BEST A-XL
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Beim ZEBO (Zutaten-Einkaufsbummel-Online) bin ich auf die neue Malzsorte A-XL von BEST gestoßen.
Hat schon mal jemand damit experimentiert oder kennt irgendwelche Erfahrungsberichte?
Hab mir aus Neugier mal nen Sack mitbestellt.
Mit schwebt aktuell noch nichts damit vor, aber da es zu 100% verwendet werden kann,
würde ich definitiv erstmal ein SMASH Experiment in Betracht ziehen.
Interessant wäre auch, in wie weit es in bereits existierenden Rezepten das Pilsner Malz ersetzen oder ergänzen könnte.
Hat schon mal jemand damit experimentiert oder kennt irgendwelche Erfahrungsberichte?
Hab mir aus Neugier mal nen Sack mitbestellt.
Mit schwebt aktuell noch nichts damit vor, aber da es zu 100% verwendet werden kann,
würde ich definitiv erstmal ein SMASH Experiment in Betracht ziehen.
Interessant wäre auch, in wie weit es in bereits existierenden Rezepten das Pilsner Malz ersetzen oder ergänzen könnte.
Bier ist eine flüssige & global gültige Sprache, die trotz weltweiter Regiolekte, Dialekte & Akzente überall verstanden wird.
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Re: BEST A-XL
Best practice is practice.
Re: BEST A-XL
Gut, bin schon mal nicht der Erste!... Das lässt auf mehr hoffen.
Bin nächste Woche beim Fehlaroma-Seminar; von Brian (Braumarkt Hamburg) geleitet.
Der hat ja Kontakt zu BEST... den kann ich ja mal ausquetschen.
Bin nächste Woche beim Fehlaroma-Seminar; von Brian (Braumarkt Hamburg) geleitet.
Der hat ja Kontakt zu BEST... den kann ich ja mal ausquetschen.
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Re: BEST A-XL
Wir haben das BEST A-XL für das Wettbewerbsbier der HHBT 2023 in Oldenburg eingesetzt, allerdings nicht als SMASH.
Es wurde im doppeltem Sinn, für uns selbst sowie den Wettbewerb, ein augezeichnetes Bier, Norddeutsches Rotbier 1.Platz.
BEST- Malz verspricht mit dem A-XL eine gute Gärung und eine bis zu 30 % höhere Schaumstabi. Das können wir für unser Bier bestätigen.
viewtopic.php?p=500883#p500883
Es wurde im doppeltem Sinn, für uns selbst sowie den Wettbewerb, ein augezeichnetes Bier, Norddeutsches Rotbier 1.Platz.
BEST- Malz verspricht mit dem A-XL eine gute Gärung und eine bis zu 30 % höhere Schaumstabi. Das können wir für unser Bier bestätigen.
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Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken!
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Re: BEST A-XL
Wie bei Chevallier wird der Eiweißgehalt höher sein, daher die Schaumstabilität. Mehr muss man wahrscheinlich gar nicht wissen und den Geschmack sollte jeder besser selbst beurteilen.
Bei mir steht ein Vergleichssud mit historischen Malzen an, Maris Otter, Chevallier, Plumage Archer. Habe auch Isaria 1924 gekauft und eigentlich könnte ich Alexis auch direkt dazu nehmen. Dann muss ich nur noch irgendwann Zeit dafür haben :D
Bei mir steht ein Vergleichssud mit historischen Malzen an, Maris Otter, Chevallier, Plumage Archer. Habe auch Isaria 1924 gekauft und eigentlich könnte ich Alexis auch direkt dazu nehmen. Dann muss ich nur noch irgendwann Zeit dafür haben :D
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Re: BEST A-XL
@Colindo, gibt es Bezugsquellen für die Heritage Malts?
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Re: BEST A-XL
Bin ich mal gespannt, was du berichten wirst, wenn es soweit ist. Mich hat der englische Chevallier wirklich erstaunt. Ein ganz eigenes Geschmacksprofil. Das war dann für meinen Bekanntenkreis beim Verkosten dann doch zu weit weg vom deutschen Pils.
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Re: BEST A-XL
Ich habe die extra in einem französischen Shop gekauft, der aber ordentlich Porto kostet. Am besten ist wohl geterbrewed.com, da habe ich aber noch nicht bestellt.
Oh wow, ein Pils mit Chevallier brauen ist aber auch sehr mutig. Ich habe bisher nur das deutsche Chevallier aus einem niederrheinischem Testprojekt probiert, aber das schmeckt schon ganz anders als ein Pilsner Malz.
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Re: BEST A-XL
Ich hab mit dem Chevallier nen klassisches britisches Pale Ale gebraut. Bei der Verkostung hab ich nur wieder gemerkt, dass es für den üblichen Biertrinker immer schwierig wird, wenn ein Bier außerhalb dem Geschmacksprofil von Pils, Helles & Co. angesiedelt ist. Der Chevallier lässt sich bestimmt gut in einem Barley Wine einbauen. Demnächst probiere ich mich am A-XL.
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Re: BEST A-XL
Verstehe. Dann berichte mal, wie das Alexis im Vergleich ist.
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Re: BEST A-XL
Ihr hattet das Bier vorher also auch schon ohne A-XL gebraut; richtig?!
Wie viel Prozent A-XL habt ihr insgesamt in diesem Bier gehabt bzw. ersetzt, sodass Ihr die bessere Schaumstabilität bestätigen könnt?!
Mein A-XL Sack ist gestern eingetroffen. Mal sehen, bald ist der Keller kalt genug für Untergäriges.
Wenn überhaupt, braue ich eigentlich nur Böhmisches Pils. Aber mit A-XL würde ich - wie gesagt - gern ein SMASH-Pils wagen.
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Re: BEST A-XL
Das Malz hatten wir erstmalig eingesetzt, Schüttungsanteil ca. 52%. Die Schaumstabi war u.a. ein Bewertungskriterium, die wurde positiv bewertet.
Die Ausschreibung zum Wettbewerb verlangte einen Mindestanteil BEST A-XL von 50 % im norddeutschen Rotbier.
Dieser Bierstil war etwas in Vergessenheit geraten, wir hatten die wenigen am Markt erhältlichen ndt. Rotbiere verkostet und ein eigenes Rezept erstellt.
Wir hatten das Malz darüber hinaus als zweites Basismalz für einen dunklen Weizendoppelbock eingesetzt, aus unserer Sicht durchaus dafür geeignet.
Die Ausschreibung zum Wettbewerb verlangte einen Mindestanteil BEST A-XL von 50 % im norddeutschen Rotbier.
Dieser Bierstil war etwas in Vergessenheit geraten, wir hatten die wenigen am Markt erhältlichen ndt. Rotbiere verkostet und ein eigenes Rezept erstellt.
Wir hatten das Malz darüber hinaus als zweites Basismalz für einen dunklen Weizendoppelbock eingesetzt, aus unserer Sicht durchaus dafür geeignet.
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Re: BEST A-XL
Wir haben gestern vor dem Fehlaroma Seminar mit Brian noch ein wenig über A-XL geredet.
Das Malz sei bis auf die bereits genannten Eigenschaften dem Pilsener sehr ähnlich.
Es spricht auch nichts dagegen, damit ein Pilsener zu brauen!
Ansonsten kann man Pilsner Malz in diversen Rezepten teilweise oder gänzlich durch A-XL ersetzt,
um (wie bereits berichtet) eine höhere Schaumstabilität zu erreichen.
Bei Bierstilen, die eher klassisch mit wenig Schaum auskommen (z.B. Pale Ale und IPA), nicht zwingend empfohlen.
Aber bei vielen (auch typisch deutschen) Stilen durchaus attraktiv.
Ich stelle mir gerade ein Stout vor, bei dem nur die Schaumkrone im Glas zurück bleibt.
Das Malz sei bis auf die bereits genannten Eigenschaften dem Pilsener sehr ähnlich.
Es spricht auch nichts dagegen, damit ein Pilsener zu brauen!
Ansonsten kann man Pilsner Malz in diversen Rezepten teilweise oder gänzlich durch A-XL ersetzt,
um (wie bereits berichtet) eine höhere Schaumstabilität zu erreichen.
Bei Bierstilen, die eher klassisch mit wenig Schaum auskommen (z.B. Pale Ale und IPA), nicht zwingend empfohlen.
Aber bei vielen (auch typisch deutschen) Stilen durchaus attraktiv.
Ich stelle mir gerade ein Stout vor, bei dem nur die Schaumkrone im Glas zurück bleibt.
Bier ist eine flüssige & global gültige Sprache, die trotz weltweiter Regiolekte, Dialekte & Akzente überall verstanden wird.
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Re: BEST A-XL
Ich habe vor nächste Woche ein Bier mit dem A-XL zu brauen. Schüttung 50/50 Pilsner und A-XL.
Jetzt frage ich mich nur, anhand der Spezifikation von diesem Malz, wie gestalte ich das Maischprogramm.
Kann ich das Einmaischen bei ~55°C getrost weglassen, da genügend FAN vorhanden und direkt bei höherer Temperatur starten oder unbedingt bei niedriger Temperatur einmaischen damit das FAN auch gut gelöst wird? Wie kann ich das verstehen?
Jetzt frage ich mich nur, anhand der Spezifikation von diesem Malz, wie gestalte ich das Maischprogramm.
Kann ich das Einmaischen bei ~55°C getrost weglassen, da genügend FAN vorhanden und direkt bei höherer Temperatur starten oder unbedingt bei niedriger Temperatur einmaischen damit das FAN auch gut gelöst wird? Wie kann ich das verstehen?
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- Posting Junior
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Re: BEST A-XL
Hallo Roschdi,
warum Eiweissrast, wenn du dein Bier nicht filtrierst oder Grönland/Afrika-Export erwägst?
Für den normalen Hobbybrauer ist das -so glaube ich- unnötig.
GaA
Dieter
warum Eiweissrast, wenn du dein Bier nicht filtrierst oder Grönland/Afrika-Export erwägst?
Für den normalen Hobbybrauer ist das -so glaube ich- unnötig.
GaA
Dieter
Anglizismen sind für mich ein absolutes no-go.
Re: BEST A-XL
Naja ich habe dieses Malz ja wegen seinen Eigenschaften gewählt und diese würde ich halt auch gerne richtig ausspielen. Das Malz wirbt ja mit einem relativ hohen Gehalt an FAN aber dieses muss ja auch erstmal gelöst werden, oder?
Die Klärung ist mir in dem Fall egal. Damit hab ich eigentlich nie Probleme. Ich maische aber auch grundsätzlich mit hellen Schüttungen bei 55-57°C ein.
Wichtig ist mir halt auch eine optimale Gärung, da ich diese Hefe noch 3mal weiterführen möchte und sie sollte einen guten Start in den Job haben
Die Klärung ist mir in dem Fall egal. Damit hab ich eigentlich nie Probleme. Ich maische aber auch grundsätzlich mit hellen Schüttungen bei 55-57°C ein.
Wichtig ist mir halt auch eine optimale Gärung, da ich diese Hefe noch 3mal weiterführen möchte und sie sollte einen guten Start in den Job haben
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- Posting Junior
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Re: BEST A-XL
...dann lass dich nicht beirren und mache deine Eiweißrast.
GaA
Dieter
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Anglizismen sind für mich ein absolutes no-go.
- hiasl
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Re: BEST A-XL
Der Unterschied zwischen Kongressmaische (Einmaischen bei 45 °C mit 30 min Rast) und Isothermer 65-°C-Maische (keine intensive Einweißlösung mehr) beträgt bei Pilsner Malz ca. 14 % hinsichtlich des FAN-Gehalts. Das würde ich jetzt nicht überbewerten.
Quelle: https://brauwelt.com/de/themen/rohstoff ... sche?mark=
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Gruß
Matthias
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Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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Re: BEST A-XL
Ob das beim A-XL nötig ist, kann ich leider nicht sagen aber ich habe gute Erfahrungen beim einmaischen bei 57°C und direktes anfahren der ersten Verzuckerungsrast gemacht.
Ein richtige Eiweisrast ist es ja nicht sondern seine Einmaischtemperatur.Ökonomierat hat geschrieben: ↑Dienstag 14. November 2023, 12:21 ...dann lass dich nicht beirren und mache deine Eiweißrast.
Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst.
Re: BEST A-XL
Leider hinter einer Paywall aber trotzdem gut zu wissen. Danke!hiasl hat geschrieben: ↑Dienstag 14. November 2023, 12:26 Der Unterschied zwischen Kongressmaische (Einmaischen bei 45 °C mit 30 min Rast) und Isothermer 65-°C-Maische (keine intensive Einweißlösung mehr) beträgt bei Pilsner Malz ca. 14 % hinsichtlich des FAN-Gehalts. Das würde ich jetzt nicht überbewerten.
Quelle: https://brauwelt.com/de/themen/rohstoff ... sche?mark=
Ja es ist eigentlich keine "richtige" Eiweißrast und länger wie 10min verbringe ich dort auch nicht bevor es höher geht.integrator hat geschrieben: ↑Dienstag 14. November 2023, 15:20Ob das beim A-XL nötig ist, kann ich leider nicht sagen aber ich habe gute Erfahrungen beim einmaischen bei 57°C und direktes anfahren der ersten Verzuckerungsrast gemacht.
Ein richtige Eiweisrast ist es ja nicht sondern seine Einmaischtemperatur.Ökonomierat hat geschrieben: ↑Dienstag 14. November 2023, 12:21 ...dann lass dich nicht beirren und mache deine Eiweißrast.
Dann mach ich es mal wie immer, so hab ich dann auch den Vergleich zu sonst.
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Re: BEST A-XL
Wenn das Malz viel FAN enthält dann ist eine Rast bei 52°C explizit nicht notwendig. Die braucht man nur, um mehr FAN aus langkettigen Proteinen zu erzeugen. Lösen tun die sich von selbst.
Höhere Eiweißrasten bei 55°C-60°C verbessern die Schaumstabilität, weil sie aus sehr langkettigen Eiweißen mittelketttige erzeugen, die den Schaum verbessern. Auch das sollte bei Alexis nicht notwendig sein.
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BEST A-XL auf den HHBT 2023
Als wir das Projekt Norddeutsches Rotbier mit mindestens 50% Best A-XL auf den HHBT besprochen haben, sagte mir der Projektbraumeister von Bestmalz, dass auch das Best A-XL sehr hoch gelöst ist (Vergleichbar einem Basismalz Pilsner) und die Einmaischtemperatur nicht zu niedrig gewählt werden sollte (> 60 Gad C)!
Vielleicht hilft Dir die Aussage.
Ende November werden die Siegerrezepte auf der www.hausgebraut.de Seite veröffentlicht. Dort gibt es dann Details dazu
Grüße Ulf
Vielleicht hilft Dir die Aussage.
Ende November werden die Siegerrezepte auf der www.hausgebraut.de Seite veröffentlicht. Dort gibt es dann Details dazu
Grüße Ulf
Re: BEST A-XL
Aaaaaaah! Damit kann ich arbeiten. Danke euch für die Auskunft
Re: BEST A-XL
Hmm... darüber hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht...,
aber Ich denke da mal um die Ecke...
Zielgruppe für das Produkt sind ja nicht wir, sondern in erster Linie (große) Brauereien.
Das Malz soll Diesen im Vergleich zum Pilsener ja einen Vorteil oder Mehrwert bringen.
Und da viele moderne Brauereien wohl auch schon keine Eiweißrast mehr machen,
werden Diese garantiert nicht damit anfangen, an optimierten Maischeprogrammen herum zu doktern; nur um "Vorteile" von A-XL auszuprobieren.
Wäre die Eiweißrast mit A-XL jetzt zwingend notwendig, würde das Produkt bei der Zielgruppe vermutlich nicht gut ankommen und floppen.
Oder bin ich da auf dem Holzweg?
PS: sehe gerade, dass sich meine Theorie mit Ulfs Bericht deckt...
Bier ist eine flüssige & global gültige Sprache, die trotz weltweiter Regiolekte, Dialekte & Akzente überall verstanden wird.
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Re: BEST A-XL
Bevor ich es ganz vergesse, meine Erfahrung mit dem BEST A-XL war sehr positiv. Ein richtiger Vergleich kann ich zwar nicht ziehen, da ich das Rezept so das erste Mal gebraut habe und auch noch gesplittet habe.
Rezept war:
11,3°P / 24 IBU
54% Pilsner
46% A-XL
Eingemaischt bei 71°C ergibt 66°C und da für 50min gerastet, danach auf 78°C und abgemaischt.
Sud hab ich gesplittet in 28L mit W34/70 und 7L mit der LalBrew Farmhouse.
SHA war wesentlich schlechter als erwartet, würde das nächste Mal tiefer (Enzym schonender) einmaischen.
Gärung verlief top, das Bier war aber ein wenig länger trüb wie gewohnt. Geschmacklich auch sehr gut und vllt ein bisschen malziger als normales Pilsner.
Schaum ist/war absolut top, jedoch bei der Farmhouse sogar noch etwas besser und fast durchgehend beständig.
Fazit:
Wird definitiv dauerhaft ins Malzlager aufgenommen und vor allem bei hellen UG Bieren werde ich zukünftig immer so 40% anstelle von Pilsner verwenden.
Rezept war:
11,3°P / 24 IBU
54% Pilsner
46% A-XL
Eingemaischt bei 71°C ergibt 66°C und da für 50min gerastet, danach auf 78°C und abgemaischt.
Sud hab ich gesplittet in 28L mit W34/70 und 7L mit der LalBrew Farmhouse.
SHA war wesentlich schlechter als erwartet, würde das nächste Mal tiefer (Enzym schonender) einmaischen.
Gärung verlief top, das Bier war aber ein wenig länger trüb wie gewohnt. Geschmacklich auch sehr gut und vllt ein bisschen malziger als normales Pilsner.
Schaum ist/war absolut top, jedoch bei der Farmhouse sogar noch etwas besser und fast durchgehend beständig.
Fazit:
Wird definitiv dauerhaft ins Malzlager aufgenommen und vor allem bei hellen UG Bieren werde ich zukünftig immer so 40% anstelle von Pilsner verwenden.