Gärungszeit
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Gärungszeit
Hat noch 3 Brix von 14 (Gärbeginn)
Hi Leute.
mein Bier in den beiden Kegs gärt jetzt schon 30 Tage.
Es ist helles Bier. Habe das gleiche Bier mit gleichem Rezept und Zutaten schon mehrfach gebraut.
Die Gärzeit betrug immer etwa eine Woche.
Woran könnte es liegen das die Gärung nicht stoppt?
Hi Leute.
mein Bier in den beiden Kegs gärt jetzt schon 30 Tage.
Es ist helles Bier. Habe das gleiche Bier mit gleichem Rezept und Zutaten schon mehrfach gebraut.
Die Gärzeit betrug immer etwa eine Woche.
Woran könnte es liegen das die Gärung nicht stoppt?
Zuletzt geändert von Philippinenbrauer am Montag 16. Mai 2022, 09:38, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß Steff
Re: Gärungszeit
So wird Dir keiner helfen können. Schreib doch kurz was zum Rezept, zur Hefe und zur Gärtemperatur. Schnupper mal dran und schreib uns, ob es noch nach Bier riecht. Woran machst Du fest, dass es noch gärt? Wie hoch ist Dein Restextrakt?
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Re: Gärungszeit
Hier ist das Rezept und Bild vom Bier im Keg, sowie ein Video von den Gärblasen.
Das Bier richt gut…
Video von den Gärblasen:
Rezept:
Brau Konzept für 18 Liter „Helles“, Bier:
Zutaten:
4,1 kg Wiener Malz und 200g Carapils Malz
Wasserqualität:
Wasser halb aufbereitetes (Gefiltert) und halb destilliertes Wasser.
PH Wert Sollwert: PH Wert Istwert gemessen:
(Messen 10 min nach dem Einmaischen.)
Einmaischen:
14 l Wasser im Topf auf 58°C erwärmen.
Malz Einfüllen, gut rühren.
1.Rast: 57 °C für 10 min
Deckel drauf und gut verpackt 10 min stehen lassen.
2.Rast: 62 °C für 30 min
Deckel drauf und gut verpackt 30 min stehen lassen.
3.Rast: 72 °C für 20 min
Deckel drauf und gut verpackt 20 min stehen lassen.
Jodprobe:
Jodprobe machen.
Ggf. weitere 10 min Kochen
Abmaischen: 78 °C
Nach den insgesamt 60 min die Würze in den Läuterbottich schöpfen.
Läuterruhe:
10 - 20 min stehen lassen.
Dann die Würze ablaufen lassen und die Würze zu der Würze im anderen Topf geben.
Den ersten Liter vorsichtig wieder zurück in den Topf gießen, ggf. wiederholen bis die Würze klarkommt.
Nachguß:
Wenn der Flüssigkeitsstand der Würze kurz vor dem Treber ist, 13 Liter bereits 75°C erhitztes Wasser auf gelochter Kelle vorsichtig über den Treber gießen.
Aufheizen:
Messung in Plato vor dem Kochen:
Dann 70 min kochen. Sollten ca. 18 Liter übrigbleiben.
1. Hopfengabe:
(Alpha Werte? Sollwert?)
Saazer Hopfen 18g bevor es zu kochen beginnt.
2. Hopfengabe:
(Alpha Werte Sollwert?)
Dann 40 min nach Kochbeginn nochmals 8g Tettnanger Hopfen dazu. Und noch 30 min weiterkochen.
Kochzeit insgesamt 70 min.
Messung Restextrakt nach dem Kochen:
Stammwürze messen, Sollwert: 12 bis 13 °Plato
Falls zu viel. Mit dest. Wasser verdünnen bis gewünschte Stammwürze erreicht.
Whirlpool
Umschlauchen in Gärbehälter (Keg)
Abkühlen:
Möglichst schnell auf 12°C Kühlen im vorgekühlten Kegerator.
Hefegabe:
Wenn 12°C erreicht die Hefe hinzu, Saflager W 34/70,
Etwa 20g mit 200ml abgekochten Wasser in einem abgekochten Gefäß von 23°C rehydrieren. Nach dem rehydrieren Hefesuspension auf 10°C kühlen und dann zur Würze geben.
Innerhalb 48 Stunden sollte die Gärung beginnen.
Temperaturerhöhung:
Gärtemperatur 12 Grad C
Alle 3 Tage die Temperatur um 1 °C erhöhen für bis Zieltemperatur 14° C erreicht sind.
Zwischenmessungen:
7 Tage nach der Hefegabe zum ersten Mal eine Messung durchführen in Brix bzw. Plato
Danach alle weiteren 7 Tage.
Mit Glas oder einen Spindelzylinder und die Spindel. Wichtig alles abkochen und reinigen, was mit dem Jungbier in Berührung kommt. Probe etwas stehen lassen, damit das CO2 entweichen kann, das sich bereits im Bier gebildet hat. Die Probe nicht wieder zurück in den Keg geben (Infektionsgefahr).
Lagerung und Karbonisierung:
Gärung zu Ende
Umfüllen in ein neues Keg. Wichtig! ohne die Hefe die sich am Boden abgesetzt hat mitzunehmen.
Mit einem Bierschlauch vorsichtig von oben nach unten abziehen. Den letzten Rest durch ein abgekochtes Tuch gießen.
Anschließend zwangskarbonisieren mit CO2, Druck 2,5 Bar für 2 Tage, dann CO2 Druck zum Zapfen auf 12 PSI reduzieren…
Das Bier richt gut…
Video von den Gärblasen:
Rezept:
Brau Konzept für 18 Liter „Helles“, Bier:
Zutaten:
4,1 kg Wiener Malz und 200g Carapils Malz
Wasserqualität:
Wasser halb aufbereitetes (Gefiltert) und halb destilliertes Wasser.
PH Wert Sollwert: PH Wert Istwert gemessen:
(Messen 10 min nach dem Einmaischen.)
Einmaischen:
14 l Wasser im Topf auf 58°C erwärmen.
Malz Einfüllen, gut rühren.
1.Rast: 57 °C für 10 min
Deckel drauf und gut verpackt 10 min stehen lassen.
2.Rast: 62 °C für 30 min
Deckel drauf und gut verpackt 30 min stehen lassen.
3.Rast: 72 °C für 20 min
Deckel drauf und gut verpackt 20 min stehen lassen.
Jodprobe:
Jodprobe machen.
Ggf. weitere 10 min Kochen
Abmaischen: 78 °C
Nach den insgesamt 60 min die Würze in den Läuterbottich schöpfen.
Läuterruhe:
10 - 20 min stehen lassen.
Dann die Würze ablaufen lassen und die Würze zu der Würze im anderen Topf geben.
Den ersten Liter vorsichtig wieder zurück in den Topf gießen, ggf. wiederholen bis die Würze klarkommt.
Nachguß:
Wenn der Flüssigkeitsstand der Würze kurz vor dem Treber ist, 13 Liter bereits 75°C erhitztes Wasser auf gelochter Kelle vorsichtig über den Treber gießen.
Aufheizen:
Messung in Plato vor dem Kochen:
Dann 70 min kochen. Sollten ca. 18 Liter übrigbleiben.
1. Hopfengabe:
(Alpha Werte? Sollwert?)
Saazer Hopfen 18g bevor es zu kochen beginnt.
2. Hopfengabe:
(Alpha Werte Sollwert?)
Dann 40 min nach Kochbeginn nochmals 8g Tettnanger Hopfen dazu. Und noch 30 min weiterkochen.
Kochzeit insgesamt 70 min.
Messung Restextrakt nach dem Kochen:
Stammwürze messen, Sollwert: 12 bis 13 °Plato
Falls zu viel. Mit dest. Wasser verdünnen bis gewünschte Stammwürze erreicht.
Whirlpool
Umschlauchen in Gärbehälter (Keg)
Abkühlen:
Möglichst schnell auf 12°C Kühlen im vorgekühlten Kegerator.
Hefegabe:
Wenn 12°C erreicht die Hefe hinzu, Saflager W 34/70,
Etwa 20g mit 200ml abgekochten Wasser in einem abgekochten Gefäß von 23°C rehydrieren. Nach dem rehydrieren Hefesuspension auf 10°C kühlen und dann zur Würze geben.
Innerhalb 48 Stunden sollte die Gärung beginnen.
Temperaturerhöhung:
Gärtemperatur 12 Grad C
Alle 3 Tage die Temperatur um 1 °C erhöhen für bis Zieltemperatur 14° C erreicht sind.
Zwischenmessungen:
7 Tage nach der Hefegabe zum ersten Mal eine Messung durchführen in Brix bzw. Plato
Danach alle weiteren 7 Tage.
Mit Glas oder einen Spindelzylinder und die Spindel. Wichtig alles abkochen und reinigen, was mit dem Jungbier in Berührung kommt. Probe etwas stehen lassen, damit das CO2 entweichen kann, das sich bereits im Bier gebildet hat. Die Probe nicht wieder zurück in den Keg geben (Infektionsgefahr).
Lagerung und Karbonisierung:
Gärung zu Ende
Umfüllen in ein neues Keg. Wichtig! ohne die Hefe die sich am Boden abgesetzt hat mitzunehmen.
Mit einem Bierschlauch vorsichtig von oben nach unten abziehen. Den letzten Rest durch ein abgekochtes Tuch gießen.
Anschließend zwangskarbonisieren mit CO2, Druck 2,5 Bar für 2 Tage, dann CO2 Druck zum Zapfen auf 12 PSI reduzieren…
Zuletzt geändert von Philippinenbrauer am Montag 16. Mai 2022, 10:15, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß Steff
- Ladeberger
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Re: Gärungszeit
Hallo Philippinenbrauer,
dein Rezept ist ja recht umfangreich, besteht aber nur aus Soll-Werten. Wie steht es denn um die tatsächliche Stammwürze und den aktuellen Restextrakt? Und wie fielen die alle 7 Tage genommenen Messungen aus?
Gruß
Andy
dein Rezept ist ja recht umfangreich, besteht aber nur aus Soll-Werten. Wie steht es denn um die tatsächliche Stammwürze und den aktuellen Restextrakt? Und wie fielen die alle 7 Tage genommenen Messungen aus?
Gruß
Andy
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Re: Gärungszeit
Habe oben nachträglich ein Bild eingestellt.
Restextract 3 Brix von angefangenen 14 Brix
Restextract 3 Brix von angefangenen 14 Brix
Gruß Steff
Re: Gärungszeit
Hallo Philippinenbrauer,
Warum glaubst Du, dass es noch immer gärt? Welche Indizien sprechen dafür? Bei einem RE von 3 Brix ist die Hauptgärung auf jeden Fall durch. Oder erwartest Du, auf 0 Brix zu kommen? Das wird nicht passieren... ;-)
Viele Grüße
Thomas
Warum glaubst Du, dass es noch immer gärt? Welche Indizien sprechen dafür? Bei einem RE von 3 Brix ist die Hauptgärung auf jeden Fall durch. Oder erwartest Du, auf 0 Brix zu kommen? Das wird nicht passieren... ;-)
Viele Grüße
Thomas
Viele Grüße Thomas
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Meine Ausstattung:
27l-Einkocher + passender Kochtopf, Induktionskochplatte, Inkbird, Läuterhexe, Rührwerk, MattMill Student, Fermzilla 27L, 5L-,9L-,19L-NC-Keg
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- Ladeberger
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Re: Gärungszeit
Dann hat das knappe 79 % Vergärungsgrad erreicht. Aufgrund der Historie glaube ich nicht, dass noch viel passiert. Und wenn doch noch was vergärt, dann reicht das entstehende CO2 bestenfalls zur Karbonisierung. Du kannst das jetzt also zumachen und spunden. Wenn der Druck in ein paar Tagen nicht reicht eben noch zwangskarbonisieren.
Gruß
Andy
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Andy
Re: Gärungszeit
Ein Päckchen 3470 auf 18 Liter ist zu wenig. Entweder mehr Geld ausgeben oder einen Starter machen.
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Re: Gärungszeit
Ich habe oben ein Video eingestellt darin ist klar zu sehen das es noch gärt.
Es kommt jede Sekunde eine Blase, wie zum Anfang auch...
Gruß Steff
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Re: Gärungszeit
Ok, dann mache ich zu, dann könnte ich wohl in einigen Tagen kosten?Ladeberger hat geschrieben: ↑Montag 16. Mai 2022, 10:09 Dann hat das knappe 79 % Vergärungsgrad erreicht. Aufgrund der Historie glaube ich nicht, dass noch viel passiert. Und wenn doch noch was vergärt, dann reicht das entstehende CO2 bestenfalls zur Karbonisierung. Du kannst das jetzt also zumachen und spunden. Wenn der Druck in ein paar Tagen nicht reicht eben noch zwangskarbonisieren.
Gruß
Andy
Gruß Steff
Re: Gärungszeit
Ach ja, jetzt habe ich es auch gesehen. Seltsam, aber soweit Deine Spindel richtige Werte anzeigt, ist die HG durch.Philippinenbrauer hat geschrieben: ↑Montag 16. Mai 2022, 10:18 Ich habe oben ein Video eingestellt darin ist klar zu sehen das es noch gärt.
Es kommt jede Sekunde eine Blase, wie zum Anfang auch...
Viele Grüße
Thomas
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Re: Gärungszeit
Ich nehme an Hefe 20 Gramm auf 18 Liter Fertigbier. Hat immer gut geklappt.
Wir hatten hier aber Nach einem Super Typhon 2 - 3 Wochen keinen Strom, dadurch ist meine Hefe im Gefrierschrank diese Zeit aufgetaut und hat wohl an Qualität verloren.
Muss mir neue Hefe bestellen und gut...
Denke das ist das Problem...
Gruß Steff
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Re: Gärungszeit
Habe das Bier nun auf Qualität gekostet. Es schmeckt so schon gut, nicht karbonisiert.
Es ist sehr stark, ich schätze mal über 7 Prozent.
Kann man das etwas verdünnen, mit destilliertem Wasser?
Es ist sehr stark, ich schätze mal über 7 Prozent.
Kann man das etwas verdünnen, mit destilliertem Wasser?
Gruß Steff
Re: Gärungszeit
Ich würde ganz normales Wasser nehmen. Wenn Du der Qualität nicht traust, kannst Du es ja vorher abkochen. Über ein Mischungskreuz kannst Du die benötigte Menge errechnen. Siehe hier: Temperatur bzw. Konzentrations Mischkreuz.
Für eine angenommene Menge von 18 Litern, einem Alkoholgehalt von 7% und einem gewünschten Alkoholgehalt von 5% würde das folgendes ergeben:
Volumen der gegebenen Flüssigkeit (Liter): 18
Temperatur (°C) bzw. Konzentration (%) der gegebenen Flüssigkeit: 7
Temperatur (°C) bzw. Konzentration (%) des Zulaufs: 0
Gewünschte Temperatur (°C) bzw. Konzentration (%): 5
Zugabe: 7,2 Liter
Wie sehen das die anderen Brauerkollegen?
Viele Grüße
Thomas
Für eine angenommene Menge von 18 Litern, einem Alkoholgehalt von 7% und einem gewünschten Alkoholgehalt von 5% würde das folgendes ergeben:
Volumen der gegebenen Flüssigkeit (Liter): 18
Temperatur (°C) bzw. Konzentration (%) der gegebenen Flüssigkeit: 7
Temperatur (°C) bzw. Konzentration (%) des Zulaufs: 0
Gewünschte Temperatur (°C) bzw. Konzentration (%): 5
Zugabe: 7,2 Liter
Wie sehen das die anderen Brauerkollegen?
Viele Grüße
Thomas
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Re: Gärungszeit
Wie kommt man denn auf 20 g Hefe aus 11,5 g Beuteln? Oder arbeitest du da monatelang aus einer 500 g Packung heraus? Das würde die Probleme erklären.Philippinenbrauer hat geschrieben: ↑Montag 16. Mai 2022, 15:17Ich nehme an Hefe 20 Gramm auf 18 Liter Fertigbier. Hat immer gut geklappt.
Wir hatten hier aber Nach einem Super Typhon 2 - 3 Wochen keinen Strom, dadurch ist meine Hefe im Gefrierschrank diese Zeit aufgetaut und hat wohl an Qualität verloren.
Muss mir neue Hefe bestellen und gut...
Denke das ist das Problem...
Gruß
Andy
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Re: Gärungszeit
Unser Händler in Manila verkauft 100 Gramm Packungen, damit kann ich 2,5 mal Bier brauen. Ich braue jetzt immer 40 Liter (2 Kegs)Ladeberger hat geschrieben: ↑Montag 16. Mai 2022, 15:42Wie kommt man denn auf 20 g Hefe aus 11,5 g Beuteln? Oder arbeitest du da monatelang aus einer 500 g Packung heraus? Das würde die Probleme erklären.Philippinenbrauer hat geschrieben: ↑Montag 16. Mai 2022, 15:17Ich nehme an Hefe 20 Gramm auf 18 Liter Fertigbier. Hat immer gut geklappt.
Wir hatten hier aber nach einem Super Typhon 2 - 3 Wochen keinen Strom, dadurch ist meine Hefe im Gefrierschrank diese Zeit aufgetaut und hat wohl an Qualität verloren.
Muss mir neue Hefe bestellen und gut...
Denke das ist das Problem...
Gruß
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Gruß Steff
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Re: Gärungszeit
Ja, Wie sehen das die anderen Brauerkollegen?thopo68 hat geschrieben: ↑Montag 16. Mai 2022, 15:27 Ich würde ganz normales Wasser nehmen. Wenn Du der Qualität nicht traust, kannst Du es ja vorher abkochen. Über ein Mischungskreuz kannst Du die benötigte Menge errechnen. Siehe hier: Temperatur bzw. Konzentrations Mischkreuz.
Für eine angenommene Menge von 18 Litern, einem Alkoholgehalt von 7% und einem gewünschten Alkoholgehalt von 5% würde das folgendes ergeben:
Volumen der gegebenen Flüssigkeit (Liter): 18
Temperatur (°C) bzw. Konzentration (%) der gegebenen Flüssigkeit: 7
Temperatur (°C) bzw. Konzentration (%) des Zulaufs: 0
Gewünschte Temperatur (°C) bzw. Konzentration (%): 5
Zugabe: 7,2 Liter
Wie sehen das die anderen Brauerkollegen?
Viele Grüße
Thomas
Gruß Steff
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Re: Gärungszeit
Ist mir zu viel geraten. Nach den gegebenen Werten (14 °P Stammwürze, 3 % Restextrakt) ist bisher nicht mehr als 5,9 %vol Alkohol entstanden. Verdünnungswasser sollte enthärtet, steril und sauerstofffrei sein. Abgekochtes, destilliertes Wasser sollte sich dafür also ganz gut eignen.
Kann man jetzt noch machen. Oder es so lassen und Festbier statt Helles nennen. Mit Empfehlungen zu einem Verdünnungsfaktor halte ich mich zurück, da ich nicht weiß, wie das Ergebnis sein soll. Die rezeptierten 12 - 13 °P aus Wiener Malz sind mir für ein Helles z.B. schon zu schwer.
Gruß
Andy
Kann man jetzt noch machen. Oder es so lassen und Festbier statt Helles nennen. Mit Empfehlungen zu einem Verdünnungsfaktor halte ich mich zurück, da ich nicht weiß, wie das Ergebnis sein soll. Die rezeptierten 12 - 13 °P aus Wiener Malz sind mir für ein Helles z.B. schon zu schwer.
Gruß
Andy