Da bin ich auch gespannt. Mir selbst ist das trotz meiner langjährigen Erfahrung (1,5 Jahre :p) noch nicht untergekommen. Bin gespannt was es ist und wie es sich vermeiden lässt.Birra_Barracuda hat geschrieben: ↑Montag 15. Mai 2023, 11:02 [...] ein neues Krankheitsbild bei meinen Hopfen. [...]
Hopfenanbau 2023
Re: Hopfenanbau 2023
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Re: Hopfenanbau 2023
Eventuell mal eine App ausprobieren, die Pflanzenkrankheiten erkennt mit der Kamera/den Photos?Birra_Barracuda hat geschrieben: ↑Montag 15. Mai 2023, 11:02 seit diesem Jahr zeigt sich ein neues Krankheitsbild bei meinen Hopfen.
Mäcki
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Re: Hopfenanbau 2023
Servus, Ariana 4 Jahre alt hängt auch dieses Jahr wieder allen anderen Sorten hinterher. Sehr zarte Triebe ziehen sich am Draht hoch. Letztes Jahr auch schon sehr zart und mit 50gr trocken , sehr wenig Ertrag. Gedüngt werden alle Sorten gleich, 2x wöchentlich mit BrennnesseljaucheWie und Rinderdung. Wie wächst Ariana so bei euch? Cheers
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Re: Hopfenanbau 2023
Gerade an den oberen Blättern und Trieben entdeckt:
Sollte man da etwas unternehmen und wenn ja, was?
Vor allem an Callista und Ariana, aber die sind bisher auch am weitesten.Sollte man da etwas unternehmen und wenn ja, was?
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Re: Hopfenanbau 2023
Marienkäferlarven fressen Blattläuse. Kommen bei mir von selbst. Gibt's aber auch im Schächtelchen auf Bestellung... ;)
Grüße Johannes
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Re: Hopfenanbau 2023
Nicht nur die Larven ...
Hab letztens einen Marienkäfer auf meine Rose gesetzt, der hat sich sofort(!) die nächste Blattlaus einverleibt

Gruß Erwin
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Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
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Re: Hopfenanbau 2023
Habe jetzt erstmal Wasser mit Schmierseife draufgesprüht, aber auch ein Marienkäfer sitzt schon auf einer der Pflanzen, die hat allerdings keinen Befall.
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Re: Hopfenanbau 2023
Ich habe das Problem schon öfter gelöst, insbes. bei Tomaten, indem ich die Läuse einfach zerdrückt habe. Das macht man ein paar Tage hintereinander, dann ist Ruhe. Kommt natürlich darauf an, wieviele Pflanzen Du hast und ob Ameisen immer wieder für Lausnachschub sorgen.
Außer den Marienkäfern sind auch deren Larven sehr gefrässig, die finde ich auch immer wieder im Garten, wenn ich Pflanzen genau betrachte. Wenn ich eine finde, dann wird sie umgesiedelt.
Außerdem hilfreich ist es, im Wurzelbereich der Hopfenpflanzen eine Ameisenbekämpfung durchzuführen, weil diese vornehmlich für die Verbreitung und Pflege der Läuse sorgen. Bekämpfung vorzugsweise mit den bekannten Ameisenköderdosen oder notfalls Ameisenstreugift, wovon ich persönlich keinen Gebrauch mache. Angeblich sollen auch die mechanischen Wühlmausvertreiber gegen Ameisen helfen... da habe ich zwar welche, aber ich habe mit Läusen keine Probleme an den Hopfenpflanzen und bekämpfe mit der Methode keine Ameisen und kann daher nix berichten, ob das funktioniert.
Aber eine gute Möglichkeit, die ich schon öfter erfolgreich praktiziert habe gegen Ameisen ist die Blumentopfmethode: einen umgedrehten Topf in der Nähe der zu schützenden Pflanzen aufstellen und warten. Die Töpfe werden von den Ameisen gerne als Behausung angenommen. Wenn so ein Topf erst mal mit einem Ameisenbau besiedelt ist, kann man mit einem Spaten den Topf mit samt etwas darunterliegender Erde abheben und woanders hin tragen. Bei mir landen Ameisen gnadenlos im Gartenteich, da sind sie ein Festmahl für die Libellenlarven und die Molche. Kreislauf der Natur
Außer den Marienkäfern sind auch deren Larven sehr gefrässig, die finde ich auch immer wieder im Garten, wenn ich Pflanzen genau betrachte. Wenn ich eine finde, dann wird sie umgesiedelt.
Außerdem hilfreich ist es, im Wurzelbereich der Hopfenpflanzen eine Ameisenbekämpfung durchzuführen, weil diese vornehmlich für die Verbreitung und Pflege der Läuse sorgen. Bekämpfung vorzugsweise mit den bekannten Ameisenköderdosen oder notfalls Ameisenstreugift, wovon ich persönlich keinen Gebrauch mache. Angeblich sollen auch die mechanischen Wühlmausvertreiber gegen Ameisen helfen... da habe ich zwar welche, aber ich habe mit Läusen keine Probleme an den Hopfenpflanzen und bekämpfe mit der Methode keine Ameisen und kann daher nix berichten, ob das funktioniert.
Aber eine gute Möglichkeit, die ich schon öfter erfolgreich praktiziert habe gegen Ameisen ist die Blumentopfmethode: einen umgedrehten Topf in der Nähe der zu schützenden Pflanzen aufstellen und warten. Die Töpfe werden von den Ameisen gerne als Behausung angenommen. Wenn so ein Topf erst mal mit einem Ameisenbau besiedelt ist, kann man mit einem Spaten den Topf mit samt etwas darunterliegender Erde abheben und woanders hin tragen. Bei mir landen Ameisen gnadenlos im Gartenteich, da sind sie ein Festmahl für die Libellenlarven und die Molche. Kreislauf der Natur

Gruß
Christian
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Re: Hopfenanbau 2023
Meine 5 Pflanzen gedeihen auch ordentlich. Am schnellsten ist wieder der Hallertauer Mittelfrüh.
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Re: Hopfenanbau 2023
Biologische Blattlausvernichtung durch Marienkäfer
Stufe 1: Eiablage
Grüße Johannes
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Re: Hopfenanbau 2023
Blattläuse sind auch ein Indikator für zu viel Stickstoff im Boden für die jeweilige Pflanze. Ja, man kann zu viel düngen, insbesondere mit Kunstdünger/ Blaukorn. Die überdüngten Pflanzen sind dann wie magisch anziehend für z. B. Blattläuse. In manchen Fällen und im Rahmen kann die Pflanze sogar davon profitieren, weil das "zuviel" dann quasi abgesaugt wird.
- renzbräu
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Re: Hopfenanbau 2023
Danke für den Hinweis! Hopfen ist zwar ein Starkzehrer, die Kunstdüngerorgien finde ich aber auch übertrieben. Da gibt's ab und an eine Mulchwurst, Kompost oder gut abgelagerten Mist. Man sieht ja, wie die Pflanze da steht...
Grüße Johannes
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Re: Hopfenanbau 2023
Ich habe mir am Wochenende noch drei Pflanzen bei Eickelnmann bestellt (Mandarina, Callista und Spaltet Select). Die würde ich gerne an Telegrafenmasten pflanzen. Die Masten sind außer Betrieb, weil wir nicht mehr die Überlandleitung für lächerliche 6mbit nutzen sondern auf LTE umgestiegen sind. Das Kabel ist bei uns abgeklemmt und sonst führt die Leitung zu keinem anderen Haus weiter. Kaputtmachen kann der Hopfen also nichts.
Long story short: kann ich die Masten als Rankhilfe nutzen oder sind sie zu dick und ich muss noch Schnüre spannen?
Long story short: kann ich die Masten als Rankhilfe nutzen oder sind sie zu dick und ich muss noch Schnüre spannen?
Re: Hopfenanbau 2023
In meinem laienhaften Wissen und eigenen Erfahrungswert würde ich sagen, dass der Hopfen alles als Rankhilfe nutzt, was da ist. Hab aber das Gefühl, dass meine Pflanzen mit dünnen Drähten besser klar kommen.
Re: Hopfenanbau 2023
wenn ich mich dazu einklinken darf...
Ich habe meinen Hopfen Hallertau Tradition im frühen Frühjahr umgepflanzt.
Er ist mit 3 schönen Trieben gekommen.
Nun habe ich ein Kletterseil angebracht, dass sich nach 2 m höhe um 45° abnkickt und nach Süden schaut.
Seit der erste Trieb den Knick erreicht hat, will er parout nicht dem Seil entlang wachsen.
Er schaut mit dem 30 cm langen Ende wohin er gehen könnte, und das ist genau die Gegenrichtung meiner Vorgabe.
Wie Eigensinnig ist denn so ein Hopfen, oder was habe ich falsch gemacht?
Ich habe meinen Hopfen Hallertau Tradition im frühen Frühjahr umgepflanzt.
Er ist mit 3 schönen Trieben gekommen.
Nun habe ich ein Kletterseil angebracht, dass sich nach 2 m höhe um 45° abnkickt und nach Süden schaut.
Seit der erste Trieb den Knick erreicht hat, will er parout nicht dem Seil entlang wachsen.
Er schaut mit dem 30 cm langen Ende wohin er gehen könnte, und das ist genau die Gegenrichtung meiner Vorgabe.
Wie Eigensinnig ist denn so ein Hopfen, oder was habe ich falsch gemacht?
- hiasl
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Re: Hopfenanbau 2023
Das wird so nix. Der Hopfen wächst ja nicht nur an Seile oder Stangen, sondern auch am Boden als Haufen. Der Hopfen kennt nur die Schwerkraft, die Wuchsrichtung ist entgegen dieser. Gibt es was zum "Festhalten" wird dies genutzt. Wenn der Hopfen eben unabhängig davon wachsen soll, also parallel zum Boden, dann muss er entsprechend immer wieder angeleitet werden. Da dies nicht seine bevorzugte Richtung darstellt wird das Wachstum etwas gebremst.Bobby hat geschrieben: ↑Dienstag 6. Juni 2023, 11:16 Nun habe ich ein Kletterseil angebracht, dass sich nach 2 m höhe um 45° abnkickt und nach Süden schaut.
Seit der erste Trieb den Knick erreicht hat, will er parout nicht dem Seil entlang wachsen.
Er schaut mit dem 30 cm langen Ende wohin er gehen könnte, und das ist genau die Gegenrichtung meiner Vorgabe.
Wie Eigensinnig ist denn so ein Hopfen, oder was habe ich falsch gemacht?
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Matthias
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Re: Hopfenanbau 2023
Hatte das auch schon paar mal, habe ihn dann immer händisch um das Seil gewunden und er macht alleine weiter.
Bei mir ist es aber auch nur in 1m Höhe und dann gehen die Seile im „Y“ nach rechts und links.
Ich habe auch einen Cascade, der in ca. 2,5m Höhe ist, aber der ist vom Boden weg schon in 45° los.
Ganz oben steht er morgens oft senkrecht mit ca. 20cm nach oben, aber irgendwann findet er dann seinen weg wieder entlang der Schnur.
Bei mir ist es aber auch nur in 1m Höhe und dann gehen die Seile im „Y“ nach rechts und links.
Ich habe auch einen Cascade, der in ca. 2,5m Höhe ist, aber der ist vom Boden weg schon in 45° los.
Ganz oben steht er morgens oft senkrecht mit ca. 20cm nach oben, aber irgendwann findet er dann seinen weg wieder entlang der Schnur.
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- renzbräu
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Re: Hopfenanbau 2023
Sind es deine Masten oder die des Netzbereibers? Das würde ich als primäres Problem sehen. Nicht das dann der Trupp vom Netzbetreiber den Hopfen entfernt (auch wenn die Leitung stillgelegt ist) und du Ärger bekommst. Verlockend sehen sie ja aus, die Rankhilfen

Grüße Johannes
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Re: Hopfenanbau 2023
Das ist ja wohl die Höhe!
… und zwar genau 4 Meter… Der Saphir hat das Ende der Stange erreicht, mal schauen, was er jetzt macht. Der Comet ist etwas langsamer.
… und zwar genau 4 Meter… Der Saphir hat das Ende der Stange erreicht, mal schauen, was er jetzt macht. Der Comet ist etwas langsamer.
Das Leben ist zu kurz, um schlechtes Bier zu trinken! 
>> double dry hopped and triple vaccinated <<

>> double dry hopped and triple vaccinated <<
Re: Hopfenanbau 2023
Das sind die Masten des Netzbetreibers, die allerdings auf meinen Grundstück stehen. Wenn sie den Hopfen entfernen würden wäre es zwar schade, aber kein Beinbruch ich bin ja nicht davon finanziell abhängig etwas zu ernten. Und beim Ärger bin ich recht entspannt. Wenn „botanisch“ nichts gegen den Mast spricht werde ich die Setzlinge einfach pflanzen wenn das Paket ankommt.renzbräu hat geschrieben: ↑Dienstag 6. Juni 2023, 13:59 Sind es deine Masten oder die des Netzbereibers? Das würde ich als primäres Problem sehen. Nicht das dann der Trupp vom Netzbetreiber den Hopfen entfernt (auch wenn die Leitung stillgelegt ist) und du Ärger bekommst. Verlockend sehen sie ja aus, die Rankhilfen![]()
Edit:
Übrigens ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Trupp des Netzbetreibers durch Zufall vorbei kommt eher gering, die Masten stehen am Ende eines ca 500m langen privaten Feldweges.
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Re: Hopfenanbau 2023
Ich habe das schon mal an einem Masten für eine Straßenlampe probiert. Der Mast hat einen ähnlichen Durchmesser, ist allerdings aus Metall und da konnte der Hopfen nicht hochranken, er ist sozusagen abgerutscht und hat einen Ring am Fuß des Mastes gebildet.
Gruß
Christian
Christian
Re: Hopfenanbau 2023
so wie es aussieht, wächst er ca. 15 cm pro Tag. Diese feine Ruten steht dann erstmal in der Luft.
Irgendwann klammmert sie sich dann doch am Seil fest.
Irgendwann klammmert sie sich dann doch am Seil fest.
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Re: Hopfenanbau 2023
Hopfen ist rauh und klammert sich überall fest. Wilder Hopfen wächst dabei vorwiegend seine eigenen verholzten Triebe des letzten Jahres hoch um schnell im Frühjahr auf die höher liegenden Gewächse zu kommen. Ziemlich schlau eingerichtet von Mutter Natur. So wird der eigene Wuchs des letzten Jahres zum Helfer im Neuen. Und bei mir um die Ecke prima zu beobachten.
- maecki-maecki
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Re: Hopfenanbau 2023
Kann einer der alteingesessenen Hopfengärtner mit helfen?
Mein Saazer zeigt in 3-4 Metern Höhe folgendes Bild an den Blättern (Blätter rollen sich ein, Foto ist die Unterseite):
Was ist das? Und was kann ich machen?
Mäcki
Mein Saazer zeigt in 3-4 Metern Höhe folgendes Bild an den Blättern (Blätter rollen sich ein, Foto ist die Unterseite):
Was ist das? Und was kann ich machen?
Mäcki
Re: Hopfenanbau 2023
Wenn zusätzlich auch noch Flecken auf der untersetze anderer Blätter sind ists Pero, das Zusammenrollen macht der Hopfen anders als der Wein. Nennt man Bubikopf oder so.
- maecki-maecki
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Re: Hopfenanbau 2023
Auf den Peronospora Fotos, die ich gefunden habe sehen die betroffenen Stellen immer dunkler aus als bei mir…
Bin nochmal hochgeklettert und habe mir andere Blätter angeschaut: da ist es eindeutig tierischer Besuch:
Mäcki
Re: Hopfenanbau 2023
Das ist nicht gesagt, kommt ein bischen auf das Alter der Infektion an, gefühlt würde ich auch sagen die Blätter sollten sich eher nach innen rollen. Wenns nicht so spät im Jahr wäre würd ich sagen ist wohl ein bischen frostig gewesen, aber das scheidet eigentlich aus.
Edit: Ah ok, Blattlauslarven
Edit: Ah ok, Blattlauslarven
Re: Hopfenanbau 2023
Hallo!
Ich bin diese Jahr auch unter die Hopfenbauern gegangen und habe mir im März eine Cascade bei Eickelmann bestellt und direkt gepflanzt.

Ich habe vier Hauttriebe angeleitet, die jetzt ca 1,5m hoch sind. Ich hoffe 4 sind nicht zu viel für´s erste Jahr.
Die Erde habe ich dezent mit Hornspänen und organischem NPK-Dünger vorbereitet.
Im unteren Bereich der Haupttriebe bilden sich jetzt einige Seitentriebe. Soll ich die auch wachsen lassen und ggf. hochleiten,
oder sollte ich die Triebe - wie bei Tomaten auch - ausgeizen, sprich Seitentriebe abschneiden und nur die Haupttriebe lassen?
Außerdem würde mich interessieren, ob die Genetik der Cascade von Eickelmann der originalen Cascade aus den USA entspricht,
oder ist das eine deutsche Züchtung?
Wenn alles gut klappt habe ich vor, zur Erntezeit ein Grünhopfen Pale Ale damit zu brauen. Ich habe jetzt mal
ein Rezept, basierend auf einen erprobtem Rezept, vorbereitet. Demnach würde ich 330g Grünhopfen für das Testbier benötigen.
Ich vermute, das lässt sich sehr schwer abschätzen, aber meint ihr die Menge könnte ich im ersten Jahr schon erreichen?
Liebe Grüße!

Ich bin diese Jahr auch unter die Hopfenbauern gegangen und habe mir im März eine Cascade bei Eickelmann bestellt und direkt gepflanzt.

Ich habe vier Hauttriebe angeleitet, die jetzt ca 1,5m hoch sind. Ich hoffe 4 sind nicht zu viel für´s erste Jahr.
Die Erde habe ich dezent mit Hornspänen und organischem NPK-Dünger vorbereitet.
Im unteren Bereich der Haupttriebe bilden sich jetzt einige Seitentriebe. Soll ich die auch wachsen lassen und ggf. hochleiten,
oder sollte ich die Triebe - wie bei Tomaten auch - ausgeizen, sprich Seitentriebe abschneiden und nur die Haupttriebe lassen?
Außerdem würde mich interessieren, ob die Genetik der Cascade von Eickelmann der originalen Cascade aus den USA entspricht,
oder ist das eine deutsche Züchtung?
Wenn alles gut klappt habe ich vor, zur Erntezeit ein Grünhopfen Pale Ale damit zu brauen. Ich habe jetzt mal
ein Rezept, basierend auf einen erprobtem Rezept, vorbereitet. Demnach würde ich 330g Grünhopfen für das Testbier benötigen.
Ich vermute, das lässt sich sehr schwer abschätzen, aber meint ihr die Menge könnte ich im ersten Jahr schon erreichen?
Liebe Grüße!

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Re: Hopfenanbau 2023
Die überzähligen Triebe kannst Du abschneiden oder auch anleiten. Es sollte allerdings nicht zu viele sein, die an einem Draht hochwachsen, damit sie sich nicht gegenseitig die Resource streitig machen.
Der Cascade von Eickelmann ist sehr wahrscheinlich mit dem amerikanischen identisch. Er wird, wenn er in Deutschland wächst, aber nicht diesselben Eigenschaften entwickeln, wie der amerikanische, sondern eben ein deutscher Cascade werden, weil er hier die hiesigen Bedingungen hat.
Pale Ale mit Grünhopfen mache ich jedes Jahr. Ich ernte und gebe den Grünhopfen am selben Tag in den Whirlpool, nachdem ich die Bitterung mit Kaufhopfen (Bitterhopfen genügt) eingestellt habe. Grünhopfen sollte nicht zu viel sein, denn er bindet viel Würze. Bittern mit Erntehopfen verbietet sich, weil sich der Alphasäuregehalt schlecht abschätzen läßt.
Also wenn es im ersten Jahr für Deinen Geschmack zu wenig ist, dann mach einen kleineren Sud.
Mit Cascade und Comet habe ich immer sehr schöne Grünhopfenbiere erhalten.
Dirk
Der Cascade von Eickelmann ist sehr wahrscheinlich mit dem amerikanischen identisch. Er wird, wenn er in Deutschland wächst, aber nicht diesselben Eigenschaften entwickeln, wie der amerikanische, sondern eben ein deutscher Cascade werden, weil er hier die hiesigen Bedingungen hat.
Pale Ale mit Grünhopfen mache ich jedes Jahr. Ich ernte und gebe den Grünhopfen am selben Tag in den Whirlpool, nachdem ich die Bitterung mit Kaufhopfen (Bitterhopfen genügt) eingestellt habe. Grünhopfen sollte nicht zu viel sein, denn er bindet viel Würze. Bittern mit Erntehopfen verbietet sich, weil sich der Alphasäuregehalt schlecht abschätzen läßt.
Also wenn es im ersten Jahr für Deinen Geschmack zu wenig ist, dann mach einen kleineren Sud.
Mit Cascade und Comet habe ich immer sehr schöne Grünhopfenbiere erhalten.
Dirk
Stay thirsty!
Re: Hopfenanbau 2023
Hi Dirk,
danke für Deine schnelle und ausführliche Antwort!
Alles klar, ich werde es bei 4 Haupttrieben belassen und den Rest abschneiden.
Cool, dass meine Hopfenpflanze genetisch mit dem Original identisch zu sein scheint. Das sich das Aroma aufgrund der
anderen äußeren Einflüsse, wie Boden und Wetter unterscheidet leuchtet ein.
Jaa, das bittern mit Grünhopfen seine Nachteile hat, ist mir bewusst. Aber für das Nerd-Herz irgendwie auch schön zu wissen,
dass die Bittere auch vom eigenen Hopfen aus dem Garten stammt. (in welcher Intensität, es dann auch immer sein mag)
Das Grünhopfen viel Würze bindet war mir allerdings gar nicht bewusst und ist ein wertvoller Hinweis für mich!
Ich werde es mir bis dahin noch gut überlegen, wie ich das mache.
Besten Dank, soweit!
danke für Deine schnelle und ausführliche Antwort!
Alles klar, ich werde es bei 4 Haupttrieben belassen und den Rest abschneiden.
Cool, dass meine Hopfenpflanze genetisch mit dem Original identisch zu sein scheint. Das sich das Aroma aufgrund der
anderen äußeren Einflüsse, wie Boden und Wetter unterscheidet leuchtet ein.
Jaa, das bittern mit Grünhopfen seine Nachteile hat, ist mir bewusst. Aber für das Nerd-Herz irgendwie auch schön zu wissen,
dass die Bittere auch vom eigenen Hopfen aus dem Garten stammt. (in welcher Intensität, es dann auch immer sein mag)
Das Grünhopfen viel Würze bindet war mir allerdings gar nicht bewusst und ist ein wertvoller Hinweis für mich!
Ich werde es mir bis dahin noch gut überlegen, wie ich das mache.
Besten Dank, soweit!
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Re: Hopfenanbau 2023
Genau gesagt ist es Doldenhopfen generell, in dem viel Würze hängen bleibt (im Vergleich zu den sonst meist verwendeten Pellets). Man sollte auch nicht versuchen, den Hopfen auszudrücken. Bringt dann schlagartig Sauerstoff in die Würze.
Schau mal, wie viel Du ernten wirst, möglicherweise reicht es gar nicht zum Bittern. Beim Grünhopfen hast ganz grob nur 1/10 des Alphasäuregehalts von gekauften Pellets. Wenn Du mit Pellets rechnest und 30g benötigst, werden es mit eigenem Grünhopfen schnell mal 300g. Und damit kannst Du gründlich daneben liegen.
Spass macht es so oder so und eine Erfahrung ist es auch immer. Ich freu mich immer schon auf die Ernte.
Dirk
Schau mal, wie viel Du ernten wirst, möglicherweise reicht es gar nicht zum Bittern. Beim Grünhopfen hast ganz grob nur 1/10 des Alphasäuregehalts von gekauften Pellets. Wenn Du mit Pellets rechnest und 30g benötigst, werden es mit eigenem Grünhopfen schnell mal 300g. Und damit kannst Du gründlich daneben liegen.
Spass macht es so oder so und eine Erfahrung ist es auch immer. Ich freu mich immer schon auf die Ernte.
Dirk
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Re: Hopfenanbau 2023
Alles klar, danke, ich schau mal wie die Ernte wird.
Werde hier auch bestimmt noch mal das ein oder andere update geben!
LG
Werde hier auch bestimmt noch mal das ein oder andere update geben!
LG
Re: Hopfenanbau 2023
Kann man das vorab grob abschätzen wieviel Würze durch die Dolden gebunden werden (x Liter pro 100gr Dolden o.ä.)?
Danke.
Danke.
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Re: Hopfenanbau 2023
Ich möchte hier kurz noch zum Thema "ausgeizen" einhaken:
Wie ich verstanden habe, soll man ja neue Triebe abschneiden und nur max. 4 Stück anleiten. Andererseits wachsen doch die Dolden auch an diesen Geiztrieben, oder?
Oder ist das zeitlich bedingt und nur anfangs ausgeizen und dann irgendwann wachsen lassen bzw. dann kommen nur noch die doldentragenden Verästelungen?
Sorry, klingt echt leicht doof, aber ich bin da gerade wirklich etwas verwirrt.
Danke
Tobias
Wie ich verstanden habe, soll man ja neue Triebe abschneiden und nur max. 4 Stück anleiten. Andererseits wachsen doch die Dolden auch an diesen Geiztrieben, oder?
Oder ist das zeitlich bedingt und nur anfangs ausgeizen und dann irgendwann wachsen lassen bzw. dann kommen nur noch die doldentragenden Verästelungen?
Sorry, klingt echt leicht doof, aber ich bin da gerade wirklich etwas verwirrt.
Danke
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Re: Hopfenanbau 2023
"Bis Johanni wächst Hopfen in die Höhe, danach in die Breite."
Um diese Zeit beginnt Hopfen in die Breite zu wachsen und auch langsam die beliebten Dolden auszubilden.
Um diese Zeit beginnt Hopfen in die Breite zu wachsen und auch langsam die beliebten Dolden auszubilden.
Grüße Johannes
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Re: Hopfenanbau 2023
Nicht ausgeizen wie man es bei den Tomaten macht!Shortbreaker hat geschrieben: ↑Donnerstag 22. Juni 2023, 10:55 Ich möchte hier kurz noch zum Thema "ausgeizen" einhaken:
Wie ich verstanden habe, soll man ja neue Triebe abschneiden und nur max. 4 Stück anleiten. Andererseits wachsen doch die Dolden auch an diesen Geiztrieben, oder?
Oder ist das zeitlich bedingt und nur anfangs ausgeizen und dann irgendwann wachsen lassen bzw. dann kommen nur noch die doldentragenden Verästelungen?
Sorry, klingt echt leicht doof, aber ich bin da gerade wirklich etwas verwirrt.
Danke
Tobias
Genau an diesen Trieben entstehen die Dolden. Bei mir beginnen die jetzt gerade zu wachsen.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
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Re: Hopfenanbau 2023
Heißt also, dass man bis etwa Johanni zurückschneiden kann/soll und danach dann alles wachsen lässt?
Ich habe auch Triebe, die in etwa einem Meter Höhe wachsen und die ich dann angeleint habe. Die hätte ich wohl abschneiden sollen, damit der Haupttrieb in die Höhe wächst, oder?
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Re: Hopfenanbau 2023
Das beschreibt eher als Faustregel was der Hopfen von selbst tut als Pflegemaßnahmen. Sorte und Witterung haben auch ihren Einfluss. Der Cascade wächst heuer schon lange in die Breite, der Northdown noch nicht.
Grüße Johannes
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Re: Hopfenanbau 2023
Generell wird nur weggeschnitten, was aus dem Wurzelstock kommt, bis auf die Triebe, die angeleitet werden natürlich. Dass die Pflanze in einem Meter Höhe schon Seitentriebe ausbildet ist nicht ideal, aber muss man so akzeptieren.
Dirk
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Re: Hopfenanbau 2023
Ich habe drei Geiztriebe vor dem Urlaub abgetrennt und in ein Glas Wasser gesteckt. Drei Wochen später war einer wegen der gesunkenen Wasserspiegels vertrocknet, aber die anderen beiden haben super Wurzeln gebildet. Die kommen beide nachher in ein Töpfchen und ich habe für nächstes Jahr weitere Pflanzen.
Wie bei Tomaten ist das Problem bei Geiztrieben übrigens, dass diese erst nach einer gewissen Länge Dolden ausbilden. Würde nur der Haupttrieb entsprechend wachsen, hätte man mehr Ertrag. Die Dolden kommen bei beiden an kleinen Ästchen, das ist aber nicht das gleiche wie ein Geiztrieb.
Wie bei Tomaten ist das Problem bei Geiztrieben übrigens, dass diese erst nach einer gewissen Länge Dolden ausbilden. Würde nur der Haupttrieb entsprechend wachsen, hätte man mehr Ertrag. Die Dolden kommen bei beiden an kleinen Ästchen, das ist aber nicht das gleiche wie ein Geiztrieb.
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Re: Hopfenanbau 2023
Oh man mir ist wohl eine komplette Pflanze Polaris eingegangen weil unten am Wurzelstock gebrochen.
Hab das ganze erst gemerkt weil die Pflanze plötzlich vertrocknet ist.
Hatte sowas bis auf einen Trieb auch bei einer Mittelfrüh neulich.
Bei der Mittelfrüh fängt es an dem einen Trieb auch wieder an zu treiben (Bild1).
Könnte das ähnlich auch beim Polaris (Bild2) auch passieren oder ist die Pflanze jetzt hin.
Was schätzen die erfahrenen Experten?
Hab das ganze erst gemerkt weil die Pflanze plötzlich vertrocknet ist.
Hatte sowas bis auf einen Trieb auch bei einer Mittelfrüh neulich.
Bei der Mittelfrüh fängt es an dem einen Trieb auch wieder an zu treiben (Bild1).
Könnte das ähnlich auch beim Polaris (Bild2) auch passieren oder ist die Pflanze jetzt hin.
Was schätzen die erfahrenen Experten?
Grüße aus Gießen
Sebastian
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Re: Hopfenanbau 2023
Mein Tango hatte 4 von 5 Trieben im April umgeknickt. Die sind alle unterhalb der Knickstelle neu gekommen. Solange die Wurzel noch da ist, kann da jederzeit was nachkommen.
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Re: Hopfenanbau 2023
Servus, so langsam rückt die Ernte näher. Saphir wieder straff vorneweg. Da wird es wohl schon Ende August soweit sein. Alle anderen Sorten sehen auch sehr gut aus. Der Regen war doch ganz gut. Jetzt noch Sonne und 25Grad bis September und das wird eine gute Ernte. Vamos
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Re: Hopfenanbau 2023
Huch, bei mir sind teilweise noch Blüten dran, und die Dolden sind noch mickrig. Standort Kulmbach (50. Breitengrad).hefebedürftig hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. August 2023, 15:38 Servus, so langsam rückt die Ernte näher. Saphir wieder straff vorneweg. Da wird es wohl schon Ende August soweit sein. Alle anderen Sorten sehen auch sehr gut aus. Der Regen war doch ganz gut. Jetzt noch Sonne und 25Grad bis September und das wird eine gute Ernte. Vamos
Gruß
Matthias
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Re: Hopfenanbau 2023
Ich habe auch vor, Hopfen daheim anzubauen. Was macht denn Euerer Meinung nach mehr Sinn, jetzt noch Hopfen zu pflanzen und zu überwintern oder erst im Frühjahr pflanzen? Wollte dafür keinen extra Thread eröffnen, hoffe das ist in Ordnung so.
Grüße
Martin
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Martin
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Re: Hopfenanbau 2023
Bei mir auch. Hatte mich auch schon gewundert, dass manche schon soweit sind. Bin noch etliche Wochen von der Ernte entfernt.
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Re: Hopfenanbau 2023
Servus, mir war ein Hopfen eingegangen. Habe letzte Woche neue gesetzt. Egtl sind Herbst und Frühjahr geeignet, weil es im Sommer zu warm ist und man zu viel gießen müsste. Aber bei der aktuellen Wetterlage sollte das mit dem Wasser ja kein Problem sein. Ich erhoffe mir daher im Frühjahr guten Austrieb, da ja bis Oktober gut Wurzeln gebildet werden können. Beim Saphir hatte das damals super gefunzt und gleich im ersten Jahr 500gr trocken abgeworfenZoigl Jehovas hat geschrieben: ↑Donnerstag 10. August 2023, 12:50 Ich habe auch vor, Hopfen daheim anzubauen. Was macht denn Euerer Meinung nach mehr Sinn, jetzt noch Hopfen zu pflanzen und zu überwintern oder erst im Frühjahr pflanzen? Wollte dafür keinen extra Thread eröffnen, hoffe das ist in Ordnung so.
Grüße
Martin
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