Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Guten Tag liebe Brauergemeinde,
in zwei Wochen nehme ich zum ersten mal meine eigene Hobbybrauanlage (30 Liter Kessel) in Betrieb.
Als Vorbereitung habe ich mir ein einfaches Rezept aus dem Internet herausgesucht wo man die ganzen Zutaten als ein Set bestellen kann.
Ich würde mich sehr freuen wenn der ein oder andere mal das Rezept/meine Anleitung ansieht und Rückmeldung gibt ob das so OK ist oder wo man eventuell noch nach bessern kann....
Zum Hefe einbringen hätte ich gleich eine Frage: Einfach auf die Würze vorsichtig geben oder einrühren?
PS: Ich werde hier unter den Beitrag dann weiter berichten, angefangen von der Brauanlage bis hin zur Verkostung des Bieres ;) )
Herzliche Grüße
NEUER SCREENSHOT (ausgebessert: Version 1.2)
in zwei Wochen nehme ich zum ersten mal meine eigene Hobbybrauanlage (30 Liter Kessel) in Betrieb.
Als Vorbereitung habe ich mir ein einfaches Rezept aus dem Internet herausgesucht wo man die ganzen Zutaten als ein Set bestellen kann.
Ich würde mich sehr freuen wenn der ein oder andere mal das Rezept/meine Anleitung ansieht und Rückmeldung gibt ob das so OK ist oder wo man eventuell noch nach bessern kann....
Zum Hefe einbringen hätte ich gleich eine Frage: Einfach auf die Würze vorsichtig geben oder einrühren?
PS: Ich werde hier unter den Beitrag dann weiter berichten, angefangen von der Brauanlage bis hin zur Verkostung des Bieres ;) )
Herzliche Grüße
NEUER SCREENSHOT (ausgebessert: Version 1.2)
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Re: Obergäriges Helles, Anleitung (OK?)
Ich würde bei 63° Einmaischen und dann 64 und 72er Rast fahren. 78° ist nicht notwendig, sondern bei 72 abmaischen.
60 Minuten kochen reicht mmn auch. Dadurch bekommst Du allerdings etwas niedrigere Stw
60 Minuten kochen reicht mmn auch. Dadurch bekommst Du allerdings etwas niedrigere Stw
Zuletzt geändert von BrewerTimothy am Montag 29. Mai 2023, 11:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Obergäriges Helles, Anleitung (OK?)
Punkt 18 ist irreführend, das Bier ist fertig wenn es fertig ist, da hilft nur messen. Faustregel ändert sich dein Restextrakt über 3 Tage nicht, kannst Du abfüllen
Was ist das für eine Hefe? Einrühren ist nicht notwendig.
PS wenn du dir hier Freunde machen willst, änder den Titel in helles Ale oder Pale Ale oder helles Obergäriges. Ein 'Helles' ist immer UG.
Viele Grüße Tim
Was ist das für eine Hefe? Einrühren ist nicht notwendig.
PS wenn du dir hier Freunde machen willst, änder den Titel in helles Ale oder Pale Ale oder helles Obergäriges. Ein 'Helles' ist immer UG.
Viele Grüße Tim
Re: Obergäriges Helles, Anleitung (OK?)
Das mit den 7 Tagen war lediglich als Richtzeit (im Rezept angegeben). Natürlich wird gemessen ;) das nehme ich noch mit auf dem Zettel auf, guter TippBrewerTimothy hat geschrieben: ↑Montag 29. Mai 2023, 11:47 Punkt 18 ist irreführend, das Bier ist fertig wenn es fertig ist, da hilft nur messen. Faustregel ändert sich dein Restextrakt über 3 Tage nicht, kannst Du abfüllen
Was ist das für eine Hefe? Einrühren ist nicht notwendig.
PS wenn du dir hier Freunde machen willst, änder den Titel in helles Ale oder Pale Ale oder helles Obergäriges. Ein 'Helles' ist immer UG.
Viele Grüße Tim
Re: Obergäriges Helles, Anleitung (OK?)
Fast. Das gilt nur, wenn der erwartete Endvergärungsgrad in etwa erreicht ist.BrewerTimothy hat geschrieben: ↑Montag 29. Mai 2023, 11:47 Punkt 18 ist irreführend, das Bier ist fertig wenn es fertig ist, da hilft nur messen. Faustregel ändert sich dein Restextrakt über 3 Tage nicht, kannst Du abfüllen
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Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Hi,
Und den Punkt 16) kannst du dir auch sparen. Erst die Würze nochmals aufwirbeln um Sauerstoff einzubringen ist eher kontraproduktiv und wenn dann würde ich einen starter für die Hefe machen. Wenn du trockenhefe verwendest, dann würde ich einfach ein Päckchen hernehmen (meist so 10-11g). Das sollte für deinen Ansatz mit 20l ausreichen.
Und den Punkt 16) kannst du dir auch sparen. Erst die Würze nochmals aufwirbeln um Sauerstoff einzubringen ist eher kontraproduktiv und wenn dann würde ich einen starter für die Hefe machen. Wenn du trockenhefe verwendest, dann würde ich einfach ein Päckchen hernehmen (meist so 10-11g). Das sollte für deinen Ansatz mit 20l ausreichen.
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Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Danke schonmal für die Antwort ;)Stuggbrew hat geschrieben: ↑Montag 29. Mai 2023, 17:06 Hi,
Und den Punkt 16) kannst du dir auch sparen. Erst die Würze nochmals aufwirbeln um Sauerstoff einzubringen ist eher kontraproduktiv und wenn dann würde ich einen starter für die Hefe machen. Wenn du trockenhefe verwendest, dann würde ich einfach ein Päckchen hernehmen (meist so 10-11g). Das sollte für deinen Ansatz mit 20l ausreichen.
Trockenhefe ja, im Punkt 17 hydriere ich diese. Da muss ich aber noch was ausbessern: 1:1 Teil Wasser / Würze mischen.... Und diese dann einfach in den gärbehälter dazu geben ohne einrühren?
Gerade nochmal nachgesehen woher ich das hab mit dem Sauerstoff einbringen am Ende. Das steht in der Fachliteratur von Hubert Hanghofer "gutes Bier selbst brauen"... Als Beispiel ist ein Tipp genannt eine Aquarium Pumpe zu verwenden.....
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Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Hi,
Okay. Also ich habe beides schon mehrfach gemacht. Ganz verpönt einfach drauf streuen bei erreichen der Zieltemp. Ansonsten setze ich auch einen kleinen Starter an, wie du es vor hast. Diesem leere ich dann einfach langsam auf die Würze (beides gleiche Temperatur um keinen „Schock“ zu setzen).
Mit Ausnahme einer eingeschlafenen Gärung zünden die Hefen bei mir immer sehr zuverlässig - egal ob Lallemand, MJ oä.
Ohne weiteres belüften. Also gerade vom Tipp mit der Pumpe würde ich absehen - das ist eigentlich total kontraproduktiv.
Okay. Also ich habe beides schon mehrfach gemacht. Ganz verpönt einfach drauf streuen bei erreichen der Zieltemp. Ansonsten setze ich auch einen kleinen Starter an, wie du es vor hast. Diesem leere ich dann einfach langsam auf die Würze (beides gleiche Temperatur um keinen „Schock“ zu setzen).
Mit Ausnahme einer eingeschlafenen Gärung zünden die Hefen bei mir immer sehr zuverlässig - egal ob Lallemand, MJ oä.
Ohne weiteres belüften. Also gerade vom Tipp mit der Pumpe würde ich absehen - das ist eigentlich total kontraproduktiv.
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Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Trockenhefen brauchen keine Belüftung. Die Zeiten haben bereits alles an Bord, was sie zur Vermehrung benötigen. Die wurden in diesem Zustand getrocknet und eingetütet.
Bei mehrfacher Führung oder Flüssighefe sieht es anders aus - da wird der Sauerstoff zur Zellvermehrung benötigt.
Soweit in Kürze, genauer drüber kann es in den Tiefen des Forums.
Bei mehrfacher Führung oder Flüssighefe sieht es anders aus - da wird der Sauerstoff zur Zellvermehrung benötigt.
Soweit in Kürze, genauer drüber kann es in den Tiefen des Forums.
Grüße Johannes
- hausgebraut, handgeklöppelt & mundgetrunken -
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Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Zur Trockenhefe siehe hier
viewtopic.php?t=15784
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Bier trinken ist besser als Quark reden!
Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Kleine Nebenbemerkung zur Stilfrage: wenn das Bier aufgrund von Hefe und Gärführung eher fruchtig ausfällt, würde ich es "Pale Ale" nennen.
Wenn die Fruchtigkeit nicht oder kaum wahrnehmbar sein soll (wie ja auch bei einem untergärigen Hellen), würde ich persönlich es als "Kölsch/Wiess" bezeichnen.
Wenn die Fruchtigkeit nicht oder kaum wahrnehmbar sein soll (wie ja auch bei einem untergärigen Hellen), würde ich persönlich es als "Kölsch/Wiess" bezeichnen.
Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Test der Anlage bestanden :)
Nächste Woche reinigen und am Samstag (10.06.2023) wird gebraut. Email an Zoll Schweinfurt bereits geschrieben)... Gebraut wird Küche oder Balkon, je nach Wetter.
Nächste Woche reinigen und am Samstag (10.06.2023) wird gebraut. Email an Zoll Schweinfurt bereits geschrieben)... Gebraut wird Küche oder Balkon, je nach Wetter.
Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Wahnsinn wie lecker das geworden ist. Auch Kohlensäure / Schaum herrlich
Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Danke für die Bilder zum fertigen Bier. Sieht wirklich gut aus. Ggf. hab ichs überlesen, aber welche Hefe hast du für das Bier verwendet?
- gulp
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Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Der Bierstil Helles ist halt untergärig. Das hat eine lange Geschichte. Das erste offizielle Helle wurde von der Spaten Brauerei 1894 gebraut: https://spatenbraeu.de/geschichte/index.php Es gab natürlich schon vorher helle untergärige Biere, aber seit 1894 ist da halt auch ein Bierstil.
Gruß
Peter
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>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
https://biergrantler.de
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- maecki-maecki
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Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Der Nabel der Weltgulp hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Juli 2023, 10:33 Der Bierstil Helles ist halt untergärig. Das hat eine lange Geschichte. Das erste offizielle Helle wurde von der Spaten Brauerei 1894 gebraut: https://spatenbraeu.de/geschichte/index.php Es gab natürlich schon vorher helle untergärige Biere, aber seit 1894 ist da halt auch ein Bierstil.
Gruß
Peter
Alle ausserhalb Bayerns sagen zu dem Bierstil ‚Münchner Helles‘, und selbst hier im Wiki ist ein Rezept für ein obergäriges ‚Altdeutsches Helles‘ zu finden.
Und das fertige Gebräu sieht lecker aus. Etwas viel Kohlensäure oder aggressiv eingeschenkt?
Mäcki
Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Servus
Ein paar Wochen Reifezeit hat es ja noch.. könnte mir vorstellen das es noch ein wenig klarer wird (?). Die Hefe ist diese auf dem Bild.
Grüße
Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Mäcki
[/quote]
Servus,
Das Bier hab ich wie jedes andere eingeschenkt. Finde aber die Schaumbildung sowie die Kohlensäure ehrlich gesagt besser als bei manch gekauften lieblingsbier
Wenn das Bier, ich sage mal in 3 Wochen ungefähr fertig ist, poste ich nochmal hier einen Beitrag unter meinem Beitrag wie die Messwerte waren, wie sich der Druck in den Flaschen verhalten hat, wie viel Zucker, usw.. halt alles ein wenig
Grüße
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Servus,
Das Bier hab ich wie jedes andere eingeschenkt. Finde aber die Schaumbildung sowie die Kohlensäure ehrlich gesagt besser als bei manch gekauften lieblingsbier
Wenn das Bier, ich sage mal in 3 Wochen ungefähr fertig ist, poste ich nochmal hier einen Beitrag unter meinem Beitrag wie die Messwerte waren, wie sich der Druck in den Flaschen verhalten hat, wie viel Zucker, usw.. halt alles ein wenig
Grüße
Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Danke dir.
Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Sooo, noch ein Bild zum Schluss:)
Ist sehr lecker geworden :) das nächste mal wenn ich dieses Rezept brau Versuche ich aber eine Anpassung.. denke an Hopfen stopfen während der Gärung um ein wenig mehr bittere rein zu bekommen...
Flaschendruck war 2,5 Bar bei 8°C. Denke das war ein guter Wert auch.
Grüße
Ist sehr lecker geworden :) das nächste mal wenn ich dieses Rezept brau Versuche ich aber eine Anpassung.. denke an Hopfen stopfen während der Gärung um ein wenig mehr bittere rein zu bekommen...
Flaschendruck war 2,5 Bar bei 8°C. Denke das war ein guter Wert auch.
Grüße
Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Glückwunsch!
Wenn du mehr Bittere willst musst du die Haben im Heißbereich erhöhen. Stopfen bringt eher Aromen.
Wenn du mehr Bittere willst musst du die Haben im Heißbereich erhöhen. Stopfen bringt eher Aromen.
Grüße, Andreas
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
- Ras Tafaric
- Posting Klettermax
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- Registriert: Montag 31. Juli 2023, 17:16
Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Schöne Farbe, schöne Klärung, schöner Schaum...
Jetzt hab ich Durst.
Jetzt hab ich Durst.
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De gustibus non est disputandum.
De gustibus non est disputandum.
Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Den Hopfen also länger mitkochen bringt dir mehr Bittere.
Hopfen gegen Ende oder nach dem Kochen bringt Geschmack und Geruch.
Hopfen gegen Ende oder nach dem Kochen bringt Geschmack und Geruch.
Viele Grüße!
Brummi
Brummi
Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Sieht gut aus! Wie hat das geschmeckt?
Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Es war im großen und ganzen lecker aber das gewisse etwas hat noch gefehlt, daher die Überlegungen mit Anpassungen...
Und die große (aber nicht störende) Menge an Kohlensäure kann ich nun auch erklären. Hab ausversehen mit 5g pro Flasche karbonisiert statt mit 2,5g. Das waren fertige Zuckerpackungen, aber aufgrund eines überdurchschnittlichen Durschtes am Abfülltag ist da kognitiv was beim Rechnen durcheinander gekommen
- Ras Tafaric
- Posting Klettermax
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Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Werde an diesem Wochenende deine Rezeptur für meinen zweiten Sud verwenden.. bin gespannt.
Werde die Nottingham für verwenden und neben der Hallerthauer Tradition am Schluss nen Schuss Spalter Select fürs Aroma draufgeben.
Fingers Crossed.
Werde die Nottingham für verwenden und neben der Hallerthauer Tradition am Schluss nen Schuss Spalter Select fürs Aroma draufgeben.
Fingers Crossed.
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De gustibus non est disputandum.
De gustibus non est disputandum.
Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Gerne dann berichten nach der Verkostung ;)Ras Tafaric hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. September 2023, 10:34 Werde an diesem Wochenende deine Rezeptur für meinen zweiten Sud verwenden.. bin gespannt.
Werde die Nottingham für verwenden und neben der Hallerthauer Tradition am Schluss nen Schuss Spalter Select fürs Aroma draufgeben.
Fingers Crossed.
- Ras Tafaric
- Posting Klettermax
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Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Ich grab den Thread hier nochmal aus...
Hab ein sehr ähnlichs Bier gebraut und habs mit kühl geführter Notti (18°C) vergoren. Ergebnis war sehr fein, aber von Besuch heute komplett verdampft.
Ich würd gern mal mit dem selben sud, selber hopfung aber einer anderen Hefe experimentieren, da ich wenig Ahnung hab.
Hab mal nach ner Kölschhefe geguckt und bin bei der Lallemand Köln gelandet. Ich würd die wieder kühl führen. Weiss einer wie dolle der Unterschied wird? Ich würd gern eher die kölschesterigen Nuancen reingekommen. Die Notti schmeckt schon relativ erkennbar wie Notti.
Hab ein sehr ähnlichs Bier gebraut und habs mit kühl geführter Notti (18°C) vergoren. Ergebnis war sehr fein, aber von Besuch heute komplett verdampft.
Ich würd gern mal mit dem selben sud, selber hopfung aber einer anderen Hefe experimentieren, da ich wenig Ahnung hab.
Hab mal nach ner Kölschhefe geguckt und bin bei der Lallemand Köln gelandet. Ich würd die wieder kühl führen. Weiss einer wie dolle der Unterschied wird? Ich würd gern eher die kölschesterigen Nuancen reingekommen. Die Notti schmeckt schon relativ erkennbar wie Notti.
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Re: Helles obergäriges, Anleitung (OK?)
Die Lallemand Köln mit dem Ziel geringe Esterbildung kühl zu führen, ist ein Teil. Ein Hefestarter ein weiterer Teil: mit dem Starter lässt sich für niedrige Gärtemperaturen die Anstellmenge leicht erhöhen, was ebenfalls zu einer Reduzierung von Ester führt. Die Gärzeit wird deutlich länger. Eine niedrige bis normale Stw führt in der Umgebung ebenfalls zu geringen Esterkomponenten.
Innu
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