat. Gestern, bei meinem ersten Sud aus dem neuen Setup (Edelstahleinkocher mit Läuterhexe, Saschas Rührwerk an eigenkonstruiertem Deckel und Arduino All in One) hat das Läutern inkl. Nachgüsse bei einer Weizenbiermischung ca. 2,5 Std. gedauert. Ich musste oft den Treber aufbrechen bzw. rühren. Dass ein Bewegen der Läuterhexe Abhilfe verschafft wusste ich nicht. Tendenziell neige ich aber aufgrund meiner eingeschränkten Hobbyzeit eher zum Neukauf des Leuterators, als auf mehrmaliges probieren mit der Hexe.
Edit:
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Liebe Grüße
Stephan
Liebe Grüße
Stephan
- schnekkomat
- Posting Junior
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Hallo Stephan,
Du wirst vermutlich die Läuterzeit stark reduzieren können und auch auf rühren / hacken verzichten können, wenn Du die Läuterhexe unmittelbar vor Läutern mit dem Braupaddel irgendwie brezelig oder 8-förmig umlegst.
Du wirst vermutlich die Läuterzeit stark reduzieren können und auch auf rühren / hacken verzichten können, wenn Du die Läuterhexe unmittelbar vor Läutern mit dem Braupaddel irgendwie brezelig oder 8-förmig umlegst.
- dingenz
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
@Stehphan: Die Problematik mit dem Zusetzen kann auch massiv von der Schüttung abhängen. Große Weizenanteile erschweren das Läutern mit der Hexe (Vermutlich gilt das auch für die anderen beiden Varianten). Reine Gerstenschüttungen läutern sich nach meinen Erfahrungen im Fly- wie Batch-Sparge deutlich besser.
Viele Grüße
dingenz
★ Braurechner.de - Frei nutzbare Web-App zur Berechnung verschiedener Kennzahlen, die beim Hobbybrauen benötigt werden.
dingenz
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- Matthias H
- Posting Freak
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Hallo, ich melde mich nun auch mal zu dem Thema:
1. Die Verwendung einer Drahtspirale zum Läutern ist meine eigene Erfindung und Entwicklung.
2. Die Läuterhexe hat sich in ganz Europa als neuer Standard durchgesetzt. Es gibt derzeit weltweit knapp 3000 Hobbybrauer, die die Läuterhexe erfolgreich einsetzen. (Das freut mich und macht mich stolz, reich nicht.)
3. Die Läuterhexe liefert hervorragende Ergebnisse und funktioniert prächtig. Die erfahreneren Hobbybrauer werden das bestätigen.
4. "Probleme" können auftreten, wenn verschiedene Verfahrensfehler u.U. zusammen kommen:
die Grundregeln beim Läutern (Gefühl, Geduld und Erfahrung, Läuterruhe, etc..) nicht befolgt werden;
und:
technologisch ungeeignete, unintelligente Rührwerke eingesetzt werden, (die die Maische lediglich im Karussell fahren lassen und somit alle Feinbestandteile der Maische am Rand ablagern, statt einen wirklich vermischenden Volumenstrom zu erzeugen) Dies führt unweigerlich dazu, dass alle Feinbestandteile -die eigentlich vor der Läuterruhe in Schwebe sein sollten, um einen funktionierenden Filterkuchen auszubilden- das Läutersystem zuschlämmen.
Sogar manuelles Rühren ist besser. Bei meinen Versuchen mit meinem neuen Impellerrührwerk treten jedenfalls keine Probleme auf.
Am besten ist immer noch das Läutern aus einem Läuterbottich. Dann kann man auch direkt und sehr zügig in den Kessel läutern und viel Zeit sparen.
Wenn man kein funktionierendes Rührwerk hat und nicht manuell rühren kann, und auf ein Läutern aus dem Maischekessel heraus nicht verzichten kann oder will, sollte man VOR der Läuterruhe (zwingend notwendig zur Ausbildung einer natürlichen Filterschicht) die Läuterhexe einmal aus dem abgelagerten Schlamm befreien. Die Feinbestandteile, Mehle, Griese, sollen im Treber bleiben, das ist der Sinn des Läuterns.
5. Ein Aufhacken ist in der Regel nicht notwendig und einem gleichmäßigen Läutern wenig förderlich.
1. Die Verwendung einer Drahtspirale zum Läutern ist meine eigene Erfindung und Entwicklung.
2. Die Läuterhexe hat sich in ganz Europa als neuer Standard durchgesetzt. Es gibt derzeit weltweit knapp 3000 Hobbybrauer, die die Läuterhexe erfolgreich einsetzen. (Das freut mich und macht mich stolz, reich nicht.)
3. Die Läuterhexe liefert hervorragende Ergebnisse und funktioniert prächtig. Die erfahreneren Hobbybrauer werden das bestätigen.
4. "Probleme" können auftreten, wenn verschiedene Verfahrensfehler u.U. zusammen kommen:
die Grundregeln beim Läutern (Gefühl, Geduld und Erfahrung, Läuterruhe, etc..) nicht befolgt werden;
und:
technologisch ungeeignete, unintelligente Rührwerke eingesetzt werden, (die die Maische lediglich im Karussell fahren lassen und somit alle Feinbestandteile der Maische am Rand ablagern, statt einen wirklich vermischenden Volumenstrom zu erzeugen) Dies führt unweigerlich dazu, dass alle Feinbestandteile -die eigentlich vor der Läuterruhe in Schwebe sein sollten, um einen funktionierenden Filterkuchen auszubilden- das Läutersystem zuschlämmen.
Sogar manuelles Rühren ist besser. Bei meinen Versuchen mit meinem neuen Impellerrührwerk treten jedenfalls keine Probleme auf.
Am besten ist immer noch das Läutern aus einem Läuterbottich. Dann kann man auch direkt und sehr zügig in den Kessel läutern und viel Zeit sparen.
Wenn man kein funktionierendes Rührwerk hat und nicht manuell rühren kann, und auf ein Läutern aus dem Maischekessel heraus nicht verzichten kann oder will, sollte man VOR der Läuterruhe (zwingend notwendig zur Ausbildung einer natürlichen Filterschicht) die Läuterhexe einmal aus dem abgelagerten Schlamm befreien. Die Feinbestandteile, Mehle, Griese, sollen im Treber bleiben, das ist der Sinn des Läuterns.
5. Ein Aufhacken ist in der Regel nicht notwendig und einem gleichmäßigen Läutern wenig förderlich.
Viele Grüße
Matthias H
Was lange gärt, wird endlich gut.
Erfinder u. Entwickler des Läuterhexensystems
und innovativer Malzschrotquetschen höchster Qualität
Hausbräu seit 1986; MattMill seit 2006
(Service und Fragen zur MattMill bitte nur per Mail)
Matthias H
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Wie schaut es aus wen ich mit einer Pumpe gegenspühle für ein paar sek
- Hesse
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Der Aufwand ist nicht nötig. Wie schon beschrieben, nach den Rasten und vor der Läuterruhe kurz mit einem Braupaddel oder Kochlöffel die Läuterhexe bewegen und mal kräftig rühren. Ist ne Sache von 20 Sekunden. Dann natürlich die Läuterruhe.masch1 hat geschrieben:Wie schaut es aus wen ich mit einer Pumpe gegenspühle für ein paar sek
Guten Sud
Henner
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Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Moin,Boludo hat geschrieben:Hab endlich den link gefunden.
Hier wird sehr schön erklärt, wie sich verschiedene Verlegungen der Läutervorrichtung auswirken.
Wird die Läuterhexe nur ganz am Rand verlegt, dann gibt es in der Mitte so gut wie keinen Fluß mehr.
Stefan
für einen 38,5l Thermoport wird eine knapp 1m lange Läuterhexe angeboten.
Ist diese ausreichend für eine Verlegung als Herz oder Nierenform, um eine optimale Durchfluss-, und, oder Druckverteilung zu bekommen?
Oder wäre es besser das 1,80 m lange Modell zu benutzen und dann eventuell einzukürzen?
Gruß Ingo
- Stephan Seifert
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
So, nachdem ich jetzt mit euren Tips (aufrühren des Trebers vor der Läuterruhe und Bewegen der Hexe) meinen zweiten Brauvorgang abgeschlossen habe, möchte ich kurz meine Zufriedenheit mit der Läuterhexe zum Ausdruck bringen. Nach 1 Stunde waren 22 Liter abgeläutert. Ganz ohne Stocken und so. Es wäre sogar noch schneller abgelaufen, aber das wollte ich auch nicht.
Der Leuterator liegt jetzt halt mal rum..... unbenutzt.
Den werde ich dann für meine Glutenfrei-Versuche nehmen
Der Leuterator liegt jetzt halt mal rum..... unbenutzt.
Den werde ich dann für meine Glutenfrei-Versuche nehmen
--------------------------------
Liebe Grüße
Stephan
Liebe Grüße
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- Johannes_Bernhard
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Moin,
letztes Wochenende wurde wieder mit dem Leuterator Mini gebraut. 25l Würze in einer knappen Stunde bei 25% Roggenanteil in der Schüttung.
VG Jan
letztes Wochenende wurde wieder mit dem Leuterator Mini gebraut. 25l Würze in einer knappen Stunde bei 25% Roggenanteil in der Schüttung.
VG Jan
Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Warum ist der Läutetator dann uninteressant? Seine Vorteile, über die ich bisher hier gelesen habe, sind für michAdams Hardware hat geschrieben:...
Wenn du ohne Rührwerk im Einkocher braust ist der Leuterator eher uninteressant für dich.
Gruß Ole
- dass auch die Würze unter dem Hahn verwertet wird,
dass es nicht darauf ankommt, in welcher Krümmung die Spirale verlegt wird,
dass beim Läuterator zum gleichen Preis ein Edelstahlhahn dran ist.
Ich freue mich über weitere Anregungen!
EDIT:
Am liebsten diskutiere ich ja mit mir selber Zu meinen o.g. Punkten:
- Wenn ich den Läuterbottich kippe, komme ich mit dem T-Stück auch vernünftig an die restliche Würze ran,
Stimmt, aber in meinem Bottich / Einkocher liegt die Spirale nun mal gekrümmt,
falsch, da habe ich mich verguckt; die beiden nehmen sich preislich nicht viel.
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Muss den alten Thread nochmals ausgraben.
Meine Läuterhexe 1000 ist jetzt ein Läuterator 1300. Ist schnell gemacht, ist aber ein Einwegverfahren welches man kaum rückgängig machen kann
Ich hatte bei Gewissen Suden Probleme mit etwas das ich als zusetzen der Hexe beschreiben würde. Total lockerer Treber währen dem Läutern, garantiert nicht zusammen gezogen. Wenn ich mit einer Kelle durch die Maische an der Hexe gekratzt habe lief es wie wild (aber trübe), 2 Sekunden nach dem Kratzen kam dann kein Tropfen mehr raus. Ich konnte keine Regelmässigkeit feststellen und weiss daher auch nicht was ich verbessern soll. Evtl. wurde die Hexe im 70L Thermoport zu wenig gekrümmt. Der "Läuterator" 1300 hat beim letzten Sud einfach nur genial funktioniert.
Meine Läuterhexe 1000 ist jetzt ein Läuterator 1300. Ist schnell gemacht, ist aber ein Einwegverfahren welches man kaum rückgängig machen kann
Ich hatte bei Gewissen Suden Probleme mit etwas das ich als zusetzen der Hexe beschreiben würde. Total lockerer Treber währen dem Läutern, garantiert nicht zusammen gezogen. Wenn ich mit einer Kelle durch die Maische an der Hexe gekratzt habe lief es wie wild (aber trübe), 2 Sekunden nach dem Kratzen kam dann kein Tropfen mehr raus. Ich konnte keine Regelmässigkeit feststellen und weiss daher auch nicht was ich verbessern soll. Evtl. wurde die Hexe im 70L Thermoport zu wenig gekrümmt. Der "Läuterator" 1300 hat beim letzten Sud einfach nur genial funktioniert.
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- Matthias H
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Hallo,
Ich denke, Dein Treberkuchen, der ja den eigentlichen "Filter" bildet, scheint nicht gut gewesen zu sein.
Wie schrotest Du?
Offensichtlich konnte der Treber nicht, wie gewöhnlich, die Feinbestandteile der Maische zurück halten.
Durch allzu forsches und vor allem, zu intensivem Vorschießen lassen, werden Feinbestandteile zu heftig ausgespült und kommen dann zu schnell zu weit und zu massiv verstopfend nach unten.
Ein Hantieren mit dem Paddel tut dann sein Übriges um die sich natürlich und ohne Zutun bildende Treberfilterschicht zu zerstören.
Im Allgemeinen ist die Läuterhexe sehr gutmütig und prozesssicher und bringt sehr schnell klare Ergebnisse ohne Verstopfung.
OT:
Ein Kunde hat mir mal mit strahlenden Augen erzählt, dass er regelmäßig mit einer 1000er Läuterhexe 160Liter läutert.
Wenn das Schrot stimmt und der Treberkuchen ordentlich, sind dem Volumen kaum Grenzen gesetzt.
Ich denke, Dein Treberkuchen, der ja den eigentlichen "Filter" bildet, scheint nicht gut gewesen zu sein.
Wie schrotest Du?
Offensichtlich konnte der Treber nicht, wie gewöhnlich, die Feinbestandteile der Maische zurück halten.
Durch allzu forsches und vor allem, zu intensivem Vorschießen lassen, werden Feinbestandteile zu heftig ausgespült und kommen dann zu schnell zu weit und zu massiv verstopfend nach unten.
Ein Hantieren mit dem Paddel tut dann sein Übriges um die sich natürlich und ohne Zutun bildende Treberfilterschicht zu zerstören.
Im Allgemeinen ist die Läuterhexe sehr gutmütig und prozesssicher und bringt sehr schnell klare Ergebnisse ohne Verstopfung.
OT:
Ein Kunde hat mir mal mit strahlenden Augen erzählt, dass er regelmäßig mit einer 1000er Läuterhexe 160Liter läutert.
Wenn das Schrot stimmt und der Treberkuchen ordentlich, sind dem Volumen kaum Grenzen gesetzt.
Viele Grüße
Matthias H
Was lange gärt, wird endlich gut.
Erfinder u. Entwickler des Läuterhexensystems
und innovativer Malzschrotquetschen höchster Qualität
Hausbräu seit 1986; MattMill seit 2006
(Service und Fragen zur MattMill bitte nur per Mail)
Matthias H
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- Griller76
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Also ich hatte ja beides: Läuterhexe und Leuterator. Mit der Läuterhexe hatte ich trotz absolut regelkonformen Gebrauch immer wieder Läuterprobleme bis zum fast kompletten Zusetzen, wo ich dann gut über zweieinhalb Stunden für 20 Liter zum Abläutern brauchte.
Der Leuterator hingegen funktionierte von Anfang an unkompliziert und läuterte bereits nach kurzem Durchlauf klar. Auch bei sehr maischelastigen Bieren klappt das System einwandfrei ohne bestimmte Ansprüche zu stellen.
Die Läuterhexe ist samt Thermoport bei mir rausgeflogen und stattdessen verwende ich nur noch den Leuterator.
Der Leuterator hingegen funktionierte von Anfang an unkompliziert und läuterte bereits nach kurzem Durchlauf klar. Auch bei sehr maischelastigen Bieren klappt das System einwandfrei ohne bestimmte Ansprüche zu stellen.
Die Läuterhexe ist samt Thermoport bei mir rausgeflogen und stattdessen verwende ich nur noch den Leuterator.
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Ich bin: Der Seelenbräu – Himmlisches Bier vereint Herz und Seele!
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Nimmt man mal die Konstruktiven Unterschiede, wage ich zu bezweifeln, das ein Winkel oder ein gerades Verbindungsstück anstelle eines T-Stücks für ein Wahnsinns unterschiedliches Ergebniss verantwortlich ist. Eher vielleicht wegen dem Totraum unter dem Loch. Ich nutze die Läuterhexe im 70L Topf und im 100L Topf mit Erfolg. Und ja, ich hatte auch schon Probleme mit dem Läutern, weis aber woher es kommt, und zwar von meiner Ultra-Billig-Braupartner-Mühle, die so scheisse ist, das nichtmal die Öffnungen für die Konterschrauben passen. Einfach viel zu viel Mehl (Alternative Einstellungsmöglichkeit ist: Viel zu viel ganze Körner). Ich hatte die Diskussion erst kürzlich und hab die Feder auch schon mit Winkel verwendet, hat gut funktioniert, dafür ist die Anwendung mit Rührwerk schwieriger oder unmöglich, je nach dem, was man nimmt. wenn z.B. die Feder im Topf rumeiert beim Anheben. Geht auch, ist aber mit T-Stück besser. Ob jetzt beim Leuterator die Feder ansich nch anders ist, was zu eindeutig besseren Ergebnissen führt, weis ich nicht. Ich traue mir da auf jedenfall kein knallhartes Schwarz-Weiß Urteil zu.
Edith: Wenn ich daran denke wie glücklich ich war, als ich damals von einem seperaten Läutereimer zur Läuterhexe gewechselt hab und am Schlag meine Ausbeute gestiegen ist und die Anwendung leichter wurde, Klarlauf nach wenigen Litern, problemloser Einsatz mit Rühwerk, ein Topf weniger, der geputzt werden will usw. regt sich in mir der Wunsch das Ding zu verteidigen. Das heißt aber nicht, das andere Lösungen schlechter sind. Ich vermute mal es ist wohl eher so, das alle gewisse Vor-und Nachteile haben, aber offenbar alle sich auch bewährt haben.
Edith: Wenn ich daran denke wie glücklich ich war, als ich damals von einem seperaten Läutereimer zur Läuterhexe gewechselt hab und am Schlag meine Ausbeute gestiegen ist und die Anwendung leichter wurde, Klarlauf nach wenigen Litern, problemloser Einsatz mit Rühwerk, ein Topf weniger, der geputzt werden will usw. regt sich in mir der Wunsch das Ding zu verteidigen. Das heißt aber nicht, das andere Lösungen schlechter sind. Ich vermute mal es ist wohl eher so, das alle gewisse Vor-und Nachteile haben, aber offenbar alle sich auch bewährt haben.
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- holledauer
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Ich hab am Samstag 33 kg Malz mit der langen Läuterhexe geläutert. 50 min und alles war durch. Keine Probleme
Gruß Martin aus der Hallertau
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Ich will die Hexe ebenfalls nicht schlecht reden. Das Problem bei mir liegt vor allem darin dass ich das nicht reproduzieren kann. Beim selben Verfahren und Schüttung geht es manchmal gut und manchmal nicht.
Mit ist auch komplett bewusst dass im Treber rumstochern eher negativ ist. Aber ich rede nicht von "es läuft" langsam sondern von "komplett zugesetzt", da kann ich auch rumstochern ;-)
Ich schrote mit einer Mattmill compact, 20 min vor dem Schroten wir mit 1% Wasser konditioniert. Bin mit dem Schrotbild ganz zufrieden, ich suche noch ein Bild.
Ich werde in ein par Suden mal berichten wie erfolgreich "der Umbau" war. Aktuell habe ich erst einen Sud hinter mir und da waren 70L in 50 Minuten durch.
Mit ist auch komplett bewusst dass im Treber rumstochern eher negativ ist. Aber ich rede nicht von "es läuft" langsam sondern von "komplett zugesetzt", da kann ich auch rumstochern ;-)
Ich schrote mit einer Mattmill compact, 20 min vor dem Schroten wir mit 1% Wasser konditioniert. Bin mit dem Schrotbild ganz zufrieden, ich suche noch ein Bild.
Ich werde in ein par Suden mal berichten wie erfolgreich "der Umbau" war. Aktuell habe ich erst einen Sud hinter mir und da waren 70L in 50 Minuten durch.
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Liegt die Hexe locker im Kreis (eventuell als U), oder schliesst sie am Topfrand ab?
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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- holledauer
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Es macht schon was aus wie die Hexe verlegt ist. Wenn der Radius zu groß ist macht sie nicht richtig auf.
Gruß Martin aus der Hallertau
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Ich hatte nur einmal Probleme mit der Hexe, direkt beim ersten Mal. Dann hab ich sie zu ner Niere verformt und alles ist super gelaufen.
(Wenn man diese beiden Sätze außerhalb des Braukontexts liest, würde man mich vermutlich einweisen :D)
Seitdem ist alles super. Ich schrote mit ner Megadirect-Mühle mit nem Abstand von 1,1 - 1,15 mm und hab aktuell Ausbeuten zwischen 60 und 65%.
Was ich nicht ganz verstehe: Was soll denn der Umbau von Hexe zu Läuterator ändern? Die Feder bleibt doch die gleiche und öffnet sich nicht mehr und nicht weniger, oder versteh ich das falsch? Gab es da nicht einen entscheidenden Unterschied zwischen Hexe und Läuterator im Federtyp? (Zugfeder vs. Druckfeder) Der würde doch durch einfaches Abknipsen der Hexe nicht bedient werden.
(Wenn man diese beiden Sätze außerhalb des Braukontexts liest, würde man mich vermutlich einweisen :D)
Seitdem ist alles super. Ich schrote mit ner Megadirect-Mühle mit nem Abstand von 1,1 - 1,15 mm und hab aktuell Ausbeuten zwischen 60 und 65%.
Was ich nicht ganz verstehe: Was soll denn der Umbau von Hexe zu Läuterator ändern? Die Feder bleibt doch die gleiche und öffnet sich nicht mehr und nicht weniger, oder versteh ich das falsch? Gab es da nicht einen entscheidenden Unterschied zwischen Hexe und Läuterator im Federtyp? (Zugfeder vs. Druckfeder) Der würde doch durch einfaches Abknipsen der Hexe nicht bedient werden.
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Also ich mache Single-Infusion im 38,5l Thermoport und habe die passende Hexe dazu gekauft. (Sie liegt einfach im Kreis.)
Nach Ende der Rast, drehe ich den Hahn auf - und zwar recht weit - und es läuft bis zum Schluss problemlos. Das Läutern ist für meine meist 25l nach spätestens 30min erledigt. (Auch mit 50% Weizen in der Schüttung.)
Ich bin sehr zufrieden.
Nach Ende der Rast, drehe ich den Hahn auf - und zwar recht weit - und es läuft bis zum Schluss problemlos. Das Läutern ist für meine meist 25l nach spätestens 30min erledigt. (Auch mit 50% Weizen in der Schüttung.)
Ich bin sehr zufrieden.
Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Sie liegt im Kreis und schliesst nicht am Topfrand ab (Thermoport 70L). Ich denke ein Verformung zu Niere wäre ebenfalls hilfreich gewesen.Sura hat geschrieben:Liegt die Hexe locker im Kreis (eventuell als U), oder schliesst sie am Topfrand ab?
Der "Umbau" hat in dem Sinne nichts mit der Befestigung der Hexe am Hahn zu tun, da bin ich einer Meinung und behaupte das macht keinen Unterschied. Der "Umbau" funktioniert so das man die Hexe einfach lang zieht, diese also überdehnt wird und so eigentlich von einer Zug- zu einer Druckfeder wird. Darum wird dann aus der Hexe 1000 auch eine Läuterator 1300 Aber das ist riskant und ich empfehle es niemandem, wenn man zuviel Zieht werden die Spalten zu gross und das vorgehen ist kaum rückgängig zu machen.fufi hat geschrieben:Was ich nicht ganz verstehe: Was soll denn der Umbau von Hexe zu Läuterator ändern? Die Feder bleibt doch die gleiche und öffnet sich nicht mehr und nicht weniger, oder versteh ich das falsch? Gab es da nicht einen entscheidenden Unterschied zwischen Hexe und Läuterator im Federtyp? (Zugfeder vs. Druckfeder) Der würde doch durch einfaches Abknipsen der Hexe nicht bedient werden.
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Re: Läuterhexe vs. Leuterator
Neuerdings gibt es ja auch noch ein drittes Produkt, den Läuterfreund, der wohl so etwas wie deine langezogene Läuterhexe ist. Das ist ebenfalls eine Druckfeder, aber so wie es aussieht mit etwas geringerer Spaltenbreite als der Leuterator und mit einem Durchmesser der auch in einen 1/2" Stück passt.chixxi hat geschrieben: Der "Umbau" hat in dem Sinne nichts mit der Befestigung der Hexe am Hahn zu tun, da bin ich einer Meinung und behaupte das macht keinen Unterschied. Der "Umbau" funktioniert so das man die Hexe einfach lang zieht, diese also überdehnt wird und so eigentlich von einer Zug- zu einer Druckfeder wird. Darum wird dann aus der Hexe 1000 auch eine Läuterator 1300 Aber das ist riskant und ich empfehle es niemandem, wenn man zuviel Zieht werden die Spalten zu gross und das vorgehen ist kaum rückgängig zu machen.