Brauanfänger-Utensilien 2

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Majo_Craft
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Brauanfänger-Utensilien 2

#1

Beitrag von Majo_Craft »

Hallo!

Ich weiß, es gibt schon einen Thread zum Thema Brauanfänger-Utensilien, aber dort ging es um die "große Hardware" - und dieser ist schon ein paar Donnerstage alt. Darum dachte ich, dass es Zeit für einen neuen Thread zum Thema wäre.
Ich selber habe ja erst das brauen mit einem Einsteiger-Set angefangen. Für die kommenden Sude möchte ich mich aber etwas besser vorbereiten mit Zubehör.
Welches Zubehör ist denn (auch für den Anfang) empfehlenswert. Zum Beispiel wurde mir hier im Forum schon ein Refraktometer empfohlen, um das Bier zu prüfen. Auch würde ich mir für die Zukunft schon ein Maischepaddel zulegen zum rühren.
Was könnt ihr sonst noch empfehlen?
Allzeit gut Sud

Folgenden Satz habe ich mir als Brauanfänger gemerkt, und da ist was dran:
"Bier wird's am Ende immer!"
IronHosch
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#2

Beitrag von IronHosch »

Flaschenmanometer für die Nachgärung in der Flasche.

Viele Grüße,
Christian
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thopo68
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#3

Beitrag von thopo68 »

Läuterspirale und Rührwerk wenn Du nicht BIAB braust. Seitdem ich rühren lasse, ist mir kein Sud mehr angebrannt und die Temperaturverteilung ist auch besser.
Viele Grüße Thomas
Mitglied im Verein Bonner Heimbrauer e.V.
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27l-Einkocher + passender Kochtopf, Induktionskochplatte, Inkbird, Läuterhexe, Rührwerk, MattMill Student, Fermzilla 27L, 5L-,9L-,19L-NC-Keg :Bigsmile
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Rhoener
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#4

Beitrag von Rhoener »

Flaschenspüler (z.B. Duo Blast) und Flaschenbaum zum Abtropfen
Emme
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#5

Beitrag von Emme »

Refraktometer oder Spindel, Kühlschrank mit Temperatursteuerung (InkBird) um (günstig) kontrolliert vergären zu können. Jod, falls nicht vorhanden um den Zeitpunkt zum Abmaischen messen zu können. Malzmühle um spontan brauen zu können.

Die Frage ist, was du unter "großer Hardware" verstehst. Nur Töpfe oder auch Rührwerk etc...und die Frage ist ja auch, was du schon alles hast. Maischepaddel z.B. ist nett, aber in meinen Augen nicht wirklich nötig (großer Kochlöffel tut's auch).
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Majo_Craft
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#6

Beitrag von Majo_Craft »

Emme hat geschrieben: Sonntag 31. Dezember 2023, 15:31 Refraktometer oder Spindel, Kühlschrank mit Temperatursteuerung (InkBird) um (günstig) kontrolliert vergären zu können. Jod, falls nicht vorhanden um den Zeitpunkt zum Abmaischen messen zu können. Malzmühle um spontan brauen zu können.

Die Frage ist, was du unter "großer Hardware" verstehst. Nur Töpfe oder auch Rührwerk etc...und die Frage ist ja auch, was du schon alles hast. Maischepaddel z.B. ist nett, aber in meinen Augen nicht wirklich nötig (großer Kochlöffel tut's auch).
Unter großer Hardware verstehe ich beispielsweise Einkocher, Läutereimer etc..
Was ich habe, sind verschiedene Thermometer, eine Gärflasche - halt alles, was bei so einem Anfängerset dabei ist. Den Rest findet man dann in der Küche. Aber nicht alles ist (den Eindruck habe ich zumindest) perfekt zum brauen geeignet.
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#7

Beitrag von Cubase »

Die Frage ist so allgemein gehalten, da weiss man gar nicht was man antworten soll. Je nach Anspruch kauft man sich dieses oder jenes. Dem Einen reicht ein Topf, ein Kochlöffel, der nächste steigt gleich mitRührwerk ein und wieder ein anderer brauch gleich beim ersten mal mit einer Braueule. Was ist die Intention deiner Frage?
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Majo_Craft
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#8

Beitrag von Majo_Craft »

Cubase hat geschrieben: Sonntag 31. Dezember 2023, 18:18 Die Frage ist so allgemein gehalten, da weiss man gar nicht was man antworten soll. Je nach Anspruch kauft man sich dieses oder jenes. Dem Einen reicht ein Topf, ein Kochlöffel, der nächste steigt gleich mitRührwerk ein und wieder ein anderer brauch gleich beim ersten mal mit einer Braueule. Was ist die Intention deiner Frage?
Zum Beispiel Jod. Braucht man Jod unbedingt? Thermometer: sollte man was spezielles haben oder reicht ein einfaches? Solche unscheinbaren Dinge halt.
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#9

Beitrag von renzbräu »

Jod zu haben ergibt schon Sinn. Und die ein, zwei Tropfen pro Sud lassen sie ein Fläschchen ewig reichen. Wird wohl öfter wegen "verlegt" oder "runtergefallen" nachgekauft.
Thermometer sollte halbwegs genau sein, da hilft dir Forensuche...

Edith: typo
Grüße Johannes

- hausgebraut, handgeklöppelt & mundgetrunken -
Emme
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#10

Beitrag von Emme »

Für die nächste Malzbestellung auf jeden Fall Jod, eine Spindel (oder Refraktometer) und irgendwas zum Läutern (z.B. Läuterhexe), um gescheit zu läutern.

Ansonsten erstmal mit Ale- oder Kveik-Hefen arbeiten, dann braucht man auch nicht zwingend eine Temperatursteuerung.
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afri
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#11

Beitrag von afri »

Kronverkorker und Kronkorken, damit man nicht nur auf Mönchshof oder Flensburger angewiesen ist. Und für den WAF: man kann damit auch Flaschen mit Sirup, Likör oder etwa Reis gasdicht verschließen.

Und jede Menge Silikonschlauch, kann man niemals genug haben.

Und zerlegbare Kugelhähne oder sonstige Ventile die leicht zu zerlegen und damit leicht zu reinigen sind. Viele nutzen noch immer die Campinghähne die bei den Gäreimern gelegentlich mitgeliefert werden und haben sie noch niemals zerlegt (obwohl das sogar geht). Mit demontierbaren Kugelhähnen ist das Leben so viel einfacher.
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
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Räuber Hopfenstopf
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#12

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Wenn ich mich recht erinnere, hat der Threadstarter den letzten Sud mit Topf und Küchensieb gemacht und in einer 5 Liter Glasflasche vergoren. Der Standard ist sicherlich die Einkocherklasse. Abweichungen nach unten und oben gibt es. Die meisten brauen aber wohl um die 20 Liter pro Sud.
Wenn man sich etwas mit dem Thema beschäftigt, merkt man schon, was wichtig ist. Ich würde folgende Punkte im Auge behalten:

1) Refraktometer und Pipetten. Brauen ohne Messung ist quasi sinnlos. Wenn man nicht mal eine Ahnung davon hat, wieviel Alkohol das Bier hat und wie die Ausbeute ist, ist das alles suboptimal. Dann bekommt man nichtmal mit, wenn etwas richtig schief geht.
2) Jod, um zu kontrollieren ob noch Stärke vorhanden ist. Eigentlich absolut Basic.
3) Reinigungsmittel: Kein Spülmittel, sondern etwas für Brauequipment (z. B. Oxi), die Gärflasche ist z. B. extrem doof zu reinigen.
4) Ein vernünftiger Gärbehälter, den man auch von innen reinigen kann (z. B. Speidel in 12/20/30 Liter)
5) Ein ausreichend genaues Thermometer (digital)
6) Irgendwas zum läutern, wobei das bei den Minimengen schwierig wird. Ein Sieb ist aber Käse, da die Würze definitiv oxidiert. Ein Behälter mit Läuterspirale wäre gut.
7) Schon etwas Luxus: Irgendein Thermobehälter zum Maischen. Damit lässt sich dann schon eine Kombirast machen.

Mühle, Rührwerk, Gärkühlschrank sind super, bei minimalistischster Auslegung unseres Hobbys aber schon zuviel.

Damit sie Brauerei einigermaßen Sinn ergibt, würde ich die Menge auf 6-8 Liter fertiges Bier erhöhen. Sonst sind die Verluste zu groß.
Viele Grüße
Björn

Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#13

Beitrag von Frommersbraeu »

Wenn's hier wirklich um die Basic Ausrüstung geht, dann würde ich meine *schwedisches Möbelhaus* Versuchsanlage als so etwas verstehen. 10L Topf (sogar mit Skala), ein Thermometer, Durchschlag (Nudelsieb) und einen 8L Auer Eimer mit Gärröhrchen. Alles in Allem rund 100€, kann auch zum Nudelkochen verwendet werden und passt in die Spülmaschine. Entspannter und einfacher (auch für die Mitmenschen) kann man eine Brauanlage nicht gestalten.

Iod, Spindel, Refraktometer, ... ist alles definitiv auch zu empfehlen aber bei ausreichend langen Rasten kann ich mir z.B. Jod sparen.
Schöne Grüße
Patrick


Brauen ist wie ein Überraschungsei:
Spiel, Spaß und Scho.. ach ne Bier!
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Meine Seminarbrauerei acidusbraeu.de
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#14

Beitrag von Commander8x »

Ein vertrauenswürdiges Thermometer ist neben einer Dichtespindel das wichtigste Utensil für den Anfang. Alles andere kann man erstmal improvisieren.

Gruß Matthias
-----------------------------------------
Illegitimis non carborundum.
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#15

Beitrag von Brumbrum »

Rhoener hat geschrieben: Sonntag 31. Dezember 2023, 15:06 Flaschenspüler (z.B. Duo Blast) und Flaschenbaum zum Abtropfen
Moin,

Einen Flaschenbaum würde ich definitiv zu den Dingen zählen, die man getrost nicht kaufen muss.
Umgekehrt, mit Öffnung nach unten in den Bierkasten tut es genauso gut!
Bei Größeren Mengen hättest du ja alles voll mit Flachenbäumen.....
Viele Grüße!
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dieck
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#16

Beitrag von dieck »

Brumbrum hat geschrieben: Samstag 13. Januar 2024, 11:48 Einen Flaschenbaum würde ich definitiv zu den Dingen zählen, die man getrost nicht kaufen muss.
Umgekehrt, mit Öffnung nach unten in den Bierkasten tut es genauso gut!
Also ich möchte meinen Flaschenbaum nicht mehr missen.

Ich packe da die Flaschen drauf nach der Reinigung direkt vor dem Abfüllen.
Meine Abfolge ist da Blastern, Avvinatore mit StarSan, Flaschenbaum, (ggf. Zuckern), Abfüllen.

Nach dem StarSan will ich die Flaschen nicht mit dem Hals auf den typischerweise nicht besonders gereinigten Boden einer Kiste stellen.

Und preislich sind die wirklich ok, ist ja Plastik, kein Edelstahl ;)
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#17

Beitrag von Brumbrum »

dieck hat geschrieben: Samstag 13. Januar 2024, 16:12
Brumbrum hat geschrieben: Samstag 13. Januar 2024, 11:48 Einen Flaschenbaum würde ich definitiv zu den Dingen zählen, die man getrost nicht kaufen muss.
Umgekehrt, mit Öffnung nach unten in den Bierkasten tut es genauso gut!
Also ich möchte meinen Flaschenbaum nicht mehr missen.

Ich packe da die Flaschen drauf nach der Reinigung direkt vor dem Abfüllen.
Meine Abfolge ist da Blastern, Avvinatore mit StarSan, Flaschenbaum, (ggf. Zuckern), Abfüllen.

Nach dem StarSan will ich die Flaschen nicht mit dem Hals auf den typischerweise nicht besonders gereinigten Boden einer Kiste stellen.

Und preislich sind die wirklich ok, ist ja Plastik, kein Edelstahl ;)
Ja das empfindet sicherlich jeder anders.
Für mich sind sie eben total überflüssig.
Ich hab nur relativ saubere Kästen und es ist noch nie eine einzige Flasche schlecht gewesen.

Es gibt für mich einfach keinen Grund diese Plastikdinger zu kaufen, die dann auch noch irgendwo rumliegen müssen.

Und schon garnicht ist es ein Must have, was ich einem Einsteiger empfehlen würde.
Viele Grüße!
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#18

Beitrag von jkmanfred »

Brumbrum hat geschrieben: Samstag 13. Januar 2024, 19:25
Und schon garnicht ist es ein Must have, was ich einem Einsteiger empfehlen würde.
Nabend
Ich habe auch gedacht, dass ich sowas brauche.
Jetzt liegt er im Keller und verstaubt.

Lass doch ein paar Tropfen Wasser in der Flasche verbleiben.
Trinkwasser sollte keimfrei sein und wirklich verdünnt wird das Bier auch nicht.😉

Gruß Manfred
Liebe ist vergänglich, der Durst bleibt lebenslänglich. :Drink
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#19

Beitrag von Stuggbrew »

Emme hat geschrieben: Sonntag 31. Dezember 2023, 21:22 Für die nächste Malzbestellung auf jeden Fall Jod, eine Spindel (oder Refraktometer) und irgendwas zum Läutern (z.B. Läuterhexe), um gescheit zu läutern.

Ansonsten erstmal mit Ale- oder Kveik-Hefen arbeiten, dann braucht man auch nicht zwingend eine Temperatursteuerung.
Dem kann ich mich anschließen.

Basis für mich - neben der 0815 Hardware:
- Jod
- Spindel
- gescheites Thermometer (reicht analog)
- Läuterblech
- aktive Kühlmöglichkeit (ob Spirale oä, aber das ist wirklich wichtig)

Advanced:
- Refraktometer (brauchst weniger Menge zum messen, denk aber an den alkoholfehler zum raus rechnen)
- läuterhexe (würde ich vorziehen, auch wenn ich mit einem Sieb arbeite)
- Rührwerk macht aus meiner Sicht bei einer größeren Sudmenge Sinn.
- Flaschenmanometer (wenn du sauber ausgären lässt und die Zuckergabe gut machst, kann da eigentlich nichts sein)


Nach oben gibts ja dann keine Grenzen. Ich braue meist OG da ich nur im Winter die Möglichkeiten haben UG ganz sauber zu steuern und ich selbst lieber OG Stile trink. Aber das ist Geschmacksache. Wer in UG geht muss investieren.
Einstiegsklasse: 27l Einkocher, Läuterfeinblech, Eintauchkühler, klassische Gäreimer - Hauptsache es schmeckt :Drink
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#20

Beitrag von Stuggbrew »

Sorry, noch als Nachtrag:
Die obige Liste von mir kommt daher, dass ich mir immer denke - was wird benötigt um ein hygienisches und sicheres und „stabiles“ Bier zu brauen. Das stellt für mich die Basis dar.
Advanced ist dann alles, was einem das Brau-Leben leichter macht und was einem dabei hilft, auf den Punkt zu treffen, um ein besseres Bier zu brauen und eine bessere wiederholbarkeit zu gewährleisten.
Einstiegsklasse: 27l Einkocher, Läuterfeinblech, Eintauchkühler, klassische Gäreimer - Hauptsache es schmeckt :Drink
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#21

Beitrag von dieck »

Emme hat geschrieben: Sonntag 31. Dezember 2023, 21:22 Ansonsten erstmal mit Ale- oder Kveik-Hefen arbeiten, dann braucht man auch nicht zwingend eine Temperatursteuerung.
Jein, für Ale kommt man je nach Keller- / Gärraumtemperatur auch mal ohne aus.

Für Kveik braucht man (außerhalb des Hochsommers) eigentlich immer dann eine steuerbare Heizung ;)

Das ist preislich natürlich günstiger als Kühlung.
Eine 30W Terrarien-Heizmatte oder -Heizkabel, entweder regelbar oder günstigere Matte und dann besser gleich mit einem Inkbird (der hat externen Fühler und kann später auch für Kühlung mit genutzt werden)
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Re: Brauanfänger-Utensilien 2

#22

Beitrag von Emme »

dieck hat geschrieben: Sonntag 14. Januar 2024, 10:15 Jein, für Ale kommt man je nach Keller- / Gärraumtemperatur auch mal ohne aus.

Für Kveik braucht man (außerhalb des Hochsommers) eigentlich immer dann eine steuerbare Heizung ;)
Sorry, genau. Ich meinte Kveik für den Hochsommer, Ale für normale Haustemperatur/ Kellertemperatur ;)
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