Restverwertung Ideensuche

[Löffel]

Hallo liebe Braugemeinde

Ich möchte ein wenig meine Reste verwerten, wenn es denn möglich ist, damit ein interessantes Bier zu brauen.
Ich habe noch folgendes Malz rumliegen:
Röstgerste 986 g
Karamellmalz Aroma 828 g
Karamellmalz Amber 820 g
Melanoidinmalz 572 g
Weizenmalz dunkel 540 g
Weizenmalz hell 459 g
Kandiszucker dunkel 200 g
Malz hell ??? 172 g
Karamellmalz dunkel Typ I 86 g
Malz hell ??? 50 g

Hopfen:
14 g Magnum US Pellets 16.6 %
17 g Hallertauer Mittelfrüher Pellets 5.3 %

Dann hätte ich noch Kandiszucker dunkel. Als Hefe habe ich 2 Pack a 11g der Notti.

Wenn ich mir die Zutaten ansehe, denke ich an ein Stout. Das ein oder andere Malz könnte ich auch anders verwenden, wenn es einfach nicht passt.
Ich habe noch einen 25kg Sack Pilsner Malz. Alternativ würde ich nur den Weizen verwerten und zusammen mit dem Pilsner Malz ein Frühlingsbier machen. Bin offen, nur die Hefe sollte die Noti sein.

Vielen Dank für eure Inputs

Philippe

Edit: Ich braue mit dem Grainfather G30

[rauchbier]

Die Frage ist, wie viele Liter es werden sollen. Erster Gedanke war ein belgisches Dubbel, dann hab ich erst Röstgerste und die Notti als Hefe gesehen. Ich würde da auch Richtung Stout oder sogar Imperial Stout gehen. Idee mit dem Weizen und dem Frühlingsbier find auch auch gut und dann den Rest mit Pilsener Malz, Gerstenflocken und Haferflocken zu einem (Imperial) Stout verwenden. Könntest mit der Hefe dann erst das Frühlingsbier vergären und die aktive Hefe dann anschließend für dein Imperial Stout verwenden. Bei der Röstgerste könntest du dir überlegen, ob du einen Kaltauszug machst, wenn die Menge Röstgerste zu viel ist für einen Sud. Allerdings wirst du nicht nicht alles auf einmal unterkriegen, da 800g Aroma und 500g Melanoidin viel zu viel für einen Sud sind, wenn es Richtung 30-50 Liter geht.

[Jiutysa]

Hallo liebe Braugemeinde

Ich möchte ein wenig meine Reste verwerten, wenn es denn möglich ist, damit ein interessantes Bier zu brauen.
Ich habe noch folgendes Malz rumliegen:
Röstgerste 986 g
Karamellmalz Aroma 828 g
Karamellmalz Amber 820 g
Melanoidinmalz 572 g
Weizenmalz dunkel 540 g
Weizenmalz hell 459 g
Kandiszucker dunkel 200 g
Malz hell ??? 172 g
Karamellmalz dunkel Typ I 86 g
Malz hell ??? 50 g

Hopfen:
14 g Magnum US Pellets 16.6 %
17 g Hallertauer Mittelfrüher Pellets 5.3 %

Dann hätte ich noch Kandiszucker dunkel. Als Hefe habe ich 2 Pack a 11g der Notti.

Wenn ich mir die Zutaten ansehe, denke ich an ein Stout. Das ein oder andere Malz könnte ich auch anders verwenden, wenn es einfach nicht passt.
Ich habe noch einen 25kg Sack Pilsner Malz. Alternativ würde ich nur den Weizen verwerten und zusammen mit dem Pilsner Malz ein Frühlingsbier machen. Bin offen, nur die Hefe sollte die Noti sein.

Vielen Dank für eure Inputs

Philippe

Edit: Ich braue mit dem Grainfather G30

Hast du dieses Rezept schon gemacht? Ich möchte wissen, welche Produktergebnisse Sie erhalten

[Stuggbrew]

Schau dir mal bei MMuM die folgenden Rezepte an. Das müsste bei deiner Auswahl super ein paar dabei sein:
- red Bitch
- american red Rudolph
- bockige Minze (klingt sehr interessant!)

[Löffel]

Die Frage ist, wie viele Liter es werden sollen. Erster Gedanke war ein belgisches Dubbel, dann hab ich erst Röstgerste und die Notti als Hefe gesehen. Ich würde da auch Richtung Stout oder sogar Imperial Stout gehen. Idee mit dem Weizen und dem Frühlingsbier find auch auch gut und dann den Rest mit Pilsener Malz, Gerstenflocken und Haferflocken zu einem (Imperial) Stout verwenden. Könntest mit der Hefe dann erst das Frühlingsbier vergären und die aktive Hefe dann anschließend für dein Imperial Stout verwenden. Bei der Röstgerste könntest du dir überlegen, ob du einen Kaltauszug machst, wenn die Menge Röstgerste zu viel ist für einen Sud. Allerdings wirst du nicht nicht alles auf einmal unterkriegen, da 800g Aroma und 500g Melanoidin viel zu viel für einen Sud sind, wenn es Richtung 30-50 Liter geht.

Frühlingsbier würde passen vom Zeitpunkt her und dann ein Starkbier (ob Stout oder Dubel muss ich noch schauen). Ich braue mit dem Grainfather, somit so max Ausschlagmenge 25l möglich. Kaltauszug klingt sehr interessant, werde ich mich mal einlesen.

[Löffel]

Schau dir mal bei MMuM die folgenden Rezepte an. Das müsste bei deiner Auswahl super ein paar dabei sein:
- red Bitch
- american red Rudolph
- bockige Minze (klingt sehr interessant!)

Red Bitch ist notiert, danke gür den Tipp

[maecki-maecki]

Hast du dieses Rezept schon gemacht? Ich möchte wissen, welche Produktergebnisse Sie erhalten

Das war kein Rezept. Das war das Inventar, was er noch hat. (This was no recipe but the inventory of his malts)

Wäre aber spannend

Mäcki

[gulp]

Und wenn die Reste verwertet sind, hörst du dann auf mit dem Brauen?

Gruß
Peter

[Eigenbräu]

Und wenn die Reste verwertet sind, hörst du dann auf mit dem Brauen?

Gruß
Peter

..wenn er das Rezept aus #3 verwendet, vermutlich schonn

Grüsse JENS

[haefner]

Sehe da eher keinen Sinn jetzt irgendwie ein Rezept aus Resten zu machen. Wenn Du eh nen Sack Pilsner hast, dann kannst Du darauf basierend einen Bierstil der Dir vorschwebt brauen und mit den Malzen aus der Liste da sowohl farblich als auch geschmacklich Variation reinbringen. Allerdings nur einige Prozent. Sofern die Malze ungeschrotet sind ist es doch schön für spontane Brauideen flexibel zu sein. Würde das nicht zwanghaft verbrauchen wollen nur damit es weg ist. Auch bei einem Stout wirst Du aus den Resten im 30l Bereich nur wenig weg bekommen. Es sind einfach zuviele Spezialmalze, um die mit 1-2-3 Rezepten tatsächlich zu reduzieren.

Gruß Micha (der froh ist 20+ Malze immer am Lager zu haben)

[Löffel]

Und wenn die Reste verwertet sind, hörst du dann auf mit dem Brauen?

Gruß
Peter

Nö

[Löffel]

Sehe da eher keinen Sinn jetzt irgendwie ein Rezept aus Resten zu machen. Wenn Du eh nen Sack Pilsner hast, dann kannst Du darauf basierend einen Bierstil der Dir vorschwebt brauen und mit den Malzen aus der Liste da sowohl farblich als auch geschmacklich Variation reinbringen. Allerdings nur einige Prozent. Sofern die Malze ungeschrotet sind ist es doch schön für spontane Brauideen flexibel zu sein. Würde das nicht zwanghaft verbrauchen wollen nur damit es weg ist. Auch bei einem Stout wirst Du aus den Resten im 30l Bereich nur wenig weg bekommen. Es sind einfach zuviele Spezialmalze, um die mit 1-2-3 Rezepten tatsächlich zu reduzieren.

Gruß Micha (der froh ist 20+ Malze immer am Lager zu haben)

Ja habe ich jetzt auch verstanden. Die Malze kosten ja auch nichts im Vergleich zum Rest (Aufwand).

[rauchbier]

Ich bin immer ganz froh Reste daheim zu haben. So bleibt man flexibel, um spontan Rezepte nachbrauen zu können. So hab ich inzwischen meine Vorräte an Mela und Caraaroma verbraucht.

[Löffel]

Die Frage ist, wie viele Liter es werden sollen. Erster Gedanke war ein belgisches Dubbel, dann hab ich erst Röstgerste und die Notti als Hefe gesehen. Ich würde da auch Richtung Stout oder sogar Imperial Stout gehen. Idee mit dem Weizen und dem Frühlingsbier find auch auch gut und dann den Rest mit Pilsener Malz, Gerstenflocken und Haferflocken zu einem (Imperial) Stout verwenden. Könntest mit der Hefe dann erst das Frühlingsbier vergären und die aktive Hefe dann anschließend für dein Imperial Stout verwenden. Bei der Röstgerste könntest du dir überlegen, ob du einen Kaltauszug machst, wenn die Menge Röstgerste zu viel ist für einen Sud. Allerdings wirst du nicht nicht alles auf einmal unterkriegen, da 800g Aroma und 500g Melanoidin viel zu viel für einen Sud sind, wenn es Richtung 30-50 Liter geht.

Erstes Rezept ist fertig:
https://brauerei.mueggelland.de/rezeptd ... 45355.html

Inputs?