Hopfenkochen mit Teefiltern
- Patilla
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Hopfenkochen mit Teefiltern
Hallo an alle!
Da mein Einkocher den Auslaufhahn relativ hoch montiert hat, habe ich mir überlegt, den Hopfen in Zukunft im Teefilter zu verschweißen, und dann zu kochen. So will ich mir einen großteil vom Trub sparen um es relativ klar zu bekommen. In Kombination mit Irish Moos und Würzekühler.
Ist das sinnvoll, oder ist der Teefilter bedeutungslos?
Es geht mir vor allem darum, dass ich beim Abfüllen in den Gäreimer den Einkocher kippen muss und, egal wie vorsichtig das passiert, der ganze Trub mit zum Auslaufhahn kommt... So gehen mir immer 1-2 Liter durch die Lappen. Und das bei 20 Litern Gesamtproduktion sind natürlich 10 % Verlust echt schade...
Da mein Einkocher den Auslaufhahn relativ hoch montiert hat, habe ich mir überlegt, den Hopfen in Zukunft im Teefilter zu verschweißen, und dann zu kochen. So will ich mir einen großteil vom Trub sparen um es relativ klar zu bekommen. In Kombination mit Irish Moos und Würzekühler.
Ist das sinnvoll, oder ist der Teefilter bedeutungslos?
Es geht mir vor allem darum, dass ich beim Abfüllen in den Gäreimer den Einkocher kippen muss und, egal wie vorsichtig das passiert, der ganze Trub mit zum Auslaufhahn kommt... So gehen mir immer 1-2 Liter durch die Lappen. Und das bei 20 Litern Gesamtproduktion sind natürlich 10 % Verlust echt schade...
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- renzbräu
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Aus frei schwimmendem Hopfen lösen sich die Inhaltsstoffe besser. Und der Trub kommt nicht nur vom Hopfen alleine, da ist ja zB auch Eiweisbruch drinnen.
Habe mit dem Filtern beim Ausschlagen gute Erfahrungen gemacht.
Grüße Johannes
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Ich lasse es einfach durch einen monofilament Filter laufen. Denke das ist auch die geläufigste Taktik.
Und wenn der sich zusetzt ein zwei mal beherzt schütteln, dann läuft es auch wieder.
Und wenn der sich zusetzt ein zwei mal beherzt schütteln, dann läuft es auch wieder.
Flo
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- Patilla
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Monofilament habe ich auch. Aber ich dachte, ich spare mir schon einen Großteil Schmodder, wenn ich den in den Teebeutel einsperre ;)
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Ich habe mir jetzt eine Läuterhexe, die ich noch übrig hatte, in meinen Kochkessel eingebaut. Kann nach dem nächsten Sud mal berichten, wieviel Eiweißbruch und Hopfen davon zurückgehalten werden.
Hatte zuletzt auch das Problem, dass mein Monofilamentfilter randvoll wurde beim Ausschlagen.
Hatte zuletzt auch das Problem, dass mein Monofilamentfilter randvoll wurde beim Ausschlagen.
Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Wenn ich mir die Läuterhexe so ansehe, vermute ich, dass sie zu grob ist, um die Partikel zurückzuhalten.braunsbruch hat geschrieben: ↑Freitag 1. April 2022, 11:35 Ich habe mir jetzt eine Läuterhexe, die ich noch übrig hatte, in meinen Kochkessel eingebaut. Kann nach dem nächsten Sud mal berichten, wieviel Eiweißbruch und Hopfen davon zurückgehalten werden.
Hatte zuletzt auch das Problem, dass mein Monofilamentfilter randvoll wurde beim Ausschlagen.
Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Bitte berichte, ob es geklappt hat.
Viele Grüße
Thomas
Viele Grüße Thomas
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Naja, die "Schlitze" in der Feder sind ja in Richtung Kesselwand gerichtet. Vieles, was sich also innerhalb des Rings sammelt, könnte also zurückgehalten werden.
Mir geht es auch nicht darum, den Filter zu ersetzen, sondern nur, zu verhindern, dass der immer so vollläuft.
Mir geht es auch nicht darum, den Filter zu ersetzen, sondern nur, zu verhindern, dass der immer so vollläuft.
Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Könnte sein. Wie gesagt, ich bin auf Deinen Erfahrungsbericht gespannt!braunsbruch hat geschrieben: ↑Freitag 1. April 2022, 11:53 Naja, die "Schlitze" in der Feder sind ja in Richtung Kesselwand gerichtet. Vieles, was sich also innerhalb des Rings sammelt, könnte also zurückgehalten werden.
Mir geht es auch nicht darum, den Filter zu ersetzen, sondern nur, zu verhindern, dass der immer so vollläuft.
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Ich verwende so große Teesiebe aus Metall. Die sind groß genug, dass sich der Hopfen entfalten kann. Die hänge ich dann nach und nach ein.
Finde ich sehr unkompliziert und ist danach einfach zu reinigen.
Der Hopfen quillt schnell auf und wird so im Sieb sehr gut zurück gehalten.
Ich hab auch eine Hop Spider, verwende ich aber nicht.
Die kann man auch sehr gut für Dry Hopping verwenden. Deutlich unkomplizierter wie irgendwelche Säckchen.
Gruß
Andy
Finde ich sehr unkompliziert und ist danach einfach zu reinigen.
Der Hopfen quillt schnell auf und wird so im Sieb sehr gut zurück gehalten.
Ich hab auch eine Hop Spider, verwende ich aber nicht.
Die kann man auch sehr gut für Dry Hopping verwenden. Deutlich unkomplizierter wie irgendwelche Säckchen.
Gruß
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- braunsbruch
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Eine Hop Spider habe ich auch, aber ich finde die etwas unhandlich. Außerdem hat mir der Hopfen da nicht genug Freiheit; habe immer das Gefühl, dass es ab einer gewissen Menge Hopfen dann nicht mehr richtig kocht in der Spinne.
Wie gesagt, ich werde berichten bzgl. der Hexe.
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- gulp
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Für ein klares Bier brauchts keinen Kokolores, weder Teefilter, noch irgendwelche Klärungsmittel, noch Filterorgien beim Hopfenseihen.
Kühlen in der Pfanne ohne Whirlpool, nach der (gesunden) Hauptgärung das Jungbier noch ein paar Tage stehen lassen und kalte Lagerung genügen.
Gruß
Peter
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Mir gehts auch hauptsächlich um die Menge, nicht nur um die Klarheit..
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- gulp
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Quantität vor Qualität,
aber im Ernst, vielleicht hilft ja das:
In der Pfanne abkühlen, Whirlpool weglassen, Kühlspirale nicht bewegen, Einkocher vor dem Hopfenseihen vooorsichtig kippen (Holzbrett unterlegen).
Du kannst auch deine Anlage vergrößern....
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Besonders gut funktioniert das, wenn du einen Anteil Doldenhopfen verwendest. Dann bildet sich ein Filterbett wie beim Treber. Ob das für ein gelungenes Bier notwendig ist, muss jeder selbst entscheiden.braunsbruch hat geschrieben: ↑Freitag 1. April 2022, 11:35 Ich habe mir jetzt eine Läuterhexe, die ich noch übrig hatte, in meinen Kochkessel eingebaut. Kann nach dem nächsten Sud mal berichten, wieviel Eiweißbruch und Hopfen davon zurückgehalten werden.
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Naja, es geht nicht umbedingt die Quantität vor- Mich wurmt nur, dass ich immer soviel "gebundene" Würze im Topf habe, und wenn ich die schon im Vorfeld verhindere habe ich doch zumindest "alles ausgeschöpft"gulp hat geschrieben: ↑Freitag 1. April 2022, 13:37Quantität vor Qualität,
aber im Ernst, vielleicht hilft ja das:
In der Pfanne abkühlen, Whirlpool weglassen, Kühlspirale nicht bewegen, Einkocher vor dem Hopfenseihen vooorsichtig kippen (Holzbrett unterlegen).
Du kannst auch deine Anlage vergrößern....
Kippen muss ich den eh, aber dann kommt mir der Schmodder ja entgegen. Ich hab mir auf jeden Fall nen Monofilamentfilter zugelegt und werde die ganze Kombi mal probieren ;)
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Probier doch mal, den Einkocher vor dem Abkühlen zu kippen, damit reduzierst Du den Totraum unten und rührst die Brühe nicht erst wieder auf.
Ob verschweißte Teebeutel das Kochen wirklich gut aushalten, müsste man wohl mal probieren.
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Ich verwende einen grossen Plastiktrichter den ich nach dem Whirlpool und kurz bevor der Trubkegel zum Schluss des Ablassens der heissen Würze sich wieder Zersetzt über den Trubkegel.So vermeide ich das der ganze Trub den Hahn Verstopft.Klar eine kleine Menge bleib immer als Verlust zurück.
Der kluge Mensch,so glaube mir,
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Wenn ich die Kühlspirale nicht bewege schichtet sich bei mir Temperatur. In der Mitte des Topfes habe ich dann wärmere Würze als in der Nähe der Spirale und kann die Temperatur nicht verlässlich messen. Wie machst du das? Ich kühle in einem 70L Topf.gulp hat geschrieben: ↑Freitag 1. April 2022, 13:37
Quantität vor Qualität,
aber im Ernst, vielleicht hilft ja das:
In der Pfanne abkühlen, Whirlpool weglassen, Kühlspirale nicht bewegen, Einkocher vor dem Hopfenseihen vooorsichtig kippen (Holzbrett unterlegen).
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Hallo Patilla,
sehe ich genauso wie du.
Teefilter halte ich nicht für sinnvoll - zu klein, Hopfen kann sich nicht bewegen.
Ich verwende sowas. Funktioniert gut, genug Platz für Hopfen, leicht zu reinigen (auch im Geschirrspüler), hygienisch...
Ich hänge den Filter meist mit einem Stück Draht tiefer in den Braumeister rein.
sehe ich genauso wie du.
Teefilter halte ich nicht für sinnvoll - zu klein, Hopfen kann sich nicht bewegen.
Ich verwende sowas. Funktioniert gut, genug Platz für Hopfen, leicht zu reinigen (auch im Geschirrspüler), hygienisch...
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- gulp
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Das Wasser erst in den unteren Bereich der Spirale laufen lassen, dann ist das unten ein paar Grad kälter als oben. Man kann dann schon Würze ablassen, wenn unten die geplante Temperatur erreicht ist. Die Kühlung läuft da noch.Mehrbier hat geschrieben: ↑Samstag 2. April 2022, 11:37Wenn ich die Kühlspirale nicht bewege schichtet sich bei mir Temperatur. In der Mitte des Topfes habe ich dann wärmere Würze als in der Nähe der Spirale und kann die Temperatur nicht verlässlich messen. Wie machst du das? Ich kühle in einem 70L Topf.gulp hat geschrieben: ↑Freitag 1. April 2022, 13:37
Quantität vor Qualität,
aber im Ernst, vielleicht hilft ja das:
In der Pfanne abkühlen, Whirlpool weglassen, Kühlspirale nicht bewegen, Einkocher vor dem Hopfenseihen vooorsichtig kippen (Holzbrett unterlegen).
Du kannst auch deine Anlage vergrößern....
Im Gärbehältnis mischt sich dann eh alles und Meinereiner kann dann am Klebethermometer die richtige Temperatur ablesen.
Die paar Minuten die das nicht bewegen der Spirale kosten, holt man doppelt wieder rein, wenn man quasi keinen Filter braucht. Nur der erste und letzte Liter läuft durch den Filter.
Gruß
Peter
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Es war eine kleine Katastrophe. Am Anfang lief die Ausschlagwürze herrlich klar und ohne jeden Hopfen-Eiweiß-Schmodder durch meinen Monofilamentfilter. Bei 10 ausgeschlagenen Litern war es dann aber nur noch ein Rinnsal und irgendwann war Schluss, weil alles dicht war. Mehrere Versuche blieben großteilig erfolglos, sodass ich schlussendlich ca. 6 Liter Würze (von 22 L) im Kessel belassen habe, um auch keine Oxidation zu provozieren.thopo68 hat geschrieben: ↑Freitag 1. April 2022, 11:47Wenn ich mir die Läuterhexe so ansehe, vermute ich, dass sie zu grob ist, um die Partikel zurückzuhalten.braunsbruch hat geschrieben: ↑Freitag 1. April 2022, 11:35 Ich habe mir jetzt eine Läuterhexe, die ich noch übrig hatte, in meinen Kochkessel eingebaut. Kann nach dem nächsten Sud mal berichten, wieviel Eiweißbruch und Hopfen davon zurückgehalten werden.
Hatte zuletzt auch das Problem, dass mein Monofilamentfilter randvoll wurde beim Ausschlagen.
Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Bitte berichte, ob es geklappt hat.
Viele Grüße
Thomas
- gloserbräu
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Welches Vorgehen sich bei mir nach diversen Versuchen bewährt hat (100-Liter-Klasse):
- Hopfen kommt natura in die Würze.
- Abkühlen auf kleiner 80 Grad. Kühlspirale raus.
- Whirlpool andrehen + 20 Minuten Pause
- Würze über einen Monofilament-Filter in den Garbottich
- Hier kühle ich dann weiter auf Anstelltemperatur.
So verstopft der Filter nicht, weil der Whirlpool sicherstellt, dass die ersten 90-95 % ohnehin ohne Heisstrub sind. Die restlichen Prozent bleiben dann im Filter hängen, wofür dessen Kapazität ausreicht. Ohne Whirlpool hat er sich bei mir auch sehr schnell zugesetzt.
Vielleicht hilft es ja als Idee :)
- Hopfen kommt natura in die Würze.
- Abkühlen auf kleiner 80 Grad. Kühlspirale raus.
- Whirlpool andrehen + 20 Minuten Pause
- Würze über einen Monofilament-Filter in den Garbottich
- Hier kühle ich dann weiter auf Anstelltemperatur.
So verstopft der Filter nicht, weil der Whirlpool sicherstellt, dass die ersten 90-95 % ohnehin ohne Heisstrub sind. Die restlichen Prozent bleiben dann im Filter hängen, wofür dessen Kapazität ausreicht. Ohne Whirlpool hat er sich bei mir auch sehr schnell zugesetzt.
Vielleicht hilft es ja als Idee :)
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Ja, das ist vielleicht eine gute Idee. Bevor ich im Kessel aktiv gekühlt habe, hatte ich dieses Problem auch nicht. Kein Kühltrub und der Whirlpool hat idR einwandfrei funktioniert.gloserbräu hat geschrieben: ↑Montag 11. April 2022, 08:29 Welches Vorgehen sich bei mir nach diversen Versuchen bewährt hat (100-Liter-Klasse):
- Hopfen kommt natura in die Würze.
- Abkühlen auf kleiner 80 Grad. Kühlspirale raus.
- Whirlpool andrehen + 20 Minuten Pause
- Würze über einen Monofilament-Filter in den Garbottich
- Hier kühle ich dann weiter auf Anstelltemperatur.
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Meinen Beitrag #20 hast du gelesen?braunsbruch hat geschrieben: ↑Montag 11. April 2022, 09:12Ja, das ist vielleicht eine gute Idee. Bevor ich im Kessel aktiv gekühlt habe, hatte ich dieses Problem auch nicht. Kein Kühltrub und der Whirlpool hat idR einwandfrei funktioniert.gloserbräu hat geschrieben: ↑Montag 11. April 2022, 08:29 Welches Vorgehen sich bei mir nach diversen Versuchen bewährt hat (100-Liter-Klasse):
- Hopfen kommt natura in die Würze.
- Abkühlen auf kleiner 80 Grad. Kühlspirale raus.
- Whirlpool andrehen + 20 Minuten Pause
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- Hier kühle ich dann weiter auf Anstelltemperatur.
So verstopft der Filter nicht, weil der Whirlpool sicherstellt, dass die ersten 90-95 % ohnehin ohne Heisstrub sind. Die restlichen Prozent bleiben dann im Filter hängen, wofür dessen Kapazität ausreicht. Ohne Whirlpool hat er sich bei mir auch sehr schnell zugesetzt.
Vielleicht hilft es ja als Idee :)
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Ja, Peter, deinen Beitrag habe ich gelesen. Der beschreibt aber ja ein anderes Vorgehen, als das hier von Gloserbräu.gulp hat geschrieben: ↑Montag 11. April 2022, 18:17Meinen Beitrag #20 hast du gelesen?braunsbruch hat geschrieben: ↑Montag 11. April 2022, 09:12Ja, das ist vielleicht eine gute Idee. Bevor ich im Kessel aktiv gekühlt habe, hatte ich dieses Problem auch nicht. Kein Kühltrub und der Whirlpool hat idR einwandfrei funktioniert.gloserbräu hat geschrieben: ↑Montag 11. April 2022, 08:29 Welches Vorgehen sich bei mir nach diversen Versuchen bewährt hat (100-Liter-Klasse):
- Hopfen kommt natura in die Würze.
- Abkühlen auf kleiner 80 Grad. Kühlspirale raus.
- Whirlpool andrehen + 20 Minuten Pause
- Würze über einen Monofilament-Filter in den Garbottich
- Hier kühle ich dann weiter auf Anstelltemperatur.
So verstopft der Filter nicht, weil der Whirlpool sicherstellt, dass die ersten 90-95 % ohnehin ohne Heisstrub sind. Die restlichen Prozent bleiben dann im Filter hängen, wofür dessen Kapazität ausreicht. Ohne Whirlpool hat er sich bei mir auch sehr schnell zugesetzt.
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Wenn ich die Kühlspirale nicht bewege, sinkt bei mir die Effizienz und auch Effektivität ganz enorm. Schon nach kurzer Zeit kommt dann kaltes Wasser wieder aus der Spirale heraus, obwohl die Würze noch mehr als 50 Grad hat.
Außerdem hilft mir das Vorgehen bei meinem Setup leider auch nicht wirklich weiter: Ich habe einen TC-Kettle von SS Brewtech. Der hat ein Tauchrohr, das bis auf den Kesselboden geht mit angebautem Trubdamm. Das funktioniert mit Whirlpool bei 80 Grad ohne weiteres Kühlen ganz prima, aber beim aktiven Runterkühlen wird anschließend alles vom Dip-Tube "aufgesaugt". Auch wenn ich wie von dir beschrieben den Trub ganz unten in Ruhe "liegen lasse", funktioniert das mit dem Tauchrohr leider nicht.
- gulp
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Ja und, wen juckts? Das ist bei mir auch so.Wenn ich die Kühlspirale nicht bewege, sinkt bei mir die Effizienz und auch Effektivität ganz enorm. Schon nach kurzer Zeit kommt dann kaltes Wasser wieder aus der Spirale heraus, obwohl die Würze noch mehr als 50 Grad hat.
Jetzt habe ich erst mal nachgeschaut, was das eigentlich ist, so ein TC-Kettle. So was habe ich natürlich nicht,Außerdem hilft mir das Vorgehen bei meinem Setup leider auch nicht wirklich weiter: Ich habe einen TC-Kettle von SS Brewtech. Der hat ein Tauchrohr, das bis auf den Kesselboden geht mit angebautem Trubdamm. Das funktioniert mit Whirlpool bei 80 Grad ohne weiteres Kühlen ganz prima, aber beim aktiven Runterkühlen wird anschließend alles vom Dip-Tube "aufgesaugt". Auch wenn ich wie von dir beschrieben den Trub ganz unten in Ruhe "liegen lasse", funktioniert das mit dem Tauchrohr leider nicht.
trotzdem müsste man doch die in der Pfanne abgekühlte Würze anschließend in das Teil seihen können.
Gruß
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- braunsbruch
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Mich juckt es und meinen Wasserverbrauch.gulp hat geschrieben: ↑Dienstag 12. April 2022, 11:30Ja und, wen juckts? Das ist bei mir auch so.Wenn ich die Kühlspirale nicht bewege, sinkt bei mir die Effizienz und auch Effektivität ganz enorm. Schon nach kurzer Zeit kommt dann kaltes Wasser wieder aus der Spirale heraus, obwohl die Würze noch mehr als 50 Grad hat.
Was meinst du in diesem Zusammenhang mit "das Teil"?
- renzbräu
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Wenn es dir darum geht: Auffangen und als Putzwasser nehmen oder System mit weniger Verbrauch (und ggf höherem Reinigungsaufwand) nutzen -> Gegenstromkühler, zerlegbarer Plattenwärmetauscher. Letzterer ist aber teuer und laut der wenigen Berichte hier wieder fieslig zum zusammensetzen.braunsbruch hat geschrieben: ↑Dienstag 12. April 2022, 11:37 Mich juckt es und meinen Wasserverbrauch.
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Re: Hopfenkochen mit Teefiltern
Ich fange das Wasser auf und bin mit meinem Verbrauch auch zufrieden. Ich sehe es nur nicht ein, den Verbrauch mindestens zu verdoppeln, weil ich meinen Kühler nicht bewege.renzbräu hat geschrieben: ↑Dienstag 12. April 2022, 12:14Wenn es dir darum geht: Auffangen und als Putzwasser nehmen oder System mit weniger Verbrauch (und ggf höherem Reinigungsaufwand) nutzen -> Gegenstromkühler, zerlegbarer Plattenwärmetauscher. Letzterer ist aber teuer und laut der wenigen Berichte hier wieder fieslig zum zusammensetzen.braunsbruch hat geschrieben: ↑Dienstag 12. April 2022, 11:37 Mich juckt es und meinen Wasserverbrauch.
Wenn ich nach dem Kühlen die Würze für 10 Minuten in der Pfanne ruhen lasse, habe ich außerdem den gleichen Effekt, nämlich, dass sich der Trub am Boden absetzt. Das ist aber ja auch nicht das Problem in meinem Prozess.