Mahrs a"U" - welche Hefe?

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OS-Schlingel
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Mahrs a"U" - welche Hefe?

#1

Beitrag von OS-Schlingel »

Guten Morgen zusammen,
glücklicherweise gibt es bei uns das untergärige Mahrs a "U" zu kaufen.
Die Flaschen haben einen deutlichen Bodensatz an Hefe. Nach Beschreibung der traditionellen Abfüllweise, könnte da noch leben drin sein.
Weiß zufällig jemand, um welchen Stamm es sich hier handelt? Würde gerne mal einen Propagationsversuch starten. Wichtig wäre allerdings zu wissen, um welchen Stamm es sich handelt.

Danke schon mal vorab für Eure Hilfe.

Gruß Stephen
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danieldee
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Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?

#2

Beitrag von danieldee »

Da Mahr keine eigene Hefezucht hat und sich die Hefe von anderen Brauereien holt wird es zu 100% die 34/70 sein.
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Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?

#3

Beitrag von OS-Schlingel »

Danke für die Info!
34/70 wollte ich nur nicht hochpäppeln....dachte eher an eine klassische fränkische Hefe.....
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danieldee
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Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?

#4

Beitrag von danieldee »

OS-Schlingel hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 10:31 Danke für die Info!
34/70 wollte ich nur nicht hochpäppeln....dachte eher an eine klassische fränkische Hefe.....
Also es gibt zwar eine klassische fränkische UG Hefe, die schlummert aber in der Hefebank und wird ganz sicher nicht für kommerzielles "Massenbier" verwendet
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renzbräu
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Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?

#5

Beitrag von renzbräu »

Meinst du mit schlummernd die W159 oder noch eine andere?
Grüße Johannes

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HubertBräu
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Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?

#6

Beitrag von HubertBräu »

Die W159 habe ich auch für mein Fränkisches Landbier genommen. Das ist eine Superhefe für diesen Bierstil.
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Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?

#7

Beitrag von jkb »

danieldee hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 12:39 Also es gibt zwar eine klassische fränkische UG Hefe, die schlummert aber in der Hefebank und wird ganz sicher nicht für kommerzielles "Massenbier" verwendet
Vielleicht ne dumme Frage, aber warum eigentlich nicht?
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Commander8x
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Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?

#8

Beitrag von Commander8x »

danieldee hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 12:39
OS-Schlingel hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 10:31 Danke für die Info!
34/70 wollte ich nur nicht hochpäppeln....dachte eher an eine klassische fränkische Hefe.....
Also es gibt zwar eine klassische fränkische UG Hefe, die schlummert aber in der Hefebank und wird ganz sicher nicht für kommerzielles "Massenbier" verwendet
Noch eine Frage dazu: Welches ist denn "die klassische fränkische UG Hefe"?

Gruß Matthias
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Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?

#9

Beitrag von HubertBräu »

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Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?

#10

Beitrag von OS-Schlingel »

Wow,

HubertBräu....Du hast es drauf!
Jetzt muss ich mir die doch mal besorgen.

Gruß Stephen
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Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?

#11

Beitrag von danieldee »

jkb hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 22:40
danieldee hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 12:39 Also es gibt zwar eine klassische fränkische UG Hefe, die schlummert aber in der Hefebank und wird ganz sicher nicht für kommerzielles "Massenbier" verwendet
Vielleicht ne dumme Frage, aber warum eigentlich nicht?
Weil die Brauer die 34/70 kennen. Die Hefe liefert einfach ab, warum sollte man das ändern wollen?
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Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?

#12

Beitrag von HubertBräu »

OS-Schlingel hat geschrieben: Donnerstag 17. August 2023, 09:28 Wow,

HubertBräu....Du hast es drauf!
Jetzt muss ich mir die doch mal besorgen.

Gruß Stephen
Ich hatte die W159 hier im Forum über die Sammelbestellung bestellt.
Ich werde wahrscheinlich im Herbst wieder mit der Hefe brauen. Wenn es bei Dir etwas Zeit hat, könnte ich Dir dann etwas zukommen lassen. Oder Du hast vielleicht Glück bei jemand anderem aus der Sammelbestellung. Bei einer Bestellung bei der Hefebank Weihenstephan musst Du mindestens fünf Starter abnehmen.

Gruß
Hubert
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Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?

#13

Beitrag von jkb »

danieldee hat geschrieben: Donnerstag 17. August 2023, 10:06
jkb hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 22:40
danieldee hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 12:39 Also es gibt zwar eine klassische fränkische UG Hefe, die schlummert aber in der Hefebank und wird ganz sicher nicht für kommerzielles "Massenbier" verwendet
Vielleicht ne dumme Frage, aber warum eigentlich nicht?
Weil die Brauer die 34/70 kennen. Die Hefe liefert einfach ab, warum sollte man das ändern wollen?
Ah, aus „klassisch“ hatte ich „besser“ rausgelesen. Aber klar, warum ändern wenn es läuft. Danke!
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Commander8x
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Re: Mahrs a"U" - welche Hefe?

#14

Beitrag von Commander8x »

danieldee hat geschrieben: Donnerstag 17. August 2023, 10:06
jkb hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 22:40
danieldee hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 12:39 Also es gibt zwar eine klassische fränkische UG Hefe, die schlummert aber in der Hefebank und wird ganz sicher nicht für kommerzielles "Massenbier" verwendet
Vielleicht ne dumme Frage, aber warum eigentlich nicht?
Weil die Brauer die 34/70 kennen. Die Hefe liefert einfach ab, warum sollte man das ändern wollen?
Mir persönlich ist diese Begründung zu undifferenziert.

Gruß Matthias
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