Hopfenanbau 2023

Hier kommt alles rein, was woanders keinen Platz hat.
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Re: Hopfenanbau 2023

#151

Beitrag von Thorsten68 »

Ich habe meinen Cascade (Standort Karlsruhe) gestern geerntet. Der war schon etwas drüber. Die letzten Tage war leider viel feucht hier und es haben sich schon braune Stellen an den Dolden gebildet. Auch das Aroma war vor 5 Tagen besser als gestern.
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Shortbreaker
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Re: Hopfenanbau 2023

#152

Beitrag von Shortbreaker »

Habe heute mal den Hopfen inspiziert und der Tradition sieht richtig gut aus. Genauso Aurum. Callista trägt nur sehr wenig und die Dolden brauchen noch ein bisschen.
Mich wundert eigentlich nur, dass der Aurum schon deutlich erntereifer scheint als der Tradition, weswegen ich ihn wohl zuerst ernten werde.
Ist die Erntereihefolge eigentlich jedes Jahr gleich, oder kann es auch Jahre geben, in denen z.B. Aurum früher als Tradition erntereif ist?
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Re: Hopfenanbau 2023

#153

Beitrag von rakader »

Shortbreaker hat geschrieben: Sonntag 3. September 2023, 13:35 Habe heute mal den Hopfen inspiziert und der Tradition sieht richtig gut aus. Genauso Aurum. Callista trägt nur sehr wenig und die Dolden brauchen noch ein bisschen.
Mich wundert eigentlich nur, dass der Aurum schon deutlich erntereifer scheint als der Tradition, weswegen ich ihn wohl zuerst ernten werde.
Ist die Erntereihefolge eigentlich jedes Jahr gleich, oder kann es auch Jahre geben, in denen z.B. Aurum früher als Tradition erntereif ist?
Schau doch in die Links, die ich gepostet habe und gehe dann ins Archiv. Meines Wissens ja, es ist sortenabhängig.
Zu Aurum empfehle ich dir dich beim Hopfenforschungszentrum umzuschauen. Die Sorte ist neu und wird derzeit offenkundig nur in Tettnang angebaut. Vermutlich ist der Ertrag zu unbedeutend, so dass es keine Ernteempfehlungen gibt. Wie hier schon mehrfach angeführt: Klebrigkeit, Knacken, braune Spitzen, Geruch zeigen die Reife an.
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Re: Hopfenanbau 2023

#154

Beitrag von Shortbreaker »

Ja, ok. Durch deine Links habe ich ha eben erst gesehen, dass der Aurum in den Vorjahren etwas nach dem Tradition kam.
Meine Pflanzen scheinen aber leicht vertauscht, also Aurum (deutlich kleinere Dolden) sieht schon etwas weiter aus als Tradition.
Naja, ich sollte so oder so im Fenster für beide sein.
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Re: Hopfenanbau 2023

#155

Beitrag von Marksn4 »

Ich habe durch dieses Forum ja schon einiges über die Anzeichen der Doldenreife gelernt. Da ich dieses Jahr zum ersten Mal Callista zu Hause habe (noch nicht fertig), es mir aber langsam in den Fingern juckte, habe ich die (der Wurzel zufolge) uralte, unbekannte Hopfenpflanze im Garten meiner Oma mal genauer unter die Lupe genommen:
Riecht herrlich, ist nicht befruchtet, klebt wie verrückt, knistert, wird leicht braun.

Habe also kurzen Prozess gemacht, Zutaten bestellt, die Vorderwürzehopfung mit Pellets (Tradition, nach Rezept) durchgeführt und spät im Kochprozess die zehnfache Menge Grünhopfen gegeben.
Die Gärung läuft schon, in ein paar Wochen lüftet sich das Geheimnis, ob diese Pflanze in den nächsten Jahren öfter geerntet wird oder nicht...

Wer weiß, vielleicht hat dort vor vielen Jahren ja mal ein Hobbybrauer gewohnt und uns seinen Schatz hinterlassen. Von der Menge an riesigen Dolden an der Pflanze hätte ich jedenfalls zig Sude brauen können...

P. S. : Die fotografierten Dolden sind nicht verbrauchte, als noch nicht reif identifizierte. Habe großzügig geerntet und dann sortiert, die Pflanze an sich nutzt sonst niemand.
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Re: Hopfenanbau 2023

#156

Beitrag von rakader »

Shortbreaker hat geschrieben: Sonntag 3. September 2023, 14:03 Ja, ok. Durch deine Links habe ich ha eben erst gesehen, dass der Aurum in den Vorjahren etwas nach dem Tradition kam.
Meine Pflanzen scheinen aber leicht vertauscht, also Aurum (deutlich kleinere Dolden) sieht schon etwas weiter aus als Tradition.
Naja, ich sollte so oder so im Fenster für beide sein.
Kleinere Dolden ist kein Indikator für den Reifepunkt, sondern für Nährstoffzufuhr und Alter der Pflanze. Ich habe gerade zum 3.x Tradition geerntet, die Dolden sind deutlich größer als im vergangenen Jahr, haben aber weniger Aroma. Kann man auch mit der Wasserzufuhr begründen; vergangenes Jahr war extrem trocken. Heißt: Ich tippe bei Deinem "vertauscht" auf andere Faktoren.
Die Empfehlungen werden schon ihre Richtigkeit haben. Ich hätte z.B. am Sonntag ernten sollen.*

*Edit: Ist aber immer noch gut. Öffne gerade den Deckel der Erntebox. Es kommt mir ein Wahnsinns-Traditon-Duft entgegen; wird jetzt über Nacht bei 55 °C gedörrt, dann vakuumiert und am Samstag als englisches Pale Ale mit starker Aromahopfung verbraut. Rezept heißt Knight of Never (frei nach Monty Python) - bei Interesse stelle ich es auf meine Website.
Zuletzt geändert von rakader am Donnerstag 7. September 2023, 21:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Hopfenanbau 2023

#157

Beitrag von bwanapombe »

Ich grübel diesjahr auch mächtig. Es gibt riesige Dolden aber der Aromaeindruck ist bescheiden.

Aber es wird wie immer das Ergebnis zählen. Deshalb ist für Samstag Grünhopfensud geplant.

In diesem Jahr habe ich mal null gegossen. Es hat aber ganz gut geregnet.

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Dirk
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Re: Hopfenanbau 2023

#158

Beitrag von ZeroDome »

rakader hat geschrieben: Donnerstag 7. September 2023, 20:09
Shortbreaker hat geschrieben: Sonntag 3. September 2023, 14:03 Ja, ok. Durch deine Links habe ich ha eben erst gesehen, dass der Aurum in den Vorjahren etwas nach dem Tradition kam.
Meine Pflanzen scheinen aber leicht vertauscht, also Aurum (deutlich kleinere Dolden) sieht schon etwas weiter aus als Tradition.
Naja, ich sollte so oder so im Fenster für beide sein.
Kleinere Dolden ist kein Indikator für den Reifepunkt, sondern für Nährstoffzufuhr und Alter der Pflanze. Ich habe gerade zum 3.x Tradition geerntet, die Dolden sind deutlich größer als im vergangenen Jahr, haben aber weniger Aroma. Kann man auch mit der Wasserzufuhr begründen; vergangenes Jahr war extrem trocken. Heißt: Ich tippe bei Deinem "vertauscht" auf andere Faktoren.
Die Empfehlungen werden schon ihre Richtigkeit haben. Ich hätte z.B. am Sonntag ernten sollen.*

*Edit: Ist aber immer noch gut. Öffne gerade den Deckel der Erntebox. Es kommt mir ein Wahnsinns-Traditon-Duft entgegen; wird jetzt über Nacht bei 55 °C gedörrt, dann vakuumiert und am Samstag als englisches Pale Ale mit starker Aromahopfung verbraut. Rezept heißt Knight of Never (frei nach Monty Python) - bei Interesse stelle ich es auf meine Website.
Was ist hier allgemein die Empfehlung oder Erfahrung zum Trocknen im Dörrautomaten? Im Buch Hopfenliebe stand nur eine Temperatur, die nicht überschritten werden sollte (60°C) beim Trocknen. Habe nach Gefühl 45°C über 7-10 Stunden gewählt.
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Re: Hopfenanbau 2023

#159

Beitrag von rakader »

ZeroDome hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 14:31
Was ist hier allgemein die Empfehlung oder Erfahrung zum Trocknen im Dörrautomaten? Im Buch Hopfenliebe stand nur eine Temperatur, die nicht überschritten werden sollte (60°C) beim Trocknen. Habe nach Gefühl 45°C über 7-10 Stunden gewählt.
Hi Dominic, das Buch Hopfenliebe könnte hier evt. falsch liegen. Essentiell ist der Trocknungsgrad für die Konservierung des Aromas und Erhalt der Qualität; er schützt vor Veränderungen.

Das Deutsche Hopfeninstitut geht von 80 % Wassergehalt bei Ernte aus. Es spricht von 62 - 68 °C bei drei bis vier Lagen in 3 - 5 Stunden in Abhängigkeit von den Dolden. Das stelle ich im Kleinen seit Jahren in meinem Ofen mit Darrfunktion erfolgreich nach. Der Duft wird gesteigert, die Dolden kleben stärker. Ich verwende dazu die Einstellung Dörren, das ist Heißluft, die ständig die Richtung wechselt, was eine gleichmäßige Trocknung begünstigt. Ich habe 5 Stunden bei 62 °C getrocknet und damit 75 % Feuchtigkeit entzogen, also Restfeuchte 20 %. Im Anschluss wird sofort vakuumiert.

Hopfenbauern trocknen auf 9 - 10 %. Mit 68 °C wäre ich wohl bei 10 %. Da ich den Hopfen zeitnah verarbeite, verzichte ich auf die letzten 10 %.

Gruß
Radulph

Edit: Entscheidend ist die Wasserabfuhr in den ersten 10-15 Minuten. Du kannst selbst urteilen:

Das Institut schreibt dazu:
Ursache von Qualitätsminderungen
In vielen Trocknungsversuchen konnte aufgezeigt werden, dass in den ersten 10 bis 15 Minuten der Trocknungszeit das meiste Wasser aus den Dolden freigesetzt wird. Damit die äußere und innere Hopfenqualität bei der Trocknung möglichst erhalten bleibt, muss das freigesetzte Wasser über die Trocknungsluft stetig von der Doldenoberfläche abtransportiert werden. Gelingt dies nicht, kann es in kürzester Zeit zu Qualitätsminderungen kommen. Optisch sind diese am Ende der Trocknung am fehlenden Glanz und an der Veränderung der typischen Doldenfarbe bis ins Bräunliche erkennbar. In der Praxis spricht man von „angegangenen Dolden“. Somit ist die Ursache von Qualitätsminderungen meist eine der Trocknungstemperatur entsprechend zu geringe Luftgeschwindigkeit zum Zeitpunkt der höchsten Wasserabgabe des Hopfens.
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Re: Hopfenanbau 2023

#160

Beitrag von Colindo »

Ich habe mir heute den Tango bei mir zuhause angesehen und der sieht reif aus wie für Bayern vorhergesagt. Werde wahrscheinlich am Donnerstag ernten.
Was mich allerdings verwundert ist das viel intensivere Aroma im Vergleich zu der Ernte am Pferdehof. Vielleicht war das dort doch zu früh. Das Aussehen bei mir ist aber jetzt so wie vor zwei Wochen dort: raschelnde Dolden, braune Spitzen, Lupulin sichtbar, kein grasiges Aroma. Ich werde nächstes Jahr trotzdem lieber an beiden Orten gleichzeitig ernten.

Das Aroma ist übrigens echt spannend. Mir kam sofort Limette in den Sinn, meine Frau roch zuerst Pfirsich, den ich nach der Nennung dann auch wahrnahm. Wird ein tolles Grünhopfenbier!
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Re: Hopfenanbau 2023

#161

Beitrag von rakader »

Colindo hat geschrieben: Dienstag 12. September 2023, 20:49 Ich habe mir heute den Tango bei mir zuhause angesehen und der sieht reif aus wie für Bayern vorhergesagt. Werde wahrscheinlich am Donnerstag ernten.
Was mich allerdings verwundert ist das viel intensivere Aroma im Vergleich zu der Ernte am Pferdehof. Vielleicht war das dort doch zu früh. Das Aussehen bei mir ist aber jetzt so wie vor zwei Wochen dort: raschelnde Dolden, braune Spitzen, Lupulin sichtbar, kein grasiges Aroma. Ich werde nächstes Jahr trotzdem lieber an beiden Orten gleichzeitig ernten.

Das Aroma ist übrigens echt spannend. Mir kam sofort Limette in den Sinn, meine Frau roch zuerst Pfirsich, den ich nach der Nennung dann auch wahrnahm. Wird ein tolles Grünhopfenbier!
Berichte weiter. Das hört sich so spannend an, dass ich animiert bin, mir auch 2 Tango-Pflanzen zuzulegen. Pferdemist bekomme ich jetzt gottseidank von den Ösis am Fluss gegenüber. Nicht in den Mengen von Jan - aber aller Anfang ist gut :Smile
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Re: Hopfenanbau 2023

#162

Beitrag von hefebedürftig »

Servus, ich trockne immer auf selbstgeschraubter Darre für 4 Tage. Einmal am Tag "wenden" und gut. Ist der Hopfen bei Ernte noch etwas nass, dann wird fünf Tage getrocknet. Jetzt will ich den sehen, der herausschmeckt, ob der Hopfen im Ofen für 5h oder auf Darre für 5 Tage getrocknet wurde.
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Re: Hopfenanbau 2023

#163

Beitrag von McGraw »

Hi!

Etwas verspätet, kommt heute das update zur Ernte meiner Cascade.

Geerntet habe ich am 16.09. und den Hopfen direkt in einem Pale Ale verarbeitet.
Zu meiner Freude sind es 259g geworden, also etwas mehr als ich für das Rezept veranschlagt hatte.

Bild

Bis auf die knackenden Stiele, standen meiner Einschätzung nach, alle Zeichen auf Ernte.

Die Dolden waren schön klebrig und rochen harzig, hopfig mit einer feinen Zitrusnote.

Bin jetzt schon sehr gespannt auf den ersten Schluck vom Jungbier!

(Ich wollte eigentlich auch noch ein Foto von einer aufgeschnittenen Dolde und dem Brauvorgang machen,
das habe ich in der Euphorie aber leider nicht gemacht.)

LG und danke für alle Tipps!
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Re: Hopfenanbau 2023

#164

Beitrag von riegelbrau »

Gestern habe ich ca. 600 g vom ersten Strang unseres Saphir geerntet.
IMG_20230917_142112.jpg
IMG_20230917_142121.jpg
IMG_20230918_102836.jpg
Davon gingen 300 g grün in den Whirlpool eines einfachen Pale Ale.
IMG_20230918_135030.jpg
Heute wurde der zweite Strang abgeerntet und brachte knapp 400 g. Gute Ausbeute dieses Jahr.

Gruß Christoph
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Re: Hopfenanbau 2023

#165

Beitrag von Colindo »

Meine Ernte war letzte Woche Donnerstag, wie für Bayern vorhergesagt. Das Aroma war der Hammer, am Ende des Tages duftete das halbe Haus nach Limette, Grapefruit und Pfirsich. Ernte der zweijährigen Pflanze waren 800g Grünhopfen! Sehr viel mehr als ich erwartet hatte.
IMG_20230914_140531.jpg
Die Hälfte ging in 11l Grünhopfenbier, dass heute abgefüllt wird. Einen Teil werde ich von der Hand Pump ziehen, bin mal sehr gespannt auf das Aroma.
IMG_20230914_220031.jpg
Die andere Hälfte trocknete 2h bei 65°C im Backofen und wurde dann vakuumiert, da waren es immer noch 100g. Das ist mehr als erwartet, ich bin mir aber recht sicher, dass die Trocknung ordentlich war.
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Re: Hopfenanbau 2023

#166

Beitrag von rakader »

Was ist Hand Pump?
800 g von einer Pflanze sind absolut top. Ich habe gerade mal 1/8. Herzlichen Glückwunsch!
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Re: Hopfenanbau 2023

#167

Beitrag von Colindo »

Danke, nur die Piddelei war endlos, weil Tango recht kleine Dolden hat. Meine Frau hat spät abends noch den Rest verarbeitet, während ich das Bier in den Gärbehälter abgefüllt habe. Das muss man nicht haben, nächstes Jahr wird am Tag nach der Ernte gebraut. Wenn dann die anderen zwei Pflanzen am Pferdehof auch so abgehen, kann ich ein Erntefest veranstalten :puzz

Hand Pump, auch Hand Pull, Beer Pump oder Beer Engine, ist eine englische Zapfanlage, siehe hier.
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Re: Hopfenanbau 2023

#168

Beitrag von rakader »

Für die Piddelei (schönes Wort) habe ich meine Braukater, die das immer interessant finden, und danach habe ich immer einen Knieschaden vom Schneidersitz auf dem Boden.
Pferdehof: Dünge ab jetzt auch mit Pferdemist. Bin gespannt.
Hand Pump: Sehr edel. Schon auf der Liste :Smile
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Re: Hopfenanbau 2023

#169

Beitrag von maecki-maecki »

Mein Saazer war spät dran, da ihn die Blattläuse einmal komplett ‚resettet‘ haben…

Und im ersten Jahr überschaubare 170g von zwei Pflanzen in Kübeln…

Mäcki
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Re: Hopfenanbau 2023

#170

Beitrag von somaweb »

Comet ca 100g getrocknet (130g wurden schon nass gestopft)
Diamant 40g getrocknet
Huel Melon keinen Ernteerfolg (erstes Jahr)
Ariana kein Ernteerfolg, Pflanze hat sehr gekümmert (zweites Jahr)
PXL_20230924_134507190.jpg
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Re: Hopfenanbau 2023

#171

Beitrag von rakader »

somaweb hat geschrieben: Montag 25. September 2023, 13:52 Comet ca 100g getrocknet (130g wurden schon nass gestopft)
Diamant 40g getrocknet
Huel Melon keinen Ernteerfolg (erstes Jahr)
Ariana kein Ernteerfolg, Pflanze hat sehr gekümmert (zweites Jahr)

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Verrate mal was zu Deinen Aufklebern. Sehr interessant.

Gruß
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Re: Hopfenanbau 2023

#172

Beitrag von somaweb »

rakader hat geschrieben: Montag 25. September 2023, 14:15
somaweb hat geschrieben: Montag 25. September 2023, 13:52 Comet ca 100g getrocknet (130g wurden schon nass gestopft)
Diamant 40g getrocknet
Huel Melon keinen Ernteerfolg (erstes Jahr)
Ariana kein Ernteerfolg, Pflanze hat sehr gekümmert (zweites Jahr)

PXL_20230924_134507190.jpg
Verrate mal was zu Deinen Aufklebern. Sehr interessant.

Gruß
Radulph
Hab ich schnell selber zusammen gebastelt mit der herma software
https://www.herma.de/buero-zuhause/vorl ... id%5D=4350

Etiketten:
https://www.bueroshop24.de/200-herma-et ... n8QAvD_BwE

Und den Infos von hier und aus Hopfenliebe:
https://www.barthhaas.com/de/hopfen-und ... orte/comet
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Re: Hopfenanbau 2023

#173

Beitrag von DevilsHole82 »

Morgen, bevor die Saison 2024 los geht eine Frage an die Hopfen(an)bauer:

Aufgrund Bauarbeiten musste ich letztes Jahr meinen Cascade "entsorgen" und wollte dieses Jahr neue Pflanzen von Eickelmann pflanzen. Jetzt bin ich allerdings mit der Bestellung zu spät gewesen und bekomme dort erst ab Mai wieder Pflanzen. Hat zufällig jemand zwei Stecklinge oder Pflänzchen Cascade abzugeben?
Gruß, Daniel

Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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Re: Hopfenanbau 2023

#174

Beitrag von rakader »

DevilsHole82 hat geschrieben: Donnerstag 22. Februar 2024, 09:55 Morgen, bevor die Saison 2024 los geht eine Frage an die Hopfen(an)bauer:

Aufgrund Bauarbeiten musste ich letztes Jahr meinen Cascade "entsorgen" und wollte dieses Jahr neue Pflanzen von Eickelmann pflanzen. Jetzt bin ich allerdings mit der Bestellung zu spät gewesen und bekomme dort erst ab Mai wieder Pflanzen. Hat zufällig jemand zwei Stecklinge oder Pflänzchen Cascade abzugeben?
Leider nicht, aber vielleicht eine Idee: Frage doch mal bei Hopfen der Welt oder Hopfenhandel Resch an. Die sind ja selbst Hopfenbauer in der Hallertau. Am besten per Telefon. Vielleicht gibt es Vergleichbares auch im Tettnanger oder Spalter Gebiet.

Gruß
Radulph

Edit: Fehlerteufel
Zuletzt geändert von rakader am Donnerstag 22. Februar 2024, 14:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hopfenanbau 2023

#175

Beitrag von maecki-maecki »

DevilsHole82 hat geschrieben: Donnerstag 22. Februar 2024, 09:55 Morgen, bevor die Saison 2024 los geht eine Frage an die Hopfen(an)bauer:

Aufgrund Bauarbeiten musste ich letztes Jahr meinen Cascade "entsorgen" und wollte dieses Jahr neue Pflanzen von Eickelmann pflanzen. Jetzt bin ich allerdings mit der Bestellung zu spät gewesen und bekomme dort erst ab Mai wieder Pflanzen. Hat zufällig jemand zwei Stecklinge oder Pflänzchen Cascade abzugeben?
Noch sollten die Pflanzen ja in Winterruhe sein, da könnte Dir ja vielleicht jemand zwei Fechser aus der Wurzel stechen?
Aber würde dieses Jahr halt noch keine Dolden tragen…

Mäcki, der bisher nur Saazer hat
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Re: Hopfenanbau 2023

#176

Beitrag von IronHosch »

Bei mir spitzen die neuen Triebe schon seit ein paar Tagen aus der Erde...

Wird Zeit den Thread für 2024 zu starten. :Wink Evtl. kann ich heut noch Bilder machen...
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Re: Hopfenanbau 2023

#177

Beitrag von jbrand »

IronHosch hat geschrieben: Donnerstag 22. Februar 2024, 15:04 Wird Zeit den Thread für 2024 zu starten. :Wink Evtl. kann ich heut noch Bilder machen...
Ich war schneller :Bigsmile

Hopfenanbau 2024
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Re: Hopfenanbau 2023

#178

Beitrag von DevilsHole82 »

Ich wollte eigentlich im Dezemeber bestellen, hab es aber verpennt. Wir haben vom Engineering ein kleines Bepflanzungsprojekt in der Firma und ich hab mich bereit erklärt ein Feld der Dachterrasse für Hopfen zu nutzen. Allerdings erwarten die Kollegen schon in diesem Jahr Ertrag und das erste damit gebraute Bier :redhead
Gruß, Daniel

Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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Re: Hopfenanbau 2023

#179

Beitrag von jbrand »

Ich habe vorletztes Jahr im März zwei Schnittfechser gepflanzt und davon dann Anfang September knapp 600g geerntet. Um die Pflanzen dadurch nicht zu stressen, habe ich die Dolden mit der Leiter gepflückt und die Pflanze erst dann abgeschnitten, als der Frost kam.
Wenn du also gute Bedingungen hast, kann das durchaus noch ausgehen.
Viele Grüße

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Re: Hopfenanbau 2023

#180

Beitrag von maecki-maecki »

DevilsHole82 hat geschrieben: Freitag 23. Februar 2024, 07:14 Ich wollte eigentlich im Dezemeber bestellen, hab es aber verpennt. Wir haben vom Engineering ein kleines Bepflanzungsprojekt in der Firma und ich hab mich bereit erklärt ein Feld der Dachterrasse für Hopfen zu nutzen. Allerdings erwarten die Kollegen schon in diesem Jahr Ertrag und das erste damit gebraute Bier :redhead
Habe gestern von Eickelmann Tango und Chinook bekommen. Wenn Du also von Cascade abgehst klappt das…

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Re: Hopfenanbau 2023

#181

Beitrag von DevilsHole82 »

Eine Pflanze 'Mandarina Bavaria' ist als Anternative von Eickelmann auf dem Weg zu mir :Smile . Aber Danke für Eure Hilfe.
Gruß, Daniel

Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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Re: Hopfenanbau 2023

#182

Beitrag von shudayo »

DevilsHole82 hat geschrieben: Freitag 23. Februar 2024, 09:01 Eine Pflanze 'Mandarina Bavaria' ist als Anternative von Eickelmann auf dem Weg zu mir :Smile . Aber Danke für Eure Hilfe.
Sehr cool, viel Erfolg!
Ich hatte letztes Jahr zwei Pflanzen Hüll Melon bei Eickelmann bestellt und hatte schon im ersten Jahr 600g Ernte. :thumbsup
Gruß,
Alex

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rakader
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Re: Hopfenanbau 2023

#183

Beitrag von rakader »

DevilsHole82 hat geschrieben: Freitag 23. Februar 2024, 09:01 Eine Pflanze 'Mandarina Bavaria' ist als Anternative von Eickelmann auf dem Weg zu mir :Smile . Aber Danke für Eure Hilfe.
Ich würde es mit einem bekannten Substitute von Cascade versuchen. Eickelmann hat z.B. noch Centennial.
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Viele Grüße / Regards
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DevilsHole82
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Re: Hopfenanbau 2023

#184

Beitrag von DevilsHole82 »

rakader hat geschrieben: Freitag 23. Februar 2024, 12:45
DevilsHole82 hat geschrieben: Freitag 23. Februar 2024, 09:01 Eine Pflanze 'Mandarina Bavaria' ist als Anternative von Eickelmann auf dem Weg zu mir :Smile . Aber Danke für Eure Hilfe.
Ich würde es mit einem bekannten Substitute von Cascade versuchen. Eickelmann hat z.B. noch Centennial.
Too late, aber trotzdem Danke. :Smile Für dieses Jahr wird es erst mal 'Mandarina Bavaria'. Wenn Cascade wieder vorrätig ist, bestelle ich sowieso für die neue Außenanalge zu Hause eine neue "Kletterpflanze". Im nächsten Jahr kann man dann immer noch den Mandarina austauschen.
Gruß, Daniel

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Re: Hopfenanbau 2023

#185

Beitrag von otto1965 »

Wollte nur mal hallo sagen🙋‍♂️
Jetzt juckt es auch mich den Fingern und ich bin unter die Hopfenhärtner gegangen. Habe mich für den Mittelfrüh entschieden, den nehme ich auch als Pellets sehr gerne.
Natürlich darf man im ersten Jahr noch nicht viel erwarten, trotzdem bin ich schon jetzt auf den Sommer gespannt 🍺😁
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In der 4l-Klasse gestartet, inzwischen bei Brewzilla 4gen 35l angekommen :Bigsmile
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