mein 3 Sud, leider wieder mit kleinen Fehlern....

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am Freitag habe ich meinen 3 Sud gebraut, wieder ein Almtaler Hefeweisse, das werde ich jetzt so lange brauen bis es so ist wie es mir schmeckt und ich meine "Anlage" im Griff habe.

Dieses Mal habe ich alleine gebraut, der Bierkonsum ist dann erheblich geringer und ich weiß auch mal was ich mache

Es hat wieder ein paar kleine Verbesserungen gegeben, leider aber auch 2 dumme Fehler
in der Summe lief es bis zum Hopfenkochen sehr gut - da gabs dann die Probleme und danach war wieder alles easy

Der 70 Liter Topf zum einmaischen bei 45°

eingemaischt mit Rührwerk, den Deckel muss ich mal noch vergrößern, ich hab das Gefühl das ich hier schon zu viel Flüssigkeit verliere

Nachgusswasser vorbereiten und auf Temp. bringen, habe mir im Metro ne zweite Hendi gegönnt

Damit das Thermometer nicht immer in den Topf fällt, habe ich mir ne kleine Hilfe gebastelt

das Läutern war nicht immer so gut, daher habe ich die Läuterhexe nicht einfach rund reingelegt, sondern wie im Bild abgebildet, damit das hält, habe ich mir auch hier ne kleine Hilfe gebogen. Damit hat das Läutern problemlos innerhalb einer 3/4 Stunde geklappt

mein Brautisch

Den Läuterbottich vorbereitet

Jodprobe war Jod neutral

Abmaischen

so hier der erste Fehler - ich wollte das Hopfenseihen auch mal mit dem Kuchenring probieren, hab den deshalb gleich beim Läutern eingelegt, das war aber keine gute Idee - es bildet sich so beim Whirlpool kein Trubkegel, alles bleibt wild im Topf - das werde ich nicht mehr machen, ich denke ich probier das mal mit einem Filter der an den Schlauch unten ran kommt - hatte durch das Problem mit dem Ring jetzt doch einige trübe Hopfenpartikel beim Hopfenseihen

dann der zweite Fehler, habe die falsche Menge Hopfen gleich zu beginn des Hopfenkochens eingworfen
beim Hopfenkochen habe ich dummerweise die Menge nicht durch 2 Teilen können, ich hatte 30 gramm der in zwei gleich große Portionen hätte geteilt werden sollen, also die Waage die aufs Zentel genau geht ausgepackt und einmal 25 gr abgewogen und 5 gr zurück in die Tüte manchmal ist es schon schwer, die 25 gr waren natürlich schon im Sud als ich den kleinen verbleibenden Rest angeschaut habe - wallend kochen ist allerdings kein Problem

dann noch etwas Treber fürs Brotbacken portioniert

zum Kochende dann den Rest Hopfen dazu und nach 90 min dann den Hopfen so gut wie möglich ins Gärfass abgeseiht, wie schon geschrieben, das war nicht der Weißheit letzter Schluss

Die Stammwürze war bei 16 Brix habe dann auf 13 Brix verdünnt, hierfür habe ich bereits abgekochtes Wasser genommen. In der Summe hatte ich dann knapp 20 Liter.

Die Würze wurde im Gärfass dann auf 23° abgekühlt, die Hefe dazu und gut belüftet.

einen Tag später sah es dann schon so aus

jetzt hoffe ich das durch die falsche Hopfenmenge und die Reste des Hopfens das Bier nicht völlig ungenießbar wird, in der Summe habe um 16 Uhr angefangen und war um 23 Uhr mit allem fertig, so kann ich auch mal Freitagabends noch Bier brauen, das Hopfenseihen muss auf jeden Fall verbessert werden, ansonsten bin ich mit dem gesamten Ablauf schon sehr zufrieden

für Tipps und Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich offen

[GregorSud]

Sieht doch alles super aus, mach dir mal keinen Stress! Ich habe bestimmt 15 Sude gebraut, ehe ich den Ersten ohne Fehler verzeichnen konnte ;)

Und feines Equipment hast du da

[Alt-Phex]

hierfür habe ich bereits abgekochtes Wasser genommen.

Kann man so machen, muss man aber nicht. Wasser aus der Leitung reicht vollkommen.
Dann hast du schon wieder einen Arbeitsschritt, und damit viel Zeit und Energie, gespart.

Und dieser Biertisch hält das aus, die Hendi und den Topf mit Füllung ?

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@Gregor-Sud

Danke für die Hoffnung die Du mir machst

Und dieser Biertisch hält das aus, die Hendi und den Topf mit Füllung ?

darüber hab ich mir eigentlich noch nie Gedanken gemacht, bisher ging das ohne Probleme - hatte den 70l Topf aber auch noch nie voll ...
ein guter Biertisch hält doch einiges aus, ich denk das bleibt erst mal so - irgendwann werde ich mal ein Gestell bauen - solange muss das funktionieren

[Elia]

ich wollte das Hopfenseihen auch mal mit dem Kuchenring probieren, hab den deshalb gleich beim Läutern eingelegt, das war aber keine gute Idee - es bildet sich so beim Whirlpool kein Trubkegel, alles bleibt wild im Topf - das werde ich nicht mehr machen, ich denke ich probier das mal mit einem Filter der an den Schlauch unten ran kommt - hatte durch das Problem mit dem Ring jetzt doch einige trübe Hopfenpartikel beim Hopfenseihen

Tortenring muss du erst nach den Whirlpool einlegen... oder sogar nach etwas Würze abgezogen ist, damit den Trübkegel sichtbar wird.

Grüsse Elia

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ich wollte das Hopfenseihen auch mal mit dem Kuchenring probieren, hab den deshalb gleich beim Läutern eingelegt, das war aber keine gute Idee - es bildet sich so beim Whirlpool kein Trubkegel, alles bleibt wild im Topf - das werde ich nicht mehr machen, ich denke ich probier das mal mit einem Filter der an den Schlauch unten ran kommt - hatte durch das Problem mit dem Ring jetzt doch einige trübe Hopfenpartikel beim Hopfenseihen

Tortenring muss du erst nach den Whirlpool einlegen... oder sogar nach etwas Würze abgezogen ist, damit den Trübkegel sichtbar wird.

Grüsse Elia

ja, so würde ich es jetzt auch machen aber in die heiße Würze greifen um den Tortenring zu platzieren ist sicher auch nicht so spaßig - ich habe jetzt noch mal meine Bücher und das Forum befragt, ich werde mir wahrscheinlich was zum Absaugen bauen - Kupferrohr mit Edelstahlspühlschwamm und unten einen Silikonschlauch, das ganze dann noch durch einen Filterbeutel/Monofilament, dann sollte das eigentlich auch klappen - whirlpool natürlich auch

[philipp]

Hast du mal mit den neuen Werten die erreichten IBUs ausgerechnet?

Wenn es arg zu bitter ist, würde ich einmal eine passende Menge ohne Hopfen brauen und jetzt beigeben...

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Hast du mal mit den neuen Werten die erreichten IBUs ausgerechnet?

Wenn es arg zu bitter ist, würde ich einmal eine passende Menge ohne Hopfen brauen und jetzt beigeben...

nö, hab ich noch nicht gemacht - aber ich versteh nicht ganz wie du das meinst? Nochmal ohne Hopfen brauen und das Bier vom Freitag dazugeben?

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vielleicht noch ein paar Daten zum Brauen
Ziel waren 23 Liter mit 13° P Stammwürze
IBU kann ich im Augenblick nicht sagen

ich hatte nach dem Läutern 22,5 Liter mit 12 Brix
zu Kochbeginn habe ich den ersten Teil Hopfen (die 25gr.) dazu gegeben
90 min. gekocht, Platte ausgeschaltet und den restlichen Hopfen dazu
10 min. Nachisomerisierung
Hopfenseihen
übrig waren 17 Liter mit 16 Brix
mit 2,5 Liter auf 13 Brix verdünnt
wenn das alles so stimmt habe ich laut MMuM jetzt 14,8 IBU - grad an der Grenze für ein Weizenbier

[Boludo]

Ach was, 15 IBU sind genau richtig für ein Hefeweizen.

Stefan

[maloep]

Und dieser Biertisch hält das aus, die Hendi und den Topf mit Füllung ?

darüber hab ich mir eigentlich noch nie Gedanken gemacht, bisher ging das ohne Probleme - hatte den 70l Topf aber auch noch nie voll ...
ein guter Biertisch hält doch einiges aus, ich denk das bleibt erst mal so - irgendwann werde ich mal ein Gestell bauen - solange muss das funktionieren

Die Frage habe ich mir auch gestellt. Vor allem die Konstruktion mit der Würzepfanne auf der Bank sieht gefährlich aus. Kann alles gut gehen, aber wenn nicht, dann sind die Auswirkungen schon beträchtlich. Aber rein von den Fotos lässt sich die Stabilität ja auch nicht beurteilen. Von daher wirst Du schon wissen, was Du tust:)