12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Ich fange dann auch mal an. Die Sensorik ist durch Corona immer noch etwas vernebelt. Aber ich kann schon wieder was schmecken. Den Auftakt mache ich als Fan belgischer Biere mit dem Coconut Tripel von Johst.
Es ist ein Tripel, keine Frage. Geiler Schaum und leichte belgische Hefearomen. Ziemlich trocken, geringe Restsüße mit ordentlicher Karbonisierung. Schmeckt wie 8 % und hat die auch. Der Geschmack ist nicht so einfach zu fassen. Neben dem typischen Tripel finde ich im Hintergrund mal sehr eindeutig Kokosnuss, dann beim nächsten Schluck was zitroniges. Ziemlich vielschichtig. Ein tolles Bier, aber die zweite Flasche muss ich mit besser geschärftem Geschmackssinn probieren.
Es ist ein Tripel, keine Frage. Geiler Schaum und leichte belgische Hefearomen. Ziemlich trocken, geringe Restsüße mit ordentlicher Karbonisierung. Schmeckt wie 8 % und hat die auch. Der Geschmack ist nicht so einfach zu fassen. Neben dem typischen Tripel finde ich im Hintergrund mal sehr eindeutig Kokosnuss, dann beim nächsten Schluck was zitroniges. Ziemlich vielschichtig. Ein tolles Bier, aber die zweite Flasche muss ich mit besser geschärftem Geschmackssinn probieren.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Björn
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Gruppe 2
No. 11, Siced Bourbon Stout vom Fabian
Sehr dunkel im Glas, gegen das Licht gehalten zeigen sich sehr klare Reflexe, hellbraun stabiler Schaum. Beim Einschenken entsteht ein typischer, rauchiger Whiskeyduft.
Ein warmes und volles Mundgefühl entsteht. Im Gaumen aber zeigt sich keinesfalls die dominante Whiskeynote die man aufgrund des Geruchs erwartet. Ich meine was holziges, tabakartiges herauszuschmecken. Dass Piment zu stark dominiert, was Fabian in seiner Beschreibung erwähnt, kann ich nicht bestätigen.
Ein sehr angenehmes Bier, ausgestattet mit einem schönen Etikett- sogar der Kronkorken ist speziell bedruckt!
No. 11, Siced Bourbon Stout vom Fabian
Sehr dunkel im Glas, gegen das Licht gehalten zeigen sich sehr klare Reflexe, hellbraun stabiler Schaum. Beim Einschenken entsteht ein typischer, rauchiger Whiskeyduft.
Ein warmes und volles Mundgefühl entsteht. Im Gaumen aber zeigt sich keinesfalls die dominante Whiskeynote die man aufgrund des Geruchs erwartet. Ich meine was holziges, tabakartiges herauszuschmecken. Dass Piment zu stark dominiert, was Fabian in seiner Beschreibung erwähnt, kann ich nicht bestätigen.
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Brau, schau wem.
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Gruppe 1, Honey Ginger IPA:
Ich hatte ja erst sehr spät abgefüllt. Nach den letzten Tests ist das Bier aber zumindest aus meiner Sicht nun uneingeschränkt genießbar. Dies nur zur Info. Wohl bekomms und schöne Feiertage!
Ich hatte ja erst sehr spät abgefüllt. Nach den letzten Tests ist das Bier aber zumindest aus meiner Sicht nun uneingeschränkt genießbar. Dies nur zur Info. Wohl bekomms und schöne Feiertage!
Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Freut mich, dass es dir geschmeckt hatRäuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Donnerstag 22. Dezember 2022, 20:29 Ich fange dann auch mal an. Die Sensorik ist durch Corona immer noch etwas vernebelt. Aber ich kann schon wieder was schmecken. Den Auftakt mache ich als Fan belgischer Biere mit dem Coconut Tripel von Johst.
Es ist ein Tripel, keine Frage. Geiler Schaum und leichte belgische Hefearomen. Ziemlich trocken, geringe Restsüße mit ordentlicher Karbonisierung. Schmeckt wie 8 % und hat die auch. Der Geschmack ist nicht so einfach zu fassen. Neben dem typischen Tripel finde ich im Hintergrund mal sehr eindeutig Kokosnuss, dann beim nächsten Schluck was zitroniges. Ziemlich vielschichtig. Ein tolles Bier, aber die zweite Flasche muss ich mit besser geschärftem Geschmackssinn probieren.
Rosmarin ist ja noch drin, Koriander und Zitronenschale auch. Zudem leicht gestopft.
Kein Fehlgeschmack, DMS?
Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Gruppe 1
Spiced Dunkel Weizenbock
"HengtheTank"
Bier Nr. 3 gabs gestern. Im Geruch waren schon einige Gewürze zu erkennen, vielleicht auch belgische Hefe
Meine Nase und mein Gaumen müssen noch trainiert werden.
Beim ersten Schluck kam der Weizen durch, der Bock dafür etwas weniger bis gar nicht. Da hätte ich mir mehr gewünscht.
Im Ganzen wurden die Gewürze etwas weniger, leichte Orangennote?
Nicht so schlecht, die Gewürznote fand ich passend, mehr Bock hätte besser gepasst. Aber Henning hatte ja geschrieben, dass
die Hefe im Urlaub war.
Danke für die 2 Zugaben.
Spiced Dunkel Weizenbock
"HengtheTank"
Bier Nr. 3 gabs gestern. Im Geruch waren schon einige Gewürze zu erkennen, vielleicht auch belgische Hefe
Meine Nase und mein Gaumen müssen noch trainiert werden.
Beim ersten Schluck kam der Weizen durch, der Bock dafür etwas weniger bis gar nicht. Da hätte ich mir mehr gewünscht.
Im Ganzen wurden die Gewürze etwas weniger, leichte Orangennote?
Nicht so schlecht, die Gewürznote fand ich passend, mehr Bock hätte besser gepasst. Aber Henning hatte ja geschrieben, dass
die Hefe im Urlaub war.
Danke für die 2 Zugaben.
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Freut mich, dass es dir geschmeckt hat
Rosmarin ist ja noch drin, Koriander und Zitronenschale auch. Zudem leicht gestopft.
Fehlgeschmack konnte ich nicht feststellen. DMS hätte ich wahrscheinlich schon gemerkt. Die Zitrone kam gut, evtl. auch in Verbindung mit dem Koriander. Die Hefe fand ich recht kräftig. Die M31 kenne ich nicht, kommt aber sehr „belgisch“ durch.
Viele Grüße
Björn
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Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Björn
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Gruppe 2, Nr 6
Saffron Triple, MBräu
Gleich vorweg: Ein tolles Bier!
Leicht trüb, dunkles Gelb, sehr stabiler Schaum.
Schon bei ersten Riechen hat man das volle Safranaroma in der Nase.
Als gelegentlicher Hobbykoch habe ich schon manchmal erfahren müssen wie schwer es ist diesen Geschmack in Speisen gut einzubinden.
Hier kommt er sehr gut raus. Dahinter kann ich keine Hopfenaromen finden, vielleicht wäre das hier auch nicht unbedingt förderlich.
Die Hefe ist top sedimentiert.
In der Beschreibung steht: "mit Quittenbrand angesetzter Safranauszug". Kann der Brauer das genauer definieren oder ist das Betriebsgeheimnis?
Würde das gerne mal nachbauen
Grüßle Dieter
Saffron Triple, MBräu
Gleich vorweg: Ein tolles Bier!
Leicht trüb, dunkles Gelb, sehr stabiler Schaum.
Schon bei ersten Riechen hat man das volle Safranaroma in der Nase.
Als gelegentlicher Hobbykoch habe ich schon manchmal erfahren müssen wie schwer es ist diesen Geschmack in Speisen gut einzubinden.
Hier kommt er sehr gut raus. Dahinter kann ich keine Hopfenaromen finden, vielleicht wäre das hier auch nicht unbedingt förderlich.
Die Hefe ist top sedimentiert.
In der Beschreibung steht: "mit Quittenbrand angesetzter Safranauszug". Kann der Brauer das genauer definieren oder ist das Betriebsgeheimnis?
Würde das gerne mal nachbauen
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Ist meine go-to Hefe für Tripel. Unkompliziert und macht, was sie soll.Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Freitag 23. Dezember 2022, 19:59 Fehlgeschmack konnte ich nicht feststellen. DMS hätte ich wahrscheinlich schon gemerkt. Die Zitrone kam gut, evtl. auch in Verbindung mit dem Koriander. Die Hefe fand ich recht kräftig. Die M31 kenne ich nicht, kommt aber sehr „belgisch“ durch.
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Gruppe 2,
No 1 Caramel Quadrupel, Zuckerbier
Nach dem familiären Teil am Heiligabend konnte ich noch in Ruhe
was verkosten.
Ein tolles Bier, danke Fabian.
Bin erst mal ohne die sehr gute Beschreibung in die Verkostung gegangen und stelle fest:
Bernsteinfarbig, heller stabiler Schaum der gut hält.
Im Geruch malzig, im Hintergrund etwas härtere Gewürze (Ingwer, Pfeffer?)
Im Gaumen kräuterartig - Tee, Lorbeer?
Dann habe ich die sehr gute Beschreibung ausgepackt und sehe dass ich da gar nicht so falsch liege.
Habe noch nie so was gebraut, aber das ist ein ansprechendes Bier ohne Zusatz von Frucht- oder Gewürzaromen.
Wie Fabian das empfiehlt, werde ich die restlichen 2 Flaschen noch etwas lagern.
(Im Hintergrund eines meiner Weihnachtsgeshenke)
Euch allen:
Schöne Weihnachtsfeiertage
Dieter
No 1 Caramel Quadrupel, Zuckerbier
Nach dem familiären Teil am Heiligabend konnte ich noch in Ruhe
was verkosten.
Ein tolles Bier, danke Fabian.
Bin erst mal ohne die sehr gute Beschreibung in die Verkostung gegangen und stelle fest:
Bernsteinfarbig, heller stabiler Schaum der gut hält.
Im Geruch malzig, im Hintergrund etwas härtere Gewürze (Ingwer, Pfeffer?)
Im Gaumen kräuterartig - Tee, Lorbeer?
Dann habe ich die sehr gute Beschreibung ausgepackt und sehe dass ich da gar nicht so falsch liege.
Habe noch nie so was gebraut, aber das ist ein ansprechendes Bier ohne Zusatz von Frucht- oder Gewürzaromen.
Wie Fabian das empfiehlt, werde ich die restlichen 2 Flaschen noch etwas lagern.
(Im Hintergrund eines meiner Weihnachtsgeshenke)
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Schöne Weihnachtsfeiertage
Dieter
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Cherry double, G1
Geiler scheiss....
Allein der Schaum
Geiler scheiss....
Allein der Schaum
Zuletzt geändert von DerDallmann am Samstag 24. Dezember 2022, 23:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Gruppe 2
Habe gerade das Christmas Gruit aufgemacht Vorsicht beim Öffnen Gushinggefahr
Verkostungsbericht folgt
Gruß
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Verkostungsbericht folgt
Gruß
Gruß Robert
- schwarzwaldbrauer
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Vorsicht: Auch ich hatte gushing vor 2 Stunden mit diesem Bier.
1. Flasche: Im Keller (10°) geholt, 2 Min. Im Esszimmer kurz abgestellt, gushing, zum Glück nicht bis an die Decke.
2 . Flasche im Keller geöffnet, leider wieder gushing.
3. Flasche 20 Minuten in die Gefriertruhe gestellt, die konnte ich dann einschenken.
Das Bier sieht bräunlich aus, ist relativ klar und hat eine schöne weisse anhaltende Schaumkrone. Im Geruch sind frische Kräuteraroen. Im Antrunk sind milde Gewürze, vielleicht etwas Lorbeer zu spüren. Am Ende wirkt es etwas alkoholisch und es stört leider eine zu starke CO2 Entbindung.
Alexander, hoffentlich kannst du die Ursache für das gushing finden, es ist wirklich eine sehr komplexe Erscheinung.
Vielen Dank für deine 2 Biere und deinen tollen Einsatz in der Logistik dieses Projekts.
Schöne Weihnachtsfeiertage
Dieter
1. Flasche: Im Keller (10°) geholt, 2 Min. Im Esszimmer kurz abgestellt, gushing, zum Glück nicht bis an die Decke.
2 . Flasche im Keller geöffnet, leider wieder gushing.
3. Flasche 20 Minuten in die Gefriertruhe gestellt, die konnte ich dann einschenken.
Das Bier sieht bräunlich aus, ist relativ klar und hat eine schöne weisse anhaltende Schaumkrone. Im Geruch sind frische Kräuteraroen. Im Antrunk sind milde Gewürze, vielleicht etwas Lorbeer zu spüren. Am Ende wirkt es etwas alkoholisch und es stört leider eine zu starke CO2 Entbindung.
Alexander, hoffentlich kannst du die Ursache für das gushing finden, es ist wirklich eine sehr komplexe Erscheinung.
Vielen Dank für deine 2 Biere und deinen tollen Einsatz in der Logistik dieses Projekts.
Schöne Weihnachtsfeiertage
Dieter
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Oh Mann!!!!
Was soll ich sagen.... Das tut mir echt leid.... Keine Ahnung, woran das liegen könnte.....
Ich hatte zwischendurch mal eine Testflasche und die war von der Karbonisierung gut; und dann standen die Flaschen immer im kühlen Keller....
An dieser Stelle meine Entschuldigung an die Teilnehmer der Gruppe 2....
Macht es wie Dieter (Wenn das hilft).
gruß,alexander
Was soll ich sagen.... Das tut mir echt leid.... Keine Ahnung, woran das liegen könnte.....
Ich hatte zwischendurch mal eine Testflasche und die war von der Karbonisierung gut; und dann standen die Flaschen immer im kühlen Keller....
An dieser Stelle meine Entschuldigung an die Teilnehmer der Gruppe 2....
Macht es wie Dieter (Wenn das hilft).
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Zum persischen Gericht "Ghormeh Sabzi" gibts nur eine logische Getränkebegleitung: das Safran Tripel von MBräu.
Sehr hübsche Aufmachung, schönes Mandala und farblich abgestimmter Kronkorken.
Die Farbe ist der Wahnsinn, sogar der Schaum zeigt orange Reflexe, das Bier selber ist ebenso orange und leicht trüb. Schaumkrone fällt bald zusammen, es bleibt aber ein schöner Ring bis zum Ende.
Im Geruch präsentiert sich das Bier leicht alkoholisch, die fruchtigen Gärungsnebenprodukte der Hefe kommen gut raus, Safran rieche ich jedoch keinen.
Geschmacklich eindeutig ein Tripel, leider etwas sprittig, den Alkohol merkt man doch eher deutlich, vielleicht spielt hier der Quittenbrand auch noch rein? Trocken, keine Restsüße und passend für den Bierstil wieder fruchtiger Geschmack. Nach dem Schlucken kommt ein sehr angenehmer Safrangeschmack zum Tragen, der ziemlich lange anhält. Leicht temperiert schmeckt es noch intensiver, insgesamt ein schönes Erlebnis und ein gelungenes Bier. Ich werde die anderen Flaschen noch ein paar Monate im Keller stehen lassen, vielleicht wird es dann noch runder (ist ja erst zwei Monate alt).
Danke an MBräu/Mario.
Sehr hübsche Aufmachung, schönes Mandala und farblich abgestimmter Kronkorken.
Die Farbe ist der Wahnsinn, sogar der Schaum zeigt orange Reflexe, das Bier selber ist ebenso orange und leicht trüb. Schaumkrone fällt bald zusammen, es bleibt aber ein schöner Ring bis zum Ende.
Im Geruch präsentiert sich das Bier leicht alkoholisch, die fruchtigen Gärungsnebenprodukte der Hefe kommen gut raus, Safran rieche ich jedoch keinen.
Geschmacklich eindeutig ein Tripel, leider etwas sprittig, den Alkohol merkt man doch eher deutlich, vielleicht spielt hier der Quittenbrand auch noch rein? Trocken, keine Restsüße und passend für den Bierstil wieder fruchtiger Geschmack. Nach dem Schlucken kommt ein sehr angenehmer Safrangeschmack zum Tragen, der ziemlich lange anhält. Leicht temperiert schmeckt es noch intensiver, insgesamt ein schönes Erlebnis und ein gelungenes Bier. Ich werde die anderen Flaschen noch ein paar Monate im Keller stehen lassen, vielleicht wird es dann noch runder (ist ja erst zwei Monate alt).
Danke an MBräu/Mario.
Best practice is practice.
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Gruppe 1: Fruitcake Old Ale
Merry Christmas everybody! Mein Tipp vorab: kellerkalt genießen, um das ganze Geschmackserlebnis mitzunehmen. Es gibt einiges zu entdecken. Nach dem öffnen bereits liegt ein festliches fruchkuchenaroma in der Luft. Die karbonisierung ist british, der Schaum flüchtig, das anschließende Event für den Gaumen liegt zwischen malzig über fruchtig bis zu einer dezenten Sauernote. Die warme Farbe unterstützt den Gesamteindruck. I like! Frohe Feiertage aus Bünde!
Merry Christmas everybody! Mein Tipp vorab: kellerkalt genießen, um das ganze Geschmackserlebnis mitzunehmen. Es gibt einiges zu entdecken. Nach dem öffnen bereits liegt ein festliches fruchkuchenaroma in der Luft. Die karbonisierung ist british, der Schaum flüchtig, das anschließende Event für den Gaumen liegt zwischen malzig über fruchtig bis zu einer dezenten Sauernote. Die warme Farbe unterstützt den Gesamteindruck. I like! Frohe Feiertage aus Bünde!
- Räuber Hopfenstopf
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Du steigerst die Vorfreude! Dann weiß ich wohl, was es heute Abend gibt. Frohe Weihnachten allerseits!
Viele Grüße
Björn
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Björn
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Da machst du nichts verkehrt aus meiner Sicht das gingerbread ale ist lovely im Anschluss großen Dank an dieser Stelle nochmal an alle für das hervorragende Niveau. Das macht richtig Spaß!
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Super! Freut mich, dass es nach all der Zeit noch schmeckt (sollte ja alt sein, deswegen abgefüllt Anfang Mai. Bin auch froh, dass die Kohlensäure nicht noch stärker wurde, denn das war meine Befürchtung. So kann man Weihnachten genießen.
Werde morgen die letzten drei Biere inkl. meinem verkosten, dann kommen auch irgendwann die restlichen Videos.
Auf Youtube: The British Pint
- renzbräu
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Gruppe 2: Hier auch das Safran Tripel von mbräu - jedoch nicht mit persischem Foodpairing.DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Sonntag 25. Dezember 2022, 12:06 Zum persischen Gericht "Ghormeh Sabzi" gibts nur eine logische Getränkebegleitung: das Safran Tripel von MBräu.
Die Farbe ist ein sattes Gelb. Der Schaum ist gut und feinporig, hielt sich aber nicht lange. Das Aroma ist sehr charakteristisch. Ich bin im Stil Tripel nicht so firm. Die Aromen sind fruchtig, retronasal meine ich etwas phenolisches zu erschmecken. Ein spezielles Aroma ist auszumachen - der Safran? Die Karbonisierung ist spritzig. Insgesamt eine etwas zu alkoholische Note.
Insgesamt interessantes Bier.
Vielen Dank MBRäu.
edit: Gruppe nachgetragen.
Zuletzt geändert von renzbräu am Sonntag 25. Dezember 2022, 21:16, insgesamt 2-mal geändert.
Grüße Johannes
- hausgebraut, handgeklöppelt & mundgetrunken -
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Gruppe 2
Frohe Weihnachten!
Zunächst vielen Dank für die netten Worte. Es freut mich sehr, wenn euch die Biere schmecken. Ich finde insbesondere Dieters Rezensionen erhellend, da ich nicht mit einem so feinen Gaumen gesegnet bin. Du findest hier Sinneseindrücke, die ich nachvollziehen aber niemals so hätte benennen können! Danke!
Nach den bisherigen Kritiken musste ich gestern mit meiner Familie nochmals beide Biere testen und muss sagen: Insbesondere das Caramel Quadrupel entwickelt sich prächtig. Meine Sorge aus dem September, dass es zu sprittig und harsch geworden ist, hat sich inzwischen weitestgehend erledigt. Es hat noch ein paar Kanten aber das wird immer besser.
Beim Spiced Bourbon Stout glaube ich inzwischen, dass weniger Gewürze mehr gewesen wäre. Es ist einfach zu harsch.
Nun zu meinen letzten Verkostungen:
#2 - Spiced Cherry Dubbel von gaelen
Tolle Farbe beim Einschenken. Dunkel mit roten Reflexen. Das hat gleich Lust drauf gemacht.
Dann der Schock: Ui, ist das sauer! Das war aber kein Fehler vom Bier sondern von meiner Erwartungshaltung. Ich hatte ein klassisches Dubbel erwartet und musste mich erst daran erinnern, dass hier reichlich Sauerkirschen im Spiel sind.
Dann aber wurde es spannend. Es hat mit jedem Schluck mehr Spaß gemacht. Tolles Bier gaelen!
#3 - Spiced Dunkel Weizenbock von Schwarzwaldbrauer
Ich habe ja eine Schwäche für Weizenböcke, auch wenn sie mir selbst nie so ganz gelingen wollen. Daher war ich hier besonders gespannt.
Letztendlich konnte ich wunderbare dunkle Malzaromen erschmecken, die jedoch direkt von der Kamille gekontert wurden. Gerade die Kamille war zunächst komplett ungewohnt. Aber es wurde mit jedem Schluck besser und harmonischer. Da freue ich mich schon auf die 2 weiteren Flaschen!
#4 - Juniper Rye Bock - JackFrost
Kurz und knapp: Bisher mein Favorit! Geiles Bier! Der sehr vollmundige Bock harmoniert prächtig mit dem Wachholder. Ich glaube, daran könnte ich mich einen ganzen Abend festhalten.
#6a - Saffron Tripel - MBräu
Ein wunderschönes Tripel! Im ersten Schnuppern und dem ersten Schluck erschlägt der Saffran fast. Aber das ist eine erstaunlich schlüssige Kombination, die Lust auf mehr macht.
#6b - Saffron Tripel - timmatver
Das hat leider nicht funktioniert. Geruch und Geschmack finde ich sehr gelungen und tatsächlich sehr ähnlich zum Tripel von MBräu. Jedoch hatten die 2 von 3 Flaschen, die ich bisher öffnete, absolut null CO2. Sehr schade, das hätte sehr gut werden können.
#7 - Christmas Gruit - gaelen
Hier war ich sehr gespannt, weil ich noch nie ein Grut-Bier getrunken habe und mir nicht recht ausmalen konnte, wie die Gewürzel um den Gagel funktionieren würden. Gushing hatte ich keines. Jedoch war es sehr stark karbonisiert mit starker Schaumbildung. Aber eben kein Sprühregen.
Leider konnte ich es nicht trinken. Mein erster Eindruck war: Hans-A-Plast und Waldmeister. Keine Ahnung, ob meine Sensorik hier nicht fein genug war. Aber bei medizinischen Geschmäckern bin ich vorsichtig, weil ich mal eine Infektion in einem Sud hatte, der ebenfalls so roch...
Sorry. Vielleicht sind die 2 weiteren Flaschen ok.
#10 - Gingerbread Ale - renzbräu
Kurz und knapp: ein leckeres Bierchen! Zunächst kam mir die Nelke etwas dominant vor. Aber nach ein paar Schlücken hat sich das gelegt und wurde sehr lecker. Insbesondere hat mir gefallen, dass hier die Gewürze viel sanfter und harmonischer eingebunden sind, als bei meinem Spiced Bourbon Stout.
Vielen Dank an euch alle! Das sind auf jeden Fall spannende und erhellende Erfahrungen!
Prost!
Fabian
Frohe Weihnachten!
Zunächst vielen Dank für die netten Worte. Es freut mich sehr, wenn euch die Biere schmecken. Ich finde insbesondere Dieters Rezensionen erhellend, da ich nicht mit einem so feinen Gaumen gesegnet bin. Du findest hier Sinneseindrücke, die ich nachvollziehen aber niemals so hätte benennen können! Danke!
Nach den bisherigen Kritiken musste ich gestern mit meiner Familie nochmals beide Biere testen und muss sagen: Insbesondere das Caramel Quadrupel entwickelt sich prächtig. Meine Sorge aus dem September, dass es zu sprittig und harsch geworden ist, hat sich inzwischen weitestgehend erledigt. Es hat noch ein paar Kanten aber das wird immer besser.
Beim Spiced Bourbon Stout glaube ich inzwischen, dass weniger Gewürze mehr gewesen wäre. Es ist einfach zu harsch.
Nun zu meinen letzten Verkostungen:
#2 - Spiced Cherry Dubbel von gaelen
Tolle Farbe beim Einschenken. Dunkel mit roten Reflexen. Das hat gleich Lust drauf gemacht.
Dann der Schock: Ui, ist das sauer! Das war aber kein Fehler vom Bier sondern von meiner Erwartungshaltung. Ich hatte ein klassisches Dubbel erwartet und musste mich erst daran erinnern, dass hier reichlich Sauerkirschen im Spiel sind.
Dann aber wurde es spannend. Es hat mit jedem Schluck mehr Spaß gemacht. Tolles Bier gaelen!
#3 - Spiced Dunkel Weizenbock von Schwarzwaldbrauer
Ich habe ja eine Schwäche für Weizenböcke, auch wenn sie mir selbst nie so ganz gelingen wollen. Daher war ich hier besonders gespannt.
Letztendlich konnte ich wunderbare dunkle Malzaromen erschmecken, die jedoch direkt von der Kamille gekontert wurden. Gerade die Kamille war zunächst komplett ungewohnt. Aber es wurde mit jedem Schluck besser und harmonischer. Da freue ich mich schon auf die 2 weiteren Flaschen!
#4 - Juniper Rye Bock - JackFrost
Kurz und knapp: Bisher mein Favorit! Geiles Bier! Der sehr vollmundige Bock harmoniert prächtig mit dem Wachholder. Ich glaube, daran könnte ich mich einen ganzen Abend festhalten.
#6a - Saffron Tripel - MBräu
Ein wunderschönes Tripel! Im ersten Schnuppern und dem ersten Schluck erschlägt der Saffran fast. Aber das ist eine erstaunlich schlüssige Kombination, die Lust auf mehr macht.
#6b - Saffron Tripel - timmatver
Das hat leider nicht funktioniert. Geruch und Geschmack finde ich sehr gelungen und tatsächlich sehr ähnlich zum Tripel von MBräu. Jedoch hatten die 2 von 3 Flaschen, die ich bisher öffnete, absolut null CO2. Sehr schade, das hätte sehr gut werden können.
#7 - Christmas Gruit - gaelen
Hier war ich sehr gespannt, weil ich noch nie ein Grut-Bier getrunken habe und mir nicht recht ausmalen konnte, wie die Gewürzel um den Gagel funktionieren würden. Gushing hatte ich keines. Jedoch war es sehr stark karbonisiert mit starker Schaumbildung. Aber eben kein Sprühregen.
Leider konnte ich es nicht trinken. Mein erster Eindruck war: Hans-A-Plast und Waldmeister. Keine Ahnung, ob meine Sensorik hier nicht fein genug war. Aber bei medizinischen Geschmäckern bin ich vorsichtig, weil ich mal eine Infektion in einem Sud hatte, der ebenfalls so roch...
Sorry. Vielleicht sind die 2 weiteren Flaschen ok.
#10 - Gingerbread Ale - renzbräu
Kurz und knapp: ein leckeres Bierchen! Zunächst kam mir die Nelke etwas dominant vor. Aber nach ein paar Schlücken hat sich das gelegt und wurde sehr lecker. Insbesondere hat mir gefallen, dass hier die Gewürze viel sanfter und harmonischer eingebunden sind, als bei meinem Spiced Bourbon Stout.
Vielen Dank an euch alle! Das sind auf jeden Fall spannende und erhellende Erfahrungen!
Prost!
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- Räuber Hopfenstopf
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
So, jetzt das Fruitcake Old Ale ohne Brett. Nur ein wänziges Schlöckchen. Den Rest gibt es später. Schönes dunkles Kupfer, kaum Schaum, dezente Rezenz. Relativ schlank, wenig Restsüße. Die Gewürze kommen gut durch, es ist etwas „spicy“ gepaart mit einer sanften Bittere. Passt gut zusammen. Eine gewisse Fruchtigkeit ist zu schmecken, ich könnte das im Moment aber nicht differenzieren. Ein schönes Winterbier. Der Eindruck von „Fruitcake flüssig“ ist definitiv da.
Viele Grüße
Björn
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
@Räuber Hopfenstopf Perfekt, so macht das Lesen Spaß
Bin überrascht, dass die Früchte so dezent rüberkommen. Die haben anfangs alles erschlagen. Bin sehr gespannt, wie ich mittlerweile mein eigenes Bier wahrnehme. Deine zweite Beigabe mit dem richtigen Starbier muss ich mir auch noch vornehmen.
Bin überrascht, dass die Früchte so dezent rüberkommen. Die haben anfangs alles erschlagen. Bin sehr gespannt, wie ich mittlerweile mein eigenes Bier wahrnehme. Deine zweite Beigabe mit dem richtigen Starbier muss ich mir auch noch vornehmen.
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- nordsee0815
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Gruppe 1
Cranapple Lambicky Ale
Der Schaum ist, wie zu erwarten bei dem Bier schnell verschwunden. Die Farbe ist leicht Rose´ und es entfaltet sich eine angenehme Säure.
Ein leicht Fruchtiger Geschmack mit hopfigen Noten.
Vielen Dank dafür
Stefan
Cranapple Lambicky Ale
Der Schaum ist, wie zu erwarten bei dem Bier schnell verschwunden. Die Farbe ist leicht Rose´ und es entfaltet sich eine angenehme Säure.
Ein leicht Fruchtiger Geschmack mit hopfigen Noten.
Vielen Dank dafür
Stefan
- Dateianhänge
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Ganzjahresgriller
- nordsee0815
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Gruppe 1
Abbey Weizen
Das Abbey Weizen habe ich bei der Aktion 2021 gebraut und ich war natürlich gespannt darauf.
Brander Gartenbier hat es, wie ich finde, besser als ich letztes Jahr umgesetzt!
Das Weizen kommt gut rüber, es hat leichte Zitrusnoten und die Kamille so wie die Wacholderbeeren sind nur leicht im Hintergrund zu schmecken.
Viele Grüße aus Ostfriesland
Stefan
Abbey Weizen
Das Abbey Weizen habe ich bei der Aktion 2021 gebraut und ich war natürlich gespannt darauf.
Brander Gartenbier hat es, wie ich finde, besser als ich letztes Jahr umgesetzt!
Das Weizen kommt gut rüber, es hat leichte Zitrusnoten und die Kamille so wie die Wacholderbeeren sind nur leicht im Hintergrund zu schmecken.
Viele Grüße aus Ostfriesland
Stefan
Ganzjahresgriller
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Gruppe 1
Toller entspannter Bier Nachmittag
Gingerbread
Toller stabiler Schaum, schöne Farbe.
Es kommen gut die Röstaromen vom Schockomalz durch, die Gewürze machen das Bier rund und man denk an Lebkuchen.
Gut umgesetzt, vielen dank dafür.
Stefan
Toller entspannter Bier Nachmittag
Gingerbread
Toller stabiler Schaum, schöne Farbe.
Es kommen gut die Röstaromen vom Schockomalz durch, die Gewürze machen das Bier rund und man denk an Lebkuchen.
Gut umgesetzt, vielen dank dafür.
Stefan
Ganzjahresgriller
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Heute ist das Cherry Double von Brauwastl dran. Der Schaum im Glas kommt nicht so gut. Das liegt aber am Glas, das ich eben noch schnell und schlecht gespült habe. Im ersten Glas war ein feiner rötlicher Schaum. Farblich ein tiefes rubinrot. In der Nase eine ganz leichte „belgische“ Note, dezente Hefearomatik. Kirschen sind zu erahnen, aber nicht sehr stark. Der „Mon-Cherie-Effek“ bleibt aus. Wahrscheinlich sind dezente Noten auch schöner als eine Kirschbombe. Ansonsten sehr schön ausgewogen und rund. Von den 9,5 % merkt man absolut nichts. Keine Spur sprittig, was bei so einem Kaliber ja schnell mal sein kann.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Björn
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Der Effekt mit den Kerzen im Glas gefällt mir :D
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Wenn man das Glas nicht vorher mit den Fingern angrabbeln würde, wäre es noch besser
Viele Grüße
Björn
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Achtung, da ist keine Kamille drin.Zuckerbier hat geschrieben: ↑Sonntag 25. Dezember 2022, 21:15
#3 - Spiced Dunkel Weizenbock von Schwarzwaldbrauer
Ich habe ja eine Schwäche für Weizenböcke, auch wenn sie mir selbst nie so ganz gelingen wollen. Daher war ich hier besonders gespannt.
Letztendlich konnte ich wunderbare dunkle Malzaromen erschmecken, die jedoch direkt von der Kamille gekontert wurden. Gerade die Kamille war zunächst komplett ungewohnt. Aber es wurde mit jedem Schluck besser und harmonischer. Da freue ich mich schon auf die 2 weiteren Flaschen!
Piment, Sternanis, Kümmel, Orange.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Sorry Dieter!
Habe ich evtl 2 Biere vertauscht? Das ruft nach einer weiteren Flasche.
Habe ich evtl 2 Biere vertauscht? Das ruft nach einer weiteren Flasche.
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Gruppe 1: Mein Video der nächsten 3 Biere ist online. Spiced Dunkel Weizenbock, Spiced Bourbon Stout und Cherry Dubbel. Viel Spaß beim Schauen!
https://youtu.be/cHHw813mIJU
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Ach was, das gibt dem ganzen so einen verträumten touchRäuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Dienstag 27. Dezember 2022, 16:39 Wenn man das Glas nicht vorher mit den Fingern angrabbeln würde, wäre es noch besser
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Gruppe 2: "Gin-Roggen" Roggenbock von JackFrost
Dunkles Bernstein, stabile Schaumkrone und leicht trüb.
In der Nase dann wie ein dunkler Bock riecht: malzig nach Münchner Malz, schwer, würzig und leicht alkoholisch.
Geschmacklich merke ich erstaunlicherweise fast gar nix vom Viertelkilo Wacholder, das hier verbraut wurde. Malzig, aber nicht mastig, minimale Adstringenz am Gaumen, eine leichte Restsüße harmonisiert gut mit der dezenten Säure des Roggens. Die Bitterkeit ist ebenso passend, runde Sache.
Sehr gutes Bier, nix drängt sich in den Vordergrund und ein perfekter Begleiter für kalte Winterabende, dazu ein schönes Etikett.
Vielen Dank an JackFrost, sehr gelungen.
Dunkles Bernstein, stabile Schaumkrone und leicht trüb.
In der Nase dann wie ein dunkler Bock riecht: malzig nach Münchner Malz, schwer, würzig und leicht alkoholisch.
Geschmacklich merke ich erstaunlicherweise fast gar nix vom Viertelkilo Wacholder, das hier verbraut wurde. Malzig, aber nicht mastig, minimale Adstringenz am Gaumen, eine leichte Restsüße harmonisiert gut mit der dezenten Säure des Roggens. Die Bitterkeit ist ebenso passend, runde Sache.
Sehr gutes Bier, nix drängt sich in den Vordergrund und ein perfekter Begleiter für kalte Winterabende, dazu ein schönes Etikett.
Vielen Dank an JackFrost, sehr gelungen.
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Danke für das Video! Ich habe bei unserem Bier leider keine Dokumentation beigefügt. Den Fokus auf Schokolade hast Du schon richtig erkannt. Wir haben ganz bewusst kein Bier mit allzu dominanten Röstaromen gemacht, weil sich das unserer Meinung mit den Gewürzen beißen würde. Röstgerste und Black Malt halten sich die Waage, sind aber beide relativ gering dosiert (1,5 %). Rohfrucht ist nicht dabei. Mosher gib 12 Plato als Stammwürze an und gibt dann recht viel Spirituosen dazu. Das war uns zu sprittig. Wir haben etwas stärker eingebraut und dafür den Wodka weggelassen. Der schmeckt sowieso nach nichts. Verwendet haben wir Bourboncubes, da bei denen die Oberfläche besser reproduzierbar ist als bei Chips. Die waren in Bourbon (Bulleit) eingelegt und kamen dann mit ins Keg. Die Gewürze haben wir auch in Bourbon mazeriert, dann zum Flameout zugegeben und anschließend gekühlt.Gruppe 1: Mein Video der nächsten 3 Biere ist online. Spiced Dunkel Weizenbock, Spiced Bourbon Stout und Cherry Dubbel. Viel Spaß beim Schauen!
Viele Grüße
Björn
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Gruppe 2, No 6, Saffron Triple von Tim
Leider hatte die 2. Flasche auch kein CO2.
Bei der 3. war eine ganz leichte Karbonisierung festzustellen und es bildete sich minimaler Schaum. Das hilft natürlich im Mund und Gaumen mehr Sinneseindrücke hervorzurufen. Diese sind orangig und man bemerkt auch den Safran
Schade, da hat irgendwas bei der Flaschengärung nicht funktioniert.
In Flasche 3 bemerkt man einen geringen Hefesatz, den Flasche 2 nicht hat.
Wurde eventuell zu wenig Zucker zugegeben oder hat sich die Zuckerlösung ungleichmäßig verteilt? Bei der aufwändigen Produktion dieses Bieres sollte man vielleicht noch etwas Ursachenforschung betreiben.
Habe den Restextrakt von Flasche 3 gemessen, der liegt bei 2,2 °P. Vielleicht ist das ein kleiner Hinweis.
Grüßle Dieter
Leider hatte die 2. Flasche auch kein CO2.
Bei der 3. war eine ganz leichte Karbonisierung festzustellen und es bildete sich minimaler Schaum. Das hilft natürlich im Mund und Gaumen mehr Sinneseindrücke hervorzurufen. Diese sind orangig und man bemerkt auch den Safran
Schade, da hat irgendwas bei der Flaschengärung nicht funktioniert.
In Flasche 3 bemerkt man einen geringen Hefesatz, den Flasche 2 nicht hat.
Wurde eventuell zu wenig Zucker zugegeben oder hat sich die Zuckerlösung ungleichmäßig verteilt? Bei der aufwändigen Produktion dieses Bieres sollte man vielleicht noch etwas Ursachenforschung betreiben.
Habe den Restextrakt von Flasche 3 gemessen, der liegt bei 2,2 °P. Vielleicht ist das ein kleiner Hinweis.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Hi Dieter,schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Dezember 2022, 19:48 Gruppe 2, No 6, Saffron Triple von Tim
Leider hatte die 2. Flasche auch kein CO2.
Bei der 3. war eine ganz leichte Karbonisierung festzustellen und es bildete sich minimaler Schaum. Das hilft natürlich im Mund und Gaumen mehr Sinneseindrücke hervorzurufen. Diese sind orangig und man bemerkt auch den Safran
Schade, da hat irgendwas bei der Flaschengärung nicht funktioniert.
In Flasche 3 bemerkt man einen geringen Hefesatz, den Flasche 2 nicht hat.
Wurde eventuell zu wenig Zucker zugegeben oder hat sich die Zuckerlösung ungleichmäßig verteilt? Bei der aufwändigen Produktion dieses Bieres sollte man vielleicht noch etwas Ursachenforschung betreiben.
Habe den Restextrakt von Flasche 3 gemessen, der liegt bei 2,2 °P. Vielleicht ist das ein kleiner Hinweis.
Grüßle Dieter
Danke für die Info mit dem Restextrakt. Ich prüfe mal meine Notizen. Ich habe vor dem Versand über 2 Wochen immer eine neue Test-Flasche probiert und dir waren ok - etwas weniger als gewünscht, aber ok.
Ich werde die nächste Zeit mal die übrigen öffnen und schauen, ob da noch genug Kohlensäure drauf ist. Habe schon überlegt, ob das an den Flaschen liegen könnte. Hab vorher noch nie Flaschen verschickt und bin anscheinend der einzige der Bügelflaschen nutzt... hmmm... aber mega schade. Tut mir Leid, dass es da kein so tolles Ergebnis bei euch war
VG
Tim
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Seit 2017 Hobbybrauer
Seit 2021 mit dem GF neben dem Einkocher
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- schwarzwaldbrauer
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Jetzt wo du es sagst, fällt mir ein: Hatte kürzlich aus Mangel auch 2 Sude in Bügelflaschen abgefüllt. Da kamen hinterher auch 2 solcher Ausfälle raus. Bei Kronenkorken gibt es das so gut wie nie.timmatver hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Dezember 2022, 19:56
Hi Dieter,
Danke für die Info mit dem Restextrakt. Ich prüfe mal meine Notizen. Ich habe vor dem Versand über 2 Wochen immer eine neue Test-Flasche probiert und dir waren ok - etwas weniger als gewünscht, aber ok.
Ich werde die nächste Zeit mal die übrigen öffnen und schauen, ob da noch genug Kohlensäure drauf ist. Habe schon überlegt, ob das an den Flaschen liegen könnte. Hab vorher noch nie Flaschen verschickt und bin anscheinend der einzige der Bügelflaschen nutzt... hmmm... aber mega schade. Tut mir Leid, dass es da kein so tolles Ergebnis bei euch war
VG
Tim
Bin gerade extra nochmal in den Keller und habe deine 3 Flaschen überprüft: Die sind von der Bügelspannung her in Ordnung. Also lag es wohl hier nicht daran.
Gruß Dieter
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Danke für die Details. Wie ist das Bier denn mit insgesamt 3% schwarzen Zutaten so dunkel geworden? Ich hätte, auch angesichts der merkbaren Kaffeenote, auf mehr getipps. Wie sieht das mit Haferflocken aus, habe ich da richtig geraten?Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Dezember 2022, 19:13 Danke für das Video! Ich habe bei unserem Bier leider keine Dokumentation beigefügt. Den Fokus auf Schokolade hast Du schon richtig erkannt. Wir haben ganz bewusst kein Bier mit allzu dominanten Röstaromen gemacht, weil sich das unserer Meinung mit den Gewürzen beißen würde. Röstgerste und Black Malt halten sich die Waage, sind aber beide relativ gering dosiert (1,5 %). Rohfrucht ist nicht dabei. Mosher gib 12 Plato als Stammwürze an und gibt dann recht viel Spirituosen dazu. Das war uns zu sprittig. Wir haben etwas stärker eingebraut und dafür den Wodka weggelassen. Der schmeckt sowieso nach nichts. Verwendet haben wir Bourboncubes, da bei denen die Oberfläche besser reproduzierbar ist als bei Chips. Die waren in Bourbon (Bulleit) eingelegt und kamen dann mit ins Keg. Die Gewürze haben wir auch in Bourbon mazeriert, dann zum Flameout zugegeben und anschließend gekühlt.
Zuletzt geändert von Colindo am Mittwoch 28. Dezember 2022, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Gruppe 1: Es geht Schlag auf Schlag! Hier das dritte Video. Die Biere sind das Cranberry Lambicky Ale, das Honey Ginger IPA und das Caramel Quadrupel.
https://youtu.be/hMdinjr2B-g
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Da war schon noch etwas Chocolate Malt dabei. Ich suche die Schüttung mal raus. Rohfrucht haben wir nicht verwendet, wenn ich mich richtig erinnere. Also auch keine Haferflocken. Muss aber sicherheitshalber in den Computer gucken. Ist ja schon fast ein Jahr her.
Viele Grüße
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
So, der allwissende Computer sagt folgendes:
Als Bitterhopfen habe ich Magnum und als Aromahopfen Fuggles genommen. Die Kochzeit haben wir etwas verlängert. Der Fuggles kam trotzdem 10 Minuten vor Kochende dazu. Der Magnum hat entsprechend länger gekocht, was an den IBU aber nichts geändert hat.
Viele Grüße
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Jetzt gibt es das Honey Ginger IPA aus Tobacco Town. Was für ein leckeres Bier! Wenig Schaum und mittlere Rezenz. Etwas Restsüße trotz Honig. Ich finde, dass Biere mit Honig und anderen Zuckern oft recht wenig Körper haben, da die Zucker komplett vergären. Das ist hier anders und passt m. E. ideal zu dem Bier. Ingwer ist in der Nase dezent wahrnehmbar. Von Hopfen merke ich nicht viel. Beim ersten Schluck ist der Ingwer dann aber ordentlich präsent. Honig kommt, wenn der Ingwer etwas verflogen ist. Da passt alles. Ich bin begeistert.
Viele Grüße
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Wow, freut mich extrem gerade, dass es Dir so geschmeckt hat Der Körper war in der Tat etwas kräftiger geplant, um Ingwer und Honig in der Balance zu halten. Der Hopfen sollte keine große Rolle spielen, da hab ich mich auch ganz an die dünne Rezeptvorgabe gehalten und ausschließlich East Kent Goldings verwendet, nicht gestopft. Ich finde das Zusammenspiel von Ingwer und Honig einfach super, schon die Umsetzung im letzten Jahr gehörte zu meinen Favoriten.Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Dezember 2022, 22:32 Da passt alles. Ich bin begeistert.
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Ah ja, dann werden die 5% Chocolate Malt das farblich hingekriegt haben. Dass der Schaum so viskos war lag dann einzig an der langen Lagerung, was ich echt interessant finde. Der Geschmack war super. Unglaublich intensiv für 5,5%.Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Dezember 2022, 22:18 So, der allwissende Computer sagt folgendes:
Deine Eindrücke vom Honey Ginger IPA konnte ich auch so bestätigen. Wobei ich es auch nicht schlimm gefunden hätte, wenn man mit East Kent Golding gestopft hätte. Aber wer weiß, ob das nachher so gut geworden wäre wie es jetzt ist.
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Gruppe 2
Hallo zusammen,
ich habe mittlerweile 3 Biere aus unserer Gruppe verkostet. Dabei handelt es sich um das Cherry Dubbel, das Gingerbread und das Christmas Gruit. Eine Rezension zu allen mache ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht bzw. kann ich noch nicht machen.
Bei allen Bieren, die ja doch von den Gewürzen, Malzen etc. her sensorisch sehr auffällig sein sollten, konnte ich nicht allzu viel wahrnehmen.
Ich bin nicht ganz sicher ob das von meiner kürzlichen Coronainfektion herrührt oder doch vom Transport (hatten zum Zeitpunkt der Lieferung -10 Grad und das Paket stand eine ganze Zeit lang draußen).
Bei meinem eigenen Bier das Honig Ingwer IPA und anderen Bieren schmecke und rieche ich komischerweise alles raus.
Ich werde die Biere zu einem Späteren Zeitpunkt nochmals bzw. dann erst verkosten und ein Feedback geben.
Gruß
Hallo zusammen,
ich habe mittlerweile 3 Biere aus unserer Gruppe verkostet. Dabei handelt es sich um das Cherry Dubbel, das Gingerbread und das Christmas Gruit. Eine Rezension zu allen mache ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht bzw. kann ich noch nicht machen.
Bei allen Bieren, die ja doch von den Gewürzen, Malzen etc. her sensorisch sehr auffällig sein sollten, konnte ich nicht allzu viel wahrnehmen.
Ich bin nicht ganz sicher ob das von meiner kürzlichen Coronainfektion herrührt oder doch vom Transport (hatten zum Zeitpunkt der Lieferung -10 Grad und das Paket stand eine ganze Zeit lang draußen).
Bei meinem eigenen Bier das Honig Ingwer IPA und anderen Bieren schmecke und rieche ich komischerweise alles raus.
Ich werde die Biere zu einem Späteren Zeitpunkt nochmals bzw. dann erst verkosten und ein Feedback geben.
Gruß
Gruß Robert
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Heute ist der Juniper Rye Bock von Carsten (Kanton) dran. Wie schon im letzten Jahr ein super Bier. Und das sage ich, der eigentlich Bockbiere nur aus Neugier trinkt. Ordentliche Wacholdernoten, die nach ein paar Minuten noch stärker werden. Irgendwas anderes ist da auch noch in der Nase. Eine leichte Fruchtigkeit ist da noch. Orange? Dazu kräftige Noten von dunklem Malz. Die Karbonisierung ist moderat, was gut zum Bier passt. Super lecker, ich freue mich, dass ich noch zwei habe.
Viele Grüße
Björn
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Es freut mich , das es dir geschmeckt hat.
Ich nehme bei diesem Bier, neben Wacholder, Waldbeeren war. Ich bin sehr überrascht, dass der Wacholder nicht so dominant herausschmeckt und Platz für weitere Aromen lässt. Ist ja eine ordentliche Menge drin.
Ich nehme bei diesem Bier, neben Wacholder, Waldbeeren war. Ich bin sehr überrascht, dass der Wacholder nicht so dominant herausschmeckt und Platz für weitere Aromen lässt. Ist ja eine ordentliche Menge drin.
- Räuber Hopfenstopf
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Das war auch im letzten Jahr beim Bier vom Malzknecht so. Da war die Dosis an Wacholder auch genau richtig.
Viele Grüße
Björn
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Zum Nachtisch gibt es noch das Caramel Quadrupel. Ganz schön stark und süß mit relativ wenig Schaum und wenig Kohlensäure. Das passt aber ganz gut. Das Bier ist kupferfarben und relativ klar. Karamell ist deutlich zu schmecken. Ziemlich schwere Kost, aber durchaus lecker. Ich muss das zu Hause mal mit dem letztjährigen vergleichen.
Viele Grüße
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Re: 12 Beers of Christmas, Weihnachten 2022
Heute gabs das Gingerbread Ale von renzbräu:
Ein helles rot-braun und fast glasklar mit dichtem, beständigen Schaum.
Malzig in der Nase mit einer deutlichen Zimtnote.
Geschmacklich ebenfalls sehr malzig, karamellig und wahrnehmbarer Zimt, von den restlichen Gewürzen merke ich weniger, aber spielen sicherlich ins Gesamtergebnis rein. Das ist sehr ausgewogen und verdammt elegant, noble Zurückhaltung. Mir hat das Bier so gut geschmeckt, dass ich mir noch eine zweite Flasche aus dem Keller geholt habe.
Vielen Dank Johannes und Hut ab, zusammen mit dem Bier von Dieter sind das die zwei besten Gewürzbiere die ich bisher getrunken habe.
Ein helles rot-braun und fast glasklar mit dichtem, beständigen Schaum.
Malzig in der Nase mit einer deutlichen Zimtnote.
Geschmacklich ebenfalls sehr malzig, karamellig und wahrnehmbarer Zimt, von den restlichen Gewürzen merke ich weniger, aber spielen sicherlich ins Gesamtergebnis rein. Das ist sehr ausgewogen und verdammt elegant, noble Zurückhaltung. Mir hat das Bier so gut geschmeckt, dass ich mir noch eine zweite Flasche aus dem Keller geholt habe.
Vielen Dank Johannes und Hut ab, zusammen mit dem Bier von Dieter sind das die zwei besten Gewürzbiere die ich bisher getrunken habe.
Best practice is practice.