Wir haben vor ca. 10 Tagen zum ersten Mal mit der Philly Sour gebraut. Schüttung war halb Pilsner, halb Weizenmalz. Gehopft wurde nur mit etwas Mosaic zum Flameout. Die 21 Liter haben wir auf 3 Gäreimer aufgeteilt, und nach einer Woche waren von den 10.7 °P Stammwürze noch 2.8 % Restextrakt da, und das Jungbier hatte eine angenehme Säure. Wir haben dann mit 3 unterschiedlichen Früchten gestopft, jeweils ca. 1 kg auf 7 Liter: Ananas, die wir vorher klein geschnitten, eingfroren und wieder aufgetaut haben. Himbeeren, gekauft als TK-Ware im Beutel. Mango in einer Mischung aus Mangopüree aus der Dose und TK-Ware.
3 Tage später sieht es in den Eimern jetzt so aus:
Ananas:
Himbeere:
Mango:
Das sieht bei Ananas und Mango stark nach Kahmhaut / Kahmhefe aus, oder? Vermutlich liegt das am Sauerstoffeintrag bei der Zugabe der Früchte, das lässt sich ja kaum vermeiden. Spielt die Philly Sour da auch eine Rolle?
Nach ein bisschen Recherche würden wir jetzt sagen: Einfach mal ausgären lassen, abfüllen und dann schauen wie's schmeckt. Gibt's Meinungen dazu? Freuen, weil man etwas funky-saures bekommt oder doch weg damit?
lg,
Martin.
