Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Spricht was gegen eine Kühlung mit Grundwasser?
Kleine Rechnung:
Die meisten Gartenpumpen haben zwischen 300 und 400 Watt (gehen wir mal von einem Mittelmaß von 350W aus).
Bei 1 Stunde Hopfenkochen verbrauche ich also 350 Wh
1 kWh kostet in etwa 0,30 €
>> Somit kostet mich 1 Stunde Pumpenleistung ~ 0,10 €
Abgesehen vom Grundwasserverbrauch sollte das Geld noch drin sein oder?
Kleine Rechnung:
Die meisten Gartenpumpen haben zwischen 300 und 400 Watt (gehen wir mal von einem Mittelmaß von 350W aus).
Bei 1 Stunde Hopfenkochen verbrauche ich also 350 Wh
1 kWh kostet in etwa 0,30 €
>> Somit kostet mich 1 Stunde Pumpenleistung ~ 0,10 €
Abgesehen vom Grundwasserverbrauch sollte das Geld noch drin sein oder?
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Wie sind denn mittlerweile die Erfahrungen mit den Systemen?
Bin am überlegen, mir auch sowas zu bauen
Hat hiermit schon jemand Erfahrungen gemacht?
https://friediesbrauhaus.blog/2019/11/0 ... -hardware/
Wasserverbrauch: 24 Liter/h
Bin am überlegen, mir auch sowas zu bauen
Hat hiermit schon jemand Erfahrungen gemacht?
https://friediesbrauhaus.blog/2019/11/0 ... -hardware/
Wasserverbrauch: 24 Liter/h
- secuspec
- Posting Freak
- Beiträge: 828
- Registriert: Sonntag 9. Juli 2017, 06:31
- Wohnort: Königstein
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Wie beschrieben im Brüdenhauben Faden - Geniales Teil!s3b0 hat geschrieben: ↑Freitag 15. November 2019, 13:12 Wie sind denn mittlerweile die Erfahrungen mit den Systemen?
Bin am überlegen, mir auch sowas zu bauen
Hat hiermit schon jemand Erfahrungen gemacht?
https://friediesbrauhaus.blog/2019/11/0 ... -hardware/
Wasserverbrauch: 24 Liter/h
Viele Grüße,
Steffen
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
- secuspec
- Posting Freak
- Beiträge: 828
- Registriert: Sonntag 9. Juli 2017, 06:31
- Wohnort: Königstein
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Wie beschrieben im Brüdenhauben Faden - Geniales Teil!secuspec hat geschrieben: ↑Freitag 15. November 2019, 13:52s3b0 hat geschrieben: ↑Freitag 15. November 2019, 13:12 Wie sind denn mittlerweile die Erfahrungen mit den Systemen?
Bin am überlegen, mir auch sowas zu bauen
Hat hiermit schon jemand Erfahrungen gemacht?
https://friediesbrauhaus.blog/2019/11/0 ... -hardware/
Wasserverbrauch: 24 Liter/h
Zu bekommen bei Crafthardware : https://www.crafthardware.de/produkte/e ... ndensator/
Viele Grüße,
Steffen
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Was mich nur wundert, das es fast 3 Jahre gedauert hat bis das Teil jemand in "schön" anbietet.secuspec hat geschrieben: ↑Freitag 15. November 2019, 13:54
Wie beschrieben im Brüdenhauben Faden - Geniales Teil!
Zu bekommen bei Crafthardware : https://www.crafthardware.de/produkte/e ... ndensator/
Viele Grüße,
Steffen
Ein paar Fragen an die Benutzer habe ich.
Warum keine Hopfenklappe im Deckel?
Wie warm ist das Auslaufwasser im Sommer (gemessen)?
In einem kleinen Video auf der Homepage sehe ich ein sehr grobes Spraybild der Düse, ist der Sog stark genug?
Bei nur 24L/h habe ich bedenken...
Gruß Heiner
- secuspec
- Posting Freak
- Beiträge: 828
- Registriert: Sonntag 9. Juli 2017, 06:31
- Wohnort: Königstein
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hi Düssel,Düssel hat geschrieben: ↑Freitag 15. November 2019, 14:37Was mich nur wundert, das es fast 3 Jahre gedauert hat bis das Teil jemand in "schön" anbietet.secuspec hat geschrieben: ↑Freitag 15. November 2019, 13:54
Wie beschrieben im Brüdenhauben Faden - Geniales Teil!
Zu bekommen bei Crafthardware : https://www.crafthardware.de/produkte/e ... ndensator/
Viele Grüße,
Steffen
Ein paar Fragen an die Benutzer habe ich.
Warum keine Hopfenklappe im Deckel?
Wie warm ist das Auslaufwasser im Sommer (gemessen)?
In einem kleinen Video auf der Homepage sehe ich ein sehr grobes Spraybild der Düse, ist der Sog stark genug?
Bei nur 24L/h habe ich bedenken...
keine Hopfenklappe weil nicht nötig.
Ich habe das Hopfengeben anders gelöst, nämlich indem ich eine zweite Bohrung im Topfdeckel mit einer zweiten Triclamp Schottverschraubung, ebenfalls von Crafthardware, gelöst habe. Dort kommt ein kleiner Deckel in Form einer Triclampabdeckung drauf. Diese hat einen kleinen Stab aus Edelstahl mit Silikon ummantelt angeschweißt bekommen, so dass man ihn bequem abnehmen kann. Das hat mir Douglas entsprechend angefertigt.
Somit muss ich den Topfdeckel auch für die Hopfengabe nicht mehr abnehmen. Wenn ich Hopfen gebe, dann nehme ich die kleine Abdeckung ab, stecke den Trichter da hinein und gebe den Hopfen, der bei mir direkt in den darunter hängenden Hopfenkorb fällt. Da dampft tatsächlich nichts wenn man diesen kleinen Deckel abnimmt.
So siehts dann aus:
Der Sog ist definitiv stark genug, ja. Es dürfte etwas mehr als 24l sein. Wo kommen die 24l/h her?
Das Zulaufwasser hat bei mir auch im Sommer nie über 18 Grad, das Abwasser dürfte so um die 38 Grad gehabt haben.
Viele Grüße,
Steffen
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Wo ist eigentlich das Problem für die Hopfengaben den Deckel samt Kondensator kurz anzuheben?
Ich meine, so eine Hopfengabe dauert ja keine Stunden.
Etwa eher so 1-2 Sekunden.
Aber vielleicht übersehen ich ja was.
Ich überlege mir den Dampfkondensator anzuschaffen, will aber eigentlich jetzt keinen Film draus machen wegen der Hopfengaben. Also vielleicht könnt ihr dazu nochmal was sagen.
Ich meine, so eine Hopfengabe dauert ja keine Stunden.
Etwa eher so 1-2 Sekunden.
Aber vielleicht übersehen ich ja was.
Ich überlege mir den Dampfkondensator anzuschaffen, will aber eigentlich jetzt keinen Film draus machen wegen der Hopfengaben. Also vielleicht könnt ihr dazu nochmal was sagen.
- secuspec
- Posting Freak
- Beiträge: 828
- Registriert: Sonntag 9. Juli 2017, 06:31
- Wohnort: Königstein
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Wenn der Dampfkondensator fest mit dem Deckel verbunden wird und das Gewicht des Kondensators Dir nicht den Deckel in Unwucht bringt, dann geht das schon so, klar. Das ist aber eine wackelige Angelegenheit, weswegen ich die Halteklammer dazu habe.irrwisch hat geschrieben: ↑Freitag 15. November 2019, 17:31 Wo ist eigentlich das Problem für die Hopfengaben den Deckel samt Kondensator kurz anzuheben?
Ich meine, so eine Hopfengabe dauert ja keine Stunden.
Etwa eher so 1-2 Sekunden.
Aber vielleicht übersehen ich ja was.
Ich überlege mir den Dampfkondensator anzuschaffen, will aber eigentlich jetzt keinen Film draus machen wegen der Hopfengaben. Also vielleicht könnt ihr dazu nochmal was sagen.
Bei mir bedeutet somit Deckel abheben Druckstoß und Dampf inclusive Pfoten verbrennen und doofes Rumgefummel, um den Rohrbogen mitsamt der Dichtung wieder richtig über der Schottverschraubung zu platzieren und das Ganze wieder dicht zu bekommen. Mag sein dass ich einfach zu ungeschickt bin, aber mein erster Test hat mich sofort auf die oben gezeigte Lösung gebracht.
Das oben Gezeigte ist die sichere und stressfreie Lösung mit dem direkt unter der zweiten Schottverschraubung eingehängten Hopfenkorb. Der ist übrigens mit einer einfachen gebogenen Edelstahlklammer einfach an den Topfrand gehängt. Da die Klammer sehr dünn und trotzdem stabil ist, lässt sich der Deckel trotzdem vollständig schließen. Auch die hat mir Douglas gebogen.
Viele Grüße,
Steffen
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Ich habe eine Hopfenklappe in Planung.
Deckel abnehmen ist eigentlich auch kein Problem insbesondere mit der Kesselhalterung.
24l/h steht auf der Craft Hardware Homepage/Blog. Ich bin bei ca. 30l/h gelandet, aber auch schon weniger.
Die Düse ist ziemlich stark. Der Sog ist super. 0 Dampf wenn man den Deckel “lupft”. Mein Wasserdruck im Braukeller ist nicht besonders stark, funktioniert trotzdem. Nutze aber auch die 12mm Polyethylenschläuche.
Deckel abnehmen ist eigentlich auch kein Problem insbesondere mit der Kesselhalterung.
24l/h steht auf der Craft Hardware Homepage/Blog. Ich bin bei ca. 30l/h gelandet, aber auch schon weniger.
Die Düse ist ziemlich stark. Der Sog ist super. 0 Dampf wenn man den Deckel “lupft”. Mein Wasserdruck im Braukeller ist nicht besonders stark, funktioniert trotzdem. Nutze aber auch die 12mm Polyethylenschläuche.
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Das ist ja nicht nur eine Hopfenklappe. Es ist z.B. auch wichtig zu Kochbeginn auf hoch kochen reagieren zu können. Deshalb habe ich meine Klappe aus temperaturfestem Makrolon gebaut.
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 27#p317327
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 27#p317327
Gruß Heiner
- secuspec
- Posting Freak
- Beiträge: 828
- Registriert: Sonntag 9. Juli 2017, 06:31
- Wohnort: Königstein
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Ja, das ist ein Argument für so eine Klappe - definitiv. Mir ist beim ersten Brauversuch auch die Würze hoch gekocht. Wir haben das aber sofort gemerkt, weil es am Deckelrand heraus suckte. Michael, mein Braubruder, hat sofort die Wasserzufuhr des Dampfkondensators eingeschaltet und weg war das Problem. Also man merkt das auch da recht schnellDüssel hat geschrieben: ↑Freitag 15. November 2019, 19:19 Das ist ja nicht nur eine Hopfenklappe. Es ist z.B. auch wichtig zu Kochbeginn auf hoch kochen reagieren zu können. Deshalb habe ich meine Klappe aus temperaturfestem Makrolon gebaut.
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 27#p317327
Man muss in der Tat einfach daran denken die Leistung des Heizelements runter zu drehen, dann funktioniert das Teil sowas von geschmeidig - ein Traum!
Viele Grüße,
Steffen
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
- secuspec
- Posting Freak
- Beiträge: 828
- Registriert: Sonntag 9. Juli 2017, 06:31
- Wohnort: Königstein
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Paul, dann bist Du eindeutig geschickter als wir
Ich war echt zu ungeschickt den Rohrbogen wieder auf den Stutzen zu schieben. Erst fällt mir die Dichtung runter, Michael krabbelte darauf hin auf dem Boden herum, dann habe ich mir die Pfoten angesengt.
Von daher ist entweder die Hopfenklappe eine super Lösung, oder eben meine Variante mit der zweiten Schottverschraubung. Beides funktioniert wohl, wobei ich nur für meine Variante sprechen kann.
Viele Grüße,
Steffen
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
- secuspec
- Posting Freak
- Beiträge: 828
- Registriert: Sonntag 9. Juli 2017, 06:31
- Wohnort: Königstein
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Weil ich gefragt wurde wie der Hopfenkorb eingehängt wird:
So:
mit dem Teil:
und bei geschlossenem Deckel dann:
Viele Grüße,
Steffen
So:
mit dem Teil:
und bei geschlossenem Deckel dann:
Viele Grüße,
Steffen
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Ich hab gestern meinen Wasserdruck gemessen. 3 Bar. Sollte ausreichen für den Dampfkondensator laut Homepage. Daher werd ich mir das Teil sehr wahrscheinlich anschaffensecuspec hat geschrieben: ↑Montag 18. November 2019, 09:23Paul, dann bist Du eindeutig geschickter als wir
Ich war echt zu ungeschickt den Rohrbogen wieder auf den Stutzen zu schieben. Erst fällt mir die Dichtung runter, Michael krabbelte darauf hin auf dem Boden herum, dann habe ich mir die Pfoten angesengt.
Von daher ist entweder die Hopfenklappe eine super Lösung, oder eben meine Variante mit der zweiten Schottverschraubung. Beides funktioniert wohl, wobei ich nur für meine Variante sprechen kann.
Viele Grüße,
Steffen
Eine Frage noch zur der Hopfenproblematik: Wieso musst du den Rohrbogen abziehen? Ich dachte ich könnte den Deckel einfach komplett mit dem montierten Dampfkondensator anheben, um den Hopfen reinzuschmeißen. Oder geht das nicht?
- secuspec
- Posting Freak
- Beiträge: 828
- Registriert: Sonntag 9. Juli 2017, 06:31
- Wohnort: Königstein
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Ne, ich habe ja die extra Halterung mit der das Teil am Griff des Topfes fixiert wird. Somit liegt der Rohrbogen ohne Triclamp Klammer auf der Schottverschraubung, aber eben mit einer Dichtung dazwischen. Ich kann also nur den Deckel vom Rohrbogen darunter wegdrehen und dann abheben. Umgekehrt, wenn ich keine zweite Öffnung hätte, müsste ich das Ganze beim Wiederaufsetzen unter den Rohrbogen positionieren und dafür sorgen, dass Rohrbogen und Schottverschraubung genau übereinander zu liegen kommen. Das geht ganz sicher wenn man nicht so ungeschickt ist, aber mir war das definitiv zu viel Gefummel mit heißen Teilen.irrwisch hat geschrieben: ↑Montag 18. November 2019, 10:08
Die andere Alternative, die Paul beschrieben hat, ist den Kondensator fest mit dem Deckel zu verbinden, so dass Du das gesamte Konstrukt mit dem Deckel abnimmst. Das geht, aber insgesamt ist der Deckel so nicht wirklich stabil, weil das Gewicht vom Kondensator doch einige Unwucht erzeugt.
Viele Grüße,
Steffen
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo Steffen,secuspec hat geschrieben: ↑Montag 18. November 2019, 12:26Ne, ich habe ja die extra Halterung mit der das Teil am Griff des Topfes fixiert wird. Somit liegt der Rohrbogen ohne Triclamp Klammer auf der Schottverschraubung, aber eben mit einer Dichtung dazwischen. Ich kann also nur den Deckel vom Rohrbogen darunter wegdrehen und dann abheben. Umgekehrt, wenn ich keine zweite Öffnung hätte, müsste ich das Ganze beim Wiederaufsetzen unter den Rohrbogen positionieren und dafür sorgen, dass Rohrbogen und Schottverschraubung genau übereinander zu liegen kommen. Das geht ganz sicher wenn man nicht so ungeschickt ist, aber mir war das definitiv zu viel Gefummel mit heißen Teilen.
Die andere Alternative, die Paul beschrieben hat, ist den Kondensator fest mit dem Deckel zu verbinden, so dass Du das gesamte Konstrukt mit dem Deckel abnimmst. Das geht, aber insgesamt ist der Deckel so nicht wirklich stabil, weil das Gewicht vom Kondensator doch einige Unwucht erzeugt.
Viele Grüße,
Steffen
mir gefällt deine Lösung mit der zweiten Öffung zur Hopfengabe sehr gut. Ich überlege das bei mir auch so zu machen.
Ich frage mich nur wieso du dir die Kesselhalterung für den Dampfkondensator installiert hast. Zum Deckel abnehmen bei der Hopfengabe brauchst du sie ja offensichtlich nicht. Ich hatte den Zweck der Kesselhalterung so verstanden, dass es eben die Hopfengabe erleichtern soll indem man den Deckel leichter abnehmen kann. Oder gibt es da noch andere Vorteile die für die Kesselhalterung sprechen?
Gruß Ludwig
- secuspec
- Posting Freak
- Beiträge: 828
- Registriert: Sonntag 9. Juli 2017, 06:31
- Wohnort: Königstein
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Wie geschrieben - es geht um die Stabilität der ganzen Konstruktion. Das Ding am Deckel hängen zu haben erzeugt schon eine größere Unwucht, was auch Paul beschreibt. Man muss nur am Schlauch hängen bleiben, dann kippt ggf.der ganze Deckel mitsamt dem Kondensator und fällt herunter - daher die Klammer. Damit ist der Kondensator bis zum Rohrbogen fixiert. Es wird dann der Deckel und dessen Schottverschraubung einfach unter den Rohrbogen geschoben. Eine Dichtung dazwischen sorgt für eine durchgehende Verbindung.7eat6 hat geschrieben: ↑Dienstag 19. November 2019, 11:45 Hallo Steffen,
mir gefällt deine Lösung mit der zweiten Öffung zur Hopfengabe sehr gut. Ich überlege das bei mir auch so zu machen.
Ich frage mich nur wieso du dir die Kesselhalterung für den Dampfkondensator installiert hast. Zum Deckel abnehmen bei der Hopfengabe brauchst du sie ja offensichtlich nicht. Ich hatte den Zweck der Kesselhalterung so verstanden, dass es eben die Hopfengabe erleichtern soll indem man den Deckel leichter abnehmen kann. Oder gibt es da noch andere Vorteile die für die Kesselhalterung sprechen?
Gruß Ludwig
Ich bin einfach zu ungeschickt den Deckel und dessen Schottverschraubung bei kochender Würze wieder genau unter den Rohrbogen zu platzieren, ohne dass mir die Dichtung wegfliegt oder ich mir die Pfoten verbrenne. Daher bleibt, wenn die Würze mal kocht, alles aneinander.
Viele Grüße,
Steffen
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Ok, jetzt versteh ichs. Danke für die Erklärung!
Der Deckel den du auf dem zweiten Loch hast, ist der Blinddeckel Tri-Clamp 1,5″, richtig? Und dann vermutlich noch eine passenden Silikondichtung dazu?
Der Deckel den du auf dem zweiten Loch hast, ist der Blinddeckel Tri-Clamp 1,5″, richtig? Und dann vermutlich noch eine passenden Silikondichtung dazu?
- secuspec
- Posting Freak
- Beiträge: 828
- Registriert: Sonntag 9. Juli 2017, 06:31
- Wohnort: Königstein
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Jupp, genau. Douglas hat mir da so einen Nippel angeschweißt. Top sauber verarbeitet, wie übrigens alles bei ihm.7eat6 hat geschrieben: ↑Dienstag 19. November 2019, 13:57 Ok, jetzt versteh ichs. Danke für die Erklärung!
Der Deckel den du auf dem zweiten Loch hast, ist der Blinddeckel Tri-Clamp 1,5″, richtig? Und dann vermutlich noch eine passenden Silikondichtung dazu?
Viele Grüße, Steffen
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Was hat er für das anschweißen des zusätzlichen Nippels genommen?
Ich will mir den Dampfkondensator bestellen und überlege mir dann auch gleich den extra Eingang für den Hipfen reinmachen zu lassen.
Ich will mir den Dampfkondensator bestellen und überlege mir dann auch gleich den extra Eingang für den Hipfen reinmachen zu lassen.
- secuspec
- Posting Freak
- Beiträge: 828
- Registriert: Sonntag 9. Juli 2017, 06:31
- Wohnort: Königstein
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Das hat er mir so gemacht, weil ich ja auch Tester war. Frage doch einfach mal an. Ich denke dass das überschaubar sein wird.
Viele Grüße,
Steffen
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
- crafthardware
- Posting Junior
- Beiträge: 43
- Registriert: Sonntag 5. August 2018, 13:28
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo, Douglas hier von Craft Hardware. Der Hopfengabe Deckel gibt es nun im Shop.
RDWHAHB!
- crafthardware
- Posting Junior
- Beiträge: 43
- Registriert: Sonntag 5. August 2018, 13:28
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo! Der 24 L/h war der rein rechnerisch Kuhlleistung mit einen Zulauftemperatur von 10C und Abdampfrate beim Kochen von 4 L/h. Die Düsen in dieser Produkt verbrauchen etwa 30 L/h bei 3 Bar und 35 L/h bei 4 Bar Druck. Somit ist genügend Reserve, falls der Zulauftemperatur höher ist, Abdampfrate grösser ist, usw. Ausserdem soll man (leider) ein bisschen Wasser als Reserve "verschwenden" sodass der Ablasswasser nicht bei fast Kochtemperatur ausläuft!Düssel hat geschrieben: ↑Freitag 15. November 2019, 14:37 Was mich nur wundert, das es fast 3 Jahre gedauert hat bis das Teil jemand in "schön" anbietet.
Ein paar Fragen an die Benutzer habe ich.
Warum keine Hopfenklappe im Deckel?
Wie warm ist das Auslaufwasser im Sommer (gemessen)?
In einem kleinen Video auf der Homepage sehe ich ein sehr grobes Spraybild der Düse, ist der Sog stark genug?
Bei nur 24L/h habe ich bedenken...
Mit einer Deckelklappe wird durch die luftdurchlässige Scharniere die Leistung des Kondensators reduziert. Habe es selber nicht getestet und kann nicht sagen ob eine Dampfkompensator mit klappe gut funktionieren werde. Eventuell musste man in diesem Fall einen zusätzliches Deckeldicktung anbringen.
RDWHAHB!
- secuspec
- Posting Freak
- Beiträge: 828
- Registriert: Sonntag 9. Juli 2017, 06:31
- Wohnort: Königstein
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Grandioso !crafthardware hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. November 2019, 12:06Hallo, Douglas hier von Craft Hardware. Der Hopfengabe Deckel gibt es nun im Shop.
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
- crafthardware
- Posting Junior
- Beiträge: 43
- Registriert: Sonntag 5. August 2018, 13:28
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Meiner Gartenpumpe liefert keine Konstanten und ausreichenden Drück für den Dampfkondensator. Bei mir ist ein einfaches Druckschalter ohne Druckgefäss eingebaut. Somit schwenkt der Druck zu arg in Betrieb. Bei die Hochleistungsdüsen braucht man meist über 3 Bar Druck um die richtig feine Nebelung zu schaffen. Hat meinen Brunnenpumpen auch nicht geschafft. Ausserdem wurde ich bedenken machen wegen Feinpartikel aus der Brunnen, die Düse kann dadurch verstopfen.
Es wäre wirklich schön, Grundwasser für den Dampfkondensator zu verwenden. Wenn jemand dies erfolgreich tut, wäre es toll, darüber Bescheid zu wissen!
RDWHAHB!
- crafthardware
- Posting Junior
- Beiträge: 43
- Registriert: Sonntag 5. August 2018, 13:28
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Der Kesselhalterung ist wirklich einen Kompromiss zwischen Benutzerfreundlichkeit und Stabilität. Mit angeklemmte Kondensator erfordert des entfernen des Deckels etwas Übung, um die Silikondichtung zwischen Deckel und Kondensator richtig zu setzen. Ich finde den Kondensator leicht zu kippen geht am besten beim Entfernen und Montieren des Deckels. Hier greift man am besten an die Kühlwasseingang ganz oben wo noch nicht erwärmt ist.secuspec hat geschrieben: ↑Dienstag 19. November 2019, 11:55 Ich bin einfach zu ungeschickt den Deckel und dessen Schottverschraubung bei kochender Würze wieder genau unter den Rohrbogen zu platzieren, ohne dass mir die Dichtung wegfliegt oder ich mir die Pfoten verbrenne. Daher bleibt, wenn die Würze mal kocht, alles aneinander.
Viele Grüße,
Steffen
Meine Empfehlung die Kunden ist den Kondensator ohne Kesselhalterung auszuprobieren, nachrüsten kann man immer. Oder natürlich auch den Kesselhalterung doch mit auszuprobieren und zurücksenden wenn ihr nicht damit zufrieden sind.
im Zweifelsfall immer Hitzeschutzhandschuhe tragen!
-Douglas
RDWHAHB!
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Warum Hopfenklappe?
Vermutlich jeder hier im Forum hat eine andere Arbeitsweise, nur so kann ich mir die Frage, warum Hopfenklappe, erklären.
Bei mir ginge es nicht ohne.
Ich selbst habe in diesem Thread den Begriff "Hopfenklappe" eingeführt. Das sehe ich heute anders, das ist eine Bedienklappe!
Zu meiner Arbeitsweise.
Der Topf wird vor Läuterbeginn leer mit dem Deckel, der Kühlspirale, dem Thermometer, dem Dampfkondensator und dem Schlauch von der Läuterpumpe vorbereitet, geschlossen und bis zum Saubermachen nicht mehr geöffnet.
Während dem Läutern beobachte ich durch die Klappe die Füllhöhe an der Literskala im Topf innen.
Ab einer gewissen Füllhöhe kommt die Läuterspindel in den Topf und es wird zur besseren Vermischung ab und zu langsam umgerührt.
Nach erreichen der Wunschdichte kommt die Spindel wieder raus und die Hendi wird voll aufgedreht.
Da ich meinen 50L-Topf mit ca. 45L befülle muss ich bei Kochbeginn gut aufpassen etwas runterregeln und zur Not mit Wasser sprühen.
Nachdem der Schaum nachgelassen hat kann ich die Hendi wieder hochregeln um auf eine kürzere Kochzeit zu kommen.
Zwischendurch Hopfengaben und Probennahme für Dichte und PH.
Die Klappe wird nie ganz geschlossen, min.1cm bleibt immer offen als Zuluft für den Dampfkondensator. Durch den permanenten Luftzug ist die Klappe nicht beschlagen und man kann immer alles beobachten.
Das ist für mich sehr entspanntes Hopfenkochen und ohne Bedienklappe geht das nicht!
Bedienklappe geschlossen
Dampfkondensator nicht am Topf befestigt und mit einem Handgriff zurück geschwenkt.
Bedienklappe geöffnet - Kühlschlange für Kühlung bis unter Nachisomerisierung
Vermutlich jeder hier im Forum hat eine andere Arbeitsweise, nur so kann ich mir die Frage, warum Hopfenklappe, erklären.
Bei mir ginge es nicht ohne.
Ich selbst habe in diesem Thread den Begriff "Hopfenklappe" eingeführt. Das sehe ich heute anders, das ist eine Bedienklappe!
Zu meiner Arbeitsweise.
Der Topf wird vor Läuterbeginn leer mit dem Deckel, der Kühlspirale, dem Thermometer, dem Dampfkondensator und dem Schlauch von der Läuterpumpe vorbereitet, geschlossen und bis zum Saubermachen nicht mehr geöffnet.
Während dem Läutern beobachte ich durch die Klappe die Füllhöhe an der Literskala im Topf innen.
Ab einer gewissen Füllhöhe kommt die Läuterspindel in den Topf und es wird zur besseren Vermischung ab und zu langsam umgerührt.
Nach erreichen der Wunschdichte kommt die Spindel wieder raus und die Hendi wird voll aufgedreht.
Da ich meinen 50L-Topf mit ca. 45L befülle muss ich bei Kochbeginn gut aufpassen etwas runterregeln und zur Not mit Wasser sprühen.
Nachdem der Schaum nachgelassen hat kann ich die Hendi wieder hochregeln um auf eine kürzere Kochzeit zu kommen.
Zwischendurch Hopfengaben und Probennahme für Dichte und PH.
Die Klappe wird nie ganz geschlossen, min.1cm bleibt immer offen als Zuluft für den Dampfkondensator. Durch den permanenten Luftzug ist die Klappe nicht beschlagen und man kann immer alles beobachten.
Das ist für mich sehr entspanntes Hopfenkochen und ohne Bedienklappe geht das nicht!
Bedienklappe geschlossen
Dampfkondensator nicht am Topf befestigt und mit einem Handgriff zurück geschwenkt.
Bedienklappe geöffnet - Kühlschlange für Kühlung bis unter Nachisomerisierung
Gruß Heiner
- crafthardware
- Posting Junior
- Beiträge: 43
- Registriert: Sonntag 5. August 2018, 13:28
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo Heiner,
Ich hatte eigentlich keine Pläne, ein Deckel mit Klappe als Produkt einzuführen, da ich Bedenken hatte dass die Leistung des Kondensators reduziert werden könnte. Bis jetzt kein Zeit gehabt zum selber testen. Aber falls es doch "klappt" wurde ich das vielleicht anders sehen. Ist ja eine ziemlich praktische Sache am Kessel zu haben.
Ich hatte ein paar Fragen, wenn es dir nichts ausmacht, mitzuteilen. Hast du einen Dichtung am Topfrand anbringen müssen oder sind die Spannverschlüsse einfach zum fixieren? Kennst du dein Abdampfrate (L/h) beim Kochen, und bei wie viel kW kochst du bei normalen Sudgröße?
Eine sehr schöne Lösung mit deiner Deckel!
RDWHAHB!
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo Douglas,crafthardware hat geschrieben: ↑Donnerstag 21. November 2019, 09:05
Ich hatte ein paar Fragen, wenn es dir nichts ausmacht, mitzuteilen. Hast du einen Dichtung am Topfrand anbringen müssen oder sind die Spannverschlüsse einfach zum fixieren? Kennst du dein Abdampfrate (L/h) beim Kochen, und bei wie viel kW kochst du bei normalen Sudgröße?
Eine sehr schöne Lösung mit deiner Deckel!
ja, am Topfrand ist eine Silikondichtung - siehe Beitrag 1 in diesem Thread. Ist aber nur da, damit der Deckel nicht hin und her wackelt.
Die Abdampfrate hängt von der eingestellten Leistung an der Hendi ab. Der Dampfkondensator schluckt alles problemlos, auch sprudelndes kochen bei 3500W und natürlich bei immer noch bei geöffneter Klappe als Zuluft.
Gruß Heiner
- secuspec
- Posting Freak
- Beiträge: 828
- Registriert: Sonntag 9. Juli 2017, 06:31
- Wohnort: Königstein
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo zusammen,
Douglas hat sich dem Klappenproblem bzw. der Hopfengabe mit dem Dampfkondensator angenommen und gleich drei Lösungen dafür entworfen.
https://youtu.be/K9MYkJ7nDAc
Viele Grüße,
Steffen
Douglas hat sich dem Klappenproblem bzw. der Hopfengabe mit dem Dampfkondensator angenommen und gleich drei Lösungen dafür entworfen.
https://youtu.be/K9MYkJ7nDAc
Viele Grüße,
Steffen
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Schade, dass es keinen Black Friday Rabatt auf den Dampfkondensator gibt.
Jetzt hatte ich extra mit der Bestellung gewartet und nun gibts bloß Rabatt auf Kessel usw
Jetzt hatte ich extra mit der Bestellung gewartet und nun gibts bloß Rabatt auf Kessel usw
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo in die Runde, ich möchte gern diesen abgehangenen Faden hervorholen, weil ich eine Frage habe und Düssel schrieb, man solle das besser im Forum und nicht per PN tun.
Ich bin jetzt durch die niedrigen Temperaturen auch etwas in meinem Braudrang gehemmt, habe schon nach Alternativen für "drinnen" nachgedacht, sehr interessiert den Faden hier studiert und die verschiedenen Evolutionsstufen des Dampfkondensators verfolgt; mir ist auch die Sache mit der Mehrstufigkeit plausibel. Aber wenn das Grundprinzip ist, dass man mittels fein zerstäubten Wassers den Dampf zwangskondensiert, warum ist dann das Länge-Durchmesser-Verhältnis so gestreckt? Es sind ja jetzt drei Rohre d=50 mit je irgendwas zwischen einem halben und einem Meter Länge.
Was wäre, wenn man ein wesentlich dickeres Rohr (bis hin zu Formfaktor "Eimer" oder "Kiste") verwendet? Ich könnte mir vorstellen, dass in einem verhältnismässig dünnen Rohr viel an der Wand und wenig im Volumen passiert. Wenn man in einen großen Raum (= viel Volumen, wenig Wände) möglichst fein vernebelt, hätten doch Dampf und Wasser viel mehr Gelegenheit zur Begegnung.
Hat das schon einmal jemand ausprobiert?
Ich bin jetzt durch die niedrigen Temperaturen auch etwas in meinem Braudrang gehemmt, habe schon nach Alternativen für "drinnen" nachgedacht, sehr interessiert den Faden hier studiert und die verschiedenen Evolutionsstufen des Dampfkondensators verfolgt; mir ist auch die Sache mit der Mehrstufigkeit plausibel. Aber wenn das Grundprinzip ist, dass man mittels fein zerstäubten Wassers den Dampf zwangskondensiert, warum ist dann das Länge-Durchmesser-Verhältnis so gestreckt? Es sind ja jetzt drei Rohre d=50 mit je irgendwas zwischen einem halben und einem Meter Länge.
Was wäre, wenn man ein wesentlich dickeres Rohr (bis hin zu Formfaktor "Eimer" oder "Kiste") verwendet? Ich könnte mir vorstellen, dass in einem verhältnismässig dünnen Rohr viel an der Wand und wenig im Volumen passiert. Wenn man in einen großen Raum (= viel Volumen, wenig Wände) möglichst fein vernebelt, hätten doch Dampf und Wasser viel mehr Gelegenheit zur Begegnung.
Hat das schon einmal jemand ausprobiert?
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Douglas hat verschiedene Geometrien ausprobiert und in seinem Blog kurz was dazu geschrieben.
https://www.crafthardware.de/blog/neues ... ndensator/
https://www.crafthardware.de/blog/neues ... ndensator/
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
sieht echt gut aus
- secuspec
- Posting Freak
- Beiträge: 828
- Registriert: Sonntag 9. Juli 2017, 06:31
- Wohnort: Königstein
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Und funktioniert super
Viele Grüße,
Steffen
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
- Olutmatkailijan
- Posting Klettermax
- Beiträge: 190
- Registriert: Dienstag 16. November 2021, 20:27
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Aber nicht, dass der Zoll dann meint, man würde darin Destillieren - denn nichts anderes ist ein Dampfkondensator, als eine einfache Destille. Entsprechend kann man sich von den Brennern auch das ein oder andere abschauen. Empfehlenswert ist hier das Buch "The Alaskans Bootleggers Bible", auch wenn man eben nicht brennen will, aber viele der darin enthaltenen Zeichnungen könnten als Inspiration dienen.
Zum Thema Wasserkreislauf: Ja, funktioniert, wenn das Wasserreservoir groß genug ist. Ich würde das Abwasser jedoch nicht in das Wasserbad fließen lassen, sondern wo anders hin.
Aber ich glaube dies ist am einfachsten zu verwirklichen:
Zur Erklärung: Man nehme ein entsprechendes Rohr im großen Durchmesser und zwei dafür passende Endkappen. Dann nehme man ein Stück Kupferrohr, und fülle es mit Sand und verschließe die Enden. So kann man das gut um ein Stück Holz des entsprechenden Durchmessers biegen, sodass man eine Kühlschlange kreieren kann. Danach natürlich den Sand entfernen - ihr habt ja alle genug Wasser/CO2 um dies zu bewerkstelligen. Diese setze man dann zwischen die Endrohre ein, sodass ein geschlossener Raum entsteht. Die Zeichnung ist etwas schlecht gemacht und falsch gelabelt, Dampf und Dampfkondensat gehören ausgetauscht / gespiegelt. Das ist ein einfacher Gegenstromkühler.
Das ganze wird mit einer Aquarium pumpe und etwas Silikonschlauch angeschlossen. Die Pumpe wird in eine entsprechende Wanne gestellt, die mit Wasser und Eiswürfeln gefüllt ist. Dadurch sollte der Dampf wie in einem normalen Gegenstromkühler genug Auflagefläche haben, damit es gut kühlen kann. Meine Ursprüngliche Idee war es, den Dampf durch sein eigenes Kondensat blubbern zu lassen ... und dann mit einem Siphon periodisch das Wasser zu entfernen (deswegen die falsche Beschriftung). Das wäre aber wesentlich zu kompliziert, auch wenn es cool wäre, wenn es funktioniert.
Jedoch gibt es bei alle dem wie gesagt ein Problem: In den Augen des Zolls gilt das wahrscheinlich schon als Destille - da man darin tatsächlich destillieren könnte. Andererseits ist das bei allem so, wo Dampf erzeugt und abgekühlt wird. Wer keinen Bock hat, eine Kühlschlange zu machen, nimmt ein dickeres Rohr und füllt es mit Raschigringen. Damit hat der Dampf eine große Fläche auf welcher er kondensieren kann.
Zum abdichten des Topfes nimmt man ein Spanngurt, wie man es vom KFZ und ähnlichem kennt, sofern man Griffe an den Seiten des Topfes hat. Das hat einen großen Vorteil: Sollte der Dampfdruck doch mal zu groß werden, verschiebt sich der Topfdeckel, fällt aber nicht ab, und der Dampf kann raus.
Durch diese Konstruktion sollte man sich viel sparen können. Den Venturi-Kühler finde ich genial (kenne das nur als Brenner für Schmiedeöfen), aber um ehrlich zu sein sehr komplex.
Zum Thema Wasserkreislauf: Ja, funktioniert, wenn das Wasserreservoir groß genug ist. Ich würde das Abwasser jedoch nicht in das Wasserbad fließen lassen, sondern wo anders hin.
Aber ich glaube dies ist am einfachsten zu verwirklichen:
Zur Erklärung: Man nehme ein entsprechendes Rohr im großen Durchmesser und zwei dafür passende Endkappen. Dann nehme man ein Stück Kupferrohr, und fülle es mit Sand und verschließe die Enden. So kann man das gut um ein Stück Holz des entsprechenden Durchmessers biegen, sodass man eine Kühlschlange kreieren kann. Danach natürlich den Sand entfernen - ihr habt ja alle genug Wasser/CO2 um dies zu bewerkstelligen. Diese setze man dann zwischen die Endrohre ein, sodass ein geschlossener Raum entsteht. Die Zeichnung ist etwas schlecht gemacht und falsch gelabelt, Dampf und Dampfkondensat gehören ausgetauscht / gespiegelt. Das ist ein einfacher Gegenstromkühler.
Das ganze wird mit einer Aquarium pumpe und etwas Silikonschlauch angeschlossen. Die Pumpe wird in eine entsprechende Wanne gestellt, die mit Wasser und Eiswürfeln gefüllt ist. Dadurch sollte der Dampf wie in einem normalen Gegenstromkühler genug Auflagefläche haben, damit es gut kühlen kann. Meine Ursprüngliche Idee war es, den Dampf durch sein eigenes Kondensat blubbern zu lassen ... und dann mit einem Siphon periodisch das Wasser zu entfernen (deswegen die falsche Beschriftung). Das wäre aber wesentlich zu kompliziert, auch wenn es cool wäre, wenn es funktioniert.
Jedoch gibt es bei alle dem wie gesagt ein Problem: In den Augen des Zolls gilt das wahrscheinlich schon als Destille - da man darin tatsächlich destillieren könnte. Andererseits ist das bei allem so, wo Dampf erzeugt und abgekühlt wird. Wer keinen Bock hat, eine Kühlschlange zu machen, nimmt ein dickeres Rohr und füllt es mit Raschigringen. Damit hat der Dampf eine große Fläche auf welcher er kondensieren kann.
Zum abdichten des Topfes nimmt man ein Spanngurt, wie man es vom KFZ und ähnlichem kennt, sofern man Griffe an den Seiten des Topfes hat. Das hat einen großen Vorteil: Sollte der Dampfdruck doch mal zu groß werden, verschiebt sich der Topfdeckel, fällt aber nicht ab, und der Dampf kann raus.
Durch diese Konstruktion sollte man sich viel sparen können. Den Venturi-Kühler finde ich genial (kenne das nur als Brenner für Schmiedeöfen), aber um ehrlich zu sein sehr komplex.
Ennen veljeltä vettä kuin vieraalta olutta!
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo, es gibt viele Konstruktionen um den Dampf unschädlich zu machen. Die Beste und Effektivste ist meiner Meinung nach die Venturi/Ventilator-Lösung.
Aber nicht jeder hat die Möglichkeit nach draußen zu pusten. Und dann ist da ja noch der Geruch.
Mit meiner Lösung bin ich bis heute Top zufrieden und werde keine weiteren Änderungen mehr vornehmen. Die Idee, Wasserdampf abkühlen und gleichzeitig einen ordentlichen Luftstrom erzeugen. Nach ersten Experimenten war ich erstmal entmutigt. Was fehlte, war der Luftstrom um Überkochen zu vermeiden und die Hendi mit voller Leistung zu betreiben um eine gute Verdampfung zu bekommen. Mit der zweiten Düse war dann das Ergebnis perfekt. Auf dem Luftauslass tanzt ein Tischtennisball und die Lufttemperatur liegt bei 33 - 38°C je nach Wassertemperatur. Der Topfdeckel liegt lose auf und die Bedienklappe ist durchgehend geöffnet. Im Winter brauche ich in meinem kleinen Raum kein Fenster öffnen.
Kleine Änderungen gegenüber den Bildern von Thread 121 gibt es dennoch. Die Rohrenden haben jetzt beide einen Schlauchanschluss und der Luftaustritt ist vorher mit einen 90°-Bogen abgekoppelt. Die warme und dampffreie Luft wird jetzt nach oben geblasen. Die zweite Düse ist jetzt eine Einzeldüse mit einem schärferen Strahl. Der Wasserverbrauch liegt bei 0,8L/min.
Zu anderen Konstruktionen kann ich nicht viel sagen, außer - probiert es aus und postet Eure Erfahrungen hier.
Viel Text ist immer so trocken, hier noch ein paar Bilder.
Gruß Heiner
- Olutmatkailijan
- Posting Klettermax
- Beiträge: 190
- Registriert: Dienstag 16. November 2021, 20:27
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Wie kalt muss das Wasser sein, welches du einspritzt? Finde das ganze recht cool, aber der hohe Wasserverbrauch sagt mir nicht zu.
Ennen veljeltä vettä kuin vieraalta olutta!
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Angenommen es ist genügend Platz vorhanden:
Wie wäre es zwei Fässer á 200 L danebenzustellen und das Wasser immer hin und her zu Pumpen?
Wie wäre es zwei Fässer á 200 L danebenzustellen und das Wasser immer hin und her zu Pumpen?
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Wozu brauchst du zwei Fässer? Einfach aus dem Fass abpumpen und dann wieder reinlaufen lassen.
Man müsste halt einmal ausrechnen, wieviel Hitze man erwartet rauszunehmen, um wieviel sich das Fass erwärmt, aber das wird mit dem Verdampfen und Kondensieren schon eine kompliziertere Rechnung. Ich denke das ist empirisch einfacher zu ermitteln.
Und ich würde da vermutlich eher in der 20L Klasse anfangen mir das anzusehen als in der 200L Klasse.
Mal grob überschlagen:
Wir gehen ja von ~10% Verlust durch Verdampfen aus. Selbst wenn es 100L Würze sind, dann wären das 10L kochendes Wasser, die der Dampfkondensator bekommt.
Wenn man vorher 20L ~10°C kaltes Wasser hatte, sind nachher 30L mit 40°C im Eimer.
Man müsste halt einmal ausrechnen, wieviel Hitze man erwartet rauszunehmen, um wieviel sich das Fass erwärmt, aber das wird mit dem Verdampfen und Kondensieren schon eine kompliziertere Rechnung. Ich denke das ist empirisch einfacher zu ermitteln.
Und ich würde da vermutlich eher in der 20L Klasse anfangen mir das anzusehen als in der 200L Klasse.
Mal grob überschlagen:
Wir gehen ja von ~10% Verlust durch Verdampfen aus. Selbst wenn es 100L Würze sind, dann wären das 10L kochendes Wasser, die der Dampfkondensator bekommt.
Wenn man vorher 20L ~10°C kaltes Wasser hatte, sind nachher 30L mit 40°C im Eimer.
Zuletzt geändert von dieck am Freitag 10. Dezember 2021, 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Unser Wasser hat im Winter ca. 11°C und im Sommer 16-17°.Olutmatkailijan hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. Dezember 2021, 23:17 Wie kalt muss das Wasser sein, welches du einspritzt? Finde das ganze recht cool, aber der hohe Wasserverbrauch sagt mir nicht zu.
Habe gerade mal ausgerechnet, bei uns kostet der m³ Wasser und Abwasser zusammmen 3,42€, dann kostet eine Stunde 17 Cent !?
Gruß Heiner
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Wie lange musst Du brauen um die Kosten für das Faß wieder raus zu holen? Und Schlauch und Pumpe und und und...
Gruß Heiner
- Olutmatkailijan
- Posting Klettermax
- Beiträge: 190
- Registriert: Dienstag 16. November 2021, 20:27
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Interessant...das muss ich mir mal genauer ansehen.
Ennen veljeltä vettä kuin vieraalta olutta!
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo Freunde,
mal eine Frage: Ich braue derzeit in einem Bielmeier Einkochautomaten. Theoretisch wäre ein Dampfkondensator mittlerweile für mich interessant. Aber wo gibt es einen passenden Deckel dazu? Der muss ja aus Metall sein und möglichst einen entsprechenden Tri-Clamp-Ausgang angeschweißt haben.
Wie habt Ihr das gelöst?
mal eine Frage: Ich braue derzeit in einem Bielmeier Einkochautomaten. Theoretisch wäre ein Dampfkondensator mittlerweile für mich interessant. Aber wo gibt es einen passenden Deckel dazu? Der muss ja aus Metall sein und möglichst einen entsprechenden Tri-Clamp-Ausgang angeschweißt haben.
Wie habt Ihr das gelöst?
- secuspec
- Posting Freak
- Beiträge: 828
- Registriert: Sonntag 9. Juli 2017, 06:31
- Wohnort: Königstein
- Kontaktdaten:
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Wenn Du einen passenden Deckel gefunden hast, dann musst Du eigentlich nicht schweissen, sondern benötigst lediglich eine passende Bohrung. Dann kannst Du dort eine Schottverschraubung einsetzen. Gibt es bei Crafthardware.spaddel hat geschrieben: ↑Montag 27. Dezember 2021, 12:50 Hallo Freunde,
mal eine Frage: Ich braue derzeit in einem Bielmeier Einkochautomaten. Theoretisch wäre ein Dampfkondensator mittlerweile für mich interessant. Aber wo gibt es einen passenden Deckel dazu? Der muss ja aus Metall sein und möglichst einen entsprechenden Tri-Clamp-Ausgang angeschweißt haben.
Wie habt Ihr das gelöst?
Viele Grüße,
Steffen
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Okay, das bekomme ich fast hin bzw. frage dann kurz jemanden aus dem Freundeskreis :-)
- Olutmatkailijan
- Posting Klettermax
- Beiträge: 190
- Registriert: Dienstag 16. November 2021, 20:27
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hab das mit einem Deckel aus dem Gastrobedarf gelöst. Dort gibt es die in allen Variationen, nur ist leider die Sache mit dem Durchmesser ein wenig schwierig. Dann wie bereits erwähnt: loch rein und gut ist.
Ennen veljeltä vettä kuin vieraalta olutta!
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Wo hast Du denn den passenden Deckel gefunden? :-)Olutmatkailijan hat geschrieben: ↑Dienstag 28. Dezember 2021, 14:53Hab das mit einem Deckel aus dem Gastrobedarf gelöst. Dort gibt es die in allen Variationen, nur ist leider die Sache mit dem Durchmesser ein wenig schwierig. Dann wie bereits erwähnt: loch rein und gut ist.
- Olutmatkailijan
- Posting Klettermax
- Beiträge: 190
- Registriert: Dienstag 16. November 2021, 20:27
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Eine gute Frage, damit wurde 2014 angefangen also weiß ich es ehrlich nicht mehr. Denke es war Gastro24 (jetzt gastro-hero). Da gibste dann ein "Deckel x cm". Erinner mich jedoch, es war verdammt schwer einen passenden zu finden.
Ennen veljeltä vettä kuin vieraalta olutta!
- Steigerbräu
- Posting Klettermax
- Beiträge: 111
- Registriert: Samstag 27. November 2021, 18:57
- Wohnort: Nähe Printencitti
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallöchen Miteinander,
nu hab ich mich 4 Seiten durch den Dampfgenerator "gelesen". Verstanden habe ich nur BAAAAHNHOF.
Ich finde die Gedankengänge und die Realisierung völlig Phantastisch. Hammer. Physik. Und da liegt dann auch mein Problem.
So ganz grundlegend habe ich das mit dem Dampf schon verstanden. Aber die letzten chemischen Versuche aus der(mittlerweile) dunklen Schulzeit befassten sich mit einem Glasröhrchen oben auf dem Reagenzglas und der Dampf kam da raus ,kühlte ab und tropfte aus dem Röhrchen.
Ich stelle mir eine Haube vor ,die auf dem Deckel des Topfes ist ,schliesse daran ein (passendes ) Rohr, und der Dampf geht raus aus dem Raum. Sofern das System einigermassen dicht ist. Wo soll der Dampf ,der nach oben steigt, denn auch sonst hin ? Es gibt"für Ihn" ja keinen anderen Ausweg ,oder doch
Warum muss ich mir das Hirn zermartern und Düsen aus Stahl auf ein Röhrchen aus Plastik "basteln" um Dampf( nach irgend wo hin ) ab zu führen ???
Oder geht's ums Bastelfieber ???? Ist ein Topf zu groß für ein Rohr oben drauf ???
Irgendwie erschließt sich mir der Aufwand nicht ganz. Noch mal ich finde die Umsetzung HAMMER ! Begreife nur nicht warum man sich das antut ?
Vielleicht seit ihr so nett und klärt mich da( offenbar) ,physikalisch unterbelichtet, auf...Ich finde das ist eine Frage für DIE MAUS !
MfG Nobby...
nu hab ich mich 4 Seiten durch den Dampfgenerator "gelesen". Verstanden habe ich nur BAAAAHNHOF.
Ich finde die Gedankengänge und die Realisierung völlig Phantastisch. Hammer. Physik. Und da liegt dann auch mein Problem.
So ganz grundlegend habe ich das mit dem Dampf schon verstanden. Aber die letzten chemischen Versuche aus der(mittlerweile) dunklen Schulzeit befassten sich mit einem Glasröhrchen oben auf dem Reagenzglas und der Dampf kam da raus ,kühlte ab und tropfte aus dem Röhrchen.
Ich stelle mir eine Haube vor ,die auf dem Deckel des Topfes ist ,schliesse daran ein (passendes ) Rohr, und der Dampf geht raus aus dem Raum. Sofern das System einigermassen dicht ist. Wo soll der Dampf ,der nach oben steigt, denn auch sonst hin ? Es gibt"für Ihn" ja keinen anderen Ausweg ,oder doch
Warum muss ich mir das Hirn zermartern und Düsen aus Stahl auf ein Röhrchen aus Plastik "basteln" um Dampf( nach irgend wo hin ) ab zu führen ???
Oder geht's ums Bastelfieber ???? Ist ein Topf zu groß für ein Rohr oben drauf ???
Irgendwie erschließt sich mir der Aufwand nicht ganz. Noch mal ich finde die Umsetzung HAMMER ! Begreife nur nicht warum man sich das antut ?
Vielleicht seit ihr so nett und klärt mich da( offenbar) ,physikalisch unterbelichtet, auf...Ich finde das ist eine Frage für DIE MAUS !
MfG Nobby...
wenn man den Brauer kennt braucht man vor dem Trinken nicht beten