- trübes strohgelb, erinnert an ein NEIPA
- leicht trüb
- Schaum schneeweiß, feinporig jedoch schnell zusammenfallend
Geruch:
- leichte Fruchtsäure, an Maracuja und Mango erinnernd
- sehr dezent
Geschmack:
- im Antrunk setzt sich der sensorische Eindruck fort. Es sind Noten von tropischen Früchten, Mango und Maracuja präsent, aber nicht dominant
- eine Bittere ist sehr dezent gepaart mit einer ganz leichten, milden Säure (diese schreibe ich jetzt mal der Molke zu) bzw den Zesten vielleicht
- Rezenz ist eher sehr moderat, dürfte etwas spritziger sein, ansonsten sehr schönes leicht seidiges Mundgefühl
- die angegebenen Gewürze wie Koriander, Zesten würde ich so nicht benennen können
- im Nachgang bleibt eine leicht fruchtige Bittere auf der Zunge, es wirkt erfrischend crisp- könnte sogar ein wenig Salz zugegeben worden sein (oder eben entsprechend das brauwasser angepasst)
- was auffallend ist, dass ein ganz leicht „klebriger“ Eindruck auf den Lippen zurückbleibt, wenn man länger nicht trinkt.
Fazit:
Naja, sicherlich eine kreative Idee, die handwerklich seine Komplexität mit sich bringen mag. Für mich persönlich würde ich es als NEIPA einordnen.
Mit dieser Zuordnung für mich eher 0815 - schön zu trinkendes, fruchtig erfrischendes Bier mit subtiler milder Säure und Bittere. Ein massentaugliches Craftbier. Erinnert manchmal ein wenig an ein Blue Moon ohne den leicht phenolischen Touch.
Lt labeling Bio und in recyceltem Material - um dies auch einmal hervorzuheben.
Gut gemacht aber kein „vom Hocker Hauer“
