Ladeberger hat geschrieben: Donnerstag 11. November 2021, 12:18
Hattest du in den letzten Suden häufiger Probleme mit zu hohen Vergärungsgraden, die vorher nicht bestanden?
Jedes meine Biere hatte bis jetzt das Maximum an möglicher Vergärung.. Ob das eher für oder gegen mich spricht wäre da die nächste Frage?!
DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: Donnerstag 11. November 2021, 12:26
Wurde die Hefe geerntet oder frisch aus der Packung? Der fehlende Körper könnte vielleicht von (deutlichem) overpitching kommen.
Die Hefe war frisch aus der Packung.
Ladeberger hat geschrieben: Donnerstag 11. November 2021, 12:58
Man möchte ja helfen, aber es ist schon ausgesprochen zäh, hier jeden Informationshappen aus der Nase zu ziehen.
Der Thread war auch eigentlich erst für die allgemeine Frage "geschmackliche Entwicklung in der Reifung" gedacht. Aber du hast recht, es fehlen natürlich ein paar Infos um mir auf genau mein "Problem" zu helfen.
Also, ich habe mich genau an das Rezept gehalten. Lediglich die Stammwürze habe ich auf 13,5°P verdünnt. Außerdem fällt mir grade noch ein: Die Maische war beim Einmaischen für ca. 30 Minuten über 60°C. Nach den 30 Minuten ging die erste Rast bei 57°C erst los. Welche Auswirkungen kann das haben?
Die Gärung fand bei 18°C im Keller statt.
Karbonisiert habe ich mit Zucker auf 5,1g/L. Das Manometer zeigte bei 18°C - 2Bar an. Passt also ziemlich gut.