Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
- Herbert52
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Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Am Montag war es so weit. Nach vielen Verkostungen Bali Wine gelagert, im vorbelegten Fass oder mit Eiche Cube aus vorbelegten Fässern geschnitten, haben wir uns, dass sind, mein Braufreund Harald und ich, für ein vorbelegtes Fidschi Rum Fass mit 110 Litern, entschieden.
Erster Schritt Termin Koordination mit dem Lieferanten, danach haben wir den Brau und Gärtermin festgelegt.
Am Montag den 27.2. sollten dann 70 Liter Barley Wine, mit einer STW von 24°P gebraut werden. Die Vorarbeiten haben wir bereits Sonntagnachmittag durchgeführt, Wasser eingefüllt und aufbereitet sowie das Malz geschrotet.
Pünktlich um 07:00 Uhr am Montag, war Braubeginn. Wir hatten uns auf ein Infusionsverfahren geeinigt. Einmaischen 60°C
Erste Rast 55°C
Zweite Rast 63°C
Dritte Rast 72°C
Abmaischen 76°C
Das Einmaischen verlief sehr gut, auch die große Maische Menge schaffte das Rührwerk problemlos. Die ersten Probleme traten beim Aufheizen auf. Die Temperaturschichtungen im Maische Behälter waren enorm. Durch die sehr dicke Maische, war keine ausreichende Durchmischung gegeben, dadurch wurden die Aufheizperioden sehr lang. Am Ende der Dritten Rast war auch der Jod Test nicht Jod normal, wir mussten fast eine Stunde nachheizen, bis wir Jod normal waren. Das Abmaischen verlief problemlos. Das Läutern hat fast 3 Stunden gedauert, das Ergebnis bei 40 cm Maische Höhe war jedoch exzellent. Nach fast 14 Stunden, nach Kochen, Kühlen und dem Einfüllen in die Gärbehälter, war ein sehr langer Brautag zu Ende. Die Hefe eine Notti haben wir nur aufgestreut und am nächsten Tag war die Gärung schon voll im Gange. Am zweiten Tag haben wir das Wasser Malz Verhältnis verändert und in zwei Kesseln gemaischt, die Folge die Temperaturverteilung und die Durchmischung wurden deutlich besser, die Rasten haben wir eingehalten und mussten bis zum Jod normal auch nicht nachheizen.
Der Ablauf war insgesamt wie geplant und der Brautag war bereits nach 11 Stunden beendet. Auch der zweite Ansatz war am nächsten Morgen bereits in voller Gärung. Die Notti hat es so gut gemacht, dass wir die Gärröhrchen gegen ein Überlaufsystem austauschen mussten. Bereits nach 4 Tagen war die stürmische Gärung beendet und gärt nur noch langsam weiter.
Jetzt wollen wir nur noch hoffen, dass das Rumfass pünktlich kommt und unser Projekt erfolgreich zu Ende geführt werden kann.
Gruß Herbert
Erster Schritt Termin Koordination mit dem Lieferanten, danach haben wir den Brau und Gärtermin festgelegt.
Am Montag den 27.2. sollten dann 70 Liter Barley Wine, mit einer STW von 24°P gebraut werden. Die Vorarbeiten haben wir bereits Sonntagnachmittag durchgeführt, Wasser eingefüllt und aufbereitet sowie das Malz geschrotet.
Pünktlich um 07:00 Uhr am Montag, war Braubeginn. Wir hatten uns auf ein Infusionsverfahren geeinigt. Einmaischen 60°C
Erste Rast 55°C
Zweite Rast 63°C
Dritte Rast 72°C
Abmaischen 76°C
Das Einmaischen verlief sehr gut, auch die große Maische Menge schaffte das Rührwerk problemlos. Die ersten Probleme traten beim Aufheizen auf. Die Temperaturschichtungen im Maische Behälter waren enorm. Durch die sehr dicke Maische, war keine ausreichende Durchmischung gegeben, dadurch wurden die Aufheizperioden sehr lang. Am Ende der Dritten Rast war auch der Jod Test nicht Jod normal, wir mussten fast eine Stunde nachheizen, bis wir Jod normal waren. Das Abmaischen verlief problemlos. Das Läutern hat fast 3 Stunden gedauert, das Ergebnis bei 40 cm Maische Höhe war jedoch exzellent. Nach fast 14 Stunden, nach Kochen, Kühlen und dem Einfüllen in die Gärbehälter, war ein sehr langer Brautag zu Ende. Die Hefe eine Notti haben wir nur aufgestreut und am nächsten Tag war die Gärung schon voll im Gange. Am zweiten Tag haben wir das Wasser Malz Verhältnis verändert und in zwei Kesseln gemaischt, die Folge die Temperaturverteilung und die Durchmischung wurden deutlich besser, die Rasten haben wir eingehalten und mussten bis zum Jod normal auch nicht nachheizen.
Der Ablauf war insgesamt wie geplant und der Brautag war bereits nach 11 Stunden beendet. Auch der zweite Ansatz war am nächsten Morgen bereits in voller Gärung. Die Notti hat es so gut gemacht, dass wir die Gärröhrchen gegen ein Überlaufsystem austauschen mussten. Bereits nach 4 Tagen war die stürmische Gärung beendet und gärt nur noch langsam weiter.
Jetzt wollen wir nur noch hoffen, dass das Rumfass pünktlich kommt und unser Projekt erfolgreich zu Ende geführt werden kann.
Gruß Herbert
Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Nach einem Jahr der Planung für einen holzfassgereiten Barley Wine konnten wir mit der Verwirklichung unseres Projektes beginnen.
Einige Vorbereitungen und Entscheidungen mussten vorab getroffen werden, die Fassgrösse, die Vorbelegung, das Rezept, die Rohstoffe u.v.a.
Bei der Planung informierten wir uns im Forum, weltweit in Publikationen sowie vielen Datenbanken. Ebenfalls griffen wir auf die Erfahrungen mit Fassreifung des Braufreundes Hopfenstopf & Malzzahn, hier in einer langen Videokonferenz, und in persönlichen Gesprächen mit Braumeistern einiger Brauereien zurück.
Selbstverständlich mussten zur Rezeptfindung einige stiltypische BW' s probiert werden.
Letzendlich stand das Grundgerüst unseres Vorhabens fest, es soll ein englischer Barley Wine mit Reifung im Rumfass werden. Wir fanden einen Lieferanten für ein mit Fidschi- Rum vorbelegtem Fass, aus dessen Rückbau wird für uns zur Zeit ein 110 Liter Fass gefertigt. Die Rohstoffe sollten aus englischen Zutaten bestehen, die 24° P Stammwürze aus dem Malz gewonnen werden.
Hier die Zutaten für unser Rezept:
STW 24°P, Alk. 11,3 % Vol, 60 IBU, 27 EBC
- Maris Otter Malt, 61,0 %
- Böhmisches Tennenmalz 22,5 %
- Crystal Malt 60°L 4,5 %
- Spitzmalz 2,2 %
- Hafermalz 1,7 %
- CaraPils 0,3 %
sowie
- Weizenflocken 7,8 % 32,07 Kg Malz für einen Brautag
- Bitterhopfen Sladek 8,2 % Alpha, 90 Min
- Aromahopfen UK East Kent Golding 6,0 % Alpha, 10 Min
- Aromahopfen UK Fuggle 5,3 % Alpha, 0 Min
Nachiso 10 Min.
Über den Ablauf der Brautage hat Herbert oben bereits geschrieben.
Zur Überbrückung der Läuterruhe sowie Zeit des Abläuterns mussten natürliche einige Selbsgebraute verkostet werden, bei der Hefegabe durfte der Spruch "Gott gebe Glück und Segen drein" nicht fehlen.
Wir werden weiter berichten.
Einige Vorbereitungen und Entscheidungen mussten vorab getroffen werden, die Fassgrösse, die Vorbelegung, das Rezept, die Rohstoffe u.v.a.
Bei der Planung informierten wir uns im Forum, weltweit in Publikationen sowie vielen Datenbanken. Ebenfalls griffen wir auf die Erfahrungen mit Fassreifung des Braufreundes Hopfenstopf & Malzzahn, hier in einer langen Videokonferenz, und in persönlichen Gesprächen mit Braumeistern einiger Brauereien zurück.
Selbstverständlich mussten zur Rezeptfindung einige stiltypische BW' s probiert werden.
Letzendlich stand das Grundgerüst unseres Vorhabens fest, es soll ein englischer Barley Wine mit Reifung im Rumfass werden. Wir fanden einen Lieferanten für ein mit Fidschi- Rum vorbelegtem Fass, aus dessen Rückbau wird für uns zur Zeit ein 110 Liter Fass gefertigt. Die Rohstoffe sollten aus englischen Zutaten bestehen, die 24° P Stammwürze aus dem Malz gewonnen werden.
Hier die Zutaten für unser Rezept:
STW 24°P, Alk. 11,3 % Vol, 60 IBU, 27 EBC
- Maris Otter Malt, 61,0 %
- Böhmisches Tennenmalz 22,5 %
- Crystal Malt 60°L 4,5 %
- Spitzmalz 2,2 %
- Hafermalz 1,7 %
- CaraPils 0,3 %
sowie
- Weizenflocken 7,8 % 32,07 Kg Malz für einen Brautag
- Bitterhopfen Sladek 8,2 % Alpha, 90 Min
- Aromahopfen UK East Kent Golding 6,0 % Alpha, 10 Min
- Aromahopfen UK Fuggle 5,3 % Alpha, 0 Min
Nachiso 10 Min.
Über den Ablauf der Brautage hat Herbert oben bereits geschrieben.
Zur Überbrückung der Läuterruhe sowie Zeit des Abläuterns mussten natürliche einige Selbsgebraute verkostet werden, bei der Hefegabe durfte der Spruch "Gott gebe Glück und Segen drein" nicht fehlen.
Wir werden weiter berichten.
Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken!
(M. Luther)
VG, Harald
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Das ist ein Projekt! Ich drücke die Daumen. Die Brauerei gefällt mir. Dokumentiert das bitte weiter. Ich kann mir vorstellen, dass Barley Wine und Rumfass sehr gut zusammen passen.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
- Herbert52
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Ja, das Rumfass war pünktlich, es kam vielmehr fast 14 Tage zu früh. Am Mittwoch nach Romrod war es dann soweit.
Zuerst musste das Fass noch von außen gewässert werden. Ein Fasslager aus Holz musste gebaut werden. Im Fass waren noch ca. 2 Liter Rum, nachdem das Fass leer war, konnten wir es aufbauen..
Danach haben wir das Bier mit CO² aus dem KEG ins Fass umgedrückt. Das kalte Bier haben wir in das Fass umgedrückt, durch die Erwärmung hat etwas Bier über das Gärröhrchen herausgedrückt. Bierdaten vor der Gärung Die Bierdaten nach der Gärung Die Daten des Barley Wine´s sind gut, als Jungbier hat es auch schon sehr gut geschmeckt. Das Fass ist dicht, es tropft nichts.
Bisher hat alles Planmäßig funktioniert, wenn wir auch noch im Zeitrahmen bleiben, dann können wir die ersten Flaschen zu
Weihnachten verkosten.
Gruß Herbert
Das Bier hatte wir bereits, aus den Speidel Gärbehältern von der Hefe abgezogen und im KEG einen kurzen Cool Crash durchgeführt.Zuerst musste das Fass noch von außen gewässert werden. Ein Fasslager aus Holz musste gebaut werden. Im Fass waren noch ca. 2 Liter Rum, nachdem das Fass leer war, konnten wir es aufbauen..
Danach haben wir das Bier mit CO² aus dem KEG ins Fass umgedrückt. Das kalte Bier haben wir in das Fass umgedrückt, durch die Erwärmung hat etwas Bier über das Gärröhrchen herausgedrückt. Bierdaten vor der Gärung Die Bierdaten nach der Gärung Die Daten des Barley Wine´s sind gut, als Jungbier hat es auch schon sehr gut geschmeckt. Das Fass ist dicht, es tropft nichts.
Bisher hat alles Planmäßig funktioniert, wenn wir auch noch im Zeitrahmen bleiben, dann können wir die ersten Flaschen zu
Weihnachten verkosten.
Gruß Herbert
Zuletzt geändert von Herbert52 am Freitag 17. März 2023, 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
- Herbert52
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Vielen Dank Björn,Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Dienstag 7. März 2023, 21:43 Das ist ein Projekt! Ich drücke die Daumen. Die Brauerei gefällt mir. Dokumentiert das bitte weiter. Ich kann mir vorstellen, dass Barley Wine und Rumfass sehr gut zusammen passen.
wir werden weiter berichten! Mit dem füllen des Fasses sind wir einen großen Schritt weiter gekommen.
Gruß Herbert
- Exedus
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Sehr cooles Projekt
Darf man Fragen wo man so ein Fass als Privatperson beziehen kann und was das grob kostet?
Würde mich freuen, wenn ihr hier weiter über das Projekt berichtet

Darf man Fragen wo man so ein Fass als Privatperson beziehen kann und was das grob kostet?
Würde mich freuen, wenn ihr hier weiter über das Projekt berichtet

Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Ich finde es auch höchstinteressant. Bezugsquelle und Preis würde mich auch interessieren. Habt ihr den Rest Rum, der noch im Fass war probiert? Womöglich sogar in eine Flasche gefüllt?
Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
cooles Projekt, bitte weiter berichten.
ein farbenfroher Gruß
Klecksi
Klecksi
Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Momentan haben wir eine Lagertemperatur von 13,2 °C und eine Luftfeuchtigkeit von 79 %, also gute Bedingungen.
Das Fass wurde im Nachgang nochmals äußerlich gesäubert und bleibt unter Beobachtung.
Der BW wird und soll sich in der Reifung verändern, die Verkostungsproben am Brautag sowie beim Umfüllen waren vielversprechend, die Farbstellung entsprach unseren Vorstellungen.
Wir werden weiter berichten.
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(M. Luther)
VG, Harald
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Ca. 2 Liter Rum der Vorbelegung wurden aus dem Fass gewonnen und zur weiteren Verwendung abgefüllt.
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- Herbert52
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Von uns wird weiter berichtet.
Wir haben ein Gewerbe, somit war der Kauf kein Problem. Ein Fass kann man aber als Privatperson auch bei Fass Eder kaufen. Wir haben das Fass vom Oakbarrels Shop gekauft. Die Kosten für ein Fass, sind je nach Vorbelegung und Größe, sehr unterschiedlich, mit 500 € muss man etwa rechnen.
Gruß Herbert
Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass

Die Luftfeuchtigkeit im Lagerkeller liegt im Schnitt bei 78%, die Temperatur bei 13,7 °C.
Im Fass befinden sich 110 Liter BW zur Reifung. Die Mehrmenge des Ausschlages, ca.15 Liter, wurde im KEG belassen und karbonisiert.
Jetzt stand eine erste Verkostung an. Der BW geht geschmacklich, aus unsere Sicht, in die richtige Richtung.
Nach der kurzen Zeit im KEG war der hohe Alkoholgehalt nicht dominant, ein Fehlgeschmack war nicht zu bemerken. Im Zusammenhang erfolgte eine Messung mit dem EasyDens.
Hier ergaben sich ein Alkoholgehalt von 12 % Vol. Alk. aus einer STW von 25,1°P.
Das sind auch fast die Werte aus dem Rezept, Ziel erreicht.
Unsere Wohnorte und Braustätten liegen 300 Km voneinander entfernt, so muss jeder weitere Schritt im Projekt gut überlegt sein.
Nach Teilnahme an "Maisels" nutzten wir die folgenden Tage zur Leergutbeschaffung, hier 0,25 L Vichy- Flaschen.
Maisels 2023, Ausschank belg. Trappist
Wir werden weiter berichten.
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VG, Harald
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Ein weiterer Kurzbericht zu unserem gemeinsamen Projekt.
Der äußerliche Zustand des Fasses hat sich nicht verändert, das Fass ist dicht und es sind keine sonstigen Ablagerungen zu erkennen. Die Lagertemperatur beträgt aktuell 15,5°C und die Luftfeuchtigkeit 81%, also alles im grünem Bereich. Die im KEG abgefüllte Mehrmenge wurde im Zusammenhang von uns in Flaschen abgefüllt und verkostet. Der BW ist jetzt ca. 3 Monate alt und hat sich positiv entwickelt. Der hohe Alkoholgehalt ist nicht dominant, aber in der Wirkung zu bemerken. Die Entscheidung für 0,25 Liter-Flaschen ist, aus unserer Sicht, genau richtig. Ein Teil der abgefüllten Flaschen wird mit einem Siegel zur Langzeitlagerung und Reifung verschlossen.
Der äußerliche Zustand des Fasses hat sich nicht verändert, das Fass ist dicht und es sind keine sonstigen Ablagerungen zu erkennen. Die Lagertemperatur beträgt aktuell 15,5°C und die Luftfeuchtigkeit 81%, also alles im grünem Bereich. Die im KEG abgefüllte Mehrmenge wurde im Zusammenhang von uns in Flaschen abgefüllt und verkostet. Der BW ist jetzt ca. 3 Monate alt und hat sich positiv entwickelt. Der hohe Alkoholgehalt ist nicht dominant, aber in der Wirkung zu bemerken. Die Entscheidung für 0,25 Liter-Flaschen ist, aus unserer Sicht, genau richtig. Ein Teil der abgefüllten Flaschen wird mit einem Siegel zur Langzeitlagerung und Reifung verschlossen.
Zuletzt geändert von 1_Harald am Sonntag 21. Mai 2023, 15:14, insgesamt 1-mal geändert.
Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken!
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VG, Harald
Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Hi zusammen,
danke, dass Ihr uns regelmäßig daran teilhaben lasst, sehr cool!
Wenn es so lecker wird, wie Euer Quadrupel, das ich probieren durfte, dann wird das klasse.
Die 0,25er Vichy halte ich persönlich für ein Bier dieser Art und Stärke auch für ein passendes Gebinde. Wo habt Ihr Eure Flaschen bezogen?
Viele Grüße und weiterhin gutes Gelingen.
Heiko
danke, dass Ihr uns regelmäßig daran teilhaben lasst, sehr cool!

Wenn es so lecker wird, wie Euer Quadrupel, das ich probieren durfte, dann wird das klasse.
Die 0,25er Vichy halte ich persönlich für ein Bier dieser Art und Stärke auch für ein passendes Gebinde. Wo habt Ihr Eure Flaschen bezogen?
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Starke Doku, Herbert - danke fürs Teilen!
Das animiert mich, mein Tuica-Fass aus Bulgarien mal wieder zu befüllen. Auch mit einem Cask Barley Wine.
Eine Frage zur Menge: Oben heißt es, Ihr hättet 70 Liter gebraut, aber Ihr belegt das Fass mit 110 Litern. Habe ich etwas überlesen?
Gruß
Radulph
Das animiert mich, mein Tuica-Fass aus Bulgarien mal wieder zu befüllen. Auch mit einem Cask Barley Wine.
Eine Frage zur Menge: Oben heißt es, Ihr hättet 70 Liter gebraut, aber Ihr belegt das Fass mit 110 Litern. Habe ich etwas überlesen?
Gruß
Radulph
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Radulph Kader
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- Herbert52
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Heiko, für das Lob zum Quadrupel bedanke ich mich.Proximus hat geschrieben: ↑Sonntag 21. Mai 2023, 14:31 Hi zusammen,
danke, dass Ihr uns regelmäßig daran teilhaben lasst, sehr cool!![]()
Wenn es so lecker wird, wie Euer Quadrupel, das ich probieren durfte, dann wird das klasse.
Die 0,25er Vichy halte ich persönlich für ein Bier dieser Art und Stärke auch für ein passendes Gebinde. Wo habt Ihr Eure Flaschen bezogen?
Viele Grüße und weiterhin gutes Gelingen.
Heiko
Hier im Forum wurden 1000 Flaschen angeboten, die haben wir seinerzeit gekauft.
Hallo Radulph, ein Tuica-Fass mit Bier zu belegen ist sicher interessant, von einer Belegung mit Bier hab ich bisher noch nichts gehört, wie groß sind die Fässer?rakader hat geschrieben: ↑Sonntag 21. Mai 2023, 22:38 Starke Doku, Herbert - danke fürs Teilen!
Das animiert mich, mein Tuica-Fass aus Bulgarien mal wieder zu befüllen. Auch mit einem Cask Barley Wine.
Oben heißt es, Ihr hättet 70 Liter gebraut, aber Ihr belegt das Fass mit 110 Litern. Habe ich etwas überlesen?
Gruß
Radulph
Wir haben 2 Tage hintereinander je 70 Liter gebraut, gesamt 140 Liter.
Im Fass haben wir ca. 110 Liter, als Barley Wine in Flaschen ca. 10 Liter, den Rest haben wir durchs Gären und durchs Klären verloren.
Gruß Herbert
- rakader
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Hallo Herbert, danke für die Erläuterungen, damit ist klar.
Meine Fässer sind 20 Liter, ich selbst habe auch noch nie ein größeres als 40 Liter gesehen, denn ins Fass komt nur der hochwertigste Tuica, der vierfach gebrannte. Der wird bei Hochzeiten oder beim Pfarrer oder dem Bürgermeister ausgeschenkt Tuica ist ja nichts anderes als ein Pflaumenschnaps verschnitten mit ein wenig Apfel; beim hochwertigen kommen aber noch junge Kirschzweige ran, da wird es dann mit den Tanninen interessant. Bis jetzt habe ich damit ein Cask DIPA gemacht mit extra viel Centennial, das kommt exzellent. Der Entwurf für ein Barley Wine steht schon lange, ist aber noch nicht fertig.
Gruß
Radulph
Meine Fässer sind 20 Liter, ich selbst habe auch noch nie ein größeres als 40 Liter gesehen, denn ins Fass komt nur der hochwertigste Tuica, der vierfach gebrannte. Der wird bei Hochzeiten oder beim Pfarrer oder dem Bürgermeister ausgeschenkt Tuica ist ja nichts anderes als ein Pflaumenschnaps verschnitten mit ein wenig Apfel; beim hochwertigen kommen aber noch junge Kirschzweige ran, da wird es dann mit den Tanninen interessant. Bis jetzt habe ich damit ein Cask DIPA gemacht mit extra viel Centennial, das kommt exzellent. Der Entwurf für ein Barley Wine steht schon lange, ist aber noch nicht fertig.
Gruß
Radulph
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Update: Ein Teil der Abfüllung des BW wurde versiegelt und darf im Bierlager reifen.
Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken!
(M. Luther)
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Wow, einfach nur wow. Sau cooles Projekt.
Die einzig' stabile Währung heißt alkoholische Gärung.
- London Rain
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Jetzt habt ihr uns Essener Hobbybrauer mit eurem tollen Projekt angefixt und wir überlegen auch so etwas zu machen. Imperial Stout mit Rum. Wie habt ihr euch denn für eine der drei Rumvarianten entschieden?
Tim
Tim
- rakader
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Bin zwar nicht gefragt, aber da ich vor kurzem ein RIS mit Rum (nicht auf Fass) gemacht habe: Ich fand es nicht 100 % stimmig, der Rum war ein wenig wie ein Fremdkörper, die Karamellnoten zu dominant. Wenn überhaupt würde ich es beim nächsten Mal mit einem weißen Rum oder mit Arrak machen. Vielleicht muss es ein Getränk sein, dass gut mit den Kaffeearomen und Schokoladennoten eines RIS harmoniert.London Rain hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Mai 2023, 14:25 Jetzt habt ihr uns Essener Hobbybrauer mit eurem tollen Projekt angefixt und wir überlegen auch so etwas zu machen. Imperial Stout mit Rum. Wie habt ihr euch denn für eine der drei Rumvarianten entschieden?
Tim
Radulph
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Radulph Kader
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Hallo Tim,London Rain hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Mai 2023, 14:25 Jetzt habt ihr uns Essener Hobbybrauer mit eurem tollen Projekt angefixt und wir überlegen auch so etwas zu machen. Imperial Stout mit Rum. Wie habt ihr euch denn für eine der drei Rumvarianten entschieden?
Tim
der Lieferant hat ein Aromenprofil der drei Rumfässer veröffentlicht. Es gab die Varianten Fidschi, Jamaika und Barbados. Das Profil vom Fidschi Fass hat uns am Besten zugesagt. Wir wollten insbesondere den Vanilleton haben. wie es mal wird, wird sich zeigen, es ist ungemein spannend. Ende Juni wollen wir die erste Fassverkostung machen.
Die Kehrwieder Brauerei in Hamburg hat ein Barbados 2022 Rum Barrel Aged Imperial Stout 0,33l https://www.kehrwieder.shop/Barbados-2022
im Angebot, das haben wir vor einiger Zeit verkostet, es ist einfach grandios. Ich finde, dass das Imperial Stout sehr gut zum Rum passt. Auch haben wir einige Whisky Fass Varianten von Kehrwieder probiert, danach waren wir überzeugt mit dem Rumfass die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Der Rum bindet sch wesentlich runder in das Bier ein, der Whisky war für uns zu aufdringlich. Aufgrund der Verkostung des Barbados Biers von Kehrwieder, könnten wir uns auch ein Imperial Stout mit Barbados vorstellen.
Gruß Herbert
PS.: Wir sind weder Mitarbeiter noch bekommen wir Provision von Kehrwieder, es ist unsere ehrliche Meinung.
- rakader
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Nur als kleine Anmerkung: Es ist vermutlich dieser eine große Unterschied zwischen vorbelegtem Fass und direkter Gabe. Nicht dass das verwechselt wird!
Edit: die Geschmacksprofile des Anbieters finde ich klasse!
Edit: die Geschmacksprofile des Anbieters finde ich klasse!
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Radulph Kader
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Wir haben auch mit direkten Gaben Whiskey und Rum experimentiert, geschmacklich war, dass nicht die Erfüllung. Wir haben lange überlegt, viele Biere in unterschiedlichen Verfahren hergestellt, verkostet. Obwohl die Variante im Fass nicht die billigste ist, haben uns alle anderen Verfahren geschmacklich nicht überzeugt.
Gruss Herbert
- rakader
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Danke Herbert, das bestärkt meine Erfahrung und animiert mich mir auch so ein Fass zuzulegen. Danke!Herbert52 hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Mai 2023, 19:09Wir haben auch mit direkten Gaben Whiskey und Rum experimentiert, geschmacklich war, dass nicht die Erfüllung. Wir haben lange überlegt, viele Biere in unterschiedlichen Verfahren hergestellt, verkostet. Obwohl die Variante im Fass nicht die billigste ist, haben uns alle anderen Verfahren geschmacklich nicht überzeugt.
Gruss Herbert
Gruß
Radulph
Edit: Also: Hand aufs Herz - wer ist Euer ominöser Lieferant? Hättest Du mir bitte den Link zum Fassanbieter? Da haben ja schon andere gefragt und Du bist bisher eine Antwort schuldig geblieben.(Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was das mit Kehrwieder soll…)
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Vielen Dank!
Ich glaub am ehesten scheitert es daran, dass wir niemandem mir einem so feuchten Keller finden.
Viele Grüße
Tim
Ich glaub am ehesten scheitert es daran, dass wir niemandem mir einem so feuchten Keller finden.
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Warum meinst Du das? Also hier wäre ein feuchter Keller unter dem Haus vorhanden… (ich nutze ihn wegen der Stufen nicht).London Rain hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Mai 2023, 20:37 Vielen Dank!
Ich glaub am ehesten scheitert es daran, dass wir niemandem mir einem so feuchten Keller finden.
Viele Grüße
Tim
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Radulph Kader
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- London Rain
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
...schreibt der Händler.LAGERUNG IHRER FÄSSER 1. Lagern Sie Ihre Fässer in einem geruchsneutralen Raum mit einer Luftfeuchtigkeit von > 75 % und geschützt vor Zugluft. 2. Die Raumtemperatur sollte ca. 15 Grad Celsius betragen.
...schreibt das Internet.when wine evaporates during the aging process, it’s called product loss. Over the course of three years, a barrel can lose 14% of its wine
The ideal humidity level for long-term barrel storage is about 70%. When the humidity level drops lower, you evaporate too much water out of your barrel, thus increasing the alcohol content in the remaining wine. If the humidity level is too high, you lose more alcohol from the barrel decreasing the alcohol level in the wine.
- rakader
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass


Gruß
Radulph
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Der Fasslieferant wurde von uns im Beitrag Nr. 11 benannt, ebenso ein zweiter Anbieter.
Im "Branding" des Fasses ist er ebenfalls zu sehen, einfach mal die Fotos aufzoomen.
Im "Branding" des Fasses ist er ebenfalls zu sehen, einfach mal die Fotos aufzoomen.
Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken!
(M. Luther)
VG, Harald
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- rakader
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Sehr versteckt. Fass Eder ist in unseren Kreisen nun kein wirklich Unbekannter. Danke für den Hint!
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- Herbert52
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Tim, wir haben ein Haus aus den 50er, mit Zentralheizung, erstmal nicht die ideale Vorgabe. Als ich vor Jahren mir meinen Weinkeller eingerichtet habe, habe ich den Raum isoliert, mit Klinker abgemagert, den Betonboten entfernt bis auf den gewachsenen Boden und eine isolierte Tür eingebaut. Wie man auf den Fotos sieht, haben wir im Winter ca. 13°C und im Sommer ca. 17°C. Die Luftfeuchtigkeit stellt sich auf ca. 80%rF ein, geht auch zum Teil höher, dann Regel ich dass durch das Öffnen der Tür.London Rain hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Mai 2023, 20:37 Vielen Dank!
Ich glaub am ehesten scheitert es daran, dass wir niemandem mir einem so feuchten Keller finden.
Viele Grüße
Tim
Radulf, meinst du mein PS mit der Provision, "sieh dass nicht so ernst ich habe, dass eher ironisch gemeint". Oder meinst du die Empfehlung des Barbados Biers. Ganz ehrlich, das Bier von Kehrwieder ist eins der besten Barrelbiere die ich verkostet habe, dass auch noch jeder in Deutschland bestellen kann.rakader hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Mai 2023, 19:14 Danke Herbert, das bestärkt meine Erfahrung und animiert mich mir auch so ein Fass zuzulegen. Danke!
Gruß
Radulph
Edit: Also: Hand aufs Herz - wer ist Euer ominöser Lieferant? Hättest Du mir bitte den Link zum Fassanbieter? Da haben ja schon andere gefragt und Du bist bisher eine Antwort schuldig geblieben.(Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was das mit Kehrwieder soll…)
Die Homepage von meinem Lieferanten ist, https://shop.oakbarrels.shop/de/, du kannst nur mit Gewerbe dort kaufen.
Gruß Herbert