7HB7B - Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer, 7 Biere

[maecki-maecki]

Und noch einmal ein Termin für eine gemeinsame Verkostung:

Am Montag, 17. Juli 2023 um 20:30 Uhr in derselben Videokonferenz wollen wir nochmals gemeinsam Flaschen aufmachen!

Mäcki

[murby81]

Hallo Alex,

heute mit Stefan und Stefan die beiden Gose getrunken, hier meine Notizen:

Wolpertinger: leicht trüb, wenig Schaum, Karbonisierung mittel (ich hatte auch keine Gushing Probleme)
Im Geruch leicht 'muffig' und sauer mit einem Hauch Rauch.
Im Geschmack frisch mit passender Säure, Salz ist in dem sehr runden Geschmack zu erahnen, vom Koriander schmecke ich nichts.

Witbart: deutlich klarer, sehr viel Kohlensäure und deutlich mehr Schaum. Im Geruch ähnlich wie das Wolpertinger, mit einem Hauch von 'Belgien'. Dieser belgische Eindruck wird im Geschmack noch deutlicher: leicht pfeffrig und phenolisch, Säure ebenfalls passend aber im Eindruck leicht bitterer als das Kettle-Sour.

Das Kettle-Sour ist mein Favorit: es ist runder in der Säure und die Hefe bringt weniger Eigengeschmack mit, was dem Bier besser steht.


ABer für beide ein Daumen hoch!

Mäcki

Hallo Alex,

kann ich auch so unterschreiben.

Ich hatte jedoch bei beiden ein starkes gushing. Das Wolpertinger hatte auch gut Druck drauf.

Da ich nicht der große Sauerbierfan bin, war mein Favorit das Witbart. In einer Blindverkostung hätte ich da aber auf ein Tripel getippt. Wenn es um den reinen Bierstil geht, ist das Wolpertinger klarer Sieger, da das halt wirklich sauer war, das Witbart dagegen nicht. Also Actimel schlägt Philly

Gruß

Stefan

[gaelen]

Hallo Stefan.

Danke für Dein Feedback.
Das mit den gushing scheint ein "Flaschen"-Problem zu sein.... Ich hatte bisher je eine Flasche mit dem Problem. Es tut mir leid, dass Du auch das Pech hattest.
Was Deine Einschätzung bezüglich des Wittbart angeht und dessen Alkoholgehaltes (gilt aber auch für den Wolpertinger) angeht, gebe ich Dir recht.... Die beiden Biere, bzw. Hefen haben recht hoch vergoren. Die Stammwürze war eigentlich Stil-typisch.

BTW.... Ich habe mir als Referenz mal die "baltic gose" besorgt; da bin ich mMn mit dem Wolpertinger recht nah rangekommen.

gruß,alexander

[württemberg]

Hallo Alex,
(...)
Das Kettle-Sour ist mein Favorit: es ist runder in der Säure und die Hefe bringt weniger Eigengeschmack mit, was dem Bier besser steht.


ABer für beide ein Daumen hoch!

Mäcki

Hallo Mäcki,

Danke für Dein Feedback.
Das "Wolpertinger" ist auch mein Favorit und ich finde es insgesamt besser.

Freut mich aber, dass Dir mein Beitrag geschmeckt hat.

Hallo Alex,
Ich fand das Wolpertinger echt super! Ich schließe mich den Ausführungen von Mäcki an und ergänze noch eine sehr hohe Drinkability meinerseits! Das muss ich so auf jeden Fall nachbrauen.

[gaelen]

Hallo württemberg,

Danke für Dein Feedback.
Ich entnehme Deinen Worten, dass Du kein "gushing"-Thema hattest....


gruß,
alexander

PS: Für mich steht für heute abend das "Patersbier" kalt.

[maecki-maecki]

PS: Für mich steht für heute abend das "Patersbier" kalt.

Dann nimm‘ Dir danach nix mehr vor

Mäcki

[württemberg]

Hallo württemberg,

Danke für Dein Feedback.
Ich entnehme Deinen Worten, dass Du kein "gushing"-Thema hattest....


gruß,
alexander

PS: Für mich steht für heute abend das "Patersbier" kalt.

Hallo Alex,
doch hat gesprudelt. Besonders das, welches nicht das Wolpertinger war. Das Bier hat mich mit viel Schaum gegrüßt und ich hatte es zum Glück nicht weit nach draußen
Ich muss aber dazu sagen, dass das zweite Bier von Dir zur Verkostung nicht im Kühlschrank stand. Es hatte so 23 grad Temperatur, das hat das sprudeln bestimmt auch noch unterstützt.
Grüße

[Thorsten68]

Danke für das Feedback zum Patersbier, Mäcky und Murby.
Ja der Alkoholgehalt. Der stört mich auch. Geplant waren tatsächlich 5%. Damit wäre es auch stilgerecht. Zwei Ursachen bei der Rezepterstellung im kbh2 habe ich ausgemacht:

• Die Hefe hatte ich mit 78% EVG im Rezept kalkuliert. Geliefert hat sie dann 85%

• Den selbst gemachten Zuckersirup habe ich offensichlich im Zuckergehalt zu niedrig angesetzt mit 70%.

Rechnerisch laut kbh2 wäre ich auf etwa 5% inkl Sirup gekommen.

Beides in Kombination ergab dann ca. 1.7 % mehr Alkohol als geplant.

Grüsse und trotzdem schmecken lassen
Thorsten

[gaelen]

Hallo Thorsten,

ich habe mir gestern abend Dein Bier (das Patersbier) aufgemacht.
Hier nur ein kurzes Feedback.....

Beim Einschenken hat mich ein dunkle-bernsteinfarbenes Bier mit hellem, freinporigen, recht stabilen Schaum "begrüßt".
Es war verhältnismäßig klar.
In der Nase vor dem ersten Schluck habe ich ein angenehmes Malzaroma, aber keinen wirklich erkennbaren Hopfen gehabt.
Der erste Schluck war dann vollmundig, "ölig" (nicht negative gemeint, sondern mehr die Konsistenz). Den Aklhohl hat man da schon gemerkt, aber ich fand ihn grundsätzlich nicht zu übertrieben. Im Nachgang habe ich eine Bittere wahrgenommen, welche ich nicht beschreiben kann.

Wie bereits hier angeführt, habe ich das Bier, nachdem ich es ausgetrunken hatte, auch gemerkt...

Ich habe mich mit dem Stil nicht auseinander gesetzt, aber ich fand es ein schönes, gelungendes Bier.
Mir hat es geschmeckt und ich freue mich auf die zweite Flasche.

gruß,alexander

[TajHanson]

Moin in die Runde,
sorry das es lange ruhig um mich war. War den gesamten Juni quasi unterwegs.
Versuche mal am Wochenende mein Rezept einzustellen. Bisher kam ich leider auch nicht dazu, eines eurer Biere zu trinken. Ich hoffe das schaff ich bald.

[Thorsten68]

Danke Alexander, ich trinke es auch gerne, aber auch nur eins .
Ich wwrde es definitiv nochmal brauen, si um 5% dann. Den Zuckersirup passe ich auch etwas an.
Grüsse
Thorsten

[gaelen]

Hallo Zusammen,
Hallo Yannik,

am Samstag habe ich mir das "drinka" aufgemacht und möchte Euch hiermit meine Eindrücke widergeben.

nach dem Enschenken hat mich ein hell-gelbes, leicht trübes Bier mit einem feinporigen, recht stabilen Schaum erwartet.
Vor dem ersten Schluck begrüßte mich in der Nase ein Raucharoma, welches ich nicht erwartet habe.
Auch beim ersten (und den nachfolgenden) Schluck verstärkt sich der Eindruck von dem Rauch. Der Honig kam für mich nicht merkbar durch.
Auch habe ich von kein wirkliches Hopfen-Aroma oder eine "Malzigkeit" für mich feststellen können.

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass das Bier "interessant" gewesen ist. Das für mich unerwartete Rauch-Aroma hat den Genuss getrübt, weil es für mich unerwartet kam..... Ich habe mich aber auch nicht mit dem Stil beschäftigt.... Irgendwie hatte ich was Anderes erwarten, wenn ich an ein "Raw-Ale" / "Farmhouse"-Ale denke....

Ich gebe der zweiten Flasche noch eine Chance; jetzt weiß ich ja, was mich erwartet.

Soweit von mir.
vg,alexander

[maecki-maecki]

So heute kam das italienische Pilsner an die Reihe:

IMG_1683.jpeg (97 KiB) 2009 mal betrachtet

Einiges an Kohlensäure, eine goldene Farbe, die ich mit einem Export oder Märzen verbinde, eine leichte Trübe und ein feinporiger, weisser und lange haltender Schaum.

Im Geruch Malz und eine herbe Frische.

Im Geschmack dann eine knackige Hopfen-Bittere mit feinen Edelhopfen Noten, recht trocken vergoren sowie ein angenehmer getreidiger Geschmack.

Gefällt mir insgesamt sehr gut!

Mäcki

[Thorsten68]

"Slesvig-Holstendricka", Farmhouse Ale , das war bei mir heute abend dran:

Im Glas sehr klar und hellgelb. Toller feinporiger Schaum, der auch lange hält.

Aroma: Steckt man die Nase rein kommt gleich der Geruch nach Wachholder , allerdings auch deutlich rauchig - eben wie geräucherter Wachholderschinken. Dezent im Hintergrund sind noch kräuterige Aromen erkennbar.

Frischer Antrunk, mittlerer Körper. gewürzig, rauchig Wachholder, auch im Geschmack. Kommt mir aber nicht aufdringlich oder zu viel vor, eher überraschend. Erst wenn sich das gelegt hat, kommt die Hopfenbittere. Interessantes Verhalten, das verändert sich in der Wahrnehmung mit der Zeit. Das macht es echt interessant.

Ist bestimmt ein tollen Pairing mit einer herzhaften Brotzeit.

Auch wenn ich es nicht jeden Tag trinken würde: Mir gefällt es und ich freue mich auf die zweite Flasche.

Danke Yannick.

PS: Hast Du die Wachholderbeeren im Rauch gehabt oder kommt das "von alleine" so raus?

[TajHanson]

Danke fürs Feedback Thorsten und Mäcki.

@Mäcki: Rezept ist an ein altes Ale von der Insel Gotland angelehnt - war auch etwas skeptisch wegen des Raucharomas. Hatte etwas die Hoffnung, dass die Menge an Honig da einen größeren „Gegenspieler“ liefert. Ist schon sehr rauchig - wenn man sich drauf einlässt, finde ich es aber sehr passend.

@Thorsten: die Wacholder-Beeren kamen ohne weitere Bearbeitung in den Whirlpool:) freut mich, dass es dir gefällt. Deine Eindrücke passen auch sehr zu meinen ersten Eindrücken zu dem Bier.

[tiffinsky]

Ich hatte nun schon länger keins mehr von den 7HB7B-Bieren, heute ist es endlich mal wieder soweit. Das italienische Pils habe ich mir aufgemacht und zwar mit leichtem Gushing (aber ich hatte ein Glas parat, also halb so wild).
Es kam ziemlich klar ins Glas, Farbton hätte ich mit Strohgelb mit leichtem Ton ins Goldene beschrieben. Ich musste beim einschenken einmal absetzen, weil ich zuviel Schaum hatte und damit ist auch etwas Hefe mit ins Glas und das Bier leicht getrübt. Der Schaum ist bei mir eher grobporig aber eine feine Schicht bleibt auch langanhaltend an der Oberfläche. Insgesamt sieht es sehr schön aus.

Beim ersten dran riechen, dachte ich an Kräuter und ansonsten relativ neutraler Biergeruch, sehr clean und vor allem sehr angenehm.
Im Geschmack ausgewogen. Ich finde es sehr clean - so wie ein Pils sein sollte. Die Bittere finde ich richtig gut auf dem Malzkörper und kontert auch die caramellige Restsüße sehr gut. Im Abgang dann noch etwas Hopfennote.
Ich finde, es hat eine sehr hohe Drinkability, wenn das zweite jetzt auch kalt stünde würde ich es wahrscheinlich gleich aufmachen :)
Wirklich sehr lecker, Danke Stefan.

Cheers,
tiffinsky

edit: Foto. Aber warum es quer ist erschließt sich mit nicht..

[murby81]

Hallo Zusammen,

gestern Abend hatte ich mir das Farmhouse Ale vorgenommen:

Optik: Besser kann ein Hobbybrauer Bier wohl nicht aussehen. Strohgelb, super klar mit einer tollen "nachhaltigen" weißen Schaumkrone.

Geruch: Zuerst viel Rauch, dann kann man aber so langsam die Wacholderbeeren riechen.

Geschmack: Auch hier ist zuerst fast nur Rauch zu schmecken, erinnerte mich Anfangs sogar an das Schlenkerla Hell. Im Nachhinein, kommen dann die säuerlichen Wacholderbeeren, welche dann mit ner leichten Süße (wahrscheinlich vom Honig) sich wieder im Nachgang verabschieden. Ich dachte zuerst, den Honig schmeckt man ja gar nicht, aber ich glaube dieser ist hier echt der Gamechanger, welcher im Nachgang das alles sehr gut ausklingen läßt. Auch die 28 IBU passen hier perfekt zum Gesamtpaket. Die Rezenz ist sehr hoch, was beim Einschencken ein bisschen stört, aber genau das verleiht dem Bier die Spritzigkeit, welches einen nicht zu schnell trinken läßt, um genau die beschriebenen Punkte zu schmecken.

Fazit: Tolles Bier!

[TajHanson]

Vielen Dank für das positive Feedback murby81

Ich konnte am Wochenende die ersten beiden Biere probieren.

Als erstes kam das belgische Wit ins Glas.
Super schöne, helle Farbe! Der Schaum war zügig weg. Das Korianderaroma kam bei mir sehr intensiv durch, bei warmen Wetter auf der Terrasse passte das aber perfekt. Sehr gut gelungen und lecker.

Danach kam das Englisch Mild Ale. Da hat der Invertzucker aber ordentlich Aroma reingehauen. Hat mich ein wenig an meine Rum-Destillen-Tour erinnert, als wir durch die Melasse-Halle geführt wurde.
Dadurch eher gewöhnungsbedürftig - mit jedem Schluck konnte ich mich etwas mehr mit dem Bier anfreunden. Bin auf die zweite Flasche gespannt.

[tiffinsky]

Ich bin heute leider schon wieder nicht dabei - habe Familienbesuch. Viel Spaß!

[maecki-maecki]

So, hab heute mit murby81 das Farmhouse Ale aufgemacht und habe nicht viel hinzuzufügen: Sehr klar, bei mir gute Karbonisierung, im Geruch Rauch und frische Noten, im Geschmack überwiegt auch der Rauch, ansonsten 'cleane' Bittere, trocken und beinahe untergäriger Charakter...

'kann man gut trinken' ;-)

Mäcki

[gaelen]

Hallo Zusammen,

Am Wochenende habe ich mir beiden letzten von mir zu verkostenden Biere „vorgenommen“; das italienische Pils“ und das „Dark Mild Ale“.

Da ich nicht wirklich gut in den senorischen Bewerungen bin, fällt mein Feedback „kurz und knackig“ aus…. ;-)

Zuerst war das Pils dran.
Was soll ich sagen…. Ich kenne keinen Vertreter dieses Stils, aber was ich im Glas hatte, war richtig gut! Eine knackige Bittere, die nicht unangenehm war. Viel Bitterer als ich es von einem deutschen und böhmischen (oder vlt. Auch „klassischem“) Pils erwartet hätte („Jever“ zählt hier nicht…).
Im Aussehn ein helles goldgelb und einen schönen Schaum. Der Alkohol war für mich gut eingebunden und nicht zu übertrieben.
Fazit: Ein tolles Bier!

Nun das Dark Mild Ale.
Ich muss mich (leider) meinen Vorrednern anschließen…
Irgendwie war das Bier „leer“ und „flach“. Es kam für mich kein wirkliches Geschmack-Erlebnis rüber. Vielleicht hat so früher ein „Dünnbier“ geschmeckt, welche es die breite Bevölkerung statt Wasser getrunken hat….
Fazit: Zooori, Macki…. War nicht meins….


vg,alexander

[tiffinsky]

Hallo alle!

Bei mir ist Euer Bier ein wenig liegen geblieben. Es fehlen auch immer noch ein paar. Wenn ich aber durch bin, kommen auch noch die Notizen hier. Gestern haben wir aber noch mal zwei Flaschen geöffnet: die beiden Gosen von Gaelen.

Zuerst das Witbart:

Farbe: hell strohgelb
Schaum: feinporig stabil, gushing
Trübung: weitesgehend klar
Geruch: leicht sauer sehr klar Koriander dezent, frisch und rein
Haptik: stimmig
Karbonisierung: passend nicht zu viel
Vollmundigkeit: leicht und rund
Malz: Weizen deutlich schmeckbar
Hofenaroma: kaum vorhanden
Bittere: dezent
Sehr gute Gose, die Säure ist dezent und passt sich gut ein.

Dann das Wolpertinger.
Aussehen ziemlich gleich (aber kein gushing).
Im Geruch saurer aber auch klar und frisch und rein.
Haptik: angenehm und stimmig
Karbonisierung: gut
Malzigkeit und Hopfenaromen und Bittere vergleichbar zum Witbart.
Säure deutlich präsenter.
Sehr gute Gose, mir gefällt das Wolpertinger durch die Säure etwas besser. Geschmackssache, aber eben etwas mehr mein Fall.

Übrigens hatte ich davor noch eine dunkele Gose aus Gosslar. Die im übrigen nicht sauer ist, das machen nur die Leipziger. Ansonsten alles ähnlich, Salz, Koriander, Weizen.

Freue mich auf die nächsten Biere!

Cheers,
tiffinsky

[gaelen]

Hallo Tiffinsky,

Danke für Dein Feedback.
Wie an anderer Stelle schon geschrieben, gefällt mir die Varianten mit der "Milchsäure"-Gärung auch besser. Sie macht, wie Du schreibst, eine deutlichere und "sauberere" Säure ins Bier.

Ich sollte mir mal wieder eine Flasche kalt stellen (und öffnen).

gruß,alexander

[tiffinsky]

Und wieder eins. Dann bleiben bei mir "nur" noch zwei übrig.

Gestern hatte ich das Farmhouse Ale im Glas:
Aussehen: Stroh/Gold-gelb und sehr klar. Der Schaum war zunächst mittelfeinporig und stabil, beim Nachschenken dann feinporig und stabil.
Geruch: Rauchig und kräuterig. Ich fand es sehr schwer, dan Geruch genauer einzuordnen.
Geschmack: Rauch war auch im Geschmack zunächst präsent aber durchaus sehr angenehm. Ansonsten auch wieder kräuterig mich hat der Geschmack ein wenig an Nelke erinnert. Im Abgang irgendwas blumiges (könnte der Honig sein). Ich fand die Bittere eher zurückhaltend und passend. Ebenso die Karbonisierung sehr passend. Beim öffnen ploppte es schon sehr laut ging dann aber ohne Gushing ins Glas. Es hat ordentlich Prickel, passt aber wie gesagt sehr gut.

Ich fand das Bier sehr spannend und Interessant. Hatte auch noch nie ein solches Bier im Glas. Einzig der nelkige Einschlag war mir ein bisschen zu viel, um davon mehr als eins zu trinken. Tolles Bier!

Viele Grüße und schönen Sonntag
tiffinsky

[tiffinsky]

Ach, ich weiß es doch auch nicht. Klar, trinke ich ständig Bier. Aber eure hebe ich mir irgendwie immer für den 'richtigen' Abend auf.
Heute ist mal wieder so einer, ich habe mir das Patersbier aufgemacht.

Aussehen: Bernsteinfarbend und absolut klar. Geschäumt hat es nur kurz, er ist dann schnell komplett weggegangen.

Geruch: Rosinen und trockene Früchte und eine ganz leichte Säure in der Nase.

Geschmack: Auch hier Rosinen und Trockenfrüchte. Malzig süß und sehr rein und klar. Bitter ist es nur ein wenig. Es ist tendenziell auch eher trocken und für den Alkohol auch mit eher wenig Körper ausgestattet. Alkohol finde ich sehr gut eingebunden.

Und der Alkohol ist deutlich spürbar
Der Abend wird nicht lang. Aber das Bier ist super!

Viele Grüße und schönes Wochenende
tiffinsky

[maecki-maecki]

Die Geschichte meines nicht schmeckenden 7HB7B Beitrags 2023 nimmt im neuen Jahr noch eine neue Wendung:

IMG_2318.jpeg (83.35 KiB) 552 mal betrachtet

Erste Verkostung: lecker, ich mache demnächst Fish&Chips

Und bin am überlegen, ob das nächste Mal Eichenholz mit rein kommt

Mäcki

[Thorsten68]

Mäcky: schöne Idee, Wie bist Du vorgegangen?

[shudayo]

Moin zusammen.
Tolle Aktion, habe den Faden gerne lesen.

Wird es die Aktion in 2024 wieder geben?

Viele Grüße,
Alex

[maecki-maecki]

Mäcky: schöne Idee, Wie bist Du vorgegangen?

Habe 3 Flaschen des missgeliebten Gebräus angesetzt mit einigen Schlieren, die ich aus einem Bio-Essig herausgefischt habe. Über das Glas habe ich mit einem Gummi ein Tuch gespannt, so dass ausser Luft niemand hineinkriecht. Und dann stand es 3 Monate in der Küchenecke…

Heute dann die inzwischen mächtige Essigmutter abgefischt und den Rest gefiltert. Mit circa 100 ml Brewers Invert nachgesüsst und in Flaschen abgefüllt.


Mäcki

P.S.: Die Essigmutter macht sich ab heute über drei Flaschen meines Maracuja/Pfirsich Ales her ;-)

[maecki-maecki]

Moin zusammen.
Tolle Aktion, habe den Faden gerne lesen.

Wird es die Aktion in 2024 wieder geben?

Viele Grüße,
Alex

Hi Alex,

an mir solls nicht scheitern, habe genug Ideen auf der Bucket List die auch für ein 7HB7B2 taugen ;-)

Mäcki