Gärungsstadien, 1. Bier
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Gärungsstadien, 1. Bier
Hallo liebe Leute,
ich habe am 7.12.23 mein erstes Bier angesetzt.
Habe mit ungehopften Flüssigextrakt von Brewferm angefangen, um mich erstmal ranzutasten.
Ich habe 1500 gr auf insgesamt 8,4 Liter Ausschlagwürze angesetzt. Gehopft wurde von Anfang an mit 15 g Amarillo (7,4%) und nach 30 min für weitere 15 min mit 15 g Cascade (4,9%).
Die Stammwürze lag nach dem Kochen bei 26° Plato (bei einer Würzmenge von 3,5 Liter). Ich habe dann bis auf 8,4 Liter verdünnt und konnt eine Stammwürze von 12°messen.
Nachdem die Würze auf ca. 22° abgekühlt war habe ich 10 g Mangrove Jacks Liberty Bell M36 Hefe drübergestreut (ich habe bewusst noch nicht rehydriert, das mache ich beim nächsten Versuch).
Die Gärung startete nach gut 5 Stunden. Nach 24 Stunden war schon ein etwa 1-1,5 cm hoher weisser Schaum auf der Oberfläche, der dann später einige braune Flecken aufwies.
Nun nach 36 Stunden ist der Schaum aber bereits wieder kleiner geworden und auch nicht mehr so kompakt.
Kann es wirklich sein, dass die Gärung schon weit fortgeschritten ist? Im Gärspund blubbert es zwar noch (etwa alle 20 sek.).
Muss immer Hochkräusen kommen oder kann es auch mal anders ablaufen?
Ich weiss, Geduld soll man haben, und es gärt ja nun auch erst seit knapp 2 Tagen- Mir macht nur Sorgen, dass der ansich gute Schaum nun schon wieder zusammenfällt.
Vll hat jemand ein paar Worte für mich und zur Situation.
Danke und Gruß
Jan
ich habe am 7.12.23 mein erstes Bier angesetzt.
Habe mit ungehopften Flüssigextrakt von Brewferm angefangen, um mich erstmal ranzutasten.
Ich habe 1500 gr auf insgesamt 8,4 Liter Ausschlagwürze angesetzt. Gehopft wurde von Anfang an mit 15 g Amarillo (7,4%) und nach 30 min für weitere 15 min mit 15 g Cascade (4,9%).
Die Stammwürze lag nach dem Kochen bei 26° Plato (bei einer Würzmenge von 3,5 Liter). Ich habe dann bis auf 8,4 Liter verdünnt und konnt eine Stammwürze von 12°messen.
Nachdem die Würze auf ca. 22° abgekühlt war habe ich 10 g Mangrove Jacks Liberty Bell M36 Hefe drübergestreut (ich habe bewusst noch nicht rehydriert, das mache ich beim nächsten Versuch).
Die Gärung startete nach gut 5 Stunden. Nach 24 Stunden war schon ein etwa 1-1,5 cm hoher weisser Schaum auf der Oberfläche, der dann später einige braune Flecken aufwies.
Nun nach 36 Stunden ist der Schaum aber bereits wieder kleiner geworden und auch nicht mehr so kompakt.
Kann es wirklich sein, dass die Gärung schon weit fortgeschritten ist? Im Gärspund blubbert es zwar noch (etwa alle 20 sek.).
Muss immer Hochkräusen kommen oder kann es auch mal anders ablaufen?
Ich weiss, Geduld soll man haben, und es gärt ja nun auch erst seit knapp 2 Tagen- Mir macht nur Sorgen, dass der ansich gute Schaum nun schon wieder zusammenfällt.
Vll hat jemand ein paar Worte für mich und zur Situation.
Danke und Gruß
Jan
- Wintermuffel
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Ich hab noch nicht mit Malzextrakt gebraut und kenne die Hefe nicht .
22Grad ist schon sehr warm und durch die Gärung können noch ein paar Grad drauf kommen.
Es kann gut sein, das die Gärung schon weit fortgeschritten ist. Feststellen lässt sich das nur durch Messungen.
Ob der Gärspund blubbert oder nicht sagt nicht wirklich etwas über die Gärung.
Viel Erfolg mit Deinem ersten Bier.
22Grad ist schon sehr warm und durch die Gärung können noch ein paar Grad drauf kommen.
Es kann gut sein, das die Gärung schon weit fortgeschritten ist. Feststellen lässt sich das nur durch Messungen.
Ob der Gärspund blubbert oder nicht sagt nicht wirklich etwas über die Gärung.
Viel Erfolg mit Deinem ersten Bier.
Man ist nie zweimal durch den selben Wind.
Gruß
Heiner
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- schwarzwaldbrauer
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Würde an deiner Stelle erst mal 3 Tage lang gar nichts machen und den Deckel zu lassen.
Dann misst du mal den Restextrakt und berechnest den sEVG nach fabier.de
Wenn sich dann 3 Tage der Restextrakt nicht mehr verringert und der sEVG zu der Hefe passt kannst du abfüllen.
Grüßle Dieter
Dann misst du mal den Restextrakt und berechnest den sEVG nach fabier.de
Wenn sich dann 3 Tage der Restextrakt nicht mehr verringert und der sEVG zu der Hefe passt kannst du abfüllen.
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Hallo Heiner,
ich denke mir immer, wenn man beim rehydrieren mit Temperaturen zwischen 30-35 Grad arbeitet, sollte eine "Auftreutemperatur" von 22 Grad doch vertretbar sein (auch da es sich um obergärige Hefe für den Temperaturbereich von 18-23 Grad handelt).
Gemessen habe ich noch nicht, das werde ich dann mal machen oder morgen erst.
Wahrscheinlich bin ich auch einfach nur sehr nervös, weils der erste Ansatz ist
Gruß
Jan
ich denke mir immer, wenn man beim rehydrieren mit Temperaturen zwischen 30-35 Grad arbeitet, sollte eine "Auftreutemperatur" von 22 Grad doch vertretbar sein (auch da es sich um obergärige Hefe für den Temperaturbereich von 18-23 Grad handelt).
Gemessen habe ich noch nicht, das werde ich dann mal machen oder morgen erst.
Wahrscheinlich bin ich auch einfach nur sehr nervös, weils der erste Ansatz ist
Gruß
Jan
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Hallo Dieter,
ja genau, so hatte ich es vor. Danke für die Antwort.
ggf. muss man sich auch von dem Gedanken verabschieden, dass jede Gärung annähernd gleich abläuft.
Gäreimer hatte ich immer verschlossen.
gruß Jan
ja genau, so hatte ich es vor. Danke für die Antwort.
ggf. muss man sich auch von dem Gedanken verabschieden, dass jede Gärung annähernd gleich abläuft.
Gäreimer hatte ich immer verschlossen.
gruß Jan
- Wintermuffel
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Hallo Jan,
die Nervosität ist normal bei den ersten Malen.
Ich orientiere mich immer an der unteren Temperatur bei der Gärung, bei höheren können unerwünschte Aromen entstehen.
Aber mach Dir nicht zu viel Gedanken, ist nicht mehr zu ändern. Wird Bier werden.
Lies Dir hier möglicht viel Wissen an und frag, wenn was nicht klar ist.
die Nervosität ist normal bei den ersten Malen.
Ich orientiere mich immer an der unteren Temperatur bei der Gärung, bei höheren können unerwünschte Aromen entstehen.
Aber mach Dir nicht zu viel Gedanken, ist nicht mehr zu ändern. Wird Bier werden.
Lies Dir hier möglicht viel Wissen an und frag, wenn was nicht klar ist.
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Gruß
Heiner
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Heiner
Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Ich hatte schnelle Gärungen, besonders mit Nottingham oder Kveiks, wo man auch quasi keine Hochkräusen gesehen hat.
Zeigte sich dann nur z.B. durch Brandhefe am Behälterrand.
Je nach Hefe hast du es also vielleicht auch einfach verpasst.
Andersrum kann man den Schluss nur nicht ziehen: Wenn der Gärspund nicht blubbert kann das verschiedene Ursachen haben, die häufigste ist, dass der Druck irgendwo anders entweichen kann, z.B. Deckel nicht ganz fest, oder auch direkt am Gärspund-Ansatz vorbei wenn das Gummi nachlässt.
Zeigte sich dann nur z.B. durch Brandhefe am Behälterrand.
Je nach Hefe hast du es also vielleicht auch einfach verpasst.
Jein. Wenn die Temperatur stabil ist und der Gärspund blubbert spricht das durchaus dafür, dass die Gärung noch läuft.Wintermuffel hat geschrieben: ↑Samstag 9. Dezember 2023, 11:56 Ob der Gärspund blubbert oder nicht sagt nicht wirklich etwas über die Gärung.
Andersrum kann man den Schluss nur nicht ziehen: Wenn der Gärspund nicht blubbert kann das verschiedene Ursachen haben, die häufigste ist, dass der Druck irgendwo anders entweichen kann, z.B. Deckel nicht ganz fest, oder auch direkt am Gärspund-Ansatz vorbei wenn das Gummi nachlässt.
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Hallo Dieck,
ich sehe, dass sich die Hefe schon ca. 0,5 cm auf dem Eimerboden abgesetzt hat. Ich denke, ich warte mal bis morgen und mache eine erste Messung.
Wie macht ihr das ? Einfach abzapfen und dann den Hahn von innen und aussen mit Isopropanol einsprühen?
Gruß Jan
ich sehe, dass sich die Hefe schon ca. 0,5 cm auf dem Eimerboden abgesetzt hat. Ich denke, ich warte mal bis morgen und mache eine erste Messung.
Wie macht ihr das ? Einfach abzapfen und dann den Hahn von innen und aussen mit Isopropanol einsprühen?
Gruß Jan
Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Besser ist es den Hahn nicht zu benutzen. Das ist eine der möglichen Infektionsquellen. Wenn du eine Möglichkeit hast, die Probe mit desinfizierter Kelle von oben zu entnehmen, ist das besser.
Gruß
Stefan
Gruß
Stefan
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Hallo Stefan,
also kann ich ruhig zum Entnehmen den Deckel öffnen? Habe dann doch aber auch wieder Lufteintrag usw.
Jan
also kann ich ruhig zum Entnehmen den Deckel öffnen? Habe dann doch aber auch wieder Lufteintrag usw.
Jan
Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Der Lufteintrag ist normalerweise zu vernachlässigen, einfach langsame umsichtige Bewegungen, nicht lange Luft oder Bier umrühren.
Ich nutze eine sehr dünne 30cm Pipette, die passt bei mir durch die Öffnung des Gärröhrchens, und dann halt Refraktometer.
Den Hahn nutze ich ausschließlich am Ende zum Abfüllen, und davor gründlich mit Starsan gereinigt.
Ich nutze eine sehr dünne 30cm Pipette, die passt bei mir durch die Öffnung des Gärröhrchens, und dann halt Refraktometer.
Den Hahn nutze ich ausschließlich am Ende zum Abfüllen, und davor gründlich mit Starsan gereinigt.
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Refraktometer habe ich nicht. Habe nur eine Spindel.
Wäre ja auch möglich, diese zu desinfizieren und dann direkt im Gäreimer zu messen oder?
Wäre ja auch möglich, diese zu desinfizieren und dann direkt im Gäreimer zu messen oder?
- Barney Gumble
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Ja das geht, ist nicht so schön abzulesen, wenn der Bierhöhenstand niedirg ist
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
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- Juergen_Mueller
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Zumal die Spindel auch auf dem Boden aufsetzen kann. Dann ist natürlich keine Messung möglich.
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
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Jürgen
- Juergen_Mueller
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Hallo Jan, es ist durchaus möglich, das die Gärung durch ist. Du hast doppelt so viel Hefe verwendet wie empfohlen. Dazu kommt die recht hohe Gärtemperatur, die ebenfalls die Fermentation beschleunigt.
Wenn sich unten 0,5 cm Sediment abgesetzt hat, vermutlich auch Trub, spräche das auch für ein Nachlassen der Gärung. Zusätzlich klärt sich der Sud zum Ende hin.
Trotzdem, erst mind. 2 Messungen über einige Tage hinweg mit gleichem Restextrakt gibt dir Klarheit.
Wenn sich unten 0,5 cm Sediment abgesetzt hat, vermutlich auch Trub, spräche das auch für ein Nachlassen der Gärung. Zusätzlich klärt sich der Sud zum Ende hin.
Trotzdem, erst mind. 2 Messungen über einige Tage hinweg mit gleichem Restextrakt gibt dir Klarheit.
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
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Jürgen
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Hallo Jürgen,
ja das stimmt, normalerweise würden die 10 g ja locker für 20 Liter Sud reichen.
Ich warte mal noch 1-2 Tage und messe das erste Mal, denn blubbern tut es noch weiterhin alle 20 Sekunden.
gruß Jan
@ Jürgen, das ist nicht das Problem, da ist genug Sud da, dass die Spindel nicht auf den Boden aufsitzt.
ja das stimmt, normalerweise würden die 10 g ja locker für 20 Liter Sud reichen.
Ich warte mal noch 1-2 Tage und messe das erste Mal, denn blubbern tut es noch weiterhin alle 20 Sekunden.
gruß Jan
@ Jürgen, das ist nicht das Problem, da ist genug Sud da, dass die Spindel nicht auf den Boden aufsitzt.
- schwarzwaldbrauer
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Wenn die Spindel nicht aufsitzt, kannst du das getrost so machen wie ich das seit Jahren praktiziere:Jannosch84 hat geschrieben: ↑Samstag 9. Dezember 2023, 17:14
@ Jürgen, das ist nicht das Problem, da ist genug Sud da, dass die Spindel nicht auf den Boden aufsitzt.
Spindel desinfizieren mit etwas Alkohol, Wasserstoffperoxid oder sonst was, dann etwas kochendes Wasser drübergiessen und rein in den Gärbehälter.
Manche hier behaupten das Spindelglas sei nicht 100°C beständig. Mir ging dabei noch keine kaputt, wird ja nur kurz übergossen.
Wenn ich bei dieser Gelegenheit noch Hopfenharze an der Oberfläche schwimmen sehe, desinfiziere ich einen Schaumlöffel in der gleichen Weise und schöpfe diese auch gleich ab.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Hallo Dieter,
habe Isopropanol 70% da. Damit werde ich die Spindel bearbeiten und dann ab rein damit und sehen wo ich liege.
Gruß Jan
habe Isopropanol 70% da. Damit werde ich die Spindel bearbeiten und dann ab rein damit und sehen wo ich liege.
Gruß Jan
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Hallo,
habe nun doch einmal schnell die Stammwürze gemessen.
Bin im Moment bei 5° Plato.
Gestartet mit 12-12,5° vor 2 Tagen.
Grüße Jan
habe nun doch einmal schnell die Stammwürze gemessen.
Bin im Moment bei 5° Plato.
Gestartet mit 12-12,5° vor 2 Tagen.
Grüße Jan
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Wenn ich mit Stw 12,5 rechne, dann hast du jetzt einen sEVG von erst 60%.
Das ist zu wenig. Also stehen lassen und in 2...3 Tagen nochmal messen, da geht noch was.
Grüßle Dieter
Das ist zu wenig. Also stehen lassen und in 2...3 Tagen nochmal messen, da geht noch was.
Grüßle Dieter
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Jap das hatte ich auch ausgerechnet.
Es roch schon mal gut.
Ich werde nun alle 2 Tage mal eine Messung machen. Ging einwandfrei im Eimer
Es roch schon mal gut.
Ich werde nun alle 2 Tage mal eine Messung machen. Ging einwandfrei im Eimer
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Heute früh 4 Grad Plato.
Läuft also denke ich doch normal ab.
Lasse die Spindel nun im Bottich. Vereinfacht die Messungen in den Tagen.
Läuft also denke ich doch normal ab.
Lasse die Spindel nun im Bottich. Vereinfacht die Messungen in den Tagen.
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Moin Jan,
eines der ersten Dinge die ich mir zur Prozessverbesserung geholt habe, war das Tilt Hydrometer (gibt auch noch andere Hersteller oder „DIY“ Alternativen). Damit erledigt sich das rumgefummel und du weißt wann der Restextrakt konstant ist. (Achtung: messen mit Spindel musst du dann immer noch)
Alternativ: lies dich mal in das Thema Schnellvergärprobe ein, damit weißt du, bis auf welchen EVG die Hefe deine Würze vergärt.
eines der ersten Dinge die ich mir zur Prozessverbesserung geholt habe, war das Tilt Hydrometer (gibt auch noch andere Hersteller oder „DIY“ Alternativen). Damit erledigt sich das rumgefummel und du weißt wann der Restextrakt konstant ist. (Achtung: messen mit Spindel musst du dann immer noch)
Alternativ: lies dich mal in das Thema Schnellvergärprobe ein, damit weißt du, bis auf welchen EVG die Hefe deine Würze vergärt.
Gruß,
Alex
Cervisiam bibat
Alex
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Update heute.
Kaum noch Blubbern im Gärspund. Wobei immer noch alle 1,5 Min.
Hefe stark am Boden abgesetzt.
Gemessene Stammwürze seit gestern abend um die 3,5 Grad Plato.
Ich warte mal noch weiter ab, ob sich noch was tut
Das Jungbier riecht sehr fruchtig, leichte Fuselaromen.
Gruß Jan
Kaum noch Blubbern im Gärspund. Wobei immer noch alle 1,5 Min.
Hefe stark am Boden abgesetzt.
Gemessene Stammwürze seit gestern abend um die 3,5 Grad Plato.
Ich warte mal noch weiter ab, ob sich noch was tut
Das Jungbier riecht sehr fruchtig, leichte Fuselaromen.
Gruß Jan
- gulp
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Also, ich lese da ~ 2,8°. Das macht einen sEVG von 77%. Je nach Hefe kannst du da schon abfüllen.
Gruß
Peter
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Hallo Peter,
ja nach dem ob ich die gerade Linie nehme oder den Meniskus.
Seit gestern ist der Wert, ich warte mal noch 1-2 Tage ab. Sicher ist sicher oder?
PS: Meine Abfüllpistole ist eh noch unterwegs :)
PPS: sind die Gerüche ok fürs Jungbier?
ja nach dem ob ich die gerade Linie nehme oder den Meniskus.
Seit gestern ist der Wert, ich warte mal noch 1-2 Tage ab. Sicher ist sicher oder?
PS: Meine Abfüllpistole ist eh noch unterwegs :)
PPS: sind die Gerüche ok fürs Jungbier?
- gulp
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Was steht denn auf der Spindel, wo man abliest?
Übrigens ist das ein normaler Gärungsverlauf und ich würde da nicht zu viel rumpfuschen.
Gerüche beim Jungbier sind schwer zu beurteilen, also wird das schon passen.
Übrigens ist das ein normaler Gärungsverlauf und ich würde da nicht zu viel rumpfuschen.
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Alles klar, danke für deine Meinung.
Ich warte mal meine Abfüllutensilien ab, und dann gehts los.
PS: auf der Spindel steht glaube ich nichts, habe nur im Netz gefunden, dass man die gerade Linie nehmen soll.
https://www.hobbybrauerversand.de/Bierw ... -Mini-0-20
Ich warte mal meine Abfüllutensilien ab, und dann gehts los.
PS: auf der Spindel steht glaube ich nichts, habe nur im Netz gefunden, dass man die gerade Linie nehmen soll.
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Eine Spindel liest man von oben nach unten ab, in deinem Fall irgendwo zwischen 2,5 und 3,0
Schöne Grüße
Patrick
Brauen ist wie ein Überraschungsei:
Spiel, Spaß und Scho.. ach ne Bier!
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Patrick
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Hallo Patrick,
Das weiß ich. Es geht darum, ob man den Meniskus abliest oder halt die gerade Linie des Sudes.
Das weiß ich. Es geht darum, ob man den Meniskus abliest oder halt die gerade Linie des Sudes.
- Commander8x
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Die meisten Spindeln sind für "Ablesung oben" gedacht. Wenn das nicht anders vermerkt ist, liest man also an der Oberkante des Meniskus ab, nicht am Flüssigkeitsspiegel.
Gruß Matthias
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Man lernt hier immer dazu. Kannst Du erklären, warm es die konvexe Oberkante des Meniskus ist, die man ablesen soll?Commander8x hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Dezember 2023, 05:17 Die meisten Spindeln sind für "Ablesung oben" gedacht. Wenn das nicht anders vermerkt ist, liest man also an der Oberkante des Meniskus ab, nicht am Flüssigkeitsspiegel.
Gruß Matthias
Danke vorab.
Gruß Radulph
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Einen tatsächlichen Grund kenne ich nicht. Es ist schlicht ein technisches Detail, dass die Skala bei der Herstellung eben so angebracht wird.
Man denkt einfach nicht mehr nach, dass die Ablesung anders ist als bei einem Messzylinder oder einer Vollpipette...
Erleichtert vermutlich das Ablesen bei dunklen / trüben Würzen.
Gruß Matthias
Man denkt einfach nicht mehr nach, dass die Ablesung anders ist als bei einem Messzylinder oder einer Vollpipette...
Erleichtert vermutlich das Ablesen bei dunklen / trüben Würzen.
Gruß Matthias
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Da ich exakt damit immer Probleme habe, bin ich mir sicher, dass dies die naheliegendste Erklärung ist.Commander8x hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Dezember 2023, 15:41 Erleichtert vermutlich das Ablesen bei dunklen / trüben Würzen.
Gruß Matthias
Ich versuchte bisher immer die Höhe des Meniskus zur Flüssigkeitsfläche zu bestimmen und dann abzuziehen. Schön, dass ich das jetzt sein lassen kann.
Gruß Radulph
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Ja, wo man Ablesepunkt unten und oben findet ;)Commander8x hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Dezember 2023, 20:57 Hier noch mal eine grafische Darstellung.
Es scheint auch nicht immer so zu sein, dass oben abgelesen wird, ganz im Gegenteil ist das, wenn man den Suchergebnissen glaubt, eher nur dann der Fall, wenn es explizit angegeben ist.
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku.php/bierspindel hat geschrieben: An der Skala der Bierspindel lassen sich so °P (Grad Plato) oder %gew (Gewichtsprozent) am Meniskus „von unten“ ablesen.
Falls am Meniskus „von oben“ abgelesen werden soll, ist das auf der Spindel vermerkt.
https://malzknecht.de/besser-brauen/tipps-und-tricks/stammwuerze-messen-so-gehts-richtig/ hat geschrieben: Außerdem ist es wichtig, dass du die Spindel richtig abließt. Eine Spindel bildet in einer Flüssigkeit oben einen Meniskus.
Schau mal was auf der Spindel steht. Entweder steht dort, dass du oben ablesen musst, oder eben unten.
https://gradplato.com/kategorien/know-how/die-spindel-das-mystische-wesen hat geschrieben: Die Art der Ablesung ist ohne die explizite Angabe „Ablesung oben“ immer am unteren Meniskus durchzuführen
https://gastro-brennecke.de/gebrauchsanweisung-bierspindel hat geschrieben: Der Wert wird am Meniskus (Flüssigkeitsbogen) unten (!) abgelesen:
https://der-braukurs.de/brauausruestung/bierspindel-oder-refraktometer hat geschrieben: Um die Bierspindel abzulesen versuche am besten den Wert an der Flüssigkeitsoberfläche abzulesen (siehe Bild).
Meine beiden Spindeln (0-20, 20°C und 70°C) haben auf jeden Fall keine Markierungen irgendwelcher Art.https://besserbrauer.de/so-misst-du-den-alkoholgehalt-in-deinem-bier/ hat geschrieben: kannst Du den Stammwürzegehalt Deiner Bierwürze ablesen, und zwar dort, wo die Oberfläche der Bierwürze die Skala der Würzespindel umschließt
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Wie es auch sei, ich denke die Gärung ist soweit durch. Seit 2 Tagen keine Veränderung.
Mal schauen, wie es morgen aussieht und ob mein Equipment kommt.
Dann gehts ans Abfüllen
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- rakader
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Du kannst die Sache abkürzen und viele unnötige Diskussionen beiseite legen, es ist doch eindeutig:
https://de.wikipedia.org/wiki/Meniskus_(Hydrostatik)
Bei Spindel liegt ein konvexer Meniskus vor. Ein Ärometer funktioniert mit Quecksilber.
Ich halte das auch so mit einem Meterstab, um das Volumen zu bestimmen.
Grüße Radulph
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Radulph Kader
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- gulp
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Um die Verwirrung noch zu steigern: Meine beiden Spindeln liest man unten ab.
@ Jannosch84: Hol dir halt noch einen anderen Messwert von einem Refraktometer oder einer zweiten Spindel.
Eine zweite Spindel ist fast ein Muss, weil die Dinger leicht zu Bruch gehen. Vielleicht gibts einen Kollegen in deiner Nähe, der vergleichen kann.
(Zuckerlösung messen).
Gruß
Peter
@ Jannosch84: Hol dir halt noch einen anderen Messwert von einem Refraktometer oder einer zweiten Spindel.
Eine zweite Spindel ist fast ein Muss, weil die Dinger leicht zu Bruch gehen. Vielleicht gibts einen Kollegen in deiner Nähe, der vergleichen kann.
(Zuckerlösung messen).
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Man liest eine Spindel eigentlich immer auf Augenhöhe ab, wenn sie zb im Gäreimer schwimmt und man von oben drauf schaut, gibt es einen Parallaxenfehler.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Parallaxenfehler
Der kann gar nicht mal so klein sein.
Und wenn man die Spindel schwimmen lässt, dann sollte man sie vor dem Ablesen zusätzlich wie einen Kreisel andrehen um anhaftendes CO2 oder Hefe zu lösen.
Ich würde besonders bei kleinen Suden ein Refraktometer in Kombination mit Kunststoffpipetten zur Probenahme sehr empfehlen. Wir haben ja in Romrod etliche Modelle überprüft und selbst die für unter 20 Euro waren teilweise erstaunlich gut. Wichtig ist, dass man sie bei trüber Probe eine kurze Zeit verkehrt herum mit den Deckel nach unten liegen lässt. Der Deckel bleibt von alleine kleben und die Trennlinie wird dann sehr scharf. Wenn man vor der Messung die Nullinie mit Wasser einstellt, dann passt das meistens sehr gut.
Und selbst wenn der absolut gemessene Wert nicht genau stimmt kann man trotzdem sehen, ob sich am Extrakt noch was tut oder nicht.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Parallaxenfehler
Der kann gar nicht mal so klein sein.
Und wenn man die Spindel schwimmen lässt, dann sollte man sie vor dem Ablesen zusätzlich wie einen Kreisel andrehen um anhaftendes CO2 oder Hefe zu lösen.
Ich würde besonders bei kleinen Suden ein Refraktometer in Kombination mit Kunststoffpipetten zur Probenahme sehr empfehlen. Wir haben ja in Romrod etliche Modelle überprüft und selbst die für unter 20 Euro waren teilweise erstaunlich gut. Wichtig ist, dass man sie bei trüber Probe eine kurze Zeit verkehrt herum mit den Deckel nach unten liegen lässt. Der Deckel bleibt von alleine kleben und die Trennlinie wird dann sehr scharf. Wenn man vor der Messung die Nullinie mit Wasser einstellt, dann passt das meistens sehr gut.
Und selbst wenn der absolut gemessene Wert nicht genau stimmt kann man trotzdem sehen, ob sich am Extrakt noch was tut oder nicht.
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Guten Morgen,
gestern Abend wurde abgefüllt.
Die Spindel zeigte seit gut 3 Tagen Werte zwischen 2.5-2.8 Grad Plato.
Entspricht dem EVG meiner Hefe.
Das Jungbier schmeckte schon recht angenehm.
Nun wurde mit knapp 3,8 gr pro 0,5 Liter Flasche mit Zucker karbonisiert und die Flaschen dürfen nun nochmal gut ne Woche im Zimmer stehen, bis sie danach dann in den Kühler wandern.
Bin gespannt was daraus wird
gestern Abend wurde abgefüllt.
Die Spindel zeigte seit gut 3 Tagen Werte zwischen 2.5-2.8 Grad Plato.
Entspricht dem EVG meiner Hefe.
Das Jungbier schmeckte schon recht angenehm.
Nun wurde mit knapp 3,8 gr pro 0,5 Liter Flasche mit Zucker karbonisiert und die Flaschen dürfen nun nochmal gut ne Woche im Zimmer stehen, bis sie danach dann in den Kühler wandern.
Bin gespannt was daraus wird
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Das habe ich auch erst dieses Jahr gelernt. Ist der ultimative Tipp, wenn das Ablesen des Refraktometers Probleme bereitet.Boludo hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Dezember 2023, 09:25 Wichtig ist, dass man sie bei trüber Probe eine kurze Zeit verkehrt herum mit den Deckel nach unten liegen lässt. Der Deckel bleibt von alleine kleben und die Trennlinie wird dann sehr scharf. Wenn man vor der Messung die Nullinie mit Wasser einstellt, dann passt das meistens sehr gut.
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Ein Flaschenmanometer ist sehr zu empfehlen (oder besser Pflicht). Da kannst Du den Verlauf der Nachgärung sehr gut beobachten.
Re: Gärungsstadien, 1. Bier
@Jannosch84: Und hier gleich der nächste (ungefragte) Tipp: Schmeiss deine neue Abfüllpistole gleich weg, denn die lässt anscheinend viel zu viel Luft in der Flasche. Je nach Bierstil wirst du nach wenigen Monaten bereits Pappkarton/Honig schmecken, und die Hopfenaromen gehen flöten.
Besser bis 1cm befüllen.
Martin
Besser bis 1cm befüllen.
Martin
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Hallo Martin,
Ich habe sogar einfach so abgefüllt. Schlauch bis auf Boden und gut ist. Ging einwandfrei.
Gruß Jan
Ich habe sogar einfach so abgefüllt. Schlauch bis auf Boden und gut ist. Ging einwandfrei.
Gruß Jan
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Guten Morgen,
ich habe vorgestern die erste Flasche mal aus der Nachgärung geholt und in Kühlschrank gestellt. Gestern habe ich dann mal die erste Flasche verkostet.
Geschmack war schon ok.
Aber es war keine Kohlensäure und auch keine Schaumbildung vorhanden.
Ist wahrscheinlich auch normal nach 4 Tagen Nachgärung oder? Beim öffnen der Bügelflasche gab es einen Plopp. Aber halt keine Kohlensäure.
Habe nach der HG mit 3.8 gr pro 0,5 Liter Zucker zugegeben. Sollte doch reichen bei einer stammwürze von 12 Plato und einem Restextrakt von 2.8 Plato.
Habe nun die Flaschen alle mal aufgeschüttelt und übe mich weiter in Geduld.
Oder was würdet ihr noch empfehlen?
Gruß Jan
ich habe vorgestern die erste Flasche mal aus der Nachgärung geholt und in Kühlschrank gestellt. Gestern habe ich dann mal die erste Flasche verkostet.
Geschmack war schon ok.
Aber es war keine Kohlensäure und auch keine Schaumbildung vorhanden.
Ist wahrscheinlich auch normal nach 4 Tagen Nachgärung oder? Beim öffnen der Bügelflasche gab es einen Plopp. Aber halt keine Kohlensäure.
Habe nach der HG mit 3.8 gr pro 0,5 Liter Zucker zugegeben. Sollte doch reichen bei einer stammwürze von 12 Plato und einem Restextrakt von 2.8 Plato.
Habe nun die Flaschen alle mal aufgeschüttelt und übe mich weiter in Geduld.
Oder was würdet ihr noch empfehlen?
Gruß Jan
Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Moin,
4 Tage sind zu früh um das zu beurteilen. Hab Geduld.
Das vorhandene CO2 ist noch nicht gelöst. Bei welcher Temperatur lässt du nachgären? Deine HG war wie ich oben lese schon relativ warm.
Aber lass das Bier mal noch 10 Tage in Ruhe, beobachte ob sich Hefe unten absetzt und leg dir fürs nächste mal ein Manometer zu ;)
Gruß Robin
4 Tage sind zu früh um das zu beurteilen. Hab Geduld.
Das vorhandene CO2 ist noch nicht gelöst. Bei welcher Temperatur lässt du nachgären? Deine HG war wie ich oben lese schon relativ warm.
Aber lass das Bier mal noch 10 Tage in Ruhe, beobachte ob sich Hefe unten absetzt und leg dir fürs nächste mal ein Manometer zu ;)
Gruß Robin
Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Hallo Jan,
wie war das noch mit der Geduld beim Brauen?
Nach gerade mal 4 Tagen Flaschengärung kannst Du noch nicht viel erwarten. Lass der Hefe Zeit. Und das Kaltstellen ist dabei auch eher kontraproduktiv. Eine Faustregel besagt, dass die Nachgärung genau so lange wie die Hauptgärung dauert. Mit einem Flaschenmanometer kannst Du aber den Druckaufbau nachverfolgen. Und wenn sich dieser 3 Tage lang nicht ändert, kannst Du davon ausgehen, dass die Nachgärung abgeschlossen ist. Bei mir sind es bei einem CO2-Gehalt von 4,5g/l am Ende so um die 2 bar bei Raumtemperatur. Dann kannst Du die Flaschen auch stehend(!) kaltstellen, damit sich das CO2 gut einbindet und die Hefe sich am Boden absetzt. Schütteln solltest Du dann auch nicht mehr.
Das wird schon.
Edit: Robin war schneller...
wie war das noch mit der Geduld beim Brauen?
Nach gerade mal 4 Tagen Flaschengärung kannst Du noch nicht viel erwarten. Lass der Hefe Zeit. Und das Kaltstellen ist dabei auch eher kontraproduktiv. Eine Faustregel besagt, dass die Nachgärung genau so lange wie die Hauptgärung dauert. Mit einem Flaschenmanometer kannst Du aber den Druckaufbau nachverfolgen. Und wenn sich dieser 3 Tage lang nicht ändert, kannst Du davon ausgehen, dass die Nachgärung abgeschlossen ist. Bei mir sind es bei einem CO2-Gehalt von 4,5g/l am Ende so um die 2 bar bei Raumtemperatur. Dann kannst Du die Flaschen auch stehend(!) kaltstellen, damit sich das CO2 gut einbindet und die Hefe sich am Boden absetzt. Schütteln solltest Du dann auch nicht mehr.
Das wird schon.
Edit: Robin war schneller...
Viele Grüße Thomas
Mitglied im Verein Bonner Heimbrauer e.V.
Untappd: Thopo68
Meine Ausstattung:
27l-Einkocher + passender Kochtopf, Induktionskochplatte, Inkbird, Läuterhexe, Rührwerk, MattMill Student, Fermzilla 27L, 5L-,9L-,19L-NC-Keg
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Re: Gärungsstadien, 1. Bier
Doppelt hält besser