Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
- renzbräu
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Vielleicht etwas OT will doch zu skurril, aber auch eine Möglichkeit: Der Linoldruck.
http://joachimgraf.com/masken-gesichter ... olschnitt/
Also, er ganz exklusive Etiketten, vom Künstler gestaltet und gedrückt, will
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Grüße Johannes
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- BrauSachse
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Da steckt echt viel Liebe und Mühe drin - und die sehen gut aus, Kompliment! Die Flaschentrage passt perfekt zum Bier, oder umgekehrt?Y-L hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. April 2021, 13:30 Die Laminierfolie gibts in wie bereits erwähnt in Kreditkartengröße. Nicht nur glänzend, auch in Matt...
Das eingeschweißte Etikett ist etwa 48mm breit und 68mm hoch. Auf der Vorderseite ist quasi mein Logo drauf.
Aktuell noch S/W Billiglösung aus dem Kopierer...
....
Und so sieht das dann z.B. in Benutzung aus...
Viele Grüße
Tilo
Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Danke!BrauSachse hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. April 2021, 20:30 Da steckt echt viel Liebe und Mühe drin - und die sehen gut aus, Kompliment! Die Flaschentrage passt perfekt zum Bier, oder umgekehrt?
Was die "Flaschentrage" angeht.... https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... ead#unread
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Der Braulenzer...
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Danke für den Link!!!! Der Thread ist irgendwie an mir vorbeigegangen. Das ist ja genial - sowohl das Gitter als auch das künstliche Altern.
Viele Grüße
Tilo
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Tilo
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Hab's mal mit son Prittstift probiert, da segelten im Kühlschrank so 20 % der Etiketten wieder runter.
Das mit der Milch geht wunderbar.
Etikettrückseite durch die Milch ziehen,
drauf klatschen,
mit n feuchten Schwamm zum sauber machen drüber wischen.
feddisch.
Später bei der Flaschenreinigung fallen die Etiketten nur so runter.
Das mit der Milch geht wunderbar.
Etikettrückseite durch die Milch ziehen,
drauf klatschen,
mit n feuchten Schwamm zum sauber machen drüber wischen.
feddisch.
Später bei der Flaschenreinigung fallen die Etiketten nur so runter.
- rakader
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Ich finde diese Anhänger mit Kordel extrem elegant - und leicht gemacht. Toll.
---
Viele Grüße / Regards
Radulph Kader
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Meine neuste Anschaffung poste ich heute mal hier...
12er Pack Gummikordeln je 5 Meter. Durchmesser 2.5mm (3.0 ist auch OK)
Die Länge pro Etikett beträgt bei mir <= 20cm.
Wer Wurstfinger hat, oder es nicht schafft den Knoten möglichst weit am Ende zu platzieren,
sollte nach eigenem Ermessen mit 1-2 cm mehr anfangen, und dann die nächsten Stücke kürzer abschneiden.
Bei mir reicht die abgebildete Menge also für 300 Etiketten...
Schade, dass kein Grün dabei war...
12er Pack Gummikordeln je 5 Meter. Durchmesser 2.5mm (3.0 ist auch OK)
Die Länge pro Etikett beträgt bei mir <= 20cm.
Wer Wurstfinger hat, oder es nicht schafft den Knoten möglichst weit am Ende zu platzieren,
sollte nach eigenem Ermessen mit 1-2 cm mehr anfangen, und dann die nächsten Stücke kürzer abschneiden.
Bei mir reicht die abgebildete Menge also für 300 Etiketten...
Schade, dass kein Grün dabei war...
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Da meine einlaminierten Etiketten offensichtlich gerne mal als Andenken behalten werden,
bin ich langsam gezwungen, mal wieder neue zu machen.
Zur Abwechslung wollt ich mal was neues ausprobieren.
Das Logo ist zwar immer noch das Selbe, aber die Farbgebung wird zufällig generiert.
Somit ist jetzt jedes Etikett ein Unikat.
Hier eine Auswahl meiner ersten Prototypen in Bunt!
bin ich langsam gezwungen, mal wieder neue zu machen.
Zur Abwechslung wollt ich mal was neues ausprobieren.
Das Logo ist zwar immer noch das Selbe, aber die Farbgebung wird zufällig generiert.
Somit ist jetzt jedes Etikett ein Unikat.
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- afri
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Wenn du dir damit mal nicht selbst ins Knie geschossen hast. Nun werden die Sammler erst recht jedes deiner Etiketten haben wollen, jetzt kommst du ums nachdrucken gar nicht mehr herum. Tintenpatronen ordern, in rauen Mengen :-)
Achim
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Ist mir wohl bewusst, dass nun das Ein oder Andere Etikett erst Recht abhanden kommen wird...
Vielleicht sollte ich zusätzlich noch je eine Art Seriennummer einbauen...
dann könnten die Sammler fehlende Etiketten für ihr Sammelalbum nachbestellen...
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Hallo zusammen
Darf ich fragen, mit welchen Programmen ihr eure Etiketten gestaltet und wie ihr diese bedruckt? Ich habe bis anhin stets mit Avery Zweckform Etiketten gearbeitet, wo man auch ein Programm zur Verfügung hat, womit man seine Etiketten selber gestalten kann (jedoch ziemlich begrenzt).
Ich bin über jeden Tipp sehr dankbar. Nun wünsche ich einen erfolgreichen Jahresabschluss.
Cheers
ElToro92
Darf ich fragen, mit welchen Programmen ihr eure Etiketten gestaltet und wie ihr diese bedruckt? Ich habe bis anhin stets mit Avery Zweckform Etiketten gearbeitet, wo man auch ein Programm zur Verfügung hat, womit man seine Etiketten selber gestalten kann (jedoch ziemlich begrenzt).
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- Pitastic
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Hi,
ich bin von einem alten Photoshop beinden letzten Malen zu InkScape gewechselt. Damit lassen sich SVG erstellen, die man dann sogar im Kleinen Brauhelfer als Schablone nutzen kann.
Ist aber leider alles andere als selbsterklärend . Ich hatte eh Lust mich mit SVGs zu beschäftigen und weiß nicht, ob ich es sonst gemacht hätte. Vielleicht hast du damit zufällig schon Erfahrung?
Guten Rutsch! Selbstverständlich mit einem Glas Selbstgebrauten
ich bin von einem alten Photoshop beinden letzten Malen zu InkScape gewechselt. Damit lassen sich SVG erstellen, die man dann sogar im Kleinen Brauhelfer als Schablone nutzen kann.
Ist aber leider alles andere als selbsterklärend . Ich hatte eh Lust mich mit SVGs zu beschäftigen und weiß nicht, ob ich es sonst gemacht hätte. Vielleicht hast du damit zufällig schon Erfahrung?
Guten Rutsch! Selbstverständlich mit einem Glas Selbstgebrauten
- afri
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Ich habe mir ein Excel-Sheet für genau diesen Zweck mit Makros versehen, so dass ich die Angaben nur einmal eingeben muss, um sie dann viermal auf meine Aufkleber-Blätter gedruckt zu bekommen. Hintergrundbild etc. ist immer gleich, nur die bestimmten und nötigen Angaben sind ja immer verschieden. Bei mir jedenfalls ist das so, wenn ich andere Etiketten hier so sehe, bin ich relativ weit hinten, schätze ich.
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Bin da ganz stumpf und mache die nur in Word. Wenn ich damit zufrieden bin. Kopiere ich das auf die nächsten 5 Seiten. Unter Druckeinstellungen drücke ich 6 Seiten auf 1 somit habe ich meine gewünschte Größe. Passt für 0,33 und 0,5
Für steini und 0,33 Bügelflasche (sind das dann auch steini???) Passen die nicht ganz, da muss man etwas kürzen, aber davon habe ich eh nur wenig.
Geklebt wird mit lactosefreier Milch (keine Ahnung ob es einen Unterschied macht zur normalen, aber habe keine Probleme und normale gibt es bei uns nicht)
Für steini und 0,33 Bügelflasche (sind das dann auch steini???) Passen die nicht ganz, da muss man etwas kürzen, aber davon habe ich eh nur wenig.
Geklebt wird mit lactosefreier Milch (keine Ahnung ob es einen Unterschied macht zur normalen, aber habe keine Probleme und normale gibt es bei uns nicht)
- afri
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Und ich dachte immer, gerade die Laktose ist es, die klebt. Offenbar ist also ein anderer Inhaltstoff der Milch für die Adhäsion verantwortlich.
Achim
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
- Sebasstian
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Es gibt Casein-basierte Kleber für professielle Etikettierung. Daher nehme ich an, dass es auch beim Hobbybrauer-Milch-Etikettieren das Casein ist, das uns hier hilft und nicht die Laktose.
Grüße,
Sebastian
Sebastian
- schwarzwaldbrauer
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Bin da auch eher Minimalist.
Meine Töchter haben mir vor Jahren das schöne Logo gemacht und geschenkt.
Da drucke ich mit einem Uralt-Schwarz-Weiß-Laser-Drucker auf farblich getöntes Papier, 12 Stück pro DIN A 4 Seite. Die Daten kommen aus meiner selbsgestrickten excel-Datei, die alles enthält was vor, während und nach dem Brauvorgang an Daten festgehalten wurde. Muss nur die Sud-Nr. eingeben, über die alles verknüpft ist, auf dem Bild db 138.
Dann klebe ich von Hand mit Tapetenkleister und einer kleinen Fixierungshilfe für die Flaschen. Wenn die Etiketten gedruckt und geschnitten sind, schaffe ich ca. 50 Flaschen in einer halben Stunde.
Grüßle Dieter
Meine Töchter haben mir vor Jahren das schöne Logo gemacht und geschenkt.
Da drucke ich mit einem Uralt-Schwarz-Weiß-Laser-Drucker auf farblich getöntes Papier, 12 Stück pro DIN A 4 Seite. Die Daten kommen aus meiner selbsgestrickten excel-Datei, die alles enthält was vor, während und nach dem Brauvorgang an Daten festgehalten wurde. Muss nur die Sud-Nr. eingeben, über die alles verknüpft ist, auf dem Bild db 138.
Dann klebe ich von Hand mit Tapetenkleister und einer kleinen Fixierungshilfe für die Flaschen. Wenn die Etiketten gedruckt und geschnitten sind, schaffe ich ca. 50 Flaschen in einer halben Stunde.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
- trinity2906
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Ich nutze aktuell Laserdruck auf 100 g/qm Papier und klebe mit verdünntem Tapetenkleister.
Hier in dem Thread werde viele Alternativen zu dem Kleister beschrieben, Milch, Mehlkleister, Klebestift, Sprühkleber...
Haben diese Kleber den einen Vorteil gegenüber dem Leim? Ich hätte gedachte, dass alle nicht "sauber" zu verarbeiten sind und danach erstmal wieder alles sauber gemacht werden muss. Dann würde ich denken, dass der Leim besser hält.
Bei Milch bin ich noch nicht sicher, was daran klebt. Wenn es das Casein ist, könnte man das auch direkt als Pulver kaufen und mit Wasser mischen und es sollte besser kleben. Wenn es der Milchzucker ist, kann man dann nicht auch einfach direkt Zuckerwasser nehmen?
Gummiertes Papier hört sich nach einer wirklich guten Alternative an. Lässt sich die Festigkeit vergleichen mit den anderen Klebearten?
Für die Erstellung nutze ich Photoshop und Illustrator. Das Vorlagenbild kommt dann in eine Excel Schablone (da hab ich auch mein Brauprotokoll) und alle Daten (Name / ABV / IBU...) werden direkt aus dem Protokoll übernommen. Nun hätte ich noch die Frage, wie man das Design anpassen kann, dass es wie ein "übliches" Etikett aussieht. Genauer soll das heißen, dass ich sowohl Fotoelemente, als auch Illustrator Elemente (in weniger Farben) und Schrift kombiniere. Künstliche Objekte sind also mit fotorealistischen Elementen vermischt und das sieht dann nicht wie aus einem Guss aus. Kann mir da jemand Filter nennen oder Tipps geben (Farbspektrum reduzierenbei den Fotos?)?
Grüße Daniel
Hier in dem Thread werde viele Alternativen zu dem Kleister beschrieben, Milch, Mehlkleister, Klebestift, Sprühkleber...
Haben diese Kleber den einen Vorteil gegenüber dem Leim? Ich hätte gedachte, dass alle nicht "sauber" zu verarbeiten sind und danach erstmal wieder alles sauber gemacht werden muss. Dann würde ich denken, dass der Leim besser hält.
Bei Milch bin ich noch nicht sicher, was daran klebt. Wenn es das Casein ist, könnte man das auch direkt als Pulver kaufen und mit Wasser mischen und es sollte besser kleben. Wenn es der Milchzucker ist, kann man dann nicht auch einfach direkt Zuckerwasser nehmen?
Gummiertes Papier hört sich nach einer wirklich guten Alternative an. Lässt sich die Festigkeit vergleichen mit den anderen Klebearten?
Für die Erstellung nutze ich Photoshop und Illustrator. Das Vorlagenbild kommt dann in eine Excel Schablone (da hab ich auch mein Brauprotokoll) und alle Daten (Name / ABV / IBU...) werden direkt aus dem Protokoll übernommen. Nun hätte ich noch die Frage, wie man das Design anpassen kann, dass es wie ein "übliches" Etikett aussieht. Genauer soll das heißen, dass ich sowohl Fotoelemente, als auch Illustrator Elemente (in weniger Farben) und Schrift kombiniere. Künstliche Objekte sind also mit fotorealistischen Elementen vermischt und das sieht dann nicht wie aus einem Guss aus. Kann mir da jemand Filter nennen oder Tipps geben (Farbspektrum reduzierenbei den Fotos?)?
Grüße Daniel
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- Pitastic
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Photoshop hat Kunstfilter wie Comic Arts oder Aquarell. Die kann man konfigurieren, so das ein realistisches Foto leicht wie gezeichnet aussieht (und nicht gleich wie Micky Maus ) Ich hab da leider nur eine uralte Version aber die neueren Versionen oder Konkurrenzprodukte sollten das alle haben. Einfach einen relativ hässlichen Filter sehr fein einstellen, dann wirds stimmig.
Mit dem gummierten Papier bin ich nicht ganz so zufrieden gewesen. Man bekommt es irgendwie recht schwer, muss es dir diesen speziellen Druck vorhalten und klebt solala wenn die Flasche beklebt wieder aus dem Kühlschrank kommt (zum trinken). Beim Abwaschen löst es sicht gut, zerfällt aber genauso wie normales Papier (Flusen in Spüle).
Die Mehl-Geschichte mit normalen Papier wird mein nächster Versuch.
Grüße,
Michael
Mit dem gummierten Papier bin ich nicht ganz so zufrieden gewesen. Man bekommt es irgendwie recht schwer, muss es dir diesen speziellen Druck vorhalten und klebt solala wenn die Flasche beklebt wieder aus dem Kühlschrank kommt (zum trinken). Beim Abwaschen löst es sicht gut, zerfällt aber genauso wie normales Papier (Flusen in Spüle).
Die Mehl-Geschichte mit normalen Papier wird mein nächster Versuch.
Grüße,
Michael
Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Ich habe mir Flyer im DIN A7 Format drucken lassen, mit Blanko Rückseite.
Hinten wird dann ein passendes Etikett mit Sorten und Zutaten aufgeklebt.
Gelocht und mit einer Kordel versehen sieht das dann so aus:
(Das Bild habe ich von meinem Weihnachtswichtel geklaut, hatte gerade kein anderes da).
Hinten wird dann ein passendes Etikett mit Sorten und Zutaten aufgeklebt.
Gelocht und mit einer Kordel versehen sieht das dann so aus:
(Das Bild habe ich von meinem Weihnachtswichtel geklaut, hatte gerade kein anderes da).
Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Als Etikettierer haben wir einen Semiautomatischen (ca. 250€) der nach etwas Justierung sehr gut funktioniert.
- Sebasstian
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Wo habt ihr denn die Etiketten bestellt? Hab bei den labelisten für 3x 1000St. (90x90 mm) 10 Cent/Etikett bezahlt. 4 Cent macht da ja schon einen Unterschied der sich lohnt.BierRegen hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Januar 2022, 07:35 8F756E97-C9D2-4417-9F93-A5FABFA0A194.jpeg
Warum eigentlich Etiketten selber machen, wenn es Gute, günstige, selbstklebende zu bestellen gibt? Wir bestellen die online auf Rolle. Wenn man 2000 Stück nimmt liegt man bei 6 Cent /Etikett und die sehen echt Wertigkeit aus.
Als Etikettierer haben wir einen Semiautomatischen (ca. 250€) der nach etwas Justierung sehr gut funktioniert.
Und welcher Etikettieren ist das genau den ihr habt?
Grüße,
Sebastian
Sebastian
Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Wir bestellen bei wir-machen-Druck. Komischerweise sind 2000 stk. billiger als 1000 stk.
Etikettierer ist so einer: https://www.kaufland.de/product/359864680/
Etikettierer ist so einer: https://www.kaufland.de/product/359864680/
- Andimaus
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Wie schon im Etiketten-Thread hier im Forum beschrieben, mein Vorgehen:
Das Hintergrundbild gestalte ich in einem Bildbearbeitungsprogramm. Meist eine Collage aus (Urlaubs-)Fotos und Stock Images plus Kunstfilter und speichere es. Im zweiten Schritt habe ich in MS Word-Vorlage bestehend aus zunächst einer Zeichenfläche und mehrerer darin übereinander- bzw. nebeneinanderliegenden Textfeldern. Das linke bekommt als Hintergrund das vorher erstellte Bild. Das Logo liegt als separate Grafik einfach darüber. Der Biername ist einfacher Word-Text im Textfeld. Rechts kommen dann die weiteren Texte/Zutaten rein. Danach kopiere ich die gesamte Zeichenfläche drei mal untereinander und drucke das ganze über einen Laserdrucker/Farbkopierer (wasserfest) aus.
Vorteil von Word ist, dass auch kleine Texte scharf gedruckt werden und man nicht vorher Text in Bild umwandeln muss.
Das Hintergrundbild gestalte ich in einem Bildbearbeitungsprogramm. Meist eine Collage aus (Urlaubs-)Fotos und Stock Images plus Kunstfilter und speichere es. Im zweiten Schritt habe ich in MS Word-Vorlage bestehend aus zunächst einer Zeichenfläche und mehrerer darin übereinander- bzw. nebeneinanderliegenden Textfeldern. Das linke bekommt als Hintergrund das vorher erstellte Bild. Das Logo liegt als separate Grafik einfach darüber. Der Biername ist einfacher Word-Text im Textfeld. Rechts kommen dann die weiteren Texte/Zutaten rein. Danach kopiere ich die gesamte Zeichenfläche drei mal untereinander und drucke das ganze über einen Laserdrucker/Farbkopierer (wasserfest) aus.
Vorteil von Word ist, dass auch kleine Texte scharf gedruckt werden und man nicht vorher Text in Bild umwandeln muss.
- Pitastic
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Sieht ziemlich klasse aus ! Wie klebst du die ?
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Er hat doch "selbstklebend" geschrieben. Oder meintest du Andimaus? Dann habe ich nichts geschrieben...
Achim
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
- Pitastic
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Ich meinte Andimaus. Aber der hat die Frage auch in dem Link auf seinen etwas früheren Post beantwortet (100ml Wasser, 10g Mehl und eine Idee Zucker )... ich hab nix gesagt
- Andimaus
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Dem habe ich nichts hinzuzufügen
Ich drucke mit'm Kopierer/Farblasedrucker (wasserfest), Pinsel den Kleister auf ein Brettchen, stippe die Etiketten mit der Rückseite auf das eingeleimte Brettchen und dann ab auf die Flasche damit.
Den Trick mit dem Brettchen habe ich irgendwo hier aus dem Forum
Ich drucke mit'm Kopierer/Farblasedrucker (wasserfest), Pinsel den Kleister auf ein Brettchen, stippe die Etiketten mit der Rückseite auf das eingeleimte Brettchen und dann ab auf die Flasche damit.
Den Trick mit dem Brettchen habe ich irgendwo hier aus dem Forum
Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Welches Papier nimmt ihr eigentlich?
Ich verwende normales 80g/qm Kopierpapier und die Etiketten lösen sich zwar gut ab, aber zerfällt sofort beim ablösen.
Bei gekauften Bieren kann man die Etiketten schön abziehen, bei meinen hab ich dann lauter Fussel im Waschbecken/Wanne.
Geht das mit dickeren Papier besser oder sind die Etiketten der Brauereien mit Kunststoff vergütet?
Gruß
Andy
Ich verwende normales 80g/qm Kopierpapier und die Etiketten lösen sich zwar gut ab, aber zerfällt sofort beim ablösen.
Bei gekauften Bieren kann man die Etiketten schön abziehen, bei meinen hab ich dann lauter Fussel im Waschbecken/Wanne.
Geht das mit dickeren Papier besser oder sind die Etiketten der Brauereien mit Kunststoff vergütet?
Gruß
Andy
- Andimaus
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Nehme ich auch - und kenne das Problem Hab aber die Erfahrung gemacht, dass das immer dann auftritt, wenn man die Flaschen zu lange einweicht. Oder einfach noch länger einweichen, bis sie wirklich komplett von alleine abfallen.
Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Ich nehme normales 80gr Kopierpapier, drucke mit dem Laserdrucker und klebe mit Milch.
Das interessante war, dass ich ein Etikett hatte, das komplett zerfallen ist beim Ablösen und andere, die sich in einem Stück ablösen.
Im Nachhinein scheint es so zu sein, dass Etiketten mit hohem Farbanteil sich ganz ablösen und welche mit hohem grau / Schwarzanteil sich auflösen.
Kann wohl am Toner liegen. jetzt gibt es halt mehr bunt.
Das interessante war, dass ich ein Etikett hatte, das komplett zerfallen ist beim Ablösen und andere, die sich in einem Stück ablösen.
Im Nachhinein scheint es so zu sein, dass Etiketten mit hohem Farbanteil sich ganz ablösen und welche mit hohem grau / Schwarzanteil sich auflösen.
Kann wohl am Toner liegen. jetzt gibt es halt mehr bunt.
Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Moin
Kann mir jemand beim Thema Etikettierer weiterhelfen? Ich habe zwei Etikettierer nachgebaut (gemäss Link unten), jedoch bringe ich es nicht hin, die Etiketten gerade aufzubringen (185 x 78mm Etikettenmasse) und habe am Ende einen kleinen Absatz. Zudem lässt sich der Etikettierer aufgrund der Rollenetiketten mit rund 1000 Etiketten/Rolle (selbstklebend) schlecht von einer Person bedienen und wir müssen bisher stets zu zweit ans Werk, was sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Die Etiketten weisen teilweise auch Luftblasen auf, wie kriegt ihr das in den Griff? Kann mir da jemand weiterhelfen?
Wie macht ihr es mit dem "Mindestens Haltbar bis" Stempel, wann und wie bringt ihr den Stempel/Aufdruck an?
Vielen Dank für jeden noch so nützlichen Tipp.
Hopfige Grüsse aus der Schweiz
ElToro92
https://www.youtube.com/watch?v=Orx1G9nZbZY
Kann mir jemand beim Thema Etikettierer weiterhelfen? Ich habe zwei Etikettierer nachgebaut (gemäss Link unten), jedoch bringe ich es nicht hin, die Etiketten gerade aufzubringen (185 x 78mm Etikettenmasse) und habe am Ende einen kleinen Absatz. Zudem lässt sich der Etikettierer aufgrund der Rollenetiketten mit rund 1000 Etiketten/Rolle (selbstklebend) schlecht von einer Person bedienen und wir müssen bisher stets zu zweit ans Werk, was sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Die Etiketten weisen teilweise auch Luftblasen auf, wie kriegt ihr das in den Griff? Kann mir da jemand weiterhelfen?
Wie macht ihr es mit dem "Mindestens Haltbar bis" Stempel, wann und wie bringt ihr den Stempel/Aufdruck an?
Vielen Dank für jeden noch so nützlichen Tipp.
Hopfige Grüsse aus der Schweiz
ElToro92
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- rakader
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Solche Programme wie von Avery dienen eher dem Marketing und Image als dass sie was taugen. Sie bremsen leider zu oft gute Ideen wegen ihrer begrenzten Möglichkeiten aus. Ich mache meine Etiketten mit Adobe Photoshop, Illustrator und Indesign, für die Webseite noch mit GraphicConverter. Billiger geht es mit Affinity Photo, Designer und Publisher.ElToro92 hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. Dezember 2021, 23:18 Hallo zusammen
Darf ich fragen, mit welchen Programmen ihr eure Etiketten gestaltet und wie ihr diese bedruckt? Ich habe bis anhin stets mit Avery Zweckform Etiketten gearbeitet, wo man auch ein Programm zur Verfügung hat, womit man seine Etiketten selber gestalten kann (jedoch ziemlich begrenzt).
Ich bin über jeden Tipp sehr dankbar. Nun wünsche ich einen erfolgreichen Jahresabschluss.
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Radulph
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Ich drucke meine Etiketten im Copy-Shop der Uni auf trockengummiertem Papier für rund 8 Cent bei Kleinauflagen bis 100 Stück. Bei größeren Auflagen dürfte es auch in Richtung 6 Cent gehen. Der Vorteil davon ist, dass ich die Etiketten dem Sud (Braudatum, Abfülldatum, Edition etc.) anpassen kann. Dazu habe ich Vorlagen in Indesign, bei denen man binnen einer Minute Änderungen angepasst hat und die trotzdem individuell sind. Rolle müsste in dem Shop auch möglich sein. Im Shop reiche ich einen Stick mit dem PDF ein, den Rest machen die.Sebasstian hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Januar 2022, 08:17Wo habt ihr denn die Etiketten bestellt? Hab bei den labelisten für 3x 1000St. (90x90 mm) 10 Cent/Etikett bezahlt. 4 Cent macht da ja schon einen Unterschied der sich lohnt.BierRegen hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Januar 2022, 07:35 8F756E97-C9D2-4417-9F93-A5FABFA0A194.jpeg
Warum eigentlich Etiketten selber machen, wenn es Gute, günstige, selbstklebende zu bestellen gibt? Wir bestellen die online auf Rolle. Wenn man 2000 Stück nimmt liegt man bei 6 Cent /Etikett und die sehen echt Wertigkeit aus.
Als Etikettierer haben wir einen Semiautomatischen (ca. 250€) der nach etwas Justierung sehr gut funktioniert.
Und welcher Etikettieren ist das genau den ihr habt?
Wir haben alle möglichen CopyShops bei uns abgeklappert - der uniinterne war mit Abstand der billigste und kundenfreundlichste. Wenn Du bei Dir Zugriff auf so einen Shop hat, würde ich offline nachfragen - hat bei mir jedenfalls jedes Online-Angebot getoppt.
Gruß
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Das kannst du vermeiden, indem die Etiketten direkt nach dem Aufbringen mit einer elastischen Rolle und Druck angerakelt werden. Deine Konstruktion sieht mir gebastelt aus (oder ist das gar nicht deine?), dann dürfte eine zusätzliche Rakelrolle kein Problem sein zu integrieren.
Man denkt ja immer so eine Flasche ist relativ zylindrisch, aber das stimmt nicht. Da gibt es durchaus Beulen und Dellen, wenn auch in kleinem Maßstab, genau diese sind es die Blasen und Falten verursachen. Direkt nach dem Aufkleben rakeln hilft, dies zu vermeiden (ganz verhindern kann man das wohl nur mit nassklebendem Etikettenpapier).
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Ich versuche das Etikett immer etwas unter Spannung zu halten während es noch in der Luft ist und mit dieser Spannung dann Kontakt zur Flasche aufnehmen durch Abrollen. Also nicht zu locker auflegen und dann andrücken. Sonder sozusagen aufziehen indem man hinten die Rolle etwas festhält. Ist etwas schwierig zu erklären. Ich hoffe du verstehst was ich meine.
Grüße,
Sebastian
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Ja, das hatte ich auch vermutet. Aber das reicht eben gelegentlich nicht, wenn die Flaschen zu uneben sind. Wenn die Etiketten nass aufgebracht werden, kann das dann elastische Papier manches ausgleichen, aber bei trocken klebenden Etiketten funktioniert das allenfalls mit Rakel, aber nicht durch Spannung. Auch trockenes Papier hat Elastizität, aber halt nicht die von nassem welchen.
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Was ist Rakel / rakeln? Scheint mir ein regionaler Begriff zu sein…
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Nope, das ist ein Werkzeug https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rakel
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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- Sebasstian
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Dann hast du eben andere Erfahrungen gemacht als ich. Für mich funktioniert das prima so und ich verwende trockene, selbstklebende Etiketten von der Rolle, ohne Rakel. Mehrere tausend schon verklebt.
Grüße,
Sebastian
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Ich habe keine allumfassende Erfahrung mit sowas, nur um das klar zu machen. Ich habe bislang Flaschen und zweimal einen Becher beklebt, beide Male mehr oder minder erfolgreich. Ich konnte so manches Mal Blasen rausrakeln, aber nicht immer und führte das immer auf Unebenheiten im Untergrund zurück. Ich kann falsch liegen, wenn es bei dir stets klappt, Sebastian.
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Hallo afriafri hat geschrieben: ↑Dienstag 6. Dezember 2022, 21:14Das kannst du vermeiden, indem die Etiketten direkt nach dem Aufbringen mit einer elastischen Rolle und Druck angerakelt werden. Deine Konstruktion sieht mir gebastelt aus (oder ist das gar nicht deine?), dann dürfte eine zusätzliche Rakelrolle kein Problem sein zu integrieren.
Man denkt ja immer so eine Flasche ist relativ zylindrisch, aber das stimmt nicht. Da gibt es durchaus Beulen und Dellen, wenn auch in kleinem Maßstab, genau diese sind es die Blasen und Falten verursachen. Direkt nach dem Aufkleben rakeln hilft, dies zu vermeiden (ganz verhindern kann man das wohl nur mit nassklebendem Etikettenpapier).
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Das anbringen einer Andruckrolle habe ich mir ebenfalls schon vorgestellt, jedoch wird es dann schwer, die Etikette selbständig aufzubringen, da unsere Etikettierer (genau die abgebildeten vom herkömmlichen Post) nicht automatisch funktionieren, sondern eher mühsehlig per Ziehlast funktionieren.
Ich nehme mir deinen Post zu Herzen und versuche es mal, schaden kann es ja sowieso nicht.
Wünsche hopfige Adventstage.
Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Hallo SebastianSebasstian hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Dezember 2022, 10:36 Ich versuche das Etikett immer etwas unter Spannung zu halten während es noch in der Luft ist und mit dieser Spannung dann Kontakt zur Flasche aufnehmen durch Abrollen. Also nicht zu locker auflegen und dann andrücken. Sonder sozusagen aufziehen indem man hinten die Rolle etwas festhält. Ist etwas schwierig zu erklären. Ich hoffe du verstehst was ich meine.
Verstehe deine Erläuterung voll und ganz, dann muss ich dann aber wohl wieder zum manuellen Anbringen der Etiketten wechseln, resp. ohne eigens konstruierten Etikettierer.
Danke für deine Nachricht und hopfige Adventstage.
Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Allgemeine Frage in die Runde:
Wann bringt Ihr die Etiketten auf? Vor oder nach dem Kühlen?
Wir lagern unsere obergärig gebrauten Biere nach dem Umfüllen in 0.33l Longneck Bierflaschen für 2-4 Wochen im Kühlschrank bei rund 7-9°. Danach nehmen wir die Flaschen für 2-3 Tage bei Raumtemperatur raus und bringen anschliessend die Etiketten an. Ich habe nun jedoch bemerkt, dass sobald die etikettierten Flaschen bei geringen Raumtemperaturen (3-9°) gelagert werden, wieder Luftblasen an den Etiketten entstehen. Was sind eure Erfahrungen?
Danke für eure Inputs.
Hopfige Grüsse
elToro92
Wann bringt Ihr die Etiketten auf? Vor oder nach dem Kühlen?
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Wir etikettieren immer gekühlt. Wenn es wie jetzt im Winter zu kalt ist, kommen die Flaschen vom Keller ins Haus und dann zurück. Ein befreundeter Craft-Brauer um die Ecke mit 10 hl Ausstoß/Woche hat seinen Füller an der Außenwand des Reiferaums im Brauhaus angebracht, den Etikettierer gleich daneben. D.h. im Winter nicht die angenehmste Arbeit.ElToro92 hat geschrieben: ↑Samstag 10. Dezember 2022, 14:04 Allgemeine Frage in die Runde:
Wann bringt Ihr die Etiketten auf? Vor oder nach dem Kühlen?
Wir lagern unsere obergärig gebrauten Biere nach dem Umfüllen in 0.33l Longneck Bierflaschen für 2-4 Wochen im Kühlschrank bei rund 7-9°. Danach nehmen wir die Flaschen für 2-3 Tage bei Raumtemperatur raus und bringen anschliessend die Etiketten an. Ich habe nun jedoch bemerkt, dass sobald die etikettierten Flaschen bei geringen Raumtemperaturen (3-9°) gelagert werden, wieder Luftblasen an den Etiketten entstehen. Was sind eure Erfahrungen?
Danke für eure Inputs.
Hopfige Grüsse
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Wir achten immer darauf, dass kein Kondenswasser auf der Flasche ist und trocknen wenn erforderlich.
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Ahoi Radulphrakader hat geschrieben: ↑Samstag 10. Dezember 2022, 14:11Wir etikettieren immer gekühlt. Wenn es wie jetzt im Winter zu kalt ist, kommen die Flaschen vom Keller ins Haus und dann zurück. Ein befreundeter Craft-Brauer um die Ecke mit 10 hl Ausstoß/Woche hat seinen Füller an der Außenwand des Reiferaums im Brauhaus angebracht, den Etikettierer gleich daneben. D.h. im Winter nicht die angenehmste Arbeit.ElToro92 hat geschrieben: ↑Samstag 10. Dezember 2022, 14:04 Allgemeine Frage in die Runde:
Wann bringt Ihr die Etiketten auf? Vor oder nach dem Kühlen?
Wir lagern unsere obergärig gebrauten Biere nach dem Umfüllen in 0.33l Longneck Bierflaschen für 2-4 Wochen im Kühlschrank bei rund 7-9°. Danach nehmen wir die Flaschen für 2-3 Tage bei Raumtemperatur raus und bringen anschliessend die Etiketten an. Ich habe nun jedoch bemerkt, dass sobald die etikettierten Flaschen bei geringen Raumtemperaturen (3-9°) gelagert werden, wieder Luftblasen an den Etiketten entstehen. Was sind eure Erfahrungen?
Danke für eure Inputs.
Hopfige Grüsse
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Grüße
Radulph
Vielen Dank für deine Nachricht.
Ich werde dies künftig ebenfalls in Erwägung ziehen, damit die Luftblasen künftig kein Thema mehr sind. Echt geile Community hier, danke euch allen dafür.
Hopfige Grüsse aus der verschneiten Schweiz
elToro92
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Moin elToro,
noch etwas genauer: das hier besprochene Rakeln machen wir nicht, da dies mit dem ensprechenden Papier entfällt. Wir verwenden trockengummiertes Papier mit 160 g/m² aus dem Copy-Shop (Digitaldruck). Wenn man einfaches Papier aus dem Drucker mit verdünnter Milch aufbringt, können jedoch Blasen entstehen und erwähntes Rakeln nötig machen; weniger Blasen entstehen, wenn man bei Lagertemperatur etikettiert.
Ganz vermeiden lassen sich Blasen nicht immer. Papier besteht aus Holzfasern, die dehnen sich bei Nässe einfach aus. Je nachdem wie das Papier behandelt ist mal mehr, mal weniger. Es empfiehlt sich aus meiner Sicht zuerst beim Papier anzusetzen. Das erspart nachgelagerte Arbeitsschritte.
Gruß
Radulph
noch etwas genauer: das hier besprochene Rakeln machen wir nicht, da dies mit dem ensprechenden Papier entfällt. Wir verwenden trockengummiertes Papier mit 160 g/m² aus dem Copy-Shop (Digitaldruck). Wenn man einfaches Papier aus dem Drucker mit verdünnter Milch aufbringt, können jedoch Blasen entstehen und erwähntes Rakeln nötig machen; weniger Blasen entstehen, wenn man bei Lagertemperatur etikettiert.
Ganz vermeiden lassen sich Blasen nicht immer. Papier besteht aus Holzfasern, die dehnen sich bei Nässe einfach aus. Je nachdem wie das Papier behandelt ist mal mehr, mal weniger. Es empfiehlt sich aus meiner Sicht zuerst beim Papier anzusetzen. Das erspart nachgelagerte Arbeitsschritte.
Gruß
Radulph
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Re: Thema Etiketten - Beratung für Einsteiger
Kapiere ich nicht, wenn du so dickes Papier nimmst, müsste es nach deiner Erklärung doch noch eher wellen, weil es mehr quellende Fasern gibt?!rakader hat geschrieben: ↑Samstag 10. Dezember 2022, 15:09 Ganz vermeiden lassen sich Blasen nicht immer. Papier besteht aus Holzfasern, die dehnen sich bei Nässe einfach aus. Je nachdem wie das Papier behandelt ist mal mehr, mal weniger. Es empfiehlt sich aus meiner Sicht zuerst beim Papier anzusetzen. Das erspart nachgelagerte Arbeitsschritte.
Ich hatte mal testweise Etiketten aus einer Druckerei bekommen, die hatten gefühlt nur 40g, bei denen hätte ich keine Blasen erwartet (auch wenn ich sie nie verklebt habe, das ist nur geschätzt). Die waren allerdings auch gummiert, glaube ich.
Achim
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