Hi,
ich bin auf folgendes Rezept gestoßen: Entdeckung auf MMM, ein Pale Ale mit 3.1 - 3.5% Alc.
Nun hat dieses Bier einen geringen Hauptguss und ich hab den Plan dies auszunutzen und die doppelte Menge an Bier, also 50 anstatt 25 Liter zu brauen. Dafür würde ich dann nach dem Läutern 2x je 25 L Hopfenkochen und jeweils in 2 Gäreimern vergären.
1. Eimer würde dann nach Originalrezept gebraut.
Hat jemand ne coole Idee was man mit der zweiten Hälfte machen könnte?
- Andere Hefe?
- Anderer Stopfhopfen?
- Andere Hopfen beim Hopfenkochen?
Irgendwas, was sich hier anbieten würde? Bisher immer nur streng nach Rezepten gekocht, daher nicht sicher was hier passen könnte..
Rezeptvariation Low Alcohol Bier (3.5%)
- bierfaristo
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Re: Rezeptvariation Low Alcohol Bier (3.5%)
Keith hat ja selbst geschrieben, dass sein ursprüngliches Rezept Saaz und East Kent Golding vorsah. Warum nicht das ausprobieren? Keith weiß in der Regel was er tut.
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Re: Rezeptvariation Low Alcohol Bier (3.5%)
Verstehe ich das richtig, dass du ein großes Gefäß ausnutzen willst, um doppelt so viel Malz und damit auch doppelt so viel Hauptguss einzusetzen? Das würde technisch gehen. Wenn du jetzt aber das Ergebnis teilst, musst du aufpassen: Wenn du alles in einen Behälter läuterst, umrührst und es danach aufteilst, ist alles gut. Du kannst daraus zwei schöne Leichtbiere brauen. Als Hopfen für das zweite kannst du dich am Chiswick Bitter von Fuller's orientieren, da würdest du mit gleicher Hefe einen anderen Hopfencharakter bekommen. Das bekommt Northdown, Challenger und EKG in den letzten 5 Minuten und wird mit Target und EKG beim Anstellen gestopft.
Solltest du aber die erste Hälfte der Würze in einen Topf und die nachlaufende zweite Würze in den zweiten Topf packen, würdest du einen Parti-Gyle machen, was zwei extrem unterschiedliche Biere zur Folge hätte. Mehr dazu hier.
Solltest du aber die erste Hälfte der Würze in einen Topf und die nachlaufende zweite Würze in den zweiten Topf packen, würdest du einen Parti-Gyle machen, was zwei extrem unterschiedliche Biere zur Folge hätte. Mehr dazu hier.
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Re: Rezeptvariation Low Alcohol Bier (3.5%)
Damit meinte er nicht sein Rezept, sondern das Rezept vom Fuller's Discovery, an dem er sich orientiert hat.bierfaristo hat geschrieben: ↑Freitag 13. Oktober 2023, 10:06 Keith hat ja selbst geschrieben, dass sein ursprüngliches Rezept Saaz und East Kent Golding vorsah. Warum nicht das ausprobieren? Keith weiß in der Regel was er tut.
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Re: Rezeptvariation Low Alcohol Bier (3.5%)
Fühle mich oft unverstanden, bin vermutlich ein Genie.
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Re: Rezeptvariation Low Alcohol Bier (3.5%)
Wichtigere Frage, welches Buch ist das?Colindo hat geschrieben: ↑Freitag 13. Oktober 2023, 10:40Damit meinte er nicht sein Rezept, sondern das Rezept vom Fuller's Discovery, an dem er sich orientiert hat.bierfaristo hat geschrieben: ↑Freitag 13. Oktober 2023, 10:06 Keith hat ja selbst geschrieben, dass sein ursprüngliches Rezept Saaz und East Kent Golding vorsah. Warum nicht das ausprobieren? Keith weiß in der Regel was er tut.
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Re: Rezeptvariation Low Alcohol Bier (3.5%)
Das ist das Buch "Brew Your Own British Real Ale" von Graham Wheeler. Es ist sehr beliebt für authentische Rezepte, aber wie man sieht gibt es nie eine Hefeempfehlung, die muss man sich selbst suchen.LuedgerLeGrand hat geschrieben: ↑Freitag 13. Oktober 2023, 12:09 Wichtigere Frage, welches Buch ist das?
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