Da bin ich auch gespannt. Mir selbst ist das trotz meiner langjährigen Erfahrung (1,5 Jahre :p) noch nicht untergekommen. Bin gespannt was es ist und wie es sich vermeiden lässt.Birra_Barracuda hat geschrieben: ↑Montag 15. Mai 2023, 11:02 [...] ein neues Krankheitsbild bei meinen Hopfen. [...]
Hopfenanbau 2023
Re: Hopfenanbau 2023
- maecki-maecki
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Re: Hopfenanbau 2023
Eventuell mal eine App ausprobieren, die Pflanzenkrankheiten erkennt mit der Kamera/den Photos?Birra_Barracuda hat geschrieben: ↑Montag 15. Mai 2023, 11:02 seit diesem Jahr zeigt sich ein neues Krankheitsbild bei meinen Hopfen.
Mäcki
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Re: Hopfenanbau 2023
Servus, Ariana 4 Jahre alt hängt auch dieses Jahr wieder allen anderen Sorten hinterher. Sehr zarte Triebe ziehen sich am Draht hoch. Letztes Jahr auch schon sehr zart und mit 50gr trocken , sehr wenig Ertrag. Gedüngt werden alle Sorten gleich, 2x wöchentlich mit BrennnesseljaucheWie und Rinderdung. Wie wächst Ariana so bei euch? Cheers
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Re: Hopfenanbau 2023
Gerade an den oberen Blättern und Trieben entdeckt:
Sollte man da etwas unternehmen und wenn ja, was?
Vor allem an Callista und Ariana, aber die sind bisher auch am weitesten.Sollte man da etwas unternehmen und wenn ja, was?
Mundschenk XXL + Kloßtopf auf Kochplatte für Dekoktion;
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Re: Hopfenanbau 2023
Marienkäferlarven fressen Blattläuse. Kommen bei mir von selbst. Gibt's aber auch im Schächtelchen auf Bestellung... ;)
Grüße Johannes
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Re: Hopfenanbau 2023
Nicht nur die Larven ...
Hab letztens einen Marienkäfer auf meine Rose gesetzt, der hat sich sofort(!) die nächste Blattlaus einverleibt

Gruß Erwin
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Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
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- Shortbreaker
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Re: Hopfenanbau 2023
Habe jetzt erstmal Wasser mit Schmierseife draufgesprüht, aber auch ein Marienkäfer sitzt schon auf einer der Pflanzen, die hat allerdings keinen Befall.
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Re: Hopfenanbau 2023
Ich habe das Problem schon öfter gelöst, insbes. bei Tomaten, indem ich die Läuse einfach zerdrückt habe. Das macht man ein paar Tage hintereinander, dann ist Ruhe. Kommt natürlich darauf an, wieviele Pflanzen Du hast und ob Ameisen immer wieder für Lausnachschub sorgen.
Außer den Marienkäfern sind auch deren Larven sehr gefrässig, die finde ich auch immer wieder im Garten, wenn ich Pflanzen genau betrachte. Wenn ich eine finde, dann wird sie umgesiedelt.
Außerdem hilfreich ist es, im Wurzelbereich der Hopfenpflanzen eine Ameisenbekämpfung durchzuführen, weil diese vornehmlich für die Verbreitung und Pflege der Läuse sorgen. Bekämpfung vorzugsweise mit den bekannten Ameisenköderdosen oder notfalls Ameisenstreugift, wovon ich persönlich keinen Gebrauch mache. Angeblich sollen auch die mechanischen Wühlmausvertreiber gegen Ameisen helfen... da habe ich zwar welche, aber ich habe mit Läusen keine Probleme an den Hopfenpflanzen und bekämpfe mit der Methode keine Ameisen und kann daher nix berichten, ob das funktioniert.
Aber eine gute Möglichkeit, die ich schon öfter erfolgreich praktiziert habe gegen Ameisen ist die Blumentopfmethode: einen umgedrehten Topf in der Nähe der zu schützenden Pflanzen aufstellen und warten. Die Töpfe werden von den Ameisen gerne als Behausung angenommen. Wenn so ein Topf erst mal mit einem Ameisenbau besiedelt ist, kann man mit einem Spaten den Topf mit samt etwas darunterliegender Erde abheben und woanders hin tragen. Bei mir landen Ameisen gnadenlos im Gartenteich, da sind sie ein Festmahl für die Libellenlarven und die Molche. Kreislauf der Natur
Außer den Marienkäfern sind auch deren Larven sehr gefrässig, die finde ich auch immer wieder im Garten, wenn ich Pflanzen genau betrachte. Wenn ich eine finde, dann wird sie umgesiedelt.
Außerdem hilfreich ist es, im Wurzelbereich der Hopfenpflanzen eine Ameisenbekämpfung durchzuführen, weil diese vornehmlich für die Verbreitung und Pflege der Läuse sorgen. Bekämpfung vorzugsweise mit den bekannten Ameisenköderdosen oder notfalls Ameisenstreugift, wovon ich persönlich keinen Gebrauch mache. Angeblich sollen auch die mechanischen Wühlmausvertreiber gegen Ameisen helfen... da habe ich zwar welche, aber ich habe mit Läusen keine Probleme an den Hopfenpflanzen und bekämpfe mit der Methode keine Ameisen und kann daher nix berichten, ob das funktioniert.
Aber eine gute Möglichkeit, die ich schon öfter erfolgreich praktiziert habe gegen Ameisen ist die Blumentopfmethode: einen umgedrehten Topf in der Nähe der zu schützenden Pflanzen aufstellen und warten. Die Töpfe werden von den Ameisen gerne als Behausung angenommen. Wenn so ein Topf erst mal mit einem Ameisenbau besiedelt ist, kann man mit einem Spaten den Topf mit samt etwas darunterliegender Erde abheben und woanders hin tragen. Bei mir landen Ameisen gnadenlos im Gartenteich, da sind sie ein Festmahl für die Libellenlarven und die Molche. Kreislauf der Natur

Gruß
Christian
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Re: Hopfenanbau 2023
Meine 5 Pflanzen gedeihen auch ordentlich. Am schnellsten ist wieder der Hallertauer Mittelfrüh.
- renzbräu
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Re: Hopfenanbau 2023
Biologische Blattlausvernichtung durch Marienkäfer
Stufe 1: Eiablage
Grüße Johannes
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Re: Hopfenanbau 2023
Blattläuse sind auch ein Indikator für zu viel Stickstoff im Boden für die jeweilige Pflanze. Ja, man kann zu viel düngen, insbesondere mit Kunstdünger/ Blaukorn. Die überdüngten Pflanzen sind dann wie magisch anziehend für z. B. Blattläuse. In manchen Fällen und im Rahmen kann die Pflanze sogar davon profitieren, weil das "zuviel" dann quasi abgesaugt wird.
- renzbräu
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Re: Hopfenanbau 2023
Danke für den Hinweis! Hopfen ist zwar ein Starkzehrer, die Kunstdüngerorgien finde ich aber auch übertrieben. Da gibt's ab und an eine Mulchwurst, Kompost oder gut abgelagerten Mist. Man sieht ja, wie die Pflanze da steht...
Grüße Johannes
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