Bücher über britische Biere

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DrFludribusVonZiesel
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Bücher über britische Biere

#1

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Hallo zusammen,

ich möchte mich in Zukunft mehr mit (klassischen) englischen Bierstilen beschäftigen und suche dafür Literatur. CAMRA's Brew your own british real Ale werd ich mir morgen bestellen und ist ein oft genannter Klassiker.

Wie siehts aus mit den Büchern von brewers publications? Genauer "Mild Ale" und "Brown Ale", lohnen sich die oder ist das schon angestaubt?

Eine schöne Übersicht von typischen Rohstoffen, geschichtliches (!) und vielleicht auch moderne Weiterentwicklungen sind für mich dabei am interessantesten.
Ich war noch nie auf der Insel und habe sehr wenig Erfahrung mit englischen Bieren, grade deshalb interessiert es mich. Glaube da gibts viel zu entdecken.

Wenn möglich, sollten die Bücher halbwegs einfach erhältlich sein. Wäre über jeglichen kompetenten Hinweis dankbar.

Besten Dank,
Mario
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Seed7
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Re: Bücher über britische Biere

#2

Beitrag von Seed7 »

Ron Pattinson https://barclayperkins.blogspot.com/ . Das Blog von vorne nach hinten durchlesen. Er hat auch einige buecher selber publiziert. Absolut interssant ist eins das historischen rezepten. Home brewers guide to vintage beers.

Pete Brown, https://www.petebrown.net/blog/ hat einige lesenswerter buecher geschrieben.

Martyn Cornell https://zythophile.co.uk/ lese Amber Gold & Black. (sein letztes Blog ueber Irish Red ist "Golden")
Alle drei machen wirkliche untersuchungen in die beerlogs alter brauereien.

Die Brewers publications sind nicht schlecht, aber aus Amerkanischer sicht geschrieben.


Ingo
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DrFludribusVonZiesel
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Re: Bücher über britische Biere

#3

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Hallo Ingo,

Barclay Perkins kannte ich schon, die anderen nicht. Danke für die Tipps! Pattinson hat echt verdammt viele Bücher geschrieben...

Ich werde versuchen, das "Home brewers guide to vintage beer" als echtes Buch zu bekommen. Ich lese lieber auf Papier als auf Bildschirmen.

Im Thread von Colindo (Videos über britische Biere) wurde auch "The perfect Pint" erwähnt. Kann das jemand empfehlen? Ist relativ günstig für die Seitenanzahl und auch gut erhältlich.
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Johnny Eleven
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Re: Bücher über britische Biere

#4

Beitrag von Johnny Eleven »

Seed7 hat geschrieben: Sonntag 29. August 2021, 22:45
Martyn Cornell https://zythophile.co.uk/ lese Amber Gold & Black. (sein letztes Blog ueber Irish Red ist "Golden")

Ingo
Danke, Ingo, für das Verlinken. Ein sehr interessanter Artikel! Die Marketinggeschichte dahinter war mir nicht bewusst.

Viele Grüße

Johannes
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Re: Bücher über britische Biere

#5

Beitrag von DerDallmann »

https://www.amazon.de/Brewing-Britain-q ... oks&sr=1-6

Das Buch hab ich zuhause und fand es ganz gut. Alle britischen Stile sind vertreten, jeweils mit Rezepten und kommerziellen Favoriten des Autors.
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Re: Bücher über britische Biere

#6

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Interessant. Das ist der gleiche Autor wie von "The perfect Pint" und ich versuche grade den Unterschied der beiden Bücher rauszufinden. Dürfte nicht allzu groß sein, der Aufbau ist ziemlich der gleiche und beim "Brewing Britain" ist der Fokus wohl mehr aufs Brauen als aufs Trinken.

Könntest du grob schätzen, wieviele Rezepte darin enthalten sind?
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Re: Bücher über britische Biere

#7

Beitrag von DerDallmann »

Ich würde mal schätzen so um die 15.
Jeweils immer als Grain-, und Extraktversion.
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Re: Bücher über britische Biere

#8

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Danke dir, dann werd ich den Fokus aufs CAMRA Buch legen und versuchen, das Vintage Beers von Ron Pattinson + Amber, Gold and Black zu besorgen. Das sollte eine mehr als vernünftige Basis sein.
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Re: Bücher über britische Biere

#9

Beitrag von Fe2O3 »

Ich finde ja die Classic Beer Style Series der BA sehr nett zu lesen. v.a. die Bücher über Scotch Ale und Porter haben mit gefallen. Ja klar - amerikanische Perspektive und teils gut 30 Jahre alt, aber den historischen Abriss fand ich immer interessant. Zu den Rezepten, die in jedem Buch reichlich im Anhang sind kann ich dir leider nix sagen, die Aeiten habe ich meist nur kurz überflogen.

Wenn du die (und andere englischsprachigen) Bücher nicht schnell benötigst und kein Problem mit 2nd Hand books hast, kann ich BetterWorld Books empfehlen. Das ist ein US Shop für gebrauchte Bücher. Die Preise sind teils echt gut, das Sortiment auch, und Versand nach DE ist kostenlos (dauert aber auch Mal 10-12 Wochen - aber das war letztes Jahr vllt durch Covid ein Sonderfall, da gab es ja allg. Probleme mit Postsendungen uber den Atlantik). Ich stöber da ganz gerne und bestell ab und an - und bin dann immer freudig überrascht, wenn wieder ein Buch im Briefkasten liegt :D
LG
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Re: Bücher über britische Biere

#10

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Super, danke für den Tipp. Da gibts wirklich ein paar Schmankerl.
Genau sowas hab ich gesucht, die meisten Bücher gibts ja hierzulande nur noch als eBook.

7$ für so einen Klassiker ist auch mehr als ok.

:thumbsup
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Re: Bücher über britische Biere

#11

Beitrag von Fe2O3 »

^^ und falls man Angst vor Einfuhrumsatzsteuer oder so hat, kann man ja alle 2 Wochen 2-3 Bücher bestellen, statt einer großen Bestellung :D
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Re: Bücher über britische Biere

#12

Beitrag von Colindo »

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: Montag 30. August 2021, 08:02 Im Thread von Colindo (Videos über britische Biere) wurde auch "The perfect Pint" erwähnt. Kann das jemand empfehlen? Ist relativ günstig für die Seitenanzahl und auch gut erhältlich.
Das Perfect Pint ist eine interessante Mischung aus Verkostungsberichten und Rezepten. Für die Rezepte alleine würde ich es nicht kaufen, da kriegst du bei CAMRA mit 100 Rezepten schon mehr fürs Geld. Aber die Rezepte vom Perfect Pint sind moderner, etwas aufwändiger und es steht immer die Hefe dabei (großes Manko bei BYOBRA). "Brewing Britain" ist der Name der ersten Ausgabe gewesen, die Bücher sollen identisch bis auf Verbesserungen sein.

Was Historisches angeht, kannst du aber weder dem Perfect Pint noch CAMRA vertrauen, da gibt's nur Amber, Gold & Black als Referenz. Wobei selbst da sich Martyn Cornell in seinem Blog schon korrigiert hat. Alles richtig zu haben ist nicht leicht.

Das mit dem Red Ale kannte ich noch nicht, danke fürs Verlinken!
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Re: Bücher über britische Biere

#13

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Ja das mit den fehlenden Angaben (Im Byobra) zur Hefe hab ich auch schon gelesen. Denke aber, dass man da auch selbst etwas experimentieren und verschiedene Biere mit unterschiedlichen Strains brauen kann.

Solange die Rezepte halbwegs authentisch sind und die Kreativität anregen, wirds keine Verschwendung gewesen sein. Kannst du vielleicht Angaben zu den unterschiedlichen Auflagen machen? Gebraucht gäbs die älteren Versionen für unter 10€, die haben aber zum Teil 40 Seiten weniger.

Über Amber, Gold and Black gibts übrigens auch eine Rezension von Lars Marius Garshol. Scheint wirklich ein Must Have zu sein.

Vielen Dank nochmal für alle Tipps, hab schon eine kleine Liste zusammen. Und bis dahin Blogs lesen.
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Re: Bücher über britische Biere

#14

Beitrag von Colindo »

Puh, da müsste ich wahrscheinlich mit DerDallmann jede Seite durchgehen, um die Unterschiede zu finden. Auf Amazon kann man das Inhaltsverzeichnis sehen, vielleicht sieht er da ja schon Unterschiede? Ansonsten würde ich schon die neuere Version nehmen, selbst wenn sie teurer ist. Sind sonst nachher Tippfehler in den Rezepten.
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Re: Bücher über britische Biere

#15

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Ich meinte das Brew your own british Real Ale, sorry.
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Re: Bücher über britische Biere

#16

Beitrag von Colindo »

Ah, richtig. Davon gibt es ja auch mehrere Auflagen. Ich glaube die vierte dritte ist die aktuelle, und da der Autor verstorben ist, wohl auch letzte. Da die britische Brauereiszene sich in den letzten 20 Jahren deutlich geändert hat, würde ich keine Auflage älter als das Jahr 2000 nehmen. Auf dem deutschen Amazon scheint es eine 2009er-Ausgabe zu geben, ich denke die wäre ok. Die aktuellste, die von 2014 ist, sehe ich nur auf Amazon UK.

Edit: Erinner mich gerade, dass einige in Foren sagten, die 2009er-Version wäre besser als die neuste. Von daher, kannst du nehmen.
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Re: Bücher über britische Biere

#17

Beitrag von Sura »

Seed hatte das ja schon erwähnt, aber wenn man was anregendes sucht, dann finde ich "Home brewers guide to vintage beers" absolut genial.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
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Re: Bücher über britische Biere

#18

Beitrag von Seed7 »

Einer meiner favoriten von Ron Pattinson ist "Austerity!". Vor allem viele rezepte fuer um die 3%.
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Re: Bücher über britische Biere

#19

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Sura hat geschrieben: Dienstag 31. August 2021, 18:53 Seed hatte das ja schon erwähnt, aber wenn man was anregendes sucht, dann finde ich "Home brewers guide to vintage beers" absolut genial.
Dem kann ich nur beipflichten! Ich hab das Buch heute verschlungen und bin leider auch schon durch. Jetzt hab ich richtig Lust, ein historisches Porter oder ein Mild Ale mit 28°P zu brauen. Zum Glück kommt meine Bestellung englischer Malze am Freitag. :Bigsmile

Negative Nachrichten: dank des vertrottelten Brexit kommen meine englischen Bücher erst in ein paar Wochen. :Mad
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Re: Bücher über britische Biere

#20

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Fe2O3 hat geschrieben: Montag 30. August 2021, 13:58 Ich finde ja die Classic Beer Style Series der BA sehr nett zu lesen. v.a. die Bücher über Scotch Ale und Porter haben mit gefallen.
Ich habe soeben das hier bekommen: https://www.amazon.de/Brewing-Porters-S ... 1629145114

Ich weiß nicht, obs ein komplett neues Buch ist oder nur überarbeitet und erweitert, jedenfalls ist es vom selben Autor wie das hier und hat 60 Seiten mehr, vielleicht wegen der Rezepte.
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Re: Bücher über britische Biere

#21

Beitrag von Seed7 »

Die zweite version ist ueberarbeitet und besser. Naeher an was die Bierhistoriker zusammengetragen haben.

Ingo
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Re: Bücher über britische Biere

#22

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Seed7 hat geschrieben: Samstag 4. September 2021, 18:07 Die zweite version ist ueberarbeitet und besser. Naeher an was die Bierhistoriker zusammengetragen haben.

Ingo
Ich habe den historischen Teil jetzt durch und man bekommt auf knapp 50 Seiten eine sehr detaillierte Übersicht dieses Bierstils, das früher einfach nur "Bier" war, wie heute helles Lager. Von 1720 bis heute zeichnet Foster mit Quellenangaben die Geschichte nach und bezieht sich dabei unter anderem auch auf Pattinson und Cornell.

Von der Erfindung des Hydrometers bis zum Siegeszug von Guinness und der Geschichte des Imperial Russian Stout ist alles vorhanden. Zusammen mit dem Vintage Beers von Pattinson ergibt sich ein sehr guter Einblick in die geschichtliche Entwicklung von Bier.

Kritikpunkte am Buch: rund die Hälfte der 60 Rezepte sind mit Extrakten angegeben, was aber nicht wirklich ein Problem ist wenn man etwas Brauerfahrung hat.
Großes Manko ist, dass es kein Stichwortverzeichnis gibt, das erschwert das Nachschlagen leider etwas.

Ansonsten ist das Buch sehr übersichtlich aufgebaut. Beim geschichtlichen Teil gibt es eine Timeline während man liest und kann so auch schnell die Entwicklung nachverfolgen. Es gibt eine große Übersicht der Rohstoffe und zuletzt den ausgiebigen Rezeptteil. Außerdem sind viele interessante (Farb)fotos vorhanden. Alles in allem ein sehr schönes und hochinteressantes Buch, lohnt sich!
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Re: Bücher über britische Biere

#23

Beitrag von Mehrbier »

Eigentlich wollte ich mir bald „ Brew Your Own British Real Ale“ bestellen, jedoch ist 2014er Version vergriffen und wird gebraucht zu Mondpreisen verkauft. Wisst ihr wie sich die 2014er von der 1998er Version unterscheidet? Kann ich sorglos zur alten greifen?
Gruß
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Re: Bücher über britische Biere

#24

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Ich zitiere Colindo:
Colindo hat geschrieben: Dienstag 31. August 2021, 12:55 Ah, richtig. Davon gibt es ja auch mehrere Auflagen. Ich glaube die vierte dritte ist die aktuelle, und da der Autor verstorben ist, wohl auch letzte. Da die britische Brauereiszene sich in den letzten 20 Jahren deutlich geändert hat, würde ich keine Auflage älter als das Jahr 2000 nehmen. Auf dem deutschen Amazon scheint es eine 2009er-Ausgabe zu geben, ich denke die wäre ok. Die aktuellste, die von 2014 ist, sehe ich nur auf Amazon UK.

Edit: Erinner mich gerade, dass einige in Foren sagten, die 2009er-Version wäre besser als die neuste. Von daher, kannst du nehmen.
Ich habe die aktuelle Version über meinen örtlichen Buchladen bestellt und sollte sie demnächst bekommen. Hat mich gewundert, da sie online kaum zu bekommen ist. Wenn du eine Wartezeit (bei mir sinds 6 Wochen) in Kauf nehmen kannst, wäre das eine Option. Frag mal nach.
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Re: Bücher über britische Biere

#25

Beitrag von Mehrbier »

Super :) Danke für den Tipp. Dann werde ich mal beim Buchhandel meines Vertrauens anfragen.
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Re: Bücher über britische Biere

#26

Beitrag von Jan82 »

Das Buch "Amber, Gold & Black" wurde hier ja mehrfach erwähnt. Hat es jemand von euch mal zu einem vernünftigen Preis gefunden? Bei A**** wird es gerade zum Schnäppchenpreis von 438,65€ angeboten ;-) Auf nen PDF habe ich keine Lust, aber Mondpreise für nen gedrucktes Exemplar müssen es auch nicht sein...

Ähnliches gilt leider auch für das Buch "Home Brewer's Guide to Vintage Beer". Auf das PDF habe ich keine Lust, die gedruckten Versionen sind, seit dem ich danach Ausschau halte, nicht bezahlbar :Grübel
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Re: Bücher über britische Biere

#27

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Auf seinem Blog http://barclayperkins.blogspot.com/ kann man eine Version davon für ich glaube 35 Euro kaufen.

Amber Black and Gold ist tatsächlich sehr schwierig zu finden, habs auch noch nicht gelesen.
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Re: Bücher über britische Biere

#28

Beitrag von Colindo »

A,B&G habe ich gebraucht bei abebooks.de gekauft. Kam schnell an und war um die 50 €. Neu gibt es das nicht mehr.

Edit: Sehe gerade, dass auch dort die günstigen Angebote weg sind. Startet jetzt bei 100€.
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Re: Bücher über britische Biere

#29

Beitrag von gulp »

>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

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Re: Bücher über britische Biere

#30

Beitrag von Jan82 »

gulp hat geschrieben: Dienstag 23. November 2021, 13:41 Schaut mal hier: https://www.amazon.de/Amber-Gold-Black- ... B07K9VJ8RT

Gruß
Peter
Das ist leider die Kindl-Version...
Hilf nur Warten auf ein günstigeres gebrauchtes :)
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Re: Bücher über britische Biere

#31

Beitrag von gulp »

Jan82 hat geschrieben: Dienstag 23. November 2021, 13:57
gulp hat geschrieben: Dienstag 23. November 2021, 13:41 Schaut mal hier: https://www.amazon.de/Amber-Gold-Black- ... B07K9VJ8RT

Gruß
Peter
Das ist leider die Kindl-Version...
Hilf nur Warten auf ein günstigeres gebrauchtes :)
Enthält meines Wissens den gleichen Inhalt, wie die Buchversion. Aber egal, was vom großen Fluss kommt, ist halt Teufelszeug. :Greets
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Re: Bücher über britische Biere

#32

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

https://books.google.at/books?id=glI7AwAAQBAJ&hl=de

Man muss Amazon gar nicht unterstützen, der böse Bruder hats auch. Aber Jan gings ja darum, dass er gar kein elektronisches Buch haben will.
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Re: Bücher über britische Biere

#33

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Ich habe mir nun Brew your own British Real Ale in der dritten Auflage gekauft (von 2009 mit dem Bierkrug am Cover) und hätte ein paar Fragen. Hat jemand die Version von 2014 (die hier)? Sind darin Angaben zu verwendeten Hefestämmen?

Edit sagt: eigenen Thread lesen hilft. Scheint wohl auch bei der neuen Ausgabe keine Info darüber zu geben

Und hat jemand generelles Feedback zu den Rezepten, also schon mehrere ausprobiert? Irgendwie sind die Rezepte zu 90% gleich, Pale Malt als Basis, manchmal Zucker, vielleicht bisschen Crystal, gelegentlich Black Malt für die Farbe, hier und da torrified Wheat. Dazu noch Goldings und fast immer 66°C Kombirast, irgendwie kann ich mir kaum vorstellen, dass die Ergebnisse großartig voneinander zu unterscheiden wären, abgesehen von den unterschiedlichen STW.

Bin etwas enttäuscht von dem Buch um ehrlich zu sein. Sicherlich wäre es angebracht, hier mit unterschiedlichen Malzen und Hefestämmen zu spielen, aber dafür hätt ich kein Buch gebraucht. :Smile
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Re: Bücher über britische Biere

#34

Beitrag von Colindo »

Ich habe fast alle Rezepte aus dem Buch gebraut. Dass die Hopfen oft ähnlich sind, hat mir anfangs geholfen, denn dann muss man weniger ins Hopfenlager investieren. Mittlerweile wäre mir das auch zu langweilig, da gebe ich dir Recht. Bei der Hefe gibt es aber tatsächlich gute Referenzen im Netz, welche Hefe am besten für welches Bier verwendet werden sollte. Auch wenn es nicht immer exakt geht. Was die Malze angeht, war mein Eindruck, dass man die wenigen Unterschiede sehr gut herausschmeckt. Die englischen Biere leben vom Malz und betonen das auch sehr. Von daher finde ich den Aspekt nicht so tragisch.

Bezüglich "Dazu noch Goldings und fast immer 66°C Kombirast": Willkommen in England! :thumbsup

Wenn du Fragen zu den Hefen hast, helfe ich dir gerne weiter.
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Re: Bücher über britische Biere

#35

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Und war ein Unterschied zu schmecken oder wars immer das gleiche Bier? :Smile
Colindo hat geschrieben: Sonntag 20. März 2022, 22:03 Die englischen Biere leben vom Malz und betonen das auch sehr. Von daher finde ich den Aspekt nicht so tragisch.
Genau darum find ichs etwas seltsam, dass der Malzeinsatz so wenig variiert. Immerhin gibts noch viele andere interessante Malze (Mild, Amber, verschiedene Crystals etc.) die speziell in England Verwendung finden und mit denen ich mich gerne näher beschäftigt hätte, inklusive Rezeptvorgaben. Aber seis drum.

Danke für das Angebot mit den Hefen. Ich dachte daran, vorerst das zu nutzen was ich hier habe bzw. vor Ort besorgen kann. Ich möchte demnächst vorwiegend helles Leichtbier (oder wie man in England sagt: Bier) brauen und wollte dafür die Lallemand London bzw. S04 für dunklere Stile benutzen (habe vor kurzem ein leichtes Porter mit 3% abgefüllt und die Erntehefe im Kühlschrank).

Aber ich besorge mir auch gern die eine oder andere Flüssighefe.
Hast du irgendwelche Favoriten bzw. Lieblingshefen?
Vielleicht wäre da ein eigener Thread zu britischen Hefen auch angebracht. Habe nur diesen hier gefunden und der ist alt und wenig umfangreich: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?p=110973
Colindo hat geschrieben: Sonntag 20. März 2022, 22:03 Bezüglich "Dazu noch Goldings und fast immer 66°C Kombirast": Willkommen in England! :thumbsup
Aber da gäbs doch noch so viele andere Sorten. Andererseits ist mein TK-Fach schon voll genug und mit Fuggles und (EK)Goldings liegt man wohl meistens richtig. Eine ausgefuchste Kombi für ein englisches (India) Pale Ale würd mich aber auch mal reizen.
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Re: Bücher über britische Biere

#36

Beitrag von Colindo »

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: Sonntag 20. März 2022, 22:55 Und war ein Unterschied zu schmecken oder wars immer das gleiche Bier?
Doch, die sind schon sehr unterschiedlich. Allerdings natürlich größtenteils der gleiche Stil, nämlich Bitter Ale. Das ist ja auch der Grund für die mangelnde Variation. Aber zum Beispiel die Porter- und Stout-Rezepte variieren deutlich mehr. Kannst da ja nochmal reinschauen.
DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: Sonntag 20. März 2022, 22:55 Immerhin gibts noch viele andere interessante Malze (Mild, Amber, verschiedene Crystals etc.) die speziell in England Verwendung finden und mit denen ich mich gerne näher beschäftigt hätte, inklusive Rezeptvorgaben. Aber seis drum.
Das Buch hat leider den Status Ende der 90er, Anfang der 2000er, fixiert. Bei vielen der Biere findest du heute veränderte Variationen, weil weniger Zucker eingesetzt wird und generell mehr variiert wird. Das war zu der Zeit, wo die Rezepte gesammelt wurden, noch nicht so. Leider sind die Brauereien heutzutage nur in wenigen Fällen auf ihren Webseiten auskunftsfreudig.
DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: Sonntag 20. März 2022, 22:55 Aber ich besorge mir auch gern die eine oder andere Flüssighefe.
Hast du irgendwelche Favoriten bzw. Lieblingshefen?
Vielleicht wäre da ein eigener Thread zu britischen Hefen auch angebracht. Habe nur diesen hier gefunden und der ist alt und wenig umfangreich: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?p=110973
Was den Geschmack angeht, ist die West Yorkshire Ale mein absoluter Favorit. Also Wyeast 1469, Imperial Yeast Voyager, Fermentum Weathery Heaths und so weiter. Die Hefe sedimentiert auch sehr gut, wie es sich für englische Hefen gehört. Das ist bei solchen wie Windsor und S-33 nicht der Fall, dafür bieten die aber auch einen tollen Geschmack. Von der S-04 bin ich etwas enttäuscht, die ist sehr neutral. Anfangs hatte ich gelesen, dass das die gleiche wie die Bulldog Brew B4 sei, aber das ist nicht so. Die B4 war unglaublich lecker und scheint mit dem Fuller's Stamm verwandt zu sein. Fuller's-Klone verkoste ich morgen, ob die was geworden sind.

Was so einen Thread angeht, scheint mir hier im Forum das Interesse recht gering. Ich kann sowas natürlich mal anfangen, aber was wäre da die Herangehensweise? Im Homebrewtalk-Forum gibt es Unmengen Infos zu englischen Hefen, wobei ich da direkt erschlagen bin von DNA-Auswertungen und welche Hefen wirklich bei welchem Hersteller die gleiche ist :puzz
DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: Sonntag 20. März 2022, 22:55 Aber da gäbs doch noch so viele andere Sorten. Andererseits ist mein TK-Fach schon voll genug und mit Fuggles und (EK)Goldings liegt man wohl meistens richtig. Eine ausgefuchste Kombi für ein englisches (India) Pale Ale würd mich aber auch mal reizen.
Da sagst du was, aber das Ausprobieren ist bei englischen Hopfen wirklich nicht weit verbreitet. Da ist fast mein Youtube-Kanal die beste Quelle, wo ich immerhin einige Hopfen schon in verschiedenen Konstellationen durchprobiert habe.
Zuletzt geändert von Colindo am Montag 21. März 2022, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bücher über britische Biere

#37

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Colindo hat geschrieben: Montag 21. März 2022, 09:48 Aber zum Beispiel die Porter- und Stout-Rezepte variieren deutlich mehr. Kannst da ja nochmal reinschauen.
Ich hab wie gesagt vor einer Woche 20 Liter Porter abgefüllt und da noch andere Kandidaten auf der Liste (Klonrezepte von amerikanischen Porter/Stout) weiter vorne, darum wollte ich mich nun eher den helleren Vertretern widmen. Aber für die Zukunft bestimmt.
Colindo hat geschrieben: Montag 21. März 2022, 09:48 Was den Geschmack angeht, ist die West Yorkshire Ale mein absoluter Favorit. Also Wyeast 1469, Imperial Yeast Voyager, Fermentum Weathery Heaths und so weiter. Die Hefe sedimentiert auch sehr gut, wie es sich für englische Hefen gehört. Das ist bei solchen wie Windsor und S-33 nicht der Fall, dafür bieten die aber auch einen tollen Geschmack. Von der S-04 bin ich etwas enttäuscht, die ist sehr neutral. Anfangs hatte ich gelesen, dass das die gleiche wie die Bulldog Brew B4 sei, aber das ist nicht so. Die B4 war unglaublich lecker und scheint mit dem Fuller's Stamm verwandt zu sein. Fuller's-Klone verkoste ich morgen, ob die was geworden sind.

Was so einen Thread angeht, scheint mir hier im Forum das Interesse recht gering. Ich kann sowas natürlich mal anfangen, aber was wäre da die Hernagehensweise? Im Homebrewtalk-Forum gibt es Unmengen Infos zu englischen Hefen, wobei ich da direkt erschlagen bin von DNA-Auswertungen und welche Hefen wirklich bei welchem Hersteller die gleiche ist
Ja die habe ich auch bereits favorisiert, wird oft empfohlen. Dann wirds wohl die werden. Meinst du diesen Thread? https://www.homebrewtalk.com/threads/br ... ts.221817/
Werd ich mich mal durcharbeiten, aber für die ersten low abv Versuche werde ich die Lallemand London benutzen.
Colindo hat geschrieben: Montag 21. März 2022, 09:48Da sagst du was, aber das Ausprobieren ist bei englischen Hopfen wirklich nicht weit verbreitet. Da ist fast mein Youtube-Kanal die beste Quelle, wo ich immerhin einige Hopfen schon in verschiedenen Konstellationen durchprobiert habe.
Ja ich habs mir angesehen, ist interessant. Sehr passend für ein (I)PA klingt finde ich der Harlequin. Wird mal Zeit, dass ich meine Hopfen verbraue, dann kann ich wieder bestellen :redhead
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Re: Bücher über britische Biere

#38

Beitrag von Colindo »

Ja, den Thread meine ich. Aber das dauert ganz schön, den durch zu arbeiten. Auch geht es da hauptsächlich um den idealen Gärverlauf bei verschiedenen Hefen.Ich kann dir meine Zusammenfassung raussuchen.

Harlequin klingt tatsächlich sehr gut, gibt es anscheinend auch bei Hopfen der Welt. Meine Tiefkühltruhe ist leider auch schon komplett voll.
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Re: Bücher über britische Biere

#39

Beitrag von Jan82 »

Colindo hat geschrieben: Montag 21. März 2022, 09:48 Was so einen Thread angeht, scheint mir hier im Forum das Interesse recht gering. Ich kann sowas natürlich mal anfangen, aber was wäre da die Hernagehensweise? Im Homebrewtalk-Forum gibt es Unmengen Infos zu englischen Hefen, wobei ich da direkt erschlagen bin von DNA-Auswertungen und welche Hefen wirklich bei welchem Hersteller die gleiche ist :puzz
Ich kann aus Mangel an Zeit grad zwar nicht viel beitragen, lese aber sehr interessiert mit :Bigsmile
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Re: Bücher über britische Biere

#40

Beitrag von Shoegazer »

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Re: Bücher über britische Biere

#41

Beitrag von Colindo »

So, das habt ihr jetzt von der Lobhudelei. Zur Strafe müsst ihr euch diesen langen Text im neuen Thread, den ich für euch aufgemacht habe, lesen :Devil
Ich hoffe, damit kommt eine Diskussion zu dem Thema Britische Hefen in Gang, den wirklich viel praktische Erfahrung habe ich selbst noch nicht.
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Re: Bücher über britische Biere

#42

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Colindo hat geschrieben: Sonntag 20. März 2022, 22:03 Ich habe fast alle Rezepte aus dem Buch gebraut.
Welches Crystal hast du benutzt? Hab grad nachgerechnet und bräuchte eins zwischen 150 und 175EBC, also in der Gegend von Caradunkel.

Hab von den englischen leider nur noch Red Crystal hier (Thomas Fawcett, 400EBC) und das andere beim Porter letztens verheizt. Caramünch hätte ich in sämtlichen Ausführungen hier, aber das mag ich nicht verwenden, weil es dann doch Authentizität vermissen lässt. Hast du vielleicht auch eine gute Bezugsquelle?
Habe bisher immer bei Twojbrowar bestellt für englische Malze.
Edit: die haben Crystal von Thomas Fawcett mit 150-175, klingt passend :Smile

Im anderen Thread werd ich mich morgen einbringen, habe heute auch mehrere Stunden recherchiert. Gut dass du ihn gestartet hast.

:Greets
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Re: Bücher über britische Biere

#43

Beitrag von Colindo »

Soweit ich weiß basieren alle Rezepte in dem Buch auf Crystal 120. Das ist aber nicht immer korrekt, Fuller's z.B. benutzt definitiv nur das Crisp Crystal mit 170 EBC.
CaraMünch ist gar nicht so schlecht, es ist nur fruchtiger und weniger Karamellbetont. Aber kommt dem schon recht nahe. Vielleicht machst du mal einen Vergleichssud mit dem T-F Crystal, das du gefunden hast.
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Re: Bücher über britische Biere

#44

Beitrag von Colindo »

Ich lese zurzeit Cellarmanship von Patrick O'Neill. Ist ein kleines Handbuch der CamRA zum Lagern und Behandeln von britischem Cask Ale. Kann ich nur empfehlen, wenn man mal Cask Ale im Keller haben will.
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