Treberbratlinge

Hier alles ums kochen mit Bier
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Vobi
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Treberbratlinge

#1

Beitrag von Vobi »

Hier nochmal eine andere Idee zur Treberverarbeitung, die ich hier im Forum noch nicht gesehen habe:

Beim gestrigen Brautag kam mir der Gedanke, man müsste doch aus Treber auch Bratlinge machen können. Falls jemandem "Bratling" nichts sagt - keine Ahnung, ob das eine regionale Bezeichnung ist -, das sind quasi fleischlose Frikadellen auf Gemüse oder Getreidebasis.
Und siehe da, eine kurze Googlesuche hat mir verraten, dass jemand anders schon den gleichen Einfall hatte.

In Anlehnung an das verlinkte Rezept habe ich 300g Treber eine halbe Stunde lang gekocht (das verbessert die Konsistenz und verhindert dass man beim Essen von Spelzen gepiekst wird) und nach kurzem Abkühlen lassen in einer großen Schüssel gründlich mit folgendem vermixt:

- 50g geriebener Käse
- 1 Ei
- 3 EL Mehl (evtl. etwas mehr, wenn die Konsistenz der Masse noch zu flüssig ist)
- 1 gehackte mittelgroße Zwiebel
- 1 gepresste Knoblauchzehe
- Salz und Pfeffer

Daraus habe ich dann Frikadellen geformt und ohne Umwege in eine heiße Pfanne auf mittlerer Stufe mit zerlassenem Butterschmalz gelegt. Die Masse ist recht "matschig", aber nach zwei, drei Minuten bildet sich eine schöne, dicke Kruste und man kann man die Bratlinge problemlos wenden und mit dem Pfannenwender plattdrücken.
Ich war leider zu hungrig um rechtzeitig Fotos von meinem Werk zu machen, aber ich kann im Brustton der Überzeugung sagen, die Dinger sind verflixt lecker. Die Kruste ist extrem knusprig und herzhaft und das Innere hat eine gleichmäßige, weiche, aber nicht matschige Konsistenz. Kanns nur weiterempfehlen!
Liebe Grüße
Fabian
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gloserbräu
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Re: Treberbratlinge

#2

Beitrag von gloserbräu »

Cool, danke für die Info! Wird ausprobiert! Da meine Frau vegetarisch ist erhöht dies zugleich den "WAF" :Bigsmile
shudayo
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Re: Treberbratlinge

#3

Beitrag von shudayo »

Mega Idee.
Probiere ich nächstes Wochenende mal aus!
Danke.
Gruß,
Alex

Cervisiam bibat
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toggs
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Re: Treberbratlinge

#4

Beitrag von toggs »

Oh danke für den Tipp. Ist eine Gute Idee. Meine Frau hat ein anderes Rezept für vegetarische Frikadellen, das ist auch ähnlich, nur mit Reis statt Treber und total lecker.... Von daher kann ich mir das gut vorstellen.

Hab's schon mal mit Treberbrot versucht aber das ging leider in die Hose...
Schau fei! – Tom
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bredi
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Re: Treberbratlinge

#5

Beitrag von bredi »

Hallo,he geile Idee.
Liest sich echt lecker,werde ich das nächste mal ausprobieren.
Gruß Bredi.
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Y-L
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Re: Treberbratlinge

#6

Beitrag von Y-L »

Coole Idee!
Wollte ich schon immer mal machen, hatte aber nie irgendeinen Ansatz.
Leider findet mein Anti-Virus-Programm die Webseite nicht so toll?!

Wenn die Bratlinge zu matschig sind, kann man das Mehr vielleicht teilweise oder komplett mit Johannisbrotkernmehl ersetzten.
Ist auch ein schönes Bindemittel.
Bier ist eine flüssige & global gültige Sprache, die trotz weltweiter Regiolekte, Dialekte & Akzente überall verstanden wird.
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thopo68
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Re: Treberbratlinge

#7

Beitrag von thopo68 »

Bei mir motzt kein AV-Programm. Falls Bedarf besteht...
Screenshot_20240121_211446_Firefox.jpg
Viele Grüße Thomas
Mitglied im Verein Bonner Heimbrauer e.V.
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Meine Ausstattung:
27l-Einkocher + passender Kochtopf, Induktionskochplatte, Inkbird, Läuterhexe, Rührwerk, MattMill Student, Fermzilla 27L, 5L-,9L-,19L-NC-Keg :Bigsmile
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Y-L
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Re: Treberbratlinge

#8

Beitrag von Y-L »

:thumbup
Bier ist eine flüssige & global gültige Sprache, die trotz weltweiter Regiolekte, Dialekte & Akzente überall verstanden wird.
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VolT Bräu
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Re: Treberbratlinge

#9

Beitrag von VolT Bräu »

Gute Anregung! Wird probiert.
Zum "Treber kochen": Einfach "trockengelaufenen" Treber nehmen oder eher "tropfnass" oder braucht's noch mehr Flüssigkeit? Dickmaische wird ja unter Hitze weich/flüssig, aber für die Bratlinge später ist es ja schon wichtig wie viel Flüssigkeit da ungefähr rein kommt.
Jetzt mal Bier bei die Fische!
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Re: Treberbratlinge

#10

Beitrag von Vobi »

VolT Bräu hat geschrieben: Montag 22. Januar 2024, 07:43 Gute Anregung! Wird probiert.
Zum "Treber kochen": Einfach "trockengelaufenen" Treber nehmen oder eher "tropfnass" oder braucht's noch mehr Flüssigkeit? Dickmaische wird ja unter Hitze weich/flüssig, aber für die Bratlinge später ist es ja schon wichtig wie viel Flüssigkeit da ungefähr rein kommt.
Ich nehme noch reichlich extra Wasser und schütte dann über ein Sieb ab. Also eigentlich wie beim Nudeln kochen. Bei zu wenig Wasser brennt das ruckzuck am Topfboden an.
Liebe Grüße
Fabian
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ggansde
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Re: Treberbratlinge

#11

Beitrag von ggansde »

Mit Spelzen stelle ich mir das fies vor. Oder geht das?
VG, Markus
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Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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Re: Treberbratlinge

#12

Beitrag von Vobi »

ggansde hat geschrieben: Montag 22. Januar 2024, 13:57 Mit Spelzen stelle ich mir das fies vor. Oder geht das?
VG, Markus
Jupp das geht. Zugegeben, der Treber den ich verwendet habe, war 50% Weizenmalz, aber durch das Kochen des Trebers nimmt man die Spelzen gar nicht mehr wahr.
Liebe Grüße
Fabian
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Re: Treberbratlinge

#13

Beitrag von writerhof »

Spannende Idee, wird evtl. nach dem nächsten Brautag probiert! Was denkt ihr, was unterschiedliche Zusammensetzungen des Trebers ausmachen? Mein nächstes oder übernächstes Bier wird ein Black IPA, das Röstmalz hat ja sicher auch Auswirkungen auf den Geschmack des Bratlings. Oder ist das sowieso alles ausgelaugt nach dem Kochen?
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maecki-maecki
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Re: Treberbratlinge

#14

Beitrag von maecki-maecki »

Die Röstmalze wirst Du denke ich rausschmecken können - beim Treberbrot wars zumindest so.
Aber das bringt mich auf die Idee, dass für die Bratlinge der Treber eines Rauchbiers ganz nett wäre - BBQ Style ;-)

Mäcki
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Re: Treberbratlinge

#15

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

maecki-maecki hat geschrieben: Dienstag 23. Januar 2024, 09:57 Die Röstmalze wirst Du denke ich rausschmecken können - beim Treberbrot wars zumindest so.
Aber das bringt mich auf die Idee, dass für die Bratlinge der Treber eines Rauchbiers ganz nett wäre - BBQ Style ;-)

Mäcki
Da könnte man unabhängig von der Schüttung auch mit Rauchsalz, -käse oder Speck nachhelfen.
Best practice is practice.
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Re: Treberbratlinge

#16

Beitrag von rakader »

Mit Johannisbrotkernmehrl würde ich die Bratlinge nicht machen, wenn man keine Pappe im Mund haben will.

Die rumänischen Mönche behelfen sich mit dem fehlenden Bindemittel in der Fastenzeit vor Ostern anders: Sie packen die Bratlinge in eingelegte Weißkohlblätter. Abgebunden wird mit Polenta oder Grieß. Das nennt sich Sarmale und ist ein sagenhaft leckeres rumänisches Nationalgericht. Die Klostervariante ist dabei annähernd vegan: Das Fleisch wird durch Möhren und Walnüsse ersetzt. Wichtig sind dünne Kohlblätter zum Wickeln. Die halten die Masse in Form.

Geeignete Kohlsorten gibt es im türkischen Laden oder man nimmt hierzulande Spitzkohl. Der deutsche Kohl hat zu dicke Strünke. Die Sarmale werden geschichtet und im Ofen mit Tomatensoße, Thymian bei 160 °C geschmort, eine nördliche Alternative in Rumänien ist die siebenbürgisch-sächsische Variante mit Gemüsebrühe, Estragon und saurer Sahne als Beilage, Smantana. Das ist ein unvergleichlich dicke Sahne, die es bei uns nur im Russenladen gibt, vergleichbar mit Clotted Cream.
Im Winter nimmt man sauer eingelegten Weißkohl, im Sommer kocht man Kohl in Salzwasser.

Ich mache mich lang dafür.

Das müsste mit Treber und den hier vorgestellten Gewürzen, gerade im BBQ-Style, gut passen. Als Bindemittel könnte ich mir auch doppelgriffiges Mehl, das man für Strudel verwendet oder Hartweizengrieß gut vorstellen.
Zuletzt geändert von rakader am Dienstag 23. Januar 2024, 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Treberbratlinge

#17

Beitrag von FlorianTH »

rakader hat geschrieben: Dienstag 23. Januar 2024, 12:16 Die rumänischen Mönche behelfen sich mit dem fehlenden Bindemittel in der Fastenzeit vor Ostern anders: Sie packen die Bratlinge in eingelegte Weißkohlblätter. Abgebunden wird mit Polenta. Das nennt sich Sarmale und ist ein sagenhaft leckeres rumänisches Nationalgericht. Die Klostervariante ist dabei annähernd vegan: Das Fleisch wird durch Möhren und Walnüsse ersetzt. Wichtig sind dünne Kohlblätter zum Wickeln. Die halten die Masse in Form.

[...]

Ich mache mich lang dafür.
Ohh ja! 🤤
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Re: Treberbratlinge

#18

Beitrag von bredi »

FlorianTH hat geschrieben: Dienstag 23. Januar 2024, 12:18
rakader hat geschrieben: Dienstag 23. Januar 2024, 12:16 Die rumänischen Mönche behelfen sich mit dem fehlenden Bindemittel in der Fastenzeit vor Ostern anders: Sie packen die Bratlinge in eingelegte Weißkohlblätter. Abgebunden wird mit Polenta. Das nennt sich Sarmale und ist ein sagenhaft leckeres rumänisches Nationalgericht. Die Klostervariante ist dabei annähernd vegan: Das Fleisch wird durch Möhren und Walnüsse ersetzt. Wichtig sind dünne Kohlblätter zum Wickeln. Die halten die Masse in Form.

[...]

Ich mache mich lang dafür.
Ohh ja! 🤤

Also ich finde das liest sich ganz lecker!
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Re: Treberbratlinge

#19

Beitrag von gloserbräu »

Servus,

habe heute das Rezept ausprobiert. Echt mega. :thumbsup

Habe mich im groben und ganzen an das Rezept laut Screenshot gehalten, nur Koreander weggelassen und etwas weniger Suppenpulver (mag das nicht so gern). Habe noch ein bisschen mehr Mehl/Semmelbrösel dazu, weil es sonst zu wenig Bindung gehabt hätte.

Muss sagen: An Omas originale Fleischküchla kommts nicht ganz ran, aaaber: Von allen vegetarischen Alternativen die wir bereits ausprobiert haben, ist das ganz oben. Top Konsistenz und super Geschmack.! :thumbup

Spelzen waren nur minimal zu merken. Hatte komplett helle Schüttung mit 18% Weizenmehl.

Alles in allem: Danke fürs Rezept, gibt's in Zukunft öfter.

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Re: Treberbratlinge

#20

Beitrag von Loewi »

Wird auch mal nachgekocht am Wochenende :-)
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Re: Treberbratlinge

#21

Beitrag von gloserbräu »

gloserbräu hat geschrieben: Mittwoch 14. Februar 2024, 20:16 Servus,

habe heute das Rezept ausprobiert. Echt mega. :thumbsup

Habe mich im groben und ganzen an das Rezept laut Screenshot gehalten, nur Koreander weggelassen und etwas weniger Suppenpulver (mag das nicht so gern). Habe noch ein bisschen mehr Mehl/Semmelbrösel dazu, weil es sonst zu wenig Bindung gehabt hätte.

Muss sagen: An Omas originale Fleischküchla kommts nicht ganz ran, aaaber: Von allen vegetarischen Alternativen die wir bereits ausprobiert haben, ist das ganz oben. Top Konsistenz und super Geschmack.! :thumbup

Spelzen waren nur minimal zu merken. Hatte komplett helle Schüttung mit 18% Weizenmalz.

Alles in allem: Danke fürs Rezept, gibt's in Zukunft öfter.

VG Jonas
Edit: T9 hats vergeigt.
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Re: Treberbratlinge

#22

Beitrag von rakader »

gloserbräu hat geschrieben: Montag 19. Februar 2024, 08:40 T9 hats vergeigt.
Du willst uns sicher noch den Sinn dieser drei Wörter erklären. :Greets
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Re: Treberbratlinge

#23

Beitrag von VolT Bräu »

Autokorrektur - T9 wird's wohl nicht wirklich gewesen sein.
Aus Weizenmalz wurde Weizenmehl.
Jetzt mal Bier bei die Fische!
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Re: Treberbratlinge

#24

Beitrag von rakader »

VolT Bräu hat geschrieben: Montag 19. Februar 2024, 12:15 Autokorrektur - T9 wird's wohl nicht wirklich gewesen sein.
Aus Weizenmalz wurde Weizenmehl.
Ich dachte T9 ist eine Brauzutat. So ist das mit Abbreviationen außerhalb der Blase. :thumbsup
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Re: Treberbratlinge

#25

Beitrag von FlorianTH »

VolT Bräu hat geschrieben: Montag 19. Februar 2024, 12:15 Autokorrektur - T9 wird's wohl nicht wirklich gewesen sein.
Aus Weizenmalz wurde Weizenmehl.
Oldschool! Mit einem 9 Tastentelefon unterwegs? :Bigsmile :P
Viele Grüße
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Re: Treberbratlinge

#26

Beitrag von rakader »

FlorianTH hat geschrieben: Montag 19. Februar 2024, 12:34
VolT Bräu hat geschrieben: Montag 19. Februar 2024, 12:15 Autokorrektur - T9 wird's wohl nicht wirklich gewesen sein.
Aus Weizenmalz wurde Weizenmehl.
Oldschool! Mit einem 9 Tastentelefon unterwegs? :Bigsmile :P
OT
Gerade geschaut - hier liegen noch 3 Nokia in der Schublade. Gibt es dafür noch Karten? Könnte ja schon wieder schick sein... :Bigsmile
/OT
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Re: Treberbratlinge

#27

Beitrag von VolT Bräu »

FlorianTH hat geschrieben: Montag 19. Februar 2024, 12:34 Oldschool! Mit einem 9 Tastentelefon unterwegs? :Bigsmile :P
Ich nicht. Ich schätze mal OP auch nicht. Aber ich habe es schon häufiger gehört, dass T9 als universelles Synonym für Autokorrektur am Handy verwendet wird.
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Re: Treberbratlinge

#28

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Nach den vielen positiven Meinungen habe ich die heute auch mal gemacht und muss sagen: Schmeckt wirklich.
Neben dem Treberbrot, das ich immer backe, werden diese Bratlinge in meine Kochgewohnheiten einziehen.
Die Kühe meines befreundeten Bauern werden sich wohl wundern warum immer weniger Treber rüberkommt.

Grüßle Dieter
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Brau, schau wem.
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Re: Treberbratlinge

#29

Beitrag von Loewi »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Montag 19. Februar 2024, 12:58 Nach den vielen positiven Meinungen habe ich die heute auch mal gemacht und muss sagen: Schmeckt wirklich.
Neben dem Treberbrot, das ich immer backe, werden diese Bratlinge in meine Kochgewohnheiten einziehen.
Die Kühe meines befreundeten Bauern werden sich wohl wundern warum immer weniger Treber rüberkommt.

Grüßle Dieter
Sehen auch sehr lecker aus :Drink
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Re: Treberbratlinge

#30

Beitrag von Alchemist »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Montag 19. Februar 2024, 12:58 Nach den vielen positiven Meinungen habe ich die heute auch mal gemacht und muss sagen: Schmeckt wirklich.
Danke für das Bild! Das hat mir noch gefehlt. Sehen super aus, werde ich beim nächsten Mal auch probieren.
Viele Grüße.
Loewi
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Re: Treberbratlinge

#31

Beitrag von Loewi »

Mal eine doofe Frage... wo bekommt man denn die Austernsauce her??
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Re: Treberbratlinge

#32

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Loewi hat geschrieben: Samstag 24. Februar 2024, 00:14 Mal eine doofe Frage... wo bekommt man denn die Austernsauce her??
Gute Frage, wusste ich auch nicht und hab etwas Fischfond dazugegeben. Das hat mir ein Kumpel, der Koch ist, geraten.
Der hat die Bratlinge auch gemacht und mit Käse überbacken. Sieht dann so aus:
Dateianhänge
IMG-20240220-WA0002.jpg
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Re: Treberbratlinge

#33

Beitrag von rakader »

Loewi hat geschrieben: Samstag 24. Februar 2024, 00:14 Mal eine doofe Frage... wo bekommt man denn die Austernsauce her??
Feinkostregal Edeka, Rewe, Asia-Laden
Fischfond ist anders. Austernsauce ist eine gewürzte chinesische Sojasauce mit Zwiebeln, Knoblauch, viel Glutamat und fermentierten Muscheln, leicht fischig. Im Gegensatz zu Fischfond ist die Sauce stark Umami. Vergleichbar ist Teriyaki-Sauce aus der japanischen Küche, die aber süßer ist.
schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Samstag 24. Februar 2024, 00:22 Der hat die Bratlinge auch gemacht und mit Käse überbacken. Sieht dann so aus:
Lecker.
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Re: Treberbratlinge

#34

Beitrag von Martensit »

Ein weiterer Vorteil dieser Bratlinge dürfte sein, das man nur sehr wenige davon zubereiten muss, weil das Volumen im Mund quasi unbegrenzt zunimmt, je länger man drauf rumkaut……

Nicht übel nehmen, konnte ich mir grade nicht verkneifen….😇
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