Hallo Braufreunde,
ich hätte da eine (wahrscheinlich blöde) Frage.
kann ich bei gewünschter höherer Sudausbeute die Malzmenge einfach hochrechen?
Die Angabe ist bei 23 Liter Ausbeute 4,80 kg vom Pilsener Malz
Ich will 32 Liter, also bei normaler Hochrechnung dann 6,70 kg Malz
Desgleichen beim Hopfen
Oder liege ich da völlig falsch?
Brauberechnung
- Commander8x
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Re: Brauberechnung
Solange die übrigen Parameter (gleiche Anlage, gleiches Maischverfahren) sich nicht ändern, kannst du das so machen.
Ansonsten wären natürlich ein paar Details hilfreich.
Gruß Matthias
Ansonsten wären natürlich ein paar Details hilfreich.
Gruß Matthias
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Illegitimis non carborundum.
Illegitimis non carborundum.
Re: Brauberechnung
Das Wasser natürlich auch - aber das sollte klar sein, denke ich.
Um gleich Verwirrungen vorzubeugen: Die Sudhausausbeute ist ein prozentualer Wert und gibt an wie viel des im Malz vorhandenen Extrakt gewonnen wird. Dies ist auch ein wichtiger Umrechnungs- bzw. Anpassungsfaktor. Hat aber nicht direkt mit der (Ausschlags-)Menge zu tun, sondern ist ein Anlagen- und Prozess-spezifischer Parameter, den man selbst bestimmen (oder schätzen) muss.
Wenn das Rezept z.B. aus einem Rezeptbuch für Hobbybrauer stammt, dann wird das ungefähr passen. Wenn das Rezept mit der geringeren Menge schon mal gepasst hat, dann natürlich erst recht. Kurzum: Das ist eher Feintuning und kann erstmal ignoriert werden.
Die Frage bezieht sich auf die Ausschlagsmenge. Auch dort kann man normalerweise einfach im Dreisatz umrechnen, wie Matthias ja schon bestätigt hat.
Die Rezept-Seiten im Netz (z. B. Malz Maische und mehr) sind so gestaltet, dass man dort direkt die Ausschlagsmenge (Liter) und erwartete Ausbeute (%) eingibt und die angepassten Mengen raus bekommt. Also genau das, was Du auch vorhast mit der Hochrechnung.
Um gleich Verwirrungen vorzubeugen: Die Sudhausausbeute ist ein prozentualer Wert und gibt an wie viel des im Malz vorhandenen Extrakt gewonnen wird. Dies ist auch ein wichtiger Umrechnungs- bzw. Anpassungsfaktor. Hat aber nicht direkt mit der (Ausschlags-)Menge zu tun, sondern ist ein Anlagen- und Prozess-spezifischer Parameter, den man selbst bestimmen (oder schätzen) muss.
Wenn das Rezept z.B. aus einem Rezeptbuch für Hobbybrauer stammt, dann wird das ungefähr passen. Wenn das Rezept mit der geringeren Menge schon mal gepasst hat, dann natürlich erst recht. Kurzum: Das ist eher Feintuning und kann erstmal ignoriert werden.
Die Frage bezieht sich auf die Ausschlagsmenge. Auch dort kann man normalerweise einfach im Dreisatz umrechnen, wie Matthias ja schon bestätigt hat.
Die Rezept-Seiten im Netz (z. B. Malz Maische und mehr) sind so gestaltet, dass man dort direkt die Ausschlagsmenge (Liter) und erwartete Ausbeute (%) eingibt und die angepassten Mengen raus bekommt. Also genau das, was Du auch vorhast mit der Hochrechnung.
Jetzt mal Bier bei die Fische!